DE2229764A1 - Stopfvorrichtung an einem muellsammelwagen - Google Patents
Stopfvorrichtung an einem muellsammelwagenInfo
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Description
J.Ochsner &. Cie» AG, Badenerstrasse 119, BGD4 Zürich (Schweiz)
Stopfvorrichtung an einem Müllsamrnelwagen
Die Erfindung betrifft eine Stopfvorrichtung an einem
Müllsarnrnelwagen, mit einer schwenkbaren Stopfplatte und
einem Förderorgan, mit welchem in eine mindestens angenähert
zylindersektorförmige Füllmulde eingefüllter Müll vor die in
Oeffnungslage befindliche Stoffplatte gefördert wird, so dass er durch deren Schliessbewegung in den Müllsammeikasten des
Wagens gestopft wirdo
Bei, bekannten Stopf vorrichtungen dieser Art ist als Förderorgan ein Schieber vorgesehen, der in einem gewissen Moment
des Arbeitszyklus in die Füllmulde eintritt und den Müll vor die Stopfplatte schiebt« Von diesem Moment an wird ein zunehmendeir
Teil der Füllmulde durch den Schieber ausgefüllt, so dass,■solange dieser Schieber nicht in seine Ausgangslage zurückgekehrt
ist, doho praktisch - während deg ganzen Arbeitszyklus,
nur ein relativ kleiner Teil der Füllrnulde zum Nachfüllen von Müll benützt werden kann„ Ein weiterer Nachteil
itit der, dass zwischen Muldenmantel und Schieber hindurch etwas
feiner Müll (etwa Asche) hinter den Schieber gelangen kann, so dass in einem sog. Aschenraurn Klappen vorgesehen werden müssen,
um diese "Asche" abzulassen. Die vorliegende Erfindung vermeidet die genannten Nachteile dadurch, dass als Förder-
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organ eine Schaufel vorgesehen ist, die sich innerhalb der Füllmulde in Querrichtung erstreckt und eine Achse aufweist,
welche mittels eines ersten Mechanismus längs der Muldenwand von deren'Innenrand ausgehend um einen Winkel von mindestens
90 in Umfangsrichtung bewegbar ist; und dass ein.zweiter Mechanismus
vorgesehen ist, mittels welchem die Schaufel zwischen einer Radiallage und einer Tangentiallage verschwenkbar ist,
wobei die Schaufel infolge der Zusammenarbeit dieser beiden Mechanismen in jedem Arbeitszyklus einen Müllhaufen vor die
Stopfplatte fördert und nach deren Schliessbewegung einen anderen Müllhaufen unterfährt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt. Es ist:
Fig. 1 ein Schnitt durch eine an einem Müllsammelwagen angebrachte Stopfvorrichtung gemäss Linie I-I von Fig„ 2;
Fig„ 2 eine Hintenansicht der Stopfvorrichtung; und
Fig. 3-8 sechs der Fig. 1 entsprechende Schnitte in kleinerem Massstab jeweils am Ende einer anderen Arbeitsphase.
Die dargestellte Stopfvorrichtung, die in üblicher
Weise am hinteren Ende eines Müllsammelwagens 1 angebracht ist, weist eine Füllmulde 2 auf, die unten von einem halbzylindrischen
Mantel 3 begrenzt ist. Der Mantel 3 hat zwei etwa auf gleicher Höhe liegende Randzargen 4 und 5, von denen die
innere am Sammelkasten 32 aufliegt« Die Füllmulde 2 ist seitlich durch zwei schräg nach vorne ansteigende Seitenwände 6 begrenzt.
Unmittelbar neben den Seitenwänden 6 sind in der Mulde 2 zwei hohle Wangen 7 angeordnet, die oben nd-t je einem
Schwenkzapfen B fest verbunden sind. Die Schwenkzapfen Q liegen
in der geometrischen Achse des halbzylindrischen Mantels Der Schwenkzapfen 8 ist in einem Lager 9 gelagert, das auf
einer von der Seitenwand 6 nach aussen vorstehenden Konsole
10 angeordnet ist. Im Inneren der Hohlwange 7 ist ein doppeltwirkender, hydraulischer Zylinder 11 untergebracht, der an
seinem oberen Ende an einem Querzapfen 12 angelenkt ist, dessen Enden an der Hohlwange 7 befestigt sind. Die Kolbenstange:
des im Zylinder 11 untergebrachten, nicht dargestelltem Kolbens
weist an ihrem freien Ende einen Kopf 13 auf, an den E3in
Hebel 14 mittels eines Gelenkzapf ens 15 angelenkt ist. Der·
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Hebel 14 ist mit einem Endzapfen 16 einer von einem Rohr 17 gebildeten Achse fest verbunden, die sich bei Verschwenkung
der Hohlwangen 7 um deren Schwenkzapfen 8 längs des Muldenmantels
3 bewegt,, Das Rohr 17 ist mit einer Schaufel 18 verschweisst
und jeder seiner Endzapfen 16 ist in einem zweiteiligen Lager 19 gelagert, das in der betreffenden Hohlwange
7 vorgesehen ist.
In Fig. 1 ist die Schaufel 18 in vollen Linien in derjenigen
Lage gezeichnet, die sie relativ zu den Hohlwangen hat, wenn der Kolbenstangenkopf 13 bei eingezogener Kolbenstange
am Zylinder 11 anliegt, wobei die Schaufel 18 nahezu
radial auf die durch die Schwenkzapfen 8 gebildete Hohlwangen-Schwenkachse
8-8 gerichtet ist.
Bei -ausgeschobener Kolbenstange befindet, sich deren Kopf
in der strichpunktiert gezeichneten Lage 13', wobei die Schaufel 18' über den Hebel 14' um etwa 90 ausgeschwenkt
worden ist. Eine auf die Arbeitskante 20 der Schaufe1.! 18 zulaufende
Keilfläche 21 liegt in der ausgeschwenkten Schaufellage 18' nahezu am Muldenmantel 3 an, wie bei 20' und 21'
ersichtlich ist. Die beiden Hohlwangen 7 sind an ihren peripherischen
Schmalseiten 22 durch ein ,Zylindersegment 23 und eine Querleiste 24 miteinander verbunden.
Um die Hohlwangen 7 verschwenken zu können, sind ausserhalb
der Seitenwände 6, aber innerhalb einer Verschalung 25 zwei doppelt wirkende, hydraulische Zylinder 26 vorgesehen.
Jeder der beiden Zylinder 26 ist an seinem oberen Ende an einem von betreffender Seitenwand 6 nach aussen vorragenden
Zapfen 27 angelenkt. Die Kolbenstange des im Zylinder 26 angeordneten, nicht dargestellten Kolbens weist an ihrem
freien Ende einen Kopf 28 auf, der mittels eines· Gelenkzapfens
29 an zwei parallelen Armen eines Doppelhebels 30 angelenkt ist, der mit dem Schwenkzapfen 8 fest verbunden ist.
Wenn der Kolbenstangenkopf 28 am Zylinder 26 anliegt,
befinden sich die Hohlwangen 7 in der in vollen Linien darge- · stellten Lage. Beim zum Zylinder ausgeschobener Kolbenstange
befinden sich der Kolbenstangenkopf und die Hohlwangen in den mit 28'' und 7" bezeichneten Lagen, wobei auch die Lagen
der anderen verschwenkten Teile entsprechend bezeichnet sind.
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Die horizontale Lage 18'' der Schaufel 18 entspricht dabei
deren radialer Einstellung und nicht deren bei 18' gezeigten tangentialer Einstellung.
Während die Schaufel 18 dazu dient, um den in die Mulde 2 eingebrachten Müll bis etwa auf die Höhe der inneren
Zarge 5 zu heben, ist, eine schwenkbare Stopfplatte 31 vorgesehen, um den soweit gehobenen Müll von der in die Lage 18''
gebrachten Schaufel abzunehmen und in den Müllsammeikasten des Wagens 1 zu stopfen. Die Schwenkplatte 31 ist an einem
als Schwenkachse dienenden Rohr 33 angeschweisst, die mit
Endzapfen 34 versehen ist, welche in Lagern 35 gelagert sind. Die Stopfplatte 31 ist auf ihrer Aussenseite mit zwei Paaren
von etwa dreieckigen Querplatten 36 versehen, die paarweise je einen Doppelhebel 'bilden, an'dem über einen Gelenkzapfen
ein Kopf 38 einer Kolbenstange 39 angelenkt ist. Der nicht dargestellte Kolben der Kolbenstange 39 ist in einem doppeltwirkenden,
hydraulischen Zylinder 4G angeordnet, dessen 'oberes
Ende mittels eines Gelenkzapfens 41 an zwei an einem Querträger
42 befestigten Laschen 43 angelenkt ist. Es ist ersichtlich, dass durch Einziehen, der Kolbenstangen 39 in die Zylinder
40 die Stopfplatte 31 aus der dargestellten 5chliesslage
im Gegenuhrzeigerdrehsinn von Fig. 1 in eine Deffnungslage
verschwenkt wird.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Stopfvorrichtung soll
nun anhand der Fig. 3-8 erläutert werden, in denen einige Teile, .z.B«, die Hebel 14, weggelassen worden sind.
In Fig. 1 befindet sich die Stopfplatte 31 in der Schliesslage, während die schwenkbaren Hohlwangen 7 und die
Schwenkschaufel 18 sich in ihrer Ausschwenklage befindet,
d.h. dass die Hohlwangen 7 ihren grössten Winkelabstand von
der Innenzarge 5 des Muldenmantels 3 haben; ferner befindet sich die Schwenkschaufel 18 in ihrer Tangentiallage, d.h.
dass ihre Arbeitskante 20 nahezu den Muldenmantel 3 berührt. Auf und vor- der Schaufel Ί8 liegt ein Müllhaufen 44. Der Müll
wird z.B. aus einem in Kipplage an der Aussenzarge 4 abgestützten Eimer 45 oder dgl. in die Mulde 2 eingefüllt, was zwar
nur in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt ist, aber auch in
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jeder anderen Phase des Arbeitszyklus der Stopfvorrichtung
erfolgen kann.
Zunächst wird nun mittels der hydraulischen Zylinder 11 die Schaufel 18 aus ihrer Tangentiallage in ihre Radiallage
geschwenkt, d.ho so, dass ihre Arbeitskante 20 mindestens nahezu ihren kleinsten Abstand von der Hohlwangen-Schwenkachse
B-B hat. Dies ist in Fig. 4 gezeigt, und es ist ersichtlich, dass nun auch der vorher auf der Schaufel 18
liegende Teil des Müllhaufens 44 sich vor derselben befindet. Für das weitere Schicksal dieses Müllhaufens 44 spielt es gar
keine Rolle, ob man während dieser oder den folgenden Phasen des Arbeitszyklus der Stopfvorrichtung weiteren Müll in die
Mulde 2 entleert oder nicht. In der Regel ist dies natürlich, der Fall, nämlich solange als an der betreffenden Haltestelle
des Wagens 1 noch volle Eimer 45 vorhanden sind.
Nun wird die Stopfplatte 31 mittels der Zylinder 40 in ihre Oeffnungslage verschwenkt, wie in Fig.. 5 dargestellt
ist. Ein allfälliger Rückfall von Müll aus dem Sammelbehälter 32 ergibt lediglich eine geringe Vergrösserung des von der
Schaufel 18 befindlichen Haufens 44.· Bei der hierauf mittels der Zylinder bewirkten Verschwenkung der Hohlwangen 7 in ihre
in Fig. 6 gezeigte Hochlage bleibt die Schaufel 1B in ihrer
Radiallage, so dass sie sich dann nahezu horizontal etwas oberhalb der Innenzarge 5 befindet und der Haufen 44 vor die
Stopfplatte 31 befördert worden ist.
Nun wird die Stopfplatte 31 wieder in ihre Schliesslage geschwenkt und dabei der Haufen 44 in den Sammelbehälter 32
gestopft, wie Fig. 7 zeigt. Dann wird die Schaufel 18 gemäss Fig. Θ in ihre Tangeltiallage geschwenkt, so dass sie bei Bewegung
der Hohlwangen 7. in ihre .Ausschwenklage einen neuen Müllhaufen 44' unterfährt und gemäss Fig·. 3 ein neuer Arbeitszyklus
beginnt.
Wie schon erwähnt, ist die Füllmulde 2 während des ganzen Arbeitszyklus für weiteren Müll voll aufnahmefähig, indem
ihr Volumen in keiner Arbeitsphase durch ein schieberartiges Förderorgan verkleinert wird, wie bei den bisher üblichen
Stopfvorrichtungen. Da somit die Schaufel 18 bei gleicher
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Muldengrösse mehr Müll pro Arbeitszyklus fördert als die bisherigen
Förderorgane, sind zum Stopfen der gleichen Müllmenge weniger Arbeitszyklen erforderlich, was den Energieverbrauch,
den Verschleiss und den LMrm reduziert. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist der, dass es gar nichts ausmacht, wenn etwas feiner,
aschenartiger Müll beim Hochschwenken der Hohlwangen 7 zwischen der Querleiste 24 und dem Muldenmantel 3 hinter die Schaufel
18 gelangt, hinter welcher sich ohnehin der neu eingefüllte Müll aufhäuft. Es müssen daher keine Klappen oder dgl. vorgesehen
werden, um von Zeit zu Zeit diese "Asche" aus einem hinter dem Förderschieber vorgesehenen Aschenraurn entfernen
zu können. Im Müll etwa enthaltene Flüssigkeitsreste aus Flaschen, Milchpackungen oder dgl. sammeln sich an der tiefsten
Stelle des Muldenmantels 3 an, wo ein nur in Fig. 1 angedeuteter Ablasshahn vorgesehen ist« Diese Flüssigkeitsreste tropfen
dann nicht irgendwo aus den erwähnten, praktisch nie dicht verschlossenen Klappen ab, sondern können in einem geeigneten
Zeitpunkt durch den Hahn 46 abgelassen werden, z„B. in einen Eimer oder direkt in ein Senkloch. Es ist noch zu
bemerken, dass die Aussenzarge 4 auf gleicher Höhe wie die Innenzarge 5 liegt, die Mülleimer 45 also weniger hoch gehoben
werden müssen als bei Füllmulden, deren Mantel sich über einen Zylindersektor von mehr als 100 erstreckt, um das Fassungsvermögen
der Mulde zu erhöhen.
Die hydraulischen Zylinder 11, die zur Verschwenkung der Schaufel 18 dienen, müssen nicht unbedingt in schwenkbaren
Hohlwangen untergebracht sein, indem sie auch auf der Innen- oder Aussenseite einer einfachen, schwenkbaren Wange
■montiert sein könnten. Die Hohlwange 7 schützt aber den Mechanismus
11-16 vor dem direkten Auflaufen des eingefüllten Mülls. Ferner müsste eine Vollwange relativ dick und schwer
gebaut werden, im Gegensatz zu einer aus Blech herstellbaren, in sich versteiften Hohlwange. Die beiden etwa radial verlaufenden
Schmalseiten der Hohlwange können vorzugsweise noch in Form von leicht abgerundeten Keilen ausgeführt werden
(nicht dargestellt). Prinzipiell könnten auch andere Mechanismen vorgesehen werden, um erstens die Achse 17 der Schaufel
von der Innenzarge 5 ausgehend in Umfangsrichtung dem MuI-
-G-
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denmatrtel 3 entlang um einen Winkel von etwas über 90 zu bewegen, und zweitens die Schaufel 1B selbst zwischen einur Radiallage
und einer Tangentiallage zu verschwenken. Die dargestellten, mit den zum Antrieb dienenden hydraulischen Zylindern
26, bzw, 11, versehenen Mechanismen sind aber besonders einfach und zuverlässig.
Es sei noch bemerkt, dass die anhand von Fig. 3-8 geschilderten Bewegungsphasen der schwenkbaren Stopfplatte 31 ,
der Hohlwangen 7 und der Schaufel 1B nicht unbedingt starr
auf die beschriebene Weise aufeinander folgen müssen. Es ist z.B0 klar, dass die Bewegung der Hohlwangen 7 mit der in
Radiallage befindlichen Schaufel 18 aus ihrer Ausschwenklage nach Fig. 5 in ihre Hochlage nach Figo 6 etwas vor oder etwas
nach dem Zeitpunkt beginnen kann, in dem die Stopfplatte ihre Oeffnungslage nach Fig. 6 erreicht. Ebenso kann Z0B0 die
Schaufel 10 aus ihrer Radiallage nach Fig. 7 kurz vor oder kurz nach Beginn der Ausschwenkbewegung der Hohlwangen 7 in ihre
Tangentiallage nach Fig. 8 verschwenkt werden.
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Claims (6)
1. Stopfvorrichtung an einem Müllsammelwagen, mit einer
schwenkbaren Stopfplatte und einem Förderorgan, mit welchem in eine mindestens angenähert zylinder-sektorförrnige Füllmulde
eingefüllter Müll vor die in Oeffnungslage befindliche Stopfplatte
gefördert wird, so dass er durch deren Schliessbewegung
in den Müllsammelkasten des Wagens gestopft wird, dadurch gekennzeichnet, dass als Förderorgan eine Schaufel (18) vorgesehen
ist, die sich innerhalb der Füllmulde (2) in Querrichtung erstreckt und eine Achse (17) aufweist, welche mittels
eines ersten Mechanismus (26,. 28, 30, 7, 19) längs der
Muldenwand (3) von deren Innenrand (5) ausgehend um einen Winkel von mindestens 90 in Umfangsrichtung bewegbar ist,
mittels welchem die Schaufel (18) zwischen einer Radiallage und einer Tangentiallage verschwenkbar ist, wobei die Schaufel
(18) infolge der Zusammenarbeit dieser beiden Mechanismen in jedem Arbeitszyklus einen Müllhaufen (44) vor die Stopfplatte
(31) fördert und nach, deren Schliessbewegung einen anderen
Müllhaufen (44') unterfährt.
2. Stopfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Mechanismus zwei Hohlwangen (7) aufweist, die um eine Achse (8-8) verschwenkbar ist, welche
mit der geometrischen Achse eines mindestens angenähert halbzylindrischen Muldenmantels (3) zusammenfällt, und an
denen Endzapfen (16) der Schwenkachse (17) der Schaufel (18) gelagert sind; dass der erste Mechanismus ferner zwei hydraulische
Zylinder-Kolben-Aggregate (11,13) aufweist, die je in einer Hohlwange (7) untergebracht sind und über einen Hebel
(14) an einem Endzapfen (16) der Schaufelschwenkachse (17)
angreift.
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3. Stopfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Hohlwangen (7) an ihrer Peripherie mindestens durch einen in Querrichtung verlaufenden Teil (23,
24) verbunden sind.
4. Stopfvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Verbindungsteil der beiden Hohlwangen (7) aus einem Zylindersegment (23) besteht.
5. Stopfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Zylinder-Kolben-Aggregate (26, 28) des ersten Mechanismus auf der Aussenseite von die Füllrnulde
(2) begrenzenden Seitenwänden (6) angeordnet sind und über je einen Doppelhebel (3D) an der betreffenden Hohlwange (7) angreifen.
6. Stopfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mulde (2) in ihrem untersten Bereich mit einem Ablasshahn (46) für allfällig in dieselbe gelangte
Flüssigkeitsreste versehen ist.
2Ü3882/0685
Applications Claiming Priority (1)
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CH937971A CH540171A (de) | 1971-06-25 | 1971-06-25 | Stopfvorrichtung an einem Müllsammelwagen |
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