DE2535998C3 - Müllfahrzeug mit Frontlader - Google Patents

Müllfahrzeug mit Frontlader

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DE2535998C3
DE2535998C3 DE2535998A DE2535998A DE2535998C3 DE 2535998 C3 DE2535998 C3 DE 2535998C3 DE 2535998 A DE2535998 A DE 2535998A DE 2535998 A DE2535998 A DE 2535998A DE 2535998 C3 DE2535998 C3 DE 2535998C3
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/04Linkages, pivoted arms, or pivoted carriers for raising and subsequently tipping receptacles
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    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F2003/0263Constructional features relating to discharging means
    • B65F2003/0279Constructional features relating to discharging means the discharging means mounted at the front of the vehicle

Description

Die Erfindung betrifft ein Müllfahrzeug mit Frontlader, mit Verschlüßeinrichlung für eine obere Einfüllöff-
nung sowie eine rückwärtige Entleerungsoffnung des Müllspeichergehäuses des Fahrzeuges, mit einer im Müllspeichergehäuse hin- und herbewegbaren ersten plattenförmigen Preßeinrichtung und mit einer hydraulischen Steuerung für die einzelnen Elemente. ,
Für die Müllabfuhr werden verschiedene Arten von Müllfahrzeugen verwendet, die z. B. Fahrzeuge mit Rückfrontladern, bei denen der in Mülltonnen oder Plastiksäcken befindliche Müll im aligemeinen von Hand aufgenommen und in einen an der Rückfront des Fahrzeuges befindlichen Fülltrichter entleert wird.
Müllfahrzeuge mit Frontladern finden gemeinhin Anwendung bei der MüIIabfuhrvon Schulen, Fabriken, öffentlichen Gebäuden u. dgl., wobei der Müll zunächst in großen Sammelbehältern gesammelt wird. Ein r> gefüllter Sammelbehälter wird dann in einen Frontlader entleert, wobei der Sammelbehälter von Hubarmen des Frontladers aufgenommen, über das Müllspeichergehäuse des Müllfahrzeugs gehoben, dort durch Kippen in eine obere Einfüllöffnung entleert und dann auf die Erde zurückgestellt wird Der in das Speichergehäuse gekipp;e Müll wird dann durch eine plattenförmige Preßeinrichtung von der Einfüllöffnung nach rückwärts gegen einen Schlußschieber verdichtet, der drehbar am Speichergehäuse gelagert ist und eine rückwärtige 2ί Entleerungsoffnung verschließt. Nach Beendigung der eine Pressung des Mülls bewirkenden Rückwärtsbewegung der Preßeinrichtung wird letztere wieder zur Einfüllöffnung zurückbewegt, um neuen Müll aufzunehmen, usw. in
Eine solche Arbeitsweise ist verhältnismäßig aufwendig und zeitraubend und damit kostensteigernd.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein rationelleres Arbeiten von Müllfahrzeugen mit Frontladern als bislang zu erreichen, d. h. eine größere ι» Verdichtung des Mülls im Müllspeichergehäuse und damit eine Erhöhung der pro Transport beförderten Müllmenge bei gleichzeitiger Beschleunigung des Müllein- und ausladens zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, ·ι< > daß mindc'.ens eine zweite hin- und herbewegbare Preßeinrichtung vorgesehen ist, deren Preßfläche kleiner als die der ersten Preßeinrichtung ist und in der eingezogenen Stellung mit der Preßfläche der ersten Preßeinrichtung zusammenfällt, und daß die hydrauli- ·τ· sehe Steuerung der Bewegung der beiden Preßeinrichtungen for !laufend in Abhängigkeit voneinander derart steuert, daß die erste Preßeinrichtung gegen den Müll bis zur Erreichung eines vorbestimmten Drucks auf ihrer Preßfläche bewegt wird, worauf die zweite r> <> Preßeinrichtung gegen >!en Müll bewegt wird bis der Druck an der Preßfläche der ersten Preßeinrichtung unter den · orbestimmten Druck gefallen ist.
Das erfindungsgemäße Müllfahrzeug zeichnet sich vorteilhafterweise dadurch aus, daß die erste plattenför- v, mige PreOeinriclitung in horizontaler Richtung im Müllspeichergehäuse bewegbar ist und daß die zweite Preßeinriditung in ihre ausgefahrene Stellung nach aufwärts unter einem solchen Winkel zur Horizontalen bewegbar ist. daß eine Komponente der von ihr auf den «1 Müll ausgeübten Verdichtungskraft im Müllspeichergehäuse gegen die Schwerkraft Wirkt, ürtd daß die zweite Preßeinriditung an der ersten plattenförmigen Preßeinrichtung drehgelenkig gelagert ist.
Ferner weist die zweite Preßeinrichtürtg mindestens ' · zwei im Absland zueinander an der ersten Preßeinrichtung drehg-elenkig angebrachte Preßplatten auf.
Die plaUenförmige, trste Preßeinrichtung ist zur Horizontalen schrägstellbar, und die Richtung der Bewegung der zweiten Preßeinrichtung in die ausgefahrene Stellung weist eine größere Aufwartsneigung als die Bewegungsrichtung der ersten Preßeinrichtung auf.
Weiterhin ist die erste Preßeinrichtung unterhalb der zweiten Preßeinrichtung unter einem größeren Winkel schräg gestellt, als in Nähe oder oberhalb der zweiten Preßeinrichtung und die zweite Preßeinrichtung weist eine solche Form auf und ist derart bewegbar, daß der von ihr verdichtete Müll im unteren Teil des Müllspeichergehäuses eine stärker aufwärts gerichtete Bewegung erfährt als im oberen Teil des Müllspeichergehäuses.
Die zweite Preßeinrichtung kann mindestens eine kreissektorförmige Preßplatte und eine gebogene untere Fläche aufweisen, und die plattenförmige erste Preßeinrichtung mit einer gebogenen, an der gebogenen Fläche der zweiten Preßeinrichtung anliegenden Fläche versehen sein.
Ferner kann das Müllspeichergehäuse an den Seiten Gleitflächen aufweisen, an denen an der ersten Preßeinrichtung vorgesehene Gleitschuhe angreifen.
Vorteilhafterweise weist die hydraui/sche Steuerung einen ersten hydraulischen Motor, der mit der ersten Preßeinrichtung verbunden ist und letztere im Gehäuse hin- und herzubewegen vermag, einen zweiten hydraulischen Motor, der mit der zweiten Preßeinrichtung verbunden ist und letztere im Speichergehäuse hin- und herzubewegen vermag, eine hydraulische Flüssigkeit zum ersten und zum zweiten hydraulischen Motor zuführende Einrichtung, eine erste Steuereinrichtung, die den Fluß der hydraulischen Flüssigkeit zum ersten hydraulischen Motor zwecks Bewegung der ersten Preßeinrichtung gegen den zu verdichtenden Müll steuert, bis durch den Gegendruck des Mülls an der Preßfläche der ersten Preßeinrichtung der Druck der hydraulischen Flüssigkeit im ersten hydraulischen Motor auf einen vorbestimmten Wert erhöht worden ist. und eine zweite Steuereinrichtung auf, die darauf die Strömung der hydraulischen Flüssigkeit zum zweiten Motor zwecks Betätigung der zweiten Preßeinrichtung solange steuert, bis der Druck der hydraulischen Flüssigkeit im ersten hydraulischen Motor unter den vorbestimmten Wert fällt, worauf dem ersten hydraulischen Motor zusätzliche hydraulische Flüssigkeit für eine zusätzliche Bewegung der ersten Preßeirrichtung zugeführt wird, bis der Druck der hydraulischen Flüssigkeit im ersten Motor wiederum den vorbestimmten Wert erreicht hat
Die hydraulische Steuerung kann ferner eine dritte Steuereinrichtung zur Steuerung der Richtung der Strömung der hydraulischen Flüssigkeit zum zweiten Motor aufweisen, die abwechselnd die Strömungsrichtung der Flüssigkeit zum zweiten Motor zwecks Ausübung einer Vielzahl von Verdichtungshüben der zweiten Preßeinrichtung ändert.
Außerdem können der erste und der zweite hydraulische Motor hydraulisch in Reihe geschaltet sein.
Schließlich können der erste und der zweite hydraulische Mo'or über eine Anzahl von Betriebszyklen der zweiten Preßeinrichtung bei ihrer den Müll Verdichtenden Bewegung nacheinander schaltbar sein, bis der art der Preßfläche der ersten Preöeiiirichtung liegende Druck unter den vorbestimmten Wert fällt, worauf eine Bewegung der zweiten Preßeinrichtung in entgegengesetzter Richtung erfolgt.
Mit dem erfindungsgemäßen Müllfahrzeug mit Frontlader sind in vorteilhafter Weise eine stärkere und
gleichmäßigere Verdichtung des Mülls im Müllspeichergehäuse als bei herkömmlichen Müllfahrzeugen und damit eine beträchtliche Steigerung des Wirkungsgrades des Müllfahrzeuges gegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Zeichnungen nachstehend beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine bildliche Darstellung eines Müllfahrzeugcs mit Frontlader, wobei sich Hubarme des Laders in einer angehobenen Stellung befinden und einen vollgeladenen Müllsammelbehälter über einer EinfüllöffnGngdes Müllspeichergehäuses entleeren,
Fig. 2 die Seitenansicht eines teilweisen Schnitts durch das Speichergehäuse, wobei eine plattenförmige PreDeinrichlung vor der oberen Einfüllöffnung in dem Speichergehäuse angeordnet ist, die durch Ausdehnung eines teleskopartigen Zylinders in Rückwärtsrichtung beweglich ist, um den in das Speichergehäuse eingeführten Müll zu verdichten,
Fig.3 die Ansicht eines teilweisen Schnitts des Speichergehäuses, die die Hreßeinrichtung in Nähe der Rückseite des Speichergehäuses nach Ausdehnung des teleskopartigen Zylinders zeigt,
F i g. 4 eine Ansicht eines teilweisen Aufrisses ähnlich der Fig. 3. die eine Betätigung der an der ersten Preßeinrichtung drehbar befestigten zweiten Preßeinrichtung unter einer Aufwärtsneigung verdeutlicht, während die erste Preßeinrichtung in einer verhältnismäßig ortsfesten Stellung gehalten ist.
F i g. 5 eine bildmäßige Ansicht des rückwärtigen Endes des Müllfahrzeugs beim Ausstoßen des Mülls aus dem Speichergehäuse, wobei ein Schlußschieber in eine angehobene Stellung und eine Ausstoßplatte in ihre rückwärtige Stellung bewegt sind,
F i g. 6 eine bildmäßige Darstellung des verdichteten Mülls im Speichergehäuse, wobei Hohlräume im Müll durch Betätigung der zweiten Preßeinrichtung gebildet sind.
Fig. 7 eine detaillierte schematische Darstellung der hydraulischen Steuerung des Müllfahrzeugs,
F i g. 8 die Ansicht eines teilweisen Seitenrisses ähnlich der F i g. 4, die eine andere Ausführungsform der ersten und zweiten Preßeinrichtungen zeigt und
F i g. 3 die Ansicht eines weiteren teilweisen Seitenrisses ähnlich der F i g. 4, die eine andere Ausführungsform der ersten und zweiten Preßeinrichtungen zeigt
In F i g. 1 ist ein Müllfahrzeug mit einem Frontlader 2, einem Führerhaus 6, einem Fahrgestell 8 und mit letzteres tragenden Rädern 9 dargestellt. Ein Müllspeichergehäuse 10 des Müllfahrzeuges 4 ist auf dem Fahrgestell 8 gelagert.
Hubarme 12 können an dem Speichergehäuse 10 oder an dem Fahrgestell 8 «Jurch drehgelenkige Halterungen 14 angebracht sein. Durch drehgelenkige Halterungen getragene hydraulische Zylinder 16 sind mit Hebelannteilen 17 der Hubarme 12 durch Kolbenstangen 19 verbunden. Die Kolbenstangen 19 sind an den Hebelarm teilen 17 durch drehgelenkige Halterungen 21 befestigt wobei bei Ausfahren der hydraulischen Zylinder 15 eine aufwärts gerichtete Drehbewegung der Hubarme 12 bewirkt wird, während eine Einziehung der Zylinder 16 eine abwärtsgerichtete Drehbewegung der Hubarme bewirkt
Gabelartige Arme 18 sind in Nähe der Außenenden der Hubarme 12 durch drehgelenkige Halterungen 20 verbunden, wobei die gabelartigen Arme in bezug auf die Hubarir.e durch Ausfahren oder Einziehen hydraulischer Zylinder 22 drehbar sind, die an den Hubarmen durch an letzteren befindliche drehgelenkige Halterun-
gen befestigt sind. Wie dargestellt ist, werden die Hubarme 12 und die gabelartigen Arme 18 zum Angreifen an einen Müllsammelbehälter 24 verwendet, wobei die gabelartigen Arme mit gabelartigen Schlitzen 26, die an beiden Seiten des Müllsammelbehälters angeordnet sind, in Eingriff kommen.
Befinden sich die gabelartigen Arme 18 mit den gabelartigen Schlitzen 26 in Eingriff, so wird der Müllsammelbehälter 24 über das Führerhaus 6 durch die aufwärts gerichtete Drehung der Hubarme 12 angehoben. Wenn der Müllsammelbehälter 24 auf einen Höhenpunkt in Nähe einer oberen Einfüllöffnung des Speichergehäuses 10 angehoben worden ist, werden die gabelartigen Arme 18 in bezug auf die Hubarme 12 gedreht, so daß der Müllsammelbehälter 24 umgekehrt und sein Inhalt in das Müllspeichergehäuse 10 entleert werden kann. Während der Umkippung des Müllsammelbehälters 24 wird ein Behälterverschlußdeckel 28, der drehgelenkig an dem Müllsqrnrnelbehälter 24 befestigt sein kann, in eine Oilensteilung gedreht, um ein Entleeren des Inhalts in das Speichergehäuse 7\i ermöglichen.
Die obere Einfüllöffnung in dem Müllspeichergehäuse ist normalerweise durch Türen 30 verschlossen. Jedoch bewirkt die Aufwärtsbewegung der Hubarme 12, daß sich die Türen an einem vorbestimmten Punkt öffnen, so daß die Türen als Windschutzbleche während der Entlec-jng des Mülls aus dem Müllsamrnelbehälier 24 dienen. Befinden sich die Türen 30 in der in Fig. 1 dargestellten Anordnung, so verhindern sie ein Wegwehen des Mülls bei Entleerung des Müllsammelbehälters 24.
Ein Schlußschieber 32, der eine Anzahl Funktionen ausübt, ist am rückwärtigen Teil des Müllspeichergehäuses 10 durch drehgelenkige Halterungen 34 befestigt. Die Hauptfunktion des Schlußschiebers besteht im Verschließen der rückwärtigen Entleerungsöffnung des Müllspeichergehäuses 10, um ein Verdichten des Mülls im Speichergehäuie zu ermöglichen. Wenn dann das Müllspeichergehäuse 10 gefüllt worden ist, wird der Müll aus letzterem durch öffnen des Schlußschiebers 32 ausgestoßen.
F i g. 2 stellt die Ansicht eines Teilseitenschnittes durch das Speichergehäuse 10 und die Türen 30 dar, wobei der Innenraum 74 des Speichergehäuses dargestellt ist, der den durch das Öffnen der Tür 30 eingefüllten Müll aufnimmt. Im Innenraum 74 wird der Müll 77 von einer ersten plattenförmigen Preßeinrichtung 76 zusammengepreßt, die in ihrer vorderen Stellung im Speichergehäuse 10 gezeigt ist. Die erste Preßeinrichtung 76 ist auf einem Traggestell 78 gelagert, der vertikale und horizontale Elemente 80 und 82 aufweist, die in geeigneter Weise durch Verbindungsklammern usw. miteinander verbunden werden. Die erste Preßeinrichtung 76 kann in ihre vordere, in F i g. 2 gezeigte Stellung durch Einziehen eines teleskopartigen Zylinders 84 oder durch Ausfahren des letzteren in ihre rückwärtige Stellung bewegt werden.
Im Betrieb ist die erste Preßeinrichtung 76 beim Einfüllen des Mülls in das Speichergehäuse in der in Fig.2 gezeigten Stellung angeordnet Die erste Preßeinrichtung 76 wird dann nach rückwärts im Speichergehäuse bewegt, um den Müll gegen die Innenseite des Schlußschiebers 32 (Fig. 1) zu verdichten, der an dem Speichergehäuse befestigt ist Auf diese Weise wird der MGU 77 im Speichergehäuse so stark verdichtet, daß das Speichergehäuse eine größere Müllmenge aufzunehmen vermag. Durch einen höheren
Verdichtungsgrad des Mülls 77 als bei herkömmliehen Müllfahrzeugen mit Frontladern, vermag das erfindungsgemäße Müllfahrzeug ein größeres Müllgewicht pro Volumeneinhei» als herkömmliche MUllfahrzeuge aufzunehmen, so daß die Häufigkeit des notwendigen Entleerens verringert wird und eine effektivere Müllabfuhr möglich werden.
Der tp'eskopartige Zylinder 84 kann unter einem Winkel zusn Müllspeichefgehäuse 10 angeordnet und mit letzterem durch einen oberen Drehzapfen 86 sowie mit der ersten Preßeinrichtung 76 Und dem Traggestell 78 durch einen unteren Drehzapfen 88 verbunden sein. Infolge der Neigung der ersten Preßeinrichtung 76 in dem Speichergehäuse 10 ist das Frontertde des Speichergehäuses vorzugsweise winklig und endet an einem winkligen Fragelement 89. Der Winkel des Vorderteils des Speichergehäuses 10 ist folglich dem winkligen, teleskopartigen Zylinder 84 in seiner eingezogenen Stellung angepaßt, wobei dem horizontalen Element 82 ermöglicht wird, sich so weit wie möglich in de*« Müllspeichergehäuse nach vorn zu bewegen.
Der Winkel drr ersten Preßeinrichtung 76 sorgt für eine aufwärts gerichtete Bewegungskomponente des Mülls 77, der mit der ersten Preßeinrichtung in Berührung steht. Diese aufwärts gerichtete Bewegungskomponente oder aufwärts gerichtete Verdichtungskraft ist von entscheidender Bedeutung bei der Funktionsweise des Frontladers, da somit für eine gleichmäßigere Verdichtung der Mülladung gesorgt wird. Infolge der Schwerkraft weist der Müll am Grunde einer Mülladung eine größere Verdichtung als im oberen Feil der Mülladung auf, d. h. die Schwerkraft bewirkt eine Mülladung mit einer ungleichmäßigen Verdichtungsverteilung. Ziel ist folglich eine annähernd gleichmäßige Verdichtung im gesamten Müll zu ermöglichen, wodurch die Zusammenballung einer größeren Müllmenge in einem Speichergehäuse gegebener Größe und damit ein wirkungsvollerer Verdichtungsbetrieb möglich werden.
Um die Dichte des Mülls 77 im Speichergehäuse weiter zu steigern, sind hin- und herbewegbare, zweite plattenförmige Preßeinrichtungen 90 vorgesehen, die drehgelenkig an der ersten Preßeinrichtung 76 durch eine drehgelenkige Verbindung 91 befestigt sein können. Wie dargestellt ist, kann die Preßfläche der zweiten Preßeinrichtung 90, die mit dem Müll 77 in Kontakt steht, mit der Preßfläche der ersten Preßeinrichtung 76 zusammenfallen, die mit dem Müll 77 bei Stellung der zweiten Preßeinrichtung 90 in ihrer in F i g. 2 gezeigten Stellung in Berührung ist Die zweite Preßeinrichtung 90 kann einen kreissektorförmigen Aufbau und eine gebogene untere Fläche 92 aufweisen, die in enger Nachbarschaft zu einer entsprechenden gebogenen Fläche an der ersten Preßeinrichtung 76 angeordnet ist Ein Zylinder 94 für die zweite Preßeinrichtung kann drehgelenkig an dem Traggestell 78 über eine drehgelenkige Verbindung 96 befestigt sein, während eine Kolbenstange 95 des Zylinders 94 drehgelenkig an der zweiten Preßeinrichtung 90 über eine drehgelenkige Verbindung 98 befestigt ist Beim Ausfahren des Zylinders 94 kann die zweite Preßeinrichtung 90 einer Drehbewegung um die drehgelenkige Verbindung 91 ausgesetzt werden. Die Preßfläche der zweiten Preßeinrichtung 90 bewegt sich dann auch einwärts und von der Preßfläche der ersten Preßeinrichtung 76 weg, um eine zweite Preßkraft auf den Müll 77 auszuüben, der bereits durch seine Berührung mit der ersten Preßeinrichtung 76 verdichtet worden ist
Nach Auskippen des Mülls 77 in den Innenraum 74 des Speichergehäuses wird, wie F i g. 2 zeigt, die erste Preßeinrichtung in eine rückwärtige Richtung im Speichefgehäüse durch Ausfahren des teieskopartigen Zylinders 84 bewegt. Während der Rückwärtsbewegung der ersten Preßeinrichtung 76 wird letztere in bezug auf das Speichergehäuse durch in den Seitenwänden des letzteren ausgebildete Fühfufigsnuten 100 getragen. Die Führungsnuten 100 weisen jeweils eine Bodenleiste 102, die sich nach einwärts in den Innenraum 74 des Speichefgehäuses von den Seitenwänden des letzteren erstreckt, und eine obere Leiste 104 mit einem geneigten Teil 106 auf, die nach innen vorragt, aber in bezug auf die Seitenwände geneigt ist
Die horizontalen Elemente 82, die einen Teil des Traggestells 78 bilden, erstrecken sich jeweils nach außen in eine der Führungsnuten 100, wobei Gleitschuhe 108 an den oberen und unteren Flächen des horizontalen Elementes angeordnet sind, die mit den Gleitflächen 110 und 112 der Führungsnuten 100 in Eingriff gebracht werden. Die Gleitschuhe 108 sind nahe an einem Ende der horizontalen Elemente 82 angebracht, während Gleitschuhe 109 an der oberen und unteren Fläche der horizontalen Elemente in Nähe des anderen Endes angebracht sind. Der Eingriff der Gleitschuhe 108 mit den Gleitflächen 110 und 112 sowie der Gleitschuhe 109 mit den Gleitflächen hält die horizontalen Elemente 82 in einer gewünschten horizontalen Stellung, um ein Kippen des Traggestells 78 während der Bewegung der ersten Preßeinrichtung 76 durch Aus- oder Einfahren des teleskopartigen Zylinders 84 zu verhindern.
Um eine Beeinflussung des Mülls 77 bei der Gleitbewegung des Traggestells 78 zu verhindern, sind Schutzplatten 114 auf beiden Seiten der ersten Preßeinrichtung 76 angeordnet, die die Führungsnuten 100 überlagern. Wie deutlicher aus F i g. 5 hervorgeht, weisen die Schutzplatten 114 jeweils ein Querelement 116 auf, das sich in Richtung der Seitenwände des Müllspeichergehäuses 10 erstreckt und die obere Leiste 104 sowie den geneigten Flächenteil 106 vor Müll abschirmt Die Fläche der ersten Preßeinrichtung 76 weist folglich eine Breite auf, die sich im wesentlichen zu den Seitenwänden des Müllspeichergehäuses 10 in dem Bereich über den Querelementen 116 der Schutzplatten 114 erstreckt Die erste Preßeinrichtung 76 weist jedoch eine Breite auf, die an den Schutzplatten 114 im Bereich letzterer endet
Eine winklige Abstreifplatte 118, in Phantomlinien dargestellt ist mit der Stirnfläche der ersten Preßeinrichtung 76 an ihren unteren Kanten verbunden und weis? einen geringeren Neigungswinkel zur Bodenfläche 120 des Müllspeichergehäuses 10 also die erste Preßeinrichtung 76 auf. Die Abstreifplatte 118 ist an ihren Außenkanten mit den Schutzplatten 114 verbunden, und letztere weisen eine in unmittelbarer Nähe der Bodenfläche 120 befindliche Bodenkante 119 auf. Im Betrieb übt die Abstreifplatte 118 auf Grund ihres größeren Neigungswinkels zur Bodenfläche 120 eine aufwärts gerichtete Bewegung auf den Müll 77 aus, der an der Abstreifplatte anliegt Hierdurch wird eine Bewegung des Mülls nach oben in Berührung mit der Preßfläche der ersten Preßeinrichtung 76 und der Preßfläche der zweiten Preßeinrichtung 90 bewegt, wobei der Müll einer größeren Verdichtungskraft, als durch die winklige Abstreifplatie 118 möglich ist, unterworfen wird. Während der Aufwärtsbewegung des Mülls durch die Berührung mit der winkligen Abstreif-
platte 118 werden die Führungsnuten 100 vom Müll dUfeti die Schutzplatte« 1 i4 abgeschirmt.
Die erste Preßeinrichtung 76 und das Traggestell 78 werden von der Bodenfläche 120 des Müllspeichergehäuses 10 durch Eingriff der Gleitschuhe 108 und 109 mit den Gleitflächen 110 und 112 im Abstand gelagert. Folglich besteht vorzugsweise kein Kontakt zwischen dem Traggestell 78 und der Bodenfläche 120, was durch den Spalt 122 zwischen einem Tragwerk 123 der Abstreifplatte 118 und der Bodenfläche 120 an einer Bodenwandung 121 des Müllspeichergehäuses 10 dargestellt wird.
Nach dem Entleeren des Mülls in den Innenraum 74 des Speichergehäuses durch öffnen der Türen 30 wird, wie in F i g. 2 dargestellt ist, die erste Preßeinrichtung 76 in eine Rückwärtsrichtung durch Ausfahren des teleskopartigen Zylinders 84 bewegt. Die Stellung der trsten Preßeinrichtung nach Ausführung der Rückwärtsbewegung ist in F i g. 3 dargestellt, die die Ansicht Drehbewegung der zweiten Preßeinrichlung in bezug auf die erste Pfeßeinfichtufig an, da die Pfeßflächen 129 und 131 in einer Ebene liegen, wenn die zweite Preßeinrichtung 90 sich in ihrer zurückgezogenen Stellung befindet
• Wie aus F i g. 4 hervorgeht, verändert sich der Winkel der Preßfläche 129 der zweiten Preßeinrichtung 90 während der Drehbewegung letzterer in bezug auf die erste Preßeinrichtung 76. Während der rückwärts- und aufwärtsgerichleten Drehbewegung der zweiten Preßeinrichtung 90 wird der Winkel der Preßfläche 129 in bezug auf das Speichergehäuse 10 verringert. Die Winkelverringerung der Preßfläche 129 bewirkt ebenfalls eine größere aufwärtsgerichtete Komponente der Preßkraft auf den Müll 77 Wegen des kreissektorförmigen Aufbaus der zweiten Preßeinrichtung 90, die über ihre obere drehgelenkige Verbindung 91 mit der ersten Preßeinrichtung 76 gekoppelt ist, wird die Linearbewegung der Preßfläche 129 weg von der Preßfläche 131
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besonderen Punkt der Preßfläche 129 und der drehgelenkigen Verbindung 91 vergrößert.
Die auf den Müll 77 durch Bewegung der zweiten Preßeinrichtung 90 aufwärtsgerichtete Preßkraft ist somit in den unteren Bereichen des Innenraums des Speichergehäuses 74 am größten und verringert sich stufenweise von einem Punkt zum anderen entlang der Preßfläche beim Annähern an die drehgelenkige Verbindung 91. Dies erweist sich als vorteilhaft, da eine größere aufwärtsgerichtete Preßkraft auf den Müll 77 in den unteren Bereichen des Müllsammelbehälters 10 ausgeübt wird, wo normalerweise eine größere Verdichtung infolge der Schwerkraftwirkung sonst bestehen würde.
Die Preßflächen 129 der zweiten Preßeinrichtungen 90 weisen eine Fläche auf, die beträchtlich kleiner als der Bereich der Preßfläche 131 der ersten Preßeinrichtung 76 ist. Die Preßflächen 129 können mit der Preßfläche 131 zusammen bei zurückgezogener Stellung der zweiten Preßeinrichtung 90 wirksam vorbewegt werden. Da die Preßflächen 129 eine geringere Flächengröße als die Preßfläche 131 aufweisen, kan■·' die pro Flächeneinheit durch die Preßflächen 129 bewirkte Preßkraft größer sein, als die Kraft pro Flächeneinheit die durch die Preßfläche 131 ausgeübt wird, vorausgesetzt daß der Druck der hydraulischen Flüssigkeit der zur Betätigung der zweiten Preßeinrichtung 90 verwendet wird, mit dem zur Betätigung der ersten Preßeinrichtung 76 verwendeten Druck übereinstimmt Die erste Preßeinrichtung 76 wird folglich nach rückwärts in dem Speichergehäuse 10 bewegt, bis der Druck der hydraulischen Flüssigkeit in dem teleskopartigen Zylinder 84 ein vorbestimmtes Niveau erreicht wobei die hydraulische Flüssigkeit dann den Zylindern 94 (siehe F i g. 2) zugeführt wird, um eine größere Kraft pro Flächeneinheit auf den Müll 77 durch Betätigung der zweiten Preßeinrichtungen 90 auszuüben. Die Bewegung der ersten Preßeinrichtung 76 und der zweiten Preßeinrichtungen 90 wird vorzugsweise koordiniert wobei die erste Preßeinrichtung einer Rückwärtsbewegung, der die zweiten Preßeinrichtungen folgen, unterliegt um Hohlräume im Müll 77 zu bilden, worauf eine weitere Bewegung der ersten Preßeinrichtung 76 folgt usw. Wenn die erste Preßeinrichtung 76 nach rückwärts bewegt wird, bis der Truck der hydraulischen Flüssigkeit in dem teleskopartigen Zylinder 84 einen vorbestimmten Wert erreicht, befindet sich die gesamte Preßfläche 131 der ersten
jes in Nähe der Verbindung mit dem Schlußschieber 32 wiedergibt. Bei der Rückwärtsbewegung der ersten Preßeinrichtung 76 in ihre in Fig.3 dargestellte Stellung weist eine aufwärts gerichtete Komponente der Verdichtungskraft, die auf die winklige Oberfläche der ersten Preßeinrichtung ausgeübt wird, die Neigung tuf, den Müll nach oben gegen das Dachtragwerk 124 des Müllspeichergehäuses zu verdichten.
Das Dachtragwerk 124 weist eine obere Wandung mit Querverbindungsklammern 127 auf, die dem Dachtragwerk eine erhöhte Festigkeit verleihen, um den aufwärts gerichteten Preßkräften zu widerstehen, und das Speichergehäuse 10 kann auf dem Fahrgestell durch in Phantomlinien dargestellte Tragverbindungskiammern 128 getragen sein. Die aufwärts gerichteten Preßkräfte, die auf den Müll 77 durch die winklige erste Preßeinrichtung 76 ausgeübt werden, schalten die Schwerkraftwirkung aus, die dazu neigt, den Müll in den Bodenbereichen der Mülladung stärker zu verdichten. Der Müll 77 weist folglich eine gleichmäßigere Verdichtungsverteilung auf, und eine größere Müllmenge kann in dem Speichergehäuse 10 zusammengeballt werden. Während der vsrdichtung des Mülls 77 befindet sich der Schlußschieber 32 in einer geschlossenen, in bezug auf das Speichergehäuse durch die Betätigung eines Verriegelungsmechanismus 126 verriegelten Stellung.
Nach Verdichten des Mülls 77 auf ein vorbestimmtes Ausmaß durch die Rückwärtsbewegung der ersten Preßeinrichtung 76 wird, wie in F i g. 3 dargestellt ist, auf den Müll eine zweite Preßkraft durch Betätigung der zweiten Preßeinrichtung 90 ausgeübt, wie in Fig.4 dargestellt ist Die zweiten Preßeinrichtungen 90 werden während ihrer Betätigung um ihre drehgelenkigen Verbindungen 91 zur ersten Preßeinrichtung 76 hin gedreht Die Drehbewegung der zweiten Preßeinrichiungen 90 ist eine Folge des Ausfahrens der in Fig.2 dargestellten Zylinder 94. Bei vollausgefahrenen Zylindern 94 werden die zweiten Preßeinrichtungen 90 in ihre in Fig.4 dargestellte Stellung gedreht, wobei die Preßfläche 129 jeder zweiten Preßeinrichtung in den Müll 77 getrieben wird. Hierdurch wird in letzterer ein Hohlraum entsprechend dem Volumen des durch die rückwärts- und aufwärtsgerichtete Drehung der zweiten Preßeinrichtung 90 verdrängten Mülls gebildet
Die Stellung der Preßfläche 129 der zweiten Preßeinrichtung 90 in bezug auf die Preßfläche i31 der ersten Preßeinrichtung 76 zeigt den Grad der
IO
15
Preßei"richtung 76 mit dem Müll 77 in Berührung. Bei Betätigung der zweiten Preßeinrichtungen 90 mit vorzugsweise aufeinanderfolgenden Ausfahren und Einziehen d>.:r Zylinder 94 werden dann Hohlräume in dem Müll gebildet, die ein gleiches Volumen wie das Volumen des durch die zweiten Preßeinrichtungen verdrängten Mülls aufweisen.
Die durch Betätigung der zweiten Preßeinrichtungen 90 im Müll 77 gebildeten Hohlräume verringern den Druck an den Preßflächen der zweiten Preßeinrichtungen 90 bei einer zurückgezogenen Stellung, und die Preßflächen befinden sich zusammen mit der Preßfläche 131 in Ausrichtung, worauf die erste Preßeinrichtung 76 dann wieder durch ein weiteres Ausfahren des teleskopartifcn Zylinders 84 in einer Rückwärtsrichtung betätigt wird. Wenn der Druck der hydraulischen Flüssigkeit im teleskoparligen Zylinder 84 wieder ein vorbestimmtes Niveau erreicht, können die zweiten Preßetnrichlungen 90 wieder betätigt werden, um rsGiiirSümC !"ι ιτιύίΐ 77 öci ciiicbtci uciauguiig uci ersten Preßeinrichtung zu bilden, usw.
Durch die fortlaufende, von einander abhängig gesteuerte Hin- und Herbewegung der ersten Preßeinrichtung 76 und der zweiten Preßeinrichtungen 90 wird eine viel größere Verdichtung im Müll 77 erzielt. Der Verdichtungsvorgang kann, je nach Wunsch, durch Bewegen der ersten Preßeinrichtung 76 in Vorwärtsrichtung durch Einfahren des teleskopartigen Zylinders 84 beendet werden, so daß die erste Preßeinrichtung 76 dann am vorderen Ende des Mü'lspeichergehäuses 10 angeordnet ist.
Vorzugsweise wird die aufeinanderfolgende Bewegung der ersten Preßeinrichtung 76 und der zweiten Preßeinrichtungen 90 durch eine hydraulische Steuerung selbsttätig durchgeführt, z. B. beim Fahren des Müllfahrzeuges von einem Müllaufnahmeort zum anderen.
Aus F i g. 5, die eine bildliche Ansicht der Rückseite des Müllspeichergehäuse 10 mit dem in einer angehobenen Stellung befindlichen Schlußschieber 32 darstellt, geht der Zustand der ersten Preßeinrichtung 76 mit vollkommen ausgefahrenen sowie in bezug auf letztere nach außen und nach oben gedrehten zweiten Preßeinrichtungen 90 hervor. Die Schutzplatten 114 schirmen die Führungsnuten 100 ab, um eine Störung durch Müll bei der Gleitbewegung der horizontalen Elemente 82 in den Führungsnuten zu verhindern. Ferner sind die Schutzplatten 114 mit der winkligen Abstreifplatte 118 an ihren Enden derart verbunden, daß der Müll, der im Müllspeichergehäuse 10 durch Berührung mit der Abstreifplatte nach oben bewegt wird, nicht mit den Führungsnuten 100 in Berührung gebracht wirdl.
Bei Bewegung des Schlußschiebers 32 in eine Offenstellung werden Schlußschieberzylinder 130 zwecks Ausfahrung von Kolbenstangen 132 ausgefahren, die an dem Schlußschieber durch drehgelenkige Verbindungen 134 angebracht sind. Verriegelungselemente 136 sind an beiden Seiten des Schlußschiebers 32 angebracht uind weisen jeweils eine Haltenut 138 auf. Befindet sich der Schlußschieber 32 in seiner in bezug auf das Müllspeichergehäuse 10 in seiner abgesenkten Stellung, so erstreckt sich jedes der Verriegelungselemente 136 in eine Verriegelungsnut 140 in dem Müllspeichergehäuse, und der Schlußschieber wird in bezug auf letzteres durch einen Verriegelungsmechanismus verriegelt Befindet sich der Schlußschieber 132 in seiner verriegelten Stellung in bezug auf das Müllspeichergehäuse 10, so steht ein Lagerelement 142 mu dem Schlußschieber in Kontakt. Das Lagerelement 142 weist einen ausgesparten Teil 144 auf, der durch eine Lageroberfläche 146 begrenzt wird, die mit dem Schlußschieber 32 in Berührung steht. Die Innenenden der Zylinder 130 des Schlußschiebers 32 srd mit dem Müllspeichergehäuse 10 überdrehgelenkige Verbindungen 148 verbunden. Beim Ausfahren der Zylinder 130 wird der Schlußschieber 32 in seine angehobene, in Fig.5 dargestellte Stellung bewegt, und verdichteter Müll kann dann aus dem Müllspeichergehäuse 10 durch Rückwärtsbewegung der ersten Preßeinrichtung 76 entladen werden. Das Ausfahren der Zylinder 130 entriegelt den Verriegelungsmechanismus 126 des Schlußschiebers, so daß der Schlußschieber zum ersten Mal von dem Speichergehäuse 10 entriegelt und dann in eine Offenstellung gedreht wird.
In Fig.6 ist eine bildliche Ansicht des Mülls 77 in verdichteter Form im Speichergehäuse 10 dargestellt. Ein Paar Hufiiräume 150 sind im fviüii durch Ausfahren der zweiten Preßeinrichtungen 90 ausgebildet und durch einen erhabenen Verbindungsteil 152 voneinander getrennt, der mit der Preßfläche 131 in Berührung steht. Die geneigte Bodenfläche 154 der Mülladung 77 wird durch die Anlage des Mülls an der winkligen Abstreifschneide 118 gebildet.
Die im Müll 77 ausgebildeten Hohlräume 150 verringern den Bereich des Mülls, der mit der Preßfläche 131 der ersten Preßeinrichtung 76 in Berührung steht. Wenn die zweiten Preßeinrichtungen 90 zurückgezogen werden, wobei die Preßflächen 129 mit der Preßfläche 131 zusammenfallen, befindet sich kein oder nur sehr wenig Müll in Berührung mit der Preßfläche 131 in Bereichen, die durch die Hohlräume 150 begrenzt werden. Die durch den Müll auf die erste Preßeinrichtung 76 ausgeübte Reaktionskraft wird reduziert, während die Kraft, die pro Flächeneinheit durch die erste Preßeinrichtung auf den Müll ausgeübt wird, im Verhältnis der durch die Hohlräume 150 verursachten Verringerung Jer Kontaktfläche des Mülls vergrößert wird. Hierdurch wird dann eine weitere Verdichtung des Mülls 77 durch fortwährende Rückwärtsbewegung der ersten Preßeinrichtung 76 bewirkt
Aus Fig. 7 geht eine schematische Ansich' einer hydraulischen Steuerung für den Betrieb des Müllfahrzeugs mit Frontlader nach den F i g. 1 bis 6 hervor.
Um für Energie für den Betrieb der verschiedenen Mechanismen des Füllfahrzeugs zu sorgen, ist ein Motor 197 über einen Antrieb 198 zu einer Pumpe 200 geschaltet, wobei letztere hydraulische Flüssigkeit aus einem Pumpensumpf 202 aufnimmt und über eine Leitung 204 abgibt. Ein von einem Schnellverstärker gesteuertes Ablaufventil 205 ist mit der Leitung 204 verbunden und wird über eine Schnellübertragungsleitung 204 gesteuert Falls der Druck in der Leitung 204 einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird das Ablaufventil 205 selbsttätig geöffnet, um ein Abfließen der Flüssigkeit in der Leitung 204 durch das Ventil 205 zur Leitung 209 zu ermöglichen, die zu einer Pumpensumpfleitung 211 führt, wo die Flüssigkeit durch einen Filter 213 läuft und zum Pumpensumpf 202 zurückkehrt. Aus Bequemlichkeitsgrimden ist in F i g. 7 ein Sumpf 202 an zahlreichen Stellen vorgesehen, es kann jedoch vorzugsweise auch ein allgemeiner Sumpf verwendet werden.
Wenn der Druck in der Leitung 204 einen vorbestimmten Wert erreicht hat, sorgt das Öffnen des Ablaufventils 205 für eine
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gesamten hydraulischen System des Müllfahrzeug*. Ein Fehler an irgendeinem Teil der Steuerung würde sich in einem Druckstau in der Leitung 204 wiederspiegeln, die jedem Teil der Steuerung gemeinsam ist Die Leitung 204 führt zu einem Ventil 206, das in Richtung des Pfeils E durch die Bewegung eines von Hand betätigbaren Schalthebels 208 geschaltet werden kann.
Nach Entleeren des Mülls in das Müllspeichergehäuse 10 durch die offenen Türen 30, befindet sich, wie in Fig. 2 gezeigt ist, die erste Preßeinrichtung 76 in ihrer vorderen Stellung und der teleskopartige Zylinder 84 ist eingezogen. Um mit der Verdichtung im Müllspeichergehäuse zu beginnen, wird ein Ventil 322 in Richtung des Pfeiles //durch Betätigung eines von Hand betätigbaren Schalthebels 324 in Richtung des Pfeiles H geschaltet is Das Ventil 322 wird in seiner geschalteten Stellung durch Zurückhalten eines federbeaufschlagten Auslösestiftes 328 in einer Anzahl Nuten, die in einer Anschlagplatte· 326 ausgebildet sind, gehalten.
Ein Rasterfreigabekolben 330 ist mit dem Auslösestift 328 verbunden, wobei die Stellung des Kolbens durcn den Druck in einer Schnellübertragungsleitung 332 gesteuert wird, die mit einer Leitung 306 verbunden ist. Der Rasterfreigabekolben 330 dient als Sicherheitsvorrichtung beirr Freisetzen des Ventils 322 für die Rückkehr in seine Ruhestellung unter dem Einfluß einer Vorspannfeder 333. wenn der Druck in der Leitung 306 einer vorbestimmten Wert übersteigt. Falls folglich eine mechanische Störung auftreten sollte, die einen schnellen Druckanstieg in der hydraulischen Steuerung der Preßeinrichtungen bewirkt, würde ein Druckanstieg in der Leitung 306 auftreten, der dem Ventil 322 die Rückkehr in seine Ruhestellung ohne ein weiteres Strömen der hydraulischen Flüssigkeit zu den Preßein richtungen ermöglicht.
Wenn das Ventil 322 sich in seiner in Richtung des Pfeils Hgeschalteten Stellung befindet, strömt hydraulische Flüssigkeit durch das Ventil 322 zu einer Leitung 334 zum teleskopartigen Zylinder 84. der dadurch ausgefahren wird. Beim Ausfahren des teleskopartigen Zylinders 84 wird die erste Preßeinrichtung 76 in dem Müllspeichergehäuse 10 in eine Stellung, die z. B. in F i g. 3 gezeigt ist. nach rückwärts bewegt. Während des Ausfahrens des teleskopartigen Zylinders 84 wird in letzterem in seiner eingezogenen Stellung gestaute hydraulische Flüssigkeit durch eine Leitung 336, die zu einem Ventil 322 führt, abgelassen, von wo die hydraulische Flüssigkeit weiter zu einer Sumpfleitung 21 a geleitet wird.
Beim Ausfahren des teleskopartigen Zylinders 84 wird ein Druck in ihm aufgebaut, bis der Widerstand zur Verdichtung des Müils derart ist. daß die erste Preßeinrichtung 76 keiner weiteren Bewegung gegen den Müll ausgesetzt werden kann. Der Druckaufbau in dem teleskopaPtigcn Zylinder 84 wird über eine Leitung 338 übertragen, wobei die Strömung durch die Leitung 338 durch ein hydraulisch vorgesteuertes Ventil 340 gehemmt wird Der Druck in der Leitung 338 wird durch eine Schnellübertragungsleitung 342 zum Ventil 340 übertragen, das bei einem vorbestimmten Druck ^o geöffnet wird. Eine Abflußleitung 344 von dem Steuerventil 340 ermöglicht den Ablaß der hydraulischen Flüssigkeit zum Sumpf 202, die durch die Schnellübertragungsleitung 342 aufgenommen wird.
Das Ventil 340 ermöglicht ein Strömen der Flüssig- 6^ keit durch das Ventil bei Dfuckwerteti, die den vorbestimmten öffnungsdruck des Ventils Übersteigen und auch die hydraulische Flüssigkeit im teleskopartigen Zylinder 84 auf einen Druck halten, der mindestens über dem öffnungsdruck liegt Beim Aufrechterhalten des Drucks der hydraulischen Flüssigkeit in dem teleskopartigen Zylinder 84 bleibt die erste Preßeinrichtung 76 in ihrer verhältnismäßig ortsfesten Stellung. Das Zurückhalten der ersten Preßeinrichtung 76 in einer verhältnismäßig ortsfesten Stellung wird auch durch Reibungskräfte zwischen den Gleitschuhen 108 und 109 und den Gleitflächen 110 und 112 der Führungsnuten 100 (F i g. 2) unterstützt Diese Reibungskräfte, die bei der Bewegung der ersten Preßeinrichtung 76 überwunden werden müssen, unterstützen das Halten der ersten Preßeinrichtung 76 in einer ortsfesten Stellung.
Befindet sich die erste Preßeinrichtung 76 in einer verhältnismäßig ortsfesten Stellung, so strömt hydraulische Flüssigkeit aus der Leitung 338 durch das geöffnete Ventil 340 in eine Leitung 346.
Die Leitung 346 führt zu einem hin- und hergehenden Strömungsventil 348, dessen Bewegung durch ein hin- und hergehendes Steuerventil 350 gesteuert wird. Befindet sich das Ventil 348 in der in F ι g. 7 rechts liegenden Schaltstellung, so strömt hydraulische Flüssigkeit von der Leitung 346 durch ein Ventil 348 zu einer Leitung 352. die zu den Kopfenden eines Paares der Zylinder 94 führt. Die hydraulische Flüssigkeit in der Leitung 346 strömt auch durch eine Leitung 347 zu einem abwechselnd wirkenden Steuerventil 350, das ebenfalls in seine in F · g. 7 gezeigte Stellung nach rechts geschaltet ist. Die hydraulische Flüssigkeit strömt durch das Steuerventil 350 zu einer Steuerleitung 368, die Öl befördert, um Druck auf ein Ende des hin- und hergehenden Strömungsventils 348 auszuüben, um es in seiner rechtsliegenden Schaltstellung zu halten. Eine Abzweigleitung 358. die von der Leitung 352 abgeht, leitet hydraulische Flüssigkeit zu einem Ablaßventil 364. das auf einen Druck von z. B. 2500 psi (2500 7.031.10 2 kp/cmJ) eingestellt sein kann. Wenn das Ablaßventil geöffnet ist. strömt hydraulische Flüssigkeit in der Leitung 358 durch eine Leitung 360 und durch das Ablaßventil 364. um eine Kraft auf das abwechselnd wirkende Steuerventil 350 auszuüben, die letzteres in seine in F i g. 7 links liegende Stellung schaltet.
Die Strömung der hydraulischen Flüssigkeit zu den Kopfenden der Zylinder 94 läßt letztere ausfahren, wodurch die zweiten Preßeinrichtungen 90, wie in Fig. 4 dargestellt ist. einer Drehbewegung um die drehgelenkige Verbindung 91 ausgesetzt werden, um in den Müll 77 einzudringen.
Während des Ausfahrens der Zylinder 94 wird hydraulische Flüssigkeit an den Kolbenenden der Zylinder über eine Leitung 354 abgezogen, die die Flüssigkeit zu dem hin- und hergehenden Strömung* ventil 348 und dann /ur Sumpfleitung 355 liefert. Eine von der Leitung 354 kommende Abzweigleitung 356 liefert die hydraulische Flüssigkeit zu einem Ablaßventil 366. das in seiner Betriebsweise dem Ablaßventil 364 ähnlich und auf den gleichen Druck wie das Ablaßventil 364. ζ B auf 2500 psi. eingestellt ist. Beim Erreichen dieses Druckes wird das Ventil 366 geöffnet, um ein Strömen der hydraulischen Flüssigkeit von der Leitung 356 über eine Leitung 362 und das Ablaßventil 366 zu ermöglichen, um Druck auf das abwechselnd wirkende Steuerventil 350 zur Schaltung des Ventils in seine in F i g. 7 gezeigte Stellung auszuüben-
Wenn die hydraulischen Zylinder 94 voll ausgefahren sind, befindet sich an den Kopfenden der Zylinder und auch in den Leitungen 352 und 358 ein Druckstau, der über die Leitung 358 zum Ablaßventil 364 übertragen
lh
wird, das bei Erreichen des vorbestimmten Druckniveaus von z. B. 2500 psi geschaltet wird. Hydraulische Flüssigkeit strömt dann durch die Leitung 360 und das Ablaßventil 364, um eine Schaltkraft auf das hin- und hergehende Steuerventil 350 auszuüben, wodurch das Steuerventil veranlaßt wird, sich in seine in Fig.7 dargestellte Stellung zu verschieben Sobald sich das Steuerventil in seine in Fig.7 linke Stellung schaltet, strömt hydraulische Flüssigkeit in der Leitung 347 durch das Steuerventil 350 zu einer Steuerleitung 370, die zu dem hin- und hergehenden Strömungsventil 348 führt Die hydraulische Flüssigkeit in der Leitung 370 übt einen Druck auf das Strömungsventil 348 aus und veranlaßt letzteres, sich in seine in Fi g. 7 links liegende Stellung zu verschieben.
Die hydraulische Flüssigkeit in der Leitung 346 strömt dann durch das umgeschaltete Strömungsventil 348 in die Leitung 354, die zu den Kolbenstangenenden der hydraulischen Zylinder 94 führt. Hierdurch werden die Zylinder 94 eingezogen, und die zweiten Preßeinrichtungen 90 bewegen sich aus ihrer ausgefahrenen, in F i g. 5 geneigten Stellung in ihre eingezogene Stellung gemäß F i g. 3. Während des Zurückziehens der hydraulischen Zylinder 94 wird die hydraulische Flüssigkeit an den Kopfenden der Zylinder durch die Leitung 352 und das Strömungsventil 348 zu der Sumpfleitung 355 abgezogen.
Das Kolbenströmungsventil 348 und das Kolbensteuerventil 350 arbeiten im Einklang, wobei die Stellung des Steuerventils die hydraulische Flüssigkeit entweder durch eine Leitung 368 oder durch eine Leitung 370 lenkt, um das Kolbenströmungsventil 348 entweder in der einen oder in der anderen Stellung zu halten. Infolge der kombinierten Wirkung des Kolbensteuerventils 350 und des Kolbenströmungsventils 348 werden die Zylinder 94 ausgefahren, wenn die Ventile 350 und 348 in der in F i g. 7 dargestellten Stellung angeordnet sind. Wenn das Ausfahren der Zylinder 94 beendet ist. werden das Steuerventil 350 und das Strömungsventil 348 nach links aus ihren in F i g. 7 dargestellten Stellungen geschaltet, und die Bewegung der Zylinder 94 wird dann umgekehrt, indem letztere eingezogen werden. Nach dem Einziehen der Zylinder 94 werden das Kolbensteuerventil 350 und das Kolbensteuerventil 348 wieder in ihre in F ι g. 7 dargestellte Stellung verschoben, und die Zylinder 94 sind dann wieder ausgefahren, usw.
Beim Ausfahren der zweiten Preßeinrichtungen 90 werden Hohlräume im Müll 77 gebildet, die den Bereich der Preßfläche 131 der ersten Preßeinnchtung 76. der mit dem Müll in Berührung steht, verringern. Infolge der Verringerung des mit dem Müll in Verbindung stehenden Bereichs der Preßfläche 131 weist der Druck in dein 'eleskopartigen Zylinder 84 einen relativ hohen und durch Wirkung des Ventils Ϊ40 konstanten Wert auf. der ausreicht, um eine zusätzliche Rückwärtsbewe gung der ersten Preßeinrichtung 76 und ein weiteres Ausfahren des teleskopartigen Zylinders 84 zu bewir ken Wenn der teleskopartige Zylinder 84 weiter ausgefahren wird, fällt der Druck der hydraulischen flüssigkeit in dem telcskopartigen Zylinder, was über die Leitung 338 und eine Schncllübcrtrngungslcitung 342 zum Ventil 340 übertragen wird. Dieser Druckabfall bewirkt das Schließen des Ventils 340 und damit ein Stillslehen der hin- und hergehenden Bewegung der Zylinder 94.
Beim Schließen des Ventils 340 und bei einer Verringerung des Drucks im leleskopartjgen Zylinder 84 tritt ein weiterer Fluß hydraulischer Flüssigkeit durch die Leitung 334 zum teleskopartigen Zylinder 84 auf, der letzteren weiter ausfährt, bis ein vorbestimmter Druck erreicht ist, was wiederum die Öffnung des Ventils 340 bewirkt Die Zylinder 94 unterliegen weiterhin einer Hin- und Herbewegung, um die zweiten Preßeinrichtungen 90 auszufahren und einzuziehen. Nach Ausfahren und Einziehen der zweiten Preßeinrichtungen 90 kann die Verringerung des Bereichs der ersten Preßeinrichtung 76, der mit dem Müll in Berührung steht, wieder eine Bewegung der ersten Preßeinrichtung ermöglichen, wobei eine Verringerung des Drucks in dem teleskopartigen Zylinder 84 usw. auftritt Auf diese Weise wird der Müll 77 in aufeinanderfolgender Weise zuerst durch die Bewegung der ersten Preßeinrichtung 76, dann durch die Bewegung der zweiten Preßeinrichtung 90 und dann wieder durch die Bewegung der ersten Preßeinnchtung 76 usw. verdichtet
Wenn der teleskopartige Zylinder 84 eingefahren und die erste Preßeinrichtung 76 in Vorwärtsrichtung im Müllspeichergehäuse bewegt werden sollen, wird das Ventil 322 in einer Richtung entgegengesetzt zum Pfeil H durch Bewegung des von Hand betätigbaren Schalthebels 324 geschaltet. Hierdurch wird ein Strömen der hydraulischen Flüssigkeit aus der Leitung 317 durch das Ventil 322 und in die Leitung 336 bewirkt, die die Flüssigkeit zum teleskopartigen Zylinder 84 zwecks Einziehung des letzteren leitet. Wenn der teleskopartige Zylinder 84 eingezogen wird, wird hydraulische Flüssigkeit in Durchlässe des hydraulischen Zylinders, die letzteren ausfahren läßt, über die Leitung 334 und das Ventil 322 zu der Sumpfleitung 211 abgelassen.
Die F i g. 8 und 9 zeigen die Ansicht eines Teilseitenschnitts des Müllspeichergehäuses ähnlich den F i g. 3 und 4. die eine andere Ausführungsform einer zweiten Preßeinrichtung und einer ersten Preßeinrichtung zeigen wie sie zusätzlich zu der bevorzugten Ausführungsform gemäß der F i g. 3 und 4 vorgesehen ist. Zur Vereinfachung werden in den F i g. 8 und 9 die gleichen Bezugszeichen wie in den F i g. 2 und 4 verwendet.
Aus t" i g. 8 geht eine erste Preßeinrichtung 496 hervor, die durch das Ausfahren oder Einziehen eines teleskopartigen Zylinders 84 angetrieben wird, wobei eine Anzahl zweiter Preßeinrichtungen 498 vorgesehen sind, die miteinander verbunden sind für eine synchronisierte Bewegung unter Verbindung mit einem Rahmen 500. Letzterer kann durch das Ausfahren oder Einziehen eines Zylinders 502 betätigt werden, wc *;ei der Zylinder 502 und der teleskopartige Zylinder 84 in intermittleren der Weise betrieben werden können, wie in bezug auf F ι g. 7 beschrieben worden ist.
Bei Betätigung der Zylinder 502 werden die zweiten Preßeinrichtungen 498 einer Bewegung in Richtung der Pfeile gemäß F i g. 8 ausgesetzt, um eine Anzahl von Hohlräumen im Müll 77 zu bilden. Wenn der Zylinder 502 eingezogen ist. können die Preßflächen der zweiten Preßeinrichtungen 498 mit der Preßfläche der ersten Preßeinnchtung 4% zusammenfallen. Die im Mull 77 gebildeten Hohlräume werden den Bereich der Preßfiächc der ersten Preßeinrichlüng, der mit derli Müll in Berührung steht, Verringern, Hierdurch kann eine größere Kraft pro Flächeneinheit auf den MülE 77 durch die Preßfläche der ersten Pfeßeinrichtung 496 aufgebracht werden, um eine weitere Ausdehnung des teleskopartigen Zylinders 84 zu ermöglichen,
Aus Fig.9 geht eine andere Ausführungsform des
Mechanismus der Preßeinriehtungen gemäß der Erfin- beim Ausfahren des Zylinders 510 eine aufwärts
dung hervor, wobei eine erste Preßeinrichtung 506 und gerichtete Kraft auf die Bodenfläche der MüHadung 77
eine zweite Preßeinrichtung 508 vorgesehen ist, die ausgeübt wird, die einen Hohlraum 516 bildet. Bei
durch Ausfahren und Einziehen des Zylinders 510 eingezogenem Zylinder 510 fällt die Preßfläche 512
betätigt wird. Die zweite Preßeinrichtung 508 kann eine nicht vollkommen mit der Preßfläche 514 der ersten
aufwärts gebogene Preßfläche 512 aufweisen, wobei Preßeinrichtung 506 zusammen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Müllfahrzeuge mit Frontlader, mit Verschlußeinrichtung für eine obere Einfüllöffnung sowie eine rückwärtige Entleerungsöffnung des Müllspeichergehäuses des Fahrzeugs, mit einer im Müllspeichergehäuse hin- und herbewegbaren ersten plattenförmigen Preßeinrichtung und mit einer hydraulischen Steuerung für die einzelnen Elemente, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine zweite hin- und herbewegbare Preßeinrichtung (90) vorgesehen ist, deren Preßfläche (129) !deiner als die der ersten Preßeinrichtung (76) ist und in der eingezogenen Stellung mit der Preßfläche (131) der ersten Preßeinrichtung (76) zusammenfällt, und daß die hydraulische Steuerung (F i g. 7) die Bewegung der beiden Preßeinrichtungen (76, 90) fortlaufend in Abhängigkeit voneinander derart steuert, daß die erste Preßeinrichtung (76) gegen den Müll (77) bis zur Erreichung eines vorbestimmten Drucks auf ihrer Preistiäche (131) bewegt wird, worauf die zweite Preßeinrichtung (90) gegen den Müll bewegt wird bis der Druck an der Preßfläche (131) der ersten Preßeinrichtung (76) unter den vorbestimmten Druck gefallen ist.
2. Müllfahrzeug mit Frontlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß C1Ie erste plattenförmige Preßeinrichtung (76) in horizontaler Richtung im Müllspeichergehäuse (10) bewegbar ist und daß die zweite Preßeinrichtung (90) in ihre ausgefahrene Stellung nach aufwärts unter einem solchen Winkel zur Horizon Men bewegbar ist, daß eine Komponente der von ihr auf den Müll (77) ausgeübten Verdichtungskraft im Müllspeichergehäuse (10) gegen die SchwerKraft wirkt
3. Müllfahrzeug mit Frontlader nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Preßeinrichtung (90) an der ersten plattenförmigen Preßeinrichtung (76) drehgelenkig gelagert ist.
4. Müllfahrzeug mit Frontlader nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Preßeinrichtung (90) mindestens zwei im Abstand zueinander an der ersten Preßeinrichtung (76) dreh gelenkig angebrachte Preßflächen (129) aufweist.
5. Müllfahrzeuge mit Frontlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmige. erste Preßeinrichtung (76) zur Horizontalen schrägstellbar ist und die Richtung zur Bewegung der zweiten Preßeinrichtung (90) in die ausgefahrene Stellung eine größere Aufwärtsneigung als die Bewegungsrichtung der ersten Preßeinrichtung (76) aufweist
6. Müllfahrzeug mit Frontlader nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Preßeinrichtung (76) unterhalb der zweiten Preßeinrichlung (90) unter einem größeren Winkel schräg gestellt ist, als in Nähe oder oberhalb der zweiten Preßeinrichtung (90).
7. Müllfahrzeug mit Frontlader nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Preßein richtung (90) eine solche Form aufweist und derart bewegbar ist, daß der Von ihr verdichtete Müll (77) im unleren Teil des Müllspeichergehäüses (10) eine stärker aufwärts gerichtete Bewegung erfährt als im oberen Teil des Müllspeichergehäuses.
8. Müllfahrzeug mit Frontlader nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Preßeinrichtung (90) mindestens eine kreisseklorförmige
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Preßplatte und eine gebogene untere Fläche (92) aufweist, und daß die plattenförmige erste Preßeinrichtung (76) eine gebogene, an der gebogenen Fläche der zweiten Preßeinrichtung (90) anliegende Fläche aufweist
9. Müllfahrzeug mit Frontlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Müllspeichergehäuse an den Seiten Gleitflächen (110,112) aufweist, an denen an der ersten Preßeinricht'ing (76) vorgesehene Gleitschuhe (108,109) angreifen.
10. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Steuerung (F i g. 7) einen ersten hydraulischen Motor (84), der mit der ersten Preßeinrichtung (76) verbunden ist, und letztere im Speichergehäuse (10) hin- und herzubewegen vermag, einen zweiten hydraulischen Motor (94,95), der mit der zweiten Preßeinrichtung (90) verbunden ist und letztere im Speichergehäuse (10) hin- und herzubewegen vermag, eine hydraulische Flüssigkeit zum ersten und zum zweiten hydraulischen Motor zuführende Einrichtung, eine erste Steuereinrichtung (32i) die den Ruß der hydraulischen Flüssigkeit zum ersten hydraulischen Motor (84) zwecks Bewegung der ersten Preßeinrichtung (76) gegen den zu verdichtenden Müll (77) steuert bis durch den Gegendruck des Mülls an der Preßfläche (131) der ersten Preßein, ichtung (76) der Druck der hydraulischen Flüssigkeit im ersten hydraulischen Motor (84) auf einen vorbestimmten Wert erhöht worden ist und eine zweite Steuereinrichtung (340) aufweist, die darauf die Strömung der hydraulischen Flüssigkeit zum zweiten Motor zwecks Betätigung der zweiten Preßeinrichtung (90) solange steuert bis der Druck der hydraulischen Flüssigkeit im ersten hydraulischen Motor (84) unter den vorbestimmten Wert fällt, worauf dem ersten hydraulischen Motor (84) zusätzliche hydraulische Flüssigkeit für eine zusätzliche Bewegung der ersten Preßeinrichtung (76) zugeführt wird, bis der Druck der hydraulischen Flüssigkeit im ersten Motor (84) wiederum den vorbestimmten Wert erreicht hat.
11. Müllfahrzeug mit Frontlader nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Steuerung (F i g. 7) eine dritte Steuereinrichtung (35) zur Steuerung der Richtung der Ströme der hydraulischen Flüssigkeit zum zweiten Motor (94, 95) aufweist, die abwechselnd die Strömungsrichtung der Flüssigkeit zum zweiten Motor (94, 95) zwecks Ausübung einer Vielzahl von Verdichtungshüben der zweiten Preßeinrichtung (90) ändert.
12. Müllfahrzeug mit Frontlader nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß der erste (84) und der zweite (94, 95) hydraulische Motor hydraulisch in Reihe geschaltet sind.
13. Müllfahrzeug nach Ansprüche bis 111. dadurch gekennzeichnet, daß der erste (84) und der zweite (94,95) hydraulische Motor über eine Anzahl von Betriebszyklen der zweiten Preßeinrichtung (90) bei ihrer den Müll verdichtenden Bewegung nacheinander schaltbar sind, bis der an der Preßfläche (131) der ersten Prcßeinrichtung (76) liegende Druck unter den vorbestimmten Wert fällt, worauf eine Bewegung der zweiten Preßeinrichtung (90) in entgegengesetzter Richtung erfolgt.
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