DE3830681C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Müllsammelfahrzeug gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Durch die DE-PS 34 01 069 ist bereits ein Müllsammel
fahrzeug bekannt, bei welchem der in einen Mülltrich
ter eingebrachte Müll aus einem darunter liegenden
Verdichtungsraum in waagerechter Richtung mittels
einer Müllverdichtungsplatte in den Müllsammelbehäl
ter des Müllsammelfahrzeuges geschoben wird. Wegen
der Anordnung des Einfülltrichters über der in der
Waagerechten arbeitenden Wirkungsrichtung der Müll
verdichtungsplatte kann der Müll nur in den unteren
Teil - etwa 1/3 - des Müllsammelbehälters befördert
werden. Im oberen Teil des Müllsammelbehälters - etwa
2/3 des Müllsammelbehälters - unterbleibt demnach ei
ne Verdichtung des Mülls. In den vorderen oberen Raum
des Müllsammelbehälters kann überhaupt kein Müll ge
laden werden. Bei dem bekannten Müllsammelfahrzeug
ist deshalb zwangsläufig ein großer Teil des insge
samt zur Verfügung stehenden Volumens des Müllsammel
behälters nicht effektiv nutzbar. Um diesem Nachteil
zu begegnen, müßte ein sehr großer Müllsammelbehälter
für das Müllsammelfahrzeug vorgesehen werden, wel
ches hinsichtlich der Größe des Müllsammelbehälters
also eine nicht befriedigende Auslastung besitzt, oder
welches ein großes Müllsammelfahrzeug voraussetzt.
Ferner ist durch die DE-OS 34 20 058 ein Müllsammel
fahrzeug bekannt, bei welchem ebenfalls im unteren
Drittel eine Müllverdichtungsplatte angeordnet ist,
die den Müll in waagerechter Wirkungsrichtung in den
Müllsammelbehälter fördert. Mit Hilfe eines mit der
Müllverdichtungsplatte gekoppelten Ausschiebeschil
des kann dabei der Müll zusätzlich in den Müllsammel
behälter befördert werden.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß bei diesem bekann
ten Müllsammelfahrzeug keine befriedigende Verdichtung
des Mülls erfolgt. Das zur Verfügung stehende Volu
men des Müllsammelbehälters läßt sich also nicht
optimal ausnutzen.
Durch den DE-Prospekt "Müll-Press-Box" für Absetzkipper,
Fa. Bergmann, Müllpressen in Lathen, ist ein Müllsammel
behälter bekannt, bei welchem eine Beladung von vorne
möglich ist. Für den Gebrauch wird der Müllsammelbehäl
ter an einen gewünschten Ort abgestellt, so daß er mit
Müll gefüllt werden kann. Wenn der Müllsammelbehälter
gefüllt ist, wird er von einem Fahrzeug (Absetzkipper)
aufgenommen und zum Entleeren zu einer Müllhalde trans
portiert.
Ferner ist durch die DE-OS 29 49 272 ein Behälter, insbe
sondere für Müll und Abfälle, bekannt, der einen den
Müll aufnehmenden Trichter aufweist, dessen Boden durch
eine Preßvorrichtung verschließbar ist. Die Preßvor
richtung ist hin- und herbewegbar und gibt dabei den
unteren Teil des Trichters zur Aufnahme eines Teiles
des in dem Trichter gefüllten Abfalls frei, um anschlie
ßend bei Bewegung in Richtung auf den Behälter den im
unteren Teil aufgenommenen Müll durch eine Öffnung in
den Behälter zu pressen.
Dieser bekannte Behälter zeichnet sich dadurch aus,
daß in den Trichter ein die Richtung auf den durch die
Preßvorrichtung freigegebenen unteren Teil des Behälters
sich bewegenden, den im Trichter angesammelten Müll
in diesen Teil beförderndes Element angeordnet ist.
Den beiden zuletzt genannten Behältern ist der Nachteil
gemeinsam, daß es nicht möglich ist, den oberen Bereich
des Behälters optimal auszunutzen bzw. den Müll hier
zu verdichten. Aus diesem Grunde ist bei dem voranstehend
genannten DE-Prospekt "Müll-Preß-Box" sogar vorgesehen,
den nicht ausnutzbaren Raum innerhalb des Müllbehälters
dadurch auszunutzen, daß dort ein benötigter elektrohy
draulischer Antrieb vorgesehen wird.
In der DE-PS 27 59 576 ist eine Beladevorrichtung für
Schuttgutbehälter beschrieben, wobei es sich jedoch
um einen Hecklader handelt, also um eine Vorrichtung,
bei der über die gleiche Öffnung des Schuttgutbehälters
sowohl beladen als auch entladen wird. Demgegenüber
geht die Erfindung von einem Frontlader aus. Hecklader
benötigen üblicherweise einen größeren Raumbedarf unter
halb der Ladefläche des Müllbehälters. Deshalb ist die
bekannte Beladevorrichtung für einen Frontlader nicht
geeignet.
Schließlich ist durch die US-PS 30 06 492, von der die
Erfindung ausgeht, zwar ein Müllsammelfahrzeug als Front
lader bekannt, bei welchem sich hinter dem Fahrerhaus
des Müllsammelfahrzeugs der Müllsammelbehälter befindet,
welchem eine Mülleinfüllanlage zugeordnet ist, die eine
Müllverdichtungseinrichtung umfaßt. Diese Müllverdich
tungseinrichtung drückt den Müll in einer Wirkungsrich
tung durch eine Behälteröffnung in der Vorderwand des
Müllsammelbehälters in den Müllsammelbehälter. Jedoch
besteht auch hier der Nachteil, daß sich der Raum über
der Behälteröffnung nicht optimal ausnutzen läßt und
daß hier eine Müllverdichtung praktisch nicht möglich
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Müllsammel
fahrzeug der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genann
ten Art mit der Möglichkeit der Beladung von vorne oder
von der Seite so zu gestalten, daß eine hohe, sich über
den gesamten Müllsammelbehälter, insbesondere im oberen
Teil, erstreckende gleichmäßige Verdichtung des eingefüll
ten Mülls herbeigeführt werden kann, um somit die einfüll
bare Müllmenge erhöhen zu können.
Dieses Ziel erreicht die Erfindung bei den im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 vorausgesetzten Müllsammelfahrzeug
durch die im kennzeichnenden Teil angegebenen Merkmale.
Durch die Anordnung der Müllverdichtungseinrichtung
mit einer Wirkungsrichtung schräg von vorne/unten nach
oben/hinten auf die Deckenwand des Müllsammelbehälters
zu, wird der Müll im Bereich des gesamten Querschnittes
des Müllsammelbehälters, und insbesondere im vorderen
oberen Teil, sowie bereits frühzeitig gegen die Decken
wand des Müllsammelbehälters verdichtet. Dadurch läßt
sich eine gesamte Ausnutzung des Müllsammelbehälters
erzielen. Gleichzeitig kann
die Müllverdichtungsplatte der Müllverdichtungsein
richtung in ihrer Wirkfläche klein ausgeführt wer
den, um somit eine entsprechend hohe Verdichtung
zu erreichen.
Ferner bietet die vorgesehene Wirkungsrichtung der
Müllverdichtungseinrichtung die Möglichkeit, eine
in Richtung der Wirkungsrichtung verlaufende Vorder
wand mit einer Verlängerung vorzusehen, welche vor
dem Abkoppeln des Müllsammelbehälters von der Müllver
dichtungseinrichtung die Behälteröffnung des Müll
sammelbehälters verschließt.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt der Erfindung ist
neben der erwähnten Wirkungsrichtung der Müllverdich
tungseinrichtung in den im Bereich der Behälteröff
nung am Boden des Müllsammelbehälters vorgesehenen
Vorsprungs zu sehen, durch welchen die Behälteröff
nung verringert wird. Durch diesen nach Art einer
Nase ausgebildeten Vorsprung kann nämlich verhindert
werden, daß der bereits in den Müllsammelbehälter ein
gefüllte und verdichtete Müll durch die Behälteröff
nung wieder nach außen gelangt, wenn die Behälter
öffnung während eines erneuten Füllvorganges kurzzei
tig offen ist. Der Vorsprung stellt für den bereits
eingefüllten Müll ein Hindernis dar, mit der Wirkung,
daß der eingefüllte Müll daran gehindert wird, durch
die Behälteröffnung wieder auszutreten.
Das erfindungsgemäße Müllsammelfahrzeug läßt außerdem
eine solche Anordnung der Müllverdichtungseinrichtung
zu, daß der Einfülltrichter möglichst weit nach unten
bis auf das Fahrgestell reicht, und daß die gesamte
Mülleinfüllanlage dicht nach vorne bis an die Rücksei
te des Fahrerhauses plaziert werden kann, ohne mit
hinter dem Fahrerhaus liegenden Aufbauten, wie z.B.
Kotflügel, Fahrerhausverriegelung, Getriebe des Motors
usw., zu kollidieren.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung er
streckt sich die Wirkungsrichtung in einem Winkel
kleiner als 80 Grad und größer als 20 Grad von der
Waagerechten in einer Richtung nach hinten. Dieser
Winkelbereich hat sich in der Praxis als besonders
zweckmäßig erwiesen, um eine gleichmäßige Verdichtung
des eingefüllten Mülls zu erzielen und somit eine Ver
größerung der einfüllbaren Müllmenge herbeizuführen.
In einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Er
findung ist die Vorderwand des Müllsammelbehälters
mit einer teleskopierbaren Verlängerung zum Verschluß
der Behälteröffnung versehen.
Diese Maßnahme ermöglicht es, die Behälteröffnung des
Müllsammelbehälters zu verschließen, bevor dieser zum
Zwecke einer Entleerung abgekoppelt und von der Müll
verdichtungseinrichtung getrennt wird.
In den Unteransprüchen finden sich weitere vorteilhaf
te Ausgestaltungen der Erfindung, die nachfolgend an
hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spiele näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenan
sicht eines Müllsammelfahr
zeuges gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfin
dung,
Fig. 2 eine Detail-Darstellung des
Müllsammelfahrzeuges gemäß
Fig. 1, und
Fig. 3 eine Detail-Ansicht einer
weiteren Ausführungsform ei
nes Müllsammelfahrzeuges.
Die Darstellung in Fig. 1 zeigt ein Müllsammelfahr
zeug 10 mit einem Fahrerhaus 12, einem Fahrgestell
14 und einem auf einem Grundrahmen 34 angeordneten
Müllsammelbehälter 16.
Hinter dem Fahrerhaus 12 befindet sich eine Müllein
füllanlage 18, die mit einer seitlich oben angebrach
ten Mülleinfüllöffnung 24 oder einer vorne, hinter
dem Fahrerhaus 12 oben angebrachten Mülleinfüllöffnung
24′ versehen ist. An die Mülleinfüllöffnung 24 schließt
sich ein Fülltrichter 26 an, der kontinuierlich auf
die Behälterbreite und den anschließenden Müllver
dichtungsraum 28 übergeht, welcher vorzugsweise nach
Art einer Wanne ausgebildet ist.
Die Mülleinfüllanlage 18 ist oberhalb und seitlich
bis zur Höhe der Mülleinfüllöffnung 24 mit den Sei
tenwänden des Müllsammelbehälters 16 fluchtend ver
kleidet, so daß eine einwandfreie Entleerung von
Müllgefäßen mit Hilfe einer an sich bekannten Vor
richtung möglich ist.
Die Mülleinfüllanlage 18 umfaßt eine Müllverdichtungs
platte 20 und einen Plattenträger 22, welche die Müll
verdichtungseinrichtung bilden. Die Wirkungsrichtung
der Müllverdichtungseinrichtung bzw. der Müllver
dichtungsplatte 20 ist durch die Pfeile A darge
stellt. In Richtung dieser Pfeile wird also der
Müll in den Müllsammelbehälter 16 mit Hilfe der
Müllverdichtungsplatte 20 eingeführt, die in einem
Drehpunkt 32 am unteren Ende des Plattenträgers 22
gelagert und mit Hilfe einer in der Zeichnung aus
Gründen der Übersichtlichkeit nicht näher dargestell
ten Betätigungseinrichtung verschwenkbar ist.
Der Plattenträger kann über Schienen 30 in Richtung
des in Fig. 2 dargestellten Doppelpfeiles C gleiten
und läßt sich mit Hilfe einer ebenfalls nicht näher
dargestellten Betätigungseinrichtung antreiben bzw.
in schräger Richtung verschieben.
Die Wirkungsrichtung A der Müllverdichtungsplatte
20 verläuft in einem Winkel α kleiner 80 Grad und
größer als 20 Grad in Bezug auf die waagerechte Linie
54. Der Müllsammelbehälter 16, der mittels des Grund
rahmens 34 auf dem Fahrgestell 14 lagert, besitzt
einen waagerechten Boden 38, eine Deckenwand 50 sowie
eine Vorderwand 40. Am hinteren Ende ist der Müll
sammelbehälter 16 mit einer Rückwandklappe 36 ver
schlossen, die zum Zwecke der Entleerung des Müll
sammelbehälters 16 verschwenkbar ausgebildet ist.
In Richtung auf die Mülleinfüllanlage 18 hin wird der
Müllsammelbehälter 16 durch die Vorderwand 40 teil
weise verschlossen, um ein Ausweichen des eingefüllten
Mülls vom Müllsammelbehälter 16 in den Mülleinfüllbe
hälter der Mülleinfüllanlage 18 zu verhindern.
An die Vorderwand 40 des Müllsammelbehälters 16 schließt
sich eine Behälteröffnung 62 an, durch welche der Müll
mit Hilfe der Müllverdichtungsplatte 20 eingefüllt wer
den kann. Der Boden 38 des Müllsammelbehälters 16 geht
im Bereich der Behälteröffnung 62 in einen nach oben
abgewinkelten Schenkel über, wodurch ein Vorsprung 56
gebildet wird. An der oberen Kante geht der Vorsprung
56 in den Wannenboden 48 des Müllverdichtungsraumes 28
über.
Durch den Vorsprung 56 wird der Querschnitt der Be
hälteröffnung 62 verringert, und außerdem verhindert
der Vorsprung 56, daß der bereits in den Müllsammel
behälter eingefüllte Müll durch die Behälteröffnung
62 wieder nach außen entweichen kann.
In der Vorderwand 40 ist eine teleskopierbare Verlän
gerung 42 verschiebbar angeordnet, die in ihrer aus
gefahrenen Stellung über eine Drehachse 44 zur Lage
rung kommt und an den Vorsprung 56 zur Anlage ge
bracht werden kann. In dieser Stellung kann die Ver
längerung 42 mit Hilfe einer Verriegelung 46 arretiert
werden, um die Behälteröffnung 62 über ihren gesamten
Querschnitt zu verschließen. Danach läßt sich der ver
schlossene Müllsammelbehälter 16 von dem Müllsammel
fahrzeug 10 abkoppeln, um eine Entleerung des Müll
sammelbehälters 16 durchzuführen. Dabei verbleibt
die Mülleinfüllanlage 18 auf dem Müllsammelfahrzeug
10. Um eine solche Abkoppelung und getrennte Entleerung
des Müllsammelbehälters 16 zu ermöglichen, ist die in
Richtung des Doppelpfeiles B teleskopierbare Verlänge
rung 42 zum Abschluß der Behälteröffnung 62 von wesent
licher Bedeutung.
Für die Betätigung und Wirkungsweise der Verlängerung
42 in Verbindung mit der Verriegelung 46 besteht die
Möglichkeit einer Verwendung von entsprechenden Ar
beitszylindern zur Betätigung. Dabei empfiehlt sich
eine Folgeschaltung, welche gewährleistet, daß ein
Ausfahren der teleskopierbaren Verlängerung 42 nur
dann zugelassen ist, wenn sich die Müllverdichtungs
platte 20 nicht in ihrer Verdichtungsstellung befindet.
Außerdem soll eine Verriegelung der Verlängerung 42
nur dann möglich sein, wenn die Drehachse 44 in der
in Fig. 2 dargestellten ausgefahrenen Position zur
Lagerung kommt und die Verlängerung 42 an der Ver
riegelung 46 anliegt.
In Fig. 3 ist eine weitere Auführungsform eines Müll
sammelfahrzeuges dargestellt. Dabei ist eine um einen
Drehpunkt 58 drehbar gelagerte Druckplatte 60 vorge
sehen, welche über den Wannenboden 48 in die Verdich
tungsstellung schwenkt. Dadurch wird wiederum die Wir
kungsrichtung A mit dem Winkel α von kleiner als 80
Grad und größer als 20 Grad zur Waagerechten 54 er
reicht.
Der Unterschied bei dieser Ausführungsform besteht
im Vergleich zur Fig. 2 darin, daß die Druckplatte
60 nicht verfahrbar, sondern nur verschwenkbar ange
ordnet ist, und daß hier somit der Plattenträger 22
mit den Schienen 30 nicht erforderlich ist.
Wegen der gewählten Wahl der Wirkungsrichtung A für
die Mülleinfüllanlage 18 bzw. für den Plattenträger
22 und wegen der sich daraus ergebenden Ausführung
des Wannenbodens 48 läßt sich der Fülltrichter 26
im vorderen unteren Bereich 52 in vorteilhafter Weise
so ausführen, daß vom Fahrgestell 14 vorhandene Erhe
bungen oberhalb des Rahmens, wie z.B. Kotflügel, Fah
rerhausverriegelung, Getriebe usw. keine Veränderungen
erfahren zu brauchen. Somit lassen sich für das neue
Müllsammelfahrzeug serienmäßige Fahrgestelle verwenden.
Claims (6)
1. Müllsammelfahrzeug mit einem auf einem Fahr
gestell hinter dem Fahrerhaus des Müllsammelfahrzeugs
angeordneten Müllsammelbehälter, welchem seitlich oder
vor dem Fahrerhaus eine Mülleinfüllanlage zugeordnet
ist, die eine Müllverdichtungseinrichtung umfaßt, wel
che den Müll in einer Wirkungsrichtung durch eine Behälter
öffnung in der Vorderwand des Müllsammelbehälters in
den Müllsammelbehälter drückt, wobei der Müllsammelbehälter (16)
lösbar auf dem Müllsammelfahrzeug angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wirkungsrichtung (A) der Müllverdichtungsein
richtung (20, 22) schräg von vorne/unten nach oben/hin
ten auf die Deckenwand (50) des Müllsammelbehälters
(16) zu verläuft, daß im Bereich der Behälteröff
nung (62) am Boden (38) des Müllsammelbehälters (16)
ein die Behälteröffnung (62) verringernder Vorsprung
(56) vorgesehen ist, und
daß sich die Vorderwand (40) des Müll
sammelbehälters (16) oberhalb der Behälteröffnung (62)
schräg in Wirkungsrichtung (A) der Müllverdichtungs
einrichtung (20, 22) erstreckt.
2. Müllsammelfahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungsrichtung
(A) in einem Winkel (α) kleiner als 80 Grad und
größer als 20 Grad von der Waagerechten (54) nach
hinten erstreckt.
3. Müllsammelfahrzeug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Müllverdichtungs
einrichtung (20, 22) an der schräg verlaufenden Vor
derwand (40) des Müllsammelbehälters (16) angeordnet
ist.
4. Müllsammelfahrzeug nach einem der vorher
gehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderwand (40) mit einer teleskopierbaren
Verlängerung (42) zum Verschluß der Behälteröffnung
(62) versehen ist.
5. Müllsammelfahrzeug nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (42) in
ihrer ausgefahrenen Endstellung um eine Drehachse
(44) drehbar gelagert ist und zum Verschluß der Be
hälteröffnung (62) an dem Vorsprung (56) des Bodens
(38) des Müllsammelbehälters (16) anliegt.
6. Müllsammelfahrzeug nach einem der vorher
genden Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Müllverdichtungseinrichtung einen in der
Wirkungsrichtung (A) an der Vorderwand (40) ange
ordneten Plattenträger (22) umfaßt, der in Wirkungs
richtung verfahrbar (C) ist und an seinem unteren
Ende die Müllverdichtungsplatte (20) trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883830681 DE3830681A1 (de) | 1988-04-08 | 1988-09-09 | Muellsammelfahrzeug |
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Publications (2)
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Country Status (1)
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