DE2745654A1 - Muellpresse mit aufnahmebehaelter - Google Patents

Muellpresse mit aufnahmebehaelter

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DE2745654A1
DE2745654A1 DE19772745654 DE2745654A DE2745654A1 DE 2745654 A1 DE2745654 A1 DE 2745654A1 DE 19772745654 DE19772745654 DE 19772745654 DE 2745654 A DE2745654 A DE 2745654A DE 2745654 A1 DE2745654 A1 DE 2745654A1
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Germany
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garbage
piston
chamber
compactor according
receiving chamber
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Heinz Bergmann
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BERGMANN FA HEINZ
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BERGMANN FA HEINZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3042Containers provided with, or connectable to, compactor means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

  • Müllpresse mit Aufnahmebehälter
  • Die Erfindung betrifft eine Müllpresse mit einem zugeordneten von der Presse lösbaren Aufnahmebehälter für den Müll und mit einer Aufnahmekammer, deren Seitenwandungen zur Vorverdichtung des in die Aufnahmekammer eingefüllten Mülls in Richtung auf den Innenraum der Aufnahmekammer beweglich angeordnet sind, wobei der Aufnahmekammer eine der weiteren Verdichtung des Mülls dienende vertikal wirkende Presse nachgeschaltet ist und wobei ein horizontal beweglicher Auswurfkolben vorgesehen ist, der der weiteren Verdichtung des Mülls einerseits und dem Ausschub des verdichteten Mülls dient.
  • Bei einer bekannten Anordnung dieser Art sind die beweglichen Seitenwände der Aufnahmekammer um horizontal liegende Achsen schwenkbar angeordnet, was den Nachteil hat, dati die Aufnahmekammern relativ hoch bauen und damit sich nur schwer beschicken lassen. Insbesondere ist eine wahlweise Beschickung vom Hoden bzw.
  • von erhöhten Rampen aus bei dieser bekannten Anordnung nicht möglich.
  • Min weiterer Nachteil der bekannten Anordnung besteht darin, daß die Aufnahmekammern nur ein relativ geringes Aufnahmevolumen haben, da die Größe der einzelnen Seitenwand auch im Hinblick auf das Wandungsgewicht und auf die Bauhöhe der Wandung begrenzt ist.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Müllpresse der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei großem Aufnahmevolumen der Aufnahmekammern eine einwandfreie Vorverdichtung und ein problemloser Austrag des verdichteten Mülls gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beweglichen Seitenwandungen durch wenigstens eine um eine senkrechte Achse zum Inneren der Aufnahmekammer hin schwenkbare Kammerwandung gebildet sind, wobei die Aufnahmekammer um einen Abschnitt erweitert ist, der dem Schwenkbereich der Kammerwandung entspricht und durch eine gekrümmte an die geschwenkte Außenkante der schwenkbaren Kammerwandung anschließende ortsfeste Seitenwandung begrenzt ist.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß das Aufnahmevolumen durch den zusätzlichen Abschnitt, der von der schwenkbaren Kammerwandung übergriffen ist, erweitert wird, so daß sehr viel mehr Müll in die Aufnahmekammer eingefüllt werden kann als bei der bekannten Anordnung. Außerdem läßt sich bei gleichem oder sogar größerem Aufnahmevolumen erreichen, daß die Bauhöhe der Aufnahmekammer und damit die Bauhöhe der gesamten Müllpresse sehr viel geringer ist als bei der bekannten Anordnung, so da9 die Müllpresse in jedem Fall so ausgelegt werden kann, das sie nicht übermannshoch ist, so daB sie vom Boden aus stets beschickbar ist.
  • Zweckmäßigerweise ist ein an die Aufnahmekammer nach oben anschließender Einfülltrichter der Erweiterung der Aufnahmekammer angepaßt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die senkrechte Schwenkachse für die Kammerwandung auf der dem Aufnahmebehälter oder Container abgewandten Seite der Aufnahmekammer angeordnet ist, da hierdurch die Schwenkbewegung der Kammerwandung gleichzeitig ein Hinführen zum Container bewirkt und der Antrieb der schwenkbaren Kammerwandung so ausgebildet werden kann, daß er in derselben Richtung wie der Antrieb des Auswurfkolbens wirkt.
  • Vorteilhaft ist es weiter, wenn zwei einander gegenüberliegende Wandungen der Aufnahmekammer jeweils um senkrechte Achsen schwenkbar ausgebildet sind, da neben dem symmetrischen Aufbau der Aufnahmekammer hierdurch das Aufnahmevolumen der Kammer weiter vergröber wird.
  • in zweckmäßiger Weise werden die schwenkbaren Kammerwandungen durch Bydraulikaggregate betätigt, die dem Aggregat zur Betätigung des Auswurfkolbens parallel geschaltet sind.
  • Auf diese Weise ist es mit der erfindungsgemäßen Anordnung möglich, größere Müllvolumina von vornherein zu bearbeiten und insbesondere auf relativ kleinem Raum vorzuverdichten. Dies hat zur Folge, dakJ auch wesentlich stärker als bei der bekannten Anordnung vorverdichtet Müllvolumina durch den Kolben ausgeworfen werden müssen.
  • Aus diesem Grunde ist weiter erfindungsgemäß dafür Sorge getragen, dal stets ein reibungsloser Auswurf gesichert ist. Dies geschieht in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daij der Auswurfkolben an seinen beiden gegenüberliegenden Seitenflächen und an seiner Oberfläche jeweils einen Abstand zur umgebenden kolbenkammerwandung aufweist. Aui diese leise wird erreicht, daß eine gewisse Schicht von Müll zwischen dem Kolben und der olbenkammerwandung verbleiben kann, die auch bei stärkerer Müllverdichtung ein Gleiten des Kolbens ermöglicht und dessen Verklemmung sicher vermeidet. In zweckmäßiger Weise ist der Kolben hierfür stufenförmig ausgebildet, wobei er in seinem Bodenabschnitt eine jeweils gegen die Seitenwandungen der Kolbenkammer vorspringende Stufe aufweist, mit welcher er innerhalb der Kolbenkammer geführt ist.
  • Diese Ausbildung des Kolbens hat insbesondere in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Müllpresse den Vorteil, daB die schwenkbaren Wandungen der Aufnahmekammer nicht voll in ihre Schließlage gebracht zu werden brauchen, sondern in einer Zwischenlage stehenbleiben können, ohne da!' sich der Kolben verklemmen kann. Er kann vielmellr auch aus dieser Zwischenlage heraus den soweit zusammengedrückten Müll auswerfen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn an den Seitenwandungen der Kolbenkammer Führungen angeordnet sind, die die Stufe des Kolbens übergreifen und gleichzeitig der Abdeckung gegen Müll dienen.
  • Falls der erfindungsgemäß stufenförmig ausgebildete Kolben auf eine an sich bekannte Müllpresse mit einem aufgesetzten Einfülltrichter angewendet werden soll, bietet er den Vorteil, daß der Trichter mit seinen Seitenwandungen an der Stufe anschlielZen kann, so daí3 im Bereich der Aufnahmekammer der Müll bis an den Kolben heranführbar ist, ohne dessen Beweglichkeit in die Auswurfstellung zu beeinträchtigen. Dadurch ist weiter die Bauhöhe der gesamten Presse verringerbar bzw. bei gleichbleibender Bauhöhe das Volumen vergrolserbar.
  • Um die erfindungsgemäß auf ein gröl3eres Volumen abgestellte Vorverdichtung weiter ausnutzen und den nachgeschalteten Behälter oder Container vollständig füllen zu können, ist erfindungsgemäß weiter an der dem Aufnahmebehälter zugewandten Stirnseite des kolbens eine nach vorn weisende Nase vorgesehen, die eine kurvenförmige konvex gekrümmte und der Austragsöffnung zugewandte Fläche aufweist, mit welcher sie beim Stapelvorgang im Container den dort befindlichen Müll bzw. die dort befindlichen Müllcollies auflockern kann, so daß für ein gleichmäßiges Beschicken und Vollpacken des Containers Sorge getragen ist. Der Müll bzw. die ttlüllcollies werde hierbei auf der gekrümmten Fläche der Nase nach oben geschoben, so da. es zu einer gleichmäßigen Verteilung des Mülls innerhalb des Containers kommt. Der Innenraum des Containers wird also weit besser als bei den bekannten Anordnungen ausgenutzt, wobei hier außerdem der Vorteil entsteht, daß sich ein so gepackter Container leichter entleeren läßt, weil es durch die Auflockerung bzw. durch die Verteilung nicht zu übergroßen Verdichtungen und Pressungen des filiills im Container an dessen Wandung kommt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in Ansicht eine Müllpresse mit einem nachgeschalteten Aufnahmebehälter, auf welche die Erfindung Anwendung findet.
  • Fig. 2 zeigt in Draufsicht eine Ausführungsform der Müllpresse nach Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt in Draufsicht eine andere Ausführungsform der Müllpresse nach Fig. 1 Fig. 4 zeigt in Ansicht eine weitere Ausführungsform der Müllpresse nach Fig. 1.
  • Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform des Auswurfkolbens im Querschnitt ctwa gemäß deLl Schnitt V-V nach Fig. 1.
  • Fig. G zeigt die Anordnung nach Fig. 5 in Draufsicht.
  • Fig. 7 zeigt in Seitenansicht eine andere Ausführungsform des Auswurfkolbens.
  • Fig. 8 zeigt die Stirnallsicht des Auswurfkolbens nach Fig.7 etwa nach der Linie VIII-VIII nach Fig. 7.
  • Gemän rig. 1 ist eine Müllpresse 1 vorgesehen, der ein Aufnahmebehälter 2 für den gepreßten Nüll nachgeschaltet ist, wobei die Müllpresse 1 mit dem Aufnahmebehälter 2 durch mechanische Verbindungsmittel 3 lösbar verbunden ist. Die Müllpresse 1 hat einen dinzeltrichter 4, in welchen der zu verpressende Müll eingefüllt wird und der in eine Aufnahmekammer 5 mündet, in welcher ein gestrichelt angedeuteter und horizontal beweglich angeordneter Auswurfkolben 6 vorgesehen ist, der den in die Aufnahmekammer 5 eingefüllten Müll verdichtet und über eine entsprechende Öffnung einer vertikal wirkenden Presse 7 und von dort dem Aufnahmebelnilter oder Container 2 zuführt. In der vertikal wirkenden Presse / wird der vorverdichtete Müll weiter verdichtet.
  • Fig. 2 ist die Draufsicht auf eine Ausführungsform der Müllpresse nach Fig. 1 und zeigt eine schwenkbare Wandung 8 der Aulnahmelainnier 5, die um eine senkrechte Achse 9 in Richtung des Pfeiles 10 zum inneren hin schwenkbar angeordnet ist. Die Aufnahmekammer 5 ist damit um einen Abschnitt 11 erweitert, der dem Schwenkbereich der Nammerwandung 8 entspricht und durch eine gekfljmmte an die geschwenkte Außenkante Sa der schwenkbaren Kammerwandung anschließende ortsfestc Seitenwandung 1 begrenzt ist.
  • Uei der einfüllung des Mülls in den L'infülltrichter 4 befindet sich mithin die schwenkbare Kammerwandung 8 in der in Fig. 2 dargestelltcn Lage, während sie nach der einfüllung zur Vorverdichtung des Mülls in wichtung des Pfeiles 10 zum Kammerinneren hin geschwenkt wird.
  • Wie aus Fig. 2 weiter hervorgeht, ist der ltinfülltrichter 4 der Erweiterung der Aufnahmekammer 5 zumindest in dem Bereich 4a angepaßt.
  • Der obere Abschnitt der gekrümmten Seitenwandung 12 kann ggfls. ebenfalls trichterförmig ausgebildet sein.
  • Wie aus Fig. 2 weiter hervorgeht, ist die senkrechte Schwenkachse 9 auf der dem Aufnahmebehälter 2 (vgl. Fig. 1) abgewandten Seite der Aulnahmekammer 5 angeordnct, da hierdurch die Schwenkbewegung der Kammerwandung 8 gleichzeitig ein Einführen zum Aufnahmebehälter oder Container bewirkt und außerdem in derselben Richtung wirkt wie der Auswurfkolben 6, der sich in wichtung des Pfeiles 13 in seiner Kolbenkammer 14 bewegt.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 2 bei einer anderen Ausführungsform, denn dort sind zwei schwenkbare Kammerwandungen 8 und 15 vorgesehe, die einander gegenüberliegen, so daß ein symmetrischer Aufbau gewährleistet ist und gleichzeitig das Aufnahmevolumen vergrößert wird.
  • In entsprechender Weise kann auch der Trichter durch den Abschnitt 4b erweitert sein. Die zweite schwenkbare Kammerwandung 15 bewegt sich in Richtung des Pfeiles 17 um die senkrechte Achse 1o.
  • Fig. 4 zeigt in Ansicht eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Müllpresse, wobei hier durch die entsprechende Ausbildung des Auswurfkolbens 6 (vgl. Fig. 5) und durch Herabsetzen der Trichterwandungen 18 eine niedrigere bauhöhe der Müllpresse erreicht ist.
  • big. 5 zeigt in schematischer Darstellung etwa den Schnitt V-V nach Fig. 4 und laI5t erkennen, daß der Auswurfkolben 6 an seinen beiden gegenüberliegenden Seitenflächen 6a und 6b einen Abstand A zur umgebenden Kolbenkammerwandung 19 aufweist. Auf diese Weise kann stets eine gewisse Schicht 20 von Müll zwischen dem Kolben 6 und der umgebenden Kolbenkammerwandung 19 verbleiben, so daß ein Verklemmen des iiolbens 6 vermieden ist. Bei der dargestellten Ausführungsforiu ist hierfür der Kolben 6 stufenförmig ausgebildet, wobei er in seinem Bodenabschnitt 6c eine jeweils gegen die Seitenwandungen 19 der Kolbenkammer 14 vorspringende Stufe 6d aufweist, mit welcher er innerhalb der Kolbenkammer 14 geführt wird. Auf diese Weise brauchen die schwenkbaren Wandungen 8 bzw. 15 der Aufnahmekammer 5 nicht voll in ihre Schließlage gebracht zu werden, sondern können in einer Zwischenlage stehenbleiben, ohne daß sich der Kolben 6 verklemmen kann.
  • Diese Anordnung ermöglicht es ferner gemäß Fig. 4, die Trichterwandungen 18 nach unten zu versetzen, so daß wie dargestellt die Trichterwandungen 18 an der Stufe 6d anschließen können, so daß im Bereich der Aufnahmekammer 5 der Müll bis an den Kolben heranführbar ist. Diese Verhältnisse verdeutlicht auch die Draufsicht nach Fig. 6.
  • Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Kolbens 6, wobei hier an der dem Aufnahmebehälter 2 (vgl. Fig. 1) zugewandten Stirnseite 6e des Kolbens 6 eine nach vorn weisende Nase 20 vorgesehen ist, die eine kurvenförmige der Austragsöffnung zugewandte Fläche 21 aufweist.
  • Fig. 8 ist die Ansicht VIII-VIII nach Fig. 7 und verdeutlicht diese Verhältnisse. Die Nase 20 untergreift beim Stapelvorgang im Aufnahmebehälter 2 den dort befindlichen Müll und lockert ihn damit auf, so daß für ein gleichmal3iges Beschicken und Vollpacken des Aufnahmebehälters oder Containers Sorge getragen ist. Hierbei wird der Müll auf der gekrümmten Fläche 21 der Nase 20 nach oben geschoben, so dai; es zu einer gleichmäßigen Verteilung innerhalb des Aufnahmebehälters 2 kommt.
  • Wie aus Fig. 8 weiter hervorgeht, können zusntzliche Führungen 22 vorgesehen sein, die an den Seitenwandungen 19 der Kolbenkammer 14 befestigt sind und die Stufe 6d des Auswurfkolbens 6 übergreifen und damit führen. Soweit diese Führungen 22 durchgehend ausgebildet sind, wird gleichzeitig eine Abdeckung des Zwischenraumes zwischen der Stufe 6d und dem destabschnitt der Kolbenwandung 19 gegen eindringenden Müll durch diese Führungen erreicht.

Claims (12)

  1. Ansprüche Müllpresse mit einem zugeordneten von der Presse lösbaren Aufnahmebehälter für den Müll und mit einer Aufnahmekammer, deren Seitenwandungen zur Vorverdichtung des in die Aufnahmekr. er eingefüllten Mülls in Richtung auf den Innenraum der Aufnahmekammer beweglich angeordnet sind, wobei der Aufnahmekammer eine der weiteren Verdichtung des Mülls dienende vertikal wirkende Presse nachgeschaltet ist und wobei ein horizontal beweglicher Auswurfkolben vorgesehen ist, der der weiteren Verdichtung des Mülls einerseits und dem Aug schub des verdichteten Mülls dient, dadurch gekennzeichnet, das die beweglichen Seitenwandungen durch wenigstens eine um eine senkrechte Achse (9,16) zum Inneren der Aufnahmekammer (5) hin schwenkbare Kamserwandung (8,15) gebildet sind, wobei die Aufnahmekammer (5) um einen Abschnitt (ii) erweitert ist, der dem Schvenkbereich der Kammerwandung (8,15) entspricht und durch eine gekrümmte an die geschwenkte Außenkante (8a, 15a) der schwenkbaren Kammerwandung (8,15) anschließende ortsfeste Seitenwandung (12) begrenzt ist.
  2. 2. Müllpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an die Aufnahmekammer (5) nach oben anschließender Sinfülltrichter (4) der erweiterung der Aufnahmekammer (5) angepaßt ist.
  3. 3. Müllpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Schwenkachse (9,16) für die Kammerwandung (8,15) auf der dem Aufnahmebehälter (2) abgewandten Seite der Aufnahmekammer (5) angeordnet ist.
  4. 4. Müllpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der schwenkbaren Kammerwandung (8,15) in derselben Richtung wie der Antrieb des Auswurfkolbens (6) wirkt.
  5. 5. Müllpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Wandungen (8,15) der Aufnahmekammer jeweils um senkrechte Achsen (9,16) schwenkbar ausgebiAdet sind.
  6. 6. Müllpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS die schwenkbaren Kammerwandungen (8,15) durch llydraulikaggregate betätigbar sind, die dem Aggregat zur Betätigung des Auswurfkolbens (6) parallel geschaltet sind.
  7. 7. Müllpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurfkolben (6) an seinen beiden gegenüberliegenden Seitenflächen (6a,6b) und an seiner Oberfläche (6f) jeweils einen Abstand (A) zur umgebenden Kolbenkammerwandung (19, 19a) aufweist.
  8. 8. Müllpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da, der Kolben (6) stufenförmig ausgebildet ist, wobei er in seinem Bodenabschnitt (6c) eine jeweils gegen die Seitenwandungen (19) der Kolbenkammer (14) vorspringende Stufe (6d) aufweist, mit welcher er innerhalb der Kolbenkammer (14) geführt ist.
  9. 9. Müllpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da; an den Seitenwandungen (19) der Kolbenkammer (14) Führungen (22) angeordnet sind, die die Stufe (6d) des Kolbens (6) übergreifen und gleichzeitig der Abdeckung gegen Müll dienen.
  10. 10. Müllpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dab die schräggestellten Seitenwandungen (18) des Einzeltrichters an der Stufe (6d) anschlie!,en.
  11. 11. Müllpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daii an der dem Aufnahmebehälter (2) zugewandten Stirnseite (6e) des Auswurfkolbens (6) eine nach vorn weisende Nase (20) vorgesehen ist.
  12. 12. Müllpresse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (20) im unteren Bereich der Stirnfläche (6e) des Auswurfkolbens (6) nach vorn ~~springt und eine kurvenförmige konvex gekrümmte und der Austragsöffnung zugewandte Fläche (21) aufweist, mit welcher sie beim Stapelvorgang im Aufnahmebehälter (2) den dort befindlichen Müll untergreiit.
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