AT404122B - In ein müllsammelfahrzeug integrierte vorrichtung zum entsorgen von biomüll - Google Patents

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AT404122B AT171795A AT171795A AT404122B AT 404122 B AT404122 B AT 404122B AT 171795 A AT171795 A AT 171795A AT 171795 A AT171795 A AT 171795A AT 404122 B AT404122 B AT 404122B
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AT 404 122 B
Die Erfindung betrifft eine in ein Müllsammelfahrzeug integrierte Vorrichtung zum Entsorgen von Biomüll, welches Müllsammelfahrzeug einen Aufbau mit einem Müllsammelraum und einem am hinteren Ende des Fahrzeuges angeordneten Schüttraum aufweist, wobei zwischen Müllsammelraum und Schüttraum eine vertikale Trennwand angeordnet ist und der Schüttraum in seiner hinteren Vertikalwand eine Einfüllöffnung für den Biomüll aufweist.
Die Sammlung von Naßmüil, zu dem biogener Abfall, nachfolgend "Biomüll" bezeichnet, zu zählen ist, mit herkömmlichen Müllsammelfahrzeugen ist mit gewissen Nachteilen verbunden. Der in den Schüttraum aus den Mülltonnen entleerte Biomüll wird nach und nach von dort in den Müllsammelraum des Fahrzeug-aufbaus gefördert und in diesem in herkömmlicher Weise mittels einer Schneckenpresse verpreßt. Dabei wird das im Biomüll enthaltene Wasser ausgepreßt und rinnt, zumindest zum Teil, ins Freie aus, soferne der Müllsammelraum nicht flüssigkeitsdicht ausgeführt ist, oder es verbleibt im Müllsammelraum und nimmt dort stets einen nicht unerheblichen Teil seines Fassungsvermögens ein.
Anderseits ist bei den herkömmlichen Müllsammelfahrzeugen der Müllsammelraum kein geschlossener Raum, sondern über den Schüttraum bzw. dessen Einfüllöffnung nach außen hin offen, so daß eine für Personal und Umgebung äußerst unangenehme Geruchsbelästigung auftritt.
Aufgabe der Erfindung ist nun, möglichst wirksam diesen Nachteilen zu begegnen, nämlich insbesondere einerseits die Geruchsbelästigung auf ein Minimum zu reduzieren und anderseits die Aufnahmekapazität des Müllsammelraums für Biomüll wesentlich besser als bisher auszunutzen.
Zur Lösung dieser Aufgaben umfaßt erfindungsgemäß die in einem Müllsammelfahrzeug integrierte Vorrichtung zum Entsorgen von Biomüll einen vom Schüttraum in den Müllsammelraum reichenden, beidseitig offenen Verdichtungskanal, dessen schüttraumseitige Öffnung im unteren Bereich der Trennwand zwischen Müllsammelraum und Schüttraum angeordnet ist, einen oberhalb des Verdichtungskanals angeordneten Schubzylinder, einen über den Schubzylinder betätigbaren, in Längsrichtung des Verdichtungskanals in den Schüttraum hinein bewegbaren Ausschub, eine am schüttraumseitigen Ende des Ausschubes gelenkig angeordnete Klappe, die mittels eines weiteren, am Ausschub angeordneten Betätigungszylinders verschwenkbar ist, und einen an den unteren Wandteil des Verdichtungskanals anschließenden, den Boden des Schüttraumes bildenden perforierten plattenförmigen Bauteil sowie einen unterhalb des perforierten plattenförmigen Bauteils angeordnet Flüssigkeitssammelbehälter umfaßt.
Der Biomüll wird aus der Mülltonne in den Schüttraum geleert, wobei bereits frei vorhandene Flüssigkeit gleich durch die im Schüttraumboden vorgesehenen Perforationen in den darunter befindlichen Flüssigkeitssammeibehälter abfließt. Mittels des Schubzylinders wird dann der Ausschub in den Schüttraum ausgefahren und darauffolgend die am schüttraumseitigen Ende des Ausschubes gelenkig angeordnete Klappe mittels des am Ausschub angeordneten Betätigungszylinders nach unten bis in eine im wesentlichen vertikale Lage verschwenkt und hernach der Ausschub eingefahren. Der Biomüll wird schon beim Herunterschwenken der Klappe vorverpreßt und weitgehend entwässert und dann durch Einfahren des Ausschubs in den Verdichtungskanal hineingepreßt und restentwässert. Der dabei verdichtete Biomüll wird durch nachfolgend in den Verdichtungskanal hineingepreßten Biomüll in den Müllsammeiraum hineingeschoben. In diesem lockert der verdichtete und entwässerte Biomüll nach Verlassen des Verdichtungskanals zwar wieder auf, nimmt aber trotzdem bei weitem weniger Volumen ein als insgesamt nicht vorher verdichteter und entwässerter Biomüll.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie der mit dieser durchführbaren Vorgangsweise zur Entsorgung von Biomüll besteht darin, daß eine Geruchsbelästigung des Personals ebensowie der Umgebung gegenüber den bisher üblichen Arbeitsabiäufen der Sammlung und Entsorgung von Biomüll auf ein Minimum reduziert ist. Einerseits wird der in den Schüttraum aus der Mülltonne entleerte Biomüll in einem sofort darauffolgenden Arbeitsgang aus dem Schüttraum entfernt und in den Verdichtungskanal gepreßt. Anderseits ist der Sammelraum vom Schüttraum mehr oder weniger dicht abgeschlossen, da sich im Verdichtungskanal stets ein Pfropfen verdichteten Biomülls befindet. Dadurch ist einmal ein geruchsdichter Abschluß des Sammelraums gewährleistet und zum andern wird zuverlässig verhindert, daß Abfall wieder in den Schüttraum zurückrutscht.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Ausschub zumindest zum Teil den oberen Wandteil des Verdichtungskanals bildet. Dadurch wird eine konstruktiv sehr einfache und doch sehr funktionsgerechte Ausgestaltung des Verdichtungskanals erreicht. Erfindungsgemäß ist dabei ferner vorgesehen, daß am Ausschub, vorzugsweise im Bereich des schüttraumabgekehrten Endes eine, in den Verdichtungskanal hineinreichende, entgegen der Ausfahrrichtung des Ausschubs verschwenkbare Hilfsklappe angeordnet ist, wobei, in Ausfahrrichtung des Ausschubs gesehen, vor dem Anlenkpunkt der Hilfsklappe am Ausschub ein Anschlag vorgesehen ist. Diese Hilfsklappe dient vor allem der Förderung von verdichtetem Biomüll in den Müllsammelraum und gewährleistet, daß der Verdichtungsdruck im Verdichtungskanal beim Einfahren des Ausschubes bei heruntergeschwenkter Klappe und Durchschieben des Pfropfens 2 ΑΤ 404 122 Β verdichtenen Biomülls durch den Verdichtungskanal nicht so weit ansteigt, daß Beschädigungen oder Verformungen vor allem der Wände des Verdichtungskanals auftreten.
Die Erfindung besteht ferner darin, daß zumindest einzelne Wandteile des Verdichtungskanals aus Konstruktionsteilen des Aufbaus des Müllsammelfahrzeugs bestehen. Vorzugsweise wird zumindest ein Seitenwandteil oder auch der untere Wandteii des Verdichtungskanals von Wand und Boden des Aufbaus des Müllsammelfahrzeugs gebildet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungszylinder für die Klappe und der Schubzylinder für den Ausschub in genau aufeinander abgestimmter Taktfolge geschaltet sind, wobei die Taktschaltung der beiden Zylinder in der Weise aufeinander abgestimmt ist, daß eine Beschickung des Schüttraumes mit Biomüll bei eingefahrenem Ausschub und hochgeschwenkter Klappe erfolgt, worauf der Ausschub mit hochgeschwenkter Klappe ausgefahren, danach die Klappe heruntergeschwenkt und der Ausschub eingefahren wird.
Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß der den Boden des Schüttraums bildende perforierte plattenförmige Bauteil eine der Schwenkbahn der Klappe entsprechende kreisbogenförmige Krümmung aufweist. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der gesamte in den Schüttraum eingefüllte Biomüll auch tatsächlich in einem Arbeitsgang in den Verdichtungskanal hineingepreßt und somit entsorgt wird. Gleichzeitig wird beim Herunterschwenken der Klappe der frisch eingefüllte Biomüll gegen den im Verdichtungskanal befindlichen Pfropfen verdichteten Biomülls gedrückt, so daß dabei bereits eine weitgehende Auspressung von Flüssigkeit erfolgt, die gleich vom unterhalb des perforierten plattenförmigen Bauteils angeordneten Sammelbehälter aufgefangen wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der den Boden des Schüttraums bildende perforierte plattenförmige Bauteil eine Lochplatte oder ein vorzugsweise engmaschiges Gitter.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise anhand einer Ausführungsform näher veranschaulicht, wobei Fig. 1 bis 4 die erfindungsgemäße Vorrichtung schematisch in vier verschiedenen Arbeitsstellungen zeigen.
Das nicht näher dargestellte Müllsammelfahrzeug mit darin integrierter Vorrichtung zum Entsorgen von Biomüll umfaßt einen Aufbau mit einem Müllsammelraum 1 und einem am hinteren Ende des Fahrzeuges angeordneten Schüttraum 2, wobei zwischen Müilsammelraum 1 und Schüttraum 2 eine vertikale Trennwand 3 angeordnet ist. Der Schüttraum 2 weist in seiner hinteren Vertikalwand eine Einfüllöffnung 4 für aus einer Mülltonne 5 entleerten Biomüll 6 auf.
Vorzugsweise ist der Aufbau des Müllfahrzeuges so gestaltet, daß vom gesamten Aufbauvolumen zwei Drittel für Hausmüll, Restmüll und Sperrmüll in Form eines herkömmlichen Preßmüllaufbaus zur Verfügung stehen und das verbleibende Drittel für die Aufnahme von Biomüll vorgesehen ist. Dabei ist der Aufbau des Müllsammelfahrzeugs mittels einer entsprechenden, sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden, vertikalen Trennwand getrennt, wobei auch zwei getrennte Mülleinfüllöffnungen nebeneinander an der Hinterseite des Aufbaus vorgesehen sind. Ein derartiges kombiniertes Hausmüll- und Biomull-Sammelfahrzeug stellt eine anwenderoptimierte und äußerst kostengünstige Lösung für jene Aufgaben dar, die sich vor allem der Entsorgungswirtschaft im Zusammenhang mit der Verpflichtung zur Mülltrennung stellen.
Die Vorrichtung zum Entsorgen von Biomüll umfaßt einen vom Schüttraum 2 in den Müilsammelraum 1 reichenden, beidseitig offenen Verdichtungskanal 7, dessen schüttraumseitige Öffnung 8 im unteren Bereich der Trennwand 3 zwischen Müilsammelraum 1 und Schüttraum 2 angeordnet ist. Der Verdichtungskanal 7, der zum Schüttraum 2 hin ein Gefälle aufweist und quadratischen oder rechteckigen Querschnitt hat. umfaßt seitliche Wandteile und einen unteren Wandteil, die vorzugsweise aus Wand- bzw. Bodenteilen des Aufbaus des Müllsammelfahrzeuges gebildet werden. Wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt, ist der obere Wandteii des Verdichtungskanals 7 aus einem in dessen Längsrichtung bewegbaren piattenförmigen Ausschub 9 gebildet, der in entsprechenden Seitenführungen geführt ist
Am schüttraumseitigen Ende des Ausschubs 9 ist eine um eine horizontale Achse 10 verschwenkbare Klappe 11 angelenkt. Zum Aus- und Einfahren des Ausschubs 9 ist ein oberhalb von diesem angeordneter Schubzylinder 12 vorgesehen. Zur Verschwenkung der Klappe 11 dient ein Betätigungszylinder 13, der auf der Oberseite des Ausschubs 9 montiert ist und an einem von der Klappe 11 nach oben abstehenden Winkelstück 14 angreift. Sowohl der Schubzylinder 12 als auch der Betätigungszylinder 13 sind Hydraulikzylinder, die beide in üblicher Weise vom Personal betätigbar sind.
An der Unterseite des Ausschubs 9 ist im Bereich seines schüttraumabgekehrten Endes eine in den Verdichtungskanal 7 hineinreichende Hilfsklappe 15 angeordnet, die entgegen der Ausfahrrichtung des Ausschubs 9 verschwenkbar ist und beim Einfahren des Ausschubs 9 an einem am Ausschub 9 angeordneten Anschlag 16 anliegt. Die Hilfsklappe 15 dient zur Unterstützung der Förderung verdichteten Biomülls aus dem Verdichtungskanal 7 in den Müilsammelraum 1. 3

Claims (8)

  1. AT 404 122 B Der Schüttraum 2 ist unten durch einen als perforierter plattenförmiger Bauteil ausgebildeten Boden 17 begrenzt, unterhalb dessen ein Flüssigkeitssammelbehälter 16, der vorzugsweise eine Konstruktionseinheit mit dem Schüttraum 2 bildet, angeordnet ist. Der Boden 17, der als Lochplatte oder vorzugsweise engmaschiges Gitter ausgebildet sein kann, schließt unmittelbar an den unteren Wandteil des Verdichtungskanals 7 an. Der Boden 17 weist eine kreisbogenförmige Krümmung 19 auf, die entsprechend der vom freien Ende der Klappe 11 bei voll ausgefahrenem Ausschub 9 beschriebenen Schwenkbahn ausgebildet ist. Der Funktionsablauf der Entsorgung von Biomüll mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt: 1. Vor dem Einschütten von Biomüll in den Schüttraum 2 wird die am Ausschub 9 angelenkte Klappe 11 mit dem Betätigungszylinder 13 hochgeschwenkt, wobei sich der Ausschub 9, wie in Fig. 1 gezeigt, in der eingefahrenen Stellung befindet. Danach wird Biomüll durch die Einfüllöffnung 4 aus einer in üblicher Weise mittels eines Hydraulikmechanismus hochgehobenen Mülltonne 5 in den Schüttraum 2 auf den als Lochblech ausgebildeten Boden 17 geleert.
  2. 2. Der Schubzylinder 12 bewegt den Ausschub 9 bis auf Anschlag in die in Fig. 2 gezeigte voll ausgefahrene Stellung. Die Klappe 11 wird mittels des Betätigungszylinders 13 aus ihrer oberen Schwenklage nach unten bis in eine im wesentlichen vertikale Lage verschwenkt. Während dieses Schwenkvorganges wird der Biomüll 6 zum großen Teil bereits entwässert, wobei ausgepreßte Flüssigkeit durch die im Boden 17 vorgesehenen Perforationen in den darunter angeordneten Flüssigkeitssammelbehälter 18 abfließt.
  3. 3. Sobald die Klappe 11 ihre im wesentlichen vertikale Lage erreicht hat, wird entsprechend der Darstellung in Fig. 3 der Ausschub 9 mittels des Schubzylinders 12 eingefahren, wobei der Biomüll 6 in den Verdichtungskanal 7 gepreßt und dabei entsprechend verdichtet und restentwässert wird, wobei die restliche ausgepreßte Flüssigkeit über das Gefälle des Verdichtingskanals 7 durch den perforierten Boden 17 in den Flüssigkeitssammelbehälter 18 abfließen kann. Die Abfalltonne 5 kann zu diesem Zeitpunkt bereits wieder abgesetzt werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einzelne Wandteile des Verdichtungskanals (7) aus Konstruktionsteilen des Aufbaus des Müllsammelfahrzeugs bestehen.
    4. Der Ausschub 9 ist, wie in Fig. 4 gezeigt, zur Gänze eingefahren, wobei Biomüll im Verdichtungskanal 7 verdichtet und gleichzeitig verdichteter Biomüll unter Unterstützung durch die Hilfsklappe 15 aus dem Verdichtungskanal 7 in den Müllsammelraum 1 transportiert wurde. Aufgrund der Verdichtung des Biomülls im Verdichtungskanal 7 kann zur Durchführung eines nächsten Ladevorganges die Klappe 11 geöffnet werden, ohne daß Biomüll in den Schüttraum 2 zurückrutscht. Außerdem bleibt der Müllsammelraum 1 durch im Verdichtungskanal 7 vorhandenen verdichteten und entwässerten Biomüll immer abgeschlossen. Patentansprüche 1. In eine Müllsammelfahrzeug integrierte Vorrichtung zum Entsorgen von Biomüll, welches Müllsammelfahrzeug einen Aufbau mit einem Müllsammelraum und einem am hinteren Ende des Fahrzeuges angeordneten Schüttraum aufweist, wobei zwischen Müllsammelraum und Schüttraum eine vertikale Trennwand angeordnet ist und der Schüttraum in seiner hinteren Vertikalwand eine Einfüllöffnung für den Biomüll aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen vom Schüttraum (2) in den Müllsammelraum (1) reichenden, beidseitig offenen Verdichtungskanal (7), dessen schüttraumseitige Öffnung (8) im unteren Bereich der Trennwand (3) zwischen Müllsammelraum (1) und Schüttraum (2) angeordnet ist, einen oberhalb des Verdichtungskanals (7) angeordneten Schubzylinder (12), einen über den Schubzylinder (12) betätigbaren, in Längsrichtung des Verdichtungskanals (7) in den Schüttraum (2) hinein bewegbaren Ausschub (9), eine am schüttraumseitigen Ende des Ausschubes (9) gelenkig angeordnete Klappe (11), die mittels eines weiteren, am Ausschub (9) angeordneten Betätigungszylinders (13) verschwenkbar ist, und einen an den unteren Wandteil des Verdichtungskanals (7) anschließenden, den Boden (17) des Schüttraumes (2) bildenden perforierten plattenförmigen Bauteil sowie einen unterhalb des perforierten plattenförmigen Bauteils angeordneten Flüssigkeitssammelbehälter (18) umfaßt. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschub (9) zumindest zum Teil den oberen Wandteil des Verdichtungskanals (7) bildet. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausschub (9), vorzugsweise im Bereich des schüttraumabgekehrten Endes eine, in den Verdichtungskanal (7) hineinreichende, entgegen der Ausfahrrichtung des Ausschubs (9) verschwenkbare Hilfsklappe (15) angeordnet ist, wobei, in 4 AT 404 122 B Ausfahrrichtung des Ausschubs (9) gesehen, vor dem Anlenkpunkt der Hilfsklappe (15) am Ausschub (9) ein Anschlag (16) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungszylinder (13) für die Klappe (11) und der Schubzylinder (12) für den Ausschub (9) in genau aufeinander abgestimmter Taktfolge geschaltet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Boden (17) des Schüttraums (2) bildende perforierte plattenförmige Bauteil eine der Schwenkbahn der Klappe (11) entsprechende kreisbogenförmige Krümmung (19) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den Boden (17) des Schüttraums (2) bildende perforierte plattenförmige Bauteil eine Lochplatte ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß der den Boden (17) des Schüttraums (2) bildende perforierte plattenförmige Bauteil ein vorzugsweise engmaschiges Gitter ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 5
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