DE2149351A1 - Muellverdichtungsvorrichtung - Google Patents

Muellverdichtungsvorrichtung

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DE2149351A1
DE2149351A1 DE19712149351 DE2149351A DE2149351A1 DE 2149351 A1 DE2149351 A1 DE 2149351A1 DE 19712149351 DE19712149351 DE 19712149351 DE 2149351 A DE2149351 A DE 2149351A DE 2149351 A1 DE2149351 A1 DE 2149351A1
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Mckinney John Joseph
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S220/00Receptacles
    • Y10S220/908Trash container

Description

Anmelder: MCW Holdings Ltd., 201 - 1587 West 8th Avenue, Vancouver 9* B. C, Canada.
Müllverdi chtungsvorri chtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Müllverdichtungsvorrichtung für den Gebrauch im Haushalt und Gewerbe.
Die bekannten Müllverdichtungsvorrichtungen bestehen aus einem Behälter, in den ein Kunststoffbeutel eingesetzt ist. In diesen Beutel wird eine zu verdichtende Menge Müll eingebracht und mit einer kolbenartigen Druckplatte mit ausreichender Kraft zusammengepresst, bis der Müll auf etwa ein Viertel"bis ein Sechstel seines ursprünglichen Volumens verdichtet ist. Eine zweifach ausziehbare Ramme bewegt die Druckplatte mit einer Kraft von etwa 1J500 - 1400 kg nach unten, d. h. eine Kraft, die zum Verdichten erforderlich ist.
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Solche Einrichtungen sind in einem Gehäuse untergebrachte das mit einer nach vorne öffnenden Türe versehen ist, so dass dann, wenn die Druckplatte ganz aus dem Behälter bewegt ist, dieser zum Füllen herausgezogen werden kann. Hierfür ist ein entsprechendes Untergestell vorgesehen. Dabei kann auch der Beutel mit dem verdichteten Müll entfernt werden. Da eine in den Beutel gebrachte Füllung weitgehend verdichtet wird, kann dieser öfter mit Müll beschickt werden, bis er vollständig gefüllt ist. Behälter und Beutel haben gewöhnlich einen rechteckigen Querschnitt.
Durch die wachsende Sorge der Umweltverschmutzung gewinnen die Müllverdichtungsvorrichtungen immer mehr an Interesse, da so verdichteter Müll leichter gehandhabt und weggeschafft werden kann als lose Müllhaufen.
Ein Nachteil der bekannten Müllverdichtungsvorrichtungen besteht darin, dass die Kunststoffbeutel, beispielsweise durch Glasscherben, beschädigt und zerrissen werden können.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Müllverdichtungsvorrichtung zu schaffen, bei der die Gefahr des Reissens des Beutels, in dem der Müll verdichtet wird, vollkommen ausgeschaltet ^ ist.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, dass eine an beiden Enden offene starre Hülse vorgesehen ist, über die ein Müllbehälter gezogen ist und dann die Hülse mit diesem Behälter auf ein Trag- oder Untergestell gesetzt wird. Das Verdichten erfolgt mit einer Druckplatte, wie bei den bekannten Vorrichtungen, indem die Druckplatte innerhalb der Hülse nach unten bewegt wird und dabei den Müll zusammenpresst. Auf diese Weise wird ein Beschädigen der Seitenwände des Müllbehälters vermieden, da die Hülse, die für optimale Ergebnisse vorzugsweise aus rostfreiem Stahl besteht, eine solche Zerstörung verhindert.
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Die Hülse ist nach oben etwas verjüngt, wodurch sie vom verdichteten Müll leichter abgezogen werden kann und den Müllbehälter mit dem zusammengepressten Müll ohne Beschädigung der Seitenwände zurücklässt· Sowohl bei den bekannten als auch bei den erfindungsgemässen Müllverdichtungsvorrichtungen kann eine Beschädigung des Behälterbodens üblicherweise dadurch ausgeschaltet werden, dass vor dem Einbringen der ersten Füllung mehrere Lagen Zeitungspapier auf den Boden gelegt werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen zwei •Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der einen Ausführungsform der erfindungsgemässen Müllverdiehtungsvorrichtungj
Fig. 2 einen senkrechten Mittelschnitt in einer parallel zur Vorderwand der Vorrichtung liegenden Ebene, wobei einige Teile nicht im Schnitt gezeigt sind;
Fig. 2a einen senkrechten Mittelschnitt in einer parallel zu einer Seitenwand der Vorrichtung liegenden Ebene, wobei einige Teile nicht im Schnitt gezeigt sind;
Fig. 3 einen senkrechten Mittelschnitt einer leicht konischen Hülse;
Fig. 4 eine Vorderansicht der Hülse;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Hülse, die besonders einen Flansch zeigt;
Fig. 6 eine Seitenansicht der anderen Ausführungsvorrichtung der erfindungsgemässen Müllverdichtungsvorrichtung, wobei einige Teile übersichtshalber weggelassen sind; und
Fig. 7 eine vergrösserte perspektivische Ansicht eines Tragoder Untergestells und einer Hülse der Müllverdichtungsvorrichtung gemäss Fig. 6.
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■· *-j- mm
In Pig. 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgeraässen Müllverdichtungsvorrichtung allgemein mit 10 bezeichnet. Sie besteht aus einem Gehäuse 10.1 mit einem Oberteil 11, einer Seitenwand 12 und einer dieser gegenüberliegenden Seitenwand (nicht dargestellt). Eine Vorderwand 135 ist mit einer Türe I4 versehen, die sich etwas über die Hälfte der Vorderwand erstreckt und bei 15 senkrecht angelenkt ist.
Diese Ausführungsform weist einen rechteckigen Querschnitt von etwa 60 cm χ 60 cm auf und ist etwa 1 m hoch. Das Gehäuse steht auf einem Pussboden, wie in den Pig. 2 und 2a zu sehen ist.
Das Gehäuseinnere ist durch ein Querstück 25 in eine obere Kammer 21 und eine untere Kammer 22 geteilt. Das Querstück 23 reicht von der Seitenwand 12 bis zur gegenüberliegenden Seitenwand 24 und die untere Kammer ist etwa zweimal so tief wie die obere Kammer.
In der oberen Kammer ist mittig eine zweifach ausziehbare, an sich bekannte Schneckenramme 25 angeordnet, die mit einer runden Druckplatte 26 versehen ist, welche am unteren Ende 27 einer zweifach ausziehbaren Welle 28 befestigt ist. Der Weg der Ramme entspricht etwa dem Doppelten der eingezogenen Höhe.
Die Ramme wird durch eine von einem Elektromotor (nicht dargestellt) getriebene Scheibe 29 betätigt. Die Drehung der Scheibe bewegt die Druckplatte 26 aus der voll ausgezogen gezeichneten Stellung nach unten in eine gestrichelt gezeichnete Stellung 26.1. Die obere Stellung wird als eingezogene Stellung bezeichnet.
Ein Trag- oder Untergestell JX) am Boden der unteren Kammer 22 besteht aus einer runden, verhältnismässig flachen Schale yi, die von im Abstand angeordneten, an den Seitenwänden be-
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festigten Rollenpaaren 32 und 32.1 getragen wird. Die Schale läuft ferner auf einer weiteren Rolle 34, die den Fussboden berührt, so dass dann, wenn' die Türe des Gehäuses offen ist, das Untergestell zum Füllen oder Entleeren herausgezogen werden kann.
Das untere Ende einer hohlen, leicht konischen Hülse 35* vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, ragt bis in die Schale-31 innerhalb der Schalenwand 36.
Die Hülse 35 (Fig. 3, 4 und 5) verläuft nach oben leicht konisch und ihr oberer Rand ist in einem runden Flansch 37 befestigt, der mit einem Griff 38 versehen ist. Mehrere senkrechte Stützen 39 (Fig. 2) ruhen mit ihren unteren Enden auf dem Untergestell. An ihren oberen Enden ist ein Ring 4l angeordnet, in den der kreisförmige Flansch 37 eingehängt wird. Auf diese Weise hängt die leicht konische Hülse 35 nach unten. Sie ist so lang, dass sie bis in die Schale 31 des Untergestells reicht, und zwar mit ihrem unteren Ende bis etwa 2,5 - 5 cm unter den oberen Rand der Schalenwand 36, die gleichzeitig als Zentrierhilfe für die Hülse dient.
Beim Gebrauch wird die Türe des Gehäuses geöffnet, das Untergestell herausgezogen und die leicht konische, röhrenförmige Hülse durch Anheben des Flansches 37 herausgenommen. Entsprechend geformte und in der Grosse passende Kunststoffbeutel werden mit der Müllverdichtungsvorrichtung geliefert. Ein solcher Beutel wird über die leicht konische Hülse 35 gezogen, bis der untere Rand der Hülse den Boden des Beutels berührt. Der obere Rand des Beutels wird nach oben, etwas über den Flansch 37 geschoben. Der Beutel ist auf der Hülse zwischen dem Flansch und dem Ring 41 befestigt.
Bevor nun der Müll eingefüllt wird, werden mehrere Lagen gefaltetes Zeitungspapier auf den Boden des Beutels gelegt, um diesen zu schützen. Abfall, Zinndosen, Flaschen oder anderes
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zu verdichtendes Material wird dann in den Beutel gegeben, das Untergestell in das Gehäuse hineingeschoben und die Türe geschlossen. In diesem Zustand befindet sich die runde Druckplatte 26 in eingezogener-Stellung. Dann wird der Motor eingeschaltet und die Druckplatte bewegt sich nach unten, wobei der Müll verdichtet wird. Die durch die Ramme ausgeübte Kraft, die ungefähr IJOO - l400 kg betragen kann, ist so gewählt, dass der Müll auf etwa 1/6 seines lockeren Tiefenvolumens zusammengepresst wird. Diese Zahl variiert natürlich mit der Zusammensetzung des zu verdichtenden Abfalls. Die Druckplatte wird automatisch zurückgezogen, wie noch erläutert wird. Wenn sie die vollkommen eingezogene Stellung erreicht hat, wird ein Mikroschalter 42 (Pig. 2) geöffnet und der Motor abgeschaltet.
Durch die Stahlhülse 55 wird verhütet, dass der Kunststoffbeutel, beispielsweise durch zerbrochene Flaschen, beschädigt oder zerrissen wird.
Wenn noch weiterer Müll beseitigt werden soll, wird die Türe nun wieder geöffnet und zum erneuten Füllen des Müllbehälters das Untergestell herausgezogen und wie oben beschrieben gearbeitet.
Nachdem die letzte Füllung zusammengepresst ist,wird die Türe geöffnet und das Untergestell wieder herausgezogen. Der Flansch 57 kann nun erfasst und mit diesem die Hülse 55 herausgezogen werden. Das Herausziehen wird durch die sich nach oben verjüngende Form der Hülse erleichtert.
Dabei bleibt der mit dem verdichteten Abfall gefüllte Beutel zurück und kann nun entfernt werden.
Gute Ergebnisse werden erzielt, wenn die leicht konische Hülse aus rostfreiem Stahl besteht, da dieser eine glatte Oberfläche hat und sehr fest und widerstandsfähig ist. Es wurde
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gefunden, dass eine solche Hülse eine praktisch unbegrenzte Lebensdauer hat und durch das zu verdichtende Material nicht beschädigt wird. Die Hülse kann aber auch aus galvanisiertem Eisen oder Kunststoff bestehen·
Natürlich können zur Herstellung der Vorrichtung auch andere bekannte und hierfür geeignete Materialien verwendet werden· Als Beispiel wurde eine zweifach ausziehbare Schneckenramme, getrieben durch einen Elektromotor, angeführt·
Für den Antrieb ist ein Selbstumkehr-Motor verwendet worden, wie er bei Müllbeseitigungsanlagen an sich bekannt ist. Ein solcher Motor wird, wenn eine bestimmte maximale Kompression erreicht ist, umgeschaltet, wobei die Druckplatte zurückgezogen wird. Sobald die Druckplatte ihre Endstellung erreicht hat, öffnet sich der Mikroschalter und schaltet den Motor ab, wie dies bereits erwähnt wurde.
Anstelle der beschriebenen Ramme kann eine zweifach ausziehbare hydraulische Ramme verwendet werden. In einem solchen Fall treibt der Motor eine hydraulische Pumpe in einem geschlossenen Arbeitskreis. Es kann eine automatische Abschaltung und Umkehrung vorgesehen sein.
Der Querschnitt der Hülse kann auch rechteckig oder anders gestaltet sein, wobei die mit dieser zusammenwirkenden Teile entsprechend geformt sind. Ein runder Querschnitt, wie er beschrieben und in den Fig· 5-5 dargestellt ist, hat sowohl herstellungstechnische als auch andere Vorteile· Obwohl eine leicht konisch ausgebildete Hülse die genannten Vorteile aufweist, kann natürlich auch eine zylindrische Hülse verwendet werden.
Selbstverständlich kann eine Vielzahl von symmetrisch angeordneten Rammen anstelle einer einzigen Ramme 25 eingesetzt wer-" den. Bei einer solchen Ausführung tritt eine Gegenwirkung bei
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nicht einheitlicher Belastung der Druckplatte auf, die durch unterschiedlichen Dichtwiderstand verschiedener Teile des Mülls in der Hülse bewirkt werden kann.
Der Beutel wird üblicherweise so weit mit verdichtetem Müll gefüllt, dass sein Gewicht bequem gehandhabt werden kann· Der teilweise gefüllte Beutel wird gewöhnlich mit einer herkömmlichen Verschnürung verschlossen·
Eine andere Ausführungsform einer Müllverdichtungsvorrichtung 50 ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Diese Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 51* in dem eine Ramme 52 vorgesehen W ist, die ähnlich wie die Ramme 25 in der Müllverdichtungsvorrichtung 10 ausgebildet ist und in der gleichen Weise arbeitet wie diese. Die Ramme 52 ist mit einer rechteckig geformten Druckplatte 55 versehen.
Das Gehäuse 51 weist eine Vorderwand 54 mit einer öffnung 55 auf, durch die ein Untergestell 56 bewegt werden kann. Dieses Untergestell 56 (Fig. 7) ist wie eine Schublade ausgeführt und besteht aus einer schweren Bodenplatte 57 und einer mit einem Griff 59 versehenen vorderen Deckplatte 58. Seitenteile 6l, von denen einer gezeigt ist, erstrecken sich zwischen der Deckplatte 58 und der Bodenplatte 57* wobei sie jedoch nicht so hoch sind wie die Deckplatte 58. An der In- * nenseite der Deckplatte ist ein U-Glied 63 lotrecht befestigt. Die Seitenteile und das U-Glied 63 bilden ein offenes, rechteckiges Fach. Für diese AusfUhrungsform der MUllverdiohtungsvorrichtung ist eine an den Enden offene, im Querschnitt rechteckige Hülse 64 vorgesehen, die, wenn sie in den Müllbehälter (nicht dargestellt) eingesetzt ist, in das durch die Seitenteile und das U-Glied 65 gebildete Fach passt. Die Hülse ist mit Hebegriffen 65 und einem Haken 66 versehen, der über den oberen Rand des lotrecht befestigten U-Gliedes 63 passt. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Hülse
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von diesem U-Glied 6j5 wegbewegt wird, wenn die Müllverdichtungsvorriehtung in Betrieb ist.
Eine Stützrolle 68 ist unter der Bodenplatte 57 nahe der Deckplatte 58 angeordnet. Angrenzend an das innere Ende der Bodenplatte und am Boden 72 des Gehäuses sind Rollenpaare 69 und 71 vorgesehen, auf denen das Untergestell läuft.
Die Müllverdichtungsvorrichtung 50 dient zum Zusammenpressen von Müll in einem rechteckigen Behälter, der aus Pappe bestehen kann und zweckmässigerweise wasserdicht ist und in den eine entsprechende Hülse gleitend passt. Der Behälter, auf dessen Boden die Hülse sitzt, wird auf die Bodenplatte zwischen die Seitenteile 6l und 62 und das lotrecht angeordnete U-Glied 65 gesetzt und der Haken 66 wird über den oberen Rand des U-Gliedes 6*> gedrückt. Nachdem der zusammenzupressende Müll in den Behälter gefüllt ist, wird das Untergestell in das Gehäuse unter die Druckplatte 55 geschoben und die Arbeit kann beginnen«
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Claims (7)

1. llüllverdiehtungsvorrichtung, bei der in einem Gehäuse mit
ner nach vorne zu öffnenden Türe ein Behälter zur Aufnahme eines Beutels für den zu verdichtenden Müll sowie eine Druckplatte zum Zusammenpressen des in den Beutel gefüllten Mülls angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass eine starre, an beiden Enden offene Hülse (35; 50) vorgesehen ist, die gleitend in einen Müllbehälter passt und dessen Boden berührt, der Boden des Behälters durch ein Untergestell (30; 56) gestützt ist, und dass zum Bewegen der Druckplatte (26; 53) eine Welle (28) und eine mit dieser verbundene getriebene Scheibe (29) vorgesehen sind,
2. Müllverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (28) aus mindestens einer Schneckenramme (25) besteht.
3. Müllverdichtungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell (30) als verhältnismässig flache Schale ausgebildet ist und aus einer Bodenplatte (31) zur Lagerung des Behälterbodens besteht, und dass die von der Bodenplatte nach oben abstehende Sehalenwand (36) einen Gleitsitz für das untere Ende der Hülse und des Behälters bildet.
4. Müllverdichtungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende von nach oben abstehenden Seitengliedern des Untergestells (30) ein Ring angeordnet ist, in den ein Plansch (37) am oberen Rand der Hülse (35) eingreift und diese nach unten hängend räumlichfrei vom Untergestell hält.
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5·' Müllverdichtungsvorrichtung np.ch den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell (30) auf Rollen (32, J52.1 und 34) läuft und zwischen einer Stellung unter der Druckplatte (26) und einer ausgezogenen Stellung bewegbar ist.
6. Müllverdichtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5# dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (35; 50) leicht konisch ausgebildet und mit dem engeren Ende nach oben angeordnet ist.
7. Müllverdichtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (50) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
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DE19712149351 1970-10-07 1971-10-02 Muellverdichtungsvorrichtung Pending DE2149351A1 (de)

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