DE2344698B1 - Vorrichtung zum Verdichten von Muell - Google Patents

Vorrichtung zum Verdichten von Muell

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verdichten von Müll und Abführen des verdichteten Mülls in Transportbehälter, mit einem Sammelbehälter, der eine an seiner Oberseite, gegebenenfalls in einer für die Handbeschickung geeigneten Höhe, angeordnete Einwurföffnung aufweist, und mit einer Hubeinrichtung zum Anheben des mittels einer Preßplatte in dem, den Preßraum bildenden Teil des Sammelbehälters verdichteten Mülls vor eine über den Preßraum angeordnete Ausstoßöffnung und eine Auswerfereinrichtung.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs erwähnten Art (US-PS 3 469 530) wird der Müll von Hand in eine untere Einwurföffnung eingefüllt, anschließend in dem Sammelbehälter oberhalb einer Hubplatte verdichtet und mittels dieser nach dem Verdichten vor eine Auswurföffnung angehoben und mittels einer Auswerfereinrichtung ausgestoßen.
Bei der bekannten Vorrichtung erfolgt die Verdichtung durch das Verschwenken einer an die Auswurföffnung angrenzenden Preßplatte, die zum Zwecke des Verdichtens aus einer Schräglage in die vertikale Lage schwenkbar ist. Während des Verschwenkens und in der vertikalen Lage der Preßplatte ist ein Einfüllen von Müll nicht möglich. Während der Schwenkbewegung der Preßplatte besteht die Gefahr, daß bereits eingefüllter Müll wieder nach außen gepreßt wird.
An der bekannten Vorrichtung ist besonders nachteilig, daß der erzielbare Verdichtungsgrad nur sehr gering ist, da ein Verschwenken der Preßplatte in das Innere des das verdichtete Müllpaket aufnehmenden Preßraums des Sammelbehälters nicht möglich ist. Der Verdichtungsgrad wird weiterhin dadurch herabgesetzt, daß der Preßraum des Sammelbehälters nach oben offen ist. Dadurch kann der Müll bei der Verdichtungsbewegung der Preßplatte nach oben ausweichen.
An der bekannten Vorrichtung ist ferner nachteilig, daß bei der Hubbewegung des verdichteten Müllpakets eine hohe Reibungskraft zu überwinden ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, an einer Vorrichtung für Handbeschickung und oben angeordneter Ausstoßöffnung die Anwendung eines hohen Preßdrucks zum Erzielen einer großen Verdichtung und einen behinderungsfreien Ausstoß des verdichteten Müllpakets zu ermöglichen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe an einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß als Hubeinrichtung ein auf der Einfüll- und Auswurfseite offener Käfig vorgesehen ist.
Durch die Anordnung des Käfigs wird ein seitliches Ausweichen des Mülls bei seiner Verdichtung durch die Preßplatte verhindert. Dadurch kann im Inneren des Käfigs, dessen Auswurfseite in der abgesenkten Stellung durch eine Wand des Sammelbehälters begrenzt ist, im Rahmen einer vernünftigen Auslegung der Konstruktion ein beliebig hoch verdichtetes Müllpaket erzeugt werden. Dies gilt besonders dann, wenn entsprechend dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Preßplatte translatorisch beliebig tief in das Innere des Käfigs hinein bewegbar angeordnet ist. Bei entsprechender Festigkeit der Wände des Sammelbehälters und zweckmäßiger Verwendung von Hydraulikzylindern als Antrieb für die Preßplatte kann der Müll auf etwa 5 bis 20% seines lockeren Schüttvolumens verdichtet werden.
Der erfindungsgemäße Lösungsvorschlag ermöglicht die Verwirklichung räumlich kompakter Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art, bei denen das verdichtete Müllpaket in eine für das Beschicken von Containern geeignete obere Stellung gebracht und dort ausgestoßen werden kann. Der Käfig bildet zusammen mit einer Wand des Sammelbehälters einen geschlossenen Behälter, in dessen Inneres hinein verdichtet wird. Bei vollkommen geschlossener Ausbildung ermöglicht der Käfig einen geruchsdichten Abschluß des den Müll enthaltenden Preßraums. Da die seitlichen Preßkräfte vom Käfig aufgenommen werden, können die Seitenwände des Sammelbehälters entsprechend leicht dimensioniert werden.
Im Rahmen der Erfindung kann der Querschnitt des Sammelbehälters bzw. des Käfigs auch von der rechteckigen Form abweichen.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine erste Ausführungsform,
Fig.2 einen vertikalen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß IH-III der F i g. 2,
F i g. 4 ein Kniehebelgestänge als Antriebsmechanismus für die Auswerferplatte,
Fig.5 ein Scherengestänge als Antriebsmechanismus für die Auswerferplatte,
Fig.6 einen vertikalen Schnitt durch eine dritte Ausführungsform,
Fig.7 einen vertikalen Schnitt durch eine vierte Ausführungsform.
Die Vorrichtung gemäß F i g. 1 umfaßt einen Sammelbehälter 1 mit oberer Einwurföffnung 2. Neben der Einwurföffnung 2 ist auf dem Sammelbehälter 1 ein Aufsatz 3 angebracht, dessen von der Einwurföffnung 2 entfernte Seitenwand 4 die Ausstoßöffnung 5 enthält. Im Inneren des Sammelbehälters 1 begrenzt der vor die Ausstoßöffnung 5 anhebbare Käfig 6 zusammen mit der festen Wand 8 des Sammelbehälters den Preßraum 7. Der durch die Einwurföffnung 2 in den Sammelbehälter 1 eingeworfene lockere Müll wird durch die Preßplatte 9 in das Innere des Käfigs 6 hineinverdichtet. Auf der Vorderseite der Preßplatte 9 aufgeschweißte Winkeleisen 10 sind der Zerkleinerung des Mülls förderlich. Die Preßplatte 9 wird betätigt mittels des hydraulischen Zylinders 11, dessen Stößel 12 mit der Preßplatte 9 in das Innere des Käfigs 6 bis in die Nähe der Innenseite der festen Wand 8 ausfahrbar ist. Auf der Rückseite ist die Preßplatte 9 durch einen Rahmen aus Hohlprofilleisten 13 verstärkt. An der der Einwurföffnung 2 benachbarten Seite ist an der Rückseite der Preßplatte
9 ein Schieber 14 befestigt, der die Einwurföffnung 2 bei ausgefahrener Preßplatte 9 verschließt. Der Hydraulikzylinder 11 ist im Inneren eines Gehäuseteils 15 untergebracht und an seinem der Preßplatte 9 gegenüberliegenden Ende an der zugeordneten, mittels der Profilleisten 16 versteiften Gehäusewand 17 abgestützt. Im Inneren des Gehäuseteils 15 sind ein Elektromotor 18 und ein Hydraulikaggregat 19 für die Speicherung und Verteilung der Hydraulikflüssigkeit für die Versorgung der an der Vorrichtung vorhandenen Hydraulikzylinder angeordnet. Zur Vereinfachung der Zeichnung sind die Leitungen für die Hydraulikflüssigkeit zu den einzelnen Hydraulikzylindern weggelassen. Der Boden 20 des Sammelbehälters 1 ist in einem Abstand A über dem die Vorrichtung tragenden Boden 21 angeordnet. Infolge der Anordnung des Sammelbehälters 1 auf einem gegenüber dem Boden 21 höheren Niveau verringert sich die Hubhöhe des Käfigs 6 und damit auch die Gesamthöhe der Vorrichtung, wenn die beiden den Käfig 6 anhebenden, jeweils an gegenüberliegenden Außenseiten des Käfigs angeordneten Hydraulikzylinder 22 auf dem Boden 23 der Vorrichtung abgestützt sind. Der Käfig 6 ist auf einem Untergestell 24 aus Hohlprofilen abgestützt, derart, daß die innere Oberfläche seines Bodens 25 in der gleichen Ebene liegt wie die innere Oberfläche des Bodens 20 des Sammelbehälters 1. Der mittels der Hydraulikzylinder 22 anhebbare Käfig 6 ist in seiner maximal angehobenen Stellung bei 6' im Inneren des Aufsatzes 3 mittels strichpunktierter Linien gezeichnet. Im Inneren des Aufsatzes 3 ist die Auswerferplatte 26 und der sie betätigende Mechanismus angeordnet. Gemäß F i g. 1 ist die Auswerferplatte 26 mit dem freien Ende eines Schwenkhebels 27 verbunden, dessen anderes, jenseits des festen Drehpunkts 28 gelegenes Ende mittels eines daran angelenkten Hydraulikzylinders 29 betätigbar ist. Wird der Stößel 30 des Hydraulikzylinders 29 ausgefahren, so bewegt sich die Auswerferplatte 26 am Schwenkhebel 27 in das Innere des Käfigs hinein und stößt das im Käfig aufgenommene verdichtete Müllpaket durch die Ausstoßöffnung 5, an welcher außen ein Blechkragen 31 angesetzt ist, nach außen, wo es in den Container 32 fällt.
Die Preßplatte 9 kann automatisch oder von Hand betätigt werden, beispielsweise in Abhängigkeit von einer bestimmten Höhe des lockeren Mülls im Sammelbehälter 1. Die Preßplatte 9 führt dann eine oder mehrere Hubbewegungen zur Verdichtung des Mülls im Preßraum 7, also im Inneren des Käfigs 6 durch. Die Beendigung der Hubbewegungen der Preßplatte 9 kann beispielsweise in Abhängigkeit vom Erreichen eines bestimmten Gegendrucks gesteuert sein.
Die Vorrichtung gemäß F i g. 2 stimmt in ihrem Aufbau weitgehend mit der zu F i g. 1 dargestellten überein. Sie unterscheidet sich von der F i g. 1 durch die zusätzliche Anordnung eines Müllschachts 33, der dichtend an die Oberseite der Einwurföffnung 2 anschließt. Die rechte Seitenwand des Müllschachts wird im Bereich oberhalb der Einwurföffnung 2 durch die Gehäusewand 34 des Aufsatzes 3 gebildet. Der Antriebsmechanismus für die Auswerferplatte 26 umfaßt ein Kniehebelgestänge 35, welches in den F i g. 3 und 4 genauer dargestellt ist.
Wie die Fig.3 und 4 zeigen, sind die Enden der Kniehebelteile 36a, 366 mittels der Gleitsteine 37a, 37 b auf der querverlaufenden Welle 38 geführt. Die Kniehebelteile 36a, 36b sind an ihren Enden jeweils mittels Bolzen gelenkig gelagert, wobei die äußeren Enden an den Gleitsteinen 37a, 376 angelenkt sind, während die inneren Enden um den Bolzen 39 gelenkig miteinander verbunden sind. Als Antrieb dient der Hydraulikzylinder 40, durch dessen Verkürzung die Gleitsteine einander angenähert und bei dessen Verlängerung die Gleitsteine auseinander bewegt werden. In der F i g. 4 ist der Kniehebelmechanismus in der zurückgezogenen Stellung der Auswerferplatte 26 gezeigt. In dieser Stellung ist der Hydraulikzylinder 40 maximal verlängert; die Gleitsteine 37a, 376 befinden sich benachbart den Enden der querverlaufenden Welle 38. Für die symmetrische Steuerung der Gleitsteine bei der Verkürzung des Hydraulikzylinders sorgt die Lenkerverbindung 41. Die Ausstoßstellung der Auswerferplatte bzw. des Kniehebelgestänges ist in der F i g. 4 mit strichpunktierten Linien eingezeichnet.
Im unteren Teil der F i g. 3 ist der Käfig 6 im Schnitt dargestellt. Die seitlich vom Käfig angeordneten Hydraulikzylinder 22, deren untere Enden auf dem Boden 23 der Vorrichtung abgestützt sind, drücken mit ihren Stößeln 42 gegen seitlich abstehende Bügel 43 des Käfigs 6. Beim Ausfahren der Stößel 42 wird der Käfig 6 an den Bügeln 43 so lange angehoben, bis der Käfig 6 die Höhe der Auswerferplatte 26 bzw. der Ausstoßöffnung 5 erreicht hat.
In F i g. 5 ist als Alternative zum Kniehebelgestänge gemäß F i g. 4 ein Scherengestänge dargestellt. Die Scherenteile 44,45, an deren dem Käfig 6 zugewandten Enden die Auswerferplatte 26 angelenkt ist, werden mittels des Hydraulikzylinders 46, der sich am Scherenteil 45 gelenkig abstützt, betätigt. Das nicht mit der Auswerferplatte 26 verbundene Ende des Scherenteils 45 ist bei 47 am Rahmenteil 48 befestigt. Das nicht mit der Auswerferplatte 26 verbundene Ende des anderen Scherenteils 44 ist am Gleitstück 49 angelenkt. Das Gleitstück 49 ist auf der Führungsstange 50 verschieblich. Zum Ausfahren der Auswerferplatte 26 wird der Hydraulikzylinder 46 verlängert; die auf den Scherenteil 45 ausgeübte Kraft überträgt sich über den gemeinsamen Gelenkpunkt 51 beider Scherenteile auf den anderen Scherenteil 44 und veranlaßt dessen Ende, sich mit dem Gleitstück 49 in Richtung des Pfeiles G längs der Führungsstange 50 zu verschieben. Die Endstellung des Gleitstücks 49 ist bei 49' angegeben. In dieser Endstellung sind die Scherenteile 44', 45' so weit gestreckt, daß die Auswerferplatte 26' die gegenüberliegende Öffnung des Käfigs 6 erreicht hat. An Stelle des Hydraulikzylinders 46 kann selbstverständlich auch die in F i g. 4 in Zusammenhang mit dem Kniehebelgestänge beschriebene Anordnung eines Hydraulikzylinders Anwendung finden.
Die zu F i g. 1 bereits im Detail beschriebene Vorrichtung ist in der F i g. 6 auf dem Untergestell 24 im Uhrzeigersinn gekippt dargestellt. Die Hubrichtung des die Preßplatte 9 betätigenden Hydraulikkolbens 11 ist in diesem Fall nicht horizontal, sondern schräg nach unten gerichtet; wie in der F i g. 1 verläuft die Hubrichtung der den Käfig 6 anhebenden Hydraulikzylinder senkrecht zur Hubrichtung der Preßplatte 9. Bei der Anordnung gemäß F i g. 6 ergibt sich der Vorteil, daß die linke Wand 52 des Aufsatzes 3 vertikal verläuft, so daß ein vertikaler Müllschacht (nicht gezeigt) ohne Schwierigkeiten an der Einwurföffnung 2 angesetzt werden kann. Der Motor 18 und das Hydraulikaggregat 19 können unterhalb des Hydraulikkolbens 11 im Inneren des Gehäuseteils 15 angeordnet werden. Wie bereits in F i g. 1 dargestellt, ist die Auswerfplatte 26 mittels einer am Schwenkhebel 27 befestigten Feder 53 in ihrer hochgeklappten Stellung gehalten, so daß sie
das Anheben des Käfigs 6 nicht behindert.
F i g. 7 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform der Müllverdichtungsvorrichtung. Bei dieser Ausführungsform sind sowohl der Sammelbehälter 1 als auch der Gehäuseteil 15 unmittelbar auf dem Boden 21 abgestützt. Das Motor-Pumpen-Aggregat 18,19 ist in einem gesonderten, am Gehäuseteil 15 angesetzten Gehäuse 54 untergebracht. Um die Gesamthöhe der Vorrichtung wegen der bei dieser Ausführungsform vergrößerten Hublänge des Käfigs 6 zu reduzieren, ist als Hubeinrichtung für den Käfig ein über eine obere, feste Rolle 55 und eine untere, bewegliche Rolle 56 geführtes Seil 57 vorgesehen, wobei die untere Rolle 56 mit dem Stößel 58 des Hydraulikzylinders 59 verbunden ist und demnach nach Maßgabe des Hubs des Hydraulikzylinders 58 in der Höhe verstellbar ist. Durch die Verwendung des beschriebenen Flaschenzugs 55, 56, 57 ergibt sich eine Reduzierung der Bauhöhe des Aufsatzes 3 der Vorrichtung gegenüber der Verwendung von Hydraulikzylindern zum Anheben des Käfigs 6. Die Auswerferplatte 26 ist wiederum mittels eines Schwenkhebels 27 über einen Hydraulikzylinder 29 betätigbar.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Verdichten von Müll und Abführen des verdichteten Mülls in Transportbehälter, mit einem Sammelbehälter, der eine an seiner Oberseite, gegebenenfalls in einer für die Handbeschikkung geeigneten Höhe, angeordnete Einwurföffnung aufweist, und mit einer Hubeinrichtung zum Anheben des mittels einer Preßplatte in dem den Preßraum bildenden Teil des Sammelbehälters verdichteten Mülls vor eine über dem Preßraum angeordnete Ausstoßöffnung und eine Auswerfereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß als Hubeinrichtung ein auf der Einfüll- und Auswurfseite offener Käfig (6) vorgesehen ist.
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