DE3625336C2 - - Google Patents
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- DE3625336C2 DE3625336C2 DE19863625336 DE3625336A DE3625336C2 DE 3625336 C2 DE3625336 C2 DE 3625336C2 DE 19863625336 DE19863625336 DE 19863625336 DE 3625336 A DE3625336 A DE 3625336A DE 3625336 C2 DE3625336 C2 DE 3625336C2
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- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/32—Presses specially adapted for particular purposes for consolidating scrap metal or for compacting used cars
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B7/00—Presses characterised by a particular arrangement of the pressing members
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
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- B30B9/30—Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
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- B30B9/30—Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
- B30B9/3082—Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor with compression means other than rams performing a rectilinear movement
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- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Paketierpresse mit einem eine
Deckplatte und eine Einfüllöffnung besitzenden Preßkasten
und einem das zu pressende Material unter Verdichtung ge
gen eine vordere Wand schiebenden Preßstempel.
Derartige Pressen für verdichtbares Material, wie aus der
DE-PS 8 04 894 bekannt, wirken während des Pressens im we
sentlichen mit zweidimensionaler Verdichtung auf das Ma
terial ein, d. h. nach der Pressung in der ersten Richtung
schließt sich eine weitere Pressung in einer Richtung
senkrecht dazu an. Sie werden insbesondere überall dort
eingesetzt, wo große Mengen Blechabfälle entstehen oder
angeliefert werden, z. B. in Automobil- und Karosseriewer
ken, in der blechverarbeitenden Industrie und auf Groß
schrottplätzen. Neben Blechschrott lassen sich gleicher
maßen auch NE-Metalle paketieren, wie beispielsweise Kup
fer, Messing und Aluminium. Die bekannte Presse besitzt
im Bereich der dem Preßstempel gegenüberliegenden Wand
eine feststehende oder drehbeweglich gelagerte Deck
platte, die während des Endpressens für eine völlig ge
schlossene Kammer sorgt.
Bei einer durch die DE-OS 22 25 157 bekanntgewordenen
Presse ist im Preßstempel um eine Achse ein segmentartig
ausgebildeter Arm drehbar gelagert, der beim Vorwärts
bzw. Preßhub des Preßstempels zwangsweise in den Preß
stempel eingeschwenkt wird. Der Arm gleitet dazu auf ei
nem in Richtung des Preßhubes bogen- bzw. kurvenförmig
ansteigenden Boden des Preßkastens. An der höchsten
Stelle des Preßkastenbodens befindet sich eine Preßkammer
zur Aufnahme des von dem Stempel und dem Arm vorgescho
benen Preßmaterials; ein zweiter Preßstempel übernimmt
das Fertigpressen des Paketes in der Preßkammer. Mit die
ser bekannten Presse läßt sich zwar eine Preßstufe ein
sparen, nämlich das Zwischenpressen mittels eines Zwi
schendruckzylinders von oben auf die endgültige Paket
höhe. Es läßt sich jedoch nicht ausschließen, daß sper
rige, klobige, schwere Metallteile in dem sich in Preß
richtung verengenden Preßkasten einen Materialstau her
beiführen könnten und die für die Funktion dieser bekann
ten Presse zwingend notwendige Schwenkbeweglichkeit des
Arms blockieren sowie das zwangsweise Einschwenken des
Arms in den Preßstempel verhindern könnten. Außerdem be
deutet der in den Preßstempel integrierte Schwenkarm eine
Schwächung des Stempels selbst.
Bei einer aus der US-PS 22 37 839 bekannten Ballenpresse
ist am Boden eines Pressenbehälters ein längsverschiebli
cher, mit seiner Spitze eine vertikal anhebbare Stirnwand
des Behälters untergreifender Keil angeordnet. Durch Ver
schieben des Keiles wird der Rauminhalt des Behälters
verkleinert und das Preßgut auf diese Weise zwischen ei
ner Deckplatte des Behälters und dem Keil zusammenge
drückt. Bei dieser Ballenpresse sind zwei Arbeitsschritte
erforderlich; zunächst drückt ein Rammklotz den Schrott
in den Raum zwischen dem Keil und der Deckplatte und an
schließend - nachdem der Rammklotz zurückgezogen worden
ist - treibt er den Keil vor. Der Keil lenkt dabei die
nur in einer Richtung wirkende Stoßkraft des Rammklotzes
in eine weitere Richtung um.
Damit sich Schrottpakete pressen lassen, die neben den
gewünschten Abmessungen insbesondere auch eine solche
Dichte besitzen, wie sie insbesondere die Hüttenwerke für
die Schrottbeigabe in Elektro- und Kupolöfen benötigen,
sind schließlich Paketierpressen bekannt, bei denen der
Schrott in der Fertigpreßkammer durch einen Zwischendruck
mittels eines vertikalen Zwischendruckzylinders von oben
auf die endgültige Pakethöhe zusammengepreßt und an
schließend der Fertigdruck aufgebracht wird; zum Fertig
pressen wirkt ein quer zum Preß- bzw. Füllkasten angeord
neter Fertigdruckzylinder mit einer dem Querschnitt des
Paketes angepaßten Fertigdruckplatte auf das vorgepreßte
Paket ein und drückt den Schrott bis auf das Paket-Fer
tigmaß zusammen. Während des Fertigpressens wird der
Schrott vom Preßstempel des auf die endgültige Pakethöhe
bzw. -dicke eingestellten vertikalen Zwischendruckzylin
ders, der vorgefahrenen Preßplatte des Fülldruckzylinders
sowie einer Stirn-, einer Längswand und einem Boden der
Fertigpreßkammer im Fertigpreßkasten eingeschlossen. Beim
Fertigpreßhub arbeitet die Fertigdruckpreßplatte gegen
die in Preßrichtung gegenüberliegende Stirnwand des Fer
tigpreßkastens, die eine hydraulisch verriegelte Tür be
sitzt; nach dem Fertigpressen wird die Tür geöffnet und
das Fertigpaket mittels des Fertigdruckzylinders ausge
stoßen. Anschließend werden die Zylinder zu einem neuen
Arbeitsgang in ihre Ausgangsposition zurückbewegt. Zum
Herstellen der gewünschten Schrottpakete sind folglich
nicht nur drei Arbeitszylinder erforderlich, deren An
schlüsse an ein hydraulisches System mit einer Fol
gesteuerung für die jeweiligen Preßhübe gekoppelt werden
müssen, sondern die nacheinander folgenden Arbeitstakte
der Zylinder beanspruchen auch viel Zeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Paketier
presse der eingangs genannten Art konstruktiv zu verein
fachen und insbesondere so zu gestalten, daß sich ausrei
chend und gewünscht verdichtete Pakete in vergleichsweise
kurzer Zeit herstellen lassen.
Diese Aufgabe wird gemäß einer ersten Ausführung der Er
findung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Anspruch 2 gibt eine Alternative dazu an.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, durch die be
stimmte Formgebung bzw. Kontur des Preßstempels den
Schrott in den Endpreßraum zu schieben und damit zumin
dest einen Zwischendruckzylinder und den damit verbun
denen Arbeitsgang des Zwischendrucks zu sparen. Während
des Arbeitshubes des Preßstempels verkleinert sich auf
grund der erfindungsgemäßen Gestaltung des Preßstempels
der im Querschnitt rechteckige Preßkasten schrittweise
keilförmig. Das Material wird dabei über die Schrägfläche
gezielt dem Anschnitt des Preßplattenkeils bzw. dem rück
springenden Raum des Preßstempels zugeführt. Unter An
schnitt wird in diesem Zusammenhang eine stirnseitige, in
Preßrichtung offene Stufenfläche oder Aussparung des den
Schrott vorschiebenden Preßstempels mit - beim Herstellen
von Rechteckpaketen - dem seitlichen Querschnitt, d. h.
der Breite und der Höhe des Fertigpaketes angepaßten Ab
messungen, oder - beim Herstellen von zylindrischen Pake
ten - einer dem Durchmesser angepaßten, einem Teil des
Umfangs entsprechenden Abmessung verstanden; jedoch kann
ein eckiger Anschnitt nicht nur dem Querschnitt, sondern
auch bereits der Fertiglänge des zu pressenden Paketes
entsprechen, so daß sich im Verlaufe des Hubes des Preß- bzw.
Fülldruckzylinders einstufig ein Fertigpaket her
stellen läßt.
Durch den Wegfall des ansonsten zum Zusammenpressen des
Schrottes von oben auf die endgültige Pakethöhe bzw.
-dicke benötigten Zwischendruckzylinders, sowie
gegebenenfalls auch des Fertigdruckzylinders, läßt sich
einerseits der Antrieb, insbesondere die Steuerung,
einfacher und kostengünstiger gestalten und andererseits
die Produktionsleistung pro Zeiteinheit erhöhen; denn
durch den Wegfall der Zylinder werden erstens keine
hydraulischen Rohrleitungen mehr zwischen dem Hauptsteu
erblock und ansonsten erforderlichen Anschlüssen für den
Zwischendruck und den Fertigdruck benötigt und zweitens
zeitbeanspruchende Arbeitsgänge eingespart.
Die den Endpreßraum im Endpreßstadium mitbildende innere
Kante des Preßkastens wird beim ersten Beispiel von der
Deckplatte, von einer höhenverschiebbaren Stirnwand und
mittel- oder unmittelbar von Seitenwänden begrenzt. Wäh
rend des Vorwärtsbewegens des Preßstempels im Preßkasten
wird der Anschnitt seitlich von den Längswänden des Preß
kastens begrenzt, so daß sich beim Hochschieben des Preß
materials bildende Überstände allenfalls nach oben verla
gern können, wobei das sich auf der Schrägfläche hoch
schiebende Preßgut jedoch im wesentlichen von Beginn an
von der Deckplatte niedergehalten wird, die den Anschnitt
bzw. den sich bildenden Eckraum aber erst dann von oben
mit der Vorschubbewegung des Preßstempels fortschreitend
bis zur völligen Abdeckung schließt und dann den vollen
Niederhaltedruck ausübt, wenn der Preßstempel in den Be
reich der mit der Oberkante des Preßstempels fluchtenden
Deckplatte gelangt; mit dem Eintritt des Preßstempels un
ter die Deckplatte wird das dann allseitig eingeschlos
sene Material mehrseitig verdichtet.
Zwischen der Horizontalplatte des Preßplattenkeils und
dem Pressenboden lassen sich Rollen anordnen, die beim
Vorwärtsbewegen des Preßstempels und dem damit verbun
denen Preßplattenkeil die Reibung verringern.
Bis über den Pressenrand ragende Materialüberstände wer
den durch die Scherwirkung zwischen der Unterkante der
Deckplatte und der Oberkante des Preßstempels abgetrennt,
an welchen Stellen Messerschneiden angeordnet sein kön
nen. Im Endpreßbereich ist die dem Fertigdruckzylinder
zugewandte Seite des Anschnitts offen, d. h., sie wird in
diesem Bereich nicht mehr von der Längswand begrenzt, so
daß der Fertigdruckzylinder mit seiner Fertigdruckplatte
ungehindert gegen das vorgepreßte Schrottpaket drücken
und das Paket auf die Fertiglänge pressen kann.
Ein von der Vorwärtsbewegung des Preßplattenkeils hervor
gerufenes, vertikales Verstellen der anhebbaren Stirnwand
läßt sich erreichen, wenn der Preßplattenkeil die Stirn
wand untergreift. Die beispielsweise in Führungsnuten
gleitende und sich auf Rollen abstützende Stirnwand wird
somit durch den sich vorwärtsbewegenden Preßplattenkeil
gleichmäßig angehoben; die Stirnwand wirkt dabei als Wi
derlager, so daß der auf die Schrägfläche gefüllte
Schrott sich dabei in den Preßraum schiebt.
Um zu verhindern, daß sich Schrotteile unter die Stirn
wand schieben, sollte an der Anlagefläche von Stirnwand- und
Preßplattenkeil möglichst kein Spiel vorhanden sein,
was sich beispielsweise durch eine die Stirnwand auf den
Preßplattenkeil drückende Feder erreichen läßt. Vorzugs
weise läßt sich jedoch ein die Stirnwand in der angeho
benen Stellung haltender Zylinder anordnen, der die
Stirnwände während des Anhebens durch den Keil gegen den
Preßplattenkeil drückt. Ein Stirnwand-Haltezylinder, der
vertikal angeordnet werden muß, wenn er auch eine An
drückkraft auf die Stirnwand ausüben soll, erlaubt es,
die fertiggepreßten Pakete stirnseitig zu entnehmen, da
der Zylinder die Stirnwand solange in der angehobenen Po
sition halten kann, wie es zur Paketentnahme erforderlich
ist. Das fertige Paket kann auf dem Preßplattenkeil unter
der Stirnwand hervor nach außen rutschen. Zum Entnehmen
eines Paketes aus der Fertigpreßkammer kann beispiels
weise ein Zeitwerk oder eine Lichtschranke ein Signal zum
Entlasten des das fertige Schrottpaket zwischen der Fer
tigdruckplatte und der dieser gegenüberliegenden Wand
(Gegenwand) der Fertigpreßkammer einklemmenden Fertig
druckzylinders dann abgeben, wenn sich der das Paket von
unten stützende, die Stufenfläche bildende horizontale
Boden des Anschnitts beim Rückhub des Preßstempels nicht
mehr unter dem Paket befindet, so daß sich das Paket da
nach auf den Preßplattenkeil absenken kann. Es läßt sich
auch zunächst der Fertigdruckzylinder zurückfahren und
anschließend mittels eines Ausstoßstempels das Paket aus
dem Endpreßraum auf den Plattenkeil befördern; in diesem
Fall würde die Fertigdruckplatte beim Rückhub vom Hori
zontalboden des Anschnitts gestützt und eine zusätzliche
Führung, z. B. Aufhängung, der Fertigdruckplatte wäre ent
behrlich. Die Haltefunktion des Stirnwandzylinders läßt
sich danach zeit- oder signalgesteuert aufheben, so daß
sich die Stirnwand absenken und gegen den Preßplattenkeil
legen kann.
Falls keine zusätzliche Andrückkraft benötigt wird, z. B.,
wenn das Eigengewicht der Stirnwand zur spielfreien An
lage gegen den Preßplattenkeil ausreicht, und dennoch die
Paketentnahme durch Herausgleiten des Paketes auf dem
Preßplattenkeil erfolgen soll, läßt sich alternativ ein
die Stirnwand in der angehobenen Position verriegelnder
Horizontalzylinder anordnen.
Es läßt sich ein verschwenkbarer Deckel des Preßkastens
vorsehen, der beim Einschwenken in die Einfüllöffnung
nicht nur Materialüberstände wegdrückt, sondern gleich
zeitig auch für einen Vorfülldruck sorgt, der das Ein
bringen einer größeren Menge Material erlaubt.
Vorzugsweise lassen sich zwei Preßkästen mit Preßplatten
keile und Anschnitte aufweisenden Preßstempeln parallel
nebeneinander anordnen und mit lediglich einem Fertig
druckzylinder gepreßte Pakete in beiden Preßkästen her
stellen, wenn vorteilhaft eine sich zwischen den Preß
kästen erstreckende Längswand in Preßrichtung eines
rechtwinklig zu den Preßstempelzylindern angeordneten
Fertigdruckzylinders eine dem Querschnitt des gepreßten
Paketes angepaßte Durchgangsöffnung aufweist.
Bei einer Doppelpresse läßt sich vorteilhaft eine in Fer
tigdruckpreßkammern der Preßkästen in Preßrichtung des
Fertigdruckzylinders verschiebbare, dem Querschnitt der
Durchgangsöffnung angepaßte Zwischenwand anordnen.
Beim Preßhub des Fertigdruckzylinders verschiebt sich die
die beiden Pakete trennende Zwischenwand aus der Durch
gangsöffnung heraus bis in den Preßraum des vom Fertig
druckzylinder entfernteren, zweiten Preßkastens.
In den Fertigpreßkästen von parallel nebeneinander ange
ordneten Pressen läßt sich vorzugsweise eine die Zwi
schenwand tragende und gleichzeitig die Fertigdruckpreß
kammern oberhalb der Anschnitte der in den Endpreßbereich
bewegten Preßstempel abschließende, mit Gleitlagern in
Führungsstangen eingehängte Deckplatte anordnen. Der in
Preßrichtung des Fertigdruckzylinders hintere Preßkasten
kann in der Seitenwand einen mit der Deckplatte fluchten
den Schlitz aufweisen. Die das Preßgut im Endpreßraum auf
Paketdicke verdichtende, sich zusammen mit der Zwischen
wand verschiebende Deckplatte kann beim Fertigpreßhub un
gehindert durch den Schlitz heraustreten, so daß sich
eine Deckplatte mit einer in der Ausgangslage die An
schnitte beider Preßstempel überbrückenden Länge verwirk
lichen läßt.
Die Zwischenwand und die Deckplatte lassen sich durch
einen mit seiner Kolbenstange an den Gleitlagern befe
stigten Verstellzylinder in ihre Ausgangslage zurückbewe
gen.
Die Doppelpressenanordnung bietet den Vorteil, daß je
weils eine der beiden Pressen in Betrieb sein kann, wäh
rend an der anderen Presse beispielsweise Wartungsarbei
ten oder Reparaturen durchgeführt werden. Bei Stillstand
der in Preßrichtung hinteren, zweiten Presse braucht dann
nämlich lediglich in den Endpreßbereich vorgefah
renen Anschnitt der zweiten Presse ein Füllstück einge
legt zu werden, so daß sich die Zwischenwand beim Fertig
druck nicht aus ihrer Mittelstellung in der Durchgangs
öffnung der zwischen den beiden Pressen verlaufenden
Längswand herausstellen kann; der Fertigpreßdruck wird
über die Zwischenwand und das Füllstück aufgenommen.
Anstelle des von Hand einzulegenden Füllstückes läßt sich
vorteilhaft im Preßstempel des in Preßrichtung des Fer
tigdruckzylinders hinteren, zweiten Preßkastens in einer
stirnseitigen Ausnehmung ein den Abmessungen des An
schnitts entsprechendes, mittels eines Zylinders aus der
Ausnehmung herausbewegbares Füllstück vorsehen. Das Füll
stück ist dann ein fester Bestandteil des Preßstempels
und stellt in dieser Funktion eine Begrenzungsfläche bzw.
-wand des Anschnitts dar.
Eine Nebeneinanderanordnung von Paketierpressen läßt sich
auch so ausbilden, daß die Preßstempel der beiden paral
lel nebeneinander angeordneten Preßkästen durch einen
Kupplungsrahmen starr miteinander verbunden sind und
einen gemeinsamen Verfahrzylinder aufweisen. Zwar läßt
sich hiermit kein abwechselnder Betrieb mit entweder der
einen oder der anderen Presse durchführen, jedoch ist le
diglich ein Zylinder erforderlich, um in einem Arbeits
gang eine doppelte Menge Material verarbeiten zu können.
Zum Durchführen des gemeinsamen Arbeitshubes besitzt die
sich zwischen den Preßkästen erstreckende Längswand einen
in Preßrichtung verlaufenden Gleit- und Führungskanal, in
den der Kupplungsrahmen eintaucht. Der die beiden Preß
stempel starr miteinander verbindende Rahmen ist somit im
Bereich der Längswand mit einer der Breite der Längswand
angepaßten, vorzugsweise geringeren Abmessung angeordnet
und kann beim Vorwärtshub ungehindert im Führungskanal
gleiten.
Die Schrägfläche des Preßplattenkeils läßt sich nach in
nen gewölbt ausbilden, wodurch das Füllvolumen des Preß
kastens erhöht wird.
Die Presse läßt sich nach Fig. 4 so ausbilden, daß ein
Preßplattenkeil um ein Drehgelenk des Preßstempels von
oben in den Preßkasten einschwenkbar ist und eine in ei
nem der Dicke des zu pressenden Paketes entsprechenden
Abstand vom Pressenboden im Preßstempel angeordnete hori
zontale Fläche den Anschnitt bildet, der seitlich von
Längswänden des Preßkastens begrenzt ist, wobei der Preß
raum im Endpreßstadium vertikal vom Restteil der nieder
drückbaren Stirnwand, horizontal vom Anschnitt und vom
Pressenboden und an einer Seite von einer Seitenwand be
grenzt wird. Der Anschnitt befindet sich hierbei oberhalb
des Pressenbodens, so daß ein fertiges Paket sogleich auf
Flurhöhe ausgestoßen werden kann. Der von oben in den
Preßkasten einschwenkbare Preßplattenkeil sorgt zudem für
einen Vorfülldruck, der das Einbringen einer größeren
Menge Material erlaubt; eine stationäre Deckplatte
und/oder ein einschwenkbarer Deckel sind nicht mehr er
forderlich. Zum Abscheren von Materialüberständen kann
die Keilspitze ein Schermesser aufweisen.
Zum Pressen von beispielsweise Leichtmetall in die Form
einer zylindrischen Stange oder zum Herstellen von zylin
drischen Paketen läßt sich der Anschnitt als viertel
kreisförmige Preßstempelausnehmung ausbilden, die in der
in den Endpreßbereich vorgefahrenen Position des Preß
stempels mit einer Halbkreisschale der in die höchste
Stellung angehobenen Stirnwand und einer Viertelkreis
schale einer horizontalen Deckplatte des Preßkastens eine
geschlossene zylindrische Preßgutaufnahme bildet. Während
die Viertelkreisschale der Deckplatte stationär angeord
net ist, nähern sich die schalenartige Preßgutaufnahme
des Preßstempels und die in dem dem Preßplattenkeil auf
liegenden unteren Bereich der Stirnwand angeordnete Halb
kreisschale beim Vorwärtshub des Preßstempels einander
kontinuierlich, bis im Endpreßbereich mit der stationären
Viertelkreisschale ein geschlossener zylindrischer End
preßraum entstanden ist.
Die Länge des geschlossenen zylindrischen Endpreßraums
entspricht vorzugsweise der Innenweite des Preßkastens,
und die Viertelkreisschale der Deckplatte wird vorzugs
weise von Verstärkungsrippen gestützt.
Vorteilhaft läßt sich die Fertigdruckplatte des recht
winklig zu dem Preßstempelzylinder angeordneten Fertig
druckzylinders mit einem einen den Abmessungen eines fer
tigen Paketes entsprechenden Anschnitt besitzenden Preß
plattenkeil versehen. Hierbei wird der erstbeschriebene
Preßplattenkeil des ersten Preßstempelzylinders mit dem
ebenfalls einen Preßplattenkeil aufweisenden Fertigdruck
zylinder kombiniert. Ein hoher Verdichtungsgrad wird da
bei erreicht, wenn der Anschnitt im Preßstempel des Preß
stempelzylinders (Fülldruckzylinder) etwas größer als die
Dicke des fertigen Paketes ist und das Zusammenpressen
auf den Querschnitt des fertigen Paketes mit dem Fertig
druckzylinder erfolgt. Es wird in diesem Fall nämlich ein
zweistufiges Pressen erreicht, bei dem der Preßstempelzy
linder das Material bzw. Paket vor- und der Fertigdruck
zylinder das Paket fertig preßt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeich
nungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführung einer Paketierpresse mit einem
einen Preßplattenkeil aufweisenden Preßstempel,
im Längsschnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht der Paketierpresse gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Paketierpresse mit einem
verschwenkbaren Deckel, im Längsschnitt;
Fig. 4 eine Ausführung einer erfindungsgemäßen Paketier
presse mit einem von oben in die Presse ein
schwenkbaren Preßplattenkeil und im Preßstempel
im Bereich des Pressenbodens ausgebildeten An
schnitt, schematisch dargestellt;
Fig. 5 eine im Längsschnitt dargestellte alternative
Ausführungsform einer Paketierpresse mit einer
nach innen gewölbten Wand eines Preßplattenkeils;
Fig. 6 einen Längsschnitt einer Paketierpresse mit
stirnseitiger Paketentnahme;
Fig. 7 eine Nebeneinanderanordnung von Paketierpressen,
in der Draufsicht;
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig.
7;
Fig. 9 als Einzelheit eine im Endpreßbereich die Fertig
preßkammern der Tandempresse nach Fig. 7 über
brückende verschiebbare Deckplatte mit einer
daran befestigten Zwischenwand;
Fig. 10 einen Preßstempel mit einem Preßplattenkeil und
einem stirnseitig aus dem Preßstempel heraus
stellbaren Füllstück, geschnitten dargestellt;
Fig. 11 eine Nebeneinanderanordnung von Paketierpressen
mit starr miteinander verbundenen Preßstempeln,
von hinten in Preßrichtung gesehen;
Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie XII-XII in Fig.
11, ohne Längswand zwischen den Pressen;
Fig. 13 im Längsschnitt eine Längswand bei einer Tan
demanordnung von Paketierpressen gemäß Fig. 12;
und
Fig. 14 eine Presse zum Stangenpressen oder zum Herstel
len von Rundpaketen, mit einem im dargestellten
Endpreßbereich von Teilkreisschalen eines Preß
stempels, einer anhebbaren Stirnwand und einer
Deckplatte gebildeten zylindrischen Endpreßraum.
Die Paketierpresse 1 gemäß Fig. 1 besitzt einen in einem
Preßkasten 2 mittels eines Zylinders 3 in Preßrichtung
gemäß Pfeil 4 bis in einen Endpreßbereich 5 verschiebba
ren Preßstempel 6. Der Preßstempel ist mit einem Preß
plattenkeil 7 verbunden, der aus einer auf dem Pressenbo
den 8 gleitenden Horizontalplatte 9 und einer in Preß
richtung 4 bis auf den Pressenboden 8 geneigten Schräg
fläche 10 gebildet ist; die Schrägfläche 10 weist in ei
nem der Dicke eines zu pressenden Paketes 11 entsprechen
den Abstand von der Oberkante des Preßstempels 6 entfernt
eine horizontale, sich über die Breite des Preßkastens 2
bzw. des Preßstempels 6 erstreckende Fläche 12 eines An
schnitts auf, so daß sich ein dem Querschnitt, d. h., der
Breite und der Dicke des Paketes angepaßter Anschnitt 13
(Anschnittraum) mit einer der Breite des Preßstempels 6
bzw. der Innenweite des Preßkastens 2 entsprechenden
Länge ergibt.
Der Preßkasten 2 wird in der in Fig. 1 dargestellten Aus
gangsposition über eine Einfüllöffnung 14 mit Schrott
oder Müll gefüllt, der z. B. von einem nicht dargestellten
Kran oder einer Rinne bzw. einem Förderer zugeführt wird.
Der Preßplattenkeil 7 untergreift in dieser Ausgangsposi
tion mit seiner Keilspitze 15 eine höhenverschiebbare
Stirnwand 16, die seitlich, d. h. entlang ihren vertikalen
Schmalseiten, in Führungsnuten 17 von Vertikalträgern 18
gleitet und sich sowohl in den Nuten 17 als auch auf der
Schrägfläche 10 und an ihrer außenliegenden Breitseite
über Gleitrollen 19 bzw. 20 abstützt. Die der Breitseite
der Stirnwand 16 zugeordneten Gleitrollen 20 legen sich
hierbei gegen eine Längswand 21 eines im Endpreßbereich 5
quer zum Preßkasten 2 angeordneten Fertigpreßkastens 22
(Fig. 2); und zwar erstreckt sich die Längswand 21 nicht
bis auf den Pressenboden 8, sondern endet mit einem sol
chen Abstand davon, daß der beim Arbeitshub des Preßstem
pelzylinders 3 unter der Stirnwand 16 zunehmend mehr aus
dem Preßkasten heraustretende Preßplattenkeil 7 nicht be
hindert wird.
Ein Fertigdruckzylinder 23 bewegt eine Fertigdruckpreß
platte 24 bis in eine Fertigpreßkammer 25, die von dem
Raum des Anschnitts 13 des in den Endpreßbereich 5 ver
stellten Preßplattenkeils 7, der anhebbaren Stirnwand 16,
einer eine verriegelbare Ausstoßtür 26 aufweisenden Sei
tenwand 27 des Fertigpreßkastens 22 und einer den Preßkasten 2
teilweise überdeckenden Deckplatte 28 gebildet
wird, deren Unterkante in etwa mit der Oberkante des
Preßstempels 6 fluchtet.
Sobald sich eine ausreichende Menge zu verpressenden Ma
terials auf dem Preßplattenkeil 7 des Preßkastens 2 be
findet, wird der Preßzylinder 3 beaufschlagt. Der Preß
stempel 6 mit dem Preßplattenkeil 7 bewegt sich daraufhin
in Pfeilrichtung 4, und die lose auf dem Preßplattenkeil
7 stehende Stirnwand 16 hebt sich in ihren Führungsnuten
17 gleichmäßig nach oben; die Vertikalträger 18 sind ent
sprechend dem Hub der Stirnwand 16 über die Oberkante des
Preßkastens 2 hinaus verlängert. Beim Vorwärtsbewegen
des Preßstempels 6 nimmt die Stirnwand 16 den Preß-Gegen
druck auf und schiebt den Schrott bzw. das Preßmaterial
auf der Schrägfläche 10 des Preßplattenkeils 7 nach oben
in den Raum des Anschnitts 13 im Keil; die das Preßmate
rial dabei im wesentlichen von Beginn an niederhaltende
Deckplatte 28 übt den vollen Niederhalte- bzw. Gegendruck
allerdings erst dann aus, wenn sich der Anschnitt völlig
unter die Deckplatte 28 geschoben hat. Schrottüberstände,
d. h. Material, das beim Hochdrücken auf der Schrägfläche
10 aus der Einfüllöffnung 14 über den oberen Rand des
Preßkastens hinaustritt, wird zwischen der Unterkante der
Platte 28 und der Oberkante des Preßstempels 6 abge
schert; der abgescherte Schrott gelangt auf eine Abdeck
platte 29, die mit dem Preßstempel 6 verbunden ist und
sich zumindest mit einer solchen Länge nach hinten, d. h.
entgegen der Preßrichtung 4, erstreckt, daß die Einfüll
öffnung abgedeckt und der Preßkasten 2 damit völlig ge
schlossen ist, wenn der Preßstempel 6 den Endpreßbereich
5 erreicht hat und seine vordere Endlage einnimmt.
Die Abdeckplatte 29 kann zur Zeitersparnis in bekannter
Weise bereits während des Pressens eines Paketes 11 mit
Schrott beladen werden; der Schrott stößt beim Rückhub
des Zylinders 3 gegen einen oberhalb des Preßkastens 2
angeordneten Abstreifer und fällt über die dann wieder
offene Einfüllöffnung 14 auf den Preßplattenkeil 7.
Die Endstellung des Preßstempels 6 und des Preßplatten
keils 7 ist in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt; in
dieser Position fluchtet - wie in Fig. 2 dargestellt -
die zum Fertigdruckpreßzylinder 23 offene Fertigpreßkam
mer 25 mit der Fertigdruckplatte 24 und der Ausstoßtür
26. Der vorgepreßte Schrott wird nunmehr durch Beauf
schlagen des Fertigdruckzylinders 23 auf das gewünschte
Längenmaß des fertigen Paketes 11 gebracht, denn die Fer
tigdruckplatte 24 des Zylinders 23 drückt dadurch den im
Endpreßraum in dem Anschnitt 13 über die gesamte Breite
des Preßkastens 2 verteilten Schrott auf das Paketfertig
maß zusammen. Die dem Querschnitt des Paketes 11 entspre
chende Fertigdruckplatte 24 gleitet beim Preßhub auf der
horizontalen Bodenfläche 12 des Anschnitts 13. Nach Been
digung des Preßhubes wird die hydraulisch verriegelte
Ausstoßtür 26 freigegeben bzw. geöffnet und das fertige
Paket vom Fertigdruckzylinder 23 ausgestoßen.
Anstatt die Paketierpresse horizontal anzuordnen, läßt
sich die Presse auch in eine andere Stellung ausrichten,
insbesondere senkrecht stellen, d. h. der Preßstempel ar
beitete in letzterem Fall von oben nach unten und der
Preßplattenkeil schöbe sich in den Hüttenflur, während
sich die Stirnwand über den Hüttenflur, senkrecht zur
Preßrichtung, nach außen bewegte. Eine senkrecht ge
stellte Presse ließe sich mit einem seitlichen, schräg in
Richtung auf die Einfüllöffnung verlaufenden Einfüll
trichter ausrüsten und damit ein Vorzentrieren und gege
benenfalls Verdichten des Materials erreichen.
Die in Fig. 3 dargestellte Paketierpresse 1 besitzt zum
Niederdrücken und Vorfüllen des über die Einfüllöffnung 14
auf die Schrägfläche 10 des Preßplattenkeils 7 gefüll
ten Schrottes einen verschwenkbaren Deckel 32, der sich
um einen Drehpunkt 33 mittels einer von einem nicht dar
gestellten Zylinder beaufschlagten Kolbenstange 34 in die
Einfüllöffnung einschwenken läßt, dabei drückt der Deckel
32 überstehenden Schrott in den Preßkasten 2 und schnei
det überhängende Schrotteile an den Rändern des Preßka
stens ab. In der eingeschwenkten Stellung schließt der
Deckel 32 den Innenraum des Preßkastens 2 völlig ab.
Der Preßplattenkeil 207 bei der Paketierpresse 201 gemäß
Fig. 4 ist mittels eines Drehgelenkes 280 schwenkbeweg
lich am Preßstempel 206 angeordnet und läßt sich nach dem
Befüllen des Preßkastens 202 mit einer ausreichenden
Menge Preßmaterial aus der gestrichelt dargestellten Po
sition von oben in den Preßkasten 202 einschwenken. Zum
Verschwenken greift zumindest ein am Pressengehäuse befe
stigter Stellzylinder 281 an dem Preßplattenkeil 207 an.
Der Schwenkhebel durchdringt den Preßstempel 206 und ist
an der der Keilspitze 215 abgewandten Seite des Preßplat
tenkeils festgelegt. In der dargestellten Betriebslage,
noch vor dem Hub des Preßstempels 206 in Preßrichtung 4,
liegt die Schrägfläche 210 des Preßplattenkeils 207 auf
der niederdrückbaren, d. h. nach unten beweglichen Stirn
wand 216; die Keilfläche 210 steigt von dem unmittelbar
im Bereich oberhalb des Pressenbodens 208 angeordneten
Anschnitt 213 bis in die die Stirnwand 216 übergreifende
Keilspitze an.
Die Keilspitze 215 besitzt ein Schermesser 283, mit dem
sich beim Einschwenken des Preßplattenkeils 207 in den
Preßkasten 202 Materialüberstände abscheren lassen. Beim
Vorwärtsbewegen des Preßstempels 206 bis in den Endpreß
bereich 205 überfährt der Preßplattenkeil 207 die Stirn
wand 216 zunehmend mehr, wobei die auf der Schrägfläche
210 gleitende, das Material in den Anschnitt 213 schie
bende Stirnwand 216 in den Hüttenflur abgesenkt wird. Im
Endpreßbereich 205 verdichtet der Fertigdruckzylinder 223
das vorverdichtete Material auf die fertige Paketlänge;
während des Fertigpressens wird das Paket von oben vom
Horizontalabschnitt 212 des Anschnitts 213, sowie von der
Stirnwand 216 und dem Preßstempel 206 und in Preßrichtung
des Fertigdruckzylinders 223 einerseits von einer Fertig
druckplatte des Zylinders 223 und andererseits von einer
eine verriegelbare Ausstoßtür aufweisenden Pressen-Längs
wand begrenzt. Nach dem Fertigpreßhub schiebt der Fertig
druckzylinder 223 bei geöffneter Ausstoßtür das fertige
Paket aus dem Pressenbereich.
Bei den in den Fig. 5 und 6 dargestellten Paketierpressen
1 wird überstehender bzw. überhängender Schrott beim Be
wegen des Preßstempels 6 in Preßrichtung 4 von Schermes
sern 35 abgetrennt, von denen jeweils eines am Preßstem
pel 6 und eines an der Deckplatte 28 angeordnet ist; die
Messer bewegen sich mit einem geringen Messerspalt anein
ander vorbei, sobald der Preßstempel 6 die Deckplatte 28
untergreift. Mit der in Fig. 5 dargestellten, nach innen,
d. h. in Richtung auf den Pressenboden 8 gewölbten Schräg
fläche 10 des Preßplattenkeils 7 wird der Füllraum des
Preßkastens 2 vergrößert. Zwischen dem Pressenboden 8 und
der Horizontalplatte 9 des Preßplattenkeils 7 angeordnete
Rollen 36 verringern den Reibungswiderstand beim Preßhub.
Die stirnseitige Entnahme eines Fertigpaketes 11 ist in
Fig. 6 dargestellt; die ansonsten erforderliche Ausstoß
tür 26 (Fig. 2) kann hier entfallen. Damit sich die
stirnseitige Paketentnahme durchführen läßt, weist die
Stirnwand 16 einen vertikalen Wandzylinder 37 auf, mit
dem sich gleichzeitig ein die Stirnwand 16 zumindest ge
ringfügig gegen die Schrägfläche 10 des Preßplattenkeils
7 anstellender Druck erzeugen läßt. Zur Paketentnahme
hält der Zylinder 37 die Stirnwand 16 solange in der an
gehobenen Position, bis sich der horizontale Boden 12 des
Anschnitts 13 aus dem Endpreßbereich entfernt hat, d. h.,
das Paket 11 dem horizontalen Boden 12 nicht mehr auf
liegt. Beim Aufheben des vom Fertigdruckzylinder 23 her
anstehenden Druckes senkt sich das Paket 11 auf die
Schrägfläche 10 ab und gleitet während des Rückhubes des
Preßstempels 6 auf dem Preßplattenkeil 7 unterhalb der
angehobenen Stirnwand 16 aus dem Pressenbereich heraus,
wie in der in Fig. 6 gestrichelt dargestellten Mittelpo
sition des Preßplattenkeils 7 angegeben. Die stirnseitige
Paketentnahme läßt sich beispielsweise mittels Licht
schranken oder von einem Zeitwerk steuern. Anstelle des
vertikalen Wandzylinders 37 läßt sich zur stirnseitigen
Paketentnahme auch ein horizontaler Verriegelungszylinder
38 anordnen, der die Stirnwand 16 in der angehobenen Po
sition festlegt.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 7 sind zwei Paketierpressen
1 parallel nebeneinander angeordnet; zwischen den Pressen
erstreckt sich eine Längswand 39, die im Endpreßbereich 5
eine dem Querschnitt des gepreßten Paketes 11 angepaßte
Durchgangsöffnung 40 aufweist, die mit der Fertigdruck
platte 24 des rechtwinklig zu den Preßzylindern 3 ange
ordneten Fertigdruckzylinders 23 fluchtet. Vor dem Beauf
schlagen des Fertigdruckzylinders 23 zum Fertigpressen
der Pakete 11 befindet sich in der Durchgangsöffnung 40
eine quaderartige, den Abmessungen der Öffnung 40 ange
paßte Zwischenwand 41, die an einer Deckplatte 42 befe
stigt ist, die die Anschnitte 13 im Endpreßbereich 5 von
oben abdeckt und sich über die Breite beider Preßkästen 2
erstreckt (Fig. 8). Zum gleitbeweglichen Verschieben der
Deckplatte 42 mit der Zwischenwand 41 hängt die Deck
platte 42 mittels Laschen 43 in zylindrischen Führungs
stangen 44; jeweils zwei mit Abstand parallel nebeneinan
der angeordnete Führungsstangen 44 erstrecken sich im
Endpreßbereich 5 quer oberhalb der Preßkästen 2 und sind
mittels Muttern 45 in den Längswänden 31 der Preßkästen 2
festgelegt. Die Führungsstangen 44 werden zusätzlich von
Halterungen 46 abgestützt, die von mit den Deckplatten 28
verschweißten Konsolen 47 ausgehen. Jeweils zwei die Füh
rungsstangen 44 umschließende Laschen 43 der Deckwand 42
sind durch einen Steg 48 miteinander verbunden; an einem
gemeinsamen Lagerauge 49 der Stege 48 ist eine Kolben
stange 50 eines an der dem Fertigdruckzylinder 23 gegen
überliegenden Seite der Paketierpressen 1 horizontal an
geordneten Verstellzylinders 51 angelenkt.
Beim Fertigpreßhub in Preßrichtung gemäß Pfeil 52 wird
die in Fig. 8 in der Ausgangslage gestrichelt darge
stellte Preßplatte 24 des Fertigdruckzylinders 23 in
Pfeilrichtung 52 verschoben, wobei die Preßplatte 24 die
in den Anschnitten 13 vorgepreßten Schrottpakete zuneh
mend weiter nach rechts verschiebt. Beim Fertigpreßhub 52
schiebt sich die Zwischenwand 41 aus der Durchgangsöff
nung 40 der Längswand 39 heraus und nimmt nach beendetem
Preßvorgang die in Fig. 8 dargestellte Position in der
vom Fertigdruckzylinder 23 entfernten, zweiten Preßkammer
2 zwischen den auf Fertiglänge gepreßten Paketen 11 ein;
die Fertigpreßplatte 24 hat sich in der Fertigpreßposi
tion bis in die Durchgangsöffnung 40 der Längswand 39
hineinbewegt. Die Deckplatte 42 tritt beim Fertigpreßhub
52 durch einen Schlitz 54 in der Längswand 31 der hinte
ren Presse 2 heraus, wie in Fig. 8 strichpunktiert ver
deutlicht. Nach der Paketentnahme stellt der Zylinder 51
die Zwischenwand 41 bis in die Durchgangsöffnung 40 zu
rück; diese Mittelstellung der Trennwand 41 zwischen den
beiden Preßkammern 2 ist in Fig. 8 durch die links darge
stellte Lage der Konsole 49 angegeben.
Der Preßstempel 6 gemäß Fig. 10 weist in einer den Abmes
sungen des Anschnitts 13 angepaßten stirnseitigen Ausneh
mung 55 ein Füllstück 56 auf, das sich mittels eines
Stempels 57 aus dem Preßstempel 6 heraus in den Anschnitt
13 verstellen läßt; diese Lage des Füllstückes 56 ist in
Fig. 10 strichpunktiert dargestellt. Sofern bei der Dop
pelpressenanordnung gemäß Fig. 7 der Preßstempel 6 der
hinteren Presse 1b mit einem Füllstück 56 ausgerüstet
ist, läßt sich der Betrieb an der vorderen Presse 1a auf
rechterhalten, während die hintere Presse 1b bei
spielsweise gewartet wird. Bei dem ohne Schrottbefüllung
bis in den Endpreßbereich 5 vorgefahrenen Preßstempel 6
der in Preßrichtung 52 hinteren Presse 1b braucht das
Füllstück 56 lediglich in den Anschnitt 13 gestellt zu
werden; die Zwischenwand 41 kann sich beim Beaufschlagen
des Fertigdruckzylinders 23 dann nicht in den Endpreßbe
reich 5 der hinteren Presse 1b verstellen. Das Schrottpa
ket in der vorderen Presse 1a wird in diesem Fall zwi
schen der Fertigpreßplatte 24 und dem in der Durchgangs
öffnung 40 in der Längswand 39 zwischen den beiden Preß
kästen 2a, 2b verharrenden Zwischenwand 41 zusammenge
preßt; die Zwischenwand 41 stützt sich dabei über das
Füllstück 56 an der außenliegenden Längswand 31 des hin
teren Preßkastens 2b ab.
Um den Betrieb der hinteren Presse 1b aufrechtzuerhalten,
während an der vorderen Presse 1a Wartungsarbeiten oder
Reparaturen durchgeführt werden, wird der in den Endbe
reich vorgefahrene Preßstempel 6 der vorderen Presse 1a
verriegelt. Beim Preßhub gleitet die Fertigdruckplatte 24
des Fertigdruckzylinders 23 auf dem Horizontalboden 12
des leeren Anschnitts 13 des Preßstempels 6 und legt sich
gegen die Zwischenwand 41. Um den Hub des Fertigdruckzy
linders 23 zu verkürzen und Zeit beim Fertigpressen mit
lediglich der hinteren Presse 1b zu gewinnen, kann die
Position der bis zur Anlage gegen die Zwischenwand 41
vorgefahrenen Fertigdruckplatte 24 beim Rückhub bei
spielsweise durch einen nicht dargestellten Endschalter
begrenzt werden.
Die in den Fig. 11 bis 13 dargestellte Anordnung besitzt
durch einen Kupplungsrahmen 73 starr miteinander verbun
dene Preßstempel 6 der beiden parallel nebeneinander an
geordneten Preßkästen 2a, 2b; beide Preßstempel werden
von lediglich einem Zylinder 3a bewegt, der an dem Kupp
lungsrahmen 73 angreift. Beim Vorwärtshub in Preßrichtung
4 werden die Preßstempel 6 von jedem Preßkasten 2a, 2b
zugeordneten Rundführungen 79 geführt (vgl. Fig. 11). Der
Kupplungsrahmen 73 ist zwischen den beiden Preßstempeln 6
im Bereich der die beiden Preßkästen 2a, 2b voneinander
trennenden Längswand 39 angeordnet. Der Kupplungsrahmen
73 ist so bemessen, daß er in der Längswand 39 unterge
bracht bzw. dort angeordnet werden kann; er besitzt einen
sich in Preßrichtung 4 erstreckenden, vorzugsweise als
Keil ausgebildeten Vorsprung. In der in Fig. 12 darge
stellten Ausgangsposition ragt der Kupp
lungsrahmenvorsprung in einen Führungskanal 74 der Längs
wand 39. Beim Vorwärtsbewegen der miteinander gekuppelten
Preßstempel 6 bis in den Endpreßbereich 5 gleitet der
Vorsprung des Kupplungsrahmens 73 ungehindert im Füh
rungskanal 74 der Längswand 39. Die Keilform des Vor
sprungs ermöglicht es, den Führungskanal 74 entsprechend
keilförmig auslaufen zu lassen, was zur Erhöhung der Sta
bilität der Längswand 39 beiträgt.
Die in Fig. 14 dargestellte Paketierpresse 301 dient zum
Pressen von Rundstangen oder zylindrischen Paketen 311.
Der Anschnitt 313 des Preßstempels 306 ist als viertel
kreisförmige Preßstempelausnehmung 390 ausgebildet und
bildet in der bis in die Endstellung im Endpreßbereich
vorbewegten Position des Preßstempels 306 mit einer Halb
kreisschale 391 der in die höchste Stellung angehobenen
Stirnwand 316 und einer Viertelkreisschale 392 einer ho
rizontalen Deckplatte 328 des Preßkastens einen geschlos
senen, zylindrischen Endpreßraum 393. Die Länge des ge
schlossenen zylindrischen Endpreßraums 393 entspricht der
Innenweite des Preßkastens 2. Die stationäre Viertel
kreisschale 392 wird durch Verstärkungsrippen 394 ge
stützt, die auf der den Preßkasten 2 teilweise über
deckenden Deckplatte 328 angeordnet sind.
Claims (20)
1. Paketierpresse mit einem eine Deckplatte und eine
Einfüllöffnung besitzenden Preßkasten und einem das
zu pressende Material unter Verdichtung gegen eine
vordere Wand schiebenden Preßstempel, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) der Preßstempel (6) im wesentlichen als Preß plattenkeil (7) ausgebildet ist, dessen Schräg fläche sich von der Keilspitze (15) nach rück wärts bis zu einer kurzen Stufenfläche (12) ei nes Anschnitts (13, 313) des Preßplattenkeils erstreckt, und im Endpreßstadium des Keiles die Begrenzung der Stufe zusammen mit Endabschnit ten der Deckplatte und der vorderen Wand in der Nähe der durch diese gebildeten Innenquerkante des Preßkastens den Endpreßraum bildet, dessen Querschnitt nach Form und Größe demjenigen des fertigen Preßpaketes (11) entspricht,
- b) die Keilspitze (15) des Preßplattenkeils (7) in der Ausgangsstellung eine die vordere Wand des Preßkastens (2) bildende, in Führungen höhenver schiebbare Stirnwand (16) untergreift, die gegen die auf ihre Fläche wirkende Preßkraft abge stützt ist und im Laufe des Preßvorgangs den Preßplattenkeil (7) mehr und mehr aus dem Preß kasten (2) heraustreten läßt.
2. Paketierpresse mit einem Preßkasten und einem das zu
pressende Material unter Verdichtung gegen eine vor
deren Wand schiebenden Preßstempel, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- a) der Preßstempel (206) in seinem vorderen Teil als langgestreckter Preßplattenkeil (207) ausge bildet ist, der gegenüber dem rückwärtigen Teil zum Füllen des Preßkastens hochschwenkbar ist, daß die Schrägfläche des Keiles sich im nieder geschwenkten, preßbereiten Zustand von der Keil spitze (215) nach rückwärts unten bis zu einer kurzen, in einem der Dicke des zu pressenden Pa ketes entsprechenden Abstand vom Preßkastenboden befindlichen Stufenfläche (212) eines Anschnitts (213) erstreckt und im Endpreßstadium des Keiles und des Preßstempels die Begrenzung der Stufe zusammen mit Endabschnitten der Boden platte und der vorderen Wand in der Nähe der durch diese gebildeten Innenquerkante des Preß kastens den Endpreßraum bildet, dessen Quer schnitt nach Form und Größe demjenigen des fer tigen Preßpaketes (11) entspricht,
- b) die Keilspitze (215) des Preßplattenkeils (207) in der Preßausgangsstellung eine die vordere Wand des Preßkastens bildende, in Führungen hö henverschiebbare Stirnwand (216) mit der Spitze übergreift, welche Stirnwand gegen die auf ihre Fläche wirkende Preßkraft abgestützt ist und im Laufe des Preßvorgangs unter Absenkung den Preßplattenkeil (207) mehr und mehr über sich hinweggleiten läßt.
3. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Anschnitt (13) im Endpreßbereich begrenzenden
Seitenwände von einer Fertigpreßplatte (24) und einer
Ausstoßtür (26) gebildet werden.
4. Presse nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet durch
einen die Stirnwand (16) in der angehobenen Stellung
haltenden Zylinder (37; 38).
5. Presse nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die den Anschnitt (13) im Endpreßbe
reich überdeckende Deckplatte (28) des Preßkastens
(2) ein in Richtung auf den Preßstempel (6) weisendes
Messer (35) besitzt, dessen Schneidkante mit der
Oberkante des Preßstempels (6) korrespondiert.
6. Presse nach Anspruch 1, 3 4 oder 5, gekennzeichnet
durch einen verschwenkbaren Deckel (32) der Einfüll
öffnung des Preßkastens (2).
7. Presse nach Anspruch 1, 3, 4, 5 oder 6, gekennzeich
net durch zwei parallel nebeneinander angeordnete
Preßkästen (2a, 2b) mit Preßplattenkeile (7) und An
schnitte (13) aufweisenden Preßstempeln (6).
8. Presse nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine
sich zwischen den Preßkästen (2a, 2b) erstreckende
Längswand (39), die in Preßrichtung (52) eines recht
winklig zu den Preßstempelzylindern (3) angeordneten
Fertigdruckzylinders (23) eine dem Querschnitt des
gepreßten Paketes (11) angepaßte Durchgangsöffnung
(40) aufweist.
9. Presse nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch
eine in Fertigdruckpreßkammern (25) der Preßkästen
(2a, 2b) in Preßrichtung des Fertigdruckzylinders
(23) verschiebbare, dem Querschnitt der Durchgangs
öffnung (40) angepaßte Zwischenwand (41).
10. Presse nach Anspruch 7 bis 9, gekennzeichnet durch
eine die Zwischenwand (41) tragende und gleichzeitig
die Fertigdruckpreßkammern (25) oberhalb der An
schnitte (13) der in den Endpreßbereich (5) bewegten
Preßstempel (6) abschließende, mit Gleitlagern (43)
in Führungsstangen (44) eingehängte Deckplatte (42).
11. Presse nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen
mit seiner Kolbenstange (50) an den Gleitlagern (43)
befestigten Zwischenwand- und Deckplatten-Verstellzy
linder (51).
12. Presse nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch
einen in der Bewegungsrichtung der Deckplatte (42)
ausgerichteten Schlitz (54) in der Seitenwand (31)
des in Preßrichtung (52) des Fertigdruckzylinders
(23) hinteren Preßkastens (2b).
13. Presse nach Anspruch 7 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Preßstempel (6) des in Preßrichtung (52)
des Fertigdruckzylinders (23) hinteren, zweiten Preß
kastens (2b) in einer stirnseitigen Ausnehmung (55)
ein den Abmessungen des Anschnitts (13) entsprechen
des, mittels eines Zylinders (57) aus der Ausnehmung
(55) herausbewegbares Füllstück (56) aufnimmt.
14. Presse nach Anspruch 7 bis 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Preßstempel (6) der beiden parallel ne
beneinander angeordneten Preßkästen (2a, 2b) durch
einen Kupplungsrahmen (73) starr miteinander verbun
den sind und einen gemeinsamen Verfahrzylinder (3a)
aufweisen.
15. Presse nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen
in Preßrichtung (4) verlaufenden Gleit- und Führungs
kanal (74) der sich zwischen den Preßkästen (2a, 2b)
erstreckenden Längswand (39), in den der Kupplungs
rahmen (73) eintaucht.
16. Presse nach Anspruch 1 oder 3 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schrägfläche (10) des Preß
plattenkeils (7) nach innen gewölbt ist.
17. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Anschnitt (313) als viertelkreisförmige
Preßstempelausnehmung (390) ausgebildet ist, und daß
die viertelkreisförmige Preßstempelausnehmung (390)
in der in den Endpreßbereich vorgefahrenen Position
des Preßstempels (306) mit einer Halbkreisschale
(391) der in die höchste Stellung angehobenen Stirn
wand (316) und einer Viertelkreisschale (392) einer
horizontalen Deckplatte (328) des Preßkastens einen
geschlossenen, zylindrischen Endpreßraum (393) bildet
(Fig. 14).
18. Presse nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine
der Innenweite des Preßkastens entsprechende Länge
des geschlossenen, zylindrischen Endpreßraums (393).
19. Presse nach Anspruch 17 oder 18, gekennzeichnet durch
Verstärkungsrippen (394) der Viertelkreisschale (392)
der Deckplatte (328).
20. Presse nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeich
net, daß die Fertigdruckplatte (24) des rechtwinklig
zu dem Preßstempelzylinder (3; 3a) angeordneten Fer
tigdruckzylinders (23) mit einem einen den Abmessun
gen eines fertigen Paketes (11) entsprechenden An
schnitt besitzenden Preßplattenkeil (7) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863625336 DE3625336A1 (de) | 1986-07-26 | 1986-07-26 | Schrott- und/oder muell-paketierpresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863625336 DE3625336A1 (de) | 1986-07-26 | 1986-07-26 | Schrott- und/oder muell-paketierpresse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3625336A1 DE3625336A1 (de) | 1988-02-04 |
DE3625336C2 true DE3625336C2 (de) | 1992-12-24 |
Family
ID=6306051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863625336 Granted DE3625336A1 (de) | 1986-07-26 | 1986-07-26 | Schrott- und/oder muell-paketierpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
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