DE1755317C3 - Straßentransportfahrzeug insbesondere für Container - Google Patents

Straßentransportfahrzeug insbesondere für Container

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DE1755317C3
DE1755317C3 DE19681755317 DE1755317A DE1755317C3 DE 1755317 C3 DE1755317 C3 DE 1755317C3 DE 19681755317 DE19681755317 DE 19681755317 DE 1755317 A DE1755317 A DE 1755317A DE 1755317 C3 DE1755317 C3 DE 1755317C3
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DE19681755317
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Kaspar 8940 Memmingen; Felkel Georg 7951 Berkheim Klaus
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Description

25
Die Erfindung bezieht sich auf ein Straßentransportfahrzeug, insbesondere für Container, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei einem Straßentransportfahrzeug, das für den Transport von Containern geeignet sein soll, ist darauf Rücksicht zu nehmen, daß die zu transportierenden Container eine unterschiedliche Länge aufweisen. So sind Container mit einer Länge von 10, 20 oder von 40 Fuß gebräuchlich. Um Schrägzüge, die die Ladeeinrichtungen beim Ladevorgang zusätzlich beanspruchen wurden, zu vermeiden, muß der Abstand der Ladeeinrichtungen der jeweiligen Lastlänge angepaßt werden.
Zu diesem Zweck ist es bekannt, die Ladeeinrichtungen auf den». Fahrzeugrahmen in Fahrtrichtung verschiebbar anzuordnen.
Um während des Ladevorganges eine übermäßige Beanspruchung des Fahrzeugrahmens zu vermeiden, ist es beispielsweise durch die US-Patentschrift 31 74 630 Maßnahmen erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Eine beispielhafte Ausführung eines Miniaturpotentiometers gemäß der Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beschrieben. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 einen Längsschnitt des Potentiometers,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Potentiometer,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Oberfläche des Grundkörpers.
Das Miniaturpotentiometer gemäß F i g. 1 und 2 bekannt, den Stützfuß jeweils der Ladeeinrichtung zuzuordnen. Aus der deutschen Offenlegungsschrift 16 30 670 geht ferner hervor, zum gleichen Zweck die Ladeeinrichtung und den Stützfuß zu einer baulichen Einheit zusammenzufassen und insbesondere die hintere Einheit auf einem gegenüber dem Fahrzeugrahmen in Fahrtrichtung verschiebbaren und in mehreren Betriebsstellungen feststellbaren Gestell anzuordnen. Auf diese Weise kann auch der Stützfußabstand der Lastlängc angepaßt werden, und bei allen Containerlängen wird der Fahrzeugrahmen von zusätzlichen Beanspruchungen während des Ladevorganges entlastet. (<s
In der Praxis hat sich ergeben, daß das Problem des Transportes von Containern großer Länge, also von Containern beispielsweise mit 40 Fuß Länge, nur selten auftritt, so daß nur in Ausnahmefällen die maximale Fahrzeuglänge benötigt wird.
Der Überwiegende Teil der zu transportierenden Container od. dgl. besitzt eine beträchtlich geringere Länee Wenn das Fahrzeug der maximalen Lange anseDaßt wird treten die Schwierigkeiten beim Manövrieren mit derartigen Fahrzeugen insbesondere auf engen Straßen auch bei kürzeren Lasten auf.
Die Erfindung schlägt zur Lösung dieses Problems bei einem Straßentransportfahrzeug der eingangs erwähnten Art vor, daß in mindestens einer Betnebssieilungdas Gestell mit der Einheit über das Ende des Rahmens schiebbar ist.
Auf diese Weise ist es möglich, den Fahrzeugrahmen beträchtlich kürzer zu gestalten, und zwar so. daß er kürzer ist als die größte Lastlänge. Dennoch ist das Fahrzeug auch zum Transport von sehr langen Containern oder anderen Lasten brauchbar. Bei allen anderen Anwendungsbeispielen steht aber dann ein Fahrzeugrahmen beträchtlich geringerer Länge zur Verfugung. der voll ausreicht und außerdem beträchtlich einfacher zu manövrieren ist.
Günstig ist es, wenn auch ein vorderes Gestell mit der zugehörigen Einheit in mindestens einer Betriebsstellung über das vordere Ende des Rahmens verschiebbar ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung Deispielsweise bei einem als Sattelschlepper ausgebildeten Straßentransportfahrzeug schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Straßentransportfahrzeuges,
F1 g. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung der
Fig. 1.
F i g. 3 eine Ansicht des Endteils des Fahrzeuges,
Fig.4 eine Rückansicht des Fahrzeuges in der Fahrtstellung und
Fig.5 eine Rückansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeuges nach der F i g. 4 in der Ladestellung.
Ein Rahmen 1 des Sattelanhängers trägt am vorderen Ende 2 und am rückwärtigen Ende 3 je ein Gestell 5 b/w. 4, welche Gestelle im wesentlichen gleichartig ausgebildet sind. Die Gestelle 4 bzw. 5 bestehen jeweils im wesentlichen aus den beiden Holmen 6 und 7, die sich über einen Teil des rückwärtigen bzw. vorderen Ende des Rahmens 1 erstrecken. An den Holmen 6 bzw. 7 sind Rollen 8 und 9 gelagert, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß die Rolle 8 das Gestell nach unten und die Rolle 9 das Gestell jeweils nach oben abstützt. Die Rollen 8 und 9 greifen in U-förmige Schienen 10 (vgl. F i g. 4) des Rahmens 1 ein. Es ist klar. daß der Abstand der vorderen und hinteren Ladeeinrichtungen U bzw. 11' auf den beiden Gestellen 4 bzw 5 durch Verschiebung der Gestelle am Rahmen 1 leicht zueinander verändert werden kann, so daß sich dieser Abstand der Lastlänge zwischen den beiden Ladeeinrichtungen 11 und 11' anpassen läßt. Jede Ladeeinrichtung 11 und 11' ist mit einem oder mehreren Stützfüßen 21 und 21' zu einer Einheit (11, 21 bzw. 11', 2Y) zusammengefaßt.
Zur Verstellung der Gestelle 4 und 5 kann ein Ver-Stellmotor 12 oder eine Handkurbel 13 vorgeseher sein. In der Zeichnung sind in der F i g. 2 beide Einrichtungen angedeutet.
Neben den Ladeeinrichtungen 11 b/v\. 11' und der zugehörigen Stützfüßen 21 bzw. 21', die nachsteheni noch näher beschrieben werden, tragen die Gestelle A und 5 auch Trageinrichtungen 14, die die Last zusätzlich unterstützen. Diese Trageinrichtungen 14 könnet'
Befestigungsmittel für die Last aufweisen, so daß auch der Vorteil erhalten wird, daß die Befestigungsmittel der Last der jeweiligen Lastlänge angepaßt we den.
Die Holme 6 und 7 jedes Gestelles sind durch ein Verbindungsstück 15 zusammengefaßt, d ■> als Fundament oder Unterbau der Ladeeinrichtung und der Stützfüße dient (Fig.4). Die Ladeeinrichtung Il besteht dabei im wesentlichen aus einem Hauptarm \t mit einem Nebenarm 17, zwischen denen ein Schwenkgelenk 18 angeordnet ist. Für die Bewegung des Hauptarmes 16 ist eine Zylinder-Kolben-Anordnung 19 vorgesehen, während eine Zylinder-Kolben-Anordnung 20 den Nebenarm 17 bewegt. Die Ladeeinrichtung W ist gleichartig ausgebildet.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel nimmt jedes Gestell zwei Stützfüße 21 bzw. 2Γ auf, welche im wesentlichen aus zwei unabhängig voneinander bev. egbaren Teilen bestehen. Der eine Teil umfaßt dabei jeweils Lenker 22 und 23 mit einem Führungselement 24 und einem antreibenden Zylinder 25. Der andere Teil der Stützfüße 21 bzw. 2Γ besteht aus einem Fußteil 26, der in einer Führung 27 des Führungselementes 24 beweglich ist und der am anderen Ende eine Platte 28 mit der Auflagefläche trägt. Ein Lenker 29 verbindet das Führungselement mit dem Fußteil 26. Eine Zylinder-Kolben-Anordnung 30 dient zur Bewegung dieses /weiten Teiles des Stützfußes und erstreckt sich zwischen dem Führungselement von einer Stelle in der Nähe der Anlenkung des Lenkers 23 einerseits und dem Lenker 29 andererseits.
Es ist klar, daß die Erfindung auch verwirklichbar ist, wenn nur ein Stützfuß 21 bzw. 2Γ auf einem Gestell angeordnet wird. In diesem Falle können aber dann Lasten bzw. Container 32 größeren Gewichts nur auf dieser einen Seite bewegt werden. Da die Erfindung aber insbesondere vorsieht, daß die Ladeeinrichtung auch auf beiden Fahrzeugseiten wirksam werden kann, empfiehlt -,ich regelmäßig auch die Anordnung von beidseitig angeordneten Stützfüßen für jedes Gestell.
In der F i g. 5 ist mit strichpunktierten Linien 33 der Raum angedeutet, der mit dem Ende des Nebenarmes 17 erreicht werden kann.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung ergibt sich insbesondere aus den Darstellungen der F i g. 1 und 2. In den gezeigten Stellungen stehen die Gestelle 4 und 5 jeweils über die Enden des Rahmens f über, und der Abstand zwischen den beiden Ladeeinrichtungen 11 und 11' ist vergleichsweise groß. Diese Stellung ist für den Transport verhäl'nismäßig langer Container gedacht.
Für den Fall des Transportes kürzerer Lasten wird das Gestell 4 in Fahrtrichtung nach vorne verschoben, so daß dann nur noch das rückwärtige Ende 3 des Rahmetis 1 die Fahrzeuglänge bestimmt. Sinngemäß kann auch das Gestell 5 mit der Ladeeinrichtung 1Γ entgegen der Fahrtrichtung verschoben werden, um eine Anpassung an die Lastlänge zu bewirken.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Straßentransportfahrzeug, insbesondere für Container, mit je einer Ladeeinrichtung vor und hinter der Last zum seitlichen Auf- und Abladen der Last, wobei die Ladeeinrichtungen mit einem Stützfuß oder Stützfüßen je zu einer baulichen Einheit zusammengefaßt sind und die hintere Einheit auf einem gegenüber dem Rahmen des Fahrzeugs in ic Fahrtrichtung verschiebbaren und in mehreren Betriebsstellungen feststellbaren Gestell angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer Betriebsstellung das Gestell (4) mit der Einheit (11, 21) über das Ende des Rahmens (1) schiebbar ist.
2. Transportfahrzeug nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderes Gestell (5) mit der zugehörigen Einheit (U', 21') in mindestens einer Betriebsstellung über das vordere Ende des Rahmens schiebbar ist.
DE19681755317 1968-04-25 Straßentransportfahrzeug insbesondere für Container Expired DE1755317C3 (de)

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DE19681755317 DE1755317C3 (de) 1968-04-25 Straßentransportfahrzeug insbesondere für Container

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DE19681755317 DE1755317C3 (de) 1968-04-25 Straßentransportfahrzeug insbesondere für Container

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1755317A1 DE1755317A1 (de) 1971-11-25
DE1755317B2 DE1755317B2 (de) 1975-10-16
DE1755317C3 true DE1755317C3 (de) 1976-05-20

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