DE2821461C2 - Lastkraftwagen oder Lkw-Anhänger zum Transport von Schüttgut - Google Patents
Lastkraftwagen oder Lkw-Anhänger zum Transport von SchüttgutInfo
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- DE2821461C2 DE2821461C2 DE19782821461 DE2821461A DE2821461C2 DE 2821461 C2 DE2821461 C2 DE 2821461C2 DE 19782821461 DE19782821461 DE 19782821461 DE 2821461 A DE2821461 A DE 2821461A DE 2821461 C2 DE2821461 C2 DE 2821461C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/006—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading charge and discharge with pusher plates
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Description
Claims (1)
- Patentanspruch:Lastkraftwagen oder Lkw-Anhänger, insbesondere Auflieger, mit einem selbsttragenden, oben offenen und zum Transport von Schüttgut dienenden Kastenaufbau, dessen rückwärtige Stirnwand als Schwenkklappe ausgebildet ist, und mit einem Schubschild, der in längs den Seitenwänden des Kastenaufbaus angeordneten Längsführungen läuft und mit Hilfe einer hydraulischen Mehrfachzylinder-Kolbenstangenanordnung angetrieben ist, die sich über ein Horizontalgelenk an dem Kastenaufbau abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubschild (26) die vordere Stirnwand des Kastenaufbaus (4) bildet und die Mehrfachzylinder-Kolbenstangenanordnung (23) sich an einem mit dem Kastenaufbau (4) verbundenen Rahmen (16) abstützt, wobei das Horizontalgelenk (22) an einer Rahmentraverse (17) angeordnet ist, die an konvergierenden Seitenteilen (18 und 13) des Rahmens (16) angebracht ist.Die Erfindung betrifft einen Lastkraftwagen oder Lkw-Anhänger gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.Aus der US-PS 40 44 899 ist ein Schüttguttransportfahrzeug dieser· \rt bekannt, welches mit einem Kastenaufbau versehen ist, dessen Steifigkeit zu einem nicht unwesentlichen Teil durch die vordere Stirnwand gewährleistet wird. Diese Stirnwand :~t nicht nur mit dem U-förmigen, d. h. aus Boden- und Seitenwänden bestehenden Kastenteil mit Hilfe von paraHelen Knotenblechen verbunden, sondern auch über diese auf dem Boden des U-förmigen Kastenteils abgestützt. Der eigentliche Schubschild liegt zwischen der vorderen Stirnwand und der hinteren Schwenkklappe. Der Antrieb des Schubschildes setzt voraus, daß die Mehrfach-Zylinder-Kolbenstangenanordnung teils in dem Raum zwischui dem Schubschild und der vorderen Stirnwand und teils im eigentlichen Laderaum untergebracht wird. Das bedeutet nicht nur, daß sich in dem Transportaufbau relativ wenig Schüttgut unterbringen läßt. Das hat auch eine relativ ungünstige Verlagerung des Ladegewichtes auf die Räder und Achsen des Aufliegers zur Folge. Denn der Sattel liegt vor dem Laderaum des Kastens. Weiterhin ist aus der US-PS 35 24 559 ein Fahrzeug bekannt, welches jedoch keinen Lastkraftwagen, sondern ein für den Untertageeinsatz in Bergwerken und dort in niedrigen Flözen bestimmtes Schüttguttransportfahrzeug darstellt. Es dient somit Einsatzverhältnissen, für die Lastkraftwagen und mit Lastkraftwagen zusammen verwendbare Fahrzeuge nicht in Betracht kommen. Das vorbekannte Spezialfahrzeug hat einen Kastenaufbau, welcher aus dem Boden und den beiden Seitenwänden besteht, weiche zum vorderen Teil des Fahrzeuges konvergieren. Im Scheitel ist eine Mehrfach-Zyünder-Kolbenanordnung über ein Horizontalgelenk angelenkt. Das Fahrzeug hat eine vordere Stirnwand. Es fehlt indessen eine rückwärtige Stirnwand. Das Fahrzeug ist hinten offen. Auf dem Boden des Kastenaufbaus läuft ein Falschboden, der an die Mehrfach-Zylinder-Kolbenanordnung angeschlossen ist und zum Entladen des Fahrzeuges mit einem Schubschild zusammenwirkt, welcher dem Planierschild einer Planierraupe entsprechen solL Längsführungen sind nicht vorgesehen. Der Beladevorgang läuft wie folgt ab: Bei in vordere Position verbrachtem Schubschild wird die hintere Bodenklappe mit den beiden hydraulischen Zylindern abgesenkt, bis sie auf der Sohle angekommen ist. Das Fahrzeug wird dann zurück in das Haufwerk gestoßen und wirkt dort wie eine Schaufel. Es wird dann zunächst die hintere Klappe nach oben geschwenkt, worai/ man mit Hilfe der Mehrfach-Zylinder-Kolbenanordnung den Falschboden nach hinten fährt, der dabei mit dem aufgenommenen Schüttgut beladen wird und nach vorn zurückgezogen wird. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis das Fahrzeug beladen ist Daraus ergibt sich jedoch, daß die Schüttgutbeladung maximal bis zur Schürfkante des Schubschildes reicht Da dem Fahrzeug eine rückwärtige Stirnwand fehlt benötigt es auch keine vordere Begrenzung des Schüttgutes. Das Schüttgut liegt in einem flachen Kegel auf dem Kasten und staut sich lediglich an den Seitenwänden auf. Der Kastenaufbau dieses Fahrzeuges hat eine eigene Stirnwand, die aus den konvergierenden Seitenwänden gebildet ist Dieser Teil des Fahrzeuges kann nicht beladen werden. Der Schwerpunkt des beladenen Fahrzeuges liegt dennoch relativ weit vorn, was einfach auf der Belastung durch die Schwere der Mehrfach-Zylinder-Kolbenanordnung beruht Weiterhin ist der Kasten nicht mit einem Rahmen verbunden. Die Mehrfach-Zylinder-Kolbenanordnung stützt sich im Kastenaufbau ab, wie es auch in der US-PS 40 44 899 dargestellt istAusgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Lastkraftwagen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich eine verbesserte Standsicherheit ergibt und im Aufbau eine relativ größere Ladung untergebracht werden kann, wobei jedoch die Abstützung der Mehrfach-Zylinder-Kolbenstangenanordnung am Fahrzeug gewährleistet bleiben soll.Diese Aufgabe löst die Erfindung mit Hilfe der Merkmale des Patentanspruches.Zum Entladen des Fahrzeuges wjrd nach Öffnen der schwenkbaren Klappe bei waagerecht bleibendem Aufbau mit Hilfe des Antriebes der Schubschild in Bewegung gesetzt. Dieser schiebt die gesamte Ladung auf der Ladefläche nach hinten und drückt sie aus dem Kasten heraus.Gemäß der Erfindung entfällt die bisher vorgesehene vordere Stirnwand als Begrenzung des Kastens, die vom Schubschild übernommen wird. Dies ist durch eine selbsttragende Ausführung des U-förmigen Kastenteils möglich. Durch diese Anordnung ist es außerdem möglich, den Sattel einer dreiachsigen Zugmaschine unter den vorderen Teil des Kastens zu legen und den hinteren Teil z. B. auf einer Doppelachse zu verlagern. Dadurch wird der Schwerpunkt der Ladung weiter nach vorn verlegt. Andererseits wird erfindungsgemäß die Stützfunktion von einem Rahmen übernommen,'an dessen Traverse das Horizontalgelenk für den Anschluß der Mehrfach-Zylinder-Kolbenstangenanordnung angebracht ist. Dadurch läßt sich der gesamte Antrieb außerhalb des Laderaums in einer verhältnismäßig leichten Rahmenkonstruktion unterbringen. Durch die erfindungsgemäße Ausführung des Lastkraftwagens gelingt es, die Standsicherheit des Fahrzeuges zu vergrößern und gleichzeitig die mögliche Ladung zu vergrö-Bern, sowie die Reaktionskräfte des Schubschildes einwandfrei abzutragen.Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen dargestellt und näher erläutert. Es zeigt
Priority Applications (2)
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DE19782821461 DE2821461C2 (de) | 1978-05-17 | 1978-05-17 | Lastkraftwagen oder Lkw-Anhänger zum Transport von Schüttgut |
DE19782858139 DE2858139C2 (de) | 1978-05-17 | 1978-05-17 |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19782821461 DE2821461C2 (de) | 1978-05-17 | 1978-05-17 | Lastkraftwagen oder Lkw-Anhänger zum Transport von Schüttgut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2821461A1 DE2821461A1 (de) | 1979-11-22 |
DE2821461C2 true DE2821461C2 (de) | 1986-05-07 |
Family
ID=6039525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782821461 Expired DE2821461C2 (de) | 1978-05-17 | 1978-05-17 | Lastkraftwagen oder Lkw-Anhänger zum Transport von Schüttgut |
Country Status (1)
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-
1978
- 1978-05-17 DE DE19782821461 patent/DE2821461C2/de not_active Expired
Also Published As
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