DE2716338A1 - Festhalteeinrichtung fuer ladegut auf kraftfahrzeugen - Google Patents

Festhalteeinrichtung fuer ladegut auf kraftfahrzeugen

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/10Securing to the vehicle floor or sides the load being plates, cases, or boxes

Description

  • Festhalteeinrichtung für Ladegut auf Kraftfahrzeugen
  • Die Erfindung betrifft eine Festhalteeinrichtung für Ladegut auf Kraftfahrzeugen, wie beispielsweise zum Festhalten von Behältern, Kisten oder dergl.
  • In vielen Fällen, in denen das Ladegut auf Kraftfahrzeugen einfach auf der Ladefläche abgesetzt wird, wie das an sich üblich ist, kann es während der Fahrt leicht zu einem Verschieben des Ladeguts kommen, was oft unerwünscht ist, insbesondere dann, wenn dadurch die Lastverteilung ungünstig verändert wird. Außerdem kommt es bei lose auf der Ladefläche abgesetztem Ladegut durch das Verrutschen und durch zeitweises Abheben des Ladeguts von der Ladefläche infolge von Stößen bei der Fahrt zu einer Geräuschentwicklung, die in manchen Fällen beträchtlich sein kann.
  • Insbesondere dann, wenn von einem Fahrzeug ein einziger, großer Behälter transportiert wird, wie das bei den sog. Absetzkippern, wie den MEILLER-Absetzkippern, der Fall ist, bei denen der große Behälter mittels einer Ladeeinrichtung vom Erdboden hochgehoben, über die Ladefläche geschwenkt und auf letzterer lose abgesetzt wird, ist eine Verschiebung eines solchen Behälters unerwünscht. Denn wenn dieser Behälter mit schwerem Gut gefüllt ist, wird durch eine solche Verschiebung die Lastverteilung verändert, und wenn der Behälter leer ist, kommt es zu einer starken Geräuschentwicklung, da die in Frage stehenden Behälter meist aus Stahlblech hergestellt sind und auf einer Ladefläche aus Stahlblech abgesetzt werden.
  • Mit der Erfindung soll eine Festhalteeinrichtung für Ladegut auf Kraftfahrzeugen zur Verfügung gestellt werden, mit der sowohl ein Verschieben der Ladung während der Fahrt verhindert als auch eine Geräuschentwicklung, die sich durch verrutschezxies oder sich zeitweise von der Ladefläche abhebendes Ladegut ergeben könnte, gedämpft oder ganz ausgeschaltet wird.
  • Die Festhalteeinrichtung weist zu diesem Zweck erfindungsgemäß wenigstens eine am Kraftfahrzeug angebracht Druckvorrichtung auf, die mindestens ein mit dem Ladegut in Eingriff bringbares Druckübertragungsteil zur Übertragung einer Haltekraft auf das Ladegut besitzt.
  • Mit einer so ausgebildeten Festhalteeinrichtung kann das Ladegut; z.B. ein Behälter oder eine Kiste, von einer Seite her an eine Seitenwand der Ladefläche oder einen an der Ladefläche vorgesehenen Anschlag gedrückt werden, so daß das jeweilige Ladegut durch die Haltekraft zwischen dem DruckUbertragungsteil und der vorgenannten Wand der Ladefläche, einem Anschlag oder dergl. festgehalten wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwei einander gegenüberliegende Druckvorrichtungen mit wenigstens Je einem Druckübertragungsteil zur tibertragung einer Haltekraft auf zwei gegenüberliegende Seiten des Ladeguts vorgesehen.
  • Bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Festhalteeinrichtung wird das Ladegut gewissermaßen zwischen den Druckübertragungsteilen der beiden einander gegenüberliegenden Druckvorrichtungen durch die Haltekraft eingeklemmt und so festgehalten. Hierbei kann das Ladegut, z.B. ein Behälter, durch die beiden Druckvorrichtungen in die Mitte der Ladefläche geschoben werden. Das läßt sich insbesondere dann leicht bewerkstelligen, wenn die beiden einander gegenüberliegenden Druckvorrichtungen synchron betätigt werden, also die Druck-Ubertragungsteile so auf das Ladegut zu bewegt werden, daß sie Jeweils immer den gleichen Abstand von dem Rand der Ladefläche haben, von dem aus sie betätigt werden.
  • Wenn auch die erforderliche Haltekraft, mit der das Ladegut beaufschlagt wird, mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch in der verschiedensten Art und Weise durch eine entsprechend ausgebildete Druckvorrichtung erzeugt werden kann, ist es besonders zu bevorzugten, die Festhaltekraft bei der erfindungsgemäßen Festhalteeinrichtung pneumatisch durch ein Luftkissen zu erzeugen, so daß also die Druckvorrichtung vorzugsweise ein Luftkissen auSweist oder ist. Das Luftkissen kann aus gummiertem Textilgewebe hergestellt sein, und es kann weiterhin an einer am Kraftfahrzeug starr angebrachten Druckplatte befestigt sein.
  • Als Druckübertragungsteil kann an sich bereits die dem Ladegut zugewandte Seite des Luftkissens dienen, insbesondere dann, wenn sie mit einer entsprechenden Verstärkung oder Bewehrung versehen ist. Vorzugsweise jedoch ist das Druckübertragungsteil ein Druckbalken, und es kann an einem oder mehreren Schwenkhebeln befestigt sein, die durch die Druckvorrichtung in ihre Arbeitsstellung zum Ladegut hin verschwenkbar sind.
  • Im einzelnen ist vorgesehen, daß das Druckübertragungsteil, also insbesondere ein Druckbalken, gelenkig an dem Schwenkhebel bzw. den Schwenkhebeln befestigt ist und daß der bzw. die Schwenkhebel in Gelenklagern am Kraftfahrzeug gelagert ist bzw. sind. An dem Schwenkhebel bzw. zwischen den Schwenkhebeln kann eine Platte angebracht sein, an der die Druckvorrichtung angreift. Diese Platte bildet in dem Fall, in welchem die Druckvorrichtung ein Luftkissen ist, das an einer am Kraftfahrzeug starr angebrachten Druckplatte befestigt ist, eine Gegenplatte für dieses Luftkissen.
  • Wenn die Druckvorrichtung durch den darauf einwirkenden Druck nur einseitig betätigbar, also in Richtung auf das Ladegut ausfahrbar ist, dann können eine oder mehrere Rückholfedern vorgesehen sein, die das Druckübertragungsteil im drucklosen Zustand der Druckvorrichtung in seine Ruhestellung zurückziehen. Im Falle der vorerwähnten Ausführungsform, bei der die erfindungsgemäße Festhalteeinrichtung einen oder mehrere Schwenkhebel aufweist, sind die Rückholfedern zu diesem Zweck zwischen dem Kraftfahrzeug einerseits und dem Schwenkhebel bzw. den Schwenkhebeln andererseits vorgesehen, so daß sie die Schwenkhebel in ihre Ruhestellung zurückholen können, wenn die Druckvorrichtung, z.B. das Luftkissen, drucklos ist.
  • Schließlich kann die Festhalteeinrichtung so ausgebildet sein, daß das Druckübertragungsteil eine oder mehrere nach unten geneigte bzw. gerichtete Anlageflächen für die Anlage an einer oder mehreren entsprechend nach oben geneigten bzw. gerichteten Gegenflächen am Ladegut aufweist, so daß zusätzlich eine Kraft nach unten erzeugt wird, die ein Abheben des Ladeguts von der Auflagefläche sicher verhindert.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels und einer etwas abgewandelten Ausführungsform desselben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 der Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine Rückansicht eines Absetzkippers mit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Festhalteeinrichtung, die zwei einander gegenüberliegende Druckvorrichtungen mit je einem Druckübertragungsteil aufweist, wobei die beiden Druckübertragungsteile zwischen sich einen Behälter festhalten; und Fig. 2 den linken Teil der Festhalteeinrichtung der Fig. 1 in gegenüber Fig. 1 vergrößertem Maßstab und in perspektivischer Ansicht.
  • Der in Fig. 1 in einer Rückansicht dargestellte Absetzkipper besitzt eine Ladebrücke, von der nur die seitlichen Schwenkbalken 1 zu sehen sind und die dazu dient, einen Behälter 2, z.B. vom Erdboden aus, von der Hinterseite des Absetzkippers aus auf die Ladefläche 3 zu heben und dort für den Transport abzusetzen. Dieser Absetzkipper kann insbesondere ein rtEILLER-Absetzkipper vom Typ AK 3000, AK 4000 bis zu AK 14 000 sein, wobei die jeweilige Zahl der ungefähren Last in Kilogramm entspricht, welche der Absetzkipper befördern bzw. aufnehmen und absetzen kann. Die jeweiligen Behälter können bis ca. 20 m3 Inhalt haben und beispielsweise zum Transport von Baumaterialien, Abfallprodukten, Schrott, Chemikalien oder dergl. dienen.
  • Der Absetzkipper der Fig. 1 besitzt eine Festhalteeinrichtung, die aus zwei gleichen Teilen besteht, nämlich einer ersten Festhalteeinheit 4 und einer zweiten Festhalteeinheit 5. Diese Festhalteeinheiten 4, 5 sind seitlich an der Ladebrücke 1 bzw. am Rand der Ladefläche 3 angebracht, und zwar einander gegenüberliegend, so daß sie in ihrer Arbeitsstellung gegen je eine Seitenfläche des Behälters 2 drücken, wodurch dieser gegen seitliches Verrutschen gesichert wird, und wodurch man gleichzeitig eine Dämpfung bzw.
  • Minderung der Gerausche erzielt, die durch ein Zusammenwirken zwischen Behälter und Ladefläche bei der Fahrt entstehen können.
  • Die hauptsächlichen Bauteile der Festhalteeinheiten 4, 5 sind je ein Druckbalken 6, 7, der als DruckUbertragungsteil dient und eine Haltekraft auf den Behälter 2 überträgt, wozu jeder Druckbalken 6, 7 an einer Seitenfläche des Behälters 2 angreift. Die Haltekraft wird pneumatisch mittels je eines Luftkissens 8, 9 erzeugt, das, wenn es aufgeblasen wird, die Druckbalken 6, 7 mittels je eines weiter unten erläuterten Mechanismus 10, 11 verschwenkt.
  • Da jeder der beiden Druckbalken 6, 7 gelenkig am oberen Ende des Mechanismus 10 bzw. 11 angebracht ist, paßt sich seine Angriffsfläche, über die er mit der Seitenwand des Behälters 2 in Eingriff tritt, in ihrer Lage dieser Seitenwand an.
  • Die Druckbalken 6, 7 können, so wie im linken Teil der Fig. 1 bei der Festhalteeinheit 4 dargestellt ist, einen senkrecht auf die Seitenflächen des Behälters 2 wirkenden Druck ausüben, so daß der Behälter 2 nur mit einer zur Ladefläche 3 parallelen Festhaltekraft beaufschlagt wird. Es ist Jedoch auch möglich, wie im rechten Teil der Fig. 1 bei der Festhalteeinheit 5 gezeigt ist, den Druckbalken 7 mit einer odqr auch mehreren nach unten geneigten Anlageflächen 12 zu versehen, und zwar in Verbindung mit einer am Behälter 2 oder einem beliebigen anderen Ladegut angebrachten Schrägfläche 13, die beispielsweise an einer Ausnehmung oder an einer am Behälter 2 befindlichen Gegenleiste für den Druckbalken vorgesehen ist. Auf diese Weise kann zusätzlich eine nach unten gerichtete Kraft erzeugt werden, die ein Abheben des Ladegutes von der Ladefläche 3 sicher verhindert.
  • In Fig. 2 ist nur die Festhalteeinheit 4 in näheren Einzelheiten veranschaulicht, da die Festhalteeinheit 5 in gleicher Weise, lediglich spiegelbildlich dazu, aufgebaut ist.
  • Im einzelnen ist in Fig. 2 der Druckbalken 6 gezeigt, der an seiner dem Ladegut abgewandten Rückseite über je ein Schwenklager 14, 15 am oberen Ende je eines Schwenkhebels 16, 17 befestigt ist. Die Schwenkhebel 16, 17 sind an ihrem unteren Ende mit Dreh- bzw. Gelenklagern 18, 19 am Kraftfahrzeug gelagert, und zwar am seitlichen Rand der Ladefläche 3.
  • Auf diese Weise läßt sich, da die Schwenkachse der Dreh- bzw.
  • Gelenklager 14, 15 und 18, 19 parallel zum Seitenrand der Ladefläche verläuft, eine gute Anpassung an die jeweilige Breite und Seitenflächengestaltung des Ladeguts, z.B. des Behälters 2, erzielen.
  • Die beiden parallelen Schwenkhebel 16, 17 sind mittels einer sich zwischen ihnen und parallel zu den Schwenkachsen der Lager 14, 15 und 18, 19 erstreckenden Platte 20 verbunden, die eine Gegenplatte zu einer starr am Kraftfahrzeug angebrachten Platte 21 bildet. Die Platte 21 ist über Holme 22, 23 so befestigt, daß sie sich gegenüber der Platte 20 befindet und sich im wesentlichen parallel zum Seitenrand der Ladefläche 3 sowie senkrecht zur Ladefläche 3 erstreckt.
  • Zwischen der Platte 21, die auch als Druckplatte bezeichnet werden kann, und der Gegenplatte 20 ist das Luftkissen 8 vorgesehen, und zwar ist es an der Druckplatte 21 befestigt und drückt auf die Gegenplatte 20. Auf diese Weise erzeugt das beispielsweise aus gummiertem Textilgewebe bestehende Luftkissen 8 die Anpreß- bzw. Haltekraft, die über den Druckbalken 6 auf den Behälter 2 einwirkt. An den äußersten, über die Gelenklager 18, 19 hinaus verlängerten Enden 24 bzw. 25 der Schwenkhebel 16, 17 sind Rückholfedern 26 bzw.
  • 27 mit ihrem einen Ende befestigt, die mit ihrem jeweils anderen Ende 28 bzw. 29 am Kraftfahrzeug angebracht sind. Diese Rückholfedern stellen bei drucklosem Luftkissen 8 sicher, daß die Schwenkhebel 16, 17 in ihre Ruhestellung zurückgeschwenkt werden und hierbei das Ladegut, z.B. der Behälter 2, von dem jeweiligen Druckbalken freigegeben wird.
  • Die Verwendung eines Luftkissens hat bei der dargestellten Ausführungsform den Vorteil, daß das Ladegut bzw.
  • der Behälter 2 gleichzeitig in die Mitte der Ladefläche 3 geschoben wird. Mit zunehmendem Schwenkwinkel der Schwenkhebel 16, 17, d.h. mit zunehmender Entfernung der beiden Platten 20, 21 wird die Auflagefläche des Luftkissens 24 und damit die Andrückkraft kleiner.
  • Die Druckluft für das Luftkissen kann beispielsweise aus einem bei MEILLER-Absetzkippern bereits vorhandenen Zusatz-Luftkessel entnommen werden. Ein Druckminderventil reduziert den Luftdruck auf den erforderlichen Wert.
  • Ein luftgesteuertes Schieberventil ermöglicht kurze Leitungen zwischen dem Druckluftbehälter und dem Luftkissen und damit kurze Andrückeiten, insbesondere in Verbindung mit einer Steuerleitung von kleinem Querschnitt. Ein Schnellentlilftungsventil und starke Rückholfedern 26, 27 stellen eine schnelle Öffnung der Festhalteeinrichtung sicher.
  • Vorzugsweise ist das luftgesteuerte Schieberventil so geschaltet, daß die Festhalteeinrichtung bei druckloser Steuerleitung mit Druck beaufschlagt ist. Die Steuerung selbst kann je nach Wunsch über ein handbetätigtes Steuerventil im Fahrerhaus oder auch automatisch, z.B. von einer Nebenantriebsschaltung aus, erfolgen.
  • Es sei schließlich noch darauf hingewiesen, daß je nach Art des festzuhaltenden Ladeguts bzw. je nach den Anforderungen, die an ein sicheres Festhalten dieses Ladeguts gestellt werden, mehrere Druckbalken-Paare bzw. mehrere Paare von Festhalteeinheiten an verschiedenen Stellen des Kraftfahrzeugs, insbesondere an verschiedenen Stellen des Randes der Ladefläche, vorgesehen sein können.

Claims (12)

  1. Patentansprüche Festhalteeinrichtung für Ladegut auf Kraftfahrzeudadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens eine am Kraftfahrzeug angebrachte Druckvorrichtung (8,9) aufweist, die mindestens ein mit dem Ladegut (2) in Eingriff bringbares Druckübertragungsteil (6,7) zur Ubertragung einer Haltekraft auf das Ladegut besitzt.
  2. 2. Festhalteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Druckvorrichtungen (8,9) mit wenigstens je einem Druckübertragungsteil (6,7) zur Übertragung einer Haltekraft auf zwei gegen-Uberliegende Seiten des Ladeguts (2) vorgesehen sind.
  3. 3. Festhalteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung ein Luftkissen (8,9) aufweist oder ist.
  4. 4. Festhalteeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftkissen (8,9) aus gummiertem Textilgewebe hergestellt ist.
  5. 5. Festhalteeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftkissen (8,9) an einer am Kraftfahrzeug starr angebrachten Druckplatte (21) befestigt ist.
  6. 6. Festhalteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckübertragungsteil ein Druckbalken (6,7) ist.
  7. 7. Festhalteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckübertragungsteil (6,7) an einem oder mehreren Schwenkhebeln (16,17) befestigt ist, die durch die Druckvorrichtung (8,9) in ihrer Arbeitsstellung zum Ladegut (2) hin verschwenkbar sind.
  8. 8. Festhalteeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckübertragungsteil (6,7) über ein oder mehrere Gelenk- bzw. Schwenklager (14,15) an dem Schwenkhebel bzw. den Schwenkhebeln (16,17) befestigt ist.
  9. 9. Festhalteeinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Schwenkhebel (16,17) in Gelenk- bzw. Schwenklagern (18,19) am Kraftfahrzeug gelagert ist bzw. sind.
  10. 10. Festhalteeinrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwenkhebel bzw. zwischen den Schwenkhebeln (16,17) eine Platte (20) angebracht ist, an der die Druckvorrichtung (8,9) angreift.
  11. 11. Festhalteeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kraftfahrzeug einerseits und dem Schwenkhebel bzw. den Schwenkhebeln (16,17) andererseits zum Verschwenken des bzw. der letzteren in dessen bzw. deren Ruhestellung eine oder mehrere Rückholfedern (26,27) vorgesehen sind.
  12. 12. Festhalteeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckübertragungsteil (6,7) eine oder mehrere nach unten geneigte bzw. gerichtete Anlageflächen (12) für die Anlage an einer oder mehreren entsprechend nach oben geneigten bzw. gerichteten Gegenflächen (13) am Ladegut (2) aufweist.
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