DE2620413B2 - Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem Material - Google Patents

Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem Material

Info

Publication number
DE2620413B2
DE2620413B2 DE2620413A DE2620413A DE2620413B2 DE 2620413 B2 DE2620413 B2 DE 2620413B2 DE 2620413 A DE2620413 A DE 2620413A DE 2620413 A DE2620413 A DE 2620413A DE 2620413 B2 DE2620413 B2 DE 2620413B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
extensions
machine according
storage container
container wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2620413A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2620413A1 (de
Inventor
Heinz Dipl.-Ing. Dr. 4507 Hasbergen Dreyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG filed Critical Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority to DE2620413A priority Critical patent/DE2620413B2/de
Priority to US05/793,448 priority patent/US4175705A/en
Priority to DK197577A priority patent/DK197577A/da
Priority to FR7713767A priority patent/FR2350282A1/fr
Priority to BE177358A priority patent/BE854362A/xx
Priority to GB19373/77A priority patent/GB1546005A/en
Publication of DE2620413A1 publication Critical patent/DE2620413A1/de
Publication of DE2620413B2 publication Critical patent/DE2620413B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • A01C15/006Hoppers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem Material, die mit einem Vorratsbehälter ausgestattet ist, dessen Behälterwände sich trichterförmig nach unten erstrecken, von wo das Material einer Verteileinrichtung zugeführt wird und bei dem der obere Rand der hinteren Behälterwand in Beladestellung der Maschine einen Bodenabstand aufweist, der kleiner als der allgemein übliche geringste Bodenabstand der im gekippten Zustand untersten Kante der kippbaren Ladepritsche eines Transportfahrzeuges ist.
Durch die DE-PS 23 19 308 ist bereits eine Maschine dieser Bauart bekannt. Vorteilhaft ist bei dieser Maschine, daß ihr Vorratsbehälter infolge seiner geringen Bauhöhe in Beladestellung der Maschine bequem und in kurzer Zeit von Hand, aus einem Schüttgutbehälter und von der festen oder von der gekippten Ladepritsche eines Transportfahrzeuges mit Material befüllt werden kann. Von erheblichem Nachteil ist jedoch, daß der Vorratsbehälter ein verhältnismäßig geringes Fassungsvermögen aufweist, so daß infolge der bequemen Beschickungsmöglichkeit zwar kurze, jedoch häufige Pausen zum Nachfüllen des Vorratsbehälters entstehen und hindurch die Flächenleistung der Maschine stark reduziert wird.
Ferner ist durch die DE-OS 14 57 876 eine Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem Material bekannt, bei welcher die vordere Behälterwand ihres Vorratsbehälters in der Draufsicht betrachtet beiderseits schräg nach hinten weisende Wandflächen aufweist, während die hintere Behälterwand als von der einen zur anderen seitlichen Behälterwand verlaufende ebene Fläche ausgebildet ist. Außerdem ist die hintere Behälterwand mit einer nach oben geführten, sich teilweise bis über die seitlichen Behälterwände erstreckenden Verlängerung ausgestattet, wobei diese Verlängerungen zur Mitte des Vorratsbehälters geneigt sind. Hieraus ergibt sich zwangsläufig, daß die hinteren Kanten der Verlängerungen der seitlichen Behälterwände nach vorn geneigt sind.
Diese Maschine zeichnet sich durch ein großes
Fassungsvermögen aus. Nachteilig ist jedoch, daß die Befüllung ihres Vorratsbehälters von Hand infoige der großen Bauhöhe auch in abgesenkter Beladestellung der Maschine außerordentlich anstregend sowie zeitraubend ist und aus einem Schüttgutbehälter bzw. von einer kippbaren Ladepritsche überhaupt nicht vorgenommen werden kann, wenn das Umschütten üüs Materials nicht ebenfalls voll manuell durchgeführt werden soll. Außerdem ist von Nachteil, daß diese Maschine trotz der nach hinten weisenden Wandflächen der vorderen Behälterwand an einen Schlepper nur mit einem derart großen Abstand von der Schlepperhinterradachse angebaut werden kann, daß bei gefülltem Vorratsbehälter die Gefahr des Aufbäumens des Schleppers besteht.
Schließlich wird in der DE-PS 1136 865 eine als Anhängegerät ausgebildete Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem Material offenbart, bei welcher der untere Bereich des Vorratsbehälter in zwei durch ein dachförmiges Mittelteil voneinander getrennte Auslauftrichter unterteilt ist, deren untere Auslaufenden einen größeren Abstand zueinander aufweisen. Ferner sind sämtliche Behälterwände mit nach oben geführten und schräg zur Behältermitte geneigten Verlängerungen ausgestattet. Auch bei dieser Maschine ist das verhältnismäßig große Fassungsvermögen von Vorteil. Nachteilig ist jedoch, daß der Vorratsbehälter so hoch am Maschinenrahmen angeordnet ist, daß seine Befüllung trotz seiner verhältnismäßig niedrigen Bauhöhe die gleichen Schwierigkeiten wie bei der vorab beschriebenen Maschine bereitet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Fassungsvermögen des Vorratsbehälters der eingangs beschriebenen Maschine unter Beibehaltung der bequem und in kurzer Zeit vorzunehmenden Befüllung wesentlich zu vergrößern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wurde gemäß einer älteren deutschen Patentanmeldung bei einer Maschine zum Verteilen von körnigem oder pulverförmigem Material, bei welcher der obere Rand ihres Vorratsbehälters einen Bodenabstand von über ! m besitzt, bereits vorgeschlagen, daß eine Seitenwand mit einem vom oberen Rand des Vorratsbehälters nach unten verlaufenden und nach oben unbegrenzten Ausschnitt versehen ist, dessen untere Kante in der tiefstmöglichen Stellung des Vorratsbehälters einen Bodenabstand unter 1 m aufweist und der mit einem Wandteil abdeckbar ist.
In einer weiteren Verbesserung dieser Lösung sieht die Erfindung vor, daß die vordere Behälterwand sowie die seitlichen Behälterwände mit nach oben geführten Verlängerungen ausgestattet sind, wobei sich die Verlängerungen der seitlichen Behälterwände an die Verlängerung der vorderen Behälterwand anschließen, und daß die hinteren Kanten der Verlängerungen der seitlichen Behälterwände in an sich bekannter Weise nach vorn geneigt sind.
Abgesehen von einer bequemen manuellen Befüllungsmöglichkeit des Vorratsbehälters wird hierdurch der Vorteil erreicht, daß bei seiner Beschickung mit Hilfe der kippbaren Ladeprilsche eines Transportfahrzeuges dieses Transportfahrzeug so dicht an den Vorratsbehälter der Maschine herangefahren werden kann, daß sich im gekippten Zustand der Ladepritsche kein offener Spalt zwischen deren unterer Abfallkante und dem oberen Rand der hinteren Behälterwand des Vorratsbehälters ergibt. Dieses ist auch dann möglich, wenn der seitlich von den Verlängerungen begrenzte offene Bereich des Vorratsbehälters eine geringere Breite als die Ladepritsche des Transponfahrzeuges aufweist und zur Vermeidung von Materialverlusten die Hinterwand der Ladepritsche mit einer verschließbaren Öffnung versehen ist, wobei sich während des Befüllungsvorganges nur diese öffnung, nicht jedoch di*; Hin'.erwand der Ladepritsche In geöffneter Stellung befindet.
Hinsichtlich der Befüllung mit Hilfe der kippbaren Ladepritsche hat sich als besonders günstig erwiesen, daß der Neigungswinkel der hinteren Kanten der Verlängerungen für die seitlichen Behälterwände eine Größe von 50° aufweist. Werden hierdurch doch einerseits ein möglichst großes Fassungsvermögen des Vorratsbehälters, andererseits ein für das selbsttätige Nachrutschen des Materiales auf der Ladepritsche ausreichender Neigungswinkel von 40° des Bodens dieser Ladepritsche erreicht
Unabhängig hiervon ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Verlängerungen der seitlichen Behälterwände in einem Abstand vor dem oberen Rand der hinteren Behälterwand enden. Wenn auch durch diese Maßnahme das Fassungsvermögen des Vorratsbehä!- ters für den Fall etwas verringert wird, in dem der von den Verlängerungen seitlich begrenzte offene Bereich des Vorratsbehälters unverschlossen bleibt, so ergibt sich der Vorteil., daß das während des Befüllungsvorganges von der Ladepritsche abrutschende Material ungefähr in die Mitte des Vorratsbehälters fällt. Hierdurch wird die Gleichmäßigkeit der Befüllung ohne die Notwendigkeit der Nacharbeit erhönt.
Andererseits ergibt sich dadurch, daß die hintere Behälterwand an ihren beiden quer zur Fahrtrichtung gesehen äußeren Teilen ebenfalls mit nach oben geführten und an die Verlängerungen der seitlichen Behälterwände anschließenden Verlängerungen ausgestattet ist, eine weitere Vergrößerung des Fassungsvermögens des Vorratsbehälters bei Nichtabdeckung des von den Verlängerungen seitlich begrenzten offenen Bereiches.
Ist der seitlich von den Verlängerungen begrenzte offene Bereich des Vorratsbehälters durch eine Abdeckvorrichtung abschließbar, so kann das Material während des Einfüllvorganges bis oberhalb des oberen Randes der Verlängerungen angehäuft und nach dem Einfüllvorgang gegen die Abdeckvorrichtung bewegi werden. Hierdurch wird das Fassungsvermögen des Vorratsbehälters noch zusätzlich vergrößert.
In einer bevorzugten Ausführung ist hierbei vorgesehen, daß die an den offenen Bereich des Vorratsbehälters anschließenden Verlängerungen in ihrem oberen Teil durch eine Querstrebe verbunden sind, an der die Abdeckvorrichtung schwenkbar angebracht ist, und daß der untere Bereich der Abdeckvorrichtung ohne Werkzeug verriegelbar ist Diese Maßnahmen ermöglichen in zusätzlich vorteilhafter Weise eine besonders stabile Ausführung des oberen Teiles des Vorratsbehälters, ohne daß der Befüllungsvorgang behindert wird.
In einer bevorzugten Ausführung sieht die Erfindung weiterhin vor, daß die vordere Behälterwand in an sich bekannter Weise in der Draufsicht betrachtet beiderseits schräg nach hinten weisende Wandflächen aufweist, während die hintere Behälterwand als von der einen zur anderen seitlichen Behälterwand verlaurende eb?ne Fläche ausgebildet ist, und daß der Rand der hinteren Behälterwand unterhalb des von den Verlängerungen beiderseits begrenzten offenen Bereiches des Vorratsbehälters mit einer Abkantung ausgestattet ist. Diese Ausführung ergibt zunächst eine besonders
günstige Form für die Befüllung und gleichzeitig eine stabile Bauweise des Vorratsbehälters. Außerdem wird ohne nennenswerte Einschränkung eines optimal möglichen Fassungsvermögens des Vorratsbehälters durch diese Maßnahmen der zusätzliche Vorteil erreicht, daß die Maschine in den Ausführungen sowohl als Anhängegerät als auch als Anbaugerät eine nähere Anordnung zum ziehenden Schlepper besitzen kann. Insbesondere ergibt sich hierbei für die Ausführung als Anhängegerät eine bessere Manövrierfähigkeit, ohne daß die Gefahr besteht, daß bei enger Kurvenfahrl die Schiepperhinterräder mit der vorderen Behälterwand in Berührung kommen. Für die Ausführung als Anbaugerät wird hierdurch in angehobener Arbeitsstellung das durch das Gewicht der Maschine und den Abstand ihres Schwerpunktes von der Schlepperhinterradachse erzeugte Drehmoment wesentlich verringert, so daß auch die für den Zug ausreichenden leichteren Schlepper ohne die Gefahr eines Aufbäumens zum Einsatz der Maschine herangezogen werden können.
Sind die Verlängerungen in an sich bekannter Weise zur Mitte des Vorratsbehälters geneigt, so ergibt sich bei dem vergrößerten Fassungsvermögen des Vorratsbehälter eine Sicherung gegen ein Herausschwappen des Materiales aus dem vollgefüllten Vorratsbehälter zu Beginn jedes Streuvorganges. Dieser Maßnahme kommt vor allem bei der Arbeit im hängigen Gelände eine wesentliche Bedeutung zu.
In einer weiteren bevorzugten Ausführung sieht die Erfindung vor, daß der untere Bereich des Vorratsbehälters in an sich bekannter Weise in zumindest zwei durch ein dachförmiges Mittelteil voneinander getrennte quer zur Fahrtrichtung nebeneinander angeordnete Auslauftrichter unterteilt ist, deren untere Auslaufenden einen größeren Abstand zueinander aufweisen. Hierdurch läßt sich ein besonders großes Fassungsvermögen des Vorratsbehälters erreichen.
Schließlich sollen die Behälterwände nach der Erfindung in an sich bekannter Weise einen Neigungswinkel β von 40° zu einer waagerechten Ebene aufweisen. Diese Maßnahme ermöglicht für jede erfindungsgemäße Ausführung des Vorratsbehälters das jeweils optimale Fassungsvermögen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Maschine in Seitenansicht,
F i g. 2 die gleiche Maschine in der Ansicht von hinten,
F i g. 3 eine weitere erfindungsgemäße Maschine im Längsschnitt und
F i g. 4 die Maschine nach F i g. 3 in der Draufsicht.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Maschine ist als Anbaugerät ausgebildet und weist den Rahmen 1 auf, an dem der Vorratsbehälter 2 angebracht ist. Dieser Vorratsbehälter ist mit einer vorderen Behälterwand 3, zwei seitlichen Behälterwänden 4 und einer hinteren Behälterwand 5 versehen, die sich trichterförmig nach unten erstrecken. Ferner sind auf die vordere Behälterwand 3 die Verlängerung 6, auf die seitlichen Behälterwände 4 die an diese Verlängerung anschließenden und nach oben geführten Verlängerungen 7 lösbar aufgesteckt, welche mit dem Abstand 8 vor der hinteren Behälterwand 5 enden Hierbei ist der Bodenabstand 9 des oberen Randes 10 der hinteren Behälterwand 5 kleiner als der Bodenabstand 11 der untersten Kante 12 der im gekippten Zustand angedeuteten Ladepritsche 13 eines Transportfahrzeuges 14, dessen hinterer Teil in Fig.3 im Längsschnitt dargestellt ist. Dabei hat sich ein Bodenabstand 9 von 890 mm als ausreichend erwiosen.
Um die gekippte Ladepritsche 12 möglichst weit über ; den Vorratsbehälter 2 für dessen Befüllung fahren zu können, sind die hinteren Kanten !5 der Verlängerungen 7 der seitlichen Behälterwände 4 nach vorn mit einem Neigungswinkel « von 50° geneigt. Diese Größe des Neigungswinkels ist deshalb gewählt worden, da bei
ίο ebenen Flächen ein Neigungswinkel von 40° im allgemeinen ausreicht, um auch schwerer rieselfähiges Material zum Abrutschen zu bringen, und bei der mit diesem Neigungswinkel angestellten Ladepritsche 13 deren mit einer verschließbaren öffnung 16 versehene Hinterwand 17 einen Neigungswinkel von 50° aufweist. Selbstverständlich kann der Neigungswinkel « auch eine andere Größe aufweisen.
Am oberen Rand 18 der seitlichen Verlängerungen 7 ist die Abdeckvorrichtung 1!) schwenk- und lösbar angeordnet, die aus einer U-förmig gebogenen Platte besteht und so zugeschnitten ist, daß sie in ihrer nach unten geschwenkten Schließstellung den seitlich von den Verlängerungen 7 begrenzten offenen Bereich 20 der. Vorratsbehälters 2 in seinen äußeren Konturen genau ausfüllt. Diese Abdeckvorrichtung 19 wird in ihrer nicht dargestellten Schließstellung mit Hilfe des an ihr angebrachten Gummiknebels 2? verriegelt, dessen Griffstück 22 hierfür unter die an der hinteren Behälterwand 5 befindlichen Ansätze 23 geschoben wird.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, kann der Vorratsbehälter 2, wenn er wie bei der eingangs beschriebenen bekannten Maschine keine Verlängerungen 6 und 7 aufweist, d. h. wenn diese Verlängerungen abgenommen sind, nur bis zu der mit der Punktlinie 24 wiedergegebenen Fläche von Hand, von einer kippbaren Ladepiitsche 13 oder aus einem Schüttgutbehälter befülK werden. Durch die Verlängerungen 6 und 7 ist eine Befüllung bis zu der mit der gestrichelten Linie 25 angedeuteten Oberfläche möglich, wobei das Material während der Befüllung von der Ladepritsche 13 aus von Hand bis zu dieser Fläche aufgeschoben wird. Dieses erfordert keine besondere Kraftanstrengung und kann durch Verwendung einer Schaufel oder einer Platte bzw. anderer hierfür geeigneter Hilfsmittel noch beschleunigt werden. 1st der Vorratsbehälter 2 noch mit der Abdeckvorrichtung 19 ausgestattet, so ist eine Befüllung bis zu einer mit der Punkt-Strich-Linie 26 einskizzierten Oberfläche möglich, wobei nach dem Bcfüllungsvorgang und dem Herunterklappen dei Abdeckvorrichtung 19 in deren Schließstellung das übei den oberen Rand 18 heraus ragende Material in der nunmehr nach außen abgedeckten Bereich 20 de; Vorratsbehälters 2 geschoben wird. Es kann also durcr die einfachen Mittel der Verlängerungen 6 und 7 unc evtl. zusätzlich der Abdeckvorrichtung 19 eine Verviel fachung des Fassungsvermögens des Vorratsbehälter:
erreicht werden.
Das im Vorratsbehälter 2 befindliche Material wir(
to di.nn nach dem BefUllungsvorgang bei in Arbeitsstellunj angehobener Maschine über einstellbare Auslaßöffnun gen und die Ableitrohre 27 den beiden den Vorratsbe hälter 2 seitlich überragenden Streuschnecken 21 zugeleitet und durch die Auslauföffnungen 29 ii Breitverteilung dem Boden zugeführt.
Die ebenfalls als Anbaugerät ausgebildete und in dci Fig.3 und 4 dargestellte Maschine ist wiederum mi einem Rahmen 30 und dem daran angebrachtei
trichterförmigen Vorratsbehälter 31 ausgestattet, der die vordere Behälterwand 32, die beiden seitlichen Behälterwände 33 und die hintere Behälterwand 34 aufweist. Hierbei hat der Neigungswinkel β dieser Behälterwände eine Größe von 40°. Ferner ist, wie aus der Fig.4 deutlich ersehen werden kann, die vordere Behälterwand 32 beiderseits mit den schräg nach hinten verlaufenden Wandflächen 35 versehen, während die hintere Behälterwand 34 als ebene von der einer, zur anderen seitlichen Behälterwand 33 verlaufende ebene Fläche ausgebildet ist. Außerdem ist der Vorratsbehälter 31 durch das dachförmige Mittelteil 36 in die beiden Auslauftrichter 37 unterteilt, deren untere Auslaufenden 38 einen größeren Abstand zueinander aufweisen.
Bei dieser Maschine sind die Verlängerung 39 an der vorderen Behälterwand 32 und die daran anschließenden Verlängerungen 40 an den seitlichen Behälterwänden 33 unlösbar angebracht und leicht nach innen zur Behältermitte geneigt. Zusätzlich sind die quer zur Fahrtrichtung gesehen äußeren Teile der hinteren Behälterwand 34 ebenfalls mit nach oben geführten Verlängerungen 41 ausgestattet, die wie die hinteren Kanten 42 der seitlichen Verlängerungen 40 einen Neigungswinkel λ von 50° zur Behältermitte aufweisen. Der sich zwischen den hinteren Verlängerungen 41 ergebende offene Bereich 42 des Vorratsbehälters 31 kann durch die Abdeckvorrichtung 43 in Form einer geraden Platte abgedeckt werden. Diese Abdeckvorrichtung 43 ist lös- und schwenkbar an der rohrförmigen Querstrebe 44 angeordnet, die an den seitlichen Verlängerungen 40 befestigt ist und sich entlang des oberen Randes der hinteren Verlängerungen 41 erstreckt. In der wiedergegebenen hochgeschwenkten Stellung lehnt sich die Abdeckvorrichtung 43 gegen den Anschlag 45, während sie in Schließstellung wiederum durch einen nicht dargestellten Gummiknebel wie beim ersten Ausführungsbeispiel gehalten wird. Schließlich weist der unterhalb des offenen Bereiches 42 befindliche Rand 46 der hinteren Behälterwand 34 eine Abkantung 47 auf, die im mittleren Bereich schmaler als an ihren äußeren Enden ist und durch die Versteifungsplatte 48 mit dem dachförmigen Mittelteil 36 verbunden ist. Hierdurch ergibt sich eine besonders große Stabilität für die hintere Behälterwand 34, durch welche auch deren Verbiegungen beim Befüllungsvorgang vermieden werden.
Wie aus der Fig.3 deutlich erkennbar ist, weist der obere Rand 46 der hinteren Behälterwand 34 unterhalb des offenen Bereiches 42 einen Bodenabstand 9 von 890 mm auf, der kleiner als der allgemein übliche Bodenabstand 11 der untersten Kante 12 der Ladepritsche 13 des Transportfahrzeuges 14 in deren gekipptem Zustand ist. Ferner gibt die Fig.3 in der gestrichelten Linie 25 wiederum die Oberfläche einer Materialfüllung bei abgenommener Abcleckvorrichtung 43 wieder, während die Strich-P.inkt Linie 26 die beim Einfüllvorgang mögliche Oberfläche einer Materialfüllung mit am Vorratsbehälter 31 angeordneter Abdeckvorrichtung 43 zeigt.
Bei dieser Maschine wird das Material nach dem Befüllungsvorgang und dem Anheben der Maschine in Arbeitsstellung aus dem Vorratsbehälter 31 durch die beiden einstellbaren Auslaßöffnungen 50 den Schleuderscheiben 49 zugeführt und von diesen in Breitverteilung ausgebracht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem Material, die mit einem Vorratsbehälter ausgestattet ist, dessen Behälterwände sich trichterförmig nach unten erstrecken, von wo das Material einer Verteileinrichtung zugeführt wird und bei dem der obere Rand der hinteren Behälterwand in Beladestellung der Maschine einen Bodenabstand aufweist, der kleiner als der allgemein übliche geringste Bodenabstand der im gekippten Zustand untersten Kante der kippbaren Ladepritsche eines Transportfahrzeuges ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Behälterwand (3, 32) sowie die seitlichen Behälterwände (4, 33) mit nach oben geführten Verlängerungen (6, 7, 39, 40) ausgestattet sind, wobei sich die Verlängerungen (7, 40) der seitlichen Behälterwände (4, 33) an die Verlängerung (6,39) der vorderen Behälterwand (3, 32) anschließen, und daß die hinteren Kanten (15,42) der Verlängerungen (7, 40) der seitlichen Behälterwände (4,33) in an sich bekannter Weise nach vorn geneigt sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (λ) der hinteren Kanten (15, 42) der Verlängerungen (7, 40) für die seitlichen Behälterv/ände (4,33) eine Größe von 50° aufweist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen (7) der seitlichen Behälteirwände (4) in einem Abstand (8) vor dem oberen Rand (10) der hinteren Behälterwand (5) enden.
4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Behälterwand (34) an ihren beiden quer zur Fahrtrichtung gesehen äußeren Teilen ebenfalls mit nach oben geführten und an die Verlängerungen (40) der seitlichen Behälterwand (33) anschließenden Verlängerungen (41) ausgestattet ist. to
5. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich von den Verlängerungen (7, 41) begrenzte offene Bereich (20, 42) des Vorratsbehälters (2, 31) durch eine Abdeckvorrichtung (19,43) abschließbar ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an den offenen Bereich (42) des Vorratsbehälters (31) anschließenden Verlängerungen (41) in ihrem oberen Teil durch eine Querstrebe (44) verbunden sind, an der die Abdeckvorrichtung (43) schwenkbar angebracht ist, und daß der untere Bereich der Abdeckvorrichtung (43) ohne Werkzeug verriegelbar ist.
7. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Behälterwand (32) in an sich bekannter Weise in der Draufsicht betrachtet beiderseits schräg nach hinten weisende Wandflächen (35) aufweist, während die hintere Behälterwand (34) als von der einen zur anderen seitlichen Behälterwand (33) verlaufende ebene Fläche ausgebildet ist, und daß der Rand (46) der hinteren Behälterwand (34) unterhalb des von den Verlängerungen (41) beiderseits begrenzten offenen Bereiches (42) des Vorratsbehälters (31) mit einer Abkantung (47) ausgestattet ist.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantung (47) in der Mitte schmaler als an ihren seitlich äußeren Enden ist.
9. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen (39,40,41) in an sich bekannter Weise zur Mitte des Vorratsbehälters (31) geneigt sind.
10. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich des Vorratsbehälters (31) in an sich bekannter Weise in zumindest zwei durch ein dachförmiges Mittelteil (36) voneinander getrennte, quer zur Fahrtrichtung nebeneinander angeordnete Auslauftrichter (37) unterteilt ist, deren untere Auslaufenden (38) einen größeren Abstand zueinander aufweisen.
11. Maschine nach den Ansprüchen 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantung (47) unterhalb des offenen Bereiches (42) des Vorratsbehälters (31) mit dem dachförmigen Mittelteil (36) durch eine Versteifungsplatte (48) verbunden ist.
12. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwände (32, 33,34) in an sich bekannter Weise einen Neigungswinkel {ß) von 40° zu einer waagerechten Ebene aufweisen.
DE2620413A 1976-05-08 1976-05-08 Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem Material Withdrawn DE2620413B2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2620413A DE2620413B2 (de) 1976-05-08 1976-05-08 Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem Material
US05/793,448 US4175705A (en) 1976-05-08 1977-05-03 Machine for the spreading of material in granular and powder form
DK197577A DK197577A (da) 1976-05-08 1977-05-05 Aaskine til udstromning af kornet og pulverformet materiale
FR7713767A FR2350282A1 (fr) 1976-05-08 1977-05-05 Machine pour l'epandage de materiaux granuleux et pulverulents
BE177358A BE854362A (fr) 1976-05-08 1977-05-06 Machine pour la fourniture de matieres granuleuses et pulverulentes
GB19373/77A GB1546005A (en) 1976-05-08 1977-05-09 Apparatus for distributing granular or pulverized material

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2620413A DE2620413B2 (de) 1976-05-08 1976-05-08 Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem Material

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2620413A1 DE2620413A1 (de) 1977-11-17
DE2620413B2 true DE2620413B2 (de) 1978-07-06

Family

ID=5977414

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2620413A Withdrawn DE2620413B2 (de) 1976-05-08 1976-05-08 Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem Material

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4175705A (de)
BE (1) BE854362A (de)
DE (1) DE2620413B2 (de)
DK (1) DK197577A (de)
FR (1) FR2350282A1 (de)
GB (1) GB1546005A (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7812680A (nl) * 1978-12-30 1980-07-02 Stamicarbon Werkwijze voor het lossen van poedervormige melamine uit een container, container geschikt voor het transport van melamine en hopper geschikt voor deze werkwijze.
IT215667Z2 (it) * 1988-06-23 1990-10-22 Barbieri Silvano B S Struttura di macchina per spargere concimi, sementi, sale e sabbia.
DE4408620A1 (de) * 1994-02-21 1995-11-02 Amazonen Werke Dreyer H Vorratsbehälter
IT1287705B1 (it) * 1996-09-06 1998-08-18 Agrex Srl Macchina per lo spandimento di materiali granulari in particolare fertilizzanti
DE19832936A1 (de) * 1997-08-12 1999-02-18 Rauch Landmaschfab Gmbh Vorrichtung zum Verteilen von Streugut
US6419418B1 (en) * 1999-10-21 2002-07-16 Francis V. Smith Apparatus and method for spreading material
US8448882B2 (en) * 2009-08-18 2013-05-28 Meyer Products, Llc Spreader mount
CA3002291C (en) * 2010-03-09 2019-11-26 Philip Sandler Truck-mounted material spreader
CN112141737B (zh) * 2020-09-11 2021-04-20 山东森荣新材料股份有限公司 一种具有防污染功能的ptfe粉末自动输送预成型产线

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1508210A (en) * 1920-11-19 1924-09-09 Henry J Bangert Material spreader
US2301502A (en) * 1938-10-14 1942-11-10 Galion Iron Works & Mfg Co Spreader
US2209555A (en) * 1939-02-28 1940-07-30 Fred S Beach Road sander
DE1136865B (de) * 1956-11-09 1962-09-20 Lely Nv C Van Der Vorrichtung zum Streuen von koernigem oder pulvrigem Material, insbesondere Kunstduenger, ueber eine Oberflaeche
US2976643A (en) * 1958-05-20 1961-03-28 J W Chafer Ltd Machine for spraying powdered materials
US3164387A (en) * 1960-07-27 1965-01-05 Patent Concern Nv Implements for spreading material over the ground
BE605868A (nl) * 1960-07-27 1961-11-03 Patent Concern Nv Inrichting voor het vespreiden van korrel-of poedervormig materiaal
FR1569215A (de) * 1967-06-16 1969-05-30
NL6900783A (de) * 1969-01-17 1970-07-21
DE2319308C2 (de) * 1973-04-17 1975-11-20 Amazonen-Werke H. Dreyer, 4501 Hasbergen Maschine zum Ausbringen von verteilbarem Material
CA995270A (en) * 1973-11-30 1976-08-17 Francis V. Smith Particulate material spreading apparatus
SE419595B (sv) * 1975-04-26 1981-08-17 Amazonen Werke Dreyer H Maskin for spridning av kornigt eller pulverformigt material

Also Published As

Publication number Publication date
FR2350282B1 (de) 1984-06-29
GB1546005A (en) 1979-05-16
US4175705A (en) 1979-11-27
DE2620413A1 (de) 1977-11-17
BE854362A (fr) 1977-09-01
DK197577A (da) 1977-11-09
FR2350282A1 (fr) 1977-12-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1556516C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Beladen des Ladebehälters eines Müllfahrzeuges
DE2508436A1 (de) Sicherheitseinrichtung an der kippvorrichtung eines kipperfahrzeugs
DE2805879B2 (de)
DE2620413B2 (de) Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem Material
EP0154326B1 (de) Maschine zum Ausbringen von körnigem oder pulverförmingem Material
DE1757862C3 (de) Streugerät für körniges oder pulvriges Material. Ausscheidung aus: 1457835
WO1988009609A2 (fr) Repandeur centrifuge d'engrais
DE2622444A1 (de) Anbauvorrichtung fuer landwirtschaftliche verteilmaschinen
DE7614613U1 (de) Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem Material Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co KG, 4507 Hasbergen
DE1915432A1 (de) Schrapperfahrzeug,insbesondere zur Stallentmistung
DE19537094C2 (de) Vorrichtung zum Sammeln von Golfbällen
EP3486197A1 (de) Deckeleinrichtung für einen abfallsammelbehälter
DE3717334A1 (de) Schneeschieber
DE2609608A1 (de) Maschine zum verteilen von koernigem und pulverfoermigem material
DE8416161U1 (de) Beladeeinrichtung zum Befüllen von Vorratsbehältern von Verteilmaschinen
DE3644768C2 (de) Streugerät mit Streuvorrichtung zum Verteilen von Streugut
DE1811095C3 (de) Landwirtschaftlicher Wagen
AT381523B (de) Vorrichtung zum aufbringen von streugut
DE3018805A1 (de) Streugeraet zum ausstreuen von koernigem und/oder pulverigem gut
DE262524C (de)
DE2008177C3 (de) Maschine zum Ausbringen von Saatgut und Düngemitteln
DE1283103C2 (de) Landwirtschaftlicher einachs-vielzweckanhaenger
AT378801B (de) An einer rueckseite eines traktors loesbar angebrachtes streugeraet
DE1530574C (de) Einrichtung zum Aufladen und AbIa den von Behaltern auf eine bzw von einer Fahrzeugplattform
DE2517459A1 (de) Maschine zum verteilen von duenger und saatgut

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OI Miscellaneous see part 1
8230 Patent withdrawn