DE7614613U1 - Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem Material Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co KG, 4507 Hasbergen - Google Patents
Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem Material Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co KG, 4507 HasbergenInfo
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Description
Amazonen-Werke " *' ''χτ:·η6 14 613.9
H.Dreyer GmbH & Cο.KG
Postfach 109
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4507 Hasbergen-Gaste
Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem Material
Die Neuerung betrifft eine Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem Material, die mit einem Vorratsbehälter ausgestattet
ist, dessen Behälterwände sich trichterförmig nach unten erstrecken, unter dem sich eine Verteileinrichtung befindet und
bei dem der obere Rand der hinteren Behälterwand in Beladestellung der Maschine einen Bodenabstand aufweist, der kleiner als der allgemein
übliche geringste Bodenabstand der in» gekippten Zustand
untersten Kante der kippbaren Ladepritscne eines xransportranrzeuges
ist.
Durch die DE-PS 23 19 308 ist bereits eine Maschine dieser Bauart bekannt. Vorteilhaft ist bei dieser Maschine, daß ihr Vorratsbehälter
infolge seiner geringen Bauhöhe in Beladestellung der Maschine bequem und in kurzer Zeit von Hand, aus einem Sehüttgutbehälter
und von der festen oder von der gekippten Ladepritsche
eines Transportfahrzeuges mit Material befüllt werden kann. Von erheblichem Nachteil ist jedoch, daß der Vorratsbehälter ein verhältnismäßig
geringes Fassungsvermögen aufweist, so daß infolge der bequemen Beschickungsmöglichkeit zwar kurze, jedoch häufige
Pausen zum Nachfüllen des Vorratsbehälters entstehen und hierdurch
die Flächenleistung di?r Maschine stark reduziert wird.
Ferner ist durch die DE-OS 14 57 076 eine Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem Material bekannt, bei
welcher die vordere Behälterwand ihres Vorratsbehälters in der
Draufsicht betrachtet beiderseits schräg nach hinten weisende Handflächen aufweist, während die hintere Behälterwand als von
der einen zur anderen seitlichen Behälterwand verlaufende ebene Fläche ausgebildet ist. Außerdem ist die hintere Behälterwand
mit einer nach oben geführten, sich teilweise bis über die seitlichen Behälterwände erstreckenden Verlängerung ausgestattet,
wobei diese Verlängerungen zur Mitte des Vorratsbehälters geneigt sind. Hieieius ergibt sich zwangsläufig, daß die hinteren
Kanten der Verlängerungen der seitlichen Behälterwände nach vorn geneigt sind.
aus. Nachteilig ist bei ihr jedoch, daß die Befüllung ihres Vorratsbehälters
von Hand infolge der großen Bauhöhe auch in abgesenkter Beladestellung der Maschine außerordentlich anstrengend
sowie zeitraubend ist und aus einem Schüttgutbehälter bzw. von einer kippbaren Ladepritsche überhaupt nicht vorgenommen werden
kann, wenn das Umschütten des Materials nicht ebenfalls voll manuell durchgeführt werden so'λ. Außerdem ist von Nachteil, daß
diese Maschine trotz der nach hinten weisenden Wandflächen der vorderen Behälterwand an einen Schlepper nur mitfeinem derart
großen Abstand von der Schlepperhinterachse angebaut werden kann, daß bei gefülltem Vorratsbehälter die Gefahr des Aufbäumens des
Schleppers besteht.
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Schließlich wird in der DS-PS 11 36 865 eine als Anhängegerät ausgebildete Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem
Material offenbart, bei welcher der untere Bereich des Vorratsbehälters in zwei durch ein dachförmiges Mittelteil voneinander
getrennte Auslauftrichter unterteilt ist, deren untere Auslaufenden einen größeren Abstand zueinander aufweisen. Außerdem
sind sämtliche Behälterwände mit nach oben geführten und schräg zur Behältermitte geneigten Verlängerungen ausgestattet.
Auch bei dieser Maschine ist das verhältnismäßig große Fassungsvermögen von Vorteil. Nachteilig ist jedoch, daß der Vorratsbehälter
so hoch am Maschinenrahmen angeordnet ist, daß seine Befüllung trotz seiner verhältnismäßig niedrigen Bauhöhe die
gleichen Schwierigkeiten wie bei der vorab beschriebenen Maschine bereitet.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Fassungsvermögen des Vorratsbehälters der eingangs beschriebenen Maschine unter Beibehaltung
der bequem und in kurzer Zeit vorzunehmenden Befüllung wesentlich zu vergrößern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wurde gemäß einer älteren deutschen
Patentanmeldung bei einer Maschine zum Verteilen von körnigem oder pulverförmiger!) Material, bei welcher der obere Rand ihres Vorratsbehälters einen Bodenabstand von über 1 m besitzt, bereits vorgeschlagen,
daß eine Seitenwand mit einem vom oberen Rand des Vorratsbehälters nach unten verlaufenden und nach oben unbegrenzten
Ausschnitt versehen ist, dessen untere Kante in der tiefstmöglichen Stellung des Vorratsbehälters einen Bodenabstand unter 1 m
aufweist und der mit einem Wandteil abdeckbar ist.
In einer weiteren Verbesserung diese^ösung sieht die Neuerung
vor, daß die vordere Behälterwand sowie die seitlichen Behälterwände mit nach oben geführten Verlängerungen ausgestattet sind,
wobei sich die Verlängerungen der seitlichen Behälterwände an die Verlängerung der vorderen Behälterwand anschließen, und daß
die hinteren Kanten der Verlängerungen der seitlichen Behälterwände in an sich bekannter Weise nach vorn geneigt sind.
Abgesehen von einer bequemen manuellen Befullungsmöglichkeit des
Vorratsbehälters wird hierdurch der Vorteil erreicht, daß bei seiner Beschickung mit Hilfe der kippbaren Ladepritsche eines
Transportfahrzeuges dieses Transportfahrzeug so dicht an den Vorratsbehälter der Maschine herangefahren werden kann, daß sich im
gekippten Zustand der Ladepritsche kein offener Spalt zwischen deren unteren Abfallkante und dem oberen Rand der hinteren Behälterwand
des Vorratsbehälters ergibt. Dieses ist auch dann möglich, wenn der seitlich von den Verlängerungen begrenzte offene Bereich
des Vorratsbehälters eine geringere Breite als die Ladepritsche des Transportfahrzeuges aufweist und zur Vermeidung von Materialverlusten
die Hinterwand der Ladepritsche mit einer verschließbaren Öffnung versehen ist, wobei sich während des Befüllungsvorganges
nu^fliese Öffnung, nicht jedoch die Hinterwand der Ladepritsche
in geöffneter Stellung befindet.
Hinsichtlich der Befülluna mit Hilfe der kippbaren Ladepritsche
hat sich als besonders günstig erwiesen, daß der Neigungswinkel der hinteren Kanten der Verlängerungen für die seitlichen Behälterwände
eine Größe von 50° aufweist. Werden hierdurch doch einerseits ein möglichst großes Fassungsvermögen des Vorratsbehälters,
§ andererseits ein für das selbsttätige Nachrutschen des Materials
auf der Ladepritsche ausreichender Neigungswinkel von 40 des Bodens dieser Ladepricsche erreicht.
Unabhängig hiervon ist nach der Neuerung vorgesehen, daß die Verlängerungen
der seitlichen Behälterwände in einem Abstand vor dem oberen Rand der hinteren Behälterwand enden. Wenn auch durch
diese Maßnahme das Fassungsvermögen des Vorratsbehälters für den Fall etwas verringert wird, in dem der von den Verlängerungen
seitlich begrenzte offene Bereich des Vorratsbehälters unverschlossen bleibt, so ergibt sich der Vorteil, daß das während des
Befüllungsvorganges von der Ladepritsche abrutschende Material
ungefähr in die Mitte des Vorratsbehälters fällt. Hierdurch wird
t die Gleichmäßigkeit der Befüllung ohne die Notwendigkeit einer
manuellen Nacharbeit erhöht.
Andererseits ergibt sich dadurch, daß die hintere Behälterwand
an ihren beiden quer zur Fahrtrichtung gesehen äußeren Teilen
ι ebenfalls mit nach oben geführten und an die Verlängerungen der
seitlichen Behälterwände anschließenden Verlängerungen ausgestattet
;, ist, eine weitere Vergrößerung des Fassungsvermögens des Vorrats-
\ behälters bei Nichtabdeckung des von den Verlängerungen seitlich
begrenzten offenen Bereiches.
Ist der seitlich von den Verlängerungen begrenzte offene Bereich des Vorratsbehälters durch eine Abdeckvorrichtung abschließbar,
' so kann das Material während des Einfüllvorganges bis oberhalb des oberen Randes der Verlängerungen angehäuft und nach dem Einfüllvorgang
gegen die Abdeckvorrichtung bewegt werden. Hierdurch wird das Fassungsvermögen des Vorratsbehälter noch zusätzlich
i:: vergrößert.
In einer bevorzugten Ausführung ist hierbei vorgesehen, daß die an den offenen Bereich des Vorratsbehälters anschließenden
Verlängerungen in ihrem oberen Teil durch eine Querstrebe verbunden sind, an der die Abdeckvorrichtung schwenkbar angebracht
ist, und daß der untere Bereich der Abdeckvorrichtung ohne Werkzeug
verriegelbar ist. Diese Maßnahmen ermöglichen in zusätzlich vorteilhafter Weise eine besonders stabile Av jführung des oberen
Teiles des Vorratsbehälters, ohne daß der Befüllungsvorgang behindert wird.
In einor bevorzugten Ausführung sieht die Neuerung weiterhin vor,
daß die vordere Behälterwand in an sich bekannter Weise in der Draufsicht betrachtet beiderseits schräg nach hinten gerichtete
Wandflächen aufweist, während die hintere Behälterwand als von der einen zur anderen seitlichen Behälterwand verlaufende ebene
Fläche ausgebildet ist, und daß der Rand der hinteren Behälterwand unterhalb des von den Verlängerungen beiderseits begrenzten
offenen Bereiches des Vorratsbehälters mit einer Abkantung ausgestattet ist. Diese Ausführung ergibt zunächst eine besonders
günstige Form für die Befüllung und gleichzeitig eine stabile Bauweise des Vorratsbohälters. Außerdem wird ohne nennenswerte Einschränkung
eines optimal möglichen Fassungsvermögens des Vorratsbehälters durch diese Maßnahmen der zusätzliche Vorteil erreicht,
daß die Maschine in den Ausführungen sowohl als Anhängegerät als auch als Anbaugerät eine nähere Anordnung zum ziehenden Schlepper
besitzen kann. Insbesondere ergibt sich hierbei für die Ausführung als Anhängegerät eine bessere Manövrierfähigkeit, ohne daß die Gefahr
Lesteht, daß bei enger Kurvenfahrt die Schlepperhinteriäder
mit der vorderen Behälterwand in Beührung kommen. Für die Ausführung
als Anbaugerät wird hierdurch in angehobener Arbeitsstellung das durch das Gewicht der Maschine und den Abstand ihres
Schwerpunktes von der Schlepperhinterachse erzeugte Drehmoment wesentlich verringert, so daß auch die für den Zug
ausreichenden leichteren Schlepper ohne die Gefahr eines Aufbäumens zum Einsatz der Maschine herangezogen werden können.
Sind die Verlängerungen in an sich bekannter Heise zur Mitte des Vorratsbehalters geneigt, so ergibt sich bei dem vergrößerten
Fassungsvermögen des Vorratsbehalters eine Sicherung gegen ein Herausschwappen des Materiales aus dem vollgefüllten Vorratsbehälter
zu Beginn jedes Streuvorganges. Dieser Maßnahme kommt vor allem bei der Arbeit im hängigen GeJände eine wesentliche
Bedeutung zu.
In einer weiteren bevorzugten Ausführung sieht die Neuerung vor, daß der untere Sersich des Verratsbehälters in an sich bekannter
Weise in zumindest zwei durch ein dachförmiges Mittelteil voneinander getrennte quer zur Fahrtrichtung nebeneinander angeordnete
Auslauftrichter unterteilt ist, deren untere Auslaufenden einen größeren Abstand zueinander aufweisen. Hierdurch läßt sich ein
besonders großes Fassungsvermögen des Vorratsbehalters erreichen.
Schließlich sollen diefiehälterwände nach der Heuerung in an sieh
bekannter Weise einen Neigungswinkel A von 40 zu einer waagerechten
Ebene aufweisen. Diese Maßnahme ermöglicht für jede neuerungsgemäße Ausführung des Vorratsbehälters das jeweils optimale
Fassungsvermögen.
Die Neuerung wird nachfolgend an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine neuerungsgemäße Maschine in Seitenansicht,
Fig. 2 die gleiche Maschine! in der Ansicht von hinten,
Fig. 3 eine weitere neuerungsgemäße Maschine im Längsschnitt und
Fig. 4 die Maschine nach Fig. 3 in der Draufsicht.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Maschine ist als Anbaugerät ausgebildet und weist einen Rahmen 1 auf, an dem der Vorratsbehälter
2 angebracht ist. Dieser Vorratsbehälter ist mit einer vorderen Behälterwand 3, zwei seitlichen Behälterwänden 4 und einer
hinteren Behälterwand 5 versehen,, die sich trichterförmig nach
reinei aiuu aui. uxc vuiueie ociiaxLcmtouu j uie
Verlängerung 6, auf die seitlichen Behälterwände 4 die an diese Verlängerung anschließenden und niich oben geführten Verlängerungen
7 lösbar aufesteckt, welche mit dem Abstand 8 vor der hinteren Behälterwand 5 enden. Hierbei ist der Bodenabstand 9 des oberen
Randes 10 der hinteren Behälterwand 5 kleiner als der Bodenabstand 11 der untersten Kante 12 der im gekippten Zustand angedeuteten
Ladepritsche 13 eines Transportfahrzeuges 14, dessen hinterer
Teil in Fig. 3 im Längsschnitt dargestellt ist. Dabei hat sich ein Bodenabstand 9 von 890 mm als ausreichend erwiesen.
Um die gekippte Ladepritsche 13 möglichst weit über den Vorrats-
behälter 2 für dessen Befüllung fahren zu können, sind die hinteren Kanten 15 der Verlängerungen 7 der seitlichen Behälterwände
4 nach vorn mit einem Neigungswinkel Q^ von 50 geneigt.
Diese Größe des Neigungswinkels ist deshalb gewählt worden, da bei ebenen Flächen ein Neigungswinkel von 40° im allgemeinen ausreicht,
um auch schwerer rieselfähiges Material zum Abrutschen zu bringen, und bei der mit diesem Neigungswinkel angestellten
Ladepritsche 13 deren mit einer verschließbaren Öffnung 16 versehene Hinterwand 17 einen Neigungswinkel von 50° aufweist. Selbstverständlich
kann der Neigungswinkel Q^ auch eine andere Größe
aufweisen.
Am oberen Rand 18 der seitlichen Verlängerungen 7 ist die Abdeckvorrichtung
19 schwenk- und lösbar angeordnet, die aus einer U-förraig gebogenen Platte besteht und so zugeschnitten ist, daß sie
in ihrer nach unten geschwenkten Schließstellung den seitlich von den Verlängerungen 7 begrenzten offenen Bereich 20 des Vorratsbe-
imxkCJLa £. xii aciucti auucj.cn nuiiLuicu ijcuau auoiiiiii. uicoc nuucv.n
vorrichtung 19 wird in ihrer nicht dargestellten Schließstellung mit Hilfe des an ihr angebrachten Gummiknebels 21 verriegelt,
dessen Griffstück 22 hierfür unter die an der hinteren Behälterwand 5 befindlichen Ansätze 23 geschoben wird.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, kann depVorratsbehälter 2,
wenn er wie bei der eingangs beschriebenen bekannten Maschine keine Verlängerungen 6 und 7 aufweist; d.h. wenn diese Verlängerungen
abgenommen sind, nv:r bis zu der mit der Punktlinie 24 wiedergegebenen Fläche von Hand, von einer kippbaren Ladepritsche
13 oder aus einem Schüttgutbehälter befüllt werden. Durch die Ver längerungen 6 und 7 ist eine Befüllung bis zu der mit der ge-
- 14 -
« ·■
strichelten Linie 25 angedeuteten Oberfläche möglich, wobei das Material während der Befüllung von dei?Ladepritsche 13 aus von
Hand bis zu dieser Fläche aufgeschoben wird. Dieses erfordert keine besondere Kraftanstrengung und kann durch Verwendung einer
Schaufel oder einer Platte bzw. anderer hierfür geeigneter Hilfsmittel noch beschleunigt werden. Ist der Vorratsbehälter 2 noch
mit der Abdeckvorrichtung 19 ausgestattet, so ist eine Befüllung bis zu einer mit der Punkt-Strich-Linie 26 einskizzierten Oberfläche
möglich, wobei nach dem Befüllungsvorgang und dem Herunterklappen
der Abdeckvorrichtung 19 in deren Schließstellung das über den oberen Rand 18 herausragende Material in den nunmehr nach
außen abgedeckten Bereich 20 des Vorratsbehälters 2 geschoben wird. Es kann also durch die einfachen Mittel der Verlängerungen
6 und 7 und evtl. zusätzlich der Abdeckvorriehtung 19 eine Vervielfachung
des Fassungsvermögens des Vorratsbehälters erreicht werden.
Das im Vorratsbehälter 2 befindliche Material wird dann nach dem tieruxxungsVorgang oei in ArDeicssteiiung angenooener nascnine üuer
einstellbare Auslaßöffnungen und die Ableitrohre 27 den beiden den Vorratsbehälter 2 seitlich überragenden Streuschnecken 28 zugeleitet
und durch die Auslauföffnungen 29 in Breitverteilung dem
Boden zugeführt.
Die ebenfalls als Anbaugerät ausgebildete und in den Fig. 3 und dargestellte Maschine ist wiederum mit einem Rahmen 30 und dem
daran angebrachten trichterförmigen Vorratsbehälter 31 ausgestattet, der die vordere Behälterwand 32, die beiden seitlichen
Behälterwände 33 und die hintere Behälterwand 34 aufweist. Hierbei hat der Neigungswinkel /j dieser Behälterwände eine Größe
ο
von 40 . Ferner ist, wie aus der Fig. 4 deutlich ersehen werden kann, die vordere Behälterwand 32 beiderseits mit den schräg nach hinten verlaufenden Wandflächen 35 versehen, während die hintere Behälterwand 34 als ebene von der einen zur anderen seitlichen Behälterwand 33 verlaufende Fläche ausgebildet ist. Außerdem ist der Vorratsbehälter 31 durch das dachförmige Mittelteil 36 in die beiden Auslauftrichter 37 unterteilt, deren untere Auslaufenden 38 einen größeren Abstand zueinander aufweisen.
von 40 . Ferner ist, wie aus der Fig. 4 deutlich ersehen werden kann, die vordere Behälterwand 32 beiderseits mit den schräg nach hinten verlaufenden Wandflächen 35 versehen, während die hintere Behälterwand 34 als ebene von der einen zur anderen seitlichen Behälterwand 33 verlaufende Fläche ausgebildet ist. Außerdem ist der Vorratsbehälter 31 durch das dachförmige Mittelteil 36 in die beiden Auslauftrichter 37 unterteilt, deren untere Auslaufenden 38 einen größeren Abstand zueinander aufweisen.
Bei dieser Maschine sind die Verlängerung 39 an der vorderen Behälterwand
32 und die daran anschließenden Verlängerungen 40 an den seitlichen Behälterwänden 33 unlösbar angebracht und leicht
nach innen zur Behältermitte geneigt. Zusätzlich sind die quer zur Fahrtrichtung gesehen äußeren Teile der hinteren Behälterwand
34 ebenfalls mit nach oben geführten Verlängerungen 41 ausgestattet, die wie die hinteren Kanten 42 der seitlichen Verlängerungen
40 einen Neigungswinkel rl von 50 zur Behältermitte aufweisen.
Der sich zwischen den hinteren Verlängerungen 41 ergebende offene Bereich 42' des Vorratsbehälters 31 kann durch die Abdeckvorrichtung
43 in Form einer geraden Platte abgedeckt werden. Diese Abdeckvorrichtung 43 ist lös- und schwenkbar an der rohrförmigen
Querstrebe 44 angeordnet, die an den seitlichen Verlängerungen 40 befestigt ist und sich entlang des oberen Randes der
hinteren Verlängerungen 41 erstreckt. In der wiedergegebenen hochgeschwenkten Stellung lehnt sich die Abdeckvorrichtung 43 gegen
den Anschlag 45, während sie in Schließstellung wiederum durch einen nicht dargestellten Gummiknebel wie beim ersten Ausführungsbeispiel gehalten wird. Schließlich weist der unterhalb des
offenen Bereiches 42' befindliche Rand 46 der hinteren Behälter-
»-»es c · * ■ - r
wand 34 eine Abkant-ung 47 auf, die im mittleren Bereich schmaler
als an ihren äußeren Enden ist und durch die Versteifungsplatte 48 mit dem dachförmigen Mittelteil 36 verbunden ist. Hierdurch
ergibt sich eine besonders große Stabilität für die hintere Behälterwand 34, durch welche auch Verbiegungen dieser Wand beim
BefüllungsVorgang vermieden werden.
Wie aus der Fig. 3 deutlich erkennbar ist, weist der obere Rand 46 der hinteren Behälterwand 34 unterhalb des offenen Bereiches
42'einen Bodenabstand 9 von 890 mm auf, der kleiner als der allgemein
übliche£odenabstand 11 der untersten Kante 12 der Ladepritsche
13 des Transportfahrzeuges 14 in deren gekipptem Zustand ist. Ferner gibt die Fig. 3 in der gestrichelten Linie 25 wiederum
die Oberfläche einer Materialfüllung bei abgenommener Abdeckvorrichtung 43 wieder, während die Strich-Punkt-Linie 26 die beim
Einfüllvorgang mögliche Oberfläche einer Materialfüllung mit am Vorratsbehälter 31 angeordneter Abdeckvorrichtung 43 zeigt.
Bei dieser Maschine wird das Material nach dem BefüllungsVorgang
und dem Anheben der Maschine in Arbeitsstellung aus dem Vorratsbehälter 3WiUrCh die beiden einstellbaren Auslaßöffnungen 50 den
Schleuderscheiben 49 zugeführt und von diesen in Breitverteilung ausgebracht.
Claims (1)
- SchutzansprücheMaschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem Material, die mit einem Vorratsbehälter ausgestattet ist, dessen Behälterwände sich trichterförmig nach unten erstrecken, unter dem sich eine Verteileinrichtung befindet und bei dem der obere Rand der hinteren Behälterwar i in Beladestellung der Maschine einen Bodenabstand aufweist, der kleiner als der allgemein übliche gerincjpte Bodenabstand der im gekippten Zustand untersten Kante c;er kippbaren Ladepritsche eines Transportfahrzeuges ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Behälterwand (3,32) sowie die seitlichen Behälterwände (4,33) mit nach oben geführten Verlängerungen (6,7,39,40) ausgestattet sind, wobei sich die Verlängerungen (7,40) der seitlichen Behälterwände (4,33) an die Verlängerung (6,39) der vorderen Behälterwand (3,32) anschließen, und daß die hinteren Kanten (15,42) der Verlängerungen (7,40) der seitlichen Behälterwände (4,33) in an sich bekannter Weise nach vorn geneigt sind.Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel ( d.) der hinteren Kanten (15,42) der Verlängerungen (7,40) für die seitlichen Behälterwände (4,33) eine Größe von 50° aufweist.Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen (7) der seitlichen Behälterwände (4) in einem Abstand (8) vor dem oberen Rand (10) der hinteren Behälterwand (5) enden.Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Behälterwand (34) an ihren beiden quer zur Fahrtrichtung gesehen äußeren Teilen ebenfalls mit nach oben geführten und an die Verlängerungen (40) der seitlichen Behälterwände (33) anschließenden Verlängerungen (41) ausgestattet ist.Maschine nach einep der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der seitlich von den Verlängerungen (7,41) begrenzte offene Bereich (20,42') des Vorratsbehälters (2,31) durch eine Abdeckvorrichtung (19,43) abschließbar ist.Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an den offenen Bereich (42*) des Vorratsbehälters (31) anschließenden Verlängerungen (41) in ihrem oberen Teil durch eine Querstret ϊ (44) verbunden sind, an der die Abdeckvorrichtung (43) schwenkbar angebracht ist, und daß der untere Bereich dtr Abdeckvorrichtung (43) ohne Werkzeug verriegelbar ist.Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Behälterwand (32) in an sich bekannter Weise in der Draufsicht betrachtet beiderseits schräg nach hinten weisende Handflächen (35) aufweist, während die hintere Behälterwand (34) als von der einen zur anderen seitlichen Behälterwand (33) verlaufende ebene Fläche ausgebildet ist, und daß der Rand (46) der hinteren Behälterwand (34) unterhalb des von den Verlängerungen (41) beiderseits begrenzten offenen Bereiches (421) des Vorratsbehälters (31) mit einer Abkantung (47) ausgestattet ist.Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daiJÖie Abkantung (47) in der Mitte schmaler als an ihren seitlich äußeren Enden ist.Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen (39,40,41) in an sich bekannter Weise zur Mitte des Vorratsbehälters (31) geneigt sind.Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich des Vorratsbehälters (31) in an sich bekannter Weise in zumindest zwei durch ein dachförmiges Mittelteil (36) voneinander getrennte, quer zur Fahrtrichtung nebeneinander angeordnete Auslauftrichter (37) unterteilt ist, deren untere Auslaufenden (38) einen größeren Abstand zueinander aufweisen.• - ·· ·■*■■·*· · «kMaschine nach den Ansprüchen 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantung (47) unterhalb des offenen Bereiches (421) des Vorratsbehälters (31) mit dem dachförmigen*!!ttelteil (36) durch eine Versteifungsplatte (48) verbunden ist.Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwände (32,33,34) in an sich bekannter Weise einen Neigungswinkel ( A ) von 40° zu einer waagerechten Ebene aufweisen.
Publications (1)
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DE7614613U Expired DE7614613U1 (de) | Maschine zum Ausbringen von körnigem und pulverförmigem Material Amazonen-Werke H. Dreyer GmbH & Co KG, 4507 Hasbergen |
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