DE19832936A1 - Vorrichtung zum Verteilen von Streugut - Google Patents

Vorrichtung zum Verteilen von Streugut

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DE19832936A1
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Franz Doll
Hans Gushurst
Norbert Rauch
Dirk Zwigart
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RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH
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RAUCH Landmaschinenfabrik GmbH
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs der Ansprüche 1 und 6.
Bei den bekannten Streuvorrichtungen, die üblicherweise zum Verteilen von Dünger dienen, werden ständig steigende Mengenleistungen aufgrund größerer Arbeitsbreiten gefor­ dert. Dies wiederum zwingt zu hohen Nutzlasten im Bereich mehrerer Tonnen, die der Streugutbehälter aufnehmen muß. Sie weisen deshalb die nach den Straßenverkehrsvor­ schriften größtmögliche Breite und eine größstmögliche Höhe auf, die unter Berücksichtigung der Schwerpunktlage noch die sicherheitstechnischen Anforderungen für den Fahrbetrieb erfüllt. Die Behälter sind im oberen Bereich rechteckförmig ausgebildet und verlaufen nach unten in zwei Doppeltrichtern mit je einem regelbaren Auslauf für je eine Verteileinrichtung.
Da die Nutzlast und das Gewicht des Behälters, der Ver­ teileinrichtungen und deren Antriebs sowie die dynami­ schen Beanspruchungen aus dem Fahrbetrieb an den An­ schlüssen des Dreipunktgestänges aufgenommen werden müssen, ist die Tragkonstruktion selbst entsprechend stabil auszulegen und der Krafteinleitung in die Lenker­ anschlüsse besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Auf der anderen Seite sollte die Tragkonstruktion möglichst wenig Eigengewicht mitbringen, um eine höchstmögliche Nutzlast mitführen zu können.
Bei einer bekannten Vorrichtung (EP 0 344 325) besteht die Tragkonstruktion aus zwei parallelen, C-förmigen Hauptträgern, deren offene Seite entgegen der Fahrtrich­ tung nach hinten weist. Diese sind quer zur Fahrtrichtung durch eine die C-Stege an der Vorderseite verbindende Quertraverse und eine die unteren C-Schenkeln nahe ihren freien Enden verbindende hintere Quertraverse verbunden. Der Anschluß für den Oberlenker sitzt auf der Quertraver­ se und ist mit der Frontwand des Behälters verbunden, während die Anschlüsse für die Unterlenker im unteren Abschnitt der C-Stege im Bereich des Ansatzes der unteren C-Schenkel angeordnet sind.
Um den Behälter ausreichend abzustützen, durchgreifen die oberen C-Schenkel den Behälter von der Vorderwand bis zur Rückwand, die an den Enden der C-Schenkel angeschweißt ist. Da die C-Schenkel mit Abstand von den Seitenwänden des Behälters verlaufen, sind zusätzlich im Bereich der Enden der oberen C-Schenkel jeweils nach außen verlaufen­ de Kragarme angeordnet, die mit den Seitenwänden verbun­ den sind. Schließlich ist jeder obere C-Schenkel über eine Winkelstrebe abgestützt, die über ihr unteres Ende am C-Steg im Bereich des Übergangs zu den unteren C-Schenkeln angeschlossen ist. Die gesamte Tragkonstruk­ tion ist als Schweißkonstruktion aus Rechteckrohren ausgebildet. Sie weist folglich ein hohes Gewicht auf und ist fertigungs- und montagetechnisch aufwendig.
Es ist ferner aus der Praxis ein Schleuderstreuer bekannt ("GIGANT" der Fa. Gebr. Kuxmann) bei dem die Hauptträger nicht C-, sondern L-förmig aus starkem Stahlblech ausge­ bildet und durch Brennschneiden hergestellt sind. Die vertikalen Schenkel der L-förmigen Hauptträger durchdrin­ gen die Frontwand des Streugutbehälters im Bereich des Übergangs der Behälter-Trichter in den oberen Teil des Behälters. Die in den Behälter eingreifenden Abschnitte der vertikalen L-Schenkel sind mit dem vertikalen Wandab­ schnitt der Frontwand verschweißt. Die Hauptträger sind einerseits im Bereich der freien Enden der horizontalen Schenkel durch eine hintere Quertraverse, die von dem Getriebegehäuse der Streueinrichtungen gebildet ist, und eine vordere Quertraverse, die im Bereich der Unterlen­ keranschlüsse angeordnet ist, verbunden. Um die Kräfte aus dem rückwärtigen Bereich des Behälters aufzunehmen ist eine zusätzliche hintere Rohrstütze vorgesehen, die innerhalb des freien Behälterdachs zwischen den einander zugekehrten Wänden der beiden Trichter verläuft. Sie ist mit ihrem oberen Ende im Scheitel des Behälterdachs befestigt und stützt sich mit ihrem unteren Ende auf dem querliegenden Getriebegehäuse der Verteileinrichtungen ab. Diese Tragkonstruktion weist zwar ein geringeres Eigengewicht auf, ist jedoch nicht in der Lage, größere Nutzlasten abzutragen, da die Tragkonstruktion nicht ausreichend verwindungssteif ist. Hinzu kommt eine ungün­ stige Krafteinleitung im Bereich des Oberlenkers, dessen Anschluß am senkrechten Abschnitt der Vorderwand des Behälters angeschweißt ist. Die Rohrstütze erschwert die Zugänglichkeit des Raums unterhalb des Behälterdachs.
Ausgehend von der vorgenannten Vorrichtung liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Tragkonstruktion des Streugutbehälters so auszulegen, daß bei geringstmögli­ chem Eigengewicht und geringen Herstellungskosten hohe Nutzlasten mitgeführt werden können und dabei die Zugänglichkeit aller maßgeblichen Teile und Räume des Streuers gewahrt bleibt.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Wie bei dem bekannten Konstruktionsprinzip (Kuxmann "Gigant") und im Gegensatz zu dem weiteren Stand der Technik (EP 0 344 522) sind die Hauptträger aus Stahl­ blech durch Brennschneiden hergestellt, deren Kontur mit den heutigen Laser-Schneidanlagen unter Berücksichtigung der Kräfte und des Kräfteverlaufs und der überlagerten dynamischen Beanspruchungen sehr gut optimiert werden kann. Gegenüber Rechteckrohren können insbesondere der Materialaufwand und die hiermit verbundenen Kosten redu­ ziert und ferner Gewicht eingespart werden. Ferner werden die bisher aufwendigen Schweißarbeiten auf ein Minimum reduziert. Die Tragfähigkeit wird allein durch die Kontur der Hauptträger und die Blechstärke bestimmt und kon­ struktiv vorgegeben.
Im Gegensatz zu dem bekannten Streuer nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1 wird die Last aus dem rückwärtigen Bereich des Behälters durch mit dem L-förmigen Hauptträ­ ger einstückige Stützen aufgenommen, die im unteren, stark verjüngten Bereich der Behälter-Trichter, vorzugs­ weise an deren einander dachförmig zugekehrten Wänden, angreifen. In diesem Bereich sind die Behälter-Trichter ausreichend knicksteif ausgebildet, um die Lasten auf die Stütze zu übertragen.
Die Stützen sind vorzugsweise als Ausformungen an den senkrechten Schenkeln der L-förmigen Hauptträger.
Eine ausreichende Knickfestigkeit wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die beiden Trichter des Behälters an ihren einander zugekehrten, das Behälterdach bildenden schrägen Wänden im Bereich der Angriffsflächen der Stüt­ zen senkrecht verlaufende Wandabschnitte aufweisen, die in der Ebene der Stützen liegen und denen die Stützen mit entsprechenden Stirnflächen anliegen. Die senkrecht verlaufenden Wandabschnitte können problemlos durch zweimaliges Abkanten der Trichterwand erhalten werden. Im unteren Bereich weisen die vorderen und hinteren Trich­ terwände in der Regel leistenförmige Abkantungen zur Aufnahme der Trichterböden mit den Dosieröffnungen auf. Die Stützen greifen vorzugsweise auch an diesen knick­ steifen Abkantungen an, über die die Kräfte zusätzlich nach außen und über die seitlichen Trichterwände zur Rückwand geleitet werden. Die Stützen sind in dem knick­ steifen Bereich mit dem Behälter verschweißt.
Während der vorgenannte Aufbau der Tragkonstruktion und des Behälters insbesondere für mittlere Nutzlasten geeig­ net ist, ist erfindungsgemäß für große Nutzlasten die Ausbildung so getroffen, daß jeder Hauptträger eine mit ihm einstückige Stütze in Form eines horizontalen oberen Schenkels aus einem einlagigen, starkwandigen Stahlblech aufweist, der am oberen Ende des senkrechten Schenkels ansetzt, sich durch den Behälter in dessen oberen Bereich erstreckt und mit dessen Rückwand verbunden ist.
Bei dieser Ausbildung werden die Lasten im rückwärtigen Bereich des Behälters durch die ihn von vorne nach hinten querenden horizontalen oberen Schenkel aufgenommen und über die senkrechten Schenkel der Hauptträger in die Lenker des Dreipunktgestänges eingeleitet.
Um die auskragenden, oberen Schenkel gegen zu starke Biegebelastungen zu schützen, sind gemäß einem bevorzug­ ten Ausführungsbeispiel zwischen deren Enden und der vorderen Quertraverse Zugstreben vorgesehen, die den Behälter durchgreifen und vorzugsweise im Bereich des Oberlenkeranschlusses zusammengeführt sind. Diese Zug­ streben können, da sie nur Zugkräfte aufzunehmen haben, als relativ dünne Zugstangen ausgebildet sein. Damit behindern weder sie noch die oberen Schenkel aus Stahl­ blech das Befüllen des Behälters. Auch bleibt auf ihnen kein Streugut liegen.
Statt der Zugstreben oder zusätzlich zu diesen können die oberen Schenkel in ihrem mittleren Bereich ein überhöhtes Profil aufweisen, das dem Blechteil eine erhöhte Biege­ steifigkeit verleiht. Da dieser mittlere Bereich der oberen Schenkel etwa in der Schwerpunktebene der Vorrich­ tung liegt, sind in diesem Bereich vorzugsweise Aufnahmen für ein Hubgeschirr vorgesehen.
In einer weiterhin bevorzugten Ausführung sind die beiden Hauptträger im Bereich ihrer senkrechten Schenkel durch eine vordere Quertraverse verbunden, die mit Vorteil als auf einer Längskante stehendes Rechteckrohr ausgebildet ist, wodurch sich ein besonders verwindungssteifer Aufbau ergibt.
Diese Quertraverse ist deshalb in besonderer Weise geeig­ net, den Anschluß für den Oberlenker aufzunehmen und die Kräfte von beiden Hauptträgern her in den Anschluß einzu­ leiten. Dieser Anschluß kann gegebenenfalls zusätzlich mit der ihm nahen Vorderwand verbunden, z. B. verschweißt sein.
Um den Raum unterhalb der vorderen Trichterwand zu nutzen und die Quertraverse mit dem Oberlenker-Anschluß so nahe als möglich an den Schwerpunkt heranzubringen, ist die vordere Quertraverse gegenüber der senkrechten Vorderwand des Behälters nach hinten unter die Trichterwand ver­ setzt.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die vordere Stirnkante der senkrechten Schenkel der Hauptträger mit der Vorderwand des Behälters etwa fluch­ tet und im Bereich der Quertraverse nach hinten zurückge­ schnitten ist. Dadurch bleibt der Oberlenker-Anschluß leicht zugänglich.
Um im Bereich der Anschlüsse der Unterlenker einerseits für eine ausreichende Stabilität, andererseits einen funktionell einfachen Anschluß zu schaffen, ist gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß jeder Hauptträger im Bereich des Übergangs des senkrechten Schenkels in den unteren Schenkel mit einem in diesem Bereich parallel angeordneten starkwandigen Stahlblech eine Konsole bildet, die zumindest rückseitig über eine Abkantung mit dem senkrechten Schenkel und oberseitig mit der vorderen Quertraverse verbunden ist, während an der offenen Vorderseite die Unterlenker zwischen die paralle­ len Stahlbleche eingreifen und mittels Bohrungen in den beiden Stahlblechen durchsetzender Bolzen festlegbar sind.
Im Bereich der Anschlüsse bilden folglich das Stahlblech des Hauptträgers und der Konsole eine Art einseitig offene Kassette, in die die Unterlenker problemlos einge­ führt und mittels Bolzen abgesteckt werden können.
Dabei ergibt sich eine besonders vorteilhafte Ausführung, wenn die parallel zu jedem Hauptträger vorgesehenen Stahlbleche wahlweise an den einander zugekehrten Innen­ seiten oder an den Außenseiten der Hauptträger angeordnet sind und der Abstand der Hauptträger dem Innen- oder dem Außenmaß eines der für die Unterlenker vorgesehenen Normabstandes entspricht.
Die Normabstände der Unterlenker sind in drei Kategorien (Kat. I, II, III) aufgeteilt. Auf einen dieser Normab­ stände ist der Abstand der Hauptträger abgestimmt. Durch wahlweises Anbringen der Konsole an der Innen- oder der Außenseite lassen sich problemlos zwei Kategorien ab­ decken.
In einer weiteren Ausgestaltung der Ausführung für größte Nutzlasten ist vorgesehen, daß jeder Hauptträger aus wenigstens zwei Teilen gebildet ist, von denen das eine Teil im wesentlichen den oberen Schenkel bildet, und daß die oberen Schenkel beider Hauptträger durch Verbinden ihrer beiden Enden mit der Vorder- und der Rückwand des Behälters mit diesem eine Baugruppe bilden, die gesondert mit den anderen Teilen der Hauptträger, die mit der vorderen Quertraverse und den Konsolen eine zweite Bau­ gruppe bilden, verbindbar ist.
Durch diese Ausbildung wird zunächst die Montage verein­ facht, indem die aus Behälter und oberen Schenkeln beste­ hende Baugruppe einerseits und die aus den übrigen Teilen der Tragkonstruktion bestehende zweite Baugruppe geson­ dert gefertigt und vormontiert werden können. Diese beiden Baugruppen werden dann in der Endmontage zusammen­ gesetzt. Dadurch ist ferner eine Anpassung der Tragkon­ struktion an verschiedene Behältergrößen problemlos möglich.
Eine weiterhin vorteilhafte Ausführung zeichnet sich dadurch aus, daß die Hauptträger eine im Bereich des Übergangs der senkrechten in die oberen Schenkel liegende linienförmige Trennstelle aufweisen, die zumindest im inneren Bereich des Übergangs winklig zu den beiden Schenkeln verläuft, wobei ferner vorgesehen sein kann, daß der Hauptträger im Bereich des Übergangs der Schenkel eine Aussparung unter Bildung einer im wesentlichen senkrechten Außen- und einer inneren Winkelstütze auf­ weist, wobei die linienförmige Trennstelle durch beide Stützen verläuft.
Durch diese Ausbildung wird die Wandschwächung am Behäl­ ter aufgrund der Durchstoßflächen minimiert. Zum anderen wird der Übergangsbereich zwischen den Schenkeln kon­ struktiv optimiert, indem eine Vertikal- und eine Winkel­ stütze gebildet werden, während die zwischen ihnen vor­ handene Aussparung zur weiteren Gewichtsreduzierung dient.
In fertigungstechnischer Hinsicht wird diese Ausführungs­ form dadurch optimiert, daß die Trennstelle der Außen­ stütze innerhalb oder außerhalb des Behälters verläuft und das hierdurch gebildete Stützenteil am senkrechten Schenkel oder das entsprechende Stützenteil am oberen horizontalen Schenkel die Behälterwand durchgreift und beide Stützenteile miteinander verbunden sind, während die winklige Trennstelle an der Winkelstütze parallel zur Behälterwand verläuft und diese zwischen den beiden Stützenteilen liegt und mit diesen verbunden ist.
Die hintere Quertraverse wird vorzugsweise von dem Ge­ triebegehäuse der Streueinrichtungen gebildet und ist in die unteren Schenkel im Bereich deren freier Enden einge­ schweißt. Diese Ausführungsform wird noch dadurch verbes­ sert, daß die unteren Schenkel jeweils aus zwei Teilen bestehen, von denen die äußeren Teile mit der hinteren Quertraverse eine Baugruppe bilden, die gesondert mit der zweiten Baugruppe verbindbar ist, indem die äußeren mit den inneren Teilen der unteren Schenkel verbindbar sind. Auch diese Baugruppe wird gesondert vormontiert und im Bereich der mit dem senkrechten Schenkel einstückigen Abschnitte der unteren Schenkel der zweiten Baugruppe in der Endmontage verbunden. Bei der Ausführung für mittlere Nutzlasten sind zwei Baugruppen vorhanden, nämlich die letztgenannte und die zweite Baugruppe, während die Ausführung für große Nutzlasten drei Baugruppen aufweist, von denen die letztgenannte die dritte Baugruppe bildet.
Diese Ausführung bringt nicht nur montagetechnische, sondern auch anwendungstechnische Vorteile, indem die Baugruppe mit der hinteren Quertraverse an der zweiten Baugruppe auswechselbar befestigt und somit gegen eine Baugruppe mit anderen Streueigenschaften ausgetauscht werden kann. Beispielsweise kann ein Getriebe mit anderen Abtriebsdrehzahlen oder mit anderer Geometrie des Ab­ triebs, insbesondere anderem Abstand der beiden Abtriebe vorgesehen sein. Ferner können die als Schleuderscheiben ausgebildeten Streueinrichtungen unterschiedliche Durch­ messer aufweisen. In beiden Fällen ergibt sich eine Verlagerung des Aufgabepunktes, was wiederum zu einer anderen Streucharakteristik führt. Eine solche Aufgabe­ punkt-Verlagerung ist auch dadurch möglich, daß die Lage des Getriebegehäuses in Fahrtrichtung modifiziert wird, so daß die Abtriebe und damit die Schleuderscheiben eine unterschiedliche Relativlage zu den Auslauföffnungen des Behälters einnehmen können.
Die unteren Schenkel können an ihrer Unterkante Abkantun­ gen aufweisen, die als Abstell- bzw. als Gleitfüße die­ nen.
Bei Düngerstreuern sind den Schleuderscheiben traktor­ seitig Schutzschirme zugeordnet, um das Abschleudern von Düngerpartikeln nach vorne zu verhindern. Bei dem erfin­ dungsgemäß ausgebildeten Streuer können die Schutzschirme dadurch in einfacher Weise befestigt werden, daß an jeder Konsole für die Verbindung des parallelen Stahlblechs mit dem Hauptträger eine nach außen oder innen weisende Abkantung vorgesehen ist, an der je ein Schutzschirm lösbar befestigt werden kann.
Zur Aussteifung des oberen Randes des Streugutbehälters ist die Behälterwand an ihrem oberen Ende nach innen abgekantet. Die Füllöffnung selbst muß von einem Sieb abgedeckt sein, um zu verhindern, daß Fremdkörper in den Streugutbehälter gelangen. Diese sogenannten Einfüllsiebe sind üblicherweise im Behälter fest montiert. Erfindungs­ gemäß ist vorgesehen, daß das Sieb aus wenigstens zwei Teilen besteht, die jeweils an ihrer äußeren fahrtrich­ tungsparallelen Seite am Behälter klappbar gelagert sind. Die beiden Siebteile lassen sich somit anheben, um den Behälter und insbesondere den Behälterboden mit den Dosieröffnungen in einfacher Weise inspizieren zu können. Die klappbare Lagerung der Siebteile erfordert nach den Unfallverhütungsvorschriften eine Maßnahme dagegen, daß die Hand oder einzelne Finger beim Übergriff über die Abkantung der Rückwand eingeklemmt werden. Es ist deshalb an der Rückwand des Behälters zwischen der nach innen gerichteten Abkantung und dem Sieb ein Abstand vorge­ sehen. Der dadurch gebildete Freiraum ist von einem mit dem Behälter verbundenen, versenkt angeordneten Sieb­ streifen abgedeckt.
Vorzugsweise sind die Siebteile an ihrer äußeren Seite mittels Ösen in Haken am Behälter klappbar und nach oben sperrend eingehängt. Trotz der losen Einhängung können die Siebteile nicht durch Erschütterungen nach oben ausheben. Dies wird noch dadurch unterstützt, daß das Siebteil an seiner inneren Seite an behälterfesten Rasten lösbar verrastet sind.
Bei insbesondere großen Behältern ist vorgesehen, daß im mittleren Bereich des Behälters ein mit den oberen Schenkeln der Hauptträger an deren einander zugekehrten Seite fest verbundenes Siebteil vorgesehen ist.
Bei Düngerstreuern mit Doppeltrichtern muß in jedem trichterförmigen Behälterteil ein Rührwerk bodennah vorgesehen sein, um die Rieselfähigkeit des Streugutes zur Dosieröffnung hin zu gewährleisten. Beide Rührwerke werden von einer unterhalb des Behälterdachs querliegen­ den Rührwerkswelle angetrieben, die in Wellendurchführun­ gen in den schrägen Wänden des Behälterdachs gelagert und zentral angetrieben ist.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß jede Wellendurch­ führung aus einem einstückigen Kunststoffteil besteht, das zwei winklig miteinander verbundene Flanschleisten aufweist, zwischen denen etwa mittig das in das Behälter­ teil hineinragende Lager für die Rückwerkswelle angeord­ net ist und von denen die eine Flanschleiste dem nach außen abgekanteten Rand des Bodens aufliegt, während die andere Flanschleiste der schrägen Wand des Behälterteils außenseitig anliegt und wenigstens eine der Flanschlei­ sten mit dem Behälterteil bzw. dem Boden verbunden ist.
Die gesamte Wellendurchführung mit dem Wellenlager kann als einstückiges Spritzgußteil hergestellt sein, das mit ebenso einfachen Befestigungsmitteln an den Behälterwän­ den im Bereich des Bodens befestigt wird.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von in der Zeich­ nung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivische Ansicht eines Dünger­ streuers für große Nutzlasten;
Fig. 2 eine der Fig. 1 im wesentlichen entspre­ chende perspektivische Ansicht der Tragkon­ struktion;
Fig. 3 eine Ansicht auf die Frontseite des Dünger­ streuers, teilweise im Schnitt;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Wellen­ durchführung für die Rührwerkswelle;
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende perspektivi­ sche Ansicht eines Düngerstreuers für mitt­ lere Nutzlasten;
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Ansicht ohne die Vorderwand des Behälters;
Fig. 7 eine Teilansicht einer anderen Ausführungs­ form des Hauptträgers;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform und
Fig. 9 einen Teilschnitt des Behälters in der Ausführung gemäß Fig. 8.
Der als Anbaugerät ausgebildete Düngerstreuer gemäß Fig. 1 weist einen großvolumigen, rechteckigen Düngerbehälter 1 auf, dessen Rückwand 2, Frontwand 3 und Seitenwände 4 im oberen Bereich im wesentlichen vertikal verlaufen. An diese vertikalen Wände 2 bis 4 schließen sich nach unten schräg nach innen verlaufende Wände 5, 6 und 7 an. Diese bilden zusammen mit einem in der Längsmittelachse ange­ ordneten Dach 8 je ein trichterförmiges Behälterteil an, das unten durch einen nicht gezeigten Boden mit einer steuerbaren oder regelbaren Dosieröffnung verschlossen ist.
Die Füllöffnung des Behälters 1 ist von einem Sieb abge­ deckt, das aus zwei Einzelsieben 9 besteht, von denen in Fig. 1 nur eines dargestellt ist. Die beiden Einzelsiebe sind an ihren den Seitenwänden 4 nahen Kanten in dem Behälter 1 klappbar gelagert, während sie - in der ge­ schlossenen Stellung - an der Längsmittelachse des Behäl­ ters aneinanderliegen und sich auf Teilen der Tragkon­ struktion innerhalb des Behälters abstützen. Die Einzel­ siebe 9 weisen entlang der Rückwand 2 des Behälters 1 einen Abstand auf, der durch einen sich über die Länge erstreckenden, im Behälter 1 befestigten Siebstreifen 10 abgedeckt ist.
Unterhalb der beiden trichterförmigen Behälterteile ist je eine Streueinrichtung, z. B. in Form einer nicht ge­ zeigten Schleuderscheibe angeordnet, die auf der Ab­ triebswelle 11 eines quer liegenden Getriebes 12 aufge­ setzt sind. Der Antrieb erfolgt über die Zapfwelle des Traktors und eine Gelenkwelle, die an die Eingangswelle 13 des Getriebes 12 angeschlossen wird.
Zum Anbau des Düngerstreuers an den Traktor dient das übliche Dreipunktgestänge. Zum Ankuppeln des Oberlenkers weist der Düngerstreuer einen mittigen Anschluß 14 und für die Unterlenker Anschlüsse 15, 16 auf.
Der Behälter 1 ist von einer Tragkonstruktion aufgenom­ men, die in Fig. 2 näher dargestellt ist. Sie besteht aus zwei fahrtrichtungsparallel angeordneten Hauptträgern 17, 18, wobei das Innenmaß oder das Außenmaß auf eine der genormten Kategorien I, II, III für die Unterlenker abgestimmt ist. Die Hauptträger sind aus starkwandigem Stahlblech gebildet, die durch Laserschneiden hergestellt sind. Dieser Hauptträger ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 C-förmig ausgebildet, wobei der senkrechte Schenkel 19 bzw. 20 dem Traktor zugekehrt ist, während sich die oberen Schenkel 21, 22 und die unteren Schenkel 23, 24 nach hinten erstrecken. Die beiden Hauptträger 17, 18 sind im Bereich der senkrechten Schenkel 19, 20 durch eine vordere Quertraverse 25 in Form eines auf die Kante gestellten Rechteckrohrs und im Bereich der unteren Schenkel 23, 24 durch eine Quertraverse 26 verbunden, die von dem Gehäuse des Getriebes 12 gebildet ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, durchgreifen die oberen Schenkel 21, 22 der Tragkonstruktion den Behälter 1 in dessen oberen Bereich. Die Rückwand 2 des Behälters 1 ist mit den freien Enden der Schenkel 21, 22 verschweißt.
Die Hauptträger 17, 18 sind insgesamt dreiteilig ausge­ bildet und bestehen jeweils aus den oberen Schenkeln 21, 22, den senkrechten Schenkeln 19, 20 mit je einem Ab­ schnitt 27, 28 der unteren Schenkel sowie äußeren Ab­ schnitten 29, 30 der unteren Schenkel. Die äußeren Ab­ schnitte 29, 30 der unteren Schenkel 23, 24 sind mit dem Getriebegehäuse 12 durch Schweißen verbunden. Sie weisen - ebenso wie die inneren Abschnitte 27, 28 der unteren Schenkel 23, 24 Abkantungen 31 auf, die von nicht gezeig­ ten Befestigungsmitteln durchdrungen sind.
Ferner bilden die oberen Schenkel 21, 22 gesonderte Bauteile, die im Bereich des geschwungenen Übergangs mit den senkrechten Schenkeln 19, 20 verbunden sind. Zu diesem Zweck ist im Bereich des Übergangs eine Aussparung 32, 33 unter Bildung einer vertikalen äußeren Stütze 34, 35 und einer inneren Winkelstütze 36, 37 vorgesehen. Im Bereich dieser Stützen befindet sich die Trennstelle mit einer im wesentlichen horizontalen Teilungslinie 38 im Bereich der senkrechten Stützen 34, 35 und einer winkli­ gen Teilungslinie 39 im Bereich der Winkelstützen 36, 37. Die vertikalen Stützen 34, 35 können den Behälter im Bereich der schrägen Vorderwand 6 durchgreifen und sind dann im Inneren des Behälters mit den vorderen Enden der oberen Schenkel 21, 22 verschweißt. In diesem Bereich ist ferner der vertikale Wandabschnitt 3 der Vorderwand angeschweißt. Statt dessen kann sich die Teilungslinie 38 auch außerhalb des Behälters und unterhalb der vorderen Trichterwand 6 befinden. In diesem Fall weisen dann die horizontalen Schenkel 21, 22 nach unten weisende Ansätze 21', 22' auf, die die Trichterwand nach unten durchgrei­ fen.
Die winklige Teilungslinie 39 verläuft entsprechend dem Neigungswinkel der vorderen schrägen Wand 6. Die Winkel­ stütze 36, 37 bzw. deren beide Stützenteile am Steg 19, 20 und an den Schenkeln 21, 22 sind außen- bzw. innensei­ tig mit der Behälterwand 6 verschweißt. Die oberen Schen­ kel 21, 22 bilden zusammen mit dem Behälter 1 eine erste Baugruppe, die vormontiert werden kann.
Eine zweite Baugruppe besteht aus den senkrechten Schen­ keln 19, 20 und den inneren Abschnitten 27, 28 der unte­ ren Schenkel 23, 24 und der Quertraverse 25. Auf der Quertraverse 25 und im Behälterdach sitzt mittig eine kastenartige Blechkonstruktion 40, die den Anschluß 14 für den Oberlenker des Dreipunktgestänges bildet. Je nach genormter Kategorie des Dreipunktgestänges sind den Stegen 19, 20 der Tragkonstruktion außenseitig oder innenseitig Konsolen 41, 42 aus parallelen Stahlblechen zugeordnet, die über Abkantungen ausgesteift sind und über eine obere und hintere seitliche Abkantung mit der Quertraverse 25 bzw. den Stegen 19, 20 verschweißt sind. Die hintere Abkantung 43 ist über die Stege 19, 20 nach außen gezogen und dient zur Aufnahme eines Schutzschirms, welcher die auf der Abtriebswelle 11 montierte Schleuder­ scheibe an der Vorderseite teilweise umgreift.
Zum Traktor hin ist die aus den Stegen 19 und 20 sowie den Konsolen 41, 42 gebildete Kassette offen, so daß die Unterlenker eingeführt und über nicht gezeigte Steck­ bolzen festgelegt werden können.
An die vorstehend beschriebene zweite Baugruppe kann die aus den äußeren Abschnitten 29, 30 der unteren Schenkel und dem Getriebegehäuse 12 gebildete dritte Baugruppe im Bereich der Abkantungen 31 auswechselbar angeschlossen werden, um beispielsweise ein Getriebe mit anderer Ab­ triebsdrehzahl oder Scheiben verschiedenen Durchmessers und somit Streueinrichtungen unterschiedlicher Streucha­ rakteristik anbauen zu können. Ferner können durch die geometrischen Abmessungen des Getriebegehäuses bzw. der räumlichen Zuordnung der Abtriebswellen 11 zu den Dosier­ öffnungen variierende Aufgabepunkte verwirklicht werden.
Für Behälter großer Volumina sind die oberen Schenkel 21, 22 über Zugstreben 44, 45 mit der kastenartigen Blechkon­ struktion 40 des Oberlenker-Anschlusses 14 verbunden.
Ferner können die unteren Schenkel 23, 24 der Tragkon­ struktion nach außen oder innen gerichtete untere Abkan­ tungen 24' aufweisen, die als Abstell- oder Gleitfüße dienen.
In dem Behälter sind oberhalb jedes Bodens Rührwerke angeordnet, die über einen von der Eingangswelle 13 abgeleiteten Abtrieb angetrieben werden. Der Rührwerksan­ trieb schließt eine unter dem Behälterdach verlaufende Querwelle ein, deren geometrische Achse 46 in Fig. 3 gezeigt ist. Diese Querwelle durchgreift die beiden schrägen Wände des Behälterdachs 8. Zu diesem Zweck ist eine Wellendurchführung 47 mit einem Lager 48 für die Querwelle vorgesehen. Die Wellendurchführung 47 ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, als einstückiges Spritzgußteil ausgebildet, das aus zwei winklig zueinander angeordneten Flanschleisten 49, 15 und der mittig angeordneten Lager­ büchse 51 für die Querwelle besteht. Die Flanschleiste 49 ist unter einem Neigungswinkel angeordnet, der dem Nei­ gungswinkel des Behälterdachs 8 entspricht, während die untere Flanschleiste 58 im wesentlichen horizontal ver­ läuft und auf einer unteren Abkantung 51 (Fig. 3) des Bodens 52 des Behälters aufliegt. Die geneigte Flansch­ leiste 49 ist mit dem Behälterdach 8 über nicht gezeigte Befestigungsmittel verbunden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 ist für mittlere Nutzlasten bestimmt. In diesem Fall weist die Tragkon­ struktion L-förmige Hauptträger 17, 18 mit senkrechten Schenkeln 19, 20 und unteren horizontalen Schenkeln 23, 24 auf, die wiederum aus inneren Abschnitten 28 und nicht gezeigten äußeren Abschnitten bestehen. Die aus den äußeren Abschnitten und dem Getriebegehäuse 12 gebildete Baugruppe ist in gleicher Weise wie in Fig. 1, 2 ausge­ bildet. Nachfolgend wird nur auf die gegenüber der ersten Ausführungsform unterschiedlichen Merkmale eingegangen.
Die senkrechten Schenkel 19, 20 bilden jeweils eine obere Stütze 55, 56, die mit der Vorderwand 3, 6 im Bereich des Übergangs von der senkrechten Wand 3 in die schräge Wand 6 verbunden sind. Die oberen Stützen 55, 56 können in den Behälter hineingeführt und innenseitig mit der senkrech­ ten Vorderwand 3 verschweißt sein. Statt dessen können die Stützen 55, 56, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, auch mit einer schrägen Kante enden, deren Neigungswinkel denjeni­ gen der vorderen Trichterwand 6 entspricht, und mit dieser Kante mit dem Blech der Behälterwand verschweißt sein. Ferner weisen die Schenkel 19, 20 untere Stützen 58 auf, die mit ihren Stirnflächen im unteren Bereich der Trichterwände des Behälterdachs 8 angreifen. In diesem Bereich sind die Trichterwände knicksteif ausge­ bildet, indem die geneigten Wände, wie Fig. 6 zeigt, über zwei Abkantungen 59, 60 einen senkrechten Wandabschnitt 61 aufweisen, der in der gleichen Ebene liegt wie die Stirnflächen der Stützen 58. Im übrigen liegt dieser knicksteife Bereich unmittelbar oberhalb des Bodens der Trichter.
Bei beiden Ausführungsformen ist, wie Fig. 1 und 5 erken­ nen lassen, die vordere Quertraverse 23 gegenüber der vorderen Begrenzung des Behälters 1 nach hinten unter die vordere Trichterwand 6 versetzt. Im Bereich der Quertra­ verse sind die Hauptträger 17, 18 unter Bildung von Ausschnitten 57 zurückgeschnitten, so daß der Ober­ lenker-Anschluß von der Seite her leicht zugänglich ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 weisen die Hauptträger 15, 16 im Bereich ihrer senkrechten Schenkel 19, 20 noch je eine Mittelstütze 62, 63 auf, die gleich­ falls mit der Behälterwand verschweißt ist. Eine vorteil­ hafte Abwandlung zeigt Fig. 7. Bei dieser sind, wie schon mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben, der obere horizontale Schenkel 22 mit einem nach unten reichenden Ansatz 22' durch die Behälterwand 6 nach außen geführt und mit der senkrechten Stütze 56 verschweißt. Ferner sind die Mit­ telstütze 63 und die Winkelstütze 58 mit der Behälterwand 6 verschweißt. In weiterer Ausgestaltung ist die Winkel­ stütze 58 so ausgebildet, daß sie mit der vorne liegen­ den, querverlaufenden Abkantung 64 der Behälterwand 6 (s. auch Fig. 5) verschweißt werden kann, so daß die Kräfte auch nach außen zur Seitenwand und von dort in die Rück­ wand geleitet werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 für insbesondere große Streugutmengen sind die oberen horizontalen Schenkeln 21, 21 der Hauptträger 17, 18 in ihrem mittleren Bereich 65, 66 überhöht und weisen Löcher 67, 68 bei­ spielsweise zum Einhängen von Haken für ein Hubgeschirr auf. Das Sieb besteht in diesem Fall aus drei Teilen, nämlich den zwei von innen nach außen aufklappbaren Siebteilen 9 und einem mittleren, über dem Behälterdach 8 fest eingebauten Siebteil 69. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, weisen die Siebteile an ihrer außen liegenden Kante zwei Ösen 70 auf, mit denen sie in behälterfeste Haken 71 schwenkbar eingehängt sind. In Fig. 8 ist eine Zwischen­ position beim Einhängen oder Hochklappen gezeigt. An der innen liegenden Kante weisen die Siebteile 9 eine Handha­ be 72 und an der Unterseite Klemmstücke 73 auf, mit denen sie an Rastbolzen 74 verrastbar sind. Die Rastbolzen 74 sind jeweils an den Außenseiten der horizontalen Schenkel 21, 22 der Hauptträger befestigt. In der abgesenkten Lage untergreifen die Siebteile 9 mit ihrer außen liegende Kante 75 den Haken 71 an der Unterseite. Dadurch und durch die Verrastung 73/74 an der gegenüberliegenden Seite sind die Siebteile 9 im Behälter 1 fest verankert.
Das mittlere Siebteil 69 ist an Schraubbolzen 76, die an den Innenseiten der Schenkel 21, 22 befestigt sind, festgelegt. Alle Siebteile 9, 69 weisen einen Rahmen aus Winkelprofilen auf, wobei nur das Winkelprofil an der innen liegenden Kante der äußeren Siebteile 9 nach oben weist und dort die Handhabe 72 aufweist.

Claims (38)

1. Vorrichtung zum Verteilen von Streugut mit wenig­ stens zwei auf Abstand angeordneten Streueinrichtun­ gen, einem darüber angeordneten Streugut-Behälter (1) mit zwei sich zu den Streueinrichtungen verjün­ genden Trichtern und einer von dem Dreipunktgestänge eines Traktors aufgenommenen Tragkonstruktion, die aus zwei fahrtrichtungsparallel angeordneten L-för­ migen Hauptträgern (17, 18) aus einem einlagigen, starkwandigen Stahlblech, deren senkrechte Schenkel (19, 20) mit der Vorderwand (3, 6) des Behälters (1) verbunden sind, wenigstens einer hinteren Quertra­ verse (26), die zwischen den horizontalen Schenkeln (23, 24) der Hauptträger (17, 18) angeordnet ist und die Streueinrichtungen aufnimmt, und wenigstens einer Stütze für den rückwärtigen Bereich des Behäl­ ters besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jeder L-förmige Hauptträger (17, 18) an seinem senkrechten Schenkel (19, 20) zumindest eine mit ihm einstückige Stütze (58) aus dem gleichen starkwandigen Stahl­ blech aufweist, die den Behälter (1) jeweils in einem knicksteifen unteren Bereich (59, 60, 61, 64) jedes Trichters abstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hauptträger (17, 18) an seinem senkrechten Schenkel (19, 20) eine weitere Stütze (62, 63) aufweist, die den Behälter (1) im mittleren Bereich jedes Trichters abstützt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Trichter des Behälters (1) an ihren einander zugekehrten, ein Behälterdach (8) bildenden schrägen Wänden im Bereich der Angriffs­ flächen der Stützen (58) den knicksteifen Bereich bildende, senkrecht verlaufende Wandabschnitte (61) aufweisen, die in der Ebene der Stützen (58) liegen und denen die Stützen mit entsprechenden Stirnflä­ chen anliegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß jeder Trichter des Behäl­ ters (1) in seinem unteren Bereich eine quer zur Stütze (58) verlaufende, einem knicksteifen Bereich bildende Abkantung (64) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stützen (58) in dem knicksteifen Bereich (59, 60, 61, 64) des Behälters (1) angeschweißt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Stützen (58, 62, 63) Ausformungen an den senkrechten Schenkeln (19, 20) der L-förmigen Hauptträger (17, 18) sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die senkrechten Schenkel (19, 20) der Hauptträger (17, 18) an ihren oberen Enden (55, 56) mit der Vorderwand (3, 6) des Behäl­ ters (1) verschweißt sind.
8. Vorrichtung zum Verteilen von Streugut mit wenig­ stens zwei auf Abstand angeordneten Streueinrichtun­ gen, einem darüber angeordneten Streugut-Behälter (1) mit zwei sich zu den Streueinrichtungen verjün­ genden Trichtern und einer von dem Dreipunktgestänge eines Traktors aufgenommenen Tragkonstruktion, die aus zwei fahrtrichtungsparallel angeordneten L-för­ migen Hauptträgern (17, 18) aus einem einlagigen, starkwandigen Stahlblech, deren senkrechte Schenkel (19, 20) mit der Vorderwand (3, 6) des Behälters (1) verbunden sind, wenigstens einer hinteren Quertra­ verse (26), die zwischen den horizontalen Schenkeln (23, 24) der Hauptträger (17, 18) angeordnet ist und die Streueinrichtungen aufnimmt, und wenigstens einer Stütze für den rückwärtigen Bereich des Behäl­ ters besteht, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hauptträ­ ger (17, 18) eine mit ihm einstückige Stütze in Form eines horizontalen oberen Schenkels (21, 22) aus einem einlagigen, starkwandigen Stahlblech aufweist, der am oberen Ende des senkrechten Schenkels (19, 20) ansetzt, sich durch den Behälter (1) in dessen oberen Bereich erstreckt und mit dessen Rückwand (2) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der oberen Schenkel (21, 22) über den Behälter (1) durchsetzende, schräge Zugstreben (44, 45) mit dem Anschluß (14, 40) für den Oberlenker in Verbindung stehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Schenkel (21, 22) in ihrem mittleren Bereich (65, 66) ein überhöhtes Profil aufweisen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die oberen Schenkel (21, 22) in ihrem mittleren, überhöhten Bereich (65, 66) Aufnahmen (67, 68) für ein Hubgeschirr aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden Hauptträger (17, 18) im Bereich ihrer senkrechten Schenkel (19, 20) durch eine vordere Quertraverse (25) verbunden sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die vordere Quertraverse (25) ein auf einer Längskante stehendes Rechteckrohr ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die vordere Quertraverse (25) mittig den Anschluß (14) für den Oberlenker aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß der Anschluß (14) für den Oberlenker zusätzlich mit der ihm nahen Vorderwand (3, 6) verbunden ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Quertraverse (25) gegenüber der senkrechten Vorderwand (3) des Behälters (1) nach hinten unter die Trichterwand (6) versetzt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stirnkante der senkrechten Schenkel (19, 20) der Hauptträger (17, 18) mit der Vorderwand (3) des Behälters (1) etwa fluchtet und im Bereich der vorderen Quertra­ verse (25) nach hinten zurückgeschnitten (58) ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hauptträger (17, 18) im Bereich des Übergangs des senkrechten Schen­ kels (19, 20) in den unteren Schenkel (23, 24) mit einem in diesem Bereich parallel angeordneten stark­ wandigen Stahlblech (41, 42) eine Konsole bildet, die zumindest rückseitig über eine Abkantung mit dem senkrechten Schenkel (19, 20) und oberseitig mit der vorderen Quertraverse (25) verbunden ist, während an der offenen Vorderseite die Unterlenker des Drei­ punktgestänges zwischen die parallelen Stahlbleche eingreifen und mittels Bohrungen in den beiden Stahlblechen durchsetzender Bolzen festlegbar sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß die parallel zu jedem Hauptträger (17, 18) vorgesehenen Stahlbleche (41, 42) wahlweise an den einander zugekehrten Innenseiten oder an den Außen­ seiten der Hauptträger angeordnet sind und daß der Abstand der Hauptträger dem Innen- oder dem Außenmaß eines der für die Unterlenker vorgesehenen Normab­ standes entspricht.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hauptträger (17, 18) aus wenigstens zwei Teilen gebildet ist, von denen das eine Teil im wesentlichen den oberen Schenkel (21, 22) bildet, und daß die oberen Schen­ kel beider Hauptträger durch Verbinden ihrer beiden Enden mit der Vorder- und der Rückwand (3, 2) des Behälters (1) mit diesem eine erste Baugruppe bil­ den, die gesondert mit den anderen Teilen (19, 20) der Hauptträger (17, 18), die mit der vorderen Quertraverse (25) und den Konsolen eine zweite Baugruppe bilden, verbindbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hauptträger (17, 18) im Bereich des Übergangs der senkrechten (19, 20) in die oberen Schenkel (21, 22) eine linienförmige Trennstelle (38, 39) aufweisen, die zumindest im inneren Bereich des Übergangs winklig zu den beiden Schenkeln ver­ läuft.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Hauptträger (17, 18) im Be­ reich des Übergangs vom senkrechten (19, 20) in den oberen Schenkel (21, 22) eine Aussparung (32, 33) unter Bildung einer im wesentlichen senkrechten Außen- und einer inneren Winkelstütze (36, 37) aufweist und daß die linienförmige Trennstelle durch beide Stützen verläuft.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß die linienförmige Trennstelle (38) der Außenstütze innerhalb oder außerhalb des Behälters (1) verläuft und das hierdurch gebildete Stützenteil (34, 35) am senkrechten Schenkel (19, 20) oder das entsprechende Stützenteil am oberen Schenkel (21, 22) die Behälterwand (6) durchgreift und beide Stützenteile miteinander verbunden sind, während die winklige Trennstelle (39) an der Winkelstütze (36, 37) parallel zur Behälterwand (6) verläuft und diese zwischen den beiden Stützenteilen liegt und mit diesen verbunden ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die die Streueinrichtung tragende hintere Quertraverse (26) in die unteren Schenkel (23, 24) der Hauptträger (17, 18) einge­ schweißt ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Quertraverse (26) von dem Getriebegehäuse (12) der Streueinrich­ tungen gebildet ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Schenkel (23, 24) jeweils aus zwei Teilen bestehen, von denen die äußeren Teile (29, 30) mit der hinteren Quertra­ verse (26) eine Baugruppe bilden, die gesondert mit der zweiten Baugruppe (19, 20, 25, 41, 42) verbind­ bar ist, indem die äußeren mit den inneren Teilen (27, 28) der unteren Schenkel verbindbar sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Teile (27, 28; 29, 30) der unteren Schenkel (23, 24) über winklige Abkantungen (31) miteinander verbunden sind.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe mit der hinteren Quertraverse (26) an der zweiten Baugruppe auswechselbar befestigt und gegen wenigstens eine Baugruppe mit Streueinrichtungen, die eine andere Streugutverteilung ermöglichen, austauschbar ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbare Baugruppe (26, 29, 30) jeweils Streuscheiben ver­ schiedenen Durchmessers und/oder verschiedene Achs­ abstände und/oder Getriebe mit verschiedener Ab­ triebsdrehzahl aufweist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Teile (29, 30) der unteren Schenkel (23, 24) unterschiedliche Länge und das Getriebegehäuse (12) mit seinen Ab­ triebsachsen (11) unterschiedliche Relativlagen zu den Auslauföffnungen des Behälters (1) aufweist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die äußeren Teile (29, 30) der unteren Schenkel (23, 24) an ihrer Unterseite rechtwinklige Abkantungen aufwei­ sen, welche Gleitfüße für die Vorrichtung bilden.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die an jeder Konsole für die Verbindung des parallelen Stahlblechs (41, 42) mit dem Hauptträger (17, 18) vorgesehene Abkantung (43) zugleich zur Befestigung eines Schutzschirms für eine der Streueinrichtungen dient.
33. Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 32 mit einem Behälter, dessen Rückwand (2) an der Oberkante zur Bildung der Füllöffnung nach innen abgekantet ist, wobei die Füllöffnung von einem Sieb abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb aus wenigstens zwei Teilen (9) besteht, die jeweils ihrer äußeren fahrtrichtungsparallelen Seite am Behälter (1) klappbar gelagert sind.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Rückwand (2) des Behälters (1) zwischen der nach innen gerichteten Abkantung und den klappbaren Sieb (9) ein Abstand vorgesehen ist, und daß der dadurch gebildete Freiraum von einem mit dem Behälter verbundenen, versenkt angeordneten Siebstreifen (10) abgedeckt ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Siebteile (9) an ihren äußeren Seiten mittels Ösen (70) in Hacken (71) am Behälter (1) klappbar und nach oben sperrend eingehängt sind.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß Siebteile (9) an ihrer inneren Seite an behälterfesten Rasten (74) lösbar verrastet sind.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich des Behälters (1) ein mit den oberen Schenkeln (21, 22) der Hauptträger (17, 18) an deren einander zugekehr­ ten Seiten fest verbundenes Siebteil (69) vorgesehen ist.
38. Vorrichtung mit einem Behälter (1) der sich zu je einem Boden (52) oberhalb der beiden Streueinrich­ tungen trichterförmig verjüngt, und je einem in jedem trichterförmigen Behälterteil bodennah ange­ ordneten Rührwerk, die beide über eine quer zur Fahrtrichtung zwischen den beiden Behälterteilen verlaufende, gemeinsame Rührwerkswelle (46) mit Wellendurchführungen (47) in der schrägen Wand jedes Behälterteils angetrieben sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeich­ net, daß jede Wellendurchführung (47) aus einem einstückigen Kunststoffteil besteht, das zwei wink­ lig miteinander verbundene Flanschleisten (49, 50) aufweist, zwischen denen etwa mittig das in das Behälterteil hineinragende Lager (51) für die Rück­ werkswelle (46) angeordnet ist und von denen die eine Flanschleiste (50) dem nach außen abgekanteten Rand (51) des Bodens (52) aufliegt, während die andere Flanschleiste (49) der schrägen Wand des Behälterteils außenseitig anliegt und wenigstens eine der Flanschleisten mit dem Behälterteil bzw. Boden verbunden ist.
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