DE4138146A1 - Zweischeiben-schleuderstreuer - Google Patents
Zweischeiben-schleuderstreuerInfo
- Publication number
- DE4138146A1 DE4138146A1 DE19914138146 DE4138146A DE4138146A1 DE 4138146 A1 DE4138146 A1 DE 4138146A1 DE 19914138146 DE19914138146 DE 19914138146 DE 4138146 A DE4138146 A DE 4138146A DE 4138146 A1 DE4138146 A1 DE 4138146A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- centrifugal
- container
- support arms
- supports
- frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G31/00—Mechanical throwing machines for articles or solid materials
- B65G31/04—Mechanical throwing machines for articles or solid materials comprising discs, drums, or like rotary impellers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/005—Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Zweischeiben-Schleuderstreuer
für den Schlepperanbau mit einem Streugut-Behälter mit
Auslauföffnungen und Dosierorganen oberhalb jeder Schleu
derscheibe und einem den Behälter aufnehmenden Rahmen,
bestehend aus zwei parallelen Seitenstützen zum Anschluß
der Unterlenker des Dreipunktgestänges, einer Mittelstüt
ze zum Anschluß des Oberlenkers, zwei parallelen unter
den Vorratsbehälter nach hinten geführten Tragarmen und
wenigstens einer diese im Bereich ihrer Enden verbinden
den hinteren Quertraverse, nahe deren Enden je eine von
unten angetriebene Schleuderscheibe angeordnet ist, deren
Abstand voneinander größer ist als der Abstand der Unter
lenker.
Für den Aufbau und die Abmessungen eines Schleuderstreu
ers sind in der heutigen Landtechnik unter anderem fol
gende Kriterien bedeutsam: Der Streugut-Behälter sollte
ein größtmögliches Fassungsvermögen haben, um bei jeder
Fahrt eine größtmögliche Menge auf größtmöglicher Ar
beitsbreite ausbringen zu können. Es werden deshalb quer
zur Fahrtrichtung weit ausladende Behälter vorgesehen,
deren Breite jedoch durch die für den Straßenverkehr zu
lässige Gesamtbreite begrenzt ist. Die für das Fassungs
vermögen ferner maßgebliche Bauhöhe des Behälters ist
wiederum dadurch begrenzt, daß die hintere Kante des Be
hälters, die sogenannte Einfüllkante, das Beladen von
einer Kipppritsche aus, beispielsweise im Rahmen der
sogenannten losen Düngerkette, gestatten muß, d. h. in
der tiefstmöglichen, ggf. auf dem Boden abgesetzten Stel
lung des Schleuderstreuers darf die Einfüllkante nicht
höher liegen als die Ablaufkante einer Kipppritsche.
Maßgeblich für die Höhe der Einfüllkante ist aber nicht
nur die Höhe des Behälters, sondern auch die Bauhöhe
zwischen der tiefsten Stelle des Schleuderstreuers,
z. B. der Unterkante des Rahmens, und den Auslauföffnun
gen des Behälters. In diese Höhe gehen die Rahmenhöhe,
die Höhenlage der Schleuderscheiben und der Totraum zwi
schen der Schleuderscheibe und den Auslauföffnungen ein.
Diese "tote" Bauhöhe sollte zur Optimierung des Fassungsver
mögens des Behälters so gering als möglich sein. Schließ
lich muß der Schleuderstreuer in einer erhöhten Position
abstellbar sein, um die Unterlenker des Dreipunktgestän
ges des Schleppers an den dafür vorgesehenen, tiefliegen
den Anschlüssen des Rahmens problemlos ankuppeln zu kön
nen. Diese Forderung stellt sich aus einem weiteren
Grund, nämlich der Notwendigkeit der Durchführung soge
nannter Abdrehproben, bei denen wenigstens eine der
Schleuderscheiben ausgebaut oder verlagert wird, um den
bei der Abdrehprobe auslaufenden Dünger in einem unter
gestellten Behältnis auffangen zu können. Schließlich
ist die erhöhte Stellung auch wünschenswert beim Ent
leeren des Behälters, um einen nicht zu kleinen Auf
fangbehälter unterstellen zu können.
Aus den vorgenannten Forderungen, insbesondere hinsicht
lich der Minimierung der "toten" Bauhöhe und der Optimie
rung der nutzbaren Bauhöhe des Behälters leitet sich die
Aufgabe der Erfindung her, die Tragkonstruktion des
Schleuderstreuers, nämlich den Rahmen mit seinen sämtlichen
Einzelteilen unter Berücksichtigung der für die Stabilität
erforderlichen Querschnitte so zu optimieren und die
Schleuderscheiben so anzuordnen, daß eine geringstmögliche
"tote" Bauhöhe vorhanden ist.
Bei einem Schleuderstreuer des eingangs genannten Auf
baus, wie er beispielsweise aus der DE 38 18 638 A1 oder
der DE 39 24 334 A1 bekannt ist, wird diese Aufgabe da
durch gelöst, daß die Quertraverse in ihrem Mittelabschnitt
zwischen den Tragarmen eine größere Profilhöhe aufweist
als in ihren sich an die Tragarme nach außen anschließenden
Seitenabschnitten, und daß die Schleuderscheiben und deren
Antrieb im Bereich der Seitenabschnitte mit Bezug auf die
Oberkante der Quertraverse in deren Mittelabschnitt soviel
tiefer angeordnet und/oder so ausgebildet sind, daß die
Flugbahn der Düngerpartikel die Oberkante der Quertra
verse im Mittelabschnitt nicht berührt.
Bei einem Schleuderstreuer des eingangs genannten Auf
baus sind sämtliche statischen Kräfte aus den mitge
führten Massen und die sich im Fahr- und Streubetrieb
ergebenden dynamischen Kräfte in das Dreipunktgestänge
des Schleppers abzuleiten. Hieraus ergeben sich zwangs
läufig die größten Beanspruchungen für den Rahmen im
Bereich zwischen den Lenkern. Dies wiederum erfordert
für die Tragarme und die Quertraverse Profile mit ent
sprechenden Trägheitsmomenten bzw. Querschnitten. Auf der
anderen Seite führen aus Stabilitätsgründen an sich gün
stige hohe Profile zu einer großen "toten" Bauhöhe unter
halb des Behälters. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung
der vorgenannten Teile des Rahmens läßt sich bei geringer
Bauhöhe eine ausreichende statische und dynamische Biege
festigkeit erreichen. Durch die Ausbildung der Quertraverse
aus einem Mittelabschnitt großer Profilhöhe und Seitenab
schnitten kleiner Profilhöhe kann das Profil an die Bela
stungen optimiert angepaßt werden, auf der anderen Seite
ergibt sich im Bereich der Seitenabschnitte eine Absenkung
der Oberkante des Profils mit der Folge, daß die dort
angeordneten Schleuderscheiben tiefer gesetzt werden
können und keinen Einfluß auf den Totraum zwischen
Rahmenoberkante und Behälterauslauf haben, so daß auch
dieser auf das notwendige Maß beschränkt werden kann.
Dabei ist nur Vorsorge zu treffen, daß die Flugbahn der
Düngerpartikel die höher liegende Oberkante des Mit
telabschnittes der Quertraverse nicht berührt. Kon
struktiv läßt sich dies vor allem bei tellerförmig ge
wölbten Schleuderscheiben problemlos verwirklichen.
In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, daß die Quer
traverse als nach hinten offenes C-Profil ausgebildet ist,
dessen Obergurt von dem Mittelabschnitt großer Profilhöhe
über nach unten geneigte Übergangsabschnitte in die Sei
tenabschnitte übergeht.
Eine weiterhin bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich
dadurch aus, daß die Tragarme als flachliegende Recht
eckprofile ausgebildet und mit dem Mittelabschnitt der
Quertraverse nahe den Übergangsabschnitten verbunden
sind.
Die flachliegenden Rechteckprofile der Tragarme sorgen
gleichfalls für eine geringe Bauhöhe der unterhalb des
Behälters liegenden Rahmenteile. Durch den Anschluß der
Tragarme an dem Mittelabschnitt nahe den Übergangsab
schnitten werden die statischen und dynamischen Kräfte
in günstiger Weise über die Tragarme auf die Seitenstüt
zen abgeleitet.
In der Regel erfolgt der Antrieb der Schleuderscheiben
von der Zapfwelle des Schleppers über eine Zapfwelle und
ein quer liegendes Getriebe mit endständigen Eckgetrie
bestufen, auf deren Abtriebswellen die Schleuderscheiben
sitzen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Tragarme als flach
liegende Rechteckprofile gibt die Möglichkeit, das quer
liegende Getriebe unterhalb der Tragarme anzuordnen, ohne
daß sich die "tote" Bauhöhe vergrößert. Beispielsweise
kann das Getriebe an den Tragarmen angehängt sein.
Damit wird gegenüber allen bekannten Schleuderstreuern
ein neues Konstruktionsprinzip verwirklicht. Bei Streuern,
deren Schleuderscheiben einen Abstand aufweisen, der klei
ner als der der Unterlenker ist, kann der Rahmen mit den
Tragarmen problemlos um die Scheiben herumgeführt werden.
Entspricht der Abstand der Scheiben etwa dem der Unter
lenker oder ist er nur wenig größer, ist es bekannt, die
Tragarme schräg nach außen zu führen, so daß auch hier
die Scheiben noch vom Rahmen umschlossen werden und eine
geringe tote Bauhöhe erhalten wird. Ungünstig sind hier
bei allerdings die Biege- und Torsionsbeanspruchungen,
insbesondere in den Tragarmen. Bei noch größerem Abstand
der Schleuderscheiben läßt sich dieses Konstruktionsprin
zip kaum mehr mit vertretbarem Aufwand verwirklichen,
weshalb man bisher mit den Tragarmen unterhalb des Ge
triebes nach hinten gegangen ist, was zwangsläufig die
Bauhöhe vergrößert. Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung
der Quertraverse, den flach liegenden Rechteckprofilen
der Tragarme, der Aufhängung des Getriebes an diesen
und der Ausbildung und Anordnung der Schleuderscheiben
lassen sich ohne weiteres niedrige Bauhöhen erreichen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die
Seitenstützen aus Rechteckprofilen gebildet, an die die
Tragarme unter einem etwa rechten Winkel angeschlossen
sind, wobei die längere Achse der Rechteckprofile der
Seitenstützen senkrecht zu derjenigen der Rechteckpro
file der Tragarme steht.
Durch diese Ausbildung ist die Möglichkeit gegeben, die
Rechteckprofile der Seitenstützen mit ihrer längeren
Symmetrieachse fahrtrichtungsparallel anzuordnen, d. h.
die Rechteckprofile bauen in Fahrtrichtung sehr schmal,
was wiederum das Ankoppeln der Unterlenker vereinfacht.
Rechteckprofils der Seitenstützen günstig.
Auch für die Aufnahme der Lasten ist diese Lage des
Um trotz des rechtwinkligen Versatzes der Rechteckpro
file der Seitenstütze und der an diese angeschlossenen
Tragarme eine geschlossene hinsichtlich der Kraftablei
tung optimierte Ausführung zu erhalten, ist weiterhin
vorgesehen, daß die Tragarme mit den Seitenstützen über
Reduzierstücke verbunden sind, wobei die Reduzierstücke
als hohlprofilartige Knotenbleche ausgebildet sein kön
nen.
Der weiteren Stabilisierung dient die Maßnahme, daß die
Quertraverse als nach hinten offenes C-Profil ausgebil
det ist, dessen Obergurt von dem Mittelabschnitt großer
Profilhöhe über nach unten geneigte Übergangsabschnitte
in die Seitenabschnitte übergeht, wie dies bei den oben
genannten bekannten Schleuderstreuern an sich geläufig ist.
Um zwischen den beiden Querarmen und der Quertraverse
bei ausreichender Stabilität einen größtmöglichen Frei
raum für die Unterbringung des Antriebs der Schleuder
scheiben, der beispielsweise von der Zapfwelle aus über
ein Getriebe erfolgt, zu erreichen, sind mit Vorteil
auch die Querarme als nach vorne offenes C-Profil ausge
bildet, so daß die C-Profile der Querarme und der Quer
traverse jeweils mit ihren Stegen einander zugekehrt sind,
während ihre Flansche nach vorne bzw. hinten weisen. Sind
dann weiterhin die Querarme an die Unterseite der Tragarme
angeschlossen, so wird auch hier eine Minimierung der
Bauhöhe der unterhalb des Behälters liegenden Rahmenteile
erreicht.
In dieser Ausbildung ist es insbesondere möglich, daß
der Antrieb der Schleuderscheiben zwischen den Seiten
abschnitten der hinteren Quertraverse und den Querarmen
liegt und die Unterkante des Rahmens nicht überragt.
In der vorgenannten Ausführung wird der durch die not
wendige Bauhöhe der Profile gegebene Raum in günstiger
Weise durch die dort erfolgende Unterbringung des An
triebs der Schleuderscheiben genutzt, ohne daß eines
der funktionellen Bauteile den Rahmen nach unten oder oben
überragt und damit den Totraum unterhalb des Behälters
vergrößert. Weiterhin ergibt sich eine geschützte Anord
nung des gesamten Antriebs, und zwar sowohl im Sinne
eines Anfahrschutzes als auch eines Berührungsschutzes.
Durch eine insbesondere tellerartige Wölbung der Schleu
derscheiben, die an sich bekannt ist, läßt sich errei
chen, daß trotz der tiefen Anordnung der Scheiben die
Düngerpartikel den erhöhten Mittelabschnitt der Quer
traverse nicht treffen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung gibt ohne Vergrößerung
der Bauhöhe die Möglichkeit, daß der Abstand der Schleu
derscheiben voneinander größer ist als der Abstand der
Tragarme bzw. der Seitenstützen voneinander zuzüglich
dem doppelten Radius der Schleuderscheiben. Aufgrund des
großen Abstandes der Schleuderscheiben lassen sich große
Arbeitsbreiten erreichen.
Es ist bekannt (DE 38 18 638 A1), den Rahmen in festig
keitsmäßiger Hinsicht bei geringster konstruktiver Mas
se dadurch zu optimieren, daß der Behälter selbst in
die Rahmenkonstruktion einbezogen wird. In der Regel
weist der Behälter zu den Auslauföffnungen hin geneigte
Seitenwände auf, um einen Zufluß des Streugutes zu den
Auslauföffnungen durch Schwerkraft zu ermöglichen. Da
bei kann der Behälter ähnlich einer quer angeordneten
Mulde ausgebildet sein, wobei oberhalb des Muldenbodens
ein Querförderer angeordnet ist, der den Dünger quer
zur Fahrtrichtung zu den Auslauföffnungen transportiert.
Stattdessen kann auch vorgesehen sein, in das Mittel
teil des Behälters dachförmig geneigte Seitenwände ein
zuziehen, so daß der Behälter aus zwei im wesentlichen
trichterförmigen Behälterteilen besteht. In diesem Fall
kann auf einen Querförderer verzichtet werden. Um die
konstruktive Masse des Rahmens so gering als möglich
zu halten, insbesondere eine Aufnahme und Ableitung
der Kräfte im rückwärtigen Bereich des Behälters auf
den Rahmen über gesonderte Bauteile zu vermeiden, sind
gemäß dem zuvor zitierten Stand der Technik Winkelstüt
zen vorgesehen, die an den Seitenstützen im Bereich
der Unterlenkeranschlüsse angesetzt, nach hinten oben
geführt und unmittelbar oder über weitere Rahmenteile mit
der Behälterrückwand verbunden sind. Diese Winkelstützen
durchgreifen dabei den Behälter. Bei muldenformigen Behäl
tern ergibt sich für jede Winkelstütze ein Durchstoßpunkt
an der Vorderwand des Behälters, bei Behältern mit dach
förmigem Mittelteil ergeben sich je nach Konstruktion
sowohl an der vorderen, als auch an den das Dach bildenden
Seitenwänden Durchstoßpunkte.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung sind auch diese
Winkelstützen aus Rechteckprofilen hergestellt, deren
eine Diagonalebene vertikal liegt.
Im Gegensatz zu allen anderen Rahmenteilen, die im we
sentlichen unter rechten Winkeln verlaufen und aneinan
der angeschlossen sind, ist das Rechteckprofil der Win
kelstütze um 45° gedreht. Hierdurch ergibt sich nicht
nur ein günstiges Trägheitsmoment für die Winkelstütze,
sondern es wird insbesondere vermieden, daß im Bereich
der Durchstoßpunkte der Winkelstütze durch eine der Wände
des Behälters Streugut liegenbleibt, vielmehr findet das
Streugut stets nach unten geneigte Flächen vor, über
die es problemlos ablaufen kann.
Zweckmäßigerweise sind die Seitenstützen und/oder die
Tragarme aus Rechteckrohren und/oder die Winkelstützen
aus einem Quadratrohr gebildet, um auf diese Weise han
delsübliche Profile einsetzen zu können.
Um den Schleuderstreuer mit Bodenfreiheit aufstellen zu
können, ist es bekannt (DE 23 19 308 C2), am Rahmen na
he den Schleuderscheiben gelagerte Bodenstützen vorzuse
hen, die aus einer den Schleuderstreuer bodenfrei auf
stellenden Stützlage zur Seite hin in eine unwirksame
Lage schwenkbar sind. Bei auf dem Boden abgesetzten Stüt
zen befinden sich die Unterlenkeranschlüsse an den Sei
tenstützen des Rahmens in erhöhter Position, so daß die
Unterlenker problemlos angekoppelt werden können. In die
ser aufgestellten Lage kann auch eine Abdrehprobe vorge
nommen oder der Behälter entleert werden.
Um auch in dieser Ausführung den Totraum zu minimieren,
ist in weiterhin vorteilhafter Ausführung vorgesehen,
daß die Bodenstützen in der unwirksamen Lage die Unter
kante des Rahmens nach unten nicht überragen.
Die nach unten schwenkbaren Bodenstützen führen in ihrer
seitlich verschwenkten unwirksamen Lage zu keinerlei Er
höhung des Totraums, da sie innerhalb der Bauhöhe des
Rahmens liegen. Vorteilhafterweise sind die Bodenstützen
im Raum zwischen den beiden Quertraversen angeordnet, so
daß sie nach hinten oder vorne nicht auskragen.
Es ist von Vorteil, wenn die Bodenstützen in der unwirk
samen Lage durch eine Feder gegen einen Anschlag am Rah
men gehalten sind, wobei weiterhin bevorzugt vorgesehen
ist, daß jede Bodenstütze entgegen der Federkraft in die
Stützlage schwenkbar ist, in der sie unter Wirkung der
Feder gegen einen Anschlag am Rahmen gehalten ist, wo
bei die Feder beim Verschwenken der Bodenstütze eine
Totpunktlage durchläuft; in der die geometrische Achse
des Schwenklagers den Kraftvektor der Feder schneidet.
Durch diese Ausbildung ist nicht nur eine definierte End
lage in der unwirksamen Position bzw. in der Aufstellpo
sition des Schleuderstreuers gegeben, sondern es läuft
der Benutzer auch nicht Gefahr, daß die Bodenstützen in
irgendeiner instabilen Zwischenlage stehenbleiben, sondern
stets in die eine oder andere Endlage gedrängt werden,
wobei der Benutzer die Bodenstütze nur bis zur Überwindung
der Totpunktlage führen muß und die Bodenstütze dann
selbsttätig in die entsprechende Endlage gelangt. Zweck
mäßigerweise sind die Bodenstützen als U-förmige Bügel
ausgebildet, deren Schenkel an den Querarmen und der Quer
traverse innenseitig gelagert sind und deren Steg eine
Standkufe bildet.
Diese Ausbildung bietet sowohl in der aufgestellten, als
auch in der abgesetzten Lage des Schleuderstreuers einen
größtmöglichen Freiraum unterhalb der Auslauföffnungen.
Schließlich ist von Vorteil, wenn die Standkufe in der
ausgeschwenkten unwirksamen Lage der Bodenstütze zumin
dest teilweise außerhalb der Peripherie der ihr nahen
Schleuderscheibe liegt.
Auf diese Weise bilden die Standkufen während des Fahr-
und Streubetriebs einen, ggf. zusätzlichen, Seitenschutz,
sowohl gegen Beschädigungen durch unbeabsichtigtes Anfah
ren an Gegenständen, Wänden oder dgl., wie auch einen
Unfallschutz gegen Anstoßen, Berühren oder dgl. der lau
fenden Schleuderscheiben.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeich
nung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht auf
die Rückseite eines Zweischeiben-
Schleuderstreuers;
Fig. 2 eine Seitenansicht zu der Dar
stellung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht auf
die Vorderseite des Rahmens mit
den Anschlüssen für das Dreipunkt
gestänge;
Fig. 4 eine Seitenansicht zu der Dar
stellung gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht gemäß Pfeil V
in Fig. 4;
Fig. 6 eine Sicht in den Behälter von
oben mit einer der Winkelstützen.
Der in Fig. 1 gezeigte Schleuderstreuer weist einen Vor
ratsbehälter 1 mit geneigten äußeren Seitenwänden 2 und
gleichfalls geneigten inneren Seitenwänden 3, die ein
dachförmiges Mittelteil bilden, auf. Desgleichen sind
die Vorderwand 4 und die Rückwand 5 des Behälters (s.
Fig. 2) nach unten konvergierend geneigt. Auf diese Wei
se besteht der Behälter im wesentlichen aus zwei trich
terförmigen Behälterteilen, die im Bereich ihres Bodens
je eine nicht gezeigte Auslauföffnung mit einem Auslauf
schacht 6 aufweisen. Jedem Auslaufschacht 6 ist ein Do
sierorgan 7, beispielsweise in Form eines Dosierschie
bers zugeordnet, der ggf. mit einem elektromotorischen
oder hydraulischen Antrieb 8 ausgestattet ist. Unmittel
bar oberhalb der Auslauföffnungen bzw. der Auslaufschäch
te 6 laufen Rührorgane 9 um, die den im Behälter befind
lichen Dünger in dem Auslaufbereich lockern und auf
einer gemeinsamen Rührwerkswelle 10 sitzen, die von
einem Antrieb 11 (Hydromotor oder E-Motor) angetrieben
ist.
Der Behälter 1 wird von einem Rahmen 12 aufgenommen, an
dem jeweils unterhalb der Auslaufschächte 6 je eine
Schleuderscheibe 13 angeordnet ist, die von unten her
über eine Welle 14 angetrieben ist. Der Antrieb erfolgt
beispielsweise über ein in Fig. 2 schematisch angedeu
tetes Getriebe 15, das beispielsweise über ein etwa mit
tig angeordnetes Winkelgetriebe und eine Gelenkwelle an
die Zapfwelle eines Schleppers anschließbar ist und eine
quer verlaufende Welle aufweist, an deren Enden wiederum
Winkelgetriebe angeordnet sind, die die Wellen 14 der
Schleuderscheiben antreiben. Bei dem in Fig. 2 gezeig
ten Ausführungsbeispiel ist das Getriebe 15 zusammen mit
den Schleuderscheiben 13 in bzw. entgegen der Fahrtrich
tung verschiebbar am Rahmen 12 gelagert, worauf hier -
weil nicht zur Erfindung gehörig - nicht näher einzuge
hen ist.
Der Rahmen 12 weist an der dem Schlepper zugekehrten
Frontseite des Schleuderstreuers zwei parallele, verti
kale Seitenstützen 17 auf, die mit Abstand von der Un
terkante 18 des Rahmens 12 (Fig. 3) durch einen Quer
holm 19 verbunden sind. Zwischen den Seitenstützen 17
ist auf dem Querholm 19 eine Mittelstütze 20 befestigt.
Die Seitenstützen 17 weisen in ihrem unteren Bereich
zwei übereinander liegende Anschlüsse 21 für die Unter
lenker des Dreipunktgestänges des Schleppers auf, wäh
rend die Mittelstütze 20 den Anschluß für den Oberlen
ker aufweist. Die Seitenstützen 17 sind, wie aus Fig.
5 ersichtlich, aus einem Rechteckrohr 22 gebildet, das
mit seiner längeren Achse fahrtrichtungsparallel aus
gerichtet ist. Der die Seitenstützen 17 verbindende
Querholm 19 ist, wie Fig. 4 zeigt, aus einem Quadrat
rohr gebildet. Abweichend von der nur schematischen
Darstellung in Fig. 2 durchdringt die Mittelstütze
20 mit ihrem oberen Ende die Vorderwand 4 des Behälters
und sie ist mit dessen dachförmigen inneren Seitenwän
den 3 in deren oberen Bereich verbunden.
Der Rahmen 12 weist weiterhin zwei parallele Tragarme
23 auf, die unterhalb des Behälters nach hinten ge
führt sind und, wie Fig. 1 und 3 zeigt, wiederum aus
einem Rechteckrohr hergestellt sind, das flachliegend
angeordnet ist. Die Tragarme 23 sind an die Seitenstüt
zen 17 über hohlprofilartige Reduzierstücke 24 ange
schlossen, die den Übergang zwischen dem querliegenden
Rechteckrohr der Tragarme 23 und dem längs ausgerichte
ten Querschnitt der Rechteckrohre der Seitenstützen 17
herstellen.
An die Tragarme schließen nahe dem Reduzierstück 24 nach
außen kragende Querarme 25 an, die unterseitig an die
Tragarme 23 angeschlossen sind und ein nach vorne offenes
C-Profil aufweisen. Ferner sind die Tragarme an ihrem
freien Ende durch eine Quertraverse 26 verbunden. Auch die
Quertraverse 26 weist ein C-Profil auf, das jedoch nach
hinten offen ist.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht die hintere Quertraverse 26
aus einem zwischen den Seitenstützen 17 bzw. den Trag
armen 23 befindlichen Mittelabschnitt 27 mit größerer
Profilhöhe und zwei Seitenabschnitten 28 von dem gegen
über geringerer Profilhöhe. Die Oberkante 29 der Quer
traverse verläuft deshalb zwischen den Tragarmen 23
plateauartig und geht über geneigte Übergangsabschnit
te 30 in die tiefer liegende Oberkante 31 der Seiten
abschnitte 28 über. Wie ferner aus Fig. 1 ersichtlich,
sind die Schleuderscheiben 13 mit ihren Antriebswellen
14 im Bereich der niedrigeren Seitenabschnitte 31 an
geordnet, gegenüber der Oberkante 29 des Mittelabschnit
tes 26 also tiefer gesetzt, so daß der Abstand A und
damit die nicht nutzbare Bauhöhe zwischen Unterkante Be
hälter und Unterkante Rahmen minimiert ist. Die Schleu
derscheiben 13 sind so angeordnet bzw. ausgebildet, bei
spielsweise tellerartig, daß die Flugbahn des abgeschleu
derten Streugutes die Oberkante 29 im Mittelabschnitt 27
der Quertraverse nicht berührt.
Der Rahmen 12 weist weiterhin wie Fig. 2 und 6 zeigen,
Winkelstützen 33 auf, die im Bereich der Reduzierstücke
24 angesetzt sind und nach hinten oben verlaufen. Die
oberen Enden der Winkelstützen 33 sind an horizontale,
obere Tragarme 32 angeschlossen, die wiederum an ihrem
hinteren Ende mit der Rückwand 5 in deren oberen Bereich
verbunden sind. Auf diesem Weg erfolgt die Einleitung der
Druckkräfte von den Unterlenkern. Die Oberlenkerkräfte
(Zugkräfte) werden über das obere Ende der Mittelstütze
20 und die dachförmigen Seitenwände an die Rückwand gelei
tet. Der Behälter ist somit in sich stabilisiert und bildet
einen integrierten Teil der Rahmenkonstruktion.
Sowohl die Winkelstützen 33 als auch die oberen Tragarme
32 durchgreifen den Innenraum des Behälters 1. Auch die
Winkelstützen 33 bestehen aus einem Quadratrohr, das jedoch
mit seiner Diagonalebene in einer Vertikalebene liegt,
d. h. gegenüber allen anderen Rechteck- bzw. Quadrat
rohren der Rahmenkonstruktion um 45° gedreht ist. Dies
ist anhand der in Fig. 6 gestrichelt gezeigten Durch
dringungslinie 34 der Winkelstütze 33 durch die innere
Seitenwand 3 des Behälters erkennbar. Der Durchstoßpunkt
ist so gelegt, daß eine Seitenfläche der Winkelstütze
mit der Kante zusammenfällt, an der die innere Seiten
wand 3 und die Vorderwand 4 zusammenlaufen.
Während zum Befüllen des Behälters 1 über die Einfüll
kante 35 an der Hinterwand 5 des Behälters 1 (Fig. 2),
wie auch zum Abstellen bzw. Lagern der Schleuderstreuer
auf der Unterseite 18 des Rahmens 12 aufsteht, muß er zum
Anschließen der Unterlenker oder auch für eine Abdreh
probe oder das Entleeren des Behälters erhöht aufge
stellt werden. Hierzu dienen die in Fig. 1 strichpunk
tiert gezeigten Bodenstützen 36, die bei 37 an den Quer
armen 25 und der hinteren Quertraverse 26, und zwar an
deren Innenseiten schwenkbar gelagert sind. Die Boden
stützen sind nach Art eines U-Bügels ausgebildet, des
sen Steg eine Standkufe 38 bildet, während die Schenkel
39 an den Quertraversen gelagert sind. Die Bodenstützen
36 stehen unter Wirkung einer an der Quertraverse auf
gehängten Feder 40, welche die Bodenstützen 36 gegen
einen Anschlag ziehen. Zum Absetzen des Schleuderstreu
ers auf dem Boden wird dieser zunächst angehoben. Dann
können die Bodenstützen 36 entgegen der Kraft der Feder
40 nach außen geschwenkt werden, wobei die Feder beim
Passieren des Schwenklagers 37 eine Totpunktlage durch
wandert und nach dem Passieren unmittelbar wiederum
eine Kraftwirkung auf die Bodenstütze 36 ausübt, so daß
diese in die in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien wie
dergegebene unwirksame Lage gegen einen Anschlag 41 ge
zogen wird. In dieser Lage liegt die Standkufe 38 au
ßerhalb der Peripherie der Schleuderscheibe 13 und bie
tet in dieser Position einen Anfahr- und Berührungs
schutz.
Claims (21)
1. Zweischeiben-Schleuderstreuer für den Schlepperanbau
mit einem Streugut-Behälter mit Auslauföffnungen und
Dosierorganen oberhalb jeder Schleuderscheibe und einem
den Behälter aufnehmenden Rahmen, bestehend aus zwei
parallelen Seitenstützen zum Anschluß der Unterlenker
des Dreipunktgestänges, einer Mittelstütze zum Anschluß
des Oberlenkers, zwei parallelen unter den Vorratsbe
hälter nach hinten geführten Tragarmen und wenigstens
einer diese im Bereich ihrer Enden verbindenden Quer
traverse, nahe deren Enden je eine von unten angetrie
bene Schleuderscheibe angeordnet ist, deren Abstand
voneinander größer ist als der Abstand der Unterlenker,
dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (26) in
ihrem Mittelabschnitt (27) zwischen den Tragarmen (23)
eine größere Profilhöhe aufweist als in ihren sich an
die Tragarme nach außen anschließenden Seitenabschnit
ten (28), und daß die Schleuderscheiben (13) und deren
Antrieb im Bereich der Seitenabschnitte mit Bezug auf
die Oberkante (29) der Quertraverse in deren Mittelab
schnitt soviel tiefer angeordnet und/oder so ausgebil
det sind, daß die Flugbahn der Düngerpartikel die
Oberkante der Quertraverse im Mittelabschnitt nicht
berührt.
2. Schleuderstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Quertraverse (26) als nach hinten
offenes C-Profil ausgebildet ist, dessen Obergurt
von dem Mittelabschnitt (27) großer Profilhöhe über
nach unten geneigte Übergangsabschnitte (30) in die
Seitenabschnitte (28) übergeht.
3. Schleuderstreuer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Tragarme (23) als flachliegende
Rechteckprofile ausgebildet und mit dem Mittelabschnitt
(27) der Quertraverse (26) nahe den Übergangsabschnit
ten (30) verbunden sind.
4. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei der Antrieb der Schleuderscheiben ein quer lie
gendes Getriebe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Getriebe (15) unterhalb der Tragarme (23) angeord
net ist.
5. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Getriebe (15) an den
Tragarmen (23) angehängt ist.
6. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstützen (17)
aus Rechteckprofilen (22) gebildet sind, an die die
Tragarme (23) unter einem etwa rechten Winkel ange
schlossen sind, wobei die längere Achse der Recht
eckprofile der Seitenstützen senkrecht zu derjenigen
der Rechteckprofile der Tragarme steht.
7. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (23) mit
den Seitenstützen (17) über Reduzierstücke (24)
verbunden sind.
8. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reduzierstücke (24)
als hohlprofilartige Knotenbleche ausgebildet sind.
9. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Tragarme (23) nahe
deren Anschluß an den Reduzierstücken (24) nach außen
verlaufende, zur Quertraverse (26) parallele Querarme
(25) angeschlossen sind.
10. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querarme (25) als
nach vorne offenes C-Profil ausgebildet und an die
Unterseite der Tragarme (23) angeschlossen sind.
11. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (14, 15) der
Schleuderscheiben (13) zwischen den Seitenabschnit
ten (28) der hinteren Quertraverse (26) und den Quer
armen (25) liegt und die Unterkante (18) des Rahmens
(12) nicht überragt.
12. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Schleuderscheiben (13)
tellerartig gewölbt sind.
13. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß der Abstand der Schleuder
scheiben (13) voneinander größer ist als der Abstand
der Tragarme (23) bzw. der Seitenstützen (17) voneinan
der zuzüglich dem doppelten Radius der Schleuderschei
ben.
14. Schleuderstreuer, bei dem der Behälter zu den Aus
lauföffnungen hin geneigte Seitenwände aufweist und
der Rahmen im Bereich der Unterlenkeranschlüsse an
gesetzte, nach hinten ansteigende Winkelstützen aus
einem Rechteckprofil aufweist, die den Behälter an
der Frontwand durchsetzen, dessen Innenraum zumin
dest teilweise durchgreifen und unmittelbar oder über
ein weiteres Rahmenteil an die Rückwand des Behälters
angeschlossen sind, insbesondere nach einem der An
sprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Winkelstützen (33) aus einem Rechteckprofil gebildet
sind, dessen eine Diagonalebene vertikal liegt.
15. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstützen (17)
und/oder die Tragarme (23) aus Rechteckrohren und/
oder die Winkelstützen (33) aus einem Quadratrohr
gebildet sind.
16. Schleuderstreuer mit am Rahmen nahe den Schleuder
scheiben gelagerten Bodenstützen, die aus einer den
Schleuderstreuer bodenfrei aufstellenden Stützlage
zur Seite hin in eine unwirksame Lage schwenkbar
sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstützen (36)
in der unwirksamen Lage die Unterkante (18) des Rahmens
(1) nach unten nicht überragen.
17. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstützen (36)
im Raum zwischen den beiden Querarmen (25) und der
Quertraverse (26) angeordnet sind.
18. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstützen (36)
in der unwirksamen Lage durch eine Feder (40) gegen
einen Anschlag am Rahmen (12) gehalten sind.
19. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Bodenstütze (36)
entgegen der Federkraft in die Stützlage schwenkbar
ist, in der sie unter Wirkung der Feder (40) gegen
einen Anschlag (41) am Rahmen (12) gehalten ist, wobei
die Feder beim Verschwenken der Bodenstütze eine Tot
punktlage durchläuft, in der die geometrische Achse
des Schwenklagers (37) den Kraftvektor der Feder (40)
schneidet.
20. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstützen (36)
als U-förmige Bügel ausgebildet sind, deren Schen
kel (39) an den Querarmen (25) und der Quertraverse
(26) innenseitig gelagert sind und deren Steg eine
Standkufe (38) bildet.
21. Schleuderstreuer nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Standkufe (38) in
der ausgeschwenkten unwirksamen Lage der Bodenstüt
ze (36) zumindest teilweise außerhalb der Peripherie
der ihr nahen Schleuderscheibe (3) liegt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914138146 DE4138146A1 (de) | 1991-11-20 | 1991-11-20 | Zweischeiben-schleuderstreuer |
FR9214143A FR2684515B1 (fr) | 1991-11-20 | 1992-11-20 | Epandeur centrifuge a deux disques. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914138146 DE4138146A1 (de) | 1991-11-20 | 1991-11-20 | Zweischeiben-schleuderstreuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4138146A1 true DE4138146A1 (de) | 1993-05-27 |
Family
ID=6445183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914138146 Withdrawn DE4138146A1 (de) | 1991-11-20 | 1991-11-20 | Zweischeiben-schleuderstreuer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4138146A1 (de) |
FR (1) | FR2684515B1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2767251A1 (fr) * | 1997-08-12 | 1999-02-19 | Rauch Landmaschfab Gmbh | Dispositif pour distribuer un produit a epandre |
FR2768014A1 (fr) | 1997-09-11 | 1999-03-12 | Rauch Landmaschfab Gmbh | Epandeur a deux disques a cadre de protection |
DE102019134452A1 (de) * | 2019-12-16 | 2021-06-17 | Hamm Ag | Zusatzgerät, insbesondere Splittstreuer |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2319308C2 (de) * | 1973-04-17 | 1975-11-20 | Amazonen-Werke H. Dreyer, 4501 Hasbergen | Maschine zum Ausbringen von verteilbarem Material |
DE3924334A1 (de) * | 1989-07-22 | 1991-01-31 | Rauch Landmaschfab Gmbh | Schleuderstreuer fuer rieselfaehiges streugut, insbesondere duenger |
-
1991
- 1991-11-20 DE DE19914138146 patent/DE4138146A1/de not_active Withdrawn
-
1992
- 1992-11-20 FR FR9214143A patent/FR2684515B1/fr not_active Expired - Fee Related
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2767251A1 (fr) * | 1997-08-12 | 1999-02-19 | Rauch Landmaschfab Gmbh | Dispositif pour distribuer un produit a epandre |
FR2768014A1 (fr) | 1997-09-11 | 1999-03-12 | Rauch Landmaschfab Gmbh | Epandeur a deux disques a cadre de protection |
DE102019134452A1 (de) * | 2019-12-16 | 2021-06-17 | Hamm Ag | Zusatzgerät, insbesondere Splittstreuer |
EP3839144B1 (de) * | 2019-12-16 | 2024-08-14 | Hamm AG | Zusatzgerät, insbesondere splittstreuer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2684515B1 (fr) | 1994-09-16 |
FR2684515A1 (fr) | 1993-06-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2954406C2 (de) | ||
DE1582026A1 (de) | Streugeraet | |
DE1757862B2 (de) | Streugerat für korniges oder pulvn ges Material Ausscheidung aus 1457835 | |
DE2743739A1 (de) | Streumaschine, insbesondere stalldungstreuer | |
DE4138146A1 (de) | Zweischeiben-schleuderstreuer | |
DE1457856B2 (de) | Streugeraet fuer koerniges oder pulvriges gut | |
DE2622444A1 (de) | Anbauvorrichtung fuer landwirtschaftliche verteilmaschinen | |
DE2008016A1 (de) | Landwirtschaftliches Gerät | |
DE2050052A1 (de) | Fahrzeug, insbesondere landwirtschaftliches Fahrzeug | |
DE1945076C3 (de) | Streugerät für körniges oder pulveriges Streugut | |
DE2358817A1 (de) | Fahrbarer duengerstreuer | |
DE3940300C2 (de) | Verteiler für Silogut | |
EP0344522B1 (de) | Vorrichtung zum Streuen von körnigem Material, insbesondere Dünger | |
DE2614717C3 (de) | Streugerät | |
DE3339114C2 (de) | Streugerät | |
DE3320741C2 (de) | ||
DE1782752C3 (de) | Schleuderdü ngerstreuer | |
DE9000053U1 (de) | Injektionsvorrichtung zur kontinuierlichen Einbringung von Flüssigdünger od.dgl. in den Boden | |
DE3018805A1 (de) | Streugeraet zum ausstreuen von koernigem und/oder pulverigem gut | |
DE19832936A1 (de) | Vorrichtung zum Verteilen von Streugut | |
DE19756121A1 (de) | Anhebbarer und kippbarer Aufnahme- und Transportbehälter | |
DE1782540C (de) | Vorrichtung zum Streuen eines körnigen oder pulverigen Materials | |
DE2927139A1 (de) | Landwirtschaftliches ladefahrzeug mit einer dosiereinrichtung | |
DE8709657U1 (de) | Vorrichtung zum Ausbringen von Schüttgut, insbesondere Sand, Splitt od. dgl. | |
DE19837784A1 (de) | Zweischeibenstreuer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |