DE1782540C - Vorrichtung zum Streuen eines körnigen oder pulverigen Materials - Google Patents
Vorrichtung zum Streuen eines körnigen oder pulverigen MaterialsInfo
- Publication number
- DE1782540C DE1782540C DE19681782540 DE1782540A DE1782540C DE 1782540 C DE1782540 C DE 1782540C DE 19681782540 DE19681782540 DE 19681782540 DE 1782540 A DE1782540 A DE 1782540A DE 1782540 C DE1782540 C DE 1782540C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- frame
- spreading
- support points
- spreader
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000003892 spreading Methods 0.000 title claims description 14
- 239000000463 material Substances 0.000 title claims description 6
- 241000282941 Rangifer tarandus Species 0.000 claims description 2
- 239000003337 fertilizer Substances 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 241000124033 Salix Species 0.000 description 1
- 240000007313 Tilia cordata Species 0.000 description 1
- 235000015450 Tilia cordata Nutrition 0.000 description 1
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 1
- 230000003670 easy-to-clean Effects 0.000 description 1
- 230000001747 exhibiting Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 239000010807 litter Substances 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Description
Gestell fest verbundenen lotrechten Stützstangen 15 dem Behälter verbunden ist.
(12, 13) od. dgl. angeordnet sind, auf denen sich Bei einer derartigen Anordnung ergeben sich bei
zwei von unten in den Behälterinnenraum hinein- vorgegebenem Behälterdurchmesser verhältnismäßig
ragende und am Behälter befestigte, oben ver- große Außenabmessungen, da die Lagerungseinrichschlossene
Rohre (16,17) abstützen, die die züge- 'tungen außerhalb des Behälters angeordnet sind,
hörigen Stützstangen mit Spiel umfassen und von 10 Gleichzeitig sind diese Lager wegen ihrer ungeschütz-
ihnen abnehmbar sind. ten Lage gegen eine Beschädigung von außen, bei-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- spielsweise beim Abstellen in einem Geräteschuppen,
kennzeichnet, daß die zwei Stützpunkte (14, 15) oder gegen eine Verschmutzung durch das Streugut
in einer waagerechten Ebene in der Nähe der obe- beim Einfüllen desselben nicht genügend gesichert,
ren Seite des Behälters (2) liegen. »5 Ein weiterer Nachteil wird darin gesehen, daß die
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- Verwendung von zwei fluchtenden Gleitlagerzapfen
durch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie einen verhältnismäßig großen Herstellungs- und
der Stützpunkte (14, 15) des Behälters (2) etwa Montageaufwand erforderlich macht, was gerade die
parallel zu der längeren Behälterseite ist. Eignung für den rauhen landwirtschaftlichen Betrieb
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30 herabsetzt.
3, gekennzeichnet durch einen Antriebsmechanis- Die französische Patentschrift 1 458 874 zeigt eine
mus, bei dem der Behälter (2) auf seiner unteren Streuvorrichtung, bei welcher der Behälter fest anSeite
einen Vorsprung (26) aufweist, an dem über geordnet ist. Zur Verbesserung des Streugutabflusses
stoßdämpfende Mittel eine Exzenterstange (27) ist lediglich unterhalb der Ausflußöffnung ein
angreift, deren Hub einstellbar ist. 35 schwingendes, schaufelartiges Element angeordnet,
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- auf dem das Streugut liegt und welches sich relativ
kennzeichnet, daß der Befestigungspunkt (28) der zu einem feststehenden Steg hin- und herbewegt. Da-Exzenterstange
(27) mit dem Vorsprung (26) des durch wird das Streugut abwechselnd über den einen
Behälters (2) bezüglich seines Abstandes von den oder anderen Rand des Elementes geschoben.
Stützpunkten (14, 15) verstellbar ist. 40 Diese bekannte Vorrichtung gehört nicht zur Gat-
Stützpunkten (14, 15) verstellbar ist. 40 Diese bekannte Vorrichtung gehört nicht zur Gat-
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden tung des Anmeldungsgegenstandes, da sie weder
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen schwingfähig in einem Gestell gelagerten Beunteren
Teil des Behälters eine mit öffnungen hälter noch einen Antriebsmechanismus zum Hinversehene
und im wesentlichen waagerechte Bo- und Herbewegen des Behälters aufweist. Auch die
denplatte (30) über den Ausflußöffnungen (19, 45 dieser bekannten Ausführung zugrunde liegende Auf-20)
vorgesehen ist. gäbe ist eine andere als die bei der vorliegenden An-
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis meldung zugrunde liegende Aufgabe. Durch das un-5,
dadurch gekennzeichnet, daß sich über jeder terhalb der Ausflußöffnung angeordnete schwingende
Ausflußöffnung (19, 20) eine ungelochte Boden- Element soll nämlich nicht die Klumpenbildung im
platte (31, 32) befindet, deren Oberfläche kleiner 50 Behälter verhindert werden, sondern es soll vielmehr
ist als der Querschnitt des Behälters (2) in der das Streugut vor dem Einfließen in den eigentlichen
Ebene, in der sich diese Platte befindet. Streubehälter wieder aufgelockert und aufbereitet
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden werden. Eine Brückenbildung von Streugut im Behäl-Ansprüche,
wobei jede Ausflußöffnung mit einem ter kann bei dieser bekannten Vorrichtung nicht vereinstellbaren
Verschluß versehen ist, dadurch ge- 55 hindert werden.
kennzeichnet, daß ein gemeinschaftlicher Bedie- Aus der französischen Patentschrift 1352 421 ist
nungsmechanismus (21 bis 25) zum Abschließen eine Streuvorrichtung mit einem Streubehälter bejeder
Ausflußöffnimg (19, 20) vorgesehen ist, kannt, welcher Streubehälter an seiner Unterseite an
welcher in seiner Gesamtheit von dem Behälter einer innerhalb des Behälterraumes befindlichen Abgetragen
wird. 60 Stützung mittels einer auf einem zentralen vertikalen
Zapfen genau passend gelagerten Nabe drehbar —
wobei ein Antriebsmechanismus für eine schrittweise
Drehbewegung vorgesehen ist —, jedoch nicht pendelnd unterstützt ist. Damit kann auch bei dieser be-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Voirichtung 65 kannten Vorrichtung nicht zuverlässig verhindert
zum Streuen eines körnigen oder pulverigen Mute- weiden, ilulJ das Streugut im Behälter Drücken bildet,
rials mil einem Gestell, einem Milliliter und minde- Im übrigen gehört auch diese bikiinntc Vorrichtung
stuns einem SlrL-iiglii·'!, wobei der jeweils mil mimic- iiiiht zur Gattung des Anmcldiiiigsgegenslaiules.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
welche bei einfachem Aufbau und wirtschaftlicher Herstellung eine gleichmäßige Streuung des Streuguts
gewährleistet, bei der der Behälter trotz Schwinglagerung einfach und rasch abnehmbar ist und eine Streugut-Brückenbildung
im Streugutbehälter ausgeschattet ist und die einfach zu warten und im Betrieb robust,
dauerhaft und wirtschaftlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- ίο
löst, daß sich die Stützpunkte innerha'b des Behälterraumes befinden und oben auf zwei mit dem Gestell
fest verbundenen lotrechten Stützstangen od. dgl. angeordnet sind, auf denen sich zwei von unten in den
Behälterinnenraum hineinragende und am Behälter befestigte, oben verschlossene Röhre abstützen, die
die zugehörigen Stützstangen mit Spiel umfassen und von ihnen abnehmbar sind.
Durch die innerhalb des Behälters befindlichen Stützpunkte ist es möglich, die Behältergröße völlig
unabhängig von den Abmessungen des Gestells zu wählen. Das hat insbesondere den Vorteil, daß auch
Behälter verschiedener Größen auf dem gleichen Gestell montiert werden können. Die Gesamtabmessungen
der Vorrichtung bei vorgegebenem Behälterumfang sind in jedem Fall kleiner als bei den Lösungen,
bei denen die Lagerpunkte außerhalb des Behälters angeordnet sind. Außerdem sind die Lager innerhalb
des Behälters gegen Beschädigungen von außen, die im Betrieb oder auch beim Abstellen
im Geräteschuppen auftreten können, absolut geschützt.
Der erfindungsgemäße Aufbau mit zwei gewissermaßen ins BehäUcrinnere gestülpten Rohren, deren
obere linden auf den eigentlichen Stützpunkten aufliegen, ergibt außerdem einen guten Schutz der Lager
gegen Verunreinigung durch das Streugut selbst. Sind beispielsweise die Rohre oben ganz geschlossen, so
kann das Streugut mit den Lagerflächen überhaupt nicht in Berührung kommen. Weisen dagegen die
oberen Abschlußdeckel der Rohre Bohrungen zur Aufnahme von Führungsstiften auf, wie es in der
Zeichnung dargestellt ist, so ergibt sich doch eine so einfache und robus;e Lagerung, daß eventuell durch
die Bohrung eindringendes Streugut sofort nach unten durchfällt.
Die Anforderungen an Passungs- und Fluchtungsgenauigkeit
sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung äußerst gering, so daß auch der Herstell oiigsaufwand
und damit die Kosten gering gehalten werden kennen. 1 in besonderer Vorteil wird auch darin gesehen,
daß der Behälter in äußerst einfacher Weise mit dem Gestell montiert ist. Zu diesem Zweck brauchen
lediglich die mit dem Behälterboden verbundenen unteren Rohrenden über die im Gestell befestigten
Stützstangen gestülpt und der Behälter sodann abgesenkt zu werden. Die Rohre bilden eine ausreichende
Führung für die an den oberen Enden der Stützstangen ausgebildeten Stützpunkte, so daß diese ohne
weitere Einrichtarbeiten zur Anlage an die ihnen zugeordneten l.ageiflächen der Rohre kommen.
Insgesamt ergibt sich also eine kompakte und billige
Vorrichtung, welche im Betrieb einfach, robust und wirtschaftlich ist und die ein gleichmäßiges
Streuen des Streugutes gewährleistet. Sie erlaubt ein einfaches Abnehmen des Behälters und auch die
Kombination verschiedener Behälter mit einem Gestell.
Bei der Streuung pulveriger Kunstdüngersorten kann es angezeigt sein, den hohen Dxuck unten in
dem Behälter zu verringern. Zu diesem Zweck kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet
sein, daß in dem unteren Teil des Behälters eine mit Öffnungen versehende und im wesentlichen waagerechte
Bodenplatte über den Ausflußöffjungen vorgesehen
ist. Dieser zusätzliche Boden kann aus einer durchlöcherten Platte oder einer eine kleine Maschenweite
aufweisenden Gazeart bestehen. Es kann jedoch auch eine dichte Platte Anwendung finden,
deren Oberfläche kleiner ist als der Querschnitt des Behälters in der Ebene, in der sich diese Platte befindet.
Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung in an sich bekannter Weise mit einem einstellbaren Verschluß
für jede Ausflußöffnung versehen ist, ist in vorteilhafter Weise ein gemeinschaftlicher Bedienungsmechanismus
zum Abschließen jeder Ausflußöffnung vorgesehen, welcher in seiner Gesamtheit von dem Behälter
getragen wird. Dies vereinfacht den Austausch des Behälters.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung, worin die Unterstützungsstellen des Behälters in skizzenhafter
Darstellung gezeigt sind,
Fi g. 3 eine Draufsicht auf den Behälter, wobei sowohl
der plattenförmige Zwischenboden als auch die Gaze gezeigt sind.
Fig. 1 zeigt ein Gestell 1, einen Behälter 2 und
einen Antriebsmechanismus 3. Das Gestell 1 kann in geeigneter Weise mit Hilfe von Zapfen 4 und 5 und
ösen 6 hinter einem Schlepper befestigt werden. Der Gestellbalken 1 ist auf seiner unteren Seite umgebogen,
und die beiden Schenkel 7 sind mit einem zylindrischen Gehäuse 8 verbunden. Auf dem Gehäuse 8
sind zwei Streuglieder 9 und IO drehbar angeordnet, welche von einem Kegelräder aufweisenden Antrieb
in entgegengesetzte Drehung versetzt werden. Die Zapfwelle des nicht dargestellten Schleppers wird
mittels einer Kupplungswelle mit der Treibwelle verbunden.
Durch das Gehäuse 8 hindurch erstrecken sich zwei fast senkrechte Stützstangen 12 und 13, die an
ihren oberen Enden mit einer Stützzapfcnlagcrung 14 und 15, auf denen sich der Behälter 2 abstützt, versehen
sind. Diese Unterstützung ist innerhalb des Behälters 2 angeordnet, in dem unten zwei Rohre 16
und 17 befestigt sind. Diese Rohre 16 und 17 sind an ihren oberen Enden ganz oder teilweise abgeschlossen
und bilden hier die Stützpunkte 14 und 15. Die Stützstangen 12 und 13 sind nach unten verlängert,
so daß sie an dem unteren F.nde der Vorrichtung zwei Beine bilden, mit denen das ganze Gestell abgestützt
ist. Ein drittes Bein 18 verhütet das Kippen der Vorrichtung.
Auf der unteren Seite des Behälters 2 befinden sich zwei Ausflußöffnungen 19 und 20, «velche den mit
Schaufeln versehenen Streugliedern 9 und 10 entsprechen. Die Öffnungen 19 und 20 können durch einstellbare,
sich auf der äußeren Seite des Behälters 2 befindliche und durch Stangen 21 und 22 zu betätigende
Abschlußmittel größer oder kleiner eingestellt werden. Diese beiden Stangen sind durch eine Steuerwelle
23 gekuppelt. Ein feststellbarer Handgriff 24
kann entlang einer Skala 25 bewegt werden, an der das Einstellmaß abgelesen werden kann (F i g. 2).
Die Stützpunkte 14 und 15 des Behälters 2 befinden sich in einer zur oberen Seite des Behälters 2 fast
parallelen Ebene A-B. Auf der unteren Seite des Behälters 2 ist ein Vorsprung 26 vorgesehen, an den
eine Exzenterstange 27 angreift. Der Verbindungspunkt 28 kann mit stoßdämpfenden Mitteln versehen
sein, die z. B. aus einem Gummiring oder einer Feder bestehen können. Hierdurch wird der Hub des Exzenters
29 einigermaßen gedämpft auf den Vorsprung 26 übertragen. Die Kräfte, welche sonst beim Inbewegungsetzen
eines ganz gefüllten Behälters 2 entstehen wurden, können so groß sein, daß mit Beschädigungen
oder Abbrechen des Vorsprungs 26 zu rechnen ist. Der Exzenter 29 ist mit einem Mechanismus
versehen, durch den die Hublänge eingestellt werden kann. Zum Streuen bestimmter Kunstdüngersorten
kann es nämlich günstig sein, wenn der Schwingungsanschlag des Behälters 2 reguliert werden kann.
Eine Änderung der Schwingungsbewegung kann auch durch Änderung des Abstands zwischen dem
Befestigungspunkt 28 und den Stützpunkten 14 und 15 des Behälters erreicht werden. Dadurch, daß die
Stützpunkte 14 und 15 sich höher als in der halben Höhe des Behälters 2 befinden, entsteht die größte
Wirkung der Schaukelbewegung an dem unteren Ende des Behälters 2. Da sich hier die Ausflußöffnungen
19 und 20 befinden, wird erreicht, daß in der unmittelbaren Umgebung dieser Öffnungen keine
Verstopfung oder Brückenbildung des pulverigen Materials eintreten kann. Ein anderer Vorteil dieser
Konstruktion mit der Stützzapfenaufhängung 14 und 15 ist, daß der Behälter 2 sehr leicht zum Reinigen
abgenommen werden kann. Es braucht nur der Befestigungspunkt 28, mit dem die Exzenterstange 27 an
dem Vorsprung 26 befestigt ist, gelöst zu werden. Zu diesem Zweck kann ein Schnellverschlußelement verwendet
werden. Nach Lösung dieser Verbindung kann einfach der Behälter 2 von den Gestellrohren
12 und 13 abgehoben werden (Fig. 3).
Zur Vermeidung einer zu festen Anhäufung bei den Ausflußöffnungen 19 und 20 bei bestimmten
Kunstdüngersorten kann zusätzlich eine Bodenplatte 30 vorgesehen werden. Diese Bodenplatte 30 kann
aus fester, geflochtener, eine kleine Maschenweite aufweisender Gaze hergestellt sein. Ein besonderer
Vorteil davon ist, daß auch die gegebenenfalls in dem Streugut befindlichen Klumpen aufgehalten werden.
Wenn das Streugut pulverig ist, kann eine günstige Wirkung erzielt werden mit zwei Bodenplatten 31
und 32, die sich auf gleicher Höhe wie die Gaze 30 befinden. Die Abmessungen der Platten 31 und 32
sollen derart sein, daß die Oberfläche kleiner als der Querschnitt des Behälters 2 in der Ebene, in der sie
sich befinden, ist. Das Streugut wird bei dieser Konstruktion den Ausflußöffnungen 19 und 20 über den
freien Schlitz zwischen den Rändern der Platten 31 und 32 und den Scitcnwänden des Behälters 2 zugeführt
werden.
Damit der Inhalt des Behälters 2 möglichst groß und der Schwerpunkt der Vorrichtung möglichst
nahe am Schlepper gehallen wird, ist der Behälter allgemein länglich ausgebildet. Die längere Seite befindet
sich hierbei quer zur Fahrtrichtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Streuen eines körnigen ten im Gestell gelagert und mit einem Antriebsrae-
oder pulverigen Materials mit einem Gestell, chanismus zum Hin- und Herbewegen wenigstens des
einem Behälter und mindestens einem Streuglied, S unteren Behälterteils versehen ist.
wobei der jeweils mit mindestens einer Ausfluß- Aus der österreichischen Patentschrift 256 538 ist
öffnung über jedem Streuglied versehene Behäl- eine Streuvorrichtung der eingangs genannten Art mit
ter schwingFähig auf zwei Stützpunkten im Gestell einem Streuglied und einer Ausflußöffnung bekannt
gelagert und mit einem Antriebsmechanismus Der Behälter weist an seinem oberen Rand zwei sich
zum Hin- und Herbewegen wenigstens des unte- io gegenüberliegende Lagerzapfen auf, über die er in
ren Behälterteils versehen ist, dadurch ge- einem den Behälter mit zwei Tragarmen umfassenden
kennzeichnet, daß sich die Stützpunkten (14, Gestell schwingfähig gelagert ist Als Antrieb dient
IS) in an sich bekannter Weise innerhalb des Be- ein von der Schleuderscheibenwelle angetriebener
hälterraums befinden und oben auf zwei mit dem Exzenter, welcher über ein Betätigungsgestänge mit
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6712811A NL6712811A (de) | 1967-09-20 | 1967-09-20 | |
NL6712811 | 1967-09-20 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1782540B1 DE1782540B1 (de) | 1972-06-08 |
DE1782540C true DE1782540C (de) | 1973-01-18 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2628032A1 (de) | Vorrichtung zur zufuehrung und dosierung von pulverigen werkstoffen | |
DE1807202A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE1557752A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE1296861B (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
CH436124A (de) | Vorrichtung zum Verteilen von schüttfähigem Gut auf eine Unterlage | |
DE1757862C3 (de) | Streugerät für körniges oder pulvriges Material. Ausscheidung aus: 1457835 | |
DE1457856C3 (de) | Streugerat für korniges oder pulvriges Gut | |
EP0303755B1 (de) | Vorrichtung zum Granulieren von Hühnerexkrementen od. dgl. Stoffen | |
DE1782939A1 (de) | Streugeraet | |
DE2205510A1 (de) | Vorrichtung zum Ausstreuen von körnigem oder pulverigem Material | |
DE1782540C (de) | Vorrichtung zum Streuen eines körnigen oder pulverigen Materials | |
DE1945076C3 (de) | Streugerät für körniges oder pulveriges Streugut | |
DE2010863C3 (de) | Streugerät | |
DE1782540B1 (de) | Vorrichtung zum Streuen eines koernigen oder pulverigen Materials | |
CH492518A (de) | Maschine zum Entgraten, Polieren, Mischen und Mahlen | |
DE2342597A1 (de) | Vorrichtung zum mischen von materialien, wie asphalt oder dergleichen | |
DE1782752C3 (de) | Schleuderdü ngerstreuer | |
CH429398A (de) | Mischmaschine, insbesondere für Formsand | |
DE1945077A1 (de) | Streugeraet fuer koerniges oder pulveriges Streugut | |
DE3516437C2 (de) | ||
DE19849609C2 (de) | Vorrichtung zum Reinigen einer Wandung eines großen Behälters | |
DE2915972B2 (de) | Gestängeaufhängevorrichtung, insbesondere für Pflanzenschutzgeräte größerer Arbeitsbreite | |
DE811169C (de) | Duengerstreumaschine mit ueber dem Kastenboden hin und her schwingenden Streufingern | |
DE19901138B4 (de) | Arbeitsgerät für die Oberflächenbearbeitung von Wegen und Straßen | |
DE1534318B2 (de) | Streugerät |