DE1582026A1 - Streugeraet - Google Patents

Streugeraet

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DE1582026A1
DE1582026A1 DE19661582026 DE1582026A DE1582026A1 DE 1582026 A1 DE1582026 A1 DE 1582026A1 DE 19661582026 DE19661582026 DE 19661582026 DE 1582026 A DE1582026 A DE 1582026A DE 1582026 A1 DE1582026 A1 DE 1582026A1
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DE19661582026
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Cornelis Van Der Lely
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C Van der Lely NV
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C Van der Lely NV
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
    • E01C19/203Centrifugal spreaders with substantially vertical axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/003Bulk fertiliser or grain handling in the field or on the farm
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
    • A01C17/001Centrifugal throwing devices with a vertical axis

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Description

■·■■■■ 7/ί ΐ ;*;?ΐ;=ί1
Db., 1966
"Streugerät11
Die Erfindung betrifft ein Streugerät mit einem Streugutbehälter und einem Streuglied.
Zweck der Erfindung ist, ein Streugerät so auszugestalten, dass der Streugutbehälter im Betrieb laufend selbsttätig nach gefüllt werden kann, so dass die Arbeit erleichtert und beschleudigt.
Der Erfindung zufolge wird dies dadurch erreicht, dass dem Streugerät ein mit einem Abfuhrorgan versehener Vorratsbehälter zugeordnet wird aus dem dem Streugutbehälter über
das Abfuhrorgan Streugut zugeführt werden kann, wobei zur ο
O Regelung der dem Streugutbehälter in Abhängigkeit von der in O9 . ihm befindlichen Streugutmasse bzw. von seiner füllhöhe "£ zuzuführenden Streugutmenge Regeleinrichtungen vorgesehen "*·► sind.
co In zweckmässiger Ausgestaltung des erfindungsgemässen ^J. Streugerätes kann zwischen der Regeleinrichtung und dem Abfuhrorgan eine Schaltverbindung zum selbstätigen Übertragung der Regelweite auf das Abfuhrorgan- vorgesehen werden.
Eine einfache Konstruktion der erfindungsgemässen
Streugerätes ergibt sich, wenn die Regeleinrichtung mit einem Arm versehen wird, der drehbar am Traggestell des Vorratsbehälters angebracht ist und der zumindest einen Teil des Streugutbehälters und des darin enthaltenen Materials aufnimmt, wobei in der Regeleinrichtung eine Feder vorgesehen wird, die entgegen dem durch den Behälter aufgebrachten Gewicht den Arm belastet.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in den Zeichnungen dargestellten AusfUhrungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Streugerät mit Vorratsbehälter nach der Erfindung,
Fig. 2 der hintere Abschnitt der Darstellung gemäss Fig. 1 in einer Seitenansicht.
Fig. 3 eine Rückansicht von Fig. 2, wobei das eigentliche Streugerät weggelassen ist,
Fig. 4 in vergr'dssertem Maszstab eine Vorderansicht des Antriebes für das Abfuhrorgan längs der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 eine Draufsicht auf den.Abtrieb nach Fig. 4, Fig. 6 eine Seitenansicht entsprechend der von Fig. von einer anderen erfindungsgemässen AusfUhrungsform.
Fig. 7 eine Seitenansicht einer dritten erfindungs·» gemäss en AusfUhrungsform.
Der Vorratsbehälter des in den Figuren dargestellten Streugerätes weist ein Gestell mit zwei Übereinanderliegenden horizontale langgestrecke und rechteckige Rahmen 1 und 3 auf, die durch vertikale Stützen 2 miteinander verbunden sind. Die Rahmen 1,3 erstrecken sich mit ihrer Längsrichtung parallel zur Fahrtrichtung 4 des Streugerätes.
Der Rahmen 1 ist etwas hinter der Mitte mit zwei in o · Abstand«zueinander und in der Fahrtrichtung 4 hintereinander JE? liegenden Achsen 5 versehen, die an jedem Ende mit einem β Laufrad 6 tragen. Der Rahmen 3 bildet die Abstützung für jp* einen in der Fahrtrichtung verlaufenden, langgestreckten ο Vorratsbehälter 7, der, wie dies aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, im wesentlichen dreieckigen Querschnitt iP ' aufweist und sich über die ganze Länge des rechteckigen Rahmens 3 erstreckt. Auf der Rückseite hat der Rahmen 1 einen Träger 8, hinter dem eine quer zu seiner Längsmitbel-
linie verlaufende Achse 9 angebrachtj an der zwei Arme 10 befestigt sind. Die Arme 10 tragen an ihren von dem Rahmen 1 abgewandten Enden das Gestell 12 einer Streugerätes, das an seinem oberen Ende ··durch einen Arm 11 schwenkbar mit dem Rahmen 3 gekuppelt ist. Das Streugerät weist einen Streu- ' gutbehälter 13 auf, der unten über einem um eine etwa vertikale Achse drehbar im Gestell 12 untergebrachten Streuglied 14 ausmundet.
Fig. 1 zeigt, dass in dem Vorratsbehälter 7 eine in dessen Längsrichtung und entlang dessen Boden verlaufende Förderschnecke 15 angebracht ist, die an einen Hochförderer 16 mit einer Förderschnecke 17 anschliesst. Die Schnecke 17 wird über Zahnräderangetrieben, die in einem auf der Ruckseite des unteren Rahmens 1 angebrachten Getriebekasten 18 untergebracht sind. Auf der Oberseite ist der Hochförderer mit einer Abfuhrstutzen 19 versehen, der über dem Behälter 13 ausmündet. Die Abfuhrstützen 19 ist um die Längsachse 20 des Hochförderers 16 drehbar und durch eine Verriegelung 21 in mehreren Lagen fixierbar.
An der Achse 9 ist ein Hebel 22 angebracht, der. aufwärts verläuft und der an seinem von der Achse 9 - ..gewandten Ende mit einer in der Fahrtrichtung 4 längs des Vorratsbehälters 7 verlaufenden Stange 23 gekuppelt ist. Die Stange 23 ist vorne mit einem Hebel 24 (siehe die Fig. 4 und 5) verbunden, der um eine aufrechte Achse 25 schwenkbar an dem Rahmen 3 angebracht ist. An der Achse 25 ist ein Winkelhebel 26 schwenkbar angebracht, von dem ein Arm 27 über eine Stange 28 schwenkbar mit einem Arm 29 verbunden ist, der um die Achse 30 der Förderschnecke 15 drehbar ist. Der Arm 29 ist mit einer frei drehbaren Rolle 31 versehen, die mit einem Exzenter 32 zusammenwirken kann, der an einer mit einem O Zahnrad 34 versehenen Achse 33 befestigt ist. Das Zahnrad «Ο 34 steht mit einem auf einer Welle 36 befestigten Zahnrad 35 ^ in Eingriff. Die Welle 36 ist mit der Zapfwelle der dem *** Streugerät vorgespannten Zugmaschine gekuppelt. Der Arm 29 O ist durch eine nicht dargestelltes Sperrklinkengetriebe
in oder über einer Freilaufkupplung 37 mit der Welle 38 der Förderschnecke 15 gekuppelt.
Die von den Zahnrädern 34 und 35 und dem Arm 29 gebildete übersetzung wird von einer Abschirmkappe 39
BAD
umgeben, die mit einer Öffnung 50 versehen ist, durch welche • die Stange 28 geführt ist. Zwischen einer Wand der Abschirmkappe 39 und einem Ansatz 40 auf dem Arm 29 ist eine Zugfeder 41 vorgesehen, die die auf dem Arm 29 vorgesehene Rolle 31 gegen den Excenter 32 zudrücken sucht. Auf der Aussenseite der Abschirmkappe 39 ist eine drehbare Stange 42 vorgesehen, deren abgebogenes Ende 43 einen Anschlag 44 in Form eines Langloches bildet. Die Stange 42 ist mit einem Sperrrad 45 versehen, das mit einem Verriegelungsstift, der auf einem vorne am Rahmen 1 angebrachten Zugarm 46 befestigt ist, in Wirkverbindung treten kann. An der Stange 28 ist ein verschiebbarer Nocken 48 angebracht, der durch eine Schraube 49 fixierbar ist. Der Winkelhebel 26 hat einen Arm 69, an dem ein mit dem Hebel 24 zusaramenwirkender Anschlag 70 angebracht ist.
Die auf der Rückseite des Rahmens 1 angebrachte Achse 9 ist mit einer Stütze 51 versehen, die mit einem Stossdämpfer 52 gekuppelt ist. An der Achse 9 ist ferner ein Arm 53 angebracht, der schwenkbar mit einer in Fahrtrichtung nahezu horizontal verlaufenden Stange 54 gekuppelt ist. Die Stange 54 ist durch eine auf dem Rahmen 1 angebrachte Stütze 55 geführt und an ihrem von der Achse 9 abliegenden Ende von einer Druckfeder 56 umgeben, die zwischen der Stütze 55 und einem auf der Stange angebrachten Anschlag 57 liegt.
Für den Betrieb wird die ganze,aus fahrbaren Vorratsbehälter 7 und Streugerät bestehende Einheit über den Zugarm 46 an einem Schlepper angebracht, dessen Zapfwelle über eine Zwischenwelle mit dem herausragende Ende der Welle verbunden wird. Der Streugutbehälter 13 ist zu Beginn der Arbeit bereits mit auszustreuendem Material gefüllt. Das Streuglied 14 kann über eine in der Längsrichtung unter dem Vorratso behälter 7 verlaufende Welle 58, die an die Welle 36 angeln schlossen ist, angetrieben werden. Zwischen der Welle 58 und dem Streuglied 14 sind eine Gelenkwelle 59 und ein *» Getriebekasten 60 angeordnet.
ο Das Gewicht des im Streugutbehälter 13 enthaltenen *° Materials und das Gewicht des Streugerätes selbst suchen die cn
Achse 9 in Richtung des Pfeiles A zu drehen; dem wirkt die Feder 56 entgegen. In Abhängigkeit vom Gewicht des Materials im Streugutbehälter 56 mehr oder weniger zusammengedrückt. Ist der Behälter 13 voll, so verschiebt sich die
Stange 23 soweit in Richtung des Pfeiles B, dass Über den Hebel 24 den Winkelhebel 26, und die Stange 28 der innerhalb der Abschirmkappe 39 liegenden Arm 29 verschwenkt und mit diesem die Rolle 31 aus dem Bereich des Exzenters 32 gezogen wird. Der Hebel 24- dreht den Winkelhebel 26 um die Achse 25, da der Anschlag 71 an dem Hebel anliegt. Der Anschlag 71 wird gegen den Hebel 24 unter der Wirkung der Feder 41 gedrückt, die den Arm 29 um die Achse 30 zu drehen sucht. Im Betrieb nimmt die im Behälter 13 enthaltene Streugutmenge ab, so dass die die Stange 54 umgebende Feder 56 diese in einer dem Pfeil B entgegengesetzten Richtung bewegen kann. Dabei wird über die Achse 9 die in der Längsrichtung des Vorratsbehälter 7 verlaufende Stange 23 in der dem Pfeil B entgegengesetzten Richtung verschoben. Der Winkelhebel 26 kann nun in Richtung des Pfeiles C drehen, so dass der Arm 29 der Kraft der Feder 41 nachgeben und Rolle 31 in Wirkverbindung mit dem Exzenter treten kann. Der Exzenter, der über die Zahnräder 34 und 35 von der Zapfwelle • her angetrieben wird, kann nun den Arm 29 hin- und hergehend verschwenken.
Bewegungen des Armes 29 in Richtung des Pfeiles D werden über das nicht dargestellte Sperrklinkengetriebe 30 auf die Welle 38 übertragen wird; Verschwenkungen des Armes 29 um die Achse 30 in entgegengesetzten Richtung werden dagegen nicht übertragen. Durch diese Schwenkbewegungen des Armes 29 werden die Förderschnecke 15 und die im Hochförderer 16 vorhandene Schnecke 17 angetrieben, wodurch das im Vorratsbehälter 7 vorhandene das Material allmählich in den Streugutbehälter 13 Überführt wird. Hat der Streugutbehälter 13 wiederum eine gewisse Füllhöhe erreicht, so wiederholt sich der eingangs geschilderte Abschaltvorgang. Die im Streugutbehälter 13 befindliche Materialmenge wird so ständig auf tt> annähernd gleicher Höhe gehalten.
* Der Einfluss von im Fahrbetrieb auftretenden Stössen **" auf die Regelvorrichtung für den Material-nachschub zum «=> Streugutbehälter 13 wird durch den Stossdämpfer 52 ausge- «n schaltet. Der Antrieb für Förderer 15 und Hochförderer 16 kann durch Verdrehen der Stange 42 abgeschaltet werden; der Verriegelung der Stange 42 dient der Verriegelungsstift 47
und des Sperrrads 45. Zum Abschalten des Antriebes wird die Stange 42 soweit gedreht, bis der Anschlag 44 die in Fig. dargestellte Lage einnimmt und den Nocken 48 in einer Läge hält, in der die Stange 28 und der Arm 29 soweit verschwenkt sind, dass der Exzenter ausser Wirkverbindung mit der Rolle 31 steht.
Bei eingeschaltete Regelung für die NachfUllung des Streugutbehälters 13, im Betrieb also, wird der Anschlag' in der in Fig. 4 gestrichelt angedeuteten Lage gehalten. Die Stange 23 kann an mehreren Stellen mit dem Arm 22 verbunden werden, wodurch die Regelung für den Antrieb der Förderer 15, 16 einstellbar ist. Zu diesem Zweck sind Löcher 72 in dem Arm 22 vorgesehen.
Der Hochförderer 16 kann um die Achse 30 in von der Vertikalen abweichende Lagen gedreht werden (siehe die durch gestrichelte Linien angedeutete Lage in Fig. 3). Zu diesem Zweck ist eine zur Feststellung des Förderers 16 in verschiedenen Lagen dienende Verriegelung vorgesehen« Der Förderer 16 kann in diesen Lagen benutzt werden, um die eine andere Vorrichtung aus dem Vorratsbehälter 7 zu füllen.
Es ist auch möglich, Material direkt aus dem AbfuhrstUtzen 19 z.B. in die gestrichelt angegebene Lage auf den Boden auszustreuen. Gewünschtenfalls kann das Material aus dem Behälter 7 auch auf ein höheres Niveau geworfen werden. Der Abfuhrstutzen 19 kann auch in andere als die dargestellten Lagen gedreht werden, um das Material in einer anderen Richtung in bezug auf den Vorratsbehälter 7 abzuführen.
Die in Fig. 6 dargestellte AusfUhrungsform entspricht im wesentlichen der AusfUhrungsform nach den Fig. 1 bis 5. Entsprechende Einzelteile sind daher mit den gleichen . Bezugsziffern bezeichnet. Bei der AusfUhrungsform nach Fig· Q 6 jedoch verläuft die Rückwand des grossen Vorratsbehälters 7 schräg nach oben und hinten. Der Hochförderer 16 nimmt
-* eine schräge Lage entsprechend der Richtung der Rückwand >* ein und ist am unteren Ende über ein allseitige drehbares ^ ' Gelenk *£1 mit dem Antrieb verbunden.
<" " Die in Fig. 7 dargestellte AusfUhrungsform, deren den oo
vorhergehenden AusfUhrungsformen entsprechende Einzelteile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, betrifft
eine Konstruktion mit eignem Vorratsbehälter 61, hinter dem ein von Laufrädern 62 abgestütztes Streugerät angeordnet ist,* das ansonsten aber dem in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Streugerät ähnlich ist. Der Vorratsbehälter 61 hat etwas andere Abmessungen als der Behälter 7, aber ebenfalls eine für etwa 4000 kg Material ausreichende Kapazität. Der Vorratsbehälter 61 hat auch einen längs des Bodens verlaufenden Förderer und einen Hochförderer, durch welche Material aus dem Behälter 61 in den Streugutbehälter 63 des Streugerätes überführbar ist. Auf dem Kübel 63 ist ein Spiegel 64 angeordnet, der von einem in der Nähe des Fahrersitzes des zugeordneten Schleppers 65 angebrachten Spiegel 66 einsehbar ist. Über diese Spiegel kann der Schlepperfahrer die Materialhöhe im Streugutbehälter 63 beobachten. Ist die Zufuhr von Material aus dem grossen Vorratsbehälter 61 notwendig, so kann diese über einen in der Nähe des FahrersitzBs angeordneten Hebel 67 und nicht weiter dargestellte Schaltelemente eingeleitet werden. Das Streugorät 68 kann derart konstruiert sein, dass das Streuglied von der Zapfwelle angetrieben wird. Es ist jedoch auch möglich, das Streuglied dieses Streugerätes über die Laufräder 62 anzutreiben.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung kann hinter dem grossen Vorratsbehälter eine andere Maschine als die beschriebene Streugerät angebracht werden. Es kann z.B. ein Pflanz- oder Sämaschine an den grossen Vorratsbehälter angehängt werden, wobei die Pflanz- oder Sämaschine konstant aus dem grossen Vorratsbehälter gefüllt werden kann. Das Streugerät oder die Pflanz- oder Sämaschine können mit dem den grossen Vorratsbehälter tragenden Gestell lösbar verbunden werden, so dass sie umgetauscht werden können. Es o ist auch möglich, Fühlorgane in dem Behälter anzubringen, *° die beim Lehren des Behälters die Förderer automatisch in co
-* Betrieb setzen, so dass der Behälter stets gefüllt bleibt. *v
<ß -Patentansprüche-
BaD ORIGINAL.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -
    1. Streugerät mit einem St reugut "behält er und einem Streuglied, dadurch gekennzeichnet, dass dem Streugerät ein mit einem Abfuhrorgan (16) versehener Vorratsbehälter (17) zugeordnet ist, aus dem dem Streugutbehälter (13) über das Abfuhrorgan (16) Streugut zuführbar ist, wobei zur Regelung der dem Streugut behält er (13) in Abhängigkeit von der in ihm befindlichen Streugutmasse, bzw. von seiner Füllhöhe zuzuführenden Streugutmenge Einrichtungen (9, 23, 56) vorgesehen sind.
    2. Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Regeleinrichtungen (9, 23, 56) und dem Abftüirorgan (16) eine Schaltverbindung (23, 26, 28) zum selbsttätigen Übertragen das Regelwerk auf das Abfuhrorgan (16) vorgesehen sind.
    3. Streugerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtung einen Arm (10) aufweist, der drehbar am Traggestell des Vorratsbehälters (7) angebracht ist und der zumindest einen Teil des Gewichtes des Streugutbehälters (13) und des darin enthaltenen Materials aufnimmt.
    4. Streugerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (10) um eine etwa horizontale Achse (9) drehbar ist.
    5. Streugerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Arm (10) vorgesehen ist, der so mit dem ersten Arm (10) an der quer zur Fahrtrichtung des Streugerätes verlaufenden Achse (9) angebracht ist, dass die Arme (10) mit der Achse (9) eine U-förmige Aufhängung für
    ° den Behälter (13) bilden.
    «ο 6. Streugerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ^ gekennzeichnet, dass die Regeleinrichtungen eine dem Arm ^ (10) entgegen dem Gewicht des Streugutbehälters (13)
    o> belastende und diesen im Gleichgewicht haltende Feder (56)
    co umfassen.
    7. Streugerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
    — Q —
    gekennzeichnet, dass die Schaltverbindungen (23, 26, 28) zwischen den Regeleinrichtungen (9, 23, 56) und dem Antrieb (29, 33) für das Abfuhrorgan (16) angebracht ist.
    8. Streugerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Antrieb für das Abfuhrorgan (16) einen hin» und herbeweglichen Arm (29) vorgesehen ist, der über eine Freilaufkupplung (37) mit dem Abfuhrorgan (16) verbunden ist.
    9. Streugerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (29) mit einer im Betrieb umlaufenden Exzenterscheibe (32) zusammenwirkt.
    10. Streugerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass7 dem Arm eine drehbare, mit der Exzenterscheibe (32) zusammenwirkende Rolle (31) vorgesehen ist.
    11. Streugerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterscheibe (32) mit einer von dem das Streugerät fortbewegenden Fahrzeug angetriebenen Welle (33) gekuppelt ist.
    12. Streugerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (29) durch die Schaltverbindung (23, 26, 28) in und ausser Wirkverbindung mit der im Betrieb fortwährend umlaufenden Exzenterscheibe (32) zu bringen ißt.
    13. Streugerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (29) durch ein mit ihnen verbundene Feder (4I) in Richtung auf die Exzenterscheibe (32) vorgespannt ist.
    H. Streugerät nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch.
    gekennzeichnet, dass der Antrieb für das Afcfahrorgan (16) ο und die Schaltverbindung (23, 26, 28) durch eine Stellcd einrichtung (4-2) ein- und abpehalbar sind.
    J^ 15* Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ο dadurch gekennzeichnet, dass das Abfuhrorgan als Hoch-Ct förderer (16) ausgebildet ist, der auf der Abfuhrsette des Vorratsbehälters (7) angeordnet ist und sich Mb sum Streugutbehälter (13) erstreckt.
    16. Streugerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochförderer C16) als Schneckenförderer ausgebildet ist und auf der Abfuhrseite des Vorratsbehälters (7) verstellbar und in mehreren Lagen fixierbar angeordnet ist.
    17. Streugerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochförderer (16) einen verstellbaren Abfuhrstützen (19) aufweist.
    18. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Streugutbehälter (13) auf der Rückseite des Vorratsbehälters (7) angeordnet ist.
    19. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfuhrorgan eine längs des Bodens des Vorratsbehälters (7) verlaufende Förderschnecke (15) aufweist.
    20. Streugerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecke (17) des Hochförderers (16) an die Förderschnecke (15) anschliesst.
    21. Streugerät nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche
    19 oder 20, dadurch gekennzeichnet., dass der Arm (29) durch die Freilaufkupplung (37) mit der Förderschnecke (15) gekuppelt ist.
    22. Streugerät nach einem der Ansprüche 7 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (36) für die Förderer (15, 16) auf der Vorderseite des Vorratsbehältere (7) angebracht •ist.
    23. Streugerfit nach einem der Ansprüche 7 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (36) für die Förderer
    o (15, 16) von 4er Zapfwelle eines das Streugerät fortbe- m wegenden Schleppers abnehmbar ist.
    4N 24. Streugerät nach einen der Ansprüche 15 bis 23, dadurch ö . gekennzeichnet, dass der Hochförderer (16) um eine Achse
    JJJ (30) schwenkbar ist.
    25. Streugerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
    O
    O
    (D
    CO
    dass der Hochförderer C16) um eine etwa horizontale Achse (30) schwenkbar ist.
    26. Streugerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (30) etwa in Fahrtrichtung verläuft.
    27. Streugerät nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Streuglied (H) über eine Welle (58) mit dem Antrieb (36) für das Abfuhrglied gekuppelt ist.
    28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebs verbindung zwischen dem Exzenter (32) und dem Arm (29) durch eine Sehalteinrichtung (42, 44, 45) lösbar ist.
    29. Landwirtschaftlicher-Wagen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende dieses Wagens (1, 7) mit einem Gerät (13, 14)Jzum Dosieren flüssigen oder festen Stoffes u.dgl. versehen ist und dass zwischen dem Gerät und dem Wagen eine Einrichtung (10, 56, 23) zur Regelung der Zufuhr zum Gerät (13» 14) vorgesehen ist.
    30. KJinstdüngerstreuer, dadurch gekennzeichnet, dass
    ein gesonderter Vorratsbehälter (7) mit der Streuvorrichtung (13) verbunden ist und dass mechanische, hydraulische oder pneumatische Mittel zur Wachfüllung des Streugutbehälters der Streuvorrichtung während der Fahrt über das Land vorgesehen sind.
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