DE3513887C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät geeignet zum Einfüllen von Sand in Grasnarben-Zwischenräume eines künstlichen Rasens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Allgemein wird ein künstlicher Rasen so angelegt, daß fadenartige Borsten eines synthetischen Harzmaterials wie Polyamid, Polyurethan oder dergleichen beispielsweise auf eine futterartige Tuchunterlage aufgebracht werden. Soll durch die Herstellung des künstlichen Rasens ein Sportuntergrund, beispielsweise ein Fußballplatz oder derglei­ chen, hergestellt werden, so werden die Zwischeräume im künstli­ chen Rasen mit Sand angefüllt, um den künstlichen Rasen in verschiedenen Charakteristiken dem natürlichen Rasen soweit wie möglich anzunähern, beispielsweise hinsichtlich der Stoßdämpfungs­ eigenschaften, der Sicherheit gegen das Hängenbleiben der Nägel von Spikeschuhen, der Feuchtigkeitsabsorptionsfähigkeit usw.
Auch bei einem natürlichen Rasen, der den Grasgrund eines Golfplat­ zes bildet, wird Sand in die Rasenzwischenräume eingefüllt. In diesem Fall ist jedoch die natürliche Grasnarbe niedrig und nicht sehr dicht. Der aufgestreute Sand füllt deshalb im wesentlichen spontan die Rasenzwischenräume und man kann den Sand leicht dadurch gleichmäßig ausbreiten, daß man nur die Rasenoberfläche mit einer besenartigen Bürste oder dergleichen überstreicht. Im Gegensatz hierzu sind die Fadenstücke des künstlichen Rasens im Ver­ gleich zur natürlichen Grasnarbe verhältnismäßig hoch und nehmen viel Raum in Anspruch. Es ist deshalb schwierig, den aufgestreuten Sand nur durch leichte Behandlung der Rasenoberfläche mit einer Bürste gleichmä­ ßig in die Rasenzwischenräume einzufüllen.
Es ist eine Kehrmaschine bekannt (DE-OS 24 61 098), die eine rotierende Bürste aufweist, deren Bürstenhöhe einstellbar ist. Durch diese Einstell­ barkeit soll eine Nachjustierung ermöglicht werden, wenn die Bürstenhaa­ re im Verlauf des Gebrauchs kürzer werden. Die Bürste, die von einem nur ihr zugeordneten hydraulischen Motor angetrieben wird, hat keine zwangs­ läufige Relation des Bürstenstrichs zum Untergrund. Die bekannte Kehrma­ schine gibt keine Anregung dazu, Sand auf dem Gerät zu speichern, dosiert in den künstlichen Rasen zu streuen und ihn dort zu vergleichmäßigen.
Ausgehend vom Stand der Technik nach dieser Kehrmaschine liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Gerät derart weiterzuentwickeln, daß Sand in einer regulierbaren gleichförmigen Schichtdicke in die Rasenzwi­ schenräume eingebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Die erfindungsgemäße Vor­ richtung verhilft zu einer sehr dicht gepackten gleichmäßigen Sand­ schicht in den Zwischenräumen der Grasnarbe. Der Sand wird dadurch, daß die Grasfäden durch die Bürste in Schwingung versetzt werden, gleichmä­ ßig in die Grasnarbe eingefüllt und mit dieser Bürste wirksam sowohl eingeebnet als auch niedergepreßt und damit kompakt gemacht, ohne daß die künstlichen Graselemente beschädigt werden. Der Anpreßdruck der drehbaren Bürste auf die Sandschicht ist hierbei beispielsweise durch die Maßnahmen nach Anspruch 4 steuerbar. Desgleichen tragen die Maßnah­ men nach den Ansprüchen 2 und 3 dazu bei, auf die gleichmäßige Sandein­ füllung und -kompaktierung Einfluß zu nehmen und die Schichtdicke zu steuern.
Ein bevorzugtes Ausführungsbei­ spiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung ergibt sich aus der folgenden Beschreibung. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfin­ dungsgemäßen Sandstreugeräts im Außerbetriebszustand;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Sandsteuergeräts nach Fig. 1 im Betriebszustand aus einer im Vergleich zu Fig. 1 abweichenden Richtung und unter Weglassung einiger Teile;
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht des wesentlichen Teils der Antriebseinrichtung und der Einrichtung zum vertikalen Bewe­ gen der drehenden Bürste des Geräts nach Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht zum Erklären der von der drehen­ den Bürste nach Fig. 1 durchgeführten Sandfüllaktion; und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer mit dem Gerät nach Fig. 1 verwendbaren Matte sowie die Kupplung zum Gerät.
Das in den Figuren dargestellte Sandstreugerät ist mit einem dreiädrigen Wagen 11 ausgestattet, der ein lenkbares Rad 12 in seinem Vorderteil und zwei in Querrichtung auseinanderliegende, im hinteren Wagenteil angeordnete Hinterräder 13, von denen in Fig. 1 nur eines zu sehen ist, aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist am Wagen 11 ein Motor 14 montiert, durch den die Hinterräder 13 über eine bekannte (nicht dargestellte) Kraftübertragung angetrieben wer­ den. Eine am lenkbaren Rad 12 befestigte Deichsel 15 dient der Steuerung der Vorwärtsrichtung. Anstelle der als Motor 14 dargestell­ ten Brennkraftmaschine kann auch ein Elektromotor vorgesehen sein.
Am Wagen 11 ist ein Trichter 16 zum Speichern von Sand montiert und unter dem Trichter 16 befindet sich ein Bandförderer 17, der den vom Trichter 16 abgegebenen Sand in den Bereich hinter dem Wagen 11 befördert, um ihn dort über den künstlichen Rasen zu verteilen. Der Bandförderer 17 wird vom Motor 14 über einen bekannten (nicht dargestellten) Kraftübertragungsmechanismus ange­ trieben. Am Sandauslaß des Trichters 16 befindet sich ein kappenar­ tiger Verschluß 18, mit dessen Hilfe durch seine Betätigung über einen Hebel 19 der Öffnungsgrad des Sandauslasses eingestellt werden kann. Eine walzenartige Drehbürste 21 ist über zwei einen Abstand in Querrichtung voneinander aufweisende Arme 22 und 23 drehbar am hinteren Teil des Wagens 11 so montiert, daß sie zwischen dem jeweiligen einen Ende der Arme 22 und 23 gehalten wird und ihre zur Unterlage horizontale Drehachse zur Längsachse des Wa­ gens 11 einen rechten Winkel einnimmt. Am hinteren Ende des Wagens 11 stehen zwei in Querrichtung voneinander beabstandete Lagerglieder 24, 24 vor, die eine Tragachse 25 halten. An den einander gegenüberliegenden Enden der Tragachse 25 sitzen, bei­ spielsweise über ein jeweiliges Lager, die anderen Enden der Arme 22 und 23.
Die drehbare Bürste 21 ist im Sandstreugerät betrieblich über eine Kettentransmission mit dem Motor 14 verbunden. Dies ist in Fig. 3 dargestellt. Vom Motor 14 kommt eine Kette 26, die über ein Kettenrad 27 läuft, das also vom Motor angetrieben wird. Das Kettenrad 27 ist auf der Tragachse 25 zusammen mit einem die drehbare Bürste 21 über eine Kette 28 antreibenden weiteren Ketten­ rad 29 montiert. Die drehbare Bürste 21 ist also mit dem Motor 14 über die Kette 28, das Kettenrad 29, die Achse 25, das Kettenrad 27 und die Kette 26 verbunden. Obwohl also die Tragachse 25 rotiert, wenn die drehbare Bürste 21 gedreht wird, werden die Arme 22 und 23 nicht zusammen mit der Tragachse 25 verdreht, da zwischen diesem anderen Ende jedes der Arme 22 und 23 und der Tragachse 25 ein (nicht dargestelltes) Lager eingeschaltet ist.
Das Gerät ist mit einer Einrichtung zum vertikalen Bewegen der rotierenden Bürste 21 ausgestattet. Beim beschriebenen Beispiel um­ faßt diese Einrichtung einen manuell mit Hilfe eines Betätigungshe­ bels 30 betätigten Öldruckzylinders 31 am vorderen Wagenteil, eine Zahnstange 32, die mit einem im Öldruckzylinder 31 gleitenden Kolben verbunden ist, ein mit der Zahnstange 32 kämmendes Zahn­ rad 33 und einen Kurbelhebel 34, der mit der Drehung des Zahnrads 33 verschwenkt wird. Die Vertikalbewegungseinrichtung ist weiterhin ausgestattet mit einer Verbindungsstange 36, die drehbar am einen Ende des Kurbelhebels 34 mit Hilfe eines Bolzens 35 befestigt ist, einem Spannschloß 37, das mit seinem einen Ende drehbar am anderen Ende der Verbindungsstange 36 sitzt und in seinem anderen Ende eine Gewindebohrung aufweist, und einen mit Hilfe eines Gewindes an seinem einen Ende in die Gewindebohrung des Spann­ schlosses 37 eingeschraubten Verbindungshebels 38. Der Verbindungs­ hebel 38 ist an einer Verbindungslasche 39, die am oberen Rand des Arms 22 sitzt, mit Hilfe eines Bolzens 41 angelenkt.
Im folgenden wird der Betrieb des Sandstreugeräts beschrieben. Zunächst wird der Betätigungshebel 30 des Öldruckzylinders 31 betätigt, so daß die Zahnstange 32 gemäß Fig. 3 vorgeschoben wird. Das mit der Zahnstange 32 kämmende Zahnrad 33 und der Kurbelhebel 34 werden im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 3) verdreht, wodurch die Verbindungsstange 36 und der Verbindungshebel 38 zurückgezogen werden und bewirken, daß an den Armen 22 und 23 eine sie nach oben ziehende Kraft angreift. Die drehbare Bürste 21 wird also in ihre Außerbetriebsstellung gemäß Fig. 1 angehoben.
Zum Schütten von Sand 42 in den Freiraum der Grasnarbe eines künstlichen Rasens 43 wird dieser Sand 42 in trockenem Zustand in den Trichter 16 eingefüllt, und zwar am besten ein Sand aus Silikatmineralteilchen wie Ufersand, Meersand, Silikatsand oder der­ gleichen vorzugsweise in der Korngröße des sogenannten Silikat-Sands Nr. 5 - Nr. 6. Durch Betätigung des Betätigungshebels 30 wird dann der Öldruck im Zylinder 31 nachgelassen, so daß die Bürste 21 aufgrund ihres eigenen Gewichts aus dem Außerbetriebszustand herunterschwenkt und in die Betriebsstellung nach Fig. 2 kommt. Zu dieser Zeit wird dann die aufgrund des Eigengewichts der drehbaren Bürste 21 wirkende Andrückkraft auf den künstlichen Rasen 43 aufgebracht. Wird durch Verdrehung des Spannschlosses 37 die Gesamtlänge des Spannschlosses 37 und des Verbindungshebels 38 erhöht, so erhöht sich auch die Andrückkraft, wobei die Bürste 21 auf den künstlichen Rasen 43 niedergedrückt wird. Soll indessen die Andrückkraft vermindert werden, so wird der Hebel 30 so betätigt, daß aufgrund des Öldrucks im Zylinder 31 die drehbare Bürste 21 etwas aufgehoben wird. Außerdem wird der Verschluß 18 über den Hebel 19 so eingestellt, daß der Öffnungsgrad der Sand-Auslaßöff­ nung des Trichters 16 passend justiert wird.
Beim Anlaufen des Motors 14 für den Fahrantrieb des Wagens werden auch der Bandförderer 17 und die drehbare Bürste 21 in Rotation versetzt. In der in Fig. 4 dargestellten Weise gerät der im Trichter 16 gespeicherte Sand 42 über die Auslaßöffnung auf den Bandförde­ rer 17 und wird zum hinteren Teil des Wagens 11 befördert. Von dort wird er über den künstlichen Rasen 43 gebreitet und füllt aufgrund der nachfolgenden drehbaren Bürste 21 die Zwischenräume im Rasen. Hierbei kann die drehbare Bürste 21 in beiden Richtun­ gen, vorwärts oder rückwärts, in bezug zur Vorwärtsrichtung des Wagens 11 gedreht werden. Wird also angenommen, daß der Wagen 11 in der Darstellung nach Fig. 4 nach links fährt, so kann die drehbare Bürste 21 entweder im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzei­ gersinn rotiert werden, vorzugsweise jedoch im Gegenuhrzeigersinn nach Fig. 4. Wird sie andererseits in der Vorwärtsrichtung gedreht, so hat sie zweckmäßigerweise eine höhere Drehzahl, als der Fahrge­ schwindigkeit des Wagens 11 entspricht.
Die drehbare Bürste 21 bewegt sich also und verbiegt hierbei jeweilige Fadenstücke 44 des künstlichen Rasens 43 in der Richtung der Fahrbewegung des Wagens 11, so daß der Sand wirksam in die Zwischenräume eindringt und gleichzeitig durch die Borsten der drehenden Bürste 21 gleichförmig verteiltund eingeebnet wird. Zur Einstellung der Schichtdicke des Sands 42 genügt es, die Andrückkraft der drehenden Bürste 21 gegen den künstlichen Rasen 43 in der beschrie­ benen Weise zu wählen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform befinden sich noch für den Fall, daß die Andrückkraft der drehbaren Bürste 21 auf den künstlichen Rasen 43 im abschließenden Schritt des Sandeinfüllens nicht mehr fein genug justiert werden kann, am hinteren Teil des Wagens 11 Kuppelglieder 46 in Form von Armen, die durch Betätigen eines Hebels 45 in der in den Fig. 1 und 5 dargestellten Weise verschwenkt werden können. Der Hebel 45 ist hakenförmig abgebogen und an seinem Scheitel über einem Bolzen 47 am Wagen angelenkt. Mit dem einen Ende des Hebels 45 ist ein Ende einer Verbindungsstan­ ge 48 verdrehbar verbunden, deren anderes Ende mit einem Ende eines Schwenkgliedes 49 drehbar verbunden ist, das seinerseits mit seinem anderen Ende fest mit einer drehbaren Tragachse 51 verbun­ den ist, die drehbar am Wagen 11 sitzt. Die Tragachse 51 sitzt am Wagen 11 im wesentlichen parallel zur Achse der drehenden Bürste 21. Eine bürstenartige Matte 52 wird mit Haken 53, mit denen sie versehen ist, in die jeweiligen Kuppelglieder 46 eingehängt, so daß es möglich ist, durch das Ziehen der Matte 52, die an ihrer Unterseite eine Bürstenfläche 54 aufweist, eine Landnivellierung vorzunehmen. Hierbei wird die drehbare Bürste 21 mit Hilfe des Öldruckzylinders 31 in die Außerbetriebsstellung nach Fig. 1 angeho­ ben.

Claims (4)

1. Gerät, geeignet zum Einfüllen von Sand in Grasnarben-Zwischenräume eines künstlichen Rasens (43), der auf einer Unterlage ausgebreitet ist, mit einem eine Antriebsquelle (14) aufweisenden Wagen (11) zum Fahren auf dem künstlichen Rasen (43), einer am Wagen (11) angebrach­ ten drehbaren und angetriebenen Bürste (21), deren zur Unterlage waagerechte Drehachse zur Längsachse des Wagens einen rechten Winkel einnimmt und die mit dem Wagen (11) über eine zwei Arme (22, 23) umfassende Verbindungseinrichtung verschwenkbar verbunden ist, und mit einer Einrichtung (31 bis 41) zum Auf- und Abbewegen der drehbaren Bürste (21) im Zusammenwirken mit den Armen (22, 23), wobei zwischen der Einrichtung zum Auf- und Abbewegen der Bürste (30 bis 34) und den Armen (22, 23) eine längenveränderbare Koppeleinrich­ tung (35 bis 39, 41) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Wagen (11) ein Trichter (16) zum Speichern von Sand (42) montiert ist, der mit einer Abgabeöffnung für den Sand und einem klappenartigen Verschluß (18, 19) zur Steuerung der Durchlaßrate des Sands ausgestattet ist, daß ein Bandförderer (17) angeordnet ist, der sich einerseits bis unter die Abgabeöffnung des Trichters (16) und andererseits bis zu einer hinter dieser Abgabeöffnung liegenden Streuposition erstreckt, daß die Bürste (21) zum Bürsten des Rasens hinter der Streuposition, in der der vom Trichter abgegebene Sand auf den künstlichen Rasen gestreut wird, angeordnet ist und daß die Verbindungseinrichtung (30 bis 39, 41) zum Verschwenken der Bürste (21) eine Anhebe-Antriebswelle (31 bis 34) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Bürste (21) vorwärts oder rückwärts antreibbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der klappenartige Verschluß (18) des Trichters einen Hebel (19) auf­ weist, über den der Öffnungsgrad des Sandauslasses verstellbar ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebe-Antriebsquelle einen Öldruckzylinder (31), der mit einem Betätigungshebel (30) versehen ist, eine vom Öldruckzylinder bewegte Zahnstange (32), ein mit der Zahnstange kämmendes, durch sie drehba­ res Zahnrad (33) und einen Kurbelhebel (34), der mit dem Zahnrad so verbunden ist, daß die Drehung des Zahnrads in eine Verschwen­ kungsbewegung des Kurbelhebels umgewandelt wird, umfaßt, und daß die längenveränderbare Koppeleinrichtung (35 bis 39, 41) ein Spannschloß (37) umfaßt, das einerseits mit dem Kurbelhebel (34) und anderer­ seits mit einem von den Armen (22, 23) verbunden ist.
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