DE1457816A1 - Anhaengerwagen mit Vorrichtungen zur Handhabung von Material - Google Patents

Anhaengerwagen mit Vorrichtungen zur Handhabung von Material

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DE1457816A1
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conveyor
shaft
frame
container
drive
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DE19641457816
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Kavan Francis Albin
Jones Eldon Paul
Mcneal George Russell
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Hoover Universal Inc
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Hoover Ball and Bearing Co
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/40Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using screw conveyors thereon

Description

HOOVER BALI AUD BEARIHGr 0UHHSfY, eine Firma nach den Gesetzen des Staates Michigan, USA, 135 E. Bennett St., Saline,Michigan, USA
Anhängerwagen mit Vorrichtungen zur Handhabung von Material.
Die Erfindung "betrifft einen gezogenen Anhängerwagen, welcher als Mehrzwecke-Fahrzeug bezeichnet wird, weil er für die Verwendung bei den verschiedensten Gegebenheiten anpassbar ist.
Insbesondere ist der Anhängerwagen zum Streuen von klumpenförmigem Kunstdünger bestimmt, obwohl er auch zum Ausstreuen anderer Materialien verwendet werden kann; ferner zum Mischen und Durchmengen von Kunstdünger und anderen Materialien; zum breitgestreuten Säen von Getreide, und zum Fördern von Material zwecks Übergabe auf andere Fahrzeuge, welche zum Säen von Getreide verwendet werden oder ganz allgemein zur Förderung oder Lagerung dienen.
Die Anwendung für landwirtschaftliche Zwecke wie dem Ausstreuen von Kunstdünger kann auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise kann ein Aussprühen von Flüssigkeit oder auch ein Ausstreuen klumpenförmigen Kunstdüngers vorgenommen werden. Bei der letzteren Methode, die sich weitgehender Verbreitung erfreut und mit welcher sich die Erfindung insbesondere befasst, ist es allgemein üblich, besondere Streugeräte zu verwenden, aber wegen der grossen hierfür erforderlichen Kapitalinvestitionen und zahlreichen weiteren Nachteilen bei der Verwendung dieser bekannten Geräte insbesondere während der nassen Jahreszei-· ten, besteht gegenwärtig die Tendenz, einen gezogenen Anhänger-
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wagen zu verwenden, welcher zahlreiche Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Karren-Typ zum Ausstreuen des Kunstdüngers zeigt. Unter diesen Vorteilen ist die Tatsache aufzuführen, dass der gezogene Anhängerwagen nicht so schwer und unhandlich ist wie die herkömmliche Karre, so dass er leichter und wirkungsvoller während der nassen Jahreszeiten auf dem Feld gehandhabt werden kann, ausserdem ist er weniger aufwendig und kann allgemein schneller und wirtschaftlicher transportiert werden.
Demzufolge besteht das Hauptziel der Erfindung in der Schaffung eines wesentlich verbesserten, wirksameren und vielseitigeren Anhängerwagens oder eines Fahrzeugwagens der erwähnten Art im Vergleich zu bereits bekannten ähnlichen Wagen dieser Art.
Unter mehreren zahlreichen Erfindungszielen wird insbesondere die Schaffung eines Anhängerwagens zur Handhabung von Material oder eines Fahrzeugwagens vorgeschlagen, der etwa folgendermaßen gekennzeichnet werden kann:
Eine doppelte Wirbelanordnung am Hinterende,um ein gleichmässiges Streumuster sowohl bei grossem als auch bei geringem'Materialausstoss zu erzielen,
Anordnung einer neuen Zungeneinrichtung beim Verteiler, um zu verhüten, dass KunstdüngeiP-si aie Wagenräder geworfen wird und um den Kunstdünger sowohl aussen als auch im Mittelteil der Streuscheiben zu verteilen,
ein verbesserter angetriebener Bodenförderer zwecks Weiterleitung des Materials zu der Anordnung,
eine handbetätigte Steuereinrichtung, die vom Traktorsitz aus betätigbar ist, an welchem Traktor der Wagen angehängt und mit
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welchem er verbunden sein kann, um den Förderer anzutreiben,
eine Verschlusseinrichtung für den Förderer in seiner stillgesetzten Lage aus Sicherheitsgründen im Straßenverkehr,
eine kalibrierte Gleittür am Hinterende zur abschnittsweisen Steuerung des Materialflusses von dem Wagengrundkörper auf den Förderer zu der Verteileranlage im Verhältnis zur Fortschreitgeschwindigkeit des Fahrzeugs,
eine Verteileranordnung, welche so entworfen und gebaut ist, dass sie leicht und vollständig von dem Wagenchassis entfernt werden kann,
eine demontierbare bohrerartige Stangenanordnung zur Materialbewegung im Wagen zu einer bestimmten Stelle. Eine derartige Anordnung umfasst einen vertikalen Teil, der mit einem Bohrerlöffel im Wagen verbunden ist und von ihm aus betätigt wird und sie umfasst weiter einen allgemein horizontal angeordneten Teil, welcher funktionsmässig mit der Oberkante des vertikalen Teils verbunden und um 36o° schwenkbar ist und ausserdem relativ zu einer horizontalen Ebene angehoben und abgesenkt werden kann.
Eine neuartige Kupplungseinrichtung verbindet den Bohrlöffel mit dem Ladebalken, wodurch der Balken unabhängig von dem Bohrlöffel betätigt werden kann, wodurch der Bohrer am Ende eines jeden Arbeitsganges vom Material abgehoben werden kann. Hierdurch wird ein Zusammenbacken im vertikalen Teil des Bohrers und ein nachfolgendes Klemmen des Bohrers und des Getriebes verhütet, was oft eine Schwierigkeit bei den herkömmlichen Konstruktionen dieser Art ist, welche gleichzeitig mit dem Wagenbohrer angetrieben sind, und
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die Anpassung der Kupplungseinrichtung, welche zuvor erwähnt worden ist, um die Betätigung der Verteileinrichtung zu bewirken.
Weitere Ziele und offenbare Vorteile der Erfindung werden in der nun folgenden Besehreibung erwähnt werden oder mit Klarheit in Erscheinung treten.
Die Erfindung besteht in der Schaffung neuer Teile und einer. Kombination der Teile, wie sie im nachfolgenden beschrieben wird, wodurch die erstrebten Ziele erreicht werden, wie sie auch in den Ansprüchen hervorgehoben und in der Zeichnung veranschaulicht sind·
In dieser zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht von hinten zur Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Figur 2 eine perspektivische Vorderansicht derselben,
Figur 3 eine perspektivische Teil-Ansicht in^vergrösserndem Maßstab mit der Darstellung bestimmter Teile der Verteileinrichtung im hinteren Wagenende,
Figur 4 eine perspektivische Ansicht in vergrößerndem Maßstab mit der Darstellung bestimmter Teile der Kupplung und der Antriebseinrichtung am vorderen Wagenende,
Figur 5 eine ähnliche Ansicht wie Figur 4, aber ausschliesslich aller Teile des Wagens zur Veraneohaulichung der Kupplung und des Antriebsmechanismus im einzelnen im Verhältnis zur Verteilanlage, dem Wagenbohrer und dem bohrerartigen Ladebalken,
Figur 6 eine vergrössernde perspektivische Ansicht der Ge-
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triebeanordnung relativ zum angetriebenen unteren Förderer und zur Veranschauliehung von Einzelheiten des Steuermechanismus mit zwei G-e schwind igkeiten sowie der Steuereinrichtung hierfür, welche vom Traktorsitz aus betätigbar ist, zwecks Ingangsetzung und Stillegung der Antriebsverbindung zu den Bodenrädern,
Figur 7 eine vergrössernde Seitenansicht der handbetätigten Steuereinheit, welche den Antrieb und die Stilllegung der Antriebsräder für den Förderer regelt, wobei die ausgezogenen Linien die Antriebsstellung kennzeichnen und die unterbrochenen Linien die nicht angetriebene verriegelte Ruhelage veranschaulichen,
Figur 8 eine Draufsicht auf den Wagen,
Figur 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 der Figur 8, Figur 1o einen Längsschnitt nach der Linie 1o-1o der Figur 1, Figur 11 eine perspektivische vergrössernde Ansicht des erfindungsgemässen Abweisers, welcher mit der Verteileranordnung auf dem Wagen verwendet wird mit ausgeschnittenen Teilen, um die Konstruktion vollständiger zu veranschaulichen,
Figur 12 eine vergrössernde perspektivische Ansicht des Abweisers nach Figur 11, wobei der ausgeschnittene Teil in Figur 11 vollständig weggelassen ist, Figur 13 eine vergrössernde perspektivische Ansicht der schwenkbaren hinteren Anordnung der bohrerartigen Einheit,
Figur 14 eine perspektivische Ansicht des Hinterteils des Anhängerwagens ohne eine Ladeeinheit und zur Veranschaulichung der Lage der angetriebenen Steuereinheit, wenn sich das treibende Rad in seiner Arbeitslage befindet, und
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Figur 15 eine perspektivische Teilansicht des vorderen Anhängerwagens mit der Darstellung der Anordnung der ladebalkeneinheit.
Der erfindungsgemässe Anhänger- oder sonstige Wagen ist allgemein mit 14 bezeichnet und zeigt einen stabilen Rahmen 16 in geschweisster Stahlkonstruktion mit angeschweissten Eckblechen 18 zur besonderen Verstärkung. Der Rahmen 16 trägt ein Paar Drehfederachseneinheiten 2o und 22 (Figur 8)/ an welchen entsprechende bereifte Bodenräder 24 und 26 auf jeder Wagenseite in Tandemform angeordnet sind. Senkrechte Stahlstützen 28 auf dem Rahmen 16 tragen Querstützen 3o und 32, auf welchen der Wagenkasten oder Grundkörper 34 angeordnet ist· Der Kasten 34 zeigt eine vertikale vordere Wandung 36, eine senkrechte Rückwand 38, senkrechte obere Seitenwandungen 4o und 42, geneigte Wandungen 44 und 46 und untere vertikale Seitenwandungen 48 und 5o (Figur 9)»welche eine Rinne oder einen Kanal 52 für Zwecke bilden, die später beschrieben werden. Der Kasten 34 ist so ausgelegt, dass er 2,8 Tonnen Material tragen kann und diese Kapazität kann auf 4 Tonnen durch die Verwendung von senkrechten Seitenwänden erzielt werden, welche zusätzlich angebracht werden können und mit 54 bezeichnet sind. Das vordere Ende des Rahmens 16 ist mit einem geeigneten zungenartigen Anbau 56 versehen, der mit einer Bolzen-Verbindungseinrichtung zur Befestigung des Wagens an einem Traktor oder dergleichen nicht
versehen 1st veranschaulichten Fahrzeug in bekannter Weise/, und an einer Seite des vorderen Teils des Rahmens 16 ist eine schwere Stützeinheit 6o zur gelegentlichen Verwendung angeordnet, wie sie in Figur 2 veranschaulicht ist.
Der Bereich unterhalb der Rinne 52 ist auf einer Seite nach innen zurückspringend ausgebildet und hier sind parallel zueinanderliegende Bretter 62 und 64 angeordnet, welche sich in
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Längsrichtung der Rinne 52 von der vorderen Wagenwandung 36 aus nach hinten zur Hinterwand 38 erstrecken, wie dies in den Figuren 1 und 3 veranschaulicht ist. Ein endloser Riemenoder Kettenförderer, welcher zum Materialtransport durch eine Öffnung 68 in der Hinterwand 38 des Kastens 34, wie das später noch erläutert wird, "bestimmt ist, bewegt sich in Längsrichtung über den Boden 7o der Rinne 52 und zwischen den Brettern 62 und 64, wobei bemerkt werden soll, dass der Boden 7o unter der Öffnung 68 im Hinterteil dieser Bretter liegt, obwohl er nicht über die hintere Anordnung hinausreicht. Das vordere Ende des Förderers 66 (Figur 4) ist über eine Leerrolle 72 angeordnet, welche mit Zähnen 73 ausgestattet ist, um sie vor dem Kriechen au bewähren, und sie ist auf einer Welle 72 angeordnet, welche in einer einstellbaren Grabelanordnung 76 an der Aussenseite des Brettes 62 befestigt ist, und das hintere Ende des Förderers 66 ist über eine angetriebene Rolle 78 (Figur 6) gelegt, welche auf der Welle 8o angeordnet ist, welche das hintere Ende der Wand 64 und einer Verstärkungsplatte 82 (Figur 1) durchdringt, wo sie ein Zahnrad 84 trägt, und sie erstreckt sich auf dem gegenüberliegenden Ende durch die Wand und die Verstärkungsplatte 86 (Figur 2) Und liegt im Lager 88 auf. .
Antrieb des Förderers und Steuereinrichtunp;«
Im nachfolgenden wird auf die Figuren 1, 6 und 7 zwecks Beschreibung des Antriebs- und Kontrollmechanismus des Förderers 66 Bezug genommen, welcher auf der linken Seite des Wagens relativ zu seiner Richtung in Vorwärtsbewegung und ungefähr gegenüber einem Punkt auf dem Rahmen 16 zwischen den Rädern 24 und 26 angeordnet ist. Eine derartige Einrichtung zeigt eine Anordnung zu? Geschwindigkeitsreduzierung, welche allgemein mit 9o bezeioh-
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net ist mad wie folgt ausgebildet ist. Ein vertikaler schwingbarer Rahmen 92 mit Vorder- und Hinterteilen 94 und 96 trägt eine Welle 98 quer über den Teil 96, welcher in lagern 1oo und 1o2 drehbar angeordnet ist. Das Innenende 1o4 der Welle 98 erstreckt sich durch ein Lager 1o6, welches auf einem Längsträger 1o8 des Rahmens 16 angeordnet ist und im Lager 11o läuft, das an der Wand 64 angeordnet ist* Das Aussenende 112 der Welle 94 ist im Lager 114 gehalten und am Block 116 befestigt, welcher am Rahmen 16 angeordnet ist. Es soll hervorgehoben werden, dass die Welle 98 als eine Schwenkeinrichtung dient, wodurch es dem Rahmen 92 gestattet ist in vertikale Richtung angehoben und abgesenkt zu werden.
Ein Zahnrad 118 ist am Endteil 1o4 der Welle 98 angeordnet, und eine endlose Rollenkette 12o verbindet die Zahnräder 118 und 84 miteinander. Ein leerlaufendes Zahnrad 122 mit Zwischenzahnrädern 118 und 84 greift in die Kette 12o ein, wobei die Leersoheiben vertikal in einer Gabel 124 (Figur 1) einstellbar und am hinteren Kreuzbalken 126 des Rahmens 16 befestigt sind..v Ein Getriebe für zwei Geschwindigkeiten für das Rad 118 regelt die Geschwindigkeit des Förderers 66 und dieses stellt ein wesentliches Merkmal der Erfindung dar und ist durch die im nachfolgenden beschriebene Anordnung 9o gebildet. Ein Paar von im Abstand zueinander angeordneten Traggliedern 128 und 13o stützen die Welle 132, welche seitlich aus den Lagern 13o herausragt, und sie ist mit einem kleinen bereiften Rad 134 ausgestattet, welches am Wellenende in einer solchen Lage angeordnet ist, dass es zeitweise mit dem Bodenrad 24 in Berührung gebracht werden kann, was später im einzelnen beschrieben wird. Ein Paar Zahnräder 136 und 138 laufen frei auf der Welle 132 und jedes dieser Zahnräder ist mit einem hülsenartigen Teil 14o und 142 verbunden, wie dies in Figur 6 veranschaulicht ist. Zwisohen-
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hülsen Ho und 142 und eine Kupplung 144 sind auf der Welle verschiebbar angeordnet, welche Kupplung einen hebelartigen Handgriff 146 zeigt, welcher unter dem Rahmenteil 94 hängt und zwecks Eingriff mit entweder dem Zahnrad 136 oder 138 leicht zugänglich ist, wie dies für eine Betätigung durch das treibende Had 134 erwünscht ist. Eine Welle 148 ist parallel zu den Wellen 132 und 98 angeordnet, wie in Figur 6 veranschaulicht, wo die Teile des Rahmens 92 bewegt werden. Es soll klargemacht werden, dass die Welle 148 in geeigneten Lagern angeordnet ist, welche an der Unterseite von entsprechend gegenüberliegenden Rahmenteilen 22 angeordnet sind, welche unterbrochen veranschaulicht sind. Das Innenende der Welle 148 ist mit 15o bezeichnet und trägt ein Zahnrad 152, welches mittels einer endlosen Rollenkette 154 mit dem grösseren Zahnrad 156 auf der Welle 98 .zwischen Lager 1oo und Rad 118 verbunden ist. Auf dem gegenüberliegenden Endteil der Welle 148 ist das Zahnrad 158 mit einem Übersetzungsverhältnis von 1;1 gegenüber dem Zahnrad 136 angeordnet und mittels der Rollenkette 16o hiermit verbunden. Ein leerlaufendes Zahnrad 162 ist im Eingriff mit der Kette 16o gehalten und durch eine geeignete Gabel angeordnet, welche in Figur 6 nicht veranschaulicht ist, aber die an Teilen des Rahmens 92 befestigt ist, welche ebenfalls weggelassen sind. Auf der Welle 148 ist über Zwischenzahnräder 152 und 158 das grosse Zahnrad 164 angeordnet, welches über die Rollkette 166 mit dem Zahnrad 138 verbunden ist, um eine Geschwindigkeitsreduzierung relativ zu der Antriebsgeschwindigkeit vom Zahnrad 136 zu erzeugen. Durch die vorangegangene Beschreibung wird klar, dass der Förderer 66 mit einer verhältnismässig hohen oder niedrigen Geschwindigkeit durch eine einfache und schnelle Verbindung der Kupplung 144 über Zahnrad 136 oder 138 angetrieben werden kann. Es soll ausserdem betont werden, dass mittels eines Austausches der Zahnräder 84i beispielsweise oder der an-
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-loderen Zahnräder die Einrichtung 9o zur Erzielung weiterer Geschwindigkeiten mittels der auf zwei verschiedene Geschwindigkeiten umsehaltbaren Kupplung herangezogen werden kann.
Die Bewegung des Eahmens 92 ist vorgesehen, um das Antriebsrad 134 in. .Antriebsverbindung mit dem Bodenrad 24 zu bringen, und zwar mittels der Steuereinheit 168 (figur 6 und 7)» wodurch eine einfache, leichte und schnelle Bedienung vom Sitz des Traktors oder dergleichen Zugmaschine aus möglich ist, an welche der erfindungsgemässe Wagen im HFormalfall angehängt-ist. Die Einheit 168 ist vor dem lahmen 92 angeordnet und zeigt eine gabelförmige Unterstützung 17o, welche in geeigneter Weise am vorderen Teil des Wagen-Rahmens 16 derart befestigt ist, dass sie sich in Längsrichtung erstreckt und für Zwecke der Beschreibung die vorderen und hinteren Enden 172 und 174 zeigt. Ein länglicher starrer nach oben gerichteter Hebel oder ein Verbindungsglied 176 ist schwenkbar an seinem unteren Ende am Ende 172 der Gabel 17o angeordnet, und ein Zugseil 178 ist mit dem oberen Ende des Hebels 176 verbunden und führt zu dem nicht veranschaulichten Sitz eines Traktors. Ein zweiter' starrer senkrecht angeordneter Hebel oder ein Glied 18o, welches kürzer als der Hebel 176 ist, ist beweglich mit seinem Unterende am hinteren Teil 174 der Gabel 17o mit dem Hebel 176 ausgerichtet angeordnet. Ein Winkelhebel 182 mit einem vertikalen Arm und einem horizontalen Arm 186 ist mit dem Aussenteil des Arms 186 beweglich mit dem Hebel 176 zwischen seinen Enden und in der Ifähe seines Mittelteils verbunden und sein Innenende des Arms 186 ist in ähnlicher Weise mit dem oberen Ende des Gliedes 18o verbunden. Der Arm 184 zeigt eine geöffnete Öse 188 (Figur 6), an welcher ein Ende einer Zugfeder 18o angebracht ist, wogegen das andere Ende der erwähnten Feder an der Öse 192 auf dem Querbalken 194 auf dem Rahmen 16 hinter der Gabel 17o angebracht ist«
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Eine Verbindungsstange 196 ist an einem Ende mit dem Arm 184 des Winkels 182 schwenkbar verbunden, ist unter dem Rahmen 92 geführt und weiterhin schwenkbar am anderen Ende mit einem Hebel 198 verbunden, welcher starr am Hinterende 96 des Rahmens 92 angeordnet ist. Eine zweite Schnur 2oo, welche gleichfalls, zum nicht dargestellten Fahrersitz des Schleppers führt, wird über einen Riemen 2o2 an der vorderen Wandung 36 des Wagens 34 (Figur H) geführt und ist mit dem oberen Ende des Winkelärms 184 verbunden. Bei der so gebauten Steuereinheit 168 ist es verständlich, dass die vorderen Enden der beiden Schnüre 178 und 2oo in herkömmlicher Weise dem Fahrer zur Verfügung stehen, welcher auf dem Schlepper sitzt, wie dies in Figur 7 veranschaulicht ist wobei bemerkt sei, dass die Schnur 2oo etwas unterschiedlich von de:· Schnur 178 zwecks leichter Unterscheidung veranschaulicht j.st. In der Praxis wird dies dadurch erreicht, dass die beiden Schnüre in unterschiedlichen Farben gehalten sind. TJm das Antriebsrad 134 mit dem Bodenrad 24 in Antriebsverbindung zu bringen, zieht der Fahrer an der Schnur 2oo und bewegt die Einheit 178 in die mittels ausgezogenen Linien in den Figuren 6 und 7 veranschaulichte Lage. Hierdurch wird der Winkel 182 aufgerichtet, so dass die Stange 196 nach hinten gestossen wird, damit der Rahmen 92 in eine Vorwärtsdrehung versetzt wird und sich nach unten bewegt bis das Rad 134 mit \ dem Rad 24 in Berührung kommt. Hierbei verhindert die Kraft der Feder 19o die Einheit 168 davor, unbeabsichtigt bewegt zu werden, so dass das Had 134 in wirksame Antriebsverbindung tritt und der Förderer 61 wird dementsprechend mit der gewählten Geschwindigkeit angetrieben. Um den Förderer 66 und das treibende Rad 134 in ihre Ruhestellung ausser Eingriff zu bringen, zieht der Fahrer an der Schnur 178, welche die Einheit 168 in die mit unterbrochenen Linien in Figur 7 veranschaulichte Lage bringt. "Hierdurch wird eine Vorwärtsbewegung der Stange 196 erzeugt, um den Rahmen 92 nach oben und vom Rad 24 wegzudrehen, wie dies veranschaulicht ist. Die Verbindung in
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der Einheit 168 wirkt wie eine Gelenkverbindung, und mit dem Glied 18o in seiner über die Mitte hinausgehenden lage relativ zum Winkelarm 186, wie mittels unterbrochener Linien in Figur 7 veranschaulicht, bewirkt die Feder 18o wegen der unteren Lageder öse 188 (Figur 6) ein Festhalten der Einheit 168 in ihrer gelösten lage. Diese lage wird bei einer Fahrt des Wagens über die Straße angewendet und zwar als eine zusätzliche ■Vorsichtsund Sicherheitsmaßnahme, damit sichergestellt wird, dass die Teile in ihrer gelösten Lage während einer derartigen Straßenfahrt verbleiben oder andernfalls, wenn der Förderer 66 nicht verwendet wird, ist am Arm 184 des Winkels 182 ein Sicherheitsstift 2o4 mittels einer Kette 2o6 befestigt, und er ist durch ein Glied 18o und einen Winkelarm 186 einführbar« Zu diesem Zweck ist eine Bohrung 2o8 im Glied 18o vorgesehen und korrespondiert mit einem nicht veranschaulichten Loch im Armteil 186. Auf diese Weise wird offenbar, dass durch die Konstruktion und die Wirkungsweise der Einheit 168 ein Fahrer in der Lage ist, das Antriebsrad 134 in Eingriff und ausser Eingriff zu bringen, ohne seinen Sitz auf dem Traktor zu verlassen und sogar ohne sich umzuschauen und ohne den Traktor und den Wagen anhalten zu müssen, wenn sich das Gespann in Bewegung befindet.
Antriebs- und Kupplungsmechanismus, für die Löffelbohrer und die Verteilereinrichtung■> ·
Der oben beschriebene Förderer 66 ist dazu bestimmt, Material aus der hinteren öffnung 68 in den Wagen 34 zur Verteil-Einrichtung 21 ο zu fördern, welche später im einzelnen beschrieben wird, und als ein zusätzliches Merkmal des Wagens ist eine Schraubenförder-Einrichtung 212 innerhalb des Kastens 34 zwecks Förderung des Materials in den Vorderteil des Wagens zur Verteilung durch eine schraubenförmig arbeitende Ladebalkeneinheit
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214 vorgesehen. Da die Schraubeneinheiten 212 und 214 und die Verteileinrichtung 21 ο beide von der gleichen Quelle ihren Antrieb ableiten, wird der Antrieb smechanisinus zunächst beschrieben und zu diesem Zweck wird insbesondere auf die Figuren 4 und 5 Bezug genommen.
Am vorderen Ende des Kastens 34 zeigt ©in länglicher Stützrahmen 216 einen Grundkörper 218, welcher am hinteren Teil der Zunge 56 befestigt ist, wobei weiter zwei aufrechte divergierende genutete Arme oder Gabeln 22o und 222 an dem vorderen Ende des Grundkörpers 218 und ein ähnlicher Arm 224 am Hinterteil gegenüber dem Arm 22o angeordnet sind. Eine Antriebswelle 226' ist in Lagern 228 (Figur 4) und 23o (Figur 5) gelagert, die ihrerseits einstellbar auf den entsprechenden Armen 22o und 224 des Rahmens 216 durch eine Einrichtung mit Mutter und Bolzen 232 und 234 angeordnet sind, so dass die Welle 226 nach vorne zwischen den Armen 22o und 222 herausragt, wie dies am besten in Figur 4 veranschaulicht ist. Dieses herausragende Ende der Welle 226 ist zur Verbindung der Leistungsabnahme von einem nicht dargestellten Traktor aus mittels einer Zapfwelle 236 (Figur 14 und 15) gedacht, die an ihren Enden mit Universalgelenken 238 und 24o in bekannter Weise ausgestattet ist ο Zwischen den Armen 224 und 22o und zwar in der Fähe des Arms 224 trägt die Welle 226 eine Riemenscheibe 242, die mit einem verkeilten Flansch 244 ausgestattet ist. Ausserdem ist auf der Welle 226 freilaufend in der Nähe der Innenseite des Arms 22o das Zahnrad 246 mit zu versplintendem Flansch 248 angeordnet« Zwischen der Riemenscheibe 242 und dem Zahnrad 246 liegt eine mit der Welle 226 verbundene Kupplung 25o, und diese kann von Hand in Längsrichtung auf der Welle 226 zwecks Eingriff mit den Flanschen 244 und 248 verschoben werden,und zu diesem Zweck ist die Kupplung 25o mit einer von Hand zu betätigenden Einrichtung 252 ausgestattet, welche gleitbar und befestigbar in einer
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Gabel 254 am Arm 22o (Figur 4) angeordnet ist. Soweit, beschrieben, ist verständlich, dass die Riemenscheibe 242 und das Zahnrad 246 nicht gleichzeitig mit der Welle 226 in Eingriff geraten können, aber sie können gleichzeitig ausser Eingriff gebracht werden. Die Riemenscheibe 242 steht über einen Antriebsriemen 256 mit der Riemenscheibe 258 (Figur 5) in Antriebsverbindung, welche Scheibe auf der Welle 26o angeordnet ist, die sich in Längsrichtung des Wagens über der Wand 62 (Figur 2) zwecks Verbindung mit der Verteil-Einrichtung 21 ο erstreckt, wie später im einzelnen beschrieben wird. Die Welle 26o wird an ihrem vorderen Ende in einem Lager 262 gehalten, welches bewegbar angeordnet ist, zwecks Einstellung des Riemens 256 in bekannter Weise in einer Gabel 264, welche an der Wand 36 des Kastens 34 befestigt ist. Eine entfernbare Abdeckung 266 umsohliesst die Riemenscheiben 242 und 258 sowie den Riemen 256 und ist an der Wand 36 (Figur 15) befestigt.
Das Zahnrad 246 auf der Welle 226 ist dazu bestimmt, den Schraubenförderer innerhalb der Ladeanordnungen 212 und 214 anzutreiben, und die im nachfolgenden zu beschreibende Konstruktion zeigt insofern wichtige und neue Merkmale der Erfindung, als der Schraubenförderer 212 und Ladebalken 214 nicht nur eine gleichzeitige Arbeit in herkömmlicher Weise gestatten, sondern auch eine Einrichtung zur Steuerung der Schraubeneinheit innerhalb des Ladebalkens 214 zeigt, welche unabhängig vom Schraubenförderer.212 ist. Mit Bezugnahme auf die Figuren 8 und 9 zeigt die Anordnung 212 einen Schraubenförderer 268 im Kasten 34, und sie liegt zwischen den Wandungen 36 und.38 dicht über dem Förderer 66 und ist an ihren Enden in geeigneten Lagern gehalten, von denen nur das hintere Lager 27o bezeichnet ist. Eine V-förmige Abdeckung 272 ist über der Schraube 268 mittels mehrerer Winkel 274 abgestützt. Der Schraubenförderer 268 ist dazu bestimmt, das Material zum vorderen Teil des Kastens 34
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zu fördern -und während im Normalfall die Welle 276 des Sohraubenförderers 268 zusammen mit dem unteren Fördererteil des Ladebalkens auf Fahrzeugen dieser Art darstellt, müssen sie notwendigerweise so hergestellt sein, dass sie gleichzeitig miteinander laufen, es wird auch bemerkt werden, dass die Welle 276 an ihrem vorderen Ende 278 begrenzt ist, wo sie demontierbar mittels einer Stift-Einrichtung 28o an der Schraubenwelle 282 mit dem Gehäuse 284 verbunden ist, wobei sie in Lagern 285 gelagert ist, wie dies in den Figuren 4 und 5 veranschaulicht ist
Bevor die neuen Antriebsverbindungen zwischen den Wellen 226 und 282 beschrieben werden, wird auf die Ladebalken-Einheit 214 Bezug genommc , wie sie allgemein in den Figuren 13 und 15 veranschaulic t ist. Die Einzelheiten der Wirkungsweise des Schraubenförderers für diesen Ladebalken sind bekannt und sie werden daher im einzelnen nicht beschrieben. Es soll aber betont werden, dass das Gehäuse 284 demontierbar an der Wandung 36 durch eine verschraubte Platte 286 (Figur 4) angeordnet ist, so dass die vollständige Anordnung 214 durch die Montageplatte 286 entfernt werden kann, woraufhin eine Demontage der Welle 282 von der Welle 276 möglich ist. Es ist verständlich, dass das Gehäuse 284 an jedem Ende einen herkömmlichen Getriebekasten zwecks Änderung der Materialflussrichtung vom Schraubenförderer 212 durch das Gehäuse 284 und zum vertikalen Stapel 288 der Einheit 214 aufweist und dass ähnliche Getriebekästen in den Gehäusen 29o und 292 zwecks Bewegung des Materials vom Stapel 288 durch die Wirbelanordnung 294 und in den Verteilersack 296 angeordnet sindo Die Anordnung 294 auf dem Stapel 288 gestattet einen Bewegungsbereich für die Röhre 296 von 36o°/und die Schwenkverbindung der Röhre 296 an der Anordnung 294 wie bei 298 gestattet der Röhre eine Auf- und Abbewegung. Dies wird durch eine Kordel oder ein Seil 299 durchgeführt, welche an einer Klammer 3oo an der Röhre 296 (Figur 15) befestigt und
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über ein Paar Scheiben 3o2 und 3o4 auf einer ander Anordnung 294 befestigten Gabel „3o6 hochgezogen wird, und das Seil wird von da weiter nach unten zu einem handbetätigten mit einer Ratsche ausgerüsteten Rad 3o8 geführt, welches auf der Gabel · 310 auf der Röhre 288 gelagert ist. Eine Strebe 312 verbindet die Röhre 288 mit der Wandung 36 zum offensichtlichen Zwecke der Halterung. Bs ist verständlich, dass der Sohneckenförderer-Mechanismus in den Röhren 288 und 296 untergebracht ist, und zwischen ihnen herkömmliche Konstruktionen verwendet sind, so dass das Material vom Innern des Behälters 34 in bekannter Weise durch die genannten Röhren gefördert, werden kann.
Die Schnecken in der Ladebalken-Einheit 214 werden durch die Welle 314 angetrieben, welche einen Teil der herkömmlichen Anordnung am Fuße der Röhre 288 darstellen und von dort heraus·? ragen, wie dies am besten in Figur 5 veranschaulicht ist. Ein Zahnrad 316 ist an dem heraufragenden Ende der Welle 314 angeordnet und mittels der Antriebskette 318 mit dem grossen Zahnrad 32o verbunden, welches frei auf der Welle 282 läuft und mit einer zu verriegelnden Buchse 322 ausgestattet ist» Das leerlaufende Zahnrad 323 mit "der Kette 32o ist einstellbar auf dem Arm 222 des Rahmens 216 angeordnet. Ein kleineres Zahnrad 324 ist mit dem Zahnrad 32o verschweisst und beide sind frei beweglich laufend auf der Welle 282 angeordnet. Das Zahnrad 324 steht durch die Kette 326 mit dem Zahnrad 246 auf der · Welle 226 in Verbindung, und ein leerlaufendes Zahnrad 327, welches in geeigneter Weise am Gehäuse 284 angeordnet ist, steht mit der Kette 326 in Antriebsverbindung. Es wird hierbei, vorteilhaft in Erscheinung treten, dass, soweit beschrieben, der Eingriff der Kupplung 25ο mit der Buchae 248 auf dem Zahnrad 246 die Welle 314 über das beschriebene Zahnradgetriebe antreiben wird, um die Schnecken in der Ladeeinheit 214 zu betätigen. Da indessen die Zahnräder 32o und 324 beide frei auf der
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Welle 282 umlaufen, wobei diese Welle in diesem Punkte nicht umläuft, stehen die Schnecke 212 still« Der Grund für die verschiedenen Durohmesser der Zahnräder 524 und 32o besteht darin, dass die Ladebalkenförderer vorzugsweise mit doppelter Geschwindigkeit der horizontalen oder Wagenbehälter-Tötdereinrichtung 212 laufen sollen. Indessen kann dieses Geschwindigkeit sverhältnis selbstverständlich geändert werden.
Zur Betätigung der Welle 276 der Schneckeneinheit 212 ist eine Kupplungseinrichtung 328 (Figur 4 und Figur 5) am vorstehenden Ende der Welle 282 angeschlossen und zeigt den senkrecht angeordneten Handhebel 33o, welcher schwenkbar in der Nähe jedoch nicht an seinem oberen Ende wie bei 332 am Halter 334 angeordnet ist', welcher am Gehäuse 284 befestigt ist. Der Hebel 33o kann auf diese Weise um seinen Schwenkpunkt 332 bewegt werden* um die Kupplung 328 mit der Buchse 322 auf dem Zahnrad 32o ein- oder auszukuppeln. Eine Handhabe 336 zum Festziehen ist mittels einer Kette 338 am Hebel 33o befestigt, und dazu eingerichtet, durch den Schwenkpunkt 232 die Kupplung 328 gegen eine·unbeabsichtigte Bewegung auf der Welle 282 zu sichern· Durch die vorangegangene Beschreibung wird nunmehr offenbar, dass die Ladebalkeneinheit 214 in Tätigkeit tritt, wenn das Zahnrad 246 sich über die Kupplung 25o im Eingriff befindet, aber dass die horizontale Schnecke 212 nur mit der Ladebalkeneinheit arbeitet, wenn das Zahnrad 32o sich über die Kupplung 328 im Eingriff befindet. Demnach kann die Einheit 212, wenn das Material vom Behälter 34 durch die Sehnecken entladen worden ist, ausser Betrieb gesetzt werden, um der Einheit ein weiteres Wirken zur restlosen Entleerung des Materials aus den Höhren 288 und 296 zu ermöglichen. Dies zeigt den entscheidenden Vorteil, dass die Röhre 288 teilweise frei von Material bleibt, und hierdurch wird ein Zusammenbacken des Materials und ein Verstopfen des Getriebes verhütet, was sich
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bei herkömmlichen Fahrzeugen mit Schneckenförderern häufig ereignet. Der Kettenantriebs-Mechanismus für die Ladebalkeneinheit 214 ist mit einer geeigneten Abdeckung 34o ausgestattet, wie sie in Pigur 2 und Figur 15 veranschaulicht ist, und wenn die Ladebalkeneinheit 214 nicht im Wagen verwendet wird, findet eine Abdeckung 266 Verwendung, wie sie in Figur 14 veranschaulicht ist. JSs wird bemerkt werden, dass in ähnlicher Weis4 in Figur 14 die Welle 236 auf einer Gabel 344 an der Wandung befestigt ist, wenn sie nicht verwendet wird und wenn die Ladebalkeneinheit 214 ausser Betrieb ist, wenn jedoch die Einheit 214 Verwendung findet, wird die Welle 236 in ihrer Euhestellung durch eine Gabel 346 gehalten, die an der Höhre 288 angebracht ist, siehe Figur 15.
Nabenhauben- und Verteiler-Anordnung.
Im nachfolgenden wird vorzugsweise auf die Figuren 1 und 3 Bezug genommen, worin die Habenhauben- und Verteileranordnung 21 ο ausserhalb der hinteren Wandung 38 des Behälters 34 angeordnet ist. An dieser Stelle sind die hinteren vorstehenden Teile der V/andungen 62 und 64 parallel zueinander ungefähr der Weite der Öffnung 68 entsprechend angeordnet und die Oberkanten dieser Wandungen sind mit dem Boden 7o eben, wie das der Figur 1o entnommen werden kann, und zwischen den äusseren Endteilen dieser Wandungen ist die Endplatte 348 wie bei 35o und 352 befestigt. Der untere "zentrale Kantenteil ist mit einer V-förmigen Nut 354 ausgestattet, auf die später Bezug genommen wird. An den oberen Kantenteilen der Wandungen 62 und 64 sind entsprechende Seitenwandungen 356 und 358 mit gegenüberliegenden geneigten iDeilen 36o und 362 angeordnet, welche trichterförmige Seitenflächen an" jeder Seite des Förderers 66 bilden« Gegenüberliegend am Kopfende eines jeden
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Seitenteils 356 und 358 liegen entsprechende Gabeln 361 (Figur 1) und 363 (Figur 3)ι über welcher eine Stange 364 mit nach aussen überstehenden feilen liegt. Auf jedem Ende der Stange 364 ausserhalb der Seiten 358 und 64- ist eine vertikal angeordnete Nabenhaubenwelle 366 in seinem oberen Lager 368 gelagert, welches an der Stange 364 befestigt ist, und der Oberteil dieser Welle über der Stange 364 ist mit der Riemenscheibe 37o ausgestattet. Das untere Ende der Welle 366 erstreckt sich unterhalb der Ebene der Wandung 64 (Figur 1) zu einem Lager 372 und trägt die schüsselförmige Drehscheibe 374, welche auf ihrer tellerförmigen Oberfläche mit mehreren radialen Rippen 376 ausgestattet ist, welche allgemein einen C-föririgen Querschnitt zeigen·, Das Lager 372 ist am Aussenende d ^ Rahmens 378 (Figur 1) angeschraubt und das Innenende dieses Rahmens ist demontierbar am hinteren Wagenrahmen wie bei 38o verschraubt. Während nur ein Teil des Rahmens 378 in Figur 1 veranschaulicht ist, soll klargemacht werden, dass ein solcher Rahmen sich unterhalb der Wandungen und 62 befindet und in ähnliche Weise am Rahmen 16 wie bei 38o an der anderen Seite der Wandung 62 befestigt ist.
Am anderen Ende der Stange 364» welches über die Seitenwandungen 356 und 62 hinausragt, befindet sich eine tellerförmige Scheibe und entsprechende den zuvor beschriebenen identische Teile, welche mit dem gleichen Bezugszeichen wie zuvor ausgestattet sind. Soweit beschrieben, soll hervorgehoben werden, dass die Scheiben 374 und 374' und ihre zugehörigen Wellen und 366' zusammen mit dem Rahmen 378 schnell und leicht durch ein Lösen der Lager 368 und 368' sowie des Rahmens 378 im Punkte 38o demontierbar sind« Hierzu brauchen nämlich nur sechs Bolzen, zwei an jeder Seite der Lager 368 und 368' und einer in jeweils einem Punkt 38o gelöst zu werden, und hierin besteht ein entscheidender Vorteil bei Reparaturen oder der
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Entfernung solcher Einrichtungen im Bedarfsfall.
Am rückwärtigen Ende des Balkens 3o (Figur 3) vor der Riemenscheibe 37o' ist ein Getriebekasten 382 angeordnet, welcher mittels eines Universalgelenks 384 an der Welle 26o (Figur 5) angeordnet ist und welcher eine vertJale Welle 386 zeigt, die die Riemenscheibe 388 trägt. Die Scheibe 388 ist mittels endloser Antriebsriemen 39o mit den Scheiben 27o und 27ο1 verbunden, wie dies am besten in Figur 3 veranschaulicht ist, und · hiermit steht auch eine an der Stange 364 angeordnete ieerscheibe 392 in Verbindung. Es wird nun klar, dass durch den Eingriff der Riemenscheibe 242 mittels der Kupplung 25o (Figur 5), wie dies zuvor beschrieben wurde, die doppelten Tellerscheiben 374 und 374' der Verteilung des Materials dienen, welches vom Förderer 66 aufgebracht worden ist. Diese Art der Materialverteilung enthält einige neue Merkmale der Erfindung, welche nun im einzelnen beschrieben werden und für die wieder auf Figur 1 Bezug genommen wird.
Die Öffnung 68 in der hinteren Wagenwandung ist mit einer vertikal beweglichen Tür oder Schieber 394 ausgestattet, die in entsprechenden Führungen 396 und 398 beiderseits der Öffnung gleitet und eine Einrichtung zur abschnittsweisen Variierung der Höhe des-Materialdurchgangs darstellt, welches Material auf dem Förderer 66 ausserhalb des Behälters 34 auf die Tellerscheibenanordnung 21 ο gelangt. Die Betätigung der Tür 394 kann von Hand mittels des Hebels 4oo erfolgen, der schwenkbar an der Gabel 4o1 der Wandung 38 über der Öffnung 68 befestigt ist und schwenkbar in der Mitte bei 4o4 gleitend mit der Stange 4o6 befestigt ist, welche in ähnlicher Weise am anderen Ende der Tür 394 angeordnet ist* Am Schwenkpunkt 4o4 ist ein Befestigungsglied 4o8 vorgesehen, um die Tür 394 in einer beliebigen Lage zu halten. An einer Oberkante der Tür 394 ist
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ein seitlich, vorspringender Zeiger 41 ο angeordnet, der sich relativ zum Sitz der Skalenteile 212 "bewegt, die an der Wandung 38 angebracht sind und dazu dienen, die Durchflussrate des Materials festzulegen. Diese Skala besteht aus zwei Spalten 414 und 416, welche relativ zu den entsprechenden Fahrgesehwindigkeiten des Förderers 66 geeicht sind, wie dies "bei der Anordnung 9o (Figur 6) zuvor beschrieben wurde„ Es soll ausserdem betont werden, dass die Betätigung der Tür 394 der Führungen 396 und 398 mit einer Anzahl von länglichen Öffnungen 418 (Figur 3) ausgerüstet ist, durch welche Kunstdünger oder dgl.,der seinen Weg in die Führungen finden mag, bei der Türbewegung ausgeworfen wird. Hierdurch wird ein Klemmen der Tür ausgeschlossen, welches sich sonst bei geschlossenen Führungen dieser Art ereignen würde.
Im nachfolgenden wird auf die Figuren 2 - 12 Bezug genommen, welche die erfindungsgemässe mit 42o bezeichnete Abweiseeinrichtung zeigt. Sie besteht aua einer geneigten Platte 422 mit einer oberen gerollten Kante 424 und ist zwischen den Wandungen 62 und 64 unter dem hinteren Endteil des Förderers 66 angeordnet, wie am besten der Figur 1o entnommen werden kann. Der Mittelteil der Oberfläche der Platte 422 ist mit einer V-förmigen Zunge oder Abweiser 426 ausgestattet, der an seinem vorderen Ende 428 am breitesten ist und auf das Ende 43o zu fortschreitend enger wird. Die Zunge 426 ist auf einer nach unten und hinten abschüssigen neigung unterhalb des hinteren Endes des Förderers 66 angeordnet und wird zwischen und geringfügig über den umfang der Tellerscheiben 374 und 374' überhängend angeordnet, so dass das Material auf die Zunge fällt und zu den am Umfang liegenden Teilen der Tellerscheibe geleitet wird. Über der Zunge 426 und an der Platte 422 befestigt ist eine zweite Zunge oder Abweiser 432, welcher ähnlich der Zunge 426 geformt ist, aber grössere
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Dimensionen aufweist, so dass seine seitlichen Ausmasse sich "bis über einen Punkt erstrecken, welcher im Abstand über den Tellerscheiben 374 und 374' in der Nähe ihrer Achsen liegt. Die Zunge 432 ist über der Zunge 426 im Abstand von ihr angeordnet und ragt über das Ende 428 hinaus. An der Oberkanteder Zunge 432 an einem Punkt gerade unterhalb der Entladung des Förderers 66 ist .eine Öffnung oder Nut 434 ausgeschnitten, wie dies in Figur 11 veranschaulicht ist. Durch diese Einrichtung verlässt das Material, wie besonders hervorgehoben werden soll, das Entladungs-Ende des Förderers 66, wobei ein Teil durch die Öffnung 436 auf die Zunge oder den Abweiser 432 und von da auf die Zunge 426 fällt, um zu den Umfangszonen der Tellerscheiben 374 und 374' gefördert zu werden, und ein weiterer Teil fällt γοη der Zunge 432 zu der axialen Zone der Tellerscheiben. Zusätzlich dient die Platte 422 dazu, das Material auf die Tellerscheiben abzulenken, welches am Förderer hängend gegeben sein kann, bis es hinter das Entlade-Ende gelangt ist, und es wird auch ein kurzes Stück auf dem unteren Trumm des Förderers transportiert. Das Ergebnis ist, wie ausgedehnte Feldversuche gezeigt haben, dass eine bessere und gleichmässigere Verteilung des Materials' möglich ist, als bei anderen bekannten Einheiten dieser Art, welche nur mit einer einzigen Abweisevorrichtung arbeiten.
Um zu verhüten, dass das Material durch die Tellerscheiben gegen das Hinterende das Wagens geworfen wird, und somit in irgendeinen dort befindlichen Mechanismus, ist ein Abweiser oder ein Spritzblech 436 (Figur 1) quer zum Rahmen 378 und vor den Tellerscheiben 374 und 3741 angeordnet. Ausserdem ist eine Abdeckung 438 für verschiedene Riemenscheiben und Antriebsriemen der Anordnung 21 ο vorgesehen und diese ist durch die Stange 44o gehalten, welche an Gabeln 362 und 364 befestigt, siehe Figur 3. Die Stange 44o ist mit einem vor-
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springenden Anguß 442 ausgestattet, der durch ein Befestigungsglied 44o mit Gewinde auf der Abdeckung 438 in Eingriff steht. Die Abdeckung 438 wird weiterhin durch ein Paar Stangen 45o ■(41 ο) getragen, welche teleskopartig in entsprechenden Röhrenstützen 446 und 448 an den Seitenteilen 356 und 358 angeordnet sind.
Betätigung.
Es ist klar, dass der Anhänger- oder sonstige Wägen 14» wie beschrieben, an ein erstes Fahrzeug, wie beispielsweise einen nicht veranschaulichten Traktor angehängt ist; und zu diesem Zweck wird die Zunge 56 durch die Anhebevorrichtung 6o gestützt, um ein solches Anhängen in bekannter Weise am Rahmen 16 zu gestatten, wie dies in Figur 2 veranschaulicht ist. Die Zapfwelle 236 wird in bekannter Weise mit dem Traktor verbunden und die vorderen Enden de"r Schnüre 178 und 2oo werden in der Wähe des Fahrersitzes in der oben beschriebenen Weise angeordnet. Auf dem Wagen können die Einheiten, die nicht mit der Ladebalkeneinheit 214 ausgestattet sind, die Schneckenfördereinriohtung 212, als eine Misch- und Durchmeng-Einrichtung verwendet werden, während der Wagen mit verschiedenen Materialien beladen wird, welche auf das Feld gebracht werden, und nach Ankunft auf dem Felde wird die schnell arbeitende Kupplung 25o die Antriebsverbindung von dem Sehneckenförderer 212 zu der Verteilanlage 21 ο herstellen. Gleichzeitig wird ein leichter Stoss oder Zug der Schnur 2oo das Antriebsrad 134 in Antriebsverbindung mit dem Förderer 66 bringen. Die Geschwindigkeit des "Förderers 66 wird durch die Einrichtung 9o bestimmt werden, wie dies zuvor beschrieben worden ist, und die Anordnung der Schiebetür 394 in der hinteren Wandung 38 des Behälters 34 wird von der Geschwindigkeit
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des Förderers 66 abhängen sowie von der Zusammensetzung des gestreuten Materials,, was der Fahrer am besten entscheiden kann. Versuche haben gezeigt, dass die Tellerscheiben 374 und 374' vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit von 65o - 9oo Umdrehungen pro Minute umlaufen, obwohl dies mit Hilfe der Einrichtung 9o geändert werden kann, und die Verwendung des Antriebsrades 134* des. Förderers 66 wird ständig eine bestimmte Materialmenge zu den Scheiben fördern unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit. Während der Arbeit der Verteilanlage 41 ο wird das Material durch die Einrichtung der Abweiser-Anordnung nach den Figuren 1o - 12 beiderseits der Achse verteilt und die Umfangsteile der Verteilerscheiben werden in der erfindungsgemässen Weise arbeiten und eine bessere und gleichmässigere Verteilung zur Folge haben. Um den Förderer 33 Jeder Zeit stillzusetzen, braucht der Fahrer nur leicht an der Schnur 178 zu ziehen, um das Rad 134 vollständig von dem Antriebsrad 24 zu lösen., Dies kann erzielt werden, ohne dass der Fahrer den Schlepper stillsetzen muss oder auch nur von seinem Fahrersitz nach hinten zum Wagen blicken muss.
Wenn der Wagen 14 die leicht zu betätigende ladebalkeneinheit 214 aufweist, kann diese dem zusätzlichen Zweck des Entladens durch die Röhre 296 dienen. Dies macht den Eingriff der Kupplung 25o mit dem Zahnrad 246 erforderlich, welches alle Sohneckeneinheiten im Ladebalken 214 antreibt, wenn die Welle 226 angetrieben ist, aber hierdurch wirSyStJ Schneckeneinheit 212 angetrieben, ohne dass die Kupplung 328 ausserdem mit der. Buchse 322 auf dem Zahnrad 32o in Eingriff gerät. Wenn nun anT schliessend das Entladen durch die gleichzeitige Betätigung der Förderschnecken 212 und des ladebalkens 214 vollständig vorgenommen wurde, kann die Schnecke 212 schnell mittels der Betätigung der Kupplung 328 ausser Eingriff gebracht werden,
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und der Ladebalken 214 kann seine Tätigkeit fortsetzen, bis er vollständig von Material entleert ist. Hierbei handelt es sich um ein bedeutsames Merkmal der Erfindung bei der Entlade-Einrichtung, weil hierdurch viele Probleme ausgeschaltet werden, welche in herkömmlicher Weise bei Geräten dieser Art eingebaut waren, wobei die das Material bewegende Förderschnecke im Wagen und die Ladebaumförderer nur gleichzeitig betätigt werden konnten.
Die Verwendung des äusserst wirksamen, leichten und verhältnismässig wenig aufwendigen Anhängewagens· zeigt viele Vorteile nicht nur für den Landwirt sondern gleichfalls auch für den gewerbsmässigen Handel mit Kunstdünger. Denn der letztere kann jetzt in wirtschaftlicher Weise einen luhrpark mit derartigen Wagen zwecks Verleihung an den Landwirt unterhalten, er kann aber auch seinen eigenen Kunstdünger gleichzeitig ausstreuen und zu seiner eigenen Zufriedenheit einen solchen Wagen verleihen* Dies ist nicht nur wichtig für die Bequemlichkeit des Landwirts von seinem Standpunkt aus, sondern er wird somit auch der Notwendigkeit der Kapitalanlage für eine StreueinriQhtung entbunden und gleichzeitig stellen sich die Leihgebühren für den Händler als eine höchst wüa?· sehenswerte zusätzliche Einnahmeq.uelle heraus. Mit dieseji neuen Wagentyp ist der Landwirt nicht mehr durch saisonbedingte Feuchtigkeit des^We'lilfrf'bfiJ-iiidert! weil der WagenfciJ auf irgendeinem. Έφίβ, fea?w$ndung fjuaden kann j sjoferji dort·?-· selbst ein,.3Jrak:t;Q^ "beifriekdn werden kann. $8 kann ausserdem betont werdeni dass mm Entladen beispielsweise ein© Ver·*- brennungsmaschine Verwendung finden kann, um die Welle 226 derart anzutreiben, dass, der Traktor nicht für den einzigsten Zweck der Verwendung seiner Energieabnahme angehängt werden muss« .
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Es wird angenommen, dass durch die vorangegangene Beschreibung das volle Verständnis der Konstruktion und der Wirkungsweise der Erfindung erlangt wurde und dass die Vorteile mit Klarheit in Erscheinung getreten sind.
Es soll betont werden, dass die vorangegangene Fassung ausschliesslich dem Zwecke der Beschreibung dient und keine Einschränkung bedeuten soll und dass Abwandlungen und Änderungen inder Konstruktion und der erfindungsgemässen Einrichtung innerhalb ihres Rahmens erfolgen können, ohne vom Grundgedanken und vom Zweck der Erfindung abzuweichen.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    γ 1.]Wagen zur Handhabung von Material mit einem Rahmen auf Rädern, —'einem das Material enthaltenden Behälter auf dem Rahmen, wobei ein Förderer im Behälter zwecks Materialbewegung zu einem bestimmten Punkt ausserhalb des Behälters am hinteren Ende angeordnet ist, und wobei eine Materialverteilungs-Einrichtung mit dem Förderer angeordnet ist, gekennzeichnet durch folgende Kombinations-Merkmale:
    Eine Material-Misch-Vorrichtung innerhalb des Behälters, eine erste mit der Misch-Vorrichtung verbundene Welle, wobei die Vorrichtung ausserhalb des Behälters angeordnet ist,
    eine zweite Welle in Verbindung mit der Materialverteilungsanlage, welche sich ausserhalb des Behälters befindet,
    eine dritte Welle am Rahmen vor dem Behälter, welche mit einer Antriebswelle verbindbar ist,
    eine erste Antriebs-Einrichtung in Verbindung mit der ersten Welle und freilaufend auf der dritten Welle,
    eine zweite Antriebs-Einrichtung in Verbindung mit der zweiten Welle und freilaufend auf der dritten Welle, und
    eine Kupplungs-Einrichtung auf der dritten Welle, welche wahlweise mit der ersten oder zweiten Antriebs-Einrichtung gekuppelt werden kann.
    2. Wagen nach Anspruch 1, mit einer Einrichtung zum Antrieb des Förderers, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile:
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    Ein Rahmenteil, welches an einem Ende schwenkbar an dem Wagenrahmen zwecks vertikaler Schwingbewegung angeordnet ist,
    eine Welle am anderen Ende des erwähnten Rahmenteils,
    ein Antriebsrad am einen Ende der Welle zwecks Eingriff mit einem Wagenrad,
    eine Antriebsverbindung zwischen dem anderen Ende der Welle und dem Förderer,
    eine Steuereinrichtung auf dem Rahmen, welche funktionsmässig mit dem Rahmenteil zwecks Bewegung des Antriebsrades zur Berührung mit dem Wagenrad verbunden ist, und
    eine Einrichtung zur Betätigung der Steueranlage, welche vom Fahrersitz des Schleppers aus zugänglich ist, an welchen der Wagen angehängt wird.
    5. Wagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dasa er wahlweise zu betätigende Getriebe-Antriebsverbindungen zwischen.v der Welle und dem Förderer aufweist sowie eine Kupplungs-Einrichtung auf der Welle zwecks wahlweisen Eingriffs mit den Ant ri eb sve rb indungen.
    ο Wagen zur Handhabung von Materialien mit einem Wagenrahmen auf Rädern, einem Materialbehälter auf dem Rahmen und einem ' Förderer, welcher in dem Behälter zwecks Materialbewegung zu einer bestimmten Stelle ausserhalb des Behälters im hinteren Teil vorgesehen ist, gekennzeichnet durch die Kombi- · nation folgender Merkmales
    Ein Paar zwecks Rotation in einer horizontalen Ebene im Abstand voneinander unterhalb der erwähnten Entladestelle angeordneten Tellerscheiben,
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    eine Einrichtung zum Antrieb der Scheiben,und
    eine Zungeneinrichtung zwischen der Abladestelle und den Scheiben, wobei mehrere vertikal angeordnete Abweiser derart eingebaut sind, dass das Material von dem förderer abgeleitet wird, wobei jeder Abweiser das Material unterteilt, und wobei die beiden Materialströme zu verschiedenen Bereichen auf den Scheiben weitergeleitet werden.
    5. Wagen nach Anspruch 4» wobei die Zungeneinrichtung durch folgende Bestandteile gekennzeichnet ist:
    In vertikaler Richtung im Abstand zueinander angeordnete Zungenglieder,
    eine Einrichtung zur Halterung der erwähnten Zungenglieder zwischen der Ablagerstelle und Heu Scheiben,
    eine öffnung am äusseren Zungenteil, und
    weiter gekennzeichnet durch die Ausbildung der Zungenglieder derart, dass der Materialstrom von dem Förderer zu den Scheiben fällt, wodurch ein Teil des Materials durch das äussere Zungenglied zur Achse der Scheiben abgelenkt wird und ein weiterer Teil des Materials durch die Öffnung zu dem unteren Zungenglied geführt wird» wobei es zum Umfang der Scheiben hin abgelenkt wird.
    c Wagen nach Anspruch 4* wobei die Zungenanordnung durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist:
    Eine nach unten und hinten sich erstreckende Platte,
    einen eingebauten V-förmigen Abweiser, der sich nach hinten von der erwähnten Platte erstreckt und angeordnet ist, um das Material auf die Achsen der Tellerscheiben zu lenken,
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    wobei der Abweiser mit einer Öffnung in seinem Aussenteil ausgestattet ist, und
    wobei ein zweiter Abweiser sich von der Platte im Abstand unterhalb der Öffnung erstreckt und angeordnet ist, damit das Material durch die erwähnte Öffnung fliesst und um das Material zum Umfang der Tellerscheiben abzulenken.
    7. Materialhandhabender Wagen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    Einen mit Rädern ausgestatteten Rahmen mit einem "vorderen und einem hinteren Ende,
    einen Materialbehälter auf dem Rahmen,
    einen Horizontalschneckenförderer in dem Behälter zwecks Materialbewegung auf das Vorderende zu,
    eine erste an der Vorderseite angeordnete Welle, welche ausserhalb des Behälters liegt und demontierbar mit dem Horizontalförderer verbunden ist,
    eine Wirbeleinheit am Vorderende mit einem vertikal Schneckenförderer zwecks Materialbewegung,
    eine Einrichtung zur Verbindung der Horizontal- und der Vertikalschneckenförderer zwecks Materialbewegung von dem Behälter durch die Ladeeinheit,
    eine zweite mit dem Schneckenförderer in der Ladeeinheit verbundene Welle, und
    eine Antriebseinrichtung, welche den ersten und den zweiten Wellen zugeordnet ist, wobei die Horizontal- und die Vertikal-Schneckenförderer gleichzeitig betätigt werden können oder
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    wobei der Vertikalförderer unabhängig vom Horizontalförderer "betätigt werden kann.
    8« Wagen mit Materialbehandlungs-Einrichtung mit einem horizontal liegenden Grundkörper, welcher mit Enden und nach unten konvergierenden Seitenwandungen ausgestattet ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    Ein auf dem Grundkörper angeordneter Förderer zwischen den unteren Enden der Seitenwandung zwecks Bewegung horizontal zum Grundkörper,
    Anordnung des Förderers an einem Ende des Grundkörpers, wobei er dazu geeignet ist, das Material in dem Grundkörper an diesem Ende zu entladen,
    ein Paar horizontal angeordneter rotierbarer Tellerscheiben, welche an einem Ende des Grundkörpers angeordnet sirid und das zu verstreuende Material aufnehmen, das durch den Förderer bewegt worden ist,
    eine Abweiseeinrichtung, welche zwischen dem Förderer und den Scheiben zwecks zwischenzeitlicher Ablagerung und Weiterleitung des Materials vom Förderer angeordnet ist,
    dass die Abweiser-Einrichtung betätigbar ist, um das Material von dem Förderer an zwei Stellen abzuladen, und
    eine Einrichtung zur Lenkung des Materials, welche der Abweiser-Einrichtung zugeordnet ist zwecks Lenkung der Teile auf die in radialer Richtung angeordneten Teile der Tellerscheiben.
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DE19641457816 1963-12-04 1964-11-30 Anhaengerwagen mit Vorrichtungen zur Handhabung von Material Pending DE1457816A1 (de)

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