DE3401069A1 - Muelltransportfahrzeug - Google Patents

Muelltransportfahrzeug

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DE3401069A1 DE19843401069 DE3401069A DE3401069A1 DE 3401069 A1 DE3401069 A1 DE 3401069A1 DE 19843401069 DE19843401069 DE 19843401069 DE 3401069 A DE3401069 A DE 3401069A DE 3401069 A1 DE3401069 A1 DE 3401069A1
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EDELHOFF M S T S GMBH 5860 ISERLOHN DE
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Kraus & Schoellhorn Karosserie- und Fahrzeugbau Friedrich Baumgaertner GmbH
Kraus & Schoellhorn Karosserie
Kraus & Schoellhorn Karosserie und Fahrzeugbau Friedrich Baumgaertner 8900 Augsburg GmbH
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Mülltransport-Fahrzeug der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Es sind Mulltransportfahrzeuge der eingangs genannten Art bekannt, die einen Müllaufnahmetrichter aufweisen, der an der Rückseite eines Müllbehälters angeordnet ist. Der Müllaufnahmetrichter weist an seiner Rückseite eine Beschickungseinrichtung sowie eine in Fahrzeuglängsrichtung offene Müllbeladeöffnung auf. Nachteilig ist hierbei, daß der Be= schickungsvorgang von einem Führerhaus aus nicht überwachbar ist. Ungünstig ist außerdem, daß durch die Anordnung der Beschickungsvorrichtung beim Beschicken erhöhter Platzbedarf notwendig ist und zustzliches Bedienpersonal eingesetzt werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mülltransportfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem ein Beschickungsvorgang vom Fahrerhaus überwacht und ggf. von diesem aus gesteuert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Mülltransportfahrzeug der vorgegebenen Gattung erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführung ist die Beschickungsvorrichtung seitlich am Müllaufnahmetrichter angeordnet. Vorteilhaft ist hierbei, daß durch die seitliche Anordnung der Beschickungsvorgang vom Fahrerhaus überwacht werden kann und ein Anfahren an bereitgestellte Mülltonnen erleichtert wird.
  • Eine rasche Beschickung ist somit gegeben.
  • Weiterhin günstig ist eine Ausführungsform nach Anspruch 2. Durch die Anordnung des Müllaufnahmetrichters wird die Überwachung des Beschickungsvorgangs noch verbessert.
  • Weiterhin wird die Gefahr Müll zu verlieren gemindert.
  • Praktisch vorteilhaft erweist sich eine Ausführungsform nach Anspruch 3. Die abfallenden Abgleitflächen gewährleisten eine sichere Zuführung des Mülls und verhindern somit eine Verstopfung des Müllaufnahmetrichters. Der überwurfschutz verhindert ein Herausfallen von Müllteilen und dient gleichzeitig zum Schutz von Passanten und Fahrzeugen.
  • Im übrigen stellen der Überwurfschutz und die Abgleitflächen baulich einfach geartete Teile dar, die durch ihre Einbringung die Steifigkeit des Müllaufnahmetrichters erhöhen.
  • Zweckmäßig ist auch eine Ausführungsform nach Anspruch 4. Durch die lösbare Koppelung des Müllbehälters an den Müllaufnahmetrichter sind ein Mülleinsammlungsbetrieb und ein Müllabtransportbetrieb getrennt möglich. Bei Füllung des Müllbehälters wird dieser vom Müllaufnahmetrichter abgekoppelt und durch einen neuen, leeren Müllbehälter ersetzt. Gegenüber herkömmlichen Mülltransportfahrzeugen kann somit bei Füllung des Müllbehälters auf einen anschließenden Transport zu einer Mülldeponie verzichtet werden. Durch die erwähnten, gleichzeitig ausführbaren Betriebsarten wird eine wirtschaftliche Müllbeseitigung erreicht.
  • Ferner ist eine Ausführungsform nach Anspruch 5 vorteilhaft. Mit dieser Anordnung wird eine stabile Lagerung der Betätigungseinrichtung erreicht und die von dieser aufgenommenen Kräfte können auf einer großen Fläche des Gehäuses mit geringer Flächenbelastung verteilt werden. Das Gehäuse bietet einen sicheren Schutz des Fahrerhauses. Günstig ist außerdem, daß die innen angeordneten Schiebeführungen für die Müllverdichtungseinrichtung vor aggressiven Medien geschützt sind. Eine sichere Funktion ist somit gewährleistet. Schließlich wird durch die Schiebeführungen auch unter hohen Belastungen eine exakte Führung der Müllverdichtungseinrichtung erreicht.
  • Günstig ist außerdem eine Ausführungsform nach Anspruch 6. Der Hydraulikzylinder stellt eine einfache Vorrichtung dar, um große Kräfte mit hohem Wirkungsgrad zu übertragen. Mit dem Hydraulikzylinder ist außerdem eine exakte Regulierung der Müllverdichtungskraft möglich. Der Hydraulikzylinder ist verschleißarm und wartungsfreundlich ausbildbar.
  • Eine Ausbildungsform nach Anspruch 7 ist praktisch zweckmäßig, da diese Anordnung des Fahrerhauses einem Fahrer einen bequemen Ein- und Ausstieg ermöglicht und schlecht zugängliche Mülltonnen schnell yon Hand bereitgestellt werden können.
  • Schließlich ist noch eine Ausführungsform nach Anspruch 8 sinnvoll. Mit dieser Ausführung wir eine hohe Wendigkeit des Mülltransportfahrzeuges erreicht.
  • Mülltonnenstandplätze können auch in beengten Platz- verhältnissen gut angefahren werden.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Mülltransportfahrzeuges, Fig. 2 eine Draufsicht eines Mülltransportfahrzeuges nach Fig. 1, und Fig. 3 eine Frontansicht eines Mülltransportfahrzeuges nach Fig. 1 während eines Beschickungsvorganges.
  • Fig. 1 zeigt ein Mülltransportfahrzeug 1. Dieses weist einen Fahrzeugrahmen 2 auf, der ein vornliegendes Fahrerhaus 3, einen rückwärtig daran angeordneten Müllaufnahmetrichter 4 und einen daran angrenzend angeordneten Müllbehälter 5 träg-t.
  • Der Fahrzeugrahmen 2 wird durch eine Vorderachse 6 und eine Hinterachse 7 mit jeweils daran angeordneten Räder 8 getragen.
  • Das Fahrerhaus 3 ist vor der Vorderachse 6 angeordnet, weist quaderförmige Gestalt auf und ist im wesentlichen durch eine Bodenplatte 9, die in Höhe der Vorderachse 6 verläuft, eine Rückwand 10, eine Decke 11 sowie Windschutzscheiben gebildet.
  • Von der Rückwand 10 ist beabstandet der Müllaufnahmetrichter 4 angebracht. Dieser besteht aus einem im wesentlichen quaderförmigen Müllverdichtungsraum 12 und einem daran angrenzend angeordneten flachen, rechteckförmigen Gehäuse 13. Das Gehäuse 13 ist so an den Müllverdichtungsraum 12 angeordnet, daß es sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Fahrerhauses 3 erstrec.kt. Der Müllverdichtungsraum 12 sowie das Gehäuse 13 des Müllaufnahmetrichters 4 weisen eine sie umschließende Außenwand 111 und eine in unterbrochener Linie dargestellte Innenwand 15 auf. Der Müllverdichtungsraum 12 wird in Längsrichtung von einer ebenen, in Bodennähe waagrecht angeordneten Gleitplatte 15a durchsetzt. Der Müllverdichtungsraum 12 wird im wesentlichen durch eine Unterseite 14a der Außenwand 14 gebildet, an deren in Fahrtrichtung vornliegenden Ende eine vertikale Stirnwand 14b anschließt, die parallel zur Rückwand 10 des Fahrerhauses 3 verläuft. Die Stirnwand 14b und die Unterseite 14a sind durch zwei Seitenwände 14c verbunden, die quer zur Fahrzeuglängsache parallel beabstandet angeordnet sind (Fig. 2). An die Stirnwand 14b angrenzend ist eine waagrecht verlaufende Unterseite 14d des Gehäuses 13 angeordnet. Die Unterseite 14d erstreckt sich im wesentlichen über die Gesamtlänge des Fahrerhauses 3 und ist durch eine vertikale Stirnwand 14e des Gehäuses 13 begrenzt. Daran angrenzend ist eine Decke 14f des Gehäuses 13 angeordnet. Die Decke 14f verläuft parallel zur Unterseite 14d und bildet den Oberrand der Seitenwände 14c. Auf der Decke 14f ist beabstandet von der Stirnwand 14e eine Stütze 16 angeordnet. Die Stütze 16 ist quer zur Fahrzeuglängsachse angeordnet und entspricht in ihrer Länge der Breite des Gehäuses 13. Die Stütze 16 besitzt im Querschnitt dreieckförmige Gestalt und ist mit einer in Fahrtrichtung vorn liegenden Frontfläche 17 sowie einer an deren freien Ende angeordneten Abgleitfläche 18 versehen. Die Frontfläche 17 und die Abgleitfläche 18 treffen in einer Oberkante 19 der Stütze 16 zusammen. Die Abgleitfläche ist nach innen in den Müllverdichtungsraum 12 abfallend angeordnet.
  • Auf der Oberkante 19 und auf dem oberen Rand der in Fahrtrichtung links liegenden Seitenwand 14c ist ein Überwurfschutz 20 befestigt, der den Müllverdichtungsraum 12 in vertikaler Richtung begrenzt.
  • Eine Müllverdichtungseinrichtung 21 ist im Müllverdichtungsraum 12 in Fahrzeuglängsrichtung verschieblich angeordnet. Die Müllverdichtungseinrichtung 21 weist eine in unterbrochener Linie dargestellte ebene Platte 22 auf, die L-förmiges Profil besitzt.
  • Ein kürzerer Schenkel 23 der L-förmigen Platte 22 wirkt als Müllverdichtungsplatte, die auf der Gleitfläche 15a gleitet und in den Müllverdichtungsraum 12 eingebrachten Müll verdichtet. Ein längerer Schenkel 24 der L-förmigen Platte 22 dient als Führungsglied und ist in nicht dargestellten Schiebeführungen im Gehäuse 13 geführt. Die Müllverdichtungseinrichtung 21 wird durch eine Betätigungseinrichtung 25 angetrieben. Die Betätigungseinrichtung 25 weist einen Zylinder 25a und einen darin geführten Kolben 25b auf, der am kurzen Schenkel 23 befestigt ist.
  • Der Müllbehälter 5 besitzt quaderförmige Gestalt und weist eine Außenwand 26 sowie eine in unterbrochener Linie dargestellte Innenwand 27 auf. Der Müllbehälter 5 ist ferner mit einer Stirnwand 28 und einer Rückwand 29 versehen. An Unterseiten 26a der Außenwand 26 des Müllbehälters 5 sind Schienen 30 angebracht.
  • Die Schienen 30 erstrecken sich im wesentlichen über die Gesamtlänge des Müllbehälters 5 und sind durch eine Ausnehmung 30a, in etwa der Mitte der Länge des Müllbehälters 5, unterbrochen. Die Schienen 30 weisen nicht dargestellte Haltevorrichtungen auf, mit denen sie in entsprechenden Vorrichtungen am Fahrzeugrahmen 2 ineinandergreifen . Der Müllbehälter 5 ist auf den Fahrzeugrahmen 2 aufgesetzt, so daß er mit seiner Stirnwand 28 an das freie Ende des Müllaufnahmetrichters 4 angrenzt. Dabei liegen die Gleitfläche 15a des Müllverdichtungsraums 12 sowie ein Bodenteil 27a der Innenwand 27 des Müllbehälters 5 in gleicher Höhe. Der Müllaufnahmetrichter 4 weist eine bügelförmige Verankerung 31 auf, die in vertikalem Abstand von der Unterseite 14a angeordnet ist und zur Koppelung des ersteren mit dem Müllbehälter 5 dient.
  • In vertikalem Abstand von der Unterseite 26a der Außenwand 26 ist an der Stirnseite 28 eine manuell bedienbare Koppelvorrichtung 31a vorgesehen.
  • Fig. 2 zeigt, daß die Betätigungseinrichtung 25 in Fahrzeugmitte zwischen der Decke 11 des Fahrerhauses 3 und der Unterseite 14d des Gehäuses 13 angeordnet ist. Die Betätigungseinrichtung 25 kommt dabei in einer halbkreisförmigen Ausnehmung 11a der Decke 11 zu liegen und wird von einer halbkreisförmigen Ausnehmung 13a des Gehäuses 13 umgriffen (Fig. 3). Die Breite der am Kolben 25b befestigten L-förmigen Platte 22 entspricht der Breite des Müllverdichtungsraums 12 .Die L-förmige Platte 22 liegt dabei dicht an der Innenwand 15 an.
  • Der Überwurfschutz 20 besteht aus einer in Fahrtrichtung gesehen nach links über den Müllverdichtungsraum 12 auskragenden, in diesen nach innen abfallenden Abgleitfläche 32 sowie einer daran winkelig angeordneten, quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Schutzfläche 33. Die Schutzfläche 33 weist eine in Fahrtrichtung gesehen nach rechts abfallende Oberkante auf und ist senkrecht auf der Oberkante 19 der Schrägstütze 16 angebracht. Die an die Schutzfläche 33 angrenzende Abgleitfläche 18 der Schrägstütze 16 ist nach innen in den Müllverdichtungsraum 12 abfallend angeordnet.
  • Die Räder 8 sind in Strichpunkt-Linien in einer Winkelstellung, z.B. für Kurvenfahrt, dargestellt.
  • Die Vorderräder und die Hinterräder sind jeweils durch Radschutzkästen 34 geschützt. In Fahrtrichtung rechts ist zwischen dem Hinterrand des Radschutzkastens 34 und der Stirnwand 28 des Müllbehälters 5 eine Beschickungsvorrichtung 35 vorgesehen.
  • In Fig. 3 ist die Beschickungsvorrichtung 35 in einer eingefahrenen Stellung gemäß Position A und in einer Betriebsstellung gemäß Position B, in Strichpunktlinie ausgeführt, dargestellt. Die Beschickungsvorrichtung 35 besteht aus einer Teleskopanordnung 36, die ein Führungsteil 36a und ein Trägerteil 36b aufweist. Das Trägerteil 36b ist im Führungsteil 36a längsverschieblich angeordnet. Das Führungsteil 36a ist quer zur Fahrzeuglängsachse schwenkbar am Mülltransportfahrzeug 1 angeordnet. Im Trägerteil 36b ist längsverschieblich ein Greifarm 37 angeordnet.
  • Der Greifarm 37 weist eine Zange 37a auf, die in einen im stumpfen Winkel angeorcneten Fortsatz 37b übergeht.
  • Der Fortsatz 37b ist mit Rollen 38 versehen, die in einer Führungsvorrichtung 39 des Trägerteils 36b gleiten.
  • Ist das Mülltransportfahrzeug 1 in Position zu abgestellten Mülltonnen 40 gebracht, so wird die Beschickungsvorrichtung 35 mittels eines nicht darge- stellten Antriebs aktiviert und von der Ausgangsstellung gemäß A in die Betriebsstellung B gebracht.
  • Dabei schwenkt das Führungsteil 36a seitwärts aus und eine nicht dargestellte Antriebsvorrichtung verursacht ein Ausfahren des Trägerteils 36b aus dem Führungsteil 36a, wobei der Greifarm 37 mit seiner Zange 37a eine zu einer Straßenoberfläche parallele Lage einnimmt. Eine Bedienperson steuert vom Fahrerhaus aus ein Anlegen des Greifarms 37 an die Mülltonne 40. Das Trägerteil 36b fährt in Richtung des Pfeiles F ganz in das Führungsteil 36a ein, wobei gleichzeitig der Greifarm 37 die Gesamtlänge des Trägerteils 36b durchfährt. Die Mülltonne 40 wird über die Zwischenstellung gemäß Position C in eine Kippstellung gemäß Position D überführt, in der ein Entleeren der Mülltonne 40 in den Müllaufnahmetrichter 4 stattfindet. Die Kippstellung gemäß Position D wird erreicht, wenn das Trägerteil 36b an einem Endanschlag im Führungsteil 36a anliegt, der Greifarm 37 die Gesamtlänge des Trägerteils 36b durchfahren hat und mittels einer Kippvorrichtung in die Kippstellung gebracht worden ist.
  • Nach dem Entleeren der Mülltonne 40 bewirkt die Kippvorrichtung ein Zurückschwenken des Greifarmes 37 in die Lage gemäß Position B, wobei das Trägerteil 36b in Gegenrichtung zum Pfeil F aus dem Führungsteil 36a ausfährt und der Greifarm 37 entlang der Führungsvorrichtung 39 im Trägerteil 36b zurückfährt.
  • Ist der Müllaufnahmebetrieb beendet, so wird das Führungsteil 36a unter gleichzeitigem Einfahren des Trägerteils 36b in eine Stellung gemäß Position A zurückgeführt, wobei der Greifarm 37 am Führungsteil 36a zur Anlage kommt.
  • Es ist außerdem denkbar, daß die Beschickungsvorrichtung seitlich an einem vom Müllaufnahmetrichter verschiedenen Ort angeordnet ist. - Leerseite -

Claims (8)

  1. Mülltransportfahrzeug Patentansprüche 1. Mülltransportfahrzeug mit einem Fahrerhaus, einem auf einem Fahrzeugrahmen angeordneten Müllbehälter, einem daran angrenzend angeordneten Müllaufnahmetrichter, dem eine Müllverdichtungseinrichtung zugeordnet ist, und mit einer Beschickungsvorrichtung zum Aufnehmen von Mülltonnen und anschließendem Entleeren derselben in den Müllaufnahmetrichter, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die Beschickungsvorrichtung (35) seitlich am Müllaufnahmetrichter (4) angeordnet ist.
  2. 2. Mülltransportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß der Müllaufnahmetrichter (4) hinter der Rückwand (10) des Fahrerhauses (3) angeordnet ist und an der Stirnwand (28) des Mü1bäiters (5) arUenzt.
  3. 3. Mülltransportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g e ke n n z e i c h n e t, daß der Müll -aufnahmetrichter (4) eine ebene Gleitfläche (15a) sowie nach innen abfallende Abgleitflächen (18,32) aufweist und mit einem Überwurfschutz (20) versehen ist.
  4. 4. Mülltransportfahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Müllbehälter (5) mit einer Koppelvorrichtung (31a) lösbar am Müllaufnahmetrichter (1') angekoppelt ist.
  5. 5. Mülltransportfahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei sich eine Betätigungseinrichtung für die Müllverdichtungseinrichtung oberhalb des Führerhauses erstreckt, dadurch g e ke n n -z e i c h n e t, daß die Betätigungseinrichtung (25) von einem am Müllaufnahmetrichter (4) angrenzenden Gehäuse (13) umgriffen wird, das Schiebeführungen für die Müllverdichtungseinrichtung (21) aufweist.
  6. 6. Mülltransportfahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e ke n n z e i c h n et, daß die Betätigungseinrichtung (25) aus einem Hydraulikzylinder besteht.
  7. 7. Mülltransportfahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n ze i c h n e t, daß das Fahrerhaus (3)vor einer Vorderachse(6) angeordnet ist und in deren Achshöhe durch eine Bodenplatte (9) begrenzt ist.
  8. 8. Mülltransportfahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß sämtliche Räder (8) lenkbar sind.
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