DE2349069C2 - Sammelbehälter mit Klappdeckel-Schüttöffnung zur Übernahme von Müll oder sonstigem Schüttgut - Google Patents

Sammelbehälter mit Klappdeckel-Schüttöffnung zur Übernahme von Müll oder sonstigem Schüttgut

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DE2349069C2 DE19732349069 DE2349069A DE2349069C2 DE 2349069 C2 DE2349069 C2 DE 2349069C2 DE 19732349069 DE19732349069 DE 19732349069 DE 2349069 A DE2349069 A DE 2349069A DE 2349069 C2 DE2349069 C2 DE 2349069C2
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Description

Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Sammelbehälter mit Klappdeckel-Schüttöffnung zu schaffen, der bei baulich und betrieblich vorteilhafter Anordnung eine gute Abschirmung des Schüttraumes gewährleistet
Lösung der Aufgabe
Eei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der Beobachtung aus, daß der Schüttraum über der Schauöffnung nach vorn, d. h. in Kipprichtung gesehen, bei den meist üblichen, mit Klappdeckeln versehenen Müllbehältern bereits durch den vorn während der Entleerung nach unten herabhängenden Klappdeckel des Müllbehälters wirksam abgeschirmt ist, so daß man auf die weitere Abschirmung durch den Klappdeckel der Schüttöffnung nach vorn verzichten und diesen Klappdeckel durch geeignete Ausbildung zur Seitenabschirmung einsetzen könnte.
Ausgehend von dieser Überlegung ist erfindungsgemäß der Klappdeckel der Schüttöffnung so ausgebildet, daß er ?.us zwei Deckelhälften besteht, welche quer zur Bewegung des Hub- und Kippwerkes bzw. des zu entleerenden Müllbehälter nach entgegengesetzten Seiten hochklappbar und in Hochstellung feststellbar sind.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sammelbehälter mit Klappdeckel-Schüttöffnung zur Übernahme von Müll oder sonstigem Schüttgut aus durch ein Hub- und Kippwerk über der Schüttöffnung zu entleerenden Müllbehältern mit Anordnung der Schüttöffnung in der Decke des Sammelbehälters, wobei der Klappdeckel in seiner Offenlage eine Abschirmung des Schüttraumes darstellt.
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
In der Zeichnung ist die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung eine perspektivische Teilansicht eines Sammelbehälters mit Klappdekkel-Schüttöffnung nach der Erfindung, in Arbeitsstellung beim Entleeren eines Müllbehälters,
Fig.2 ein Fahrzeug mit Sammelbehälter und Hub- und Kippwerk nach der Erfindung in Seitenansicht, während der Hub- bzw. Schwenkphase,
F i g. 3 die Stellung nach Beendigung der ersten Kipphase, bei Beginn der Deckelführung für den zu entleerenden Müllbehälter,
F i g. 4 die Stellung am Ende der Kipphase,
F i g. 5 eine Abänderung des Deckels am Sammelbehälter, mit fester Führung für den Deckel des zu entleerenden Müllbehälters am Deckel des Sammelbehälters,
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung des verwendeten Müllbehälters,
F i g. 7 eine abgeänderte Ausführungsform für den
Deckel der Schüttöffnung, in perspektivischer Darstellung, in Schließstellung, und
F i g. 8 den Deckel nach F i g. 7, injjeöffneter Stellung.
Di« dargestellten Ausführungsbeispiele veranschaulichen die Erfindung am Beispiel eines Sammelbehälters b zur Übernahme von Müll aus Müllbehältern a durch eine Schüttöffnung u in der Decke des Sammelbehälters b. Der Müllbehälter a wird von einer Hub- und Kippvorrichtung (vgl. Fig.2—4) von vorn über die Schüttöffnung u gebracht und führt eine Kippbewegung in Längsrichtung des Sammelbehälters oberhalb der Schüttöffnung u aus. Die rechteckige Schüttöffnung i/ist mit einem zweiteiligen Deckel ν, ν versehen, dessen beide Deckelhälften zur Kippebene der Müllbehälter a parallele Achsen w, w hochklappbar und in der senkrechten Stellung arretierbar sind. Zum öffnen und Schließen des zweiteiligen Klappdeckels v, vkönnen die Achsen w, w mit hydraulischen Drehtrieben W\ verbunden oder es können an den Klappdeckelhälften angreifende Linearkolbentriebe vorgesehen sein.
Durch die hochgestellten Deckelhälften ν, ν wird der Schüttraum über der Schüttöffnung u seitlich wirksam abgeschirmt, während der infolge Schwerewirkung nach unten hängende Klappschiebedeckel 8 des Müllbehälters a eine wirksame Abschirmung des Schüttraumes in Richtung der Kippbewegung des Müllbehälters bewirkt.
Um diese Abschirmung durch den Klappdeckel des Müllbehälters besonders wirksam zu gestalten, ist der Müllbehälter nicht wie die üblichen Müllbehälter, mit einem einteiligen Klappdeckel 8' (in F i g. 1 strichpunktiert dargestellt) versehen, sondern mit einem zweiteiligen Deckel 7, 8 mit kombinierter Klapp- und Schiebebewegung.
Dieser Müllbehälter a besteht (vgl. F i g. 6) aus einem Kasten von etwa 1 bis 6cbm Fassungsvermögen mit rechteckigem Boden 1, rechteckiger Vorderwand 2 mit Rückwand 3, Seitenwandungen 4, 5 mit kreisbogenförmigem oberem Rand und dem entsprechend zylindrisch gewölbten, zum Verschließen der Behälteröffnung 6 dienenden zweiteiligen Deckel, bestehend aus einem einfachen Klappdeckel 7 und einem Klappschiebedekkel8.
Die Behälteröffnung 6 wird somit vorn durch den geraden Rand 9 der Vorderwand 2, hinten durch den geraden Rand 10 (Fig. 1) der Rückwand 3 und an den Seiten durch die kreisbogenförmigen Ränder 11,11 der Seitenwände 4, 5 begrenzt. Am hinteren Rand 10 der Deckelöffnung ist der Klappdeckel 7 um eine K-Iappachse 12 schwenkbar gelagert. In der Schließlage liegt er seitlich auf den Seitenrändern U, 11 der Seitenwände 4, 5 auf; er erstreckt sich bis ein wenig über die Mitte der Behälteröffnung 6, um so eine Überlappung mit dem Klappschiebedeckel 8 zu erzielen, der zum Verschluß der vorderen Hälfte der Behälteröffnung 6 dient.
Der Klappschiebedeckel 8 mit seiner Klappachse 13 wird von zwei an kreisbogenförmigen Laufschienen 16, 16 der Seitenwände 4,5 verschiebbaren kreisbogenförmigen durch eine Traverse verbundenen Schabsegmenten 14, 15 getragen und liegt in der Schließlage auf den oberen Rändern 17 der Segmente 14, 15 auf. Zum Verschieben von Hand sind Handhabungen 18 in Form von Grifflöchern in den Schubsegmenten 14, 15 und Griffe auf dem Klappschiebedeckel 8 angebracht; zur mechanischen Verschiebung durch eine entsprechende Deckelführung am Sammelbehälter b, in welchen der Müllbehälter entladen wircl, sind oben, auf Lagerzapfen an den Enden einer Klappachse 13 mit dem Klappschiebedeckel 8 tragenden Traverse Auflauf- bzw. Führungsrollen 19 vorgesehen.
Der Behälter kann durch einfache Verschiebung des Klappschiebedeckels 8 über eine beliebige Spaltbreite 20 bis etwa zur Hälfte geöffnet werden; er kann auch durch einfaches Hochklappen dieses Deckels auf seiner vorderen Hälfte geöffnet werden. Um den Bebälter vollständig zu öffnen, wird der Klappschiebedeckel 8 vollständig nach hinten geschoben, so daß er praktisch
ίο mit dem Klappdeckel 7 zur Deckung kommt (Stellung F i g. 4). Nur in dieser Stellung des Klappschiebedeckels 8 kann der Klappdeckel 7 entweder zusammen mit dem Klappschiebedeckel 8 oder, nachdem dieser hochgeklappt worden ist, geöffnet werden.
Um den Müllbehälter durch das Hub- und Kippgerät fassen und in den Sammelbehälter entleeren zu können, ist er mit an sich bekannten, spiegelbildlich gleichen Haltern 21 an den beiden Seitenwänden 4, 5 versehen. Diese Halter sind zweckmäßig so ausgebildet, daß sie zur formschlüssigen, im wesentlichen bewegungsstarren Verbindung mit den Hub- und Kipparmen des Hub- und Kippgerätes geeignet sind. Die Halter bestehen im dargestellten Beispiel aus Seitenwangen 22 mit je einer Rast 23 zum Angriff von Hubarmen ρ des Ladegerätes und zum Eingriff von Fingern p\ der Hubarme. Damit die Hubarme ρ beim Auskippen von Müllbehälter nicht loslassen, sind Gegenwangen 26 vorgesehen.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zum Entleeren der Müllbehälter a in den Sammelbehälter b eines Kraftfahrzeuges besteht im wesentlichen aus einem kombinierten Hub- und Kippwerk, durch das die Müllbehälter a vom Boden vor dem Führerhaus d des Kraftfahrzeuges aufgenommen, über das Führerhaus hinweg bis an die Oberseite des Sammelbehälters b geschwenkt und in den Sammelbehälter b durch Umkippen entleert werden. Der Müllbehälter wird zu diesem Zweck von Tragarmen e gefaßt, die, um horizontale Achsen /schwenkbar, an Schwenkarmen g aufgehängt sind, welche um eine horizontale Schwenkachse h am oberen vorderen Rand Schüttöffnung b schwenkbar gelagert und durch eine Hub- und Kipphydraulik /' zu betätigen sind, welche bei j an den Schwenkarmen g angreift und deren Zylinder um horizontale Achsen k an der Oberseite des Sammelbehälters b schwenkbar gelagert sind.
Um die Müllbehälter durch Verschwenken der Schwenkarme g mit den Tragarmen e über das Führerhaus dhinwegzuschwenken und in die gewünschte Lage zum Entleeren in den Sammelbehälter b zu bringen (vgl. F i g. 2), sind Lenker m vorgesehen, die um feste Drehpunkte η an der Oberseite des Sammelbehälters b schwenkbar gelagert sind und in Gelenken ο an den Tragarmen e angreifen.
Das Kippwerk besteht aus den Hub- und Kipparmen p, die um horizontale Achsen qan dem unteren Ende der Tragarme e schwenkbar gelagert sind und durch eine Kipphydraulik r betätigt werden, die bei s an den Tragarmen e gelagert ist und bei f an den Kipparmen ρ angreift.
Nachdem die Kipparme ρ aus einer eingefahrenen, im wesentlichen vertikalen Lage um einen Winkel von etwa 90° ausgefahren worden sind, werden sie durch Bewegung des Kraftfahrzeuges nach vorn zwischen die Wang°n 22 und 26 des vor dem Kraftfahrzeug auf dem Boden Deckelrändern Müllbehälters gefahren. Sodann wird der Müllbehälter durch eine kleine Winkelbewegung der Kipparme ρ vom Boden angehoben, so daß sich die Kipparme ρ unter die Seitenwangen 22 des
Müllbehälters legen und mit ihren Fingern p\ in die Rasten 23 der Seitenwandungen 22 eingreifen.
Nach diesem Lüften des Müllbehälters a vom Boden wird die Hubhydraulik / eingeschaltet und damit die Vorrichtung aus der Ausgangsstellung über das Führerhaus «/hinweg (vgl. die Hubphase nach Fi g. 2) in die Kippstellung nach F i g. 3 gebracht.
Nach Erreichen der Ausgangsstellung für die Kipphase wird die Kipphydraulik r in Tätigkeit gesetzt und damit der Kippvorgang ausgelöst, der in zwei Phasen abläuft.
Die erste Phase des Kippvorganges ist beendet, sobald die Führungsrollen 19 der Schubsegmente 14,15 eine Deckelführung in Gestalt von Laufschienen χ, χ erreichen, die in den dargestellten Beispieler, durch die Ränder der beiden Deckelhälften ν, ν gebildet werden. In der dann folgenden zweiten Kipphase bewegen sich die Führungsrollen 19 auf den Laufschienen χ, χ nach links. Dabei wird die öffnung 6 des Müllbehälters a in ihrer vorderen Hälfte vom Klappschiebedeckel 8 freigegeben. Während dieser zweiten Kipphase öffnet sich der Klappschiebedeckel 8 auch durch Klappen um seine Klappachse 13 in zunehmendem Maße. Der Klappdeckel 7 schließt sich dieser Schwenkbewegung erst an, nachdem der Klappschiebedeckel 8 seine Schubbewegung beendet hat und den Klappdeckel 7 zum Wegklappen um seine Klappachse 12 am hinteren Behälterrand 10 freigibt Wenn der Schwerpunkt des Müllbehälters über das Auflager auf den Seitenwangen 22 hinwegwandert, fällt der Müllbehälter über das vorhandene Spiel zwischen den Kipparmen ρ und den Wangen 22 und 26 von den Seiten wangen 22 weg auf die Gegenwangen 26.
Wie auch aus F i g. 4 ersichtlich ist, wird der Raum zwischen der Behälteröffnung 6 des Müllbehälters a und der Schüttöffnung u des Sammelbehälters b beim öffnen und Entleeren des Müllbehälters weitgehend nach außen abgeschirmt, und zwar nach beiden Seiten durch die hochgeklappten, mit ihren oberen Rändern als Laufschienen dienenden Deckelhälften ν, ν der Schuttöffnung υ und nach vorn durch die infolge Schwerewirkung nach unten hängenden Deckelteile 7, 8 des Müllbehälters.
Wie insbesondere Fig. 1 erkennen läßt, wird durch die beschriebene Ausführung des Deckels 7, 8 des Müllbehälters eine wesentlich bessere Abschirmung erzielt, als sie mit einem einteiligen Deckel 8' erreichbar ist, da der Klappschiebedeckel 8 schon kurz nach Beginn seiner öffnung durch Auflaufen der Führungsrollen 19 auf die Laufschienen χ, χ an den den Schüttraum seitlich abschirmenden Deckelhäiften ν, ν über die ganze Höhe unter den Oberkanten dieser seitlichen Abschirmungen liegt
F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform der Deckelhälften v, v, in der an den Enden der Laufschienen x\ Stopper y in Gestalt von angeformten Nasen angebracht sind, deren Köpfe mit den Deckelrändern bündig liegen. Zur Bildung dieser Stopper y sind vor den Enden der Laufschienen x\ muldenförmige Aussparungen ζ der Deckelränder vorgesehen. Die Stopper könnten ohne solche Aussparungen der Deckelränder auch derart beweglich an dem Deckel angebracht sein, daß sie beim Schließen der Schüttöffnung in eine Ausweichstellung zurückgehen. Ferner könnten die Laufschienen statt ai den Deckelrändern auch an der Deckelinnenseite, gegei die Deckelränder versetzt, angeordnet werden um dabei natürlich eine beliebige Kurvenform mit Stoppna· sen an ihren Enden aufweisen.
Fig. 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform dei Schüttraumabschirmung, die höheren Ansprüchen an eine umweltfreundliche Gestaltung genügt. Dabei wird nicht nur der zwischen der öffnung des Müllbehälters a, seinem Deckel 7, 8 und den Deckelhälften ν, ν liegende Schüttraum abgeschirmt, sondern auch der dahinter liegende Teil der Schüttöffnung u. Zu diesem Zweck ist an der der Einlaufseite des Müllbehälters a abgelegenen Seite der Schüttöffnung u eine vordere Abschirmung v% V5 angebracht, die um eine horizontale Achse V4 nahe dem hinteren Rand der Schüttöffnung hochklappbar ist und aus zwei Teilen besteht, einen um die Achse v^ hochklappbaren Teil v3 und einem damit gelenkig und horizontal verschiebbar verbundenen Teil V5, der in der Abschirmlage auf den Rändern der Deckelhälften ν, ν liegt (F i g. 7). Beim öffnen des Deckels ν, ν wird die Abschirmung v3 verdrängt, so daß sie um ihre Achse vt schwenkt und in die Abschirmstellung nach Fig.8 gelangt. Die Abschirmung v3 ist so bemessen, daß sie bis zur Oberkante der Deckelhälften v, vgelangt.
Um auch den zwischen der Abschirmklappe V3 und dem Müllbehälter a befindlichen Teil der Schüttöffnung u bzw. den zwischen den Deckelhälften v, v, dem Klappschiebedeckel 8 und der Abschirmklappe v3 begrenzten Schacht über der Schüttöffnung u nach oben abzuschirmen, ist der Teil V5 als obere Abschirmung vorgesehen. Dieser besteht aus einem Schieber, der mit dem Rand der vorderen Abschirmung v3 sowohl schwenkbar als auch verschiebbar verbunden ist und unter dem Einfluß von Federzügen v6 stehen kann, die sich ständig in ihre Ausgangslage zur Abschirmklappe V3 zurückzuziehen suchen und der oberen Abschirmung V5 im übrigen erlauben, dem Druck des auf den Laufschienen χ, χ vorrückenden Müllbehälters a bzw. seines Klappschiebedeckels 8 auszuweichen, wie in F i g. 8 veranschaulicht ist.
Eine entsprechende Abschirmklappe v7 könnte auch an der Einlaufseite der Müllbehälter a zur Schüttöffnung u vorgesehen sein. An der Einlaufseite wird im allgemeinen eine einfache, wie die Abschirmklappe v3 unter Schwenkfederwirkung stehende Abschirmklappe V7 genügen, die eine geringere Höhe hat als die Deckelhälften ν und sich zweckmäßig mit einem flexiblen Randlappen vg der über ihr befindlichen Seitenwandung des Müllbehälters a anschmiegt
An den vorderen und hinteren Schmalseiten der Deckelhälften ν können flexible Dichtungsstreifen V9, νιο angebracht sein, um die dreieckförmigen Schlitze zwischen den Seitenkanten der Deckelhälften ν und den Abschirmklappen v3 und vj abzudichten.
Um auch die Zwischenräume zwischen dem Müllbehälter a mit seinen Deckeln 7,8 und den Innenseiten der Deckelhälften ν, ν nach außen möglichst staubfrei abzuschließen, können an den Innenseiten der Deckelhälften ν, ν Abdichtungselemente, beispielsweise in Form eines Flors vn vorgesehen sein. In Fig.8 ist ein solcher Flor nur an einer Stelle der linken Deckelhälfte ν angedeutet
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprache: Stand der Technik
1. Sammelbehälter mit Klappdeckel-Schüttöffnung zur Übernahme von Müll oder sonstigem Schüttgut aus durch ein Hub- und Kippwerk über der Schüttöffnung zu entleerenden Müllbehältern, mit Anordnung der Schüttöffnung in der Decke des Sammelbehälters, wobei der Klappdeckel in seiner Offenlage eine Abschirmung des Schüttraumes darstellt dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel der Schüttöffnung (u) aus zwei Deckelhälften (v, v) besteht, welche quer zur Bewegung des Hub- und Kippwerkes bzw. des zu entleerenden Müllbehälters (a) nach entgegengesetzen Seiten hochklappbar und in Hochstellung feststellbar sind.
2. Sammelbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Einlaufseite der Müllbehälter (a) abgelegenen Seite der Schüttöffnung (u) am Sammelbehälter (b) eine an sich bekannte vordere Abschirmung (V3, V5) vorgesehen ist
3. Sammelbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die vordere Abschirmung (V3, V5) am Ende der Schüttöffnung (u) eine unter Schließfederwirkung stehende Abschirmung (v3) aufweist
4. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Abschirmung (V3, v5) eine den Schüttraum zwischen den seitlichen Abschirmungen (v, v) und dem herabhängenden Klappschiebedeckel (8) des Müllbehälters (a) abdeckende obere Abschirmung Cv5) aufweist.
5. Sammelbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die obere Abschirmung (ν$) der Schüttöffnung (u) so ausgebildet ist daß sie dem Druck des vorrückenden Müllbehälters (a) bzw. seines Klappschiebedeckels (8) ausweicht.
6. Sammelbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die vordere Abschirmung (V3, V5) unter dem Einfluß von Rückführfedern steht, weiche sie in die Ausgangsstellung zurückzuführen suchen.
7. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abschirmung (V5) mit der vorderen Abschirmung ^v3) drehbar und quer verschiebbar verbunden ist.
8. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zwischenräume — zwischen den Abschirmelementen einerseits und den Abschirmelementen sowie dem Müllbehälter (a) mit seinen Deckeln (7, 8) andererseits — abdichtende elastische Elemente /V8, V9, Vi0, Vt)) vorgesehen sind.
Bei den bekannten Sammelbehältern der vorbezeichneten Art (US-PS 31 30845) ist der Klappdeckel der j Schüttöffnung nach vorn um eine Achse am vorderen Rand der Schüttöffnung hochklappbar und zu beiden Seiten mit kreissegmentförmigen Abschirmungen verbunden, an weiche sich zu beiden Seiten der Schüttöffnung Abschirmungen anschließen, die mit dem Hub- und Kippwerk zum Entleeren der Müllbehälter verbunden sind und mit dem Kippwerk in Abschirmstellung zur Schüttöffnung gebracht werden, diese Abschirmungen haben jedoch den Nachteil, daß sie vor ihrem Einfahren in die Arbeitsstellung zum Schüttraum, da sie mit dem Schwenkarm des Hub- und Kippgerätes verbunden sind, die Beobachtung des Hub- und Kippvorganges erschweren und erst in der letzten Phase des Kippvorganges wirksam werden. Außerdem ist die bekannte Abschirmung aufwendig.
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