DE2349069A1 - Sammelbehaelter mit klappdeckel-schuettoeffnung zur uebernahme von muell oder sonstigem schuettgut - Google Patents

Sammelbehaelter mit klappdeckel-schuettoeffnung zur uebernahme von muell oder sonstigem schuettgut

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Description

Bremen, den 18. September 1973 Sch/B.
Anmeldung zum Patent und Hilfsgebrauchsmuster mein Aktz.: 73.83 Bock/Schirmdeckel
ANMELDER:
Normann Bock, 28o5 Brinkum,
Gottlieb-Daimler-Str„ 26
BEZEICHNUNG:
Sammelbehälter mit Klappdeckel-Schüttöffnung zur Übernahme von Müll oder sonstigem Schüttgut
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sammelbehälter mit Klappdeckel-Schüttöffnung zur Übernahme von Müll oder sonstigem Schüttgut aus durch ein Hub- und Kippwerk über der Schüttöffnung zu entleerenden Müllbehältern, insbesondere mit Anordnung der Schüttöffnung in der Decke des Sammelbehälters,
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STAMP DER TECHNIK
Bei den bekannten Müllsammelbehältern der bezeichneten Art ist der Klappdeckel der Schüttöffnung um eine quer zur Kippebene der zu entleerenden Müllbehälter gerichtete Achse schwenkbar angeordnet. Da außer denn der Kipp Vorgang bei den üblichen Müllbehältern unerwünscht hoch über der Schüttüffnim<j des Sammelbehälters ausgeführt werden muß, um Kollisionen seines Deckels mit dem Sammelbehälter oder dem Schüttgut im Sammelbehälter zu vermeiden, ergeben sich leicht Belästigungen durch Staubentwicklund Wimlsichtung, da der Schüttraum nach beiden Seiten hin offenliegt. Es ist zwar auch -_:chon vorgeschlagen worden, den Schüttraum seitlich durch mit dem Hub- und Kippwerk zum Entleeren der Müllbehälter· verbundene Segmente abzuschirmen; diese Abschirmungen haben jedoch den schwerwiegenden Nachteil, daß sie vor ihrem Einfahren in die Arbeitsstellung zum Schüttraum, da sie mit dem Schwenkarm des Hub— und Kippgerätes verbunden sind, die Beobachtung des HuL- und Kippvorganges stark erschweren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sammelbehälter mit Klappdeckel-Schüttöffnung zu schaffen, der bei baulich und betrieblich vorteilhafter Anordnung eine gute Seitenabschirmung des Schüttraumes gewährleistet.
LÖSUNG'DER AUFGABE
Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der Eobachtung aus, daß der Schütträum über der Schuttöffnung nach
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vorn, d.h. in Kipprichtung gesehen, bei den meist üblichen, mit Klappdeckeln versehenen Müllbehältern bereits durch den während der Entleerung nach unten herabhängenden Klappdeckel des Müllbehälters wirksam abgeschirmt ist, so daß man auf die weitere Abschirmung durch den Klappdeckel der Schüttöffnung nach vorn verzichten und diesen Klappdeckel durch geeignete Ausbildung zur Seitenabschirmung einsetzen könnte.
Ausgehend von dieser Überlegung ist erfindungsgemäß der Klappdeckel der Schüttöffnung so ausgebildet, daß er aus nach verschiedenen Seiten hochklappbaren, in Abschirmstellung zum Schüttraum feststellbaren Deckelteilen,und zwar vorzugsweise aus zwei Hälften besteht, die um zur Kippebene der Müllbehälter parallele Achsen schwenkbar sind. Zur Vervollstäidigung der Abschirmung kann, wenn erwünscht, an der Einlaufseite der Müllbehälter eine zusätzliche, feste oder aus einer Ruhelage in Abschirmstellung bringbare Abschirmung vorgesehen sein. Des weiteren lassen sich am Deckel bzw. an der Abschirmung zur Verbesserung der Abschirmung flexible Dichtungselemente, beispielsweise in Form von Lamellen, anbringen.
BESCHREIBUNG VON AUSFUHRÜNGSBEISPIELEN
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der folgenden Beschreibung und zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Es zeigt
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Fig. 1 in schematischer Darstellung eine perspektivische Teilansicht eines Sammelbehälters mit Klappdeckel-Schüttöffnung nach der Erfindung, in Arbeitsstellung beim Ausschütten eines Müllbehälters,
Fig. 2 ein Fahrzeug mit Sammelbehälter und Hub- und Kippwerk nach der Erfindung in Seitenansicht, während der Hub- bzw. Schwenkphase,
Fig. 3 die Stellung nach Beendigung der ersten Kippphase, bei Beginn der Deckelführung für den Müllbehälter,
Fig. 4 die Stellung am Ende der Kipphase,,
Fig. 5 eine Abänderung des Deckels am Sammelbehälter, mit fester Führung für den Deckel des Müllbehälters am Deckel des Sammelbehälters,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des verwendeten Müllbehälters,
Fig. 7 eine abgeänderte Ausführungsform für den Deckel der Schuttöffnung, in perspektivischer Darstellung, in Schließstellung, und
Fig. 8 den Deckel nach Fig. 7, in geöffneter Stellung.
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Die dargestellten Ausführungsbeispiele veranschaulichen die Erfindung am Beispiel eines Sammelbehälters b zur Übernahme von Müll aus Müllbehältern a durch eine Klappdeckel-Schüttöffnung u in der Decke des-Sammelbehälters b. Der Müllbehälter a wird von einer Hub- und Kippvorrichtung (vgl. Fig„ 2-4) von vorn über die Schüttöffnung u gebracht und führt eine Kippbewegung in Längsrichtung des Sammelbehälters oberhalb der Schüttöffnung u aus. Die rechteckige Schüttöffnung u ist mit einem zweiteiligen Deckel v,v versehen, dessen beide Deckelhälften um zur Kippebene der Müllbehälter a parallele Achsen w,w hochklappbar und in der senkrechten Stellung arretierbar sind. Zum Öffnen und Schließen des zweiteiligen Klappdeckels v,v können die Achsen w,w mit hydraulichen Drehtrieben w. verbunden oder es können an den Klappdeckelhälften angreifende Linearkolbentriebe vorgesehen sein.
Durch die hochgestellten Klappenhälften ν, ν wird der Schüttraum über der Schüttöffnung u seitlich wirksam abgeschirmt, während der infolge Schwerewirkung nach unten hängende Klappdeckel 8 des Müllbehälters a eine wirksame Abschirmung des Schüttraumes in Richtung der Kippbewegung des Müllbehälters bewirkt.
Um diese Abschirmung durch den Klappdeckel des Müllbehälters besonders wirksam zu gestalten, ist der Müllbehälter nicht wie die üblichen Müllbehälter, mit einem einteiligen Klappdeckel 8*
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(in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt) versehen, sondern mit einem zweiteiligen Deckel 7,8 mit kombinierter Klapp- und Schiebebewegung.
Dieser Müllbehälter a besteht (vgl» Fig. 6) aus einem Kasten von etwa 1 bis 6 cbm Fassungsvermögen mit rechteckigem Boden 1, rechteckiger Vorderwand 2 und Rückwand 3, Seitenwandungen 4,5 mit kreisbogenförmigem oberem Rand und einem entsprechend zylindrisch gewölbten zweiteiligen Deckel 7,8 zum Verschließen der Behälteröffnung 6.
Die Behälteröffnung wird somit vorn durch den geraden Rand der Vorderwand 2, hinten durch den geraden Rand 10 (Fig. 1) der Rückwand 3 und an den Seiten durch die kreisbogenförmigen Ränder 11,11 der Seitenwände 4,5 begrenzt-a Am hinteren Rand der Deckelöffnung ist der hintere Deckelteil 7 um eine Klappachse 12 schwenkbar gelagert. In der Schließlage liegt der hintere Deckelteil seitlich auf den Seitenrändern 11,11 der Seitenwände 4,5 auf; er. erstreckt sich bis ein wenig über die Mitte der Behälteröffnung 6, um so eine Überlappung mit dem vorderen Deckelteil 8 zu erzielen, der zum Verschluß der vorderen Hälfte der Behälteröffnung 6 dient.
Der vordere Deckelteil 8 mit seiner Klappachse 13 wird von zwei an kreisbogenförmigen Laufschieneni6,16 der Seitenwände 4*5 verschiebbaren kreisbogenförmigen, durch eine Traverse verbundenen Schubsegmenten 14,15 getragen und liegt in der
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Schließlage auf den oberen Rändern 17 der Segmente 14,15 auf. Zum Verschieben von Hand sind Handhabungen 18 in Form von Grifflöchern in den Schubsegmenten 14,15 und Griffen auf dem vorderen Deckelteil 8 angebracht; zur mechanischen Verschiebung durch eine entsprechende Decicelführung am Sammelbehälter b, in welchen der Müllbehälter entladen wird, sind oben, auf Lagerzapfen an den Enden einer die Klappachse 13 mit dem vorderen Deckelteil 8 tragenden Traverse Auflauf- bzw. Führungsrollen 19 vorgesehen.
Ojv Behälter kann durch einfache Verschiebung seines vorderen Deckelteil-; über eine beliebige Spaltbreite bis etwa zur ΙΠ H-te gcüffnet werden; er kann auch durch einfaches Hoch-Mappen des vorderen Deckelteils auf seiner vorderen Hälfte aeöffnet werden. Um den Behälter vollständig zu öffnen, wird der vordere Deckelteil 6 vollständig nach hinten geschoben, so daß er praktisch mi t dem hinteren Deckelteil 7 zur Deckung kommt (Stellung Fig. 4). Nur in dieser Stellung des vorderen Deckolt^ils t kann der hintere Deckelteil 7 entweder zusammen mit dem vorderen Deckelteil 8 oder, nachdem der vordere Deckelteil '8 hochgeklappt worden ist, geöffnet werden.
Um den Müllbehälter durch das Hub- und Kippgerät fassen und in den Sammelbehälter entleeren zu künnen, ist er mit an sich bekannten, spiegelbildlich gleichen Haltern 21 an den beiden Seitenwänden 4,5 versehen. Diese Halte1 sind zweckmäßig so ausge-
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bildet, daß sie zur formschlüssigen, im wesentlichen bewegungsstarren Verbindung mit den Hub- und Kipparmen des Hub- und Kippgerätes geeignet sind. Die Halter bestehen im dargestellten Beispiel aus Seitenwangen 22 mit je einer Rast 23 zum Angriff von Hubarmen ρ des Ladegerätes und zum Eingriff von Fingern p- der Hubarme. Damit die Hubarme ρ beim Auskippen den Müllbehälter nicht loslassen, sind Gegenwangen 26 vorgesehen.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zum Entleeren der Müllbehälter a in den Sammelbehälter b eines Kraftfahrzeuges d besteht im wesentlichen aus einem kombinierten Hub- und Kippwerk, durch das die Müllbehälter a vom Boden vor dem Führerhaus d des Kraftfahrzeuges aufgenommen, über das Führerhaus hinweg bis an die Oberseite des Sammelbehälters b geschwenkt und in den Sammelbehälter b durch Umkippen entleert werden. Der Müllbehälter wird zu diesem Zweck von Tragarmen e gefaßt, die, um horizontale Achsen f schwenkbar, an Schwenkarmen g aufgehängt sind, welche um eine horizontale Schwenkachse h am oberen vorderen Rand des Sammelbehälters b schwenkbar gelagert sind und durch eine Hub- und Schwenkhydraulik i zu betätigen sind, welche bei j -an den Schwenkarmen g angreift und deren Zylinder um horizontale Achsen k an der Oberseite des Sammelbehälters b schwenkbar gelagert sind.
Um die Müllbehälter durch Verschwenken der Schwenkarme g mit den Tragarmen e über das Führerhaus d hinwegzuschwenken und
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in die gewünschte Lage zum Entleeren in den Sammelbehälter b zu bringen (vgl. Fig„ 2), sind Lenker m vorgesehen, die um feste Drehpunkte η an der Oberseite des Sammelbehälters b schwenkbar gelagert sind und in Gelenken ο an den Tragarmen e angreifen.
Das Kippwerk besteht aus den Hub- und Kipparmen p, die um horizontale Achsen q an dem unteren Ende der Tragarme e schwenkbar gelagert sind und durch eine Kipphydraulik r betätigt werden, die bei s an den Tragarmen e gelagert ist und bei t an den Kipparmen ρ angreift.
Nachdem die Kipparme ρ aus einer eingefahrenen, im wesentlichen vertikalen Lage um einen Winkel von etwa 90° ausgefahren worden ist, werden sie durch Bewegung des Kraftfahrzeuges nach vorn zwischen die Wangen 22 und 26 des vor dem Kraftfairzeug auf dem Boden stehenden Müllbehälters gefahren. Sodann wird der Müllbehälter durch eine kleine Winkelbewegung der Kipparme ρ vom Boden angehoben, so daß sich die Kipparme ρ unter die Seitenwangen 22 des Müllbehälters legen und mit ihren Fingern ρ in die Rasten 23 der Seitenwangen 22 eingreifen.
Nach diesem Lüften des Müllbehälters a vom Boden wird die Hub- und Schwenkhydraulik i eingeschaltet und damit die Vorrichtung aus der Ausgangsstellung über das Führerhaus d hinweg (vgl. die Hubphase nach Fig. 2) in die Kippstell-ung nach Fig. 3 gebracht.
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Nach Erreichen der Aasgangsstellung für die Kipphase wird die Kipphydraulik r in Tätigkeit gesetzt und damit der Kippvor— gang ausgelöst, der in zwei Phasen abläuft.
Die erste Phase des Kippvorganges ist beendet, sobald die Anschlag- und Führungsrollen 19 der Schubsegmente 14,15 eine Deckelführung in Gestalt von'Laufschienen x,x erreichen, die in den dargestellten Beispielen durch die Ränder der beiden Deckelhälften ν,ν gebildet werden, In der dann folgenden zweiten Kipphase bewegen sich die Laufrollen 19 auf den Laufschienen χ,χ nach rechts, Dabei wird die Öffnung 6 des Müllbehälters in ihrer vorderen Hälfte vom Deckelteil 8 freigegeben. Während dieser zweiten Kipphase öffnet sich der vordere Deckelteil 8 auch durch Klappen um seine Schwenkachse 13 in zunehmendem Maße. Der hintere Deckelteil 7 schließt sich aieser Schwenkbewegung erst an, nachdem der vordere DeckeLteil seine Schubbewegung beendet hat und den hinteren Deckelteil 7 zum Wegklappen um seine Klappachse 12 am hinteren Behälterrand 10 freigibt. Wenn der Schwerpunkt des Müllbehälters über das Auflager auf den Wangen 22 hinwegwandert, fällt der Müllbehälter über das vorhandene Spiel zwischen den Kipparmen ρ und den Wangen 22 und 26 von den Seitenwangen 22 weg auf die Gegenwangen 26.
Wie auch aus Fig. 4 ersichtlich ist, wird der Remm zwischen der Behälteröffnung 6 des MülLbehälters und der Schüttöffnung u des Sammelbehälters beim Öffnen und Entleeren des Miillbehäl-
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t^rs weitgehend nach außen abgeschirmt, und zwar nach der Seite durch die hochgeklappten, mit ihren oberen Rändern als Laufschienen dienenden Deckelhälften ν,ν der Schüttöffnung u und nach vorn durch die infolge Schwerewirkung nach unten hängenden Deckelteile 7,8 des Müllbehälters■>
Wie insbesondere Fig. 1 erkennen läßt, wird durch die beschriebene Ausführung des Deckels 7,8 des Müllbehälters eine wesentlich bessere seitliche Abschirmung erzielt, als sie mit einem einteiligen Deckel 8* 'erreichbar ist, da der Klappdeckel 8 schon kurz nach Beginn seiner Öffnung durch Auflaufen der Führungsrollen 19 auf die Führungsschienen χ, χ an den den Schüttraum seitlich abschirmenden Deckelhälften ν,ν über die ganze Höhe unter den Oberkanten der Deckelhälften ν,ν liegt.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der Seitenklappen v, in denen an den Enden oer Laufschienen χ Stopper y in Gestalt von angeformten' Nasen angebracht sind, deren Köpfe mit den Deckelrändern bündig liegen. Zur Bildung dieser Nasen y sind vor den Enden der Laufschienen χ muldenförmige Aussparungen ζ der Deckelränder vorgesehen. Die Stopper könnten ohne solche Aussparung cm dor Deckelränder auch derart beweglich an dem Deckel angebracht sein, daß sie beim Schließen der Schüttöffnung in eine Ausweichstellung zurückgehen. Ferner könnten die Laufschienen statt an den Deckelrändern auch an der Deckelinnenseitf, -jegen die Deckelrändor versetzt, angeordnet werden und dabei natürlich eine beliebije Kurvenform mit Stoppnasen an ihren Enden aufweisen.
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Fig. 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform der Schüttraumabschirmung, die höheren Ansprüchen an eine umweltfreundliche Gestaltung genügt. Dabei wird nicht nur der zwischen der Öffnung des Müllbehälters a, seinem Deckel 7,8 und den Schüttgutklappdeckeln ν,ν liegende Schüttraum abgeschirmt, sondern auch der dahinterliegende Teil der Schüttöffnung u„ Zu diesem Zweck ist an der der Einlaufseite des Müllbehälters a abgelegenen Seite der Schüttöffnung u eine zusätzliche Abschirmklappe v„ angebracht, die um eine horizontale Achse v,, unter dem Einfluß einer Schließfeder stehend, nahe dem hinteren Rand der Schüttöffnung u schwenkbar gelagert ist und in der Schließstellung (Fig. 7) über den dann ebenfalls in Schließstellung befindlichen Klappdeckelhälften ν, ν liegt. Beim Öffnen des Deckels v,v wird die Abschirmung ν,, verdrängt, so daß sie um ihre Achse v, schwenkt und in die Abschirmstellung nach Fig. 8 gelangt. Die Abschirmklappe v„ ist so bemessen, daß sie bis zur Oberkante der Deckelhälften ν,ν gelangt.
Um auch den zwischen der Abschirmkläppe v„ und der jeweiligen Stellung des Müllbehälters a mit der Deckelklappachse 13 befindlichen Teil der Schüttöffnung u bzw. den zwischen den Deckelhälften v,v, der Klappe 8 und der Abschirmklappe v„ begrenzten Schacht über der Schüttöffnung u nach oben abzuschirmen, kann, wie in Fig. 7 und 8 veranschaulicht ist, eine Abdeckung V1- vorgesehen sein. Diese Abdeckung besteht zweckmäßig aus einer Verlängerung der Abschirmklappe v„, die mit
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dem Rand der Abschirmklappe v„ sowohl schwenkbar als auch quer verschiebbar verbunden ist. Diese Abdeckung v,- kann unter dem Einfluß von Federzügen Vg stehen, die sich ständig in ihre Ausgangslage zur Abschirmklappe ν zurückzuziehen suchen und der Verlängerung V1- im übrigen erlauben, dem Druck des auf den Laufschienen x,x vorrückenden Müllbehälters a bzw» seiner Klappe 8 auszuweichen, wie in Fig. 8 veranschaulicht ist.
Eine entsprechende zusätzliche Abschirmung könnte auch an der Einlaufseite der Müllbehälter a zur Schüttöffnung u vorgesehen sein« An der Einlaufseite wird im allgemeinen eine einfache, wie die Abschirmklappe v„ unter Schwenkfederwirkung stehende Ab siiirmk läppe v7 genügen, die eine geringere Höhe hat als die Deckelhälften ν und sich zweckmäßig mit einem flexiblen Randlappen Vg der über ihr befindlichen Seitenwandung des Müllbehälters a anschmiegt.
An den Schmalseiten der Deckelhälften ν können flexible Dichtungsstreifen Vq, V0 angebracht sein, um die dreieckförmigen Schlitze zwischen den Seitenkanten der Deckelhälften ν und.den Abschirmklappen v„ und V7 abzudichten.
Um auch die Zwischenräume zwischen dem Müllbehälter a mit seinen Klappen 7,8 und den Innenseiten der Deckelhälften v,v nach außen möglichst staubfrei abzuschließen, können an den Innenseiten der Deckelhälften ν,ν Abdichtungselemente, beispielsweise in Form eines Flors V11 vorgesehen sein. In
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Fig. 8 ist ein solcher Flor nur an einer Stelle der linken
Deckelhälfte ν angedeutet.
Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und andere Ausführungen möglich; insbesondere kann die vorgesehene Schüttraumabschirmung in Verbindung mit Müllbehaltern verschiedener Art und Größe ausgelegt werden ο
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    behälter mit Klappdeckel-Schüttöffnung zur Übernahme von MUIl oder sonstigem Schüttgut aus durch ein Hub- und Kippwerk über der Schüttöffnung zu entleerenden Müllbehältern, insbesondere mit Anordnimg der Schüttöffnung in der Decke des Sammelbehälters, dadurch gekennzeichnet, daß. der Klappdeckel der Schüttöffnung (u) aus nach verschiedenen Seiton hochklappbaren, in Abschirmstellung zum Schüttraum feststellbaren Deckelteilen (v,v) besteht„
    2. Sammelbehalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel der Schüttöffnung (u) aus zwei Hälften (v,v) besteht, die um zur lippebene der Müllbehälter (a) parallele Achsen (w,w) schwenkbar sind.
    3. Sammelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Einlaufsei te der Müllbehälter (a) abgelegenen Seite der Schüttöffnung (u) eine zusätzliche Abschirmung (vJ vorgesehen ist.
    A. Sammelbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Abschirmung (v ) am Ende der Schüttöffnung aus einer unter Schließfederwirkung stehenden Abschirm— klappe besteht.
    509814/0193 ßAD
    5. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hinter dem Müllbehälter (a) bzw. seiner herabhängenden Deckelklappe (8) liegende' Teil der Schüttöffnung (u) durch eine zusätzliche Abdeckung (V1-) abgeschirmt -ist.
    6. Sammelbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Abdeckung (v^) der Schüttöffnung (u) so ausgebildet ist, daß sie dem Druck des vorrückenden Müllbehälters (a) bzw. seines Deckels (8) ausweicht,
    7. Sammelbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Abdeckung (v^) unter dem Einfluß von Rückführfedern steht, welche sie in die Ausgangsstellung zurückzuführen sucht.
    8. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Abdeckung (V1-) mit der zusätzlichen Abschirmklappe (v„) drehbar und quer verschiebbar verbunden ist.
    9. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräumt .wischen den Abschirmelementen einerseits und den Abschirme Lementen sowie dem Müllbehälter (a) mit seinen Deckeln (7,3j andererseits durch elastische Elemente (vy, v~, ν , v ) abgedichtet sind.
    50981 A/0193
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