DE3730229A1 - Geraet zum zerkleinern von material, insbesondere bau- und strassenbaumaterial - Google Patents

Geraet zum zerkleinern von material, insbesondere bau- und strassenbaumaterial

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C21/00Disintegrating plant with or without drying of the material
    • B02C21/02Transportable disintegrating plant

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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • Polyurethanes Or Polyureas (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Zerkleinern von Material,
insbesondere Bau- und Straßenbaumaterial, das die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Die bekannten Geräte dieser Art, mittels deren Gestein sowie Bau- und Straßenbaumaterial zerkleinert wird, sind ortsfeste Anlagen. Das zu zerkleinernde Material muß deshalb zur Anlage transpor­ tiert und nach der Zerkleinerung wieder zum Verwender gebracht werden, wobei in der Regel eine Zwischenlagerung unvermeidlich ist. Die Kosten für die Lagerung, vor allem jedoch die Transport­ kosten, sind häufig beträchtlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das es ermöglicht, die Kosten, welche für die Zerkleinerung des Materials bis zu seiner Wiederverwen­ dung anfallen, zu reduzieren. Diese Aufgabe löst ein Gerät mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Gerätes besteht da­ rin, daß es dank seiner zulassungsfreien Transportfähigkeit auf einem Straßenfahrzeug-Tieflader direkt dort aufgestellt werden kann, wo das zu zerkleinernde Material anfällt, also beispiels­ weise auf einer Straße, deren Belag und/oder Unterbau zum Zwecke einer Erneuerung entfernt wird. Da die beiden Einheiten je ein Fahrwerk aufweisen, kann das erfindungsgemäße Gerät sogar Orts­ veränderungen der Abbaustelle folgen. Es kann deshalb immer in seiner Position beispielsweise bezüglich eines Baggers gehalten werden, welcher sich auf der Abbaustelle mit fortschreitendem Ab­ bau bewegt. Ein weiterer, wesentlicher Vorteil besteht darin, daß das erfindungsgemäße Gerät keinen Energieanschluß benötigt, da beide Einheiten ein eigenes Hydrauliksystem besitzen, das mittels eines Verbrennungsmotors angetrieben wird. Sofern auch elektri­ sche Energie benötigt wird, sind die Einheiten außerdem mit einem Stromaggregat ausgerüstet. Schließlich ist von Vorteil, daß die beiden Einheiten des erfindungsgemäßen Gerätes diejenigen Teile, welche sich für den Transport in einer Nichtgebrauchsstellung be­ finden, selbsttätig in die Gebrauchsstellung bewegen können, so daß fremde Hilfe, beispielsweise durch einen Kran, nicht notwen­ dig ist, um die Einheiten an der Arbeitsstelle betriebsfähig zu machen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine der beiden Einhei­ ten, vorzugsweise die zweite Einheit, mit einer automatisch ar­ beitenden Nachführsteuerung gemäß Anspruch 2 ausgerüstet. Wenn die erste Einheit ihren Standort ändern muß, um beispielsweise einem Bagger zu folgen, dann wird mittels dieser Nachführsteue­ rung die zweite Einheit selbsttätig im entsprechenden Maße nach­ geführt, so daß gewährleistet ist, daß die beiden Einheiten stets relativ zueinander in der richtigen Position stehen.
Da damit gerechnet werden muß, daß die Standfläche, auf welcher die Einheiten stehen, in Querrichtung geneigt ist, das Sieb jedoch in Querrichtung horizontal verlaufen muß, weist bei einer bevor­ zugten Ausführungsform das Sieb eine Verstelleinrichtung auf, mittels deren seine Querrichtung automatisch in der horizontalen Lage stabilisiert wird.
Um die Höhe der Einheiten während des Transports so gering wie möglich zu halten, kann man die Seitenwände des Eingabetrichters gemäß Anspruch 4 abklappbar ausbilden. Außerdem oder zusätzlich kann man ein die einzelnen Baugruppen tragendes Chassis hydrau­ lisch höhenverstellbar auf dem Fahrwerk abstützen, um das Chassis für den Transport um den Betrag absenken zu können, den die Ein­ heit im Betriebszustand als Bodenfreiheit benötigt. Ferner kann man, um die Abmessungen der Einheiten während des Transportes so gering wie möglich zu halten, die Förder- und Ausgabeeinrichtung sowie die das Material zwischen den beiden Einheiten transportie­ renden Bandförderer gemäß den Ansprüchen 5 bis 7 geteilt ausbilden und Teile ausfahrbar und/oder schwenkbar ausbilden.
Zum Schutze der Baugruppen und der Bedienungsperson, aber auch aus Schallschutzgründen können die Einheiten ein abdeckenes Ge­ häuse aufweisen.
Das Brechwerk kann als Prallmühle ausgebildet sein. Bei einer be­ vorzugten Ausführungsform mit einer derartigen Prallmühle beträgt die Einlaufhöhe etwa 70% des Trommeldurchmessers.
Sofern das zu verarbeitende Material Stahlteile enthält, kann man einen Magnetabscheider vorsehen, der vorzugsweise aus einer Nichtgebrauchsstellung in seine Arbeitsstellung ausfahrbar ist. Falls erforderlich, kann man zwischen dem Eingabetrichter und dem Brechwerk ein Sieb anordnen, um diejenigen Teile aussieben zu können, welche dem Brechwerk nicht zugeführt werden sollen. Auch an dieser Stelle kann natürlich ein Magnetabscheider angeordnet werden. Weiterhin ist es möglich, die Einheiten mit einem Wasser­ tank und einer Berieselungsanlage auszurüsten, um überall dort berieseln zu können, wo eine Staubentwicklung verhindert oder re­ duziert werden soll.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dar­ gestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1a und 1b eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels im betriebsbereiten Zustand bei abgenomme­ nem Gehäuse,
Fig. 2 eine Seitenansicht der ersten Einheit des Ausfüh­ rungsbeispiels mit aufgesetztem Gehäuse.
Ein transportables und selbstfahrendes Gerät zum Zerkleinern von Material, insbesondere Straßenbaumaterial, ist in eine fahrbare erste Einheit 1 und eine ebenfalls fahrbare zweite Einheit 2 un­ terteilt, um beide Einheiten zulassungsfrei auf je einem Straßen­ fahrzeug-Tieflader zum Einsatzort und von diesem weg transportie­ ren zu können. Beide Einheiten 1 und 2 haben je ein Raupenfahr­ werk 3, das über eine nicht dargestellte pneumatische Hubvorrich­ tung ein Chassis 4 trägt. Die Breite der Einheiten 1 und 2 ist im Bereich der Raupenfahrwerke 3 am größten und beträgt hier 3 m.
Wie Fig. 1a zeigt, ist auf das Chassis 4 der ersten Einheit 1 ein Eingabetrichter 5 montiert, in welchen das zu zerkleinernde Mate­ rial, beispielsweise mittels eines Baggers eingegeben wird. Der obere Teil 5′ der Seitenwände des Eingabetrichters ist mit Hilfe von Hydraulikzylindern aus der dargestellten Arbeitsstellung in eine nicht dargestellte Gebrauchsstellung abklappbar. Dadurch kann die Höhe der ersten Einheit 1 im Bereich des Eingabetrichters 5 für den Transport auf einen Wert von 3,5 m reduziert werden. Der Eingabetrichter 5 ist über einem Vibrationsförderer 6 ange­ ordnet, der im Ausführungsbeispiel das eingegebene Material in den Einlauf 7 einer als Brechwerk dienenden Prallmühle 8 fördert. Die Höhe des Einlaufes 7 beträgt 70% des Durchmessers des Rotors 9 der Prallmühle 8 und hat damit eine relativ große Höhe. Die Prallmühle 8 ist in an sich bekannter Weise ausgebildet. Ihr Rotor 9 wird über Keilriemen 10 von einem auf dem Chassis 4 ange­ ordneten Hydromotor 11 angetrieben. Die Drehzahl des Rotors 9 ist auf unterschiedliche Werte einstellbar.
Das an der Unterseite der Prallmühle 8 aus dieser austretende Material fällt auf einen Vibrationsförderer 12, welcher wie der Vibrationsförderer 6 von einem nicht dargestellten Hydromotor an­ getrieben wird. Der Vibrationsförderer 12 gibt das von ihm geför­ derte Material auf einen schräg nach oben verlaufenden Bandförde­ rer 13. Auch dieser ist von einem nicht dargestellten Hydromotor angetrieben. Wie Fig. 1a zeigt, ist der Bandförderer 13 etwa auf halber Länge derart geteilt, daß der über das Chassis 4 überste­ hende Teil 13′ um eine quer zur Förderrichtung verlaufende Achse aus der mit ausgezogener Linie dargestellten Arbeitsstellung in die mit strichpunktierter Linie dargestellte Nichtgebrauchsstel­ lung geschwenkt werden kann, in welcher er vertikal nach oben weist und nicht über die obere Begrenzungslinie 14 übersteht, welche die maximale Höhe beim Transport kennzeichnet.
In der Nichtgebrauchsstellung des schwenkbaren Teils des Bandför­ derers 13 befindet sich dieser unmittelbar neben einem Motorenge­ häuse 15, das ebenfalls auf dem Chassis 4 angeordnet ist. Das Motorengehäuse 15 enthält einen Dieselmotor sowie die von diesem angetriebene Pumpe, an welche alle Motoren und Zylinder der Hydraulikanlage angeschlossen sind.
Auf dem Chassis 4 der zweiten Einheit 2 ist oberhalb des Raupen­ fahrwerkes 3 ein Vibrationssieb 16 angeordnet, das von einem Hydraulikmotor angetrieben wird. Das durch dieses Vibrationssieb 16 fallende Material fällt auf einen ersten Teil 17′ einer als Ganzes mit 17 bezeichneten Förder- und Ausgabeeinrichtung. Der erste Teil 17′ ist als ein Bandförderer ausgebildet, der schräg nach oben gegen das der ersten Einheit 1 abgekehrte Ende der zweiten Einheit 2 fördert und an der Begrenzungslinie 14 endet. Ein zweiter Teil 17′′ der Förder- und Ausgabeeinrichtung ist ebenfalls als Bandförderer ausgebildet. Er ist aus einer Nichtge­ brauchsstellung, in der er unterhalb des ersten Teiles 17′ liegt, mittels Hydrozylinder 18 in die in Fig. 1b dargestellte Arbeits­ position ausfahrbar, in welcher sein Anfangsabschnitt die gleiche Steigung wie der erste Teil 17′ hat und von diesem überlappt wird. Im übrigen verläuft der zweite Teil 17′′ in seiner Arbeits­ stellung horizontal, damit er ein Transportfahrzeug 19 übergrei­ fen kann. Mittels der Hydrozylinder 18 ist der zweite Teil 17′′ im erforderlichen Umfange anhebbar und absenkbar. Der freie End­ abschnitt des zweiten Teiles 17′′ ist mittels eines weiteren Hydrozylinders 20 zwischen der in Fig. 1b mit ausgezogener Linie dargestellen Arbeitsstellung und einer Nichtgebrauchsstellung verschwenkbar, die mit strichpunktierter Linie dargestellt ist. Durch diese Verschwenkbarkeit des Endabschnittes des zweiten Tei­ les 17′′ verkürzt sich die Transportlänge der zweiten Einheit 2 wesentlich. Ein nicht dargestellter Hydrozylinder kann den zwei­ ten Teil 17′′ soweit zur Seite hin verschwenken, daß das Trans­ portfahrzeug 19 auch dann beladen werden kann, wenn es auf der Nebenfahrbahn steht.
Unterhalb des in der Nichtgebrauchsstellung stehenden zweiten Teils 17′′ befindet sich auf dem Chassis 4 ein Motorengehäuse 21, das einen Dieselmotor sowie eine von ihm angetriebene Hydraulik­ pumpe enthält, an die sämtliche Hydraulikmotoren, also auch der­ jenige des Raupenfahrwerkes 3 sowie die Hydraulikzylinder ange­ schlossen sind.
Das vom Bandförderer 13 der ersten Einheit 1 kommende Material wird auf einen Bandförderer 22 der zweiten Einheit 2 übergeben, der von seinem unterhalb des Endes des Bandförderers 13 liegenden Anfang schräg nach oben bis zur Begrenzungslinie 14 verläuft und dort das Material auf das oben liegende Ende des Vibrationssiebes 16 übergibt. Oberhalb des Bandförderers 22 sind Begrenzungswände 23 angeordnet, welche verhindern, daß das geförderte Material seitlich vom Bandförderer herunterfallen kann.
Am unteren Ende der Begrenzungswände 23 ist ein Ultraschallsensor 24 angeordnet, welcher auf das den Bandförderer 22 überlappende Ende des Bandförderers 13 ausgerichtet ist. Dem Sensor 24 ist ein nicht dargestellter Regler einer Nachführeinrichtung nachgeschal­ tet, welche den in den Fig. 1a und 1b dargestellten Abstand zwi­ schen den beiden Einheiten 1 und 2 auch dann konstant hält, wenn die erste Einheit 1 sich weiterbewegt. Die zweite Einheit 2 wird also einer Bewegung der ersten Einheit 1 selbsttätig so nachge­ führt, daß das Gerät voll funktionsfähig bleibt und die zusammen­ wirkenden Bandförderer eine Position beibehalten, in welcher die Materialübergabe störungsfrei erfolgen kann.
Das vom Vibrationssieb 16 ausgesiebte, also noch zu grobe Mate­ rial wird über einen Trichter 25 auf einen Bandförderer 26 aufge­ geben, der wie die übrigen Bandförderer von einem Hydromotor an­ getrieben wird. Der Bandförderer 26 erstreckt sich schräg nach oben gegen die erste Einheit 1 hin und hat oberhalb des Anfangs des Bandförderers 22 eine Schwenkachse, um welche sein Endab­ schnitt 26′ in die in Fig. 1a mit strichpunktierter Linie darge­ stellte Nichtgebrauchslage geschwenkt werden kann, in welcher er mit dem anderen Teil einen spitzen Winkel einschließt und unter­ halb der Begrenzungslinie 14 endet. In seiner Arbeitsstellung überlappt der Endabschnitt 26′ den Anfang eines Bandförderers 27 der ersten Einheit 1. Dieser Anfang liegt in der Arbeitsstellung oberhalb des Motorgehäuses 15. Von hier aus erstreckt sich der Bandförderer 27 schräg nach oben gegen den Eingabetrichter 5 hin. Er endet über dessen dem Einlauf 7 benachbarten Ende, so daß das vom Bandförderer 27 übergebene Material wieder in den Einlauf 7 gelangt. Da der Bandförderer 27 in seiner Arbeitsstellung ober­ halb des Begrenzungslinie 14 liegt, ist er auf einer Schwenkein­ richtung 28 abgestützt, welche ihn in eine neben dem Motorgehäuse 15 und der Prallmühle 8 liegende Nichtgebrauchsposition zu schwenken vermag.
Beide Einheiten 1 und 2 sind mittels eines Gehäuses abgedeckt, wie dies in Fig. 2 für die erste Einheit 1 dargestellt ist. Die­ ses Gehäuse 29, das natürlich den Eingabetrichter 5 freiläßt, kann, sofern dies erforderlich ist, höhenverstellbar sein. Es ist dann möglich, einer Bedienungsperson während des Betriebes des Gerätes eine ausreichende Höhe zur Verfügung zu stellen und das Gehäuse für den Transport der Einheit zumindest bis auf die Begrenzungslinie 14 abzusenken.
Ein Magnetabscheider 30 zum Entfernen von Stahlteilen und dergleichen ist hydraulisch aus seiner in Fig. 1b dargestellten Arbeitsposition über der Aufgabestelle des Siebes 16 in seine Nichtgebrauchsstellung verschiebbar, in der er sich unter der Begrenzungslinie 14 oberhalb des Bandförderers 22 befindet.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als wei­ tere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den An­ sprüchen erwähnt sind.

Claims (15)

1. Gerät zum Zerkleinern von Material, insbesondere Bau- und Straßenbaumaterial, mit einem Eingabetrichter, einem von ei­ nem Motor antreibbaren Brechwerk, einem Sieb, einer Förder- und Ausgabeeinrichtung für das durch das Sieb gefallene Material so­ wie Transportvorrichtungen für den Materialtransport zwischen den einzelnen Arbeitsstationen, gekennzeichnet durch folgende Merk­ male:
  • a) das Gerät ist in eine erste und eine zweite fahrbare Einheit (1, 2) unterteilt,
  • b) die erste Einheit (1) weist ein Fahrwerk (3) auf als Träger für den Eingabetrichter (5), das Brechwerk (8), einen Verbrennungsmotor als Antrieb für wenigstens eine Pumpe eines Hydrauliksystems sowie Hydraulikmotoren als Antrieb für das Fahrwerk (4), das Brechwerk (8) und die Transportvorrichtungen (6, 12, 13, 27),
  • c) die zweite Einheit (2) weist ein Fahrwerk (4) auf als Träger für das als Vibrationssieb (16) ausgebildete Sieb, die Förder- und Ausgabeeinrichtung (17, 17′, 17′′), einen Verbrennungsmotor als Antrieb für wenigs­ tens eine Pumpe eines Hydrauliksystems sowie Hydraulik­ motoren zum Antrieb des Fahrwerks (3), des Vibrations­ siebes (16), der Förder-und Ausgabeeinrichtung (17, 17′, 17′′) sowie der Transportvorrichtungen (22, 26),
  • d) die je als Bandförderer (13, 22; 26, 27) ausgebildeten Transportvorrichtungen für den Materialtransport vom Brechwerk (8) zum Sieb (16) sowie für den Material­ transport des ausgesiebten Materials zurück zum Brech­ werk (8) sind zwischen einer Arbeitsstellung und einer Nichtgebrauchsstellung verstellbar,
  • e) Gewicht und Abmessungen beider Einheiten (1, 2) haben zumindest in der Nichtgebrauchsstellung der verstell­ baren Komponenten die für einen zulassungsfreien Trans­ port auf je einem Straßenfahrzeug-Tieflader erforder­ lichen Werte.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Einheiten (1, 2),vorzugsweise die zweite Einheit (2), eine automatisch arbeitende Nachführsteuerung mit einem Regler und wenigstens einem Sensor (24) aufweist, welcher den Ab­ stand zwischen den beiden Fahrwerken (3) konstant hält.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (16) eine Einstelleinrichtung aufweist, mittels de­ ren es automatisch in seiner Querrichtung in horizontaler Lage stabilisierbar ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (5′) des Eingabetrichters (5) zumindest teilweise mittels hydraulischer Antriebsaggregate zwischen einer abgeklappten Nichtgebrauchsstellung und der den Eingabetrichter bildenden Arbeitsstellung klappbar an den sie tragenden Teilen angelenkt sind.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Förder- und Ausgabeinrichtung (17) als Bandförderer mit wenigstens einem aus einer Nichtgebrauchsstel­ lung in die Arbeitsstellung ausfahrbaren Teil (17′′) ausgebildet ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ausfahrbare Teil (17′′) mittels Hydraulikzylinder heb- und senkbar sowie zur Seite hin schwenkbar ausgebildet ist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bandförderer (13, 22; 26, 27) für den Materialtransport vom Brechwerk (8) zum Sieb (16) und für den Rücktransport des ausgesiebten Materials vom Brechwerk (8) je zwei sich in der Arbeitsstellung überlappende Abschnitte (13, 22, 26, 27) aufweisen, von denen der eine an der ersten Einheit (1) und der andere an der zweiten Einheit (2) vorgesehen ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der eine Abschnitt (13, 26) wenigstens einen um eine Querachse zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Ar­ beitsstellung schwenkbaren Teil (13′, 26′) aufweist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Fahrwerke Raupenfahrwerke (3) sind.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein die einzelnen Baugruppen tragendes Chassis (4) der Einheit (1, 2) hydraulisch höhenverstellbar auf dem Fahr­ werk (3) abgestützt ist.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeich­ net durch ein die einzelnen Baugruppen zumindest teilweise ab­ deckendes Gehäuse (29) zumindest der einen Einheit (1).
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Brechwerk eine Prallmühle (8) ist.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufhöhe der Prallmühle (8) etwa 70% des Trommeldurchmes­ sers beträgt.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeich­ net durch einen Magnetabscheider (30), der von einer Nichtge­ brauchsstellung in eine Arbeitsstellung über der Materialaufgabe­ stelle des Siebes (16) ausfahrbar ist.
15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeich­ net durch ein von einem Verbrennungsmotor angetriebenes Stromver­ sorgungsaggregat zumindest in der zweiten Einheit (2).
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