AT142984B - Gurtförderer. - Google Patents

Description

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    Gurtfitrderer.   
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Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist ein schematisches Schaubild einer Gurtförderanlage gemäss der Erfindung, die Fig. 2 und 3 zeigen einen   Stützbock   mit den Tragwalzen und dem Förderband im Querschnitt, bzw. in Seitenansicht. 



   In der   Zeichnung bedeutet- ?   das eigentliche Transportband, das beispielsweise aus einzelnen Stücken aus Gummi-oder Textilband besteht, die an den Stossstellen 2 einander überlappen. Dieses Band ist mit den beiden Ketten 3 verbunden. Diese Ketten sind bei dem dargestellten Beispiel sogenannte Ewartsche Treibketten, die aus rahmenförmigen Gliedern bestehen, die durch Klauen 4 zusammenhalten und leicht durch Einfügen oder Herausnehmen von Gliedern verlängert oder verkürzt werden 
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 verwendet werden, die durch Herausnehmen von Bolzen zerlegt werden können. 



   Sämtliche oder einzelne Kettenglieder tragen   seitliehe,   gelochte Lappen   5,   an denen das Band 1 z. B. mittels kupferner Nieten 6 oder Bolzen befestigt ist, zweckmässig unter Beilage von Gummischeiben 7. 



   Die Ketten sind um Antriebszahnräder oder Kettennüsse 8 geführt, die auf der Welle 9 befestigt sind, welche durch einen Motor angetrieben wird. Es ist ersichtlich, dass die Bauhöhe und der Raumbedarf der Anlage äusserst gering ist. 



   Zur   Unterstützung   des Gurtförderers dienen die   Tragwalzen     10,   die in Böeken 11 gelagert sind, welche auch die Tragwalzen12 für das   rückkehrende   Trum des Förderbandes tragen. Die Tragwalzen 10 sind derart abgestuft, dass sie sowohl die Ketten als auch das Band unterstützen (Fig. 2).   Zweckmässig   sind die Walzen 10 und 12 aus Rohren 15 und 16 mit eingesetzten Büchsen 13, 14 aufgebaut und laufen 
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 die Umlenkwalze 20 in einem Bock gelagert. Die Böcke werden einfach auf den Boden gestellt und zur Distanzierung   zweckmässig   durch Bohlen 21 verbunden, die gleichzeitig das seitliche Abrutschen des Schüttgutes verhindern. 



   Soll die Förderanlage verlängert oder verkürzt werden, so werden   einfaeh   die   Ketten ; 1 zerlegt   und Stücke des Bandes 1 von entsprechender Länge eingesetzt bzw. entfernt. Dementsprechend wird auch die Zahl der Stützböcke und die Länge der Bohlen 21 verändert. Es ist also eine leichte Anpassung an die Betriebserfordernisse möglich, was besonders im Bergbaubetrieb wichtig ist. 



   Durch die Erfindung wird eine Förderanlage geschaffen, die von den früher erwähnten Nachteilen frei ist und insbesondere leicht und ohne längere Betriebsunterbrechung verlängert oder verkürzt 
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 auch zur Stollenförderung in Bergwerksbetrieben eignet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gurtförderer für   Schüttgut   mit einem das Gut tragenden biegsamen Gurt, der mit mindestens einer Kette verbunden ist, die die Antriebskraft aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass das arbeitende 
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 kommen können.

Claims (1)

1. 2. Gurtförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragwalzen für das arbeitende Trum des Förderers stufenförmig profiliert sind, so dass sie sowohl den Gurt als auch die Ketten tragen.

   3. Gurtförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt aus einzelnen Stücken besteht, die sich an den Stossstellen zweckmässig überlappen.

   4. Gurtförderer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ketten zerlegbar sind.

   5. Gurtförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit längs der Förderstrecke aufgestellten Stützböcken mit Tragwalzen für das arbeitende und das rückkehrende Trum des Förderers, gekennzeichnet durch an diesen Stützbocken befestigte, seitlich oberhalb des Fördergutes verlaufende Bohlen, die ein Abgleiten des Schüttgutes verhindern und gleichzeitig die Stützbock gegeneinander distanzieren.