DE686675C - Ausziehbares Foerderband fuer den Grubenbetrieb - Google Patents

Ausziehbares Foerderband fuer den Grubenbetrieb

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DE686675C
DE686675C DE1936H0146904 DEH0146904D DE686675C DE 686675 C DE686675 C DE 686675C DE 1936H0146904 DE1936H0146904 DE 1936H0146904 DE H0146904 D DEH0146904 D DE H0146904D DE 686675 C DE686675 C DE 686675C
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DE
Germany
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belt
elevated
conveyor
conveyor belt
actual
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DE1936H0146904
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Jochums & Co
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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Jochums & Co
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/10Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof
    • B65G21/14Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof to allow adjustment of length or configuration of load-carrier or traction element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Ausziehbares Förderband für den Grubenbetrieb Es ist bereits ein ausziehbares Förderband bekannt, das zum Zwecke des Verlängems mit .einer Bandschleife ausgerüstet ist. Diese ist in dem Raum .zwischen dem oberen Fördertrum und dem unteren Leertrum untergebracht. Die über die gesamte Länge des Bandes gleiche Höhe des Bandtraggestells und ,gleiche Höhenlage des Fördertrums bestimmen sich deshalb nach dem Platzbedarf dieser Schleife. Weiterhin ist ein: mehrfach ausziehbares endloses Förderband bekannt, das aus einzelnen ineinanderschiebbaren Teilen besteht und bei dem das Fördertrum einen entsprechenden stufenförmigen Verlauf besitzt, während das Untertrum gleichmäßig tief durchhängend verläuft. Sämtliche Teile des Traggestells ruhen mittels auf Rollen laufender Stützen auf dem Boden.
  • Das Förderband nach der Erfindung ist ausschließlich für den Grubenbetrieb gedacht ,und dient dem besonderen Zwecke, absatzartige Höhenunterschiede im Liegenden einer Strecke in vorteilhafter Weise zu überwinden. Aus wirtschaftlichen Gründen wird eine Strecke oft in der Weise aufgefahren, daß das Liegende in Anpassung an den täglichen Abbaufortschritt nur zum Teil nachgerissen wird, so daß -ein sog. Bahnbruch stehenbleibt, der erst bei Erreichen einer bestimmten Länge weggeschossen wird. Es entsteht also in der Strecke ein Absatz, der von dem Streckenfördermittel überwunden werden muß. Bisher sind für diesen Zweck Kurzbänder verwendet worden, welche die Verbindung zwischen dem Strebfördermittel und dem eigentlichen Streckenfördermittel herstellten, indem sie auf dem erhöhten Teil der Strecke förderten. Derartige Bänder benötigen jedoch einen besonderen Antrieb; auch muß unter ständiger Überwachung darauf geachtet «erden, daß ihre Geschwindigkeit stets genau derjenigen des Streckenfördermittels entspricht. Außerdem leiden sie an einem schnellen Verschleiß des Fördergurtes, weil jede Stelle desselben bei der Kürze des Bandes in der Zeiteinheit entsprechend oft von dem zufallenden Fördergut getroffen wird. Diese Nachteile zu beseitigen, ist der hauptsächliche Zweck der Erfindung. Diese bezieht sich deshalb auf ein ausziehbares Förderband, bei dem das Fördertrum an dem einen Ende mittels Umlenktrommel überhöht ist und der überhöhte Teil über den anschließenden niederen Teil geschoben werden kann. Das Neue besteht darin, daß der L`berhöhung des einen Endes des Fördertrums eine entsprechende Höherlegung des dazugehörigen Untertrums nebst gesamtem Traggestell entspricht. Durch diese Maßnahme werden die genannten Kurzbänder ersetzt, wobei der besondere Antrieb für diese entfällt, zum anderen sich zwangsläufig die . gleiche Bandgeschwindigkeit sowohl im überhöhten als auch in dem tiefer liegenden Teil. ergibt und schließlich auch eine vorzeitige Zerstörung des Gurtes im überhöhten Teil vermieden ist. Nach der Erfindung kann weiterhin das Traggestell des überhöhten Bandendes als Wagen ausgebildet sein, der auf entsprechend .höher verlegten Schienen o. d-1. Laufflächen längs befahrbar ist, wobei die Laufflächen, soweit der überhöhte Teil über der eigentlichen Förderbandanlage bewegt werden kann, auf den Seitenteilen des Traggestells der Bandanlage angeordnet und in dem an die eigentliche Bandanlage anschließenden Teil aufgehängt bzw. von unten abgestützt sind. Die Laufflächen des Wagens des überhöhten Bandendes können weiterhin erfindungsgemäß auf besondere, beiderseits des Tragbauwerks der eigentlichen Bandanlage angeordneten Böcken o. dgl. verlagert sein, wobei diese mit den Böcken der eigentlichen Bandanlage verbunden sein können. Ferner geht die Erfindung dahin, die Verbindung der Lagerböcke für die Laufflächen des überhöhten Traggestells untereinander und gegebenenfalls mit den Tragbökken der eigentlichen Bandanlage lediglich unter Verwendung fest angeordneter Verbindungsmittel, z. B. durch Aufhängen von mit Schlitzen versehenen Teilen über Vorsprünge anderer Teile oder in ähnlich leicht trennbarer Weise vorzunehmen. Schließlich können erfindungsgemäß an den beiden Umkehrstellen des überhöhten Bandgestells Zugmittel angeschiagen sein, die zu einem gemeinsamen Windwerk an der Umkehrstelle des nicht überhöhten Bandgestells geführt sind.
  • An einem Beispiel soll die Erfindung, und zwar an Hand der Zeichnung, näher erläutert werden.
  • Das Förderband i, eile Gummimuldenband, läuft über eine übliche Tragbauart, die aus den Böcken 2 mit den Tragrollen 3 und den das Untertrum abdeckenden Muldenblechen q. besteht. 5 ist die Umkehre, mit deren Hilfe, wie üblich, das Band gespannt wird. Erfindungsgemäß ist nun das Tragband i um die zusätzlich angeordneten Trommeln 6, 7, 8 und 9 geleitet, von denen die Trommeln 6 und 9 fest angeordnet,. und zwar in der Umkehre 5 in einem gemeinsamen Rahmen zusammen mit der sonst die Umkehrtrommel bildenden Trommel io untergebracht sind, während die Trommeln 7 und 8 längs verschieblich sind, derart, daß ihr Abstand voneinander stets derselbe bleibt. Auf diese Weise entsteht eine zusätzliche Bandschleife von stets gleichbleibender Länge, z. B. 2o bis 3o m, die aber durch Längsverschieben als Ganzes zur eigentlichen Bandanlage verschiedene Stellungen einnehmen kann und dabei einen abgesetzten Teil der Förderanlage bildet, wobei das Obertrum i i die gleiche Förderrichtung wie das Obertrum der eigentlichen Bandanlage i besitzt.
  • Abb. i zeigt die Förderbandanlage gemäß der Erfindung mit der Bandschleife, die sich in der am weitesten nach rechts ausgezogenen Stellung befindet, wobei die dadurch erreichte Verlängerung der Bandanlage ihren höchsten Wert erreicht, während Abb. 2 die entgegengesetzte Endstellung zeigt. Die Trommeln 7 und 8 sind durch einen starren Rahmen 12 miteinander verbunden, der die Tragrollen 13 für das Obertrum und 14 für das Untertrum der Bandschleife enthält und mit Hilfe von Laufrollen 15 auf Schienen 16 längs verfahrbar ist. Diese sind auf Stützböcken 17 gelagert, die unabhängig von den Tragböcken des eigentlichen Förderbandes beiderseits derselben angeordnet und durch Querstreben 18 miteinander verbunden und versteift sind. Ein Blech o. dgl. 19 sorgt für eine möglichst schonende Überleitung des Fördergutes von der Bandschleife (Obertrum i i) auf das Obertrum i des eigentlichen Förderbandes.
  • Mit Hilfe der Bandschleife kann das in der Strecke 2o liegende Förderband, das aus dem Streb 21 durch die Rutsche 22 beladen wird, dem täglichen Vorschreiten des Abbaues folgen, ohne daß es selbst jedesmal verlängert werden muß; vielmehr ist nur notwendig, die Bandschleife jeweils um die betreffende Strecke weiter über das Band hinaus zu verschieben. Das Liegende in der Strecke wird täglich nur zum Teil nachgerissen, während welchen Vorganges die Bandschleife jedesmal zurückgefahren werden muß; es bleibt -vielmehr ein Bahnbruch 23 . stehen, auf dem die Bandschleife mit ihrem über das eigentliche Förderband hinausragenden Teil bzw. die sie tragenden Schienen aufruhen. Hat der Bahnbruch eine bestimmte Länge erreicht, welcher diejenige der Bandschleife etwa entsprechen muß, so wird auch .er nach Zurückfahren der Bandschleife weggeschossen, worauf die gesamte Bandanlage in der üblichen Weise verlängert wird. Alsdann, nimmt die Bandschleife zunächst wieder ungefähr die in Abb. 2 dargestellte Lage ein und wird täglich in der geschilderten Weise vorgeschoben, wobei unter Umständen vorn in Richtung der Verschiebung Schienen angesetzt und Tragrollen von hinten fortgenommen und nach vorn verlegt werden müssen. Die Verschiebung der Bandschleife kann mit Hilfe eines Windwerkes 24 erfolgen, das an der Umkehre 5 angebracht ist und Trommeln enthält, auf die zu den beiden Enden der Bandschleife führende Zugmitte125 in entgegengesetztem Sinne aufgewickelt sind, so daß bei Betätigen der Winde das eine Zugmittel sich auf seiner Trommel aufwickelt und damit die Bandschleife verschiebt, während das andere Zugmittel .sich um den gleichen Betrag von .seiner Trommel abwickelt. . .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Ausziehbares Förderband, bei dem das Fördertrum an dem einen Ende mittels Umlenktrommeln überhöht ist und der überhöhte Teil über den anschließenden niederen Teil geschoben werden kann, insbesondere für den unterirdischen Grubenbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Überhöhung des einen Endes des För dertrums eine entsprechende Höherlegung des dazugehörigen Untertrums nebst gesamtem Traggestell entspricht. z. Förderband nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell des überhöhten Bandendes als Wagen ausgebildet ist, der auf entsprechend höher verlegten Schienen o. dgl. Laufflächen längs verfahrbar ist, wobei die Laufflächen, soweit der überhöhte Bandteil über der eigentlichen Förderbandanlage bewegt werden kann, auf den Seitenteilen des Traggestells der Bandanlage angeordnet und in dem an die eigentliche Bandanlage anschließenden Teil aufgehängt bzw. von unten abgestützt sind. 3. Förderband nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen des Wagens des überhöhten Bandendes auf besonderen, beiderseits des Tragbauwerkes der eigentlichen Bandanlage angeordneten Böcken o. dgl. verlagert sind, wobei diese mit den Böcken der eigentlichen Bandanlage verbunden sein können. q.. Förderband nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Lagerböcke für die Laufflächen des überhöhten Traggestells untereinander und gegebenenfalls mit den Tragböcken der eigentlichen Bandanlage lediglich unter Verwendung fest angeordneter Verbindungsmittel, z. B. durch Aufhängen von mit Schlitzen versehenen Teilen über Vorsprünge anderer Teile oder in ähnlich leicht trennbarer Weise vorgenommen ist. 5. Förderband nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden `Umkehrstellen des überhöhten Bandgestells Zugmittel angeschlagen sind, die zu einem gemeinsamen Windwerk an der Umkehrstelle des nicht überhöhten Bandgestells geführt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942504C (de) * 1951-02-24 1956-05-03 Rheinelbe Bergbau Ag Bandfoerderer, insbesondere Streckenbandfoerderer fuer den Grubenbetrieb unter Tage
DE102013223536A1 (de) * 2013-11-19 2015-05-21 Takraf Gmbh Verkippungssystem

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942504C (de) * 1951-02-24 1956-05-03 Rheinelbe Bergbau Ag Bandfoerderer, insbesondere Streckenbandfoerderer fuer den Grubenbetrieb unter Tage
DE102013223536A1 (de) * 2013-11-19 2015-05-21 Takraf Gmbh Verkippungssystem
DE102013223536B4 (de) * 2013-11-19 2015-09-03 Takraf Gmbh Verkippungssystem und Verfahren zum Verrücken desselben
US9399915B2 (en) 2013-11-19 2016-07-26 Takraf Gmbh Dumping system

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