DE1076606B - Verlaengerbares geradliniges Bandfoerderersystem - Google Patents

Verlaengerbares geradliniges Bandfoerderersystem

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DE1076606B
DE1076606B DEP16900A DEP0016900A DE1076606B DE 1076606 B DE1076606 B DE 1076606B DE P16900 A DEP16900 A DE P16900A DE P0016900 A DEP0016900 A DE P0016900A DE 1076606 B DE1076606 B DE 1076606B
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DE
Germany
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belt
conveyor
tail piece
tape
support
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Pending
Application number
DEP16900A
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English (en)
Inventor
William Nicholas Poundstone
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Consolidation Coal Co
Original Assignee
Consolidation Coal Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/10Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof
    • B65G21/14Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof to allow adjustment of length or configuration of load-carrier or traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face

Description

  • Verlängerbares geradliniges Bandförderersystem Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Bandförderer und insbesondere auf verlängerbare geradlinige Bandförderer zur Verwendung im Untertagebergbau.
  • Durch die in letzter Zeit erzielten technischen Fortschritte im Bergbau konnte die Leistung vor Ort vergrößert werden. Hierdurch ergab sich das Problem, die vergrößerte Erzmenge aus dem Stollen herauszuschaffen.
  • Es besteht ein ausdrücklicher Mangel an einem Fördersystem, das in der Lage ist, die gesteigerte Erzgewinnung durch schnellen Aufbau, Verlängerung, Verkürzerung bzw. Abbau zu bewältigen. Der zum Aufbau, Vergrößerung bzw. Abbau herkömmlicher Bandförderer erforderliche Arbeitsaufwand und der dadurch bedingte Verlust an Erzförderzeit ist außerordentlich groß. Die meiste unproduktive Arbeit wird für das Aufstellen und Verlängern herkömmlicher Bandförderer und der Rest für die Ausrichtung ihrer Einzelteile verbraucht.
  • Es ist bereits ein verlängerbares Bandförderersystem bekannt, bei dem das leer zurücklaufende Trum um zwei zwischen den Aufgabe- und Abgabeschwanzstücken vorgesehene Umlenkwalzen herumläuft und seine effektive Länge durch Änderung des gegenseitigen Abstandes dieser beiden Walzen eingestellt werden kann. Ersichtlicherweise ist auf diese Weise jedoch höchstens eine Verdoppelung der ursprünglich eingerichteten Förderbandlänge möglich. Darüber hinaus müssen die Walzen bei jedesmaliger Längenänderung neu gegen Längsverschiebung gesichert werden, um das Band in Spannung zu halten.
  • Demgegenüber schafft die vorliegende Erfindung einen neuen Bandförderer, der mit einem Mindestmaß an Arbeit und verlorener Förderzeit aufgebaut, beliebig verlängert oder verkürzt und aufgebaut werden kann. Darüber hinaus richtet sich das neue Bandförderersystem selbst aus und benötigt keine unhandlichen Zwischenabschnitte wie die gewöhnlichen Bandförderersysteme. Der neue Bandförderer ist zum Heranschaffen durch den Stollen vor Ort in sich zusammengefaßt.
  • Das Tragelement des Förderers nach der Erfindung besteht aus einem langen Band aus rostfreiem Stahl, Aluminium oder anderem glattem Streifenmaterial genügend hoher Zugfestigkeit, das in jeder gewünschten Länge von einer Spule abgespult und unter Spannung gehalten werden kann, um es selbsttätig gerade auszurichten. Außerdem setzt die Oberfläche eines Bandes aus beispielsweise rostfreiem Stahl der Fördergurthewegung nur geringen Gleitwiderstand entgegen.
  • Das Stahlband wird vorzugsweise zur Mulde vorgeformt, so daß seine Kanten in freier Lage bestrebt sind, sich nach oben zu krümmen und dadurch eine Mulde zu formen, wie dies etwa bei den bekannten Roll-Metallbandmassen der Fall ist. Bei der einfachsten Ausführungsform der Erfindung sind in bestimmten Abständen muldenförmige Stützwalzen längs des Bandes angeordnet, um sein Abflachen oder Absacken zu verhindern. Diese Stützen werden vorzugsweise mit Rücklauf-Führungswalzen kombiniert, die das von Traggerüsten gestützt wurden, durch Stahlbänder führen.
  • Die Verwendung muldenförmiger Stahlbänder an sich ist im Untertagebergbau nicht neu, doch wurde bisher lediglich der Versuch gemacht, die herkömmlichen Gummi-Förderbänder, die in üblicher Weise von Traggerüsten gestützt wurden, durch Stahlbänder zu ersetzen.
  • Es konnte festgestellt werden, daß die für das Gleiten eines Fördergurtes aus rostfreiem Stahl erforderliche Motorleistung nicht wesentlich von der abweicht, die die Fördergurte beim Gleiten über herkömmliche Führungswalzen benötigen. Dies trifft vor allem im Kohlenbergbau zu, wo die staubige-Grubenluft eine Anhäufung fester Teilchen zwischen den Fiihrungswalzen hervorruft und ihren Reibungswiderstand erhöht. Andererseits ist die staubige Atmosphäre in Kohlengruben für das neue Förderersystem von Vorteil, da eine Anhäufung von Staubteilchen zwischen dem gleitenden Fördergurt und dem Stahlband die Berührungsfläche zwischen beiden schmiert und den Gleitwiderstand herabsetzt. Gewünschtenfalls kann eine zusätzliche Schmierung dadurch erzielt werden, daß man beispielsweise Graphitpulver am Aufgabeende des Förderbandes zwischen Gurt und Band einbringt und das pulvrige Schmiermittel am Abgabeende zwecks Wiederverwendung auffängt. Als Gurtmaterial empfiehlt sich ein mit einem Segeltuchrücken versehener Gummigurt, der ein äußerst reibungsarmes Gleiten zwischen Segeltuch- und Stahloberfläche gestattet. Es können auch Gurte aus anderem plastischem Material als Gummi benutzt und als Schmiermittel Öl zwischen diesem Gurt und der Stahlstütze verwendet werden. In diesem Fall würde das Öl Kohlestaubteilchen binden, welche die Reibung zwischen Gurt und Stütze mindern würden. Erfindungsgemäß wird daher ein verlängerbares geradliniges Bandförderersystem vorzugsweise zur Verwendung im Untertagebergbau mit einem Aufgabe- und einem Abgabeende sowie einem endlosen, biegsamen Fördergurtstrang geschaffen, das sich dadurch kennzeichnet, daß der Fördergurtstrang auf einem ihm als Gleitunterlage dienenden Band aus einem glatten Streifenmaterial hoher Zugfestigkeit, wie z. B. rostfreiem Stahl, Aluminium od. dgl., auf dem er sich in unmittelbarem Oberflächenkontakt fortbewegt, aufliegt, welches von einer an einem der beiden Förderenden gelagerten Spule durch ein bewegbares Aufgabeschwanzstück, in dem sein freies Ende befestigt ist, abgezogen und durch Stützmittel zwischen den beiden Fördererenden in im allgemeinen muldenförmiger Gestalt gehaltert wird, wobei der Fördergurtstrang durch beide Förderenden und berührungsfrei unter dem Bandmaterial hindurchgefädelt ist und Stützmittel zwischen den Fördererenden zu seiner Abstützung vorgesehen sind.
  • Die Erfindung sei nunmehr zum besseren Verständnis unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genauer beschrieben. Es zeigt Fig. 1 einen Seitenaufriß des Abgabeendes eines Ein-Band-Förderersystems mit einer Spule voll Stahlband, Fig. 2 einen Seitenaufriß des Aufgabeendes und Schwanzstückes des in Fig. 1 dargestellten Ein-Band-Fördersystems, Fig. 3 eine Aufsicht auf das in Fig. 2 dargestellte Schwanzstück, Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 des in Fig. 1 dargestellten Förderersystems, Fig. 5 einen Seitenaufriß eines Schwanzstückes mit einer Spule voll Stahlband am Aufgabeende einer anderen Ausführungsform des Förderersystems nach der Erfindung, Fig. 6 einen Seitenaufriß des Abgabeendes noch einer anderen Ausführungsform eines Ein-Band-Förderersystems nach der Erfindung, Fig. 7 eine Aufsicht auf die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform, Fig. 8 einen Seitenaufriß auf das Aufgabeende der zum Teil in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform eines Ein-Band-Förderersystems, Fig. 9 eine Aufsicht auf die in Fig. 8 dargestellte Ausführungsform, Fig. 10 einen Seitenaufriß auf das Aufgabeende einer weiteren Ausführungsform des Förderersystems nach der Erfindung, bei der ein doppeltes Band verwendet ist, Fig. 11 einen Querschnitt längs der Linie 11-11 der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform, aus der die gegenseitige Lage der beiden Bänder ersichtlich ist, Fig. 12 eine Teilansicht des in Fig. 10 dargestellten Zwei-Band-Förderersystems, die ein Mittel zur gegenseitigen Befestigung der beiden Bänder längs ihrer Kanten zeigt, Fig. 13 eine Teilansicht einer geriffelten Bandkante für das Zwei-Band-System gemäß Fig. 10 und Fig. 14 einen Seitenaufriß des Abgabeendes der zum Teil in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform eines Zwei-Band-Förderersystems.
  • An Hand der Fig. 1 und 2, die Seitenaufrisse der Abgabeenden (Fig. 1) und Aufgabeenden (Fig. 2) eines Ein-Band-Förderers zeigen, soll nun zuerst eine Ausführungsform des neuen Systems beschrieben werden. Für den Antrieb eines umlaufenden Gurtes 11 und zur Aufnahme einer Spule 12 voll rostfreies Stahlband ist eine Gurtantriebeinheit 10 geeigneter Ausführung vorgesehen. Die in Fig. 1 dargestellte Antriebeinheit 10 ist auf waagerechten Gleitschienen 13 angeordnet und mittels geeigneter Stützelemente mit einem nach vorn vorstehenden Abgabeausleger 14 versehen, um den Inhalt des beladenen Fördergurtes über eine Umlenkrolle 15 zu entleeren, die drehbar am Vorderende des Auslegers 14 befestigt ist. Rostfreies Stahlband 16 wird von der Spule 12 abgespult und längs eines Grubenstollens bis zu einem an der gewünschten Aufgabestelle befindlichen Schwanzstück 17 (Fig. 2) gezogen, das aus parallelen, länglichen, gemäß Fig. 3 mit Querhauelementen 19 zasammengeklammerten Bauträgern 18 erstellt ist. Die Träger 18 bilden die Seitenglieder eines im allgemeinen rechteckigen Rahmens und dienen gleichzeitig als Gleitschienen, um eine Gleitbewegung des Schwanzstückes 17 über die Stollensohle zu ermöglichen. Zwei Bauträgerpaare 18 sind durch eine Kupplung 20 in Reihe miteinander verbunden.
  • Das abgespulte Ende des Stahlbandes 16 wird mit Hilfe einer geeigneten Klammervorrichtung am Abgabeende des Schwanzstückes 17 angeklemmt. Diese Klammer ist vorzugsweise mit Hilfe eines Drehzapfens 21 am Schwanzstück 17 befestigt, um ein Ausrichten des Bandes 16 auf einen Grubenstollen ohne Rücksicht auf die Ausrichtung des Schwanzstückes 17 zu ermöglichen. Die Oberseite des Schwanzstückes 17 kann entweder mit üblichen, muldenförmigen Leerlaufwalzen oder, wie in Fig. 3 dargestellt, mit einem muldenförmigen, eine Gleitfläche für den Fördergurt bildenden Metallblech 22 versehen sein. Waagerechte Leerlaufwalzen 23 sind senkrecht zur Fortbewegungsrichtung des Gurtes am Schwanzstückrahmen drehbar befestigt, um das Rücklauftrum von der Stollensohle fernzuhalten. Eine Gurtumlenkwalze 24 ruht frei drehbar in Lagern 25, die von einem vom Schwanzstück 17 abstehenden Ansatz 26 getragen werden. Vom Ansatz 26 ragt eine Zugstange 27 zum Verholen des Schwanzstücks 17 heraus. Gewünschtenfalls kann das Schwanzstück durch ein geeignetes, nicht dargestelltes Mittel gegen Verlagerung verankert werden.
  • Zur Abstützung des Stahlbandes 16 sind in geeigneten Abständen über seine Länge verteilt eine Reihe von paarweise angeordneten Deckenstützen 28 angeordnet. Diese paarweise Anordnung ist aus Fig. 4 ersichtlich, die einen Querschnitt längs der Linie 4-4 der Fig. t dargestellt. Innerhalb des Paares Deckstützen 28 ist eine muldenförmige, frei laufende Stützwalze 29 vorgesehen, um ein Durchsacken des Stahlbandes zu verhindern, seine muldenförmige Gestalt aufrechtzuerhalten und ein Abflachen zu verhindern. Die Stützwalze 29 kann geschmeidig sein, oder es können übliche muldenförmige Walzen verwendet werden.
  • Außerdem kann innerhalb jedes Deckstützenpaares und unterhalb der muldenförmigen Stützwalze 29 eine waagerechte, frei laufende Stützwalze 30 für das Rücklauftrum des Fördergurtes 11 vorgesehen sein.
  • Nach dem betriebs fertigen Zusammenbau des Förderers wird das Stahlband 16 zwischen Abgabeende 10 und Schwanzstück 17 unter Spannung gehalten.
  • Vom Schwanzstück 17 läuft ein fortlaufender Streifen des Fördergurtes 11 auf der Oberseite des muldenförmigen Stahlbandes 16 zur Antriebeinheit 10. Der Gurt wird um die Gurtumlenkrolle 15 am Ausgabeausleger 14 der Antriebeinheit herumgeführt, um den Inhalt des beladenen Gurtabschnitts 11 abzugeben.
  • Das Rücklauftrum wird um eine oder mehrere Antriebsrollen 31 herumgeschlungen, die fest in der Antriebeinheit 10 gelagert sind und durch ein geeignetes, nicht dargestelltes Mittel angetrieben werden.
  • Schließlich läuft der Gurt im Grubenstollen von der Antriebeinheit 10 unterhalb des Stahlbandes 16 und über die waagerechten Rücklauftrum-Stützwalzen 30 zum Schwanzstück 17, wo er über die waagerechten, frei laufenden Rücklauftrumwalzen 23 wieder zur Gurtumienkrolle 24 zurückkehrt.
  • Das Aufbauen des Fördergurtes benötigt ein Ge ringstmaß an Arbeit und verlorener Förderzeit. Das mit einer vollen Spule 12 aus nichtrostendem Stahlband 16 ausgerüstete Abgabeende 10 wird an der gewünschten Abgabestelle in der Grube aufgestellt, und das freie Ende des Stahlbandes 16 wird an das Abgabeende eines Schwanzstücks 17 angeklammert. Daraufhin wird das Schwanzstück 17 mit Hilfe einer verfügbaren Zugkraft, beispielsweise einer Belademaschine, eines Pendelwagens oder einer anderen zur Verfügung stehenden selbstangetriebenen Grubenmaschine, durch einen geraden Grubenstollen hindurchgezogen, wobei das Stahlband von der Spule 12 abgespult wird. Das Schwanzstück kann aber auch gewünschtenfalls mit Hilfe einer von der beabsichtigten Beladestelle aufgestellten Winde vorwärts bewegt werden. Wenn das Schwanzstück 17 bis zur gewünschten Beladestelle vorgezogen worden ist, werden in ge wissen Abständen beiderseits des Stahlbandes 16 Deckenstützen 28 aufgestellt Dann wird das Band 16 angehoben, und zu seiner Unterstützung werden muldenförmige Führungswalzen 29 zwischen jedem Deckenstützenpaar 28 angebracht. Daraufhin wird, wie beschrieben, eine geeignete Fördergurtlänge in das Förderersystem eingefädelt und durch geeignete Spleißmittel geschlossen. Vorzugsweise werden zwischein je zwei zusammengehörigen Deckenstützen 28 waagerechte, frei laufende Stützwalzen 30 für das Rücklauftrum angeordnet. Schließlich wird das Schwanzstück 17 noch ein wenig vorgezogen, um dem Gurt 11 die erforderliche und dem Stahlband 16 die gewünschte Spannung zu verleihen. Gewünschtenfalls kann das Schwanzstück 17 durch ein geeignetes, nicht dargestelltes Mittel gegen Verlagerung verankert werden. Das Beladen beginnt, sobald sich der Gurt in Richtung des Pfeiles A bewegt.
  • Um das in den Fig. 1 und 2 dargestellteBandförderersystem vor- oder zurückzuziehen, wird zunächst das Schwanzstück 17 ein wenig zurückgezogen, um dem Gurt 11 und dem Stahlband 16 die Spannung zu nehmen. Daraufhin wird der Gurt 11 an einer bestehenden Spleißstelle aufgetrennt, das Schwanzstück 17 wird an die neue Beladestelle vor- oder zurückbewegt, und je nach Erfordernis werden Deckenstücken 28 hinzugefügt oder weggenommen. Ebenso werden Fördergurtstücke eingefügt oder herausgenommen und die gewünschte Gurtlänge wird wieder zusammengespleißt. Schließlich wird das Schwanzstück 17 erneut ein Stück vorgezogen, um dem Fördergurt 11 und dem Stahlband 16 die notwendige Spannung zu erteilen.
  • Das zum Stützen des Fördergurtes verwendete Band aus rostfreiem Stahl sollte breiter als der sich bewegende Gurt sein. Bei einer Dicke von 0,75 bis 1,0 m besitzt das Stahlband eine zur Verwendung im Fördierer ausreichende Stärke, und eine genügende Bandlänge kann auf einer verhältnismäßig kleinen Spule untergebracht werden. Bandlängen bis zu 300 m und mehr können leicht in Spulenform gehandhabt werden. Bänder der genannten Art sind leicht in Breiten von etwa 0,75 bis 1 m im Handel zu haben, was für die vorliegende Erfindung von Nutzen ist.
  • Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Spule mit dem rostfreien Stahlband am Abgabeende des Förderersystems angeordnet. Es empfiehlt sich jedoch, die Spule im Schwanzstück am Aufgabeende des Systems anzuordnen. Diese bevorzugte Ausführungsform ist in Fig. 5 dargestellt, welche einen Seitenriß des Aufgabeendes zeigt, das eine in einem beweglichen Schwanzstück enthaltene Spule mit rostfreiem Stahlband enthält. Ist nämlich die Stahlbandspule im Abgabeende vorgesehen, so erfordert jede Verlängerung oder Verkürzung der Fördererlänge erstens eine Re lativbewegung zwischen dem ausgerollten Band und seinen Stützen und zweitens eine Bewegung der gesamten ausgerollten Bandlänge durch den Grubenstollen. Wenn jedoch die Stahlbandspule, wie bevorzugt, am Aufgabeende angeordnet ist, so kann die Verlängerung oder Verkürzung der Fördererlänge ohne Relativbewegung des ausgerollten Bandes gegenüber seinen Stützen und ohne Kraftaufwand für die Bewegung der gesamten Länge des ausgerollten Bandes bewirkt werden.
  • In Fig. 5 ist ein bewegbares Schwanzstück 40 am Aufgabeende des Förderersystems dargestellt, das auf eine geradlinige Fortbewegung ermöglichenden Gleitschuhen 41 befestigt ist. An den Gleitschuhen 41 starr befestigte und lotrecht nach oben gerichtete Stützglieder 42,43 und 44 bilden den Oberbau des Schwanzstücks 40. An den vorderen lotrechten Stützgliedern 44 ist zwecks Aufnahme einer Welle46 für eine Gurtwalze 47 ein Stehlagerkörper 45 befestigt, durch den die Walze 47 in im allgemeinen waagerechter Lage gehaltert wird.
  • Ein zwischen den lotrechten Stützgliedern 43 und 44 angeordnetes waagerechtes Stützglied 48 weist ein nicht dargestelltes Achslager auf, das eine Achse 51 einer mit einem rostfreien Stahlband gefüllten Spule 49 in im allgemeinen waagerechter Lage trägt. Auf der Achse 51 der Spule 49 sitzt gleichmittig ein Klinkenrad 50, in dessen Zähne eine federbelastete Sperrklinke 52 eingreift, um während des Betriebes ein Drehen der Spule 49 in Bandabwickelrichtung zu verhindern.
  • Am Abgabeende des Schwanzstücks 40 ist eine muldenförmige Führungswalze 53 befestigt, die das von der Spule 49 abgespulte Stahlband 54 unterstützt und in Form bringt. Am Vorderende des Schwanzstücks 40 ist eine Befestigungsstange 55 vorgesehen, an der eine Zugkraftqúelle beispielsweise über ein Seil 56 angreifen kann, um das Schwanzstück von der Stelle zu bewegen. Beiderseits des Aufgabeschw -anzstücks 40 ist an den Kopfenden der lotrechten Stützglieder 42, 43 und 44 je ein sich nach oben und auswärts erweiterndes Schürzblech 57 befestigt, während ein ähnlich gestaltetes Schürzblech 58 an der Schwanzstückvorderkante zwischen den Vorderkanten dieser seitlichen Schürzbleche 57 befestigt ist. Die Schürzbleche 57 und 58 leiten aufgeladenes, festes Material auf das Fördersystem.
  • Zur Abstützung des Stahlbandes sind paarweise Deckenstützen 59 mit zwischen ihnen angeordneten Führungswalzen 60 vorgesehen. Ferner können zur Unterstützung des Förderband-Rücklauftrums auf der Stollensohle in geeigneten Abständen Gurtführungswalzen 61 aufgestellt werden.
  • Das Förderband 62 kehrt leer über die waagerechten, frei drehbaren Walzen 61 zurück, wird mit Hilfe der Gurtrolle 47 umgelenkt und gleitet während seines Lastlaufs über das muldenförmige Stahlband 54.
  • Die Gurmmlenkwalze 47 besitzt, wie aus Fig. 5 zu erkennen ist, einen größeren Durchmesser als die Stahlbandspule 49, um den umlaufenden Fördergurt außer Spulenkontakt zu halten. Eine andere, nicht dargestellte Möglichkeit besteht darin, das Stahlband 49 über mehrere kleinere Gurtrollen zu führen.
  • In den Fig. 6 bis 9 ist eine sehr bewegliche Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der sowohl Abgabe- als auch Aufgabeende auf Rädern oder Raupen laufen, um ein leichtes Verlagern in der Grube zu ermöglichen. Die Fig. 6 und 7 stellen einen Seitenaufriß und eine Aufsicht auf das Abgabeende dieser Ausführungsform dar.
  • Dieses transportable Abgabeende 70 läuft auf Rädern 71 und besitzt ein im allgemeinen waagerecht angeordnetes Untergestell 72 und einen schrägen Ausleger 73 mit muldenförmigeri, frei drehbaren Querwalzen 74, die einen umlaufenden Fördergurt 75 formen und in Richtung auf eine am Vorderende des schrägen Auslegers 73 befestigte Umlenkwalze führen.
  • Ein vom Abgabeende des schrägen Auslegers 73 vorstehendes Joch 77 weist in seiner Mitte eine kreisförmige, lotrechte Öffnung 78 auf, die einen in der Stollendecke über der Gurtabgabestelle sicher befestigten Zapfen 79 aufnimmt. Hierdurch kann das ganze Abgabeende70 um diesen lotrecht nach unten ragenden Zapfen 79 geschwenkt werden.
  • Das freie Ende eines Bandes 80 aus nichtrostendem Stahl ist an der Aufgabeseite des Abgabeendes 70 sicher befestigt.
  • Das in den Fig. 8 und 9 dargestellte Schwanzstück 90 läuft zwecks größerer Beweglichkeit auf Rädern oder Raupen 91 und trägt eine mit Spannmitteln versehene, mit nichtrostendem Stahlband 80 gefüllte Spule 92. Am Aufgabeende des Schwanzstücks 90 ist eine Gurtumlenkrolle 93 drehbar befestigt. Zwecks Formung und Führung des Fördergurtes 75 an der Aufgabestelle sind auf die Umlenkwalze 93 ausgerichtete frei drehbare Walzen 94 vorgesehen.
  • Ein aus dem Schwanzstück 90 nach vorn herausragendes Joch 95 weist in seiner Mitte eine kreisförmige, lotrechte Öffnung 96 auf, die einen in der Stollensohle eingebetteten Zapfen 97 aufnimmt. Hierdurch kann das ganze Schwanzende 90 um diesen Zapfen 97 geschwenkt werden.
  • Am inneren Ende des Schwanzstücks 90 sind beiderseits lotrechte, frei drehbare Walzen 98 angeordnet, um das Stahlband 80 muldenförmig zusammenzudrücken.
  • Wenn das Band 80 zwischen dem Abgabeende 70 und dem Aufgabeschwanzstück 90 gespannt wird, richtet sich das ganze Förderersystem selbsttätig zwischen den lotrechten Stiften 79 und 97 geradlinig aus.
  • Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß zwei Bänder aus nichtrostendem Stahl als Stützen sowohl für das Vor- als auch für das Rücklauftrum vorgesehen werden können. Jedes Band kann von üblichen Bandstützmitteln getragen werden.
  • Bei Verwendung von zwei Bändern aus nichtrostendem Stahl empfiehlt sich jedoch eine unabhängige Selbststützung der Bänder, indem das untere Band breiter als das obere ausgeführt wird, wodurch sich beim nachstehend beschriebenen Verbinden der beiden Bänder längs ihrer Kanten zwischen ihnen ein Durchlaß öffnet. Wie aus den Fig. 10 bis 14 zu erkennen ist, werden für diese Ausführungsform der Erfindung keine zusätzlichen Stützmittel benötigt.
  • Wie in Fig. 10 dargestellt ist, weist das Schwanzstück 100 zwei Stahlbandspulen 101 und 102 auf. Die Spule 101 enthält ein oberes Stützband 103 aus rostfreiem Stahl für den oberen, beladenen Fördergurt 104, während die Spule 102 ein unteres Band 105 aus rostfreiem Stahl enthält, das breiter als das Band 103 ist. Beide Bänder 103 und 105 sind an ihren Außenkanten miteinander verbunden, wobei das untere Band 105 das obere Band 103 in angehobener Lage iiber der Stollensohle hält und gleichzeitig das Rücklauftrum des unbeladenen Fördergurtes 106 führt. Das untere, breitere Band 105 vermag mit der Mitte seines muldenförmigen Teils auf der Stollensohle aufzuliegen. Bei dieser Ausführungsform besitzt das Schwanzstück 100 vorzugsweise Selbstantrieb in Form eines nicht dargestellten Motors und ist daher zum Zwecke der Fortbewegung mit Raupen 107 versehen.
  • Am inneren Ende des Schwanzstücks 100 sind bei der seits lotrechte, frei drehbare Walzen 108 vorgesehen, um die Stahlbänder 103 und 105 in Muldenform zu bringen.
  • Die Außenkanten der Stahlbänder 103 und 105 werden beim Abspulen und Abziehen vom Schwanzstück 100 durch geeignete Mittel sicher zusammengeklammert. Das untere Band 105 breiter als das obere Band 103 ist, bringt das Zusammenklammern der Kanten beide Bänder 105 und 103 in Muldenform, wobei zwischen beiden ein Durchlaß für das Rücklauftrum des Fördergurtes 106 frei bleibt. Das obere Band 103 trägt das beladene Fördergurttrum 104 über der Stollensohle getrennt vom Rücklauftrum 106.
  • In den Fig. 11 bis 13 ist ein brauchbares Mittel zur gegenseitigen Befestigung der beiden Bänder 103 und 105 dargestellt. Zu diesem Zweck sind die Bänder, wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, mit geriffelten Außenkanten 109 versehen, die beispielsweise durch Längserhebungen 112 getrennte äußere parallele Erhebungen 110 und innere parallele Erhebungen 111 aufweisen.
  • Die Rändelkanten beider Bänder vermögen passend ineinander einzugreifen und können in geeigneten Abständen längsseits durch geeignete Klammermittel 113 in fester Lage zueinander gehalten werden.
  • Wie in Fig. 11 dargestellt ist, weist die Klammervorrichtung 113 eine J-förmige Stütze mit einem Handgriff und einem Klauenansatz 115 auf, der die Rändelkanten der beiden Stahlbänder 103 und 105 umfaßt. An der Innenseite der Klaue 115 ist eine Auflage 116 aus Dichtungsmaterial vorgesehen, die sich an diese Rändelkanten anlegt. Am Handgriff 114 ist in Höhe der Auflage 116 ein Haltestift 117 für ein Verriegelungselement 118 vorgesehen, das einen Handgriff 119 und eine Klemmkurve 120 aufweist. Auf der linken Seite der Fig. 11 ist die Klammer 113 in Schließstellung dargestellt, in der die Klemmkurve 120 des Verriegelungselementes 118 die Bandkanten gegen die Auflage 116 aus Dichtungsmaterial preßt. Auf der rechten Seite der Fig. 11 ist die Klammer 113 in offener Stellung dargestellt, in der der Handgriff 119 des Verriegelungselementes 118 um den Stift 117 geschwenkt worden ist, um die Klemmkurve 120 aus dem Eingriff mit den Bandkanten zu lösen.
  • Weiterhin kann ein Stützbolzen 121 vorgesehen sein, der am einen Ende eine Spitze 122 zum Einschlagen in die Stollensohle und am anderen Ende eine Fassung 123 zur Aufnahme des Klammerhandgriffs 114 aufweist. Nach dem Einsetzen in die Stollensohle und Erfassen des Klammerhandgriffs 114 bewirkt dieser Bolzen 121 eine wirksame Seitenabstützung des Förderersystems und dient weiterhin als Sicherung, um die Klammer 113 in Schließstellung zu halten.
  • Das Abgabeende dieser Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 14 dargestellt. Die Gurtantriebs-und Materialabgabeeinheit 125 ist auf waagerechten Gleitschienen 126 angebracht, die einen nach vorn und schräg aufwärts ragenden Ausleger 127 tragen.
  • Die Enden der Stahlbänder 103 und 105 sind mit Hilfe geeigneter Klammermittel 128 sicher am Aufgabeende der Gurtantriebs- und Material abgabeeinheit 125 befestigt. Am Vorderende des schrägen Auslegers 127 ist zwecks Entleerung des Fördergurtes 104 in ein primäres Förderersystem eine Gurtumlenkwalze 129 vorgesehen. Dieses primäre Förderersystem kann, wie in Fig. 14 dargestellt, ein Grubenhund 130 oder, falls gewünscht, ein anderes Mutterförderband sein. Zum Antrieb des Fördergurtes sind eine oder mehrere Antriebswalzen 131 an der Gurtantriebs- und Materialabgabeeinheit 125 vorgesehen.
  • Das in den Fig. 10 bis 14 dargestellte Förderersystem stützt sich selbst auf die Stollensohle auf usnd richtet sich selbsttätig über die Förderlänge hinweg aus. Eine Verlängerung des Systems läßt sich leicht dadurch erreichen, daß der Fördergurt an einer bestehenden Spleißstelle aufgetrennt, das Schwanzstück 100 an die gewünschte, neue Aufgab es telle vorgerückt, die zur Verbindung der beiden Stahlbandkanten erforderlichen Klammermittei angebracht und die erforderliche, zusätzliche Gurtlänge eingefügt wird. Die Stahlbandspulen können genau wie bei der anderen Ausführungsform auch am Abgabeende des Systems vorgesehen werden. In diesem Fall dient das Schwanzende am Aufgabeende der Förderbandlänge als Klammermittel für die abgespulten Bandenden und als Umkehrvorrichtung für den Fördergurt selbst.
  • Wenn die Spulen am Abgabeende angeordnet sind kann der biegsame Fördergurt vom oberen Band um die erste Spule herum und zwischen die beiden Spulen hindurchgefädelt werden.
  • Es ist nicht unbedingt erforderlich, die freien Enden des Bandmaterials an der beweglichen Vorrichtung zu befestigen, die sich an dem Ende des Förderers befindet, das dem die Spulen aufnehmenden Ende des Förderers abgewandt ist. Ersichtlicherweise können die freien Enden auch an unabhängigen Verankerungen in der Nähe der beweglichen Vorrichtung befestigt sein. Die vorliegende Erfindung kann auch bei lange bekannten, geradlinigen Bandförderern halbpermanenter Art, beispielsweise bei Zügen aus herkömolichea Schüttelrutschabschnitten, benutzt werden. Bei diesen Anwendungsarten kann das ganze bereits bestehende geradlinige Förderband als ein sich über mehrere hundert Meter und noch mehr erstreckendes Abgabeende angesehen werden, während der ausdehnbare Förderer nach der Erfindung nur

Claims (7)

  1. am Aufgabeende eine Längenanpassung des ganzen Systems ermöglicht. -PATENTANSPRUCHE: t. Verlängerbares geradliniges Bandförderersystem, vorzugsweise zur Verwendung im Untertagebergbau, mit einem Aufgabe- und einem Abgabeende sowie einem endlosen, biegsamen Fördergurtstrang, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördergurtstrang auf einem ihm als Gleitunterlage dienenden Band aus einem glatten Streifenmaterial hoher Zugfestigkeit, wie rostfreiem Stahl, Aluminium od. dgl., auf dem er sich in unmittelbarem Oberfiächenkontakt fortbewegt, aufliegt, welches von einer an einem der beiden Fördererenden gelagerten Spule durch ein bewegbares Aufgabeschwanzstück, in dem sein freies Ende befestigt ist, abgezogen und durch Stützmittel zwischen den beiden Fördererenden in im allgemeinen muldenförmiger Gestalt gehaltert wird, wobei der Fördergurtstrang durch beide Fördererenden und berührungsfrei unter dem Bandmaterial hindurchgefädeit ist und Stützmittel zwischen den Fördererenden zu seiner Abstützung vorgesehen sind.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwanzstück auf der Sohle mit geringem Reibungswiderstand aufliegende Träger aufweist.
  3. 3. System nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fördererende zur Einstellung des Förderers um eine feste, lotrechte Achse schwenkbar gelagert ist.
  4. 4. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch lösbare Verriegelungsmittel, um ein Drehen der Spule und weiteres Abspulen von Bandmaterial zu verhindern.
  5. 5. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur genannten Bandmaterialspule eine zweite Spule vorgesehen ist und beide Spulen an einem Fördererende angeordnet sind, daß das andere Fördererende ein Befestigungsmittel aufweist, um auch das freie Ende des zweiten Bandes zwischen beiden Fördererenden auszuspannen, wobei das erstgenannte Band oberhalb und achsparallel zum zweiten Band verläuft, daß ein Stützmittel vorgesehen ist, um das zweite Band unterhalb des ersten abzustützen, und der endlose Strang des biegsamen Fördergurtes über beide Bänder gleitet und in unmittelbarer Oberflächenberührung mit dem zweiten Band verläuft.
  6. 6. System nach Anspruch 5, dadurch g,ekennzeichnet, daß Befestigungsmittel vorgesehen sind, um die beiden Seitenkanten des zweiten Bandes an die entsprechenden Kanten des ersten Bandes an voneinander getrennten Stellen anzuheften, so daß beide Bänder eine im allgemeinen muldenförmige Gestalt annehmen und zwischen sich einen Durchlaß formen.
  7. 7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Aufgabeschwanzstück einen Rahmen aufweist, der durch den Boden berührende Bauelemente frei über dem Bodenniveau gehalten wird, um eine Bewegung der ganzen Anordnung über dem Boden zu gestatten, der Rahmen zwecks Umkehrung der Bewegungsrichtung des Fördergurtes an einem Ende eine drehbare Gurtwalze trägt, ober- und unterhalb der Achse dieser Walze Stützmittel für den Gurt vorgesehen sind, das Schwanzstück fernerhin eine Spule zum Aufspulen des Bandmaterials aufweist, die um eine zur Gurtwalze parallele und in lotrechtem Abstand zwischen den Gurtstützmitteln angeordnete Achse drehbar ist, auf die Spule Bandmaterial aufgespult ist, das ein freies, beim Abwickeln von der Spule ausziehbares Ende aufweist, und lösbare Mittel zur Verhinderung einer Drehung der Spule in Abspulrichtung vorgesehen sind.
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