DE3034207C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3034207C2 DE3034207C2 DE19803034207 DE3034207A DE3034207C2 DE 3034207 C2 DE3034207 C2 DE 3034207C2 DE 19803034207 DE19803034207 DE 19803034207 DE 3034207 A DE3034207 A DE 3034207A DE 3034207 C2 DE3034207 C2 DE 3034207C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- runners
- transfer
- stand according
- transfer stand
- conveyor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000012546 transfer Methods 0.000 claims description 19
- 238000005065 mining Methods 0.000 claims description 5
- 230000005641 tunneling Effects 0.000 claims description 2
- 239000003245 coal Substances 0.000 description 6
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 description 4
- 238000012549 training Methods 0.000 description 4
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 3
- 210000003128 head Anatomy 0.000 description 3
- 241000283707 Capra Species 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 2
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 2
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 2
- 102100036300 Golgi-associated olfactory signaling regulator Human genes 0.000 description 1
- 101710204059 Golgi-associated olfactory signaling regulator Proteins 0.000 description 1
- 235000004443 Ricinus communis Nutrition 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 235000020008 bock Nutrition 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 1
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F13/00—Transport specially adapted to underground conditions
- E21F13/02—Transport of mined mineral in galleries
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Übergabebock für Stetigförde
rer im untertägigen Berg- und Tunnelbau, insbesondere für
die fördertechnische Verbindung eines Kettenförderers und
einer Gurtbandanlage mit einem sowohl den Maschinenrahmen
mit der Kettenfördererumkehr, als die Umlenkrolle der Gurt
bandanlage und die eigentliche Übernahme aufnehmenden Trag
gerüst, das sich über Kufen auf der Streckensohle abstützt
und durch Zuggeräte auf der Streckensohle rutschend trans
portiert werden kann.
Für den Massenguttransport werden im untertägigen Berg- und
Tunnelbau weitgehend Gurtbandanlagen auch im Bereich der
der Kohlegewinnung unmittelbar nachgeordneten Förderstrec
ken eingesetzt. Zur Verbindung zwischen dem als Kettenför
derer ausgebildeten Strebfördermittel und dem in der Förder
strecke verlegten Gummigurtband dienen Kettenförderer, die
dem täglichen Abbaufortschritt entsprechend verlängerbar
sind. Nach Erreichen ihrer Endlänge werden dann diese in
den Förderstrecken verlegten Kettenförderer eingekürzt und
gleichzeitig die Gummigurtbandanlagen entsprechend verlän
gert. Von daher ist es erforderlich, daß der die förder
technische Verbindung darstellende Übergabebock in regel
mäßigen Abständen dem Streb folgt. Hierzu weist das Trag
gerüst des Übergabebockes mehrere oder eine durchgehende
Kufe auf, über die der gesamte Übergabebock auf der
Streckensohle zu seinem neuen Einsatzort gezogen werden
kann. Wegen der dabei auftretenden zusätzlichen Belastungen
ist der Übergabebock entsprechend stabil ausgebildet (DE-OS
24 19 909.5).
Der Übergabebock weist an beiden Enden Ösen auf, an die die
Zugmittel angeschlagen werden können. Häufig werden aber die
Antriebe des Gurtbandes benutzt, um den Übergabebock in sei
ne neue Position zu bringen. Dabei werden die Kräfte so un
günstig eingeleitet, daß der Übergabebock sich in die Strec
kensohle eingräbt und dann gar nicht mehr oder nur mit großem
Aufwand weitergezogen werden kann. Nachteilig ist bei den be
kannten Übergabeböcken außerdem, daß die Einzelteile erheb
liche Ausmaße aufweisen, nicht austauschbar sind und Einzel
teile, wie Druckrollen aufweisen, die in ihrer Lage fixiert
und daher nur schwer auszuwechseln sind. Darüber hinaus ist
der Wartungsaufwand sehr groß, da beim Vorziehen des Über
gabebockes Berge und Schmutz in den unteren Bereich hinein
gelangen, die anschließend vom Untergurt des Förderbandes
aufgenommen und weitertransportiert werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen ein
fach und übersichtlich aufgebauten, wartungsfreundlichen
und als Ganzes in der Strecke gut zu transportierenden Über
gabebock zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Um
lenkrolle, Maschinenrahmen mit Umkehre und Übergabe geson
derten, für sich stabilisierten Gehäusen zugeordnet sind,
die zu dem Traggerüst durch lösbare Verbindungen zusammen
gefaßt sind.
Damit werden Einheiten geschaffen, die in der Regel über
Tage montiert und dann als Einheit nach unter Tage trans
portiert werden können. Falls aufgrund der örtlichen Ge
gebenheiten ein Transport im zerlegten Zustand und eine
Montage unter Tage notwendig ist, wird dies dadurch er
leichtert, daß nunmehr eine Zuordnung der Einzelteile we
sentlich leichter und Einzelteile, wie Druckrollen, ein
fach zu montieren sind. Gewichtsmäßig sind die Einzelteile
so bemessen, daß sie mit den unter Tage vorhandenen Trans
portmitteln, wie zum Beispiel der Einschienenhängebahn,
bis zum Einsatzort gebracht werden können. Dort werden sie
zum Gesamttraggerüst zusammengefaßt und zum Beispiel durch
den Aufbau des Maschinenrahmens oder die Ergänzung einer
speziellen Umkehre ergänzt. Über Längs- und Querträger
sind die einzelnen Gehäuse soweit stabilisiert, daß sie
nicht nur als solche transportierbar, sondern auch im ein
gebauten Zustand den wechselnden Beanspruchungen gewachsen
sind.
Zur Stabilisierung der Verbindungsstellen und um einen ein
wandfreien Transport über die Streckensohle zu gewährleisten,
ist vorgesehen, daß an den Verbindungsstel
len übergreifend und/oder an den freien Kopfenden Kufen an
geordnet sind. Aufgrund der Ausbildung der einzelnen Gehäuse
erübrigt sich eine durchgehende Kufe, so daß die einzelnen
Kufen nunmehr an den jeweils zweckmäßigen Punkten ange
schlagen werden können.
Eine Staubildung von den einzelnen Kufen beim Vorziehen
des Übergabebockes und die damit verbundenen nachteiligen
Folgen wie Verschmutzung des Innenbereiches des Übergabe
bockes und erhöhte Reibung werden dadurch
verhindert, daß die Kufen einen brückenartig gewölbten
Innenkorpus aufweisen. Beim Vorziehen des Übergabebockes
können die angestauten Berge einfach im Bereich des Über
gabebockes über die Kufen hinweggleiten, ohne daß sich vor
ihnen ein größerer Stau bildet.
Die Wartungsarbeiten werden weiter dadurch verringert, daß
nach einer Ausbildungsform die Untergurtdruckrollen oberhalb
der Kufen im Traggerüst gelagert sind. Zwischen eigent
lichem Übergabebock, Untergurt und dem Liegenden ver
bleibt somit ein ausreichender Freiraum, so daß beim Vor
ziehen keine Berge in den unteren Bereich des Übergabe
bockes hineingelangen können bzw. leicht und ohne Gefähr
dung des Bedienungspersonals aus dem Bereich unterhalb
des Untergurtes entfernt werden können. Dies gilt auch
für die während des Betriebes anfallenden Feinkohlen
oder Berge, die vom Bedienungspersonal in vorgegebenen
Zeitabständen weggeschaufelt werden, ohne daß diese durch
die umlaufenden Druckrollen bzw. den Untergurt gefährdet
werden.
Vor der Umlenkrolle sind zur Verringerung des Abstandes
zwischen Ober- und Untergurt gesonderte Druckrollen ange
ordnet. Diese, einem höheren Verschleiß unterworfenen
Druckrollen, können einfach überwacht und gegebenenfalls
auch ausgetauscht werden, da gemäß einer Ausbildung der
Erfindung die unmittelbar vor der Umlenkrolle angeordne
ten Druckrollen beidseitig in einem mit dem Traggerüst
lösbar verbundenen Halter gelagert sind. Durch Lösen der
Halter können die Druckrollen schnell und damit ohne
große Förderstörung entnommen und durch neue ersetzt wer
den.
Durch Längungen des Gurtbandes oder durch Lageänderungen
des Übergabebockes kann die für eine einwandfreie Förde
rung benötigte Gurtspannung nachlassen. Außerdem kann es
zu einem Schieflauf des Gurtbandes kommen, so daß ein Teil
des Fördergutes irgendwo in der Strecke vom Gurtband her
abfällt und zu erheblichen Verschmutzungen und Störungen
führt. Sowohl zum Nachspannen wie auch zum Korrigieren
dient eine weitere Ausbildung der Erfindung, nach der die
Umlenkrolle in einem mit Längsschlitz versehenen Längs
träger gelagert ist, der gleichzeitig als Führung für ei
nen die Umlenkrollenachse in der jeweiligen Position arre
tierenden Gleitschuh dient. Dieser Gleitschuh dient zum
Spannen des Gurtbandes, indem die Umlenkrolle bzw. die
Umlenkrollenachse über den Gleitschuh entgegen der Förder
richtung verschoben wird.
Zum Verschieben der Umlenkrollenachse bzw. der auf beiden
Seiten angeordneten Gleitschuhe dient ein
Spannschloß, das achsparallel zum verschiebbar ausgebilde
ten Gleitschuh angeordnet ist. Verkantungen des Gleitschuhs
werden dabei zweckmäßig dadurch verhindert, daß der Gleit
schuh am Längsträger doppelt geführt ausbildet ist.
Damit ist eine einfache Regulierung der Spannkraft bzw.
Einstellung des Geradlaufes des Gurtbandes gegeben, wobei
die Spannschlösser auf beiden Seiten außerhalb des Gehäu
ses angeordnet und damit gut zugänglich sind.
Zur Verbindung zwischen Gleitschuh und Spannschloß ist
vorgesehen, daß das freie Ende des Gleitschuhs
einen nach unten weisenden Ansatz mit einer Bohrung aufweist.
In diese Bohrung wird zweckmäßigerweise der Bolzen eines
Schäkels eingeführt, so daß eine, die notwendigen Kräfte
einwandfrei übertragende Verbindung mit dem am anderen
Ende am Gehäuse angeschlagenen Spannschloß vorhanden ist.
Für den Geradlauf des Gurtbandes und einer einwandfreien
Übergabe ist es notwendig, daß der gesamte Übergabebock an
nähernd waagerecht in der Förderstrecke positioniert ist.
Um dies zu vereinfachen ist zweckmäßigerweise vorgesehen,
im Bereich der Kufen auf beiden Seiten auskragende Halte
rungen mit schwenkbar gelagerten einseitig geschlossenen
Zylindern anzuordnen. In die Zylinder können Hubaggregate
kolbenseitig eingeführt werden, wobei über die schwenkbare
Lagerung der Verbindungszylinder eine einwandfreie Kraft
übertragung gewährleistet ist.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß
bei Verbesserung der Betriebssicherheit ein ausreichend
stabiler, gut transportierbarer Übergabebock geschaffen
ist. Der erfindungsgemäße Übergabebock ist dabei sowohl
bei den routinemäßig notwendig werdenden Verlängerungs
arbeiten der Gummibandanlage gut als Gesamtheit in der
Förderstrecke zu transportieren, als auch bei der Ursprungs
montage in den vorgegebenen Einzelteilen gut von über Tage
nach unter Tage zu bringen. Die Einzelteile sind sowenig
sperrig, daß sie mit den unter Tage vorhandenen Fördermit
teln ohne weiteres transportiert werden können.
Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dar
gestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 einen Übergabebock in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Übergabebock im Bereich der Übergabe im
Querschnitt.
Der in Fig. 1 gezeigte und allgemein mit 1 bezeichnete
Übergabebock dient zur fördertechnischen Verbindung der
Gurtbandanlage 2 mit dem Kettenförderer 3.
Das den Übergabebock 1 im wesentlichen bildende Traggerüst
5 besteht aus drei Einheiten, die jeweils über lösbare Ver
bindungen zum Gesamttraggerüst zusammengefaßt sind. Das
Gehäuse 6 nimmt die Umlenkrolle 7 auf, während das mittlere
Gehäuse 9 den Maschinenrahmen 10 und die Umkehre 11 trägt
und das Gehäuse 13 die eigentliche eingekapselte Übergabe
14 aufnimmt. Die Verbindungsstellen 15′ und 15′′
werden über Schrauben hergestellt, wobei vorzugsweise die
se Bereiche zusätzlich durch Kufen 17 unterstützt sind.
Im dargestellten Beispiel ist allerdings nur im Bereich
der Verbindungsstelle 15′ eine solche Kufe 17 ange
ordnet, während der Bereich der Verbindungsstelle 15′′
durch ein zusätzlich untergeschraubtes Stahlblech ver
stärkt ist. Außerdem sind an den beiden Kopfenden 16′
und 16′′ Kufen 17 angeordnet, die über Anschlagösen 18
verfügen. Die Anschlagösen 18 dienen zum Anschlagen der
Seile oder Ketten der Zugaggregate.
Die Kufen 17 sind über ihre Seitenwände 19 an die unteren
Träger der Gehäuse 6, 9, 13 angeschlagen. Wie aus Fig. 1
und Fig. 2 hervorgeht, sind diese Seitenwände über einen
brückenartig gewölbten Innenkorpus 20 verbunden, über des
sen Schrägflächen 21 beim Vorziehen des Übergabebockes 1
die aufgestauten Berge ohne weiteres hinweggleiten können.
Von daher ist das Vorziehen des Übergabebockes 1 über die
Streckensohle 22 wesentlich erleichtert, da ein Stau vor
der jeweiligen vorderen Kufe 17 verhindert ist. Über die
Schrägflächen 21 und Verstärkungsrippen 23 erhalten die
Kufen 17 die notwendige Stabilität. Je nach Gegebenheiten
kann im übrigen auf die dem Kopfende 16′ zugeordnete
Kufe verzichtet werden, wobei zweckmäßig die der Verbin
dungsstelle 15′ zugeordnete Kufe mit einer Anschlagöse
18 versehen wird.
Die dem Gehäuse 6 zugeordnete Umlenkrolle 7 ist mit ihrer
Umlenkrollenachse 24 in einem Längsträger 25 gelagert.
Dieser Längsträger 25 weist einen nicht dargestellten
Längsschlitz auf, in dem die Umlenkrollenachse 24 hin-
und hergeschoben werden kann. Dieser Längsschlitz ist zweck
mäßigerweise durchgehend ausgebildet, so daß nach Lösen
der Bandverbindung die freigewordene Umlenkrolle 7 ohne
weiteres in Richtung auf das Kopfende 16′′ herausge
zogen und somit aus dem Gehäuse 6 herausgenommen werden
kann. Die notwendige Spannkraft erhält das Gurtband über
den Gleitschuh 26, der die Umlenkrollenachse 24 mit sei
ner Gabel 27 aufnimmt und der so fest verlegt werden kann,
daß eine Verschiebung der Umlenkrollenachse in Förder
richtung nicht möglich ist. Hierzu ist am freien Ende 28
des Gleitschuhs 26 ein Ansatz 29 vorgesehen, der eine
Bohrung 30 zur Aufnahme des Schäkels 31 aufweist. Der
Schäkel 31 stellt die Verbindung zum Spannschloß 33 bzw.
zu dessen Schraubteil 35 dar. Die Lage des Gleitschuhs 26
kann nun bei Betätigen des Drehteiles 34 des Spannschlos
ses 33 den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend verändert
werden, da das andere Schraubteil 36 des Spannschlosses 33
am Rahmen bzw. am Traggerüst 5 selbst angeschlagen ist.
Die den Untergurt der Gurtbandanlage 2 führenden Unter
gurtrollen 37, 38 sind möglichst im Traggerüst ange
ordnet. Daher ist eine Reinigung in diesem Bereich entwe
der gar nicht notwendig oder aber so durchzuführen, daß
beim Wegschaufeln von Kohleklein oder Bergen die Bedie
nungsleute weder durch die umlaufenden Untergurtdruckrol
len 37, 38 noch durch den Untergurt selbst gefährdet sind.
Die unmittelbar der Umlenkrolle 7 zugeordneten Druckrollen
39, 40 sind in Haltern 41 gelagert, die lösbar mit dem
Traggerüst 5 bzw. dem Gehäuse 6, 9 verbunden sind. Hier
durch können diese Rollen ohne Schwierigkeiten ausge
wechselt und bei Bedarf durch neue ersetzt werden. Mit
Hilfe dieser Druckrollen 39, 40 wird der Obergurt und der
Untergurt der Gurtbandanlage 2 so dicht aneinander her
angeführt, daß eine vorteilhafte Umschlingung der Um
lenkrolle 7 und eine optimale Anordnung des Untergurtes
innerhalb des Traggerüstes 5 erreicht wird.
Seitlich an dem Traggerüst 5 sind, wie aus Fig. 2 zu er
sehen ist, Halterungen 44 angebracht, die einseitig ver
schlossene und schwenkbar angeordnete Zylinder 45 tragen.
Diese Zylinder 45 nehmen zum Beispiel Hydraulikzylinder
oder Luftzylinder auf, mit denen der Übergabebock jeweils
in die Waagerechte gebracht oder aber beim Vorziehen vor
her angehoben werden kann.
Das die Übergabe 14 aufnehmende Gehäuse 13 ist als Schutz
gehäuse 46 ausgebildet, um die Staubentwicklung möglichst
zu reduzieren oder ganz zu verhindern. Innerhalb des
Schutzgehäuses 46 sind Girlandenrollen 47 angeordnet, die
den Obergurt der Gurtbandanlage 2 mulden und aufgrund ih
rer besonderen Ausbildung auch eventuelle Stöße oder
Schläge des Transportgurtes auffangen. Ähnlich wie der
Untergurt über seitliche Führungsrollen 48, kann der Ober
gurt auch geführt sein.
Bei eventuellen Betriebsstörungen ist eine Überwachung
und eine eventuelle Reparatur dadurch vereinfacht, daß
seitlich angebrachte Schutzgitter entfernt werden, bzw.
das Innere des Schutzgehäuses 46 über die Reinigungs
klappe 50 eingesehen und überprüft werden kann. Dabei ist
die Reinigungsklappe 50 so angestellt, daß sie teilweise
nach unten geklappt arretiert werden kann. Damit ist gleich
zeitig eine gute Möglichkeit gegeben, neben das Band ge
fallene Kohle oder von den Abstreifern herabgeworfene
Kohle über Schaufeln wieder in den Förderstrom zurückzu
geben.
Die Fig. 1 und 2 zeigen, daß alle wesentlichen Teile,
insbesondere die sich drehenden Teile so innerhalb des
Gehäuses untergebracht sind, daß sie keinerlei Gefähr
dung für das Bedienungspersonal darstellen. Die Gehäuse
6, 9 und 13 stellen Baugrößen dar, die gut transportier
bar und ohne großen Aufwand unter Tage montierbar sind.
Claims (10)
1. Übergabebock für Stetigförderer im untertägigen Berg-
und Tunnelbau, insbesondere für die fördertechnische
Verbindung eines Kettenförderers und einer Gurtband
anlage mit einem sowohl den Maschinenrahmen mit der
Kettenfördererumkehr, als die Umlenkrolle der Gurtband
anlage und die eigentliche Übernahme aufnehmenden Trag
gerüst, das sich über Kufen auf der Streckensohle ab
stützt und durch Zuggeräte auf der Streckensohle rut
schend transportiert werden kann, dadurch
gekennzeichnet, daß Umlenkrolle (7),
Maschinenrahmen (10) mit Umkehre (11) und Übergabe (14)
gesonderten, für sich stabilisierten Gehäusen (6, 9, 13)
zugeordnet sind, die zu dem Traggerüst (5) durch lös
bare Verbindungen zusammengefaßt sind.
2. Übergabebock nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß an den Verbindungsstel
len (15) übergreifend und/oder an den freien Kopfen
den (16) Kufen (17) angeordnet sind.
3. Übergabebock nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kufen (17) einen
brückenartig gewölbten Innenkorpus (20) aufweisen.
4. Übergabebock nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Untergurtdruckrol
len (37) oberhalb der Kufen (17) im Traggerüst (5)
gelagert sind.
5. Übergabebock nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die unmittelbar vor
der Umlenkrolle (7) angeordneten Druckrollen (39, 40)
beidseitig in einem mit dem Traggerüst (5) lösbar ver
bundenen Halter (41) gelagert sind.
6. Übergabebock nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Umlenkrolle (7) in
einem mit Längsschlitz versehenen Längsträger (25)
gelagert ist, der gleichzeitig als Führung für einen
die Umlenkrollenachse (24) in der jeweiligen Position
arretierenden Gleitschuh (26) dient.
7. Übergabebock nach Anspruch 1 und Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Gleitschuh (26) über ein achsparallel angeordne
tes Spannschloß (33) verschiebbar ist.
8. Übergabebock nach Anspruch 6 und Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Gleitschuh (26) am Längsträger (25) doppelt ge
führt ausgebildet ist.
9. Übergabebock nach Anspruch 6, Anspruch 7 und An
spruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende (28) des Gleitschuhs (26) einen
nach unten weisenden Ansatz (29) mit einer Bohrung
(30) aufweist.
10. Übergabebock nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Bereich der Kufen
(17) auf beiden Seiten auskragende Halterungen (44)
mit schwenkbar gelagerten einseitig geschlossenen
Zylindern (45) beidseitig angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803034207 DE3034207A1 (de) | 1980-09-11 | 1980-09-11 | Uebergabebock fuer untertagebandanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803034207 DE3034207A1 (de) | 1980-09-11 | 1980-09-11 | Uebergabebock fuer untertagebandanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3034207A1 DE3034207A1 (de) | 1982-04-22 |
DE3034207C2 true DE3034207C2 (de) | 1988-08-25 |
Family
ID=6111675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803034207 Granted DE3034207A1 (de) | 1980-09-11 | 1980-09-11 | Uebergabebock fuer untertagebandanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3034207A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8707597U1 (de) * | 1987-05-27 | 1987-09-24 | Maschinenfabrik Glueckauf Beukenberg Gmbh & Co, 4650 Gelsenkirchen, De |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2419909C2 (de) * | 1974-04-25 | 1983-07-28 | Maschinenfabrik Ernst Hese Gmbh, 4352 Herten | Übergabebock für Stetigförderer wie Bandförderer oder dergleichen |
-
1980
- 1980-09-11 DE DE19803034207 patent/DE3034207A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3034207A1 (de) | 1982-04-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3909309C2 (de) | ||
DE102004032066A1 (de) | Fördereinrichtung zum Fördern von vorzugsweise schwerem Fördergut auf Paletten oder dergleichen längs einer im wesentlichen horizontalen Förderstrecke | |
DE2815898A1 (de) | Vorrichtung zum positionieren von deckenabstuetzungen in einem tunnel | |
DE3017046C2 (de) | ||
DE3034207C2 (de) | ||
EP0498189B1 (de) | Kurvengängiges, dezentral antreibbares Gummigurtband | |
DE2747975C3 (de) | Vorrichtung zum Durchbauen von Strecken, insbesondere im Bergbau | |
DE3641098C2 (de) | ||
DE4323127A1 (de) | Kurvenbandförderer mit gurtbandrollenfreiem Traggerüst | |
DE8024293U1 (de) | Uebergabebock fuer untertagebandanlagen | |
DE3303059A1 (de) | Verbindungsfoerderer | |
DE4116662C2 (de) | Einrichtung zur Übergabe der Kohle von einem Strebförderer auf einen in einer Begleitstrecke ortsfesten Bandförderer in Kohlenbergwerken | |
DE3639997C2 (de) | Kompaktblasstation | |
DE914478C (de) | Plattenbandfoerderer | |
DE3545025C1 (en) | Apparatus for transporting and facilitating the assembly of support material | |
DE1189940B (de) | UEbergabestation von der Streb- zur Streckenfoerderung | |
DE3501509A1 (de) | Foerdereinrichtung fuer streckenvortriebe des untertagebetriebes | |
DE911956C (de) | Einkettenfoerderer, bei dem an einer umlaufenden Kette in etwa gleichmaessigen Abstaenden Stau- oder Schubscheiben angebracht sind | |
DE3617794C2 (de) | ||
DE814126C (de) | Kratzerfoerderer | |
DE2646800C3 (de) | Vorrichtung für den Transport von schreitenden Ausbaugestellen im Berg- und Tunnelbau | |
DE3825293A1 (de) | Kurvengelenkfoerderer | |
DE1139455B (de) | Portalartiges Ausbaugeruest fuer das Einbringen von Streckenausbauelementen | |
DE3701605A1 (de) | Vorrichtung zum transport und montage von ausbaumaterial | |
DE2513065C3 (de) | Einrichtung zum Bereitstellen von Material, insbesondere von Lang- und Ausbaumaterial, für Vortriebsörter im Berg- und Tunnelbau |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B65G 21/10 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |