DE3617794C2 - - Google Patents
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- DE3617794C2 DE3617794C2 DE19863617794 DE3617794A DE3617794C2 DE 3617794 C2 DE3617794 C2 DE 3617794C2 DE 19863617794 DE19863617794 DE 19863617794 DE 3617794 A DE3617794 A DE 3617794A DE 3617794 C2 DE3617794 C2 DE 3617794C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G23/00—Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
- B65G23/44—Belt or chain tensioning arrangements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bandumlenkstation für Spannband-
und Speicherbandschleifen von Gummigurtförderern,
insbesondere im untertägigen Berg- und Tunnelbau eingesetzte
Anlagen, mit einer gegenüber der Antriebs- oder Umlenktrommel
verfahrbaren, und durch als Zylinderkolbeneinheiten ausgebildete
Spannaggregate beaufschlagten Bandtrommel, die in
einem an der Führungsschiene festlegbaren Fahrrahmen gelagert
ist, wobei auch das Spannaggregat in Richtung Fahrrahmen
der Bandtrommel verschiebbar und in Abständen festlegbar
ausgebildet ist.
Im untertägigen Berg- und Tunnelbau werden für den
Massenguttransport Gummibänder eingesetzt, die teilweise
gleichzeitig auch dem Personentransport dienen. Aufgrund
der unterschiedlichen Beladung des Bandes oder auch von
im Laufe der Zeit auftretenden Längungen ist es erforderlich,
den Gummigurt mehrfach oder auch dauernd während des
Einsatzes nachzuspannen, um so eine einwandfreie Kraftübertragung
von der Antriebstrommel auf das Gummiband bzw. auch
von der Umlenktrommel auf das Gurtband zu gewährleisten.
Außerdem werden mit derartigen Spannbandschleifen die beim
Anlaufen der Anlage auftretenden Schläge ausgeglichen.
Schließlich dienen Speicherbandschleifen dazu, Gummigurte
für die Verlängerung der Bandanlagen vorzuhalten, um Verlängerungen
des Gurtbandes nur in größeren Zeitabständen
erforderlich zu machen. Aus der DE-GM 84 31 825.2 ist ein
sogenannter Kopfantrieb für Bandförderer bekannt, wobei
es u. a. darum geht, die Umkehrtrommel im Grundrahmen verschieblich
anzuordnen und durch Spannaggregate in eine
jeweils gewünschte Lage zu schieben. Dabei sollen auch die
Spannaggregate nach einer besonderen Ausführung durch lösbare
Klemmringe so verlagert werden, daß ihre Lage zum jeweiligen
Spannwagen bzw. Fahrrahmen ebenfalls verändert werden kann.
Nachteilig ist, daß jeweils bei einem Nachschieben der Spannaggregate
in die Gesamtkonstruktion eingegriffen werden
muß, wobei der Klemmring genau mittig der gesamten Vorrichtung
angeordnet ist. Nachteilig ist weiter, daß eine genaue
Einstellung jeweils beachtet werden muß, insbesondere
dann, wenn mehr als zwei Spannaggregate, d. h. also wenn
Aggregate paarweise zum Einsatz kommen. Der Aufwand für
ein Einstellen des Spannaggregates ist groß. Darüber hinaus
ist gerade mit der hier gezeigten Ausführung ein Schrägstellen
des Fahrrahmens nicht zu unterbinden.
Aus der DE-OS 30 22 224.3 ist eine Spann- oder Anfahreinrichtung
bekannt. Die Einrichtung zum Spannen bzw.
Nachspannen sind aufwendig. Sie sehen allerdings eine gegenteilige
Bewegung zur Einhaltung der nötigen Vorspannung
vor. Der Aufwand mit derart versetzt oder auch in einer
Ebene angeordneten Spannwagen mit Spannaggregaten ist sehr
hoch. Die Einstellung ist nicht genau oder nur mit erheblichem
Aufwand einzustellen und einzuhalten. Darüber hinaus
finden sich hier keinerlei Hinweise, wie eine genaue Führung
der Spannwagen bewerkstelligt werden soll. Auch bei der
aus der DE-OS 33 08 870 bekannten Ausführung einer Anfahrspannstation
ist sehr kompliziert, wobei hier ergänzend
die Anordnung mehrerer parallel zueinander wirksamer Spannaggregate
aufgezeigt ist. Die zwei gleichartigen Spannstationen
sind einander gegenüberliegend angeordnet, um
eine solche Vorrichtung gleichzeitig als Anfahrspannstation
und als Speicherstation einsetzen zu können. Die
DE-PS 8 11 693 lehrt eine Spannvorrichtung für Bandförderer
mit der sogenannten Triebscheibe, bei der das Band oder
sogenannte Ausbuchtungen auf Spannung gehalten werden.
Dazu dienen entsprechende Spannvorrichtungen beispielsweise
über Seilzug.
Die DE-Z. dhf 1/72, Seiten 34 bis 35 lehrt eine Vorrichtung,
die die stärkere Dehnung solcher Bandanlagen
berücksichtigen soll. Diese Vorrichtung wird als Spann-
und Speicherbandschleife bezeichnet. Die notwendige Vorspannkraft
wird durch eine elektrisch betätigte Seilwinde aufgebracht,
über die der Fahrrahmen mit Seiltrommel entsprechend
verschoben wird. Der Ausbildung der Führungsschiene bzw.
der Rollen sowie weiterer Einzelheiten werden keine Ausführungen
gemacht. Aus der DE-AS 11 93 419 ist eine Spannvorrichtung
bekannt, bei der die entsprechende Bandtrommel
über Spannaggregate verschiebbar in einem Gerüst angeordnet
ist. Hier sind die Spannaggregate allerdings festgelegt,
so daß die gleichmäßige und sichere Führung, insbesondere
aber eine Anpassung der Lager des Spannaggregates nicht
möglich ist. Die zum Einsatz kommenden Rollen laufen in
der Laufbahn, wobei sie eine gewisse Schrägstellung einnehmen
können, so daß die Lage des Spannwagens sich hier insbesondere
dann verändern kann, wenn sich Schmutz und Staub
in der Führungsschiene festgesetzt haben.
Die aus der DE-PS 1 46 575 bekannte Einrichtung dient
zum Transportieren und Fördern von profilierten Werkstücken.
Durch eine Dreipunkteinspannung soll eine möglichst gleichmäßige
Führung des Werkstückes gesichert sein. Hier hat
das Werkstück eine runde Form und der Fachmann kann der
entsprechenden Beschreibung entnehmen, daß es ausschließlich
auf die besondere Ausführung in Form der Dreipunktlagerung
ankommt. Ähnlich ist aus der DE-AS 12 17 270 ein Förderer
bekannt, der ein Förderband aufweist, das von je zwei Rollenwagen
mit zwei gegenüberliegenden Rollen getragen wird.
Die Rollenwagen werden über ein Zugorgan gezogen und zwar
an winkelförmigen Schienen entlang. Eine ähnliche Lösung
zeigt die DE-AS 9 57 374. Hier ist ein Förderband gezeigt,
das an einer endlosen Kette gezogen wird und seitlich eine
Führung aufweist. Diese wird von winkligen Schienen und
entsprechend ausgebildeten Laufrollen gebildet, wobei diese
Laufrollen eine dem Diabolo ähnliche Form aufweisen. Die
zum Einsatz kommenden Schienen haben einen verstärkten und
im Querschnitt kreisbogenförmigen Kopf. Die Laufrollen sind
entsprechend profiliert und auf Achszapfen an den abwärtsgebogenen
Enden der Achsbügel gelagert. Es handelt sich
allerdings nicht um eine Bandumlenkstation als solche.
Bei all diesen bekannten Vorrichtungen und Einrichtungen
ist von Nachteil, daß bei auftretendem Verschieben bzw.
Verfahren der Bandtrommel je nach auftretender Belastung
eine winklige Stellung der Bandtrommel auf der Führungsschiene
eintreten kann, so daß ein Querlaufen des Bandes
nicht auszuschließen ist. Außerdem ist dann das Einleiten
der auftretenden Kräfte in die Abspannung erschwert. Hierzu
sind zwar grundsätzlich einem Diabolo ähnlich ausgebildete
Rollen bekannt, die auf entsprechend winkelförmigen Schienen
laufen, doch können sich hier Ansätze bilden, die nach wie
vor eine winklige Stellung der Bandtrommel nicht ausschließen.
Gleiches kann sich bei unterschiedlich ausschiebenden
mehreren Zylindern ergeben sowie bei einem im
Gerüst zurückstehenden Spannaggregat. Schließlich ist von
Nachteil, daß das Nachregulieren durch verschiedene Spannaggregate
einen großen Aufwand darstellt, zumal dazu ein
vollständiges Stillsetzen der Bandanlage und einer Arbeit
innerhalb des Gesamtaggregates erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandumlenkstation
so auszubilden, daß ein Schräglaufen des Bandes
auch über lange Zeit sicher verhindert ist und dennoch eine
genaue Einstellung einfach zu erreichen ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Führungsschienen als die Flanken der einem Diabolo
ähnlich ausgebildeten Rollen punktförmig abstützende Rundeisen
ausgebildet sind, daß das einem eigenen Fahrrahmen
mit Rollen zugeordnete Spannaggregat auf den gleichen
Führungsschienen wie der Fahrrahmen verfahrbar und festlegbar
ist und daß die Fahrrahmen über eine Kupplungsstange, die
als dreieckförmiger, parallele Anschläge für die Kolbenstange
des Spannaggregates und einen Anschlag für den Fahrrahmen
aufweisender Waagebalken ausgebildet ist, eine Einheit
bildend miteinander verbunden sind.
Bei einer derart ausgebildeten Bandumlenkstation ist
zunächst einmal ein Verschmutzen der Führungsschienen ausgeschlossen,
da sie auch in ungünstigsten Einsatzbereichen
mit ungünstigem Klima und hohem Staubanfall eine genaue
Führung gewährleisten, da sich evtl. Ansätze sofort wieder
durch die Rollen lösen. Weiter ist durch die Zuordnung sowohl
der Bandtrommel wie auch des Spannaggregates auf den gleichen
Führungsschienen laufenden Fahrrahmen und die entsprechende
Verbindung der Fahrrahmen eine jeweils genaue Stellung der
einzelnen Aggregate gesichert, wodurch ein Geradeauslauf
des Bandes immer und unabhängig von der jeweiligen Position
der einzelnen Aggregate zueinander gewährleistet ist. Selbst
dann, wenn die Kolbenstangen aufgrund irgendwelcher Unregelmäßigkeiten
ungleichmäßig ausfahren sollten, wird über den
Waagebalken bzw. die entsprechende Kupplungsstange eine
gleichmäßige Übertragung der Kräfte gesichert.
Die Kupplungsstange zwischen den beiden Fahrrahmen
bzw. zwischen dem Spannaggregat und der Bandtrommel wird
erfindungsgemäß in besonders vorteilhafter Weise benutzt,
um die Vorspann- bzw. Abspannkraft überprüfbar zu machen,
indem in die Kupplungsstange eine Aufnahme für eine Druckmeßdose
eingeschaltet ist. Über die Druckmeßdose kann somit
jeweils genau überprüft werden, welche Kräfte übertragen
werden, um so ggf. das Spannaggregat anders auszulegen bzw.
dessen Kraft zu korrigieren.
Ohne großen Aufwand kann gemäß der Erfindung eine Spannbandschleife
in eine Speicherbandschleife umgewandelt werden,
indem das Traggerüst mit Führungsschienen und Schutzverkleidung
aus einzelnen, gleich ausgebildeten, vorzugsweise
3 m langen Stößen zusammengesetzt ist und daß einer
dieser Stöße einen als Bremseinrichtung ausgebildeten, fest
verlagerten Haspel aufweist. Durch Zuschalten dieses
einen Stoßes mit der Bremseinrichtung kann somit die gesamte
Anlage so umgerüstet werden, daß auch das Spannaggregat
über den Haspel in seiner Position jeweils verändert werden
kann, um dadurch und auf ganz einfacher Art und Weise das
Band zu verlängern bzw. zu verkürzen, je nachdem, welche
Veränderung notwendig ist. Unabhängig davon ist aber dieser
Aufbau des Traggerüstes deshalb von Vorteil, weil damit
die gesamte Anlage schnell aufgerüstet und abgerüstet werden
kann, da die einzelnen Teile baukastengemäß ausgebildet
schnell zusammengesetzt und ausgetauscht werden können.
Die Verbindung zwischen Fahrrahmen mit dem Spannaggregat
und dem Haspel wird zweckmäßigerweise über das Seil des
Haspels direkt erreicht. Dies ist möglich, da der Fahrrahmen
mit dem Spannaggregat am dem Haspel zugewandten Ende eine
Seilscheibe aufweist, die als Anschlag für das Seil des
Haspels dient. So ist es möglich, durch Betätigung des
Haspels die Lage des Fahrrahmens mit dem Spannaggregat
jeweils kontinuierlich und ohne großen Aufwand zu betätigen.
Wird der Haspel abgeschaltet, ist damit gleichzeitig der
Fahrrahmen des Spannaggregates festgelegt, wobei diese Festlegung
zweckmäßigerweise über die Versteckvorrichtung noch
verstärkt wird.
Die Lage des als Spannaggregat dienenden Zylinders
bzw. die Einschubweite der Kolbenstange verändert sich ggf.
nur in geringen Abschnitten. Daher unterliegt die Kolbenstange
unter Umständen erheblicher Beeinflussung durch die
Umwelt. Deren Funktionstüchtigkeit bleibt aber sicher dadurch
erhalten, daß gemäß der Erfindung die Kolbenstangen der
als Spannaggregat dienenden Zylinder von einem Faltenbalg
umhüllt sind, der am Zylindergehäuse und im Bereich der
Anschlagöse festgeklemmt ist. Damit die jeweils die gesamte
Kolbenstange geschützt und kann auch bei langen Einsatzzeiten
nicht durch Umwelteinflüsse beschädigt bzw. in ihrer
Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt werden.
Insbesondere dann, wenn eine als geradeverlaufende
Stange ausgebildete Kupplungsstange zum Einsatz kommt, ist
es vorteilhaft, wenn parallel dazu verlaufende Sicherungsketten
zwischen Fahrrahmen mit Bandtrommel und Fahrrahmen
mit Spannaggregat vorgesehen sind. Diese Sicherungsketten
wirken dabei gleichzeitig wie schon der Name sagt als Ersatz
bzw. Sicherung für den Fall, daß die einstückig ausgebildete
Kupplungsstange aus irgendwelchen Gründen ausfällt.
Auch bei ungünstigen Einsatzbedingungen in einfallenden
oder ansteigenden Strecken, insbesondere in
Sätteln und Mulden ist ein einwandfreies Funktionieren
der Bandumlenkstation gewährleistet, da gemäß der Erfindung
die Fahrrahmen an beiden Enden in die Führungsschiene
eingreifende Niederhalter aufweisen. Eine
genaue Führung der Fahrrahmen ist so gegeben und
sichergestellt, daß sie immer den notwendigen Kontakt
mit der Führungsschiene beibehalten, wobei durch ausfahrbar
ausgebildete Niederhalter auch Mulden und
Sättel sicher durchfahren werden können.
Zur Erleichterung des Transportes, aber auch zur besseren
Anpassung an die vorhandenen Gegebenheiten
und damit zur Anpassung an jede gewünschte Bauhöhe
ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß der untere Holm
des Traggerüstes bzw. der Stöße endseitig Bohrungen
zur lösbaren Verbindung mit der Unterkonstruktion
aufweist. Damit kann jede beliebige Unterkonstruktion
angebracht werden, so daß das übrige Traggerüst als
solches als Baukasten durch entsprechende Unterkonstruktionen
vervollständigt werden kann. Die Anpassung
an jede vorgegebene Maximalhöhe ist so ohne
weiteres möglich.
Insbesondere beim Einfahren des Bandes oder auch
beim Ausfahren, beim Verlängern u. ä. Situationen kann
das Band vorteilhafterweise gemäß der Erfindung nicht
auf das Liegende abrutschen, sich dort festsetzen und
verhaken, weil die Unterkonstruktion am oberen Rand
angeordnete Führungsrollen aufweist. Über diese Führungsrollen
ist das Band auch in dieser Situation sicher
geführt und kann dann durch entsprechendes Einfahren
oder Ausfahren der Spannaggregate mit der nötigen
Vorspannung versehen werden.
Eine exakte Führung des Gummigurtes wird weiter
dadurch optimiert, daß verschiebbare und an der Führungsschiene
festlegbare Rollenböcke vorgesehen sind;
die einen Fahrrahmen und den Ober- und den Untergurt
des Bandes führende V-Rollen mit einer Muldung von 8
bis 10° aufweisen. Über diese beidseitig mit Rollen bestückten
Rollenböcke kann insbesondere bei Spannbandschleifen
vorteilhaft eine sichere Führung des Bandes
in der gesamten Bandumlenkstation erreicht werden,
wobei die Rollenböcke genau dorthin gebracht und
dort arretiert werden können, wo sie eine optimale Führung
des Bandes sichern. So kann auch ein derartiger
Rollenbock unmittelbar hinter der Druckrolle am Einlauf
der Bandumlenkstation oder am Ein- und Auslauf
der verfahrbaren Bandtrommel angeordnet werden,
wobei durch entsprechende Verbindung beider Fahrrahmen
ein gemeinsames Verschieben auch möglich ist,
je nachdem was gerade nach den vorhandenen Gegebenheiten
zweckmäßig ist.
Ein Umbau von 500er auf 630er Bandtrommel ist problemlos
möglich, da die Welle der verfahrenbaren Bandtrommel
endseitig in einem Adapterstück gehalten ist,
das seinerseits in einem Rahmen mit Rechtecköffnung
verschieblich gelagert ist, der Teil des Fahrrahmens ist.
Damit braucht lediglich das Adapterstück ausgewechselt
werden, um entweder die eine oder andere Trommel
zum Einsatz zu bringen, so daß die Konstruktion,
d. h. die gesamte Bandumlenkstation ansonsten für beide
Bandtrommelgrößen unverändert gehalten werden
kann, was die Vorhaltung entsprechender Einzelteile
wesentlich erleichtert und die Auslastung derartiger
Bandumlenkstation wesentlich verbessert. Durch die
verschiebliche Anordnung des Adapterstückes im Rahmen
ist eine zusätzliche Korrektur der Stellung der
Welle der Bandtrommel möglich, wobei dieses Einstellen
noch dadurch erleichtert wird, daß der Rahmen seitlich
angeordnete, das Adapterstück beeinflussende
Spannspindeln aufweist. Über diese Spannspindeln
kann somit die Welle entweder auf beiden Seiten verstellt
oder nur auf einer Seite verstellt werden, um so
jede notwendige Korrektur vornehmen zu können.
Zur weiteren Erleichterung der Montage der gesamten
Bandumlenkstation weist das Traggerüst die
Schutzverkleidung aufnehmende Steckverbindungen
auf, so daß Verschraubungen hier völlig entfallen und
die für die Sicherheit notwendigen Teile nur angesteckt
werden müssen. Aufgrund dieser Vereinfachung der
Montage ist zusätzlich sichergestellt, daß diese Schutzteile
auch wirklich angebracht werden.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung der
Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungsschiene vom
oberen Holm des Traggerüstes gebildet ist und das
Spannaggregat einen Tragrahmen mit nach oben hochstehenden,
in der Führungsschiene ablaufenden Rollenwagen
aufweist. Auch hier laufen die Diabolorollen der
Rollenwagen auf rohrförmig ausgebildeten Oberteilen
der Führungsschiene. So ist eine sichere Führung auch
hier gewährleistet.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch
aus, daß eine Bandumlenkstation geschaffen ist, die sowohl
zur Vorratshaltung von Fördergurt bzw. Förderband
als auch rein nur zum Vorspannen dieses Bandes
zum Einsatz kommen kann. Dabei weist die erfindungsgemäße
Bandkonstruktion eine hohe Anpassungsfähigkeit
auf, weil nicht nur der die Bandtrommel aufnehmende
Spannwagen, sondern auch der die Spannaggregate
aufnehmende Fahrrahmen im Traggerüst verfahrbar
angeordnet sind. Beide werden zusammen durch einen
Haspel beaufschlagt, wenn es sich um eine Speicherbandschleife
handelt, so daß auf kurzem Wege und mit
einfachen Mitteln eine Verlängerung oder Verkürzung
des Fördergurtes erreicht ist. Die Spannkräfte werden
optimal aufgebracht, wobei die Größenordnung der
Spannkräfte auch noch überwacht werden kann, da in
die Verbindung zwischen den Fahrrahmen eine Druckmeßdose
geschaltet ist. Das Baukastenformat bzw. die
Ausbildung in Baukastenteilen ermöglicht die Verwendung
sowohl als Spannbandschleife wie auch als Speicherbandschleife
ohne wesentliche Zusätze und ohne
viel Montage. Außerdem ist die Vielseitigkeit noch dadurch
erhöht, daß die Bandtrommelhalterung an unterschiedliche
Größen der Bandtrommel angepaßt werden
kann, ohne daß weitere Konstruktionsteile der Bandkonstruktion
geändert werden müßten.
Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnungen, in der ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen
Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 eine als Spannbandschleife ausgebildete Bandumlenkstation
in Seitenansicht,
Fig. 2 die Spannbandschleife in Draufsicht,
Fig. 3 der Verbindungsbereich zwischen Bandtrommel
und Spannaggregaten in Draufsicht,
Fig. 4 der Verbindungsbereich gemäß Fig. 3 in Seitenansicht,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Bandumlenkstation im
Bereich der Spannaggregate,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Anlage im Bereich der
Bandtrommel,
Fig. 7 eine als Speicherbandschleife ausgebildete
Bandumlenkstation in Seitenansicht,
Fig. 8 die Bandumlenkstation nach Fig. 7 in Draufsicht
und
Fig. 9 eine Bandumlenkstation mit aufgehängt verfahrbaren
Aggregaten.
Bei der in Fig. 1 wiedergegebenen Bandumlenkstation
(1) handelt es sich um eine Ausbildung als Spannbandschleife,
wobei die Spannung des durch die Bandumlenkstation
(1) laufenden Bandes (3) durch Vergrößerung
des Abstandes zwischen der Umlenktrommel (4)
und der Bandtrommel (5) erreicht wird. Sowohl die Umlenktrommel
(4) wie auch die Bandtrommel (5) sind in
dem Traggerüst (2) untergebracht, wobei die Bandtrommel
im Traggerüst (2) verfahrbar ist.
Gleiches gilt auch für das Spannaggregat (6), hier große
Zylinder, das ebenso wie die Bandtrommel (5) dem
Fahrrahmen (7) mit den Rädern (8 und 9) zugeordnet ist,
auf dem Fahrrahmen (13) aufliegt. Beide Fahrrahmen (7
und 13) sind auf der Führungsschiene (10) verfahrbar,
wobei eine vorteilhafte Führung der Fahrrahmen durch
die besondere Form der Räder (8, 9) sowie auch der
Führungsschiene (10) erreicht wird. Die Räder (8, 9) haben
die Form von Diabolorollen (14, 15), wie noch weiter
hinten erläutert ist und die Führungsschiene (10) ist
als durchgehendes Rundrohr ausgebildet, durch das lediglich
eine punktförmige Berührung zwischen Diabolorolle
(14, 15) und Führungsschiene (10) erreicht ist.
Die beiden Fahrrahmen (7 und 13) sind über eine
Kupplungsstange (16) mit einander verbunden, wobei Einzelheiten
hierzu weiter hinten anhand der Fig. 3 und 4
erläutert sind.
Im Abstand oder auch unmittelbar mit dem Fahrrahmen
(7) verbunden ist ein weiterer Fahrrahmen (28), der
einen Rollenbock (29) trägt, der V-förmig angeordnete
Rollen sowohl für den Obergurt wie den Untergurt hat.
Auch die Räder dieses Fahrrahmens (28) weisen die
Form einer Diabolorolle (30) auf.
Fig. 2 verdeutlicht, daß die Diabolorollen (14, 15, 15′)
alle gleich ausgebildet sind und jeweils an den Enden der
einzelnen Fahrrahmen (7, 13) angebracht sind. Der
Fahrrahmen (13) trägt zwei als Spannaggregate (6) dienende
Zylinder, die über die Kupplungsstange (16) am Anschlag
(17) des Fahrrahmens (7) angebracht sind.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche
Bandumlenkstation (1) und zwar jeweils im Verbindungsbereich
zwischen dem Spannaggregat (6) und der
Bandtrommel (5) bzw. des Fahrrahmens (13) und des
Fahrrahmens (7). Weiter vorn ist bereits erläutert worden,
daß die Verbindung über eine Kupplungsstange (16) erreicht
wird, wobei diese Kupplungsstange (16) die Form
eines Dreiecks aufweist, was insbesondere Fig. 3 verdeutlicht.
Diese dreieckförmige Kupplungsstange (16) hat
auf der dem Spannaggregat (6) zugewandten Seite zwei
Anschläge (54, 55), wo die Anschlagösen (59) der Kolbenstangen
(56) angeschlagen sind. Diese Kolbenstangen
(56) sind in einen Faltenbalg (57) eingehüllt, der
einmal am Zylindergehäuse (58) und zum anderen an
den Anschlagösen (59) befestigt ist.
Auf der anderen Seite ist der Anschlag (17) vorgesehen,
über den die Kupplungsstange (16) mit dem Fahrrahmen
(7) der Bandtrommel (5) verbunden ist.
In die Kupplungsstange (16) ist eine Aufnahme (60) für
eine Druckmeßdose (61) eingebracht, über die jeweils
die aufgebrachte Kraft überprüft werden kann.
Die Unterkonstruktion (48) verfügt über Bohrungen
am oberen Rand (49), um sie lösbar mit dem eigentlichen
Traggerüst (2) zu verbinden. Jeweils am oberen Rand
(49) und nach oben etwas vorstehend sind Führungsrollen
(50) angebracht, über die das Band auch im entlasteten
Zustand abgesichert und geführt ist. Der untere
Holm (51) des Traggerüstes (2) weist korrespondierende
Bohrungen auf. An Holmen (43) sind Haken angebracht,
über die die Schutzverkleidung (52) einfach angehängt
werden kann.
Die Bandtrommel (5) ihrerseits bzw. deren Welle (63)
steckt in Adapterstücken (66), die einfach aufgeschoben
sind. Diese Adapterstücke (66) sind in Rahmen (64) mit
einer Rechtecköffnung (65) gehalten, in die somit das
Adapterstück (66) einfach eingeschoben werden kann,
um durch Umfassung der Welle (63) diese gleichzeitig
zu arretieren. Die genaue Lage des Adapterstückes (66)
kann dabei über die Spannspindeln (67, 68) eingestellt
werden.
Die Fig. 3 und 4 verdeutlichen noch einmal sehr
schön, daß die Kolbenstangen (56) durch den Faltenbalg
(57) vollständig gesichert ist. Die Kolbenstange (56)
kann sich in diesem Faltenbalg (57) bewegen, ohne
selbst in irgendeiner Form durch Umwelteinflüsse beschädigt
zu werden.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die spezielle Ausbildung der
Führungsschiene (10), hier in Form eine IPB-Trägers
(31), der auf die Unterkonstruktion (50) aufgelegt bzw.
mit dieser lösbar verbunden ist. Oben auf dem IPB-Träger
(31) ist ein Rundeisen (33) als eigentliche Führung
für die Diabolorollen (14, 15) vorgesehen. Dieses Rundeisen
(33) hat jeweils nur eine punktförmige Berührung
mit den Diabolorollen (14, 15), da es deren Flanken (32,
34) führend angeordnet ist. Außerdem sind Niederhalter
(35) auf beiden Seiten vorgesehen, über die sichergestellt
ist, daß sich der jeweilige Fahrrahmen (7, 13, 28)
nicht aus der Führung heraushebt. Sowohl nach Fig. 5
wie auch 6 ist die Schutzverkleidung (52) jeweils nur
aufgesteckt, so daß die Montage wesentlich erleichtert
ist.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die Bandumlenkstation
(1) im Bereich der Bandtrommel (5) bzw. eines Rollenbockes
(29). Auch dieser Rollenbock (29) ist einem
Fahrrahmen (28) zugeordnet, der ebenfalls Diabolorollen
(30) hat, mit denen er sicher auf dem Rundeisen (33)
der Führungsschiene (10) geführt wird. Der Rollenbock
(29) verfügt über V-Rollen (70, 71, 70′ 71′), also eine
Konstruktion, die sowohl auf der Ober- wie der Unterseite
eine sichere Führung des Gurtes (3) sicherstellt.
Fig. 7 und auch Fig. 8 zeigen eine Bandumlenkstation
(1), die als Speicherbandschleife ausgebildet ist. Hier ist
der verfahrbare Fahrrahmen (13) endseitig über einen
Anschlag (17′) und eine Seilscheibe (18) mit einem als
Bremseinrichtung (24) dienenden Haspel (20) bzw. dessen
Seil (19) verbunden. Sowohl der Haspel (20) wie
auch die als Spannaggregat (6) wirkenden Druckluftzylinder
sind über eine Druckluftleitung (21) mit Anschlüssen
(22, 23) verbunden bzw. zu verbinden, um so die
notwendige Energie jederzeit bereithalten zu können.
Die Verbindung zwischen Spannaggregat (6) und
Bandtrommel (5) bzw. deren Fahrrahmen (7, 13) erfolgt
wie gehabt über eine Kupplungsstange (16), wobei diese
hier als einfaches Rundrohr ausgebildet ist, das durch
beidseitig angeordnete Sicherungsketten (25) zusätzlich
abgesichert wird.
Sowohl bei der Ausbildung nach Fig. 1 und 2 wie auch
7 und 8 sind in der als IPB-Träger (31) ausgebildeten
Führungsschiene (10) bzw. in deren Steg Bohrungen (37,
38, 39) vorgesehen, die mit Verstärkungsblechen (14)
versehen sind und in die eine Versteckvorrichtung (41)
eingesetzt werden kann, um den jeweiligen Fahrrahmen
mit der Führungsschiene (10) so zu verbinden, daß auch
größere Kräfte wirksam aufgebracht werden können,
d. h. die Versteckvorrichtung (31) wirkt sich so aus, daß
ein Widerlager für den jeweiligen Verschiebe- bzw.
Zugvorgang gegeben ist.
Anhand der Fig. 7 und 8 ist weiter verdeutlicht, daß
die gesamte Konstruktion, d. h. das Traggerüst (2) aus im
Prinzip gleich ausgebildeten Stößen (73, 74, 75) zusammengesetzt
sind, wobei der Stoß (75) mit dem Haspel
(20) eine Einheit bildet, also jeweils bei Verwendung der
Bandumlenkstation (1) als Speicherbandschleife einfach
hinzugefügt wird. Ansonsten endet die Vorrichtung mit
dem Spannaggregat (6), das, wie geschildert, ebenso wie
der Fahrrahmen (7) der Bandtrommel (5) über seinen
Fahrrahmen (13) an der Führungsschiene (10) festgelegt
wird.
Fig. 9 zeigt eine besondere Ausbildung, bei der die
einzelnen Fahrrahmen bzw. Tragrahmen (44) mit den
zugeordneten Aggregaten über Rollenwagen (45, 46) an
dem jeweils oberen Holm (43) aufgehängt verfahrbar
sind. Diese Vorrichtung ist insbesondere dort von Vorteil,
wo Bodenfreiheit erforderlich ist. Auch diese Rollenwagen
(45, 46) weisen zweckmäßigerweise Diabolorollen
auf, die auf hier nicht dargestellten Rundeisen
ablaufen, wie auch die weiter vorn geschilderten Diabolorollen
der Fahrrahmen (7, 13, 28).
Claims (14)
1. Bandumlenkstation für Spannband- und Speicherbandschleifen
von Gummigurtförderern, insbesondere im untertägigen
Berg- und Tunnelbau eingesetzte Anlagen, mit einer gegenüber
der Antriebs- oder Umlenktrommel verfahrbaren und durch als
Zylinderkolbeneinheiten ausgebildete Spannaggregate beaufschlagten
Bandtrommel, die in einem an der Führungsschiene
festlegbaren Fahrrahmen gelagert ist, wobei auch das Spannaggregat
in Richtung Fahrrahmen der Bandtrommel verschiebbar
und in Abständen festlegbar ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschienen (10) als die Flanken (32, 34) der
einem Diabolo ähnlich ausgebildeten Rollen (8, 9, 14, 15) punktförmig
abstützende Rundeisen ausgebildet sind, daß das einem
eigenen Fahrrahmen (13) mit Rollen (14, 15) zugeordnete Spannaggregat
(6) auf den gleichen Führungsschienen (10) wie der
Fahrrahmen (7) verfahrbar und festlegbar ist und daß die Fahrrahmen
(7, 13) über eine Kupplungsstange (16), die als dreieckförmiger,
parallele Anschläge (54, 55) für die Kolbenstangen
(56) des Spannaggregates (6) und einen Anschlag (17) für den
Fahrrahmen (7) aufweisender Waagebalken ausgebildet ist, eine
Einheit bildend miteinander verbunden sind.
2. Bandumlenkstation nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Kupplungsstange (16) eine Aufnahme (60) für eine
Druckmeßdose (61) eingeschaltet ist.
3. Bandumlenkstation nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Traggerüst (2) mit Führungsschienen (10) und
Schutzverkleidung (52) aus einzelnen, gleich ausgebildeten,
vorzugsweise 3 m langen Stößen (73, 74, 75) zusammengesetzt
ist und daß einer dieser Stöße (75) einen als
Bremseinrichtung ausgebildeten, festlegbaren Haspel (20)
aufweist.
4. Bandumlenkstation nach Anspruch 1 und Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fahrrahmen (13) mit dem Spannaggregat (6) am dem
Haspel (20) zugewandten Ende eine Seilscheibe (18) aufweist,
die als Anschlag (17) für das Seil (19) des Haspels dient.
5. Bandumlenkstation nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenstange (56) der als Spannaggregat (6) dienenden
Zylinder von einem Faltenbalg (57) umhüllt sind, der am
Zylindergehäuse (58) und im Bereich der Anschlagöse (59)
festgeklemmt ist.
6. Bandumlenkstation nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zur Kupplungsstange (16) verlaufende
Sicherungsketten (25) zwischen Fahrrahmen (7) und Fahrrahmen
(13) für das Spannaggregat (6) vorgesehen sind.
7. Bandumlenkstation nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahrrahmen (7, 13) an beiden Enden in die
Führungsschiene (10) eingreifende Niederhalter (35, 35′)
aufweisen.
8. Bandumlenkstation nach Anspruch 1 und Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Holm (51) des Traggerüstes (2) bzw. der Stöße
(73, 74, 75) endseitig Bohrungen zur lösbaren Verbindung
mit der Unterkonstruktion (48) aufweist.
9. Bandumlenkstation nach Anspruch 1 und Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterkonstruktion (48) am oberen Rand (49)
angeordnete Führungsrollen (50) aufweist.
10. Bandumlenkstation nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß verschiebbare und an der Führungsschiene (10) festlegbare
Rollenböcke (29) vorgesehen sind, die einen Fahrrahmen (28)
und den Ober- und den Untergurt des Bandes (3) führende
V-Rollen (70, 71) mit einer Muldung von 8 bis 10° aufweisen.
11. Bandumlenkstation nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (63) der verfahrbaren Bandtrommel (5) endseitig
in einem Adapterstück (66) gehalten ist, das seinerseits
in einem Rahmen (64) mit Rechtecköffnung (65) verschieblich
gelagert ist, der Teil des Fahrrahmens (7) ist.
12. Bandumlenkstation nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (64) seitlich angeordnete, das Adapterstück
(66) beeinflussende Spannspindeln (67, 68) aufweist.
13. Bandumlenkstation nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Traggerüst (2) die Schutzverkleidung (52) aufnehmende
Steckverbindungen aufweist.
14. Bandumlenkstation nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschiene (10) vom oberen Holm (43) des
Traggerüstes (2) gebildet ist und das Spannaggregat (6)
einen Tragrahmen (44) mit nach oben hochstehenden, in der
Führungsschiene ablaufenden Rollenwagen (45, 46) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863617794 DE3617794A1 (de) | 1985-06-15 | 1986-05-27 | Bandumlenkstation fuer spannband- und speicherbandschleifen von gummigurtfoerderern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19858517616 DE8517616U1 (de) | 1985-06-15 | 1985-06-15 | Spannbandschleife |
DE19863617794 DE3617794A1 (de) | 1985-06-15 | 1986-05-27 | Bandumlenkstation fuer spannband- und speicherbandschleifen von gummigurtfoerderern |
Publications (2)
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DE3617794A1 DE3617794A1 (de) | 1987-02-05 |
DE3617794C2 true DE3617794C2 (de) | 1989-06-15 |
Family
ID=25844122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863617794 Granted DE3617794A1 (de) | 1985-06-15 | 1986-05-27 | Bandumlenkstation fuer spannband- und speicherbandschleifen von gummigurtfoerderern |
Country Status (1)
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-
1986
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DE3617794A1 (de) | 1987-02-05 |
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