DE1193419B - Spannvorrichtung fuer Foerderbaender - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Foerderbaender

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Publication number
DE1193419B
DE1193419B DEE25654A DEE0025654A DE1193419B DE 1193419 B DE1193419 B DE 1193419B DE E25654 A DEE25654 A DE E25654A DE E0025654 A DEE0025654 A DE E0025654A DE 1193419 B DE1193419 B DE 1193419B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
tensioning
carriage
belt
cylinder
Prior art date
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Pending
Application number
DEE25654A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Borggraefe
Willi Kruska
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH filed Critical Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Priority to AT706464A priority patent/AT244230B/de
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Publication of DE1193419B publication Critical patent/DE1193419B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/44Belt or chain tensioning arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung für Förderbänder Es sind Spannvorrichtungen für Förderbänder bekannt, die die zum Förderbetrieb notwendige Bandspannung mit Hilfe einseitig beaufschlagbarer Spannzylinder erzeugen. Da der Spannweg dieser Vorrichtungen nur dem Zylinderhub entspricht, ist ihr Einsatz nur bei kurzen Bandanlagen möglich. Um den Wirkungsbereich solcher Spannvorrichtungen zu vergrößern und sie auch in Bandanlagen größerer Länge einsetzen zu können, hat man bereits einen Flaschenzug zwischen den Spannzylindern und dem Spannwagen angeordnet. Dieser vergrößert zwar den Wirkungsbereich der Zylinder und damit den Spannweg der Vorrichtung, er vermindert aber die jetzt über einen großen Spannweg wirksame Spannkraft der Zylinder. Man ist daher gezwungen, mit hohen Beaufschlagungsdrücken zu arbeiten, wenn eine ausreichende Bandspannung erzielt werden soll.
  • Weiterhin sind Spannvorrichtungen für Förderbänder bekanntgeworden, die mit Hilfe von in Bandlängsrichtung verschiebbar gelagerten Spannzylindern auf den die Spanntrommel tragenden Spannwagen einwirken. Dabei werden die Spanntrommel und die beiden einseitig beaufschlagbaren Spannzylinder mit Hilfe von Gewindespindeln in Bandlängsrichtung verschoben und so der Wirkungsbereich dieser Spannvorrichtung vergrößert.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Spannvorrichtung für Förderbänder mit einem oder mehreren Spannzylindern zu schaffen, deren Spannkraft in ihrer ganzen Größe in dem zu spannenden Förderband wirksam wird und deren Wirkungsbereich über den Zylinderhub hinaus bei gleichbleibender Spannkraft vergrößert werden kann.
  • Die Lösung dieses Problems kennzeichnet sich dadurch, daß die Bandspannung durch an sich bekannte, doppelseitig beaufschlagbare Spannzylinder erzeugt wird, die lösbar an dem Bandschleifengestell -gelagert und zusammen mit dem Spannwagen durch wechselweises Festsetzen und Lösen der Spannzylinder und des Spannwagens und abwechselndes Beaufschlagen der beiden Zylinderräume in dem Bandschleifengestell verschiebbar sind. Spannzylinder und Spannwagen lassen sich so schrittweise in das Bandschleifengestell hineinverschieben, bis die erforderliche Betriebsspannung des Förderbandes allein durch die Kolbenbewegung erreicht wird. Im Gegensatz zu den bekannten Bandspannvorrichtungen ist somit der Spannweg der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht begrenzt und von der Länge der Spann-Organe abhängig. Daher kann auch die bleibende Dehnung eines Förderbandes, die erst nach längerer Betriebsdauer auftritt, mit dieser Spannvorrichtung schnell und ohne Bandkürzung, allein durch Verschieben der Spannzylinder und des Spannwagens, beseitigt werden.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal besteht das Bandschleifengestell aus einzelnen Schüssen, deren den Spannwagen führende und die Verlagerung der Spannzylinder tragende Laufbahnen mit Lochreihen versehen sind, in die die Befestigungsorgane der Zylinderverlagerung und des Spannwagens abwechselnd eingreifen. Durch Anstellen weiterer Schüsse des Bandschleifengestells kann auf diese Weise der Spannweg der Vorrichtung beliebig weit ausgedehnt und die Spannvorrichtung ohne jede Anpassung für Förderbandanlagen jeglicher Länge benutzt werden.
  • An Hand der Figuren ist die Erfindung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Förderbandantrieb mit der Spannvorrichtung in Seitenansicht, F i g. 2 die Spannvorrichtung als Einzelheit in einem größeren Maßstab in Seitenansicht, F i g. 3 den Grundriß der Spannvorrichtung.
  • Das Förderband 1 umläuft die Abwurftrommel 2, die Antriebstrommeln 3 und 4 und gelangt dann über die Spanntrommel 5 und die Trommel 6 auf die das Untertrum tragenden Rollen des nicht dargestellten Bandtraggerüstes. Die Spanntrommel 5 ist auf dem Spannwagen 7 angeordnet und mit diesem auf den Laufbahnen 8 des aus einzelnen Schüssen zusammengesetzten Bandschleifengestells in Bandlängsrichtung verfahrbar. An dem Spannwagen 7 angreifende und über Leitungen 9 doppelseitig beaufschlagbare Spannzylinder 10 erzeugen die Bandspannung. Sie sind mit ihrem hinteren Ende an einer Traverse 11 gelagert, die mit ihren Enden zwischen den die Laufbahnen 8 bildenden Winkeleisen liegt, welche die Rollen 12 des Spannwagens 7 abstützen oder übergreifen. Die den Spannwagen 7 in Richtung auf den Förderbandantrieb festlegenden Befestigungsorgane 13 und auch die die beiden Spannzylinder 10 haltende Traverse 11 sind lösbar mittels Steckbolzen in Bohrungen der Laufbahnen 8 befestigt. Da beide Laufbahnen 8 mit einer sich über ihrer ganzen Länge erstreckenden Lochreihe versehen sind, läßt sich der Spannwagen 7 tiefer in das die Bandschleife 15 aufnehmende Bandschleifengestell hineinziehen, wenn man Spannwagen und Spannzylinder abwechselnd festsetzt bzw. löst und dabei die beiden Spannzylinder in der entsprechenden Richtung beaufschlagt. Es wird dabei zunächst der vordere Raum der beiden Spannzylinder 10 beaufschlagt, und dadurch werden die beiden Kolben bis in die hintere Totlage gedrückt. Setzt man jetzt die den Spannwagen 7 gegen Rücklauf sichernden Befestigungsorgane 13 und löst die Traverse 11, so läßt sich durch Wechseln der Beaufschlagungsrichtung die Traverse mit den beiden Spannzylinden 10 und den Zylinderhub vom Spannwagen wegdrücken und der Spannwagen 7 nach dem Festsetzen der Traverse 11 um die Hublänge tiefer in das Gerüst ziehen, wenn man wieder den vorderen Zylinderraum beaufschlagt. Dieser Vorgang kann so oft wiederholt werden, bis die Spannzylinder 10 eine Stellung erreicht haben, in der sie die erforderliche Bandspannung durch die Hubbewegung ihrer Kolben erzeugen können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Spannvorrichtung für Förderbänder, die mit Hilfe von in Bandlängsrichtung verschiebbar gelagerten Spannzylindern auf den die Spanntrommel tragenden Spannwagen einwirkt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Bandspannung durch an sich bekannte, doppelseitig beaufschlagbare Spannzylinder (10) erzeugt wird, die lösbar an dem Bandschleifengestell gelagert und zusammen mit dem Spannwagen (7) durch wechselweises Festsetzen und Lösen der Spannzylinder (10) und des Spannwagens (7) und abwechselndes Beaufschlagen der beiden Zylinderräume in dem Bandschleifengestell verschiebbar sind.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandschleifengestell aus einzelnen Schüssen besteht, deren den Spannwagen (7) führende und die Verlagerung (11) der Spannzylinder (10) tragende Laufbahnen (8) mit Lochreihen versehen sind, in die die Befestigungsorgane der Zylinderverlagerung (11) und des Spannwagens (7) abwechselnd eingreifen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1 663 344.
DEE25654A 1963-10-09 1963-10-09 Spannvorrichtung fuer Foerderbaender Pending DE1193419B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE25654A DE1193419B (de) 1963-10-09 1963-10-09 Spannvorrichtung fuer Foerderbaender
AT706464A AT244230B (de) 1963-10-09 1964-08-17 Spannvorrichtung für Förderbänder od. dgl.
NL6410156A NL6410156A (de) 1963-10-09 1964-09-01

Applications Claiming Priority (1)

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DEE25654A DE1193419B (de) 1963-10-09 1963-10-09 Spannvorrichtung fuer Foerderbaender

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DE1193419B true DE1193419B (de) 1965-05-20

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ID=7071774

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DE (1) DE1193419B (de)
NL (1) NL6410156A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3617794A1 (de) * 1985-06-15 1987-02-05 Adam Udo Maschinenfabrik Bandumlenkstation fuer spannband- und speicherbandschleifen von gummigurtfoerderern
DE19756328A1 (de) * 1997-12-18 1999-07-01 Man Takraf Foerdertechnik Gmbh Hydraulische Spanneinrichtung für Gurtbandförderer

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US1663344A (en) * 1926-05-21 1928-03-20 Lennard Thomas Caygill Endless belt conveyer

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DE19756328C2 (de) * 1997-12-18 2001-02-22 Man Takraf Foerdertechnik Gmbh Hydraulische Spanneinrichtung für Gurtbandförderer

Also Published As

Publication number Publication date
AT244230B (de) 1965-12-27
NL6410156A (de) 1965-04-12

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