DE3308870A1 - Gurtbandfoerderer mit anfahrspannstation - Google Patents

Gurtbandfoerderer mit anfahrspannstation

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DE3308870A1
DE3308870A1 DE19833308870 DE3308870A DE3308870A1 DE 3308870 A1 DE3308870 A1 DE 3308870A1 DE 19833308870 DE19833308870 DE 19833308870 DE 3308870 A DE3308870 A DE 3308870A DE 3308870 A1 DE3308870 A1 DE 3308870A1
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Germany
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belt conveyor
frame
belt
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pulleys
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DE19833308870
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English (en)
Inventor
Helmut 4352 Herten Pohle
Herbert Wilhelm Hermann 4358 Haltern Rehling
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Pohle & Rehling GmbH
Original Assignee
Pohle & Rehling GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/44Belt or chain tensioning arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gurtbandförderer mit
  • Anfahrspannstation, über die der Hänggurt im Unterband, insbesondere beim Anfahren des Gurtbandförderers gespeichert bzw. durch Verschieben von zwei entgegengesetzt lageveränderlich angeordneten Umlenktrommeln ausgeglichen wird, wobei die Umlenktrommeln von miteinander korrespondierend geschalteten Spannaggregaten beaufschlagbar sind nach Patent .,. (Patentanmeldung P 31 39 098.6).
  • Im untertägigen Berg- und Tunnelbau werden für den Massenguttransport Gurtbandförderer eingesetzt, die teilweise gleichzeitig auch dem Personentransport dienen.
  • Aufgrund der unterschiedlichen Beladung des Gurtbandförderers oder auch Längungen des Gurtbandes selbst ist es erforderlich, den Gummigurt mehrfach oder auch dauernd während des Einsatzes zu spannen, um so eine einwandfreie Kraftübertragung von der Antriebstrommel auf das Gurtband zu gewährleisten. Bei derartigen bekannten Spannvorrichtungen wird beispielsweise die Umlenktrommel kontinuierlich beaufschlagt, so daß die gesamte Bandanlage in Vorspannung gehalten wird. Derartige Spannvorrichtungen müssen von Hand nachgestellt werden. Weiter sind Spanneinrichtungen bekannt, bei denen im Antriebsgerüst neben der Antriebstrommel eine zweite als Spanntrommel dienende Umlenktrommel lageveränderlich angeordnet ist, so daß der Abstand zwischen Antriebstrommel und Umlenktrommel bei Bedarf jeweils so verändert werden kann, daß der Gurt jeweils ausreichend gespannt ist.
  • Im Prinzip gleiche Einrichtungen werden auch als sogenannte Anfahrspannstationen eingesetzt und dabei innerhalb der eigentlichen Bandkonstruktion zwischen Ober- und Unterband angeordnet. Diese Anfahrspannstationen haben die Aufgabe, den beim Anfahren derartiger Gurtbandförderer, insbesondere bei mit Textilgurten ausgerüsteten Gurtband förderern, auftretenden Hänggurt aufzufangen bzw. zeitweise zu speichern. Nachteilig ist bei auftretendem Hänggurt insbesondere, daß große Schläge auftreten, die letztendlich sogar zu einer Zerstörung des Antriebes führen können. Zum kontinuierlichen Spannen werden die lageveränderlich angeordneten Umlenktrommeln durch Druckluftzylinder beaufschlagt, wobei diese allerdings zu langsam arbeiten, so daß trotzdem noch die geschilderten nachteiligen Schläge auftreten können.
  • Einen relativ großen Hänggurt kann:in kurzer Zeit die aus dem Patent .. (Patentanmeldung P 31 39 o98.6) bekannte Anfahrspannstation beseitigen, bei der zwei entgegengesetzt lageveränderlich angeordnete Umlenktrommeln vorgesehen sind, die vor Kopf verbundenen Rahmengestellen zugeordnet und von miteinander korrespondierend geschalteten Spannaggregaten beaufschlagt sind. Eine derart ausgebildete Anfahrspannstation kann den entstehenden Hänggurt in der halben Zeit wie bisherige Anfahrspannstationen auffangen und beseitigen, weil beide Umlenktrommeln gleichzeitig durch die korrespondierende Schaltung der Spannaggregate auseinandergezogen werden. Aufgrund der besonderen Ausbildung der Spannaggregate und ihrer Anordnung wird der Hänggurt kontinuierlich beim Anfahren des Gurtbandförderers beseitigt, so daß erst ein Hänggurt im eigentlichen Sinne gar nicht auftreten kann. Nachteilig bei der vorbekannten Anfahrspannstation ist allerdings, daß eine Speicherung von Gurtband in dieser Station nicht möglich ist. Aufgrund von Beschädigungen des Gurtbandes oder beispielsweise auch der Nahtstellen, muß bei entsprechender Kürzung des Gurtbandes ein Zwischenstück eingefügt werden. Der hierfür erforderliche Aufwand ist groß und außerdem von Nachteil, daß eine weitere Nahtstelle entsteht. Würde eine Speichermöglichkeit vorhanden sein, könnte auf derartige Doppelnähte verzichtet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anfahrspannstation zu schaffen, die gleichzeitig als Speichervorrichtung zu verwenden ist.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeweils zwischen den lageveränderlich angeordneten Umlenktrommeln und den Spannaggregaten ein Laufwagen angeordnet ist, der an den Spannaggregaten angeschlagen und mit den Umlenktrommeln über eine längenveränderlich ausgebildete Koppelvorrichtung verbunden ist.
  • Eine derartige Anfahrspannstation bietet die Möglichkeit, gleichzeitig auch ein Stück Gurtband zu speichern, so daß bei notwendig werdenden Reparaturen jeweils dafür eine Ersatzlänge vorgehalten werden kann. Die Ersatzlänge wird dabei gespeichert, indem der Abstand zwischen Umlenktrommel und Laufwagen verändert wird; d.h. bei Ausnutzung des gespeicherten Gurtbandes wird der Abstand zwischen Laufwagen und Umlenktrommel jeweils größer, bis die gespeicherte Gurtbandlänge aufgebraucht ist. Dann muß ein neues Stück Gurtband zwischengefügt werden, wobei gleichzeitig die Umlenktrommel wieder bis dicht an den Laufwagen herangefahren und so eine entsprechende Speicher länge vorgegeben wird. Beim Anfahrvorgang und damit beim Verhindern von Hänggurt werden die miteinander verbundene Umlenktrommel und der Laufwagen gleichzeitig verfahren.
  • Eine gesonderte Abspannung der Anfahrspannstation und Speicherstation erübrigt sich, da es gemäß einer Ausführung der Erfindung vorgesehen ist, die Spannaggregate, die Umlenktrommeln und die Laufwagen jeweils entgegengesetzt angeordneten Rahmengestellen gruppenweise zuzuordnen. Die entgegengesetzt angeordneten Rahmengestelle stützen sich gegeneinander ab, so daß eine derartige Einrichtung ohne weiteres als Zwischenstation in der Nähe der Antriebe oder auch irgendwo dazwischen angeordnet werden kann.
  • Die Speicherlänge kann vergrößert oder den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend ausgebildet werden, wenn, wie erfindungsgemäß vorgesehen, zwischen den entgegengesetzt angeordneten Rahmengestellen ein Zwischenrahmengestell angeordnet ist. Zweckmäßigerweise entspricht dabei das Zwischenrahmengestell längenmäßig den Rahmengestellen, die entgegengesetzt zueinander angeordnet oder auch alleine vorgesehen sind. Damit ist eine Art Baukastensystem geschaffen, daß den jeweiligen Gegebenheiten und Notwendigkeiten entsprechend variiert und ausgestaltet werden kann.
  • Die Baueinheiten selbst sind im Prinzip gleich ausgebildet, so daß auch ein Austausch untereinander möglich ist.
  • Die Austauschbarkeit wird dabei noch weiter dadurch verbessert und gleichzeitig die Montage wesentlich vereinfacht, indem das Zwischenrahmengestell und die Rahmengestelle mehrteilige, gleich ausgebildete Grundrahmen und Ständer aufweisen, die korrespondierend montierbar sind. Nicht nur die Rahmengestelle insgesamt können somit gegeneinander ausgetauscht werden, sondern auch die einzelnen Bauteile der Rahmengestelle selbst. Eine derartige Einrichtung ist somit insbesondere für den untertägigen Einsatz besonders vorteilhaft, weil aus kleinen Baueinheiten mit gleichen Bauteilen größere Einheiten montiert werden können, die jeweils bei Bedarf aber auch leicht wieder zu demontieren sind Eine zweckmäßige und den untertägigen Gegebenheiten ebenfalls angepaßte Ausbildung des Gurtbandförderers ist damit geschaffen, daß gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung der Laufwagen von einem im Rahmengestell verfahrbar angeordneten Rahmen ohne Umlenktrommel gebildet ist. Ein derartiger Rahmen kann genau dem entsprechen, der auch die Trommel der verfahrbar angeordneten Umlenktrommel aufnimmt. Damit ist auch hier eine Austauschbarkeit der Einzelteile gewährleistet. Andererseits- ist so ein ruhiger Lauf und eine gleichmäßige Führung der beiden Laufwagen gewährleistet, die über die Koppelvorrichtung miteinander verbunden sind. Über die Koppelvorrichtung kann die Entfernung zwischen den beiden Laufwagen den jeweiligen Gegebenheiten entsprechend variiert werden.
  • Eine einfache und zweckmäßige Ausbildung der Koppelvorrichtung ist die, bei der ein Zughub mit Kette als Koppelvorrichtung dient, wobei dieser im Laufwagen angeordnet ist. Derartige Zughübe sind unter Tage übliche Zuggeräte, die von Hand oder auch automatisch zu bedienen und zu handhaben sind. Außerdem sind sie robust und können aufgrund ihrer Abmessungen innerhalb des Laufwagens untergebracht und angeordnet werden.
  • Ein Verkanten des Laufwagens oder der Umlenktrommel durch ungleichmäßige Übertragung der Zugkräfte wird erfindungsgemäß dadurch verhindert, daß der Zughub über ein Joch an der lageveränderlich angeordneten Umlenktrommel angeschlagen ist. Dabei kann ein Zughub oder es können auch zwei Zughübe vorgesehen werden, je nachdem, welche Kräfte zu übertragen sind. Über das Joch ist jeweils eine gleichmäßige Übertragung des Zuges gewährleistet.
  • Statt des Zughubes ist nach einer weiteren Ausbildung vorgesehen, daß die Koppelvorrichtung von einem oder mehreren Hubzylindern gebildet ist. Auch die Hubzylinder können innerhalb des Laufwagens untergebracht werden. Da die Koppelvorrichtung ja jeweils im wesentlichen während des Stillstandes betätigt wird, können Hubzylinder zum Einsatz kommen, die über dann anzukoppelnde Versorgungspumpen versorgt werden oder deren Entlastungsventile eben im Stillstand zu einem Einziehen der Zylinderkolben führen.
  • Eine Doppelhubausführung ist erfindungsgemäß dadurch zu erreichen, daß in dem Zwischenrahmengestell mittig zwei feststehende Umlenktrommeln angeordnet sind, die mit den in den Rahmengestellen angeordneten lageveränderlich angeordneten Umlenktrommeln korrespondieren.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß in vorteilhafter Weise eine Anfahrspannstation geschaffen ist, die gleichzeitig auch als Speicherstation dient, wobei insbesondere an solche Fälle gedacht ist, wo aufgrund von Reparaturen jeweils kurze Speicherlängen abgefragt werden. Durch die besondere Ausbildung der Rahmengestelle und des Zwischenrahmengestelles kann einmal die Speicherlänge den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt und zugleich ein Austausch der einzelnen Gestelle untereinander vorgenommen werden, so daß ein Baukastensystem geschaffen ist, das insbesondere in den unter Tage vorherrschenden beengten Verhältnissen von besonderem Wert ist. Dabei kann sowohl eine Umlenktrommel als Spannrolle als auch beide Umlenktrommeln als Spannrollen eingesetzt werden. Darüber hinaus kann auch unter Beibehaltung der Speichermöglichkeit durch doppelte Ausführung der feststehenden und der lageveränderlich angeordneten- Umlenktrommeln die Einsatzmöglichkeiten der Gesamteinrichtung vervielfältigt werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 einen Gurtbandförderer mit einer kombinierten Anfahr- und Speicherstation in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Anfahr-und Speicherstation gemäß Fig. 1 und Fig. 3 eine Seitenansicht einer Kombispannstation mit Speichervorrichtung.
  • Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine Gesamtanfahrspannstation 1 mit Speicherteil bzw. Speichermöglichkeit.
  • Das Unterband 2 wird durch die Anfahrspannstation durch den oberen Teil hindurchgeführt, dann umgelenkt und verläßt es im unteren Teil als Unterband 3. Ober den Weg verteilt sind einzelne Stützrollen 4, 4', 4'' angeordnet, die für eine gleichmäßige Führung innerhalb der Anfahrspannstation 1 Sorge tragen.
  • Die Anfahrspannstation 1, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, besteht aus dem Rahmengestell 5, dem Zwischenrahmengestell 30 und dem zweiten Rahmengestell 25. In den beiden Rahmengestellen 5, 25 sind lageveränderliche Umlenktrommel 6, 26 angeordnet und jeweils über ein Spannaggregat 8, 28 beaufschlagbar. Uber diese Spannaggregate 8, 28' werden die lageveränderliche Umlenktrommel 6 jeweils in Richtung aufeinander zu oder auseinander bewegt, so daß beim Anfahren des Gurtbandförderer auftretender Hängegurt sehr schnell und sicher aufgefangen und ausgeglichen wird.
  • Mit den strichpunktiert angedeuteten Umlenktrommeln 6', 26' ist verdeutlicht, in welchem Bereich die einzelnen Umlenktrommeln innerhalb der Rahmengestelle 5, 25, 3o zu bewegen sind.
  • Die lageveränderlichen Umlenktrommeln 6, 26 sind jeweils wie Fig. 2 verdeutlicht in Führungsschienen 14, 15 in den Rahmengestellen geführt. Hierzu besteht die lageveränderliche Umlenktrommel 6 jeweils aus einem Rahmen 1o mit Querteil 11 und Längsteil 12, in dem die Rolle 13 drehbar gelagert ist. Dieser Rahmen io weist Laufrollen auf, so daß die gesamte lageveränderliche Umlenktrommel 6 als eine Art Laufwagen 9 innerhalb des Rahmengestelles 5 hin und her gefahren werden kann.
  • Zwischen der lageveränderlichen Umlenktrommel 6 und dem drei Hydraulikzylinder 17, 18, 19 aufweisenden Spannaggregat 8 ist ein weiterer Laufwagen 36 angeordnet.
  • Dieser Laufwagen 36 hat einen dem Rahmen lo entsprechenden Rahmen 40, so daß notfalls die einzelnen Rahmen sogar untereinander ausgetauscht werden können. Der Rahmen 40 ist einmal direkt und fest mit den einzelnen Hydraulikzylindern 17, 18, 19, wie dargestellt über ein Joch o und eine Anlenkung 21 verbunden, und zum anderen über die Koppelvorrichtung 38 mit dem Laufwagen 9 der lageveränderlichen Umlenktrommel 6. Auch hier dient ein Joch 20' zur Anlenkung der hier als Zughub 39 bzw. 39' ausgebildeten Koppelvorrichtung 38. Die Zughübe 39, 39' sind innerhalb des Laufwagens 36 angeordnet, können aber auch auf andere Art und Weise zwischen Laufwagen 36 und der lageveränderlichen Umlenktrommel 6 angebracht sein, insbesondere.ist es möglich, nur einen einzelnen Zughub mittig vorzusehen.
  • Fig. 1 verdeutlicht, daß sowohl das Rahmengestell 5 und 25 wie auch das Zwischenrahmengestell 30 aus einzelnen gleich ausgebildeten Grundrahmen 31, 32 und Ständern 33, 34 zusammengesetzt sind. Aufgrund dieser gleichen Ausbildung aller Grundrahmen 31, 32 und Ständer 33, 34 ist ein Austausch dieser einzelnen Teile innerhalb der Rahmengestelle ohne weiteres möglich. Insbesondere ist aber so ein Baukastensystem geschaffen, das sowohl den Austausch der einzelnen Teile ermöglicht, als auch eine Zuordnung beispielsweise des Rahmengestells 5 zum Rahmengestell 25 bzw. zu dem zwischen beiden angeordneten Zwischenrahmengestell 30. Das heißt, die einzelnen Rahmengestelle bilden eine Bauheit schon mit den zugeordneten lageveränderlicnen Umlenktrommeln . 6, 26 bzw. den Spannaggregaten 8, 28 oder aber ohne derartige Einrichtungen. Das Zwischenrahmengestell 30 weist lediglich die Stützrollen 4, 4', 4' auf, und dient ansonsten als Speicherstation für das Gurtband. Für die Speicherung reicht es in der Regel, wenn nur dem Rahmengestell 5 eine lageveränderliche Umlenktrommel 6 und ein Laufwagen 36 zugeordnet ist. Es ist aber auch möglich, wie in Fig. 1 dargestellt, daß jeweils beide lageveränderlichen Umlenktrommeln 6, 26 Laufwagen 36 bzw. 37 aufweisen, die jeweils durch Koppelvorrichtungen 38 miteinander längenveränderlich verbunden sind. Es kann insofern eine den jeweiligen Gegebenheiten angepaßte Ausführungsform gewählt werden, wobei die zuletzt geschilderte den Vorteil hat, daß ohne weitere Umrüstung auch eine Alleinanordnung eines der Rahmengestelle 5 bzw. 25 als Kombistation möglich ist.
  • Fig. 3 verdeutlicht eine solche Kombistation, wo neben der lageveränderlich angeordneten Umlenktronmel 6 auch eine feste Umlenktrommel 7 vorgesehen ist. Eine solche Kombi station kann mit einer umgekehrt ausgebildeten Kombistation kombiniert und zu der in Fig. 1 dargestellten Anfahrspannstation 1 mit Speicherstation vervollständigt werden. Es ist dann lediglich notwendig, die beiden Rahmengestelle gegeneinander zu stellen und miteinander zu verbinden, wobei auch hier wieder ein Zwischenrahmengestell ohne weiteres vorgesehen werden kann.

Claims (9)

  1. Gurtbandförderer mit Anfahrspannstation Patentansprüche ½.. Gurtbandförderer mit Anfahrspannstation, über die deänggurt im Unterband, insbesondere beim Anfahren des Gurtbandförderers gespeichert bzw. durch Verschieben von zwei entgegengesetzt lageveränderlich angeordneten Umlenktrommeln ausgeglichen wird, wobei die Umlenktrommeln von miteinander korrespondierend geschalteten Spannaggregaten beaufschlagbar sind nach Patent ... (Patentanmeldung P 31 39 o98.6), d a d u r c h g e- k e n n z e i c h n e t daß jeweils zwischen den lageveränderlich angeordneten Umlenktrommeln (6, 26) und den Spannaggregaten (8, 28) ein Laufwagen (36, 37) angeordnet ist, der an den Spannaggregaten angeschlagen und mit den Umlenktrommeln über eine längenveränderlich ausgebildete Koppelvorrichtung (38) verbunden ist.
  2. 2. Gurtbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannaggregate (8, 28), die Umlenktrommeln (6, 26) und die Laufwagen (36, 37) jeweils entgegengesetzt angeordneten Rahmengestellen (5, 25) gruppenweise zugeordnet sind.
  3. 3. Gurtbandförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den entgegengesetzt angeordneten Rahmengestellen (5, 25) ein Zwischenrahmengestell (30) angeordnet ist.
  4. 4. Gurtbandförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrahmengestell (30) längenmäßig den Rahmengestellen (5, 25) entspricht.
  5. 5. Gurtbandförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrahmengestell (30) und die Rahmengestelle (5, 25) mehrteilige, gleich ausgebildete Grundrahmen (31, 32) und Ständer (33, 34) aufweisen, die korrespondierend montierbar sind.
  6. 6. Gurtbandförderer nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Laufwagen (36, 37) von einem im Rahmengestell (5, 25) verfahrbar angeordneten Rahmen (10) ohne Umlenktrommel gebildet ist.
  7. 7. Gurtbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelvorrichtung (38) ein Zughub (39) mit Kette ist, der im Laufwagen (36, 37) angeordnet ist
  8. 8. Gurtbandförderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeicnet, daß der Zughub (39) über ein Joch (20) an der lageveränderlich angeordneten Umlenktrommel (6, 26) angeschlagen ist.
  9. 9. Gurtbandförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelvorrichtung (38) von einem oder mehreren Hubzylindern gebildet ist.
    1o. Gurtbandförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenrahmengestell (30) mittig-zwei feststehende Umlenktrommeln (7) angeordnet sind.
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