DE3139099A1 - Spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung

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DE3139099A1
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clamping
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cylinder
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DE19813139099
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Helmut 4352 Herten Pohle
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Pohle & Rehling GmbH
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Pohle & Rehling GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/44Belt or chain tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/007Cable tensioning devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/02Transport of mined mineral in galleries

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung
  • zum Spannen oder Abspannen von Förderanlagen, insbesondere von Gurtförderern, Kettenförderern und seigetriebenen Einschienenhängebahnanlagen des untertägigen Berg- und Tunnelbaus, bestehend aus einem mit einem Druckstrom beaufschlagten Spannzylinder und einem Widerlager, wobei der Spannzylinder in die Antriebs- oder Umlenkstation eine lageveränderlich angeordnete Umlenkrolle beeinflußend integriert ist oder diese Aggregate selbst beaufschlagt.
  • Der Massenguttransport im untertägigen Berg- und Tunnelbau ist ohne Gurtbandförderanlagen nicht mehr denkbar. Für den Materialtransport sowie Personentransport werden Einschienenhängebahnanlagen eingesetzt, bei denen die Transportbehälter an der Einschienenhängebahnschiene mit Hilfe eines umlaufenden Seils in die eine bzw. in die andere Richtung gezogen werden. Im Streb- sowie als Zwischenförderer an verschiedenen Stellen werden Kettenförderer eingesetzt, die ebenso wie die Gurtbandförderer und die Einschienenhängebahnanlagen in der Regel gespannt bzw. abgespannt werden müssen, damit das Band, das Seil bzw. die Kette immereine ausreichende Spannung aufweist. Insbesondere bei Gurtbandförderern und seilgetriebenen Einschienenhängebahnanlagen ist es bekannt, Spannzylinder zu verwenden, die dauernd mit Druckluft beaufschlagt sind, um so das Gurtband bzw. Seil jeweils stramm zu halten. Bei derartigen Abspannungen bzw.
  • Spannvorrichtungen müssen Kräfte zwischen einer Tonne und fünf Tonnen aufgebracht werden, wobei in der Regel zwei Tonnen Spannkraft ausreichend sind. Die Druckluftzylinder weisen gegenüber den Hydraulikzylindern den Vorteil auf, daß sie an das in der Regel überall unter Tage vorhandene Druckluftnetz angeschlossen werden können, also keine eigenen Antriebsaggregate am Ort benötigen. Vorteilhaft ist außerdem die größere Federwirkung der Druckluft gegenüber der Hydraulikflüssigkeit bei hydraulischen Zylindern. Nachteilig ist aber, daß durch die Dauereinschaltung ein nicht unerheblicher Druckluftverlust eintritt, der einen wesentlichen Kostenfaktor darstellt. Darüber hinaus ist mit derartigen Spannzylindern ein erheblicher Wartungsaufwand verbunden und nicht zuletzt nachteilig ist, daß derartige Aggregate mit einer gewissen Verzögerungszeit wirken, was insbesondere bei Anfahrspannstationen von Gurtbandförderern zu nachteiligen Schlägen des Gurtbandes führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schnellwirkende und vom Versorgungsnetz unabhängig arbeitende Spannvorrichtung zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Spannzylinder als Hydraulikzylinder mit zugeordnetem, eine Stickstoffblase aufweisenden Hydrospeicher ausgebildet ist.
  • Hydraulikzylinder mit zugeordneten Hydrospeichern sind zwar aus anderen Bereichen grundsätzlich bekannt, doch jeweils nur zur Entlastung der Pumpe. Der Druck soll durch den Druckspeicher bzw. Hydrospeicher im gesamten System erhalten bleiben, ohne daß die Pumpe ständig laufen muß, was zum Beispiel für die Versorgung einer Reihe von Hydraulikverbrauchern, bei denen ein nur geringer Druckmittelverbrauch eintritt, von wesentlichem Vorteil sein kann. Vor allem werden Druckspeicher eingesetzt, um kurzzeitig einen über der Pumpenleistung liegenden Hydraulikmittelstrom zur Verfügung zu haben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung arbeiten die Hydraulikzylinder mit Hilfe der Hydrospeicher völlig unabhängig von jedem Druckmittelnetz. Vielmehr dient der Hydrospeicher mit der Stickstoffblase dazu, den notwendigen Druck für das Spannen bzw. Abspannen zur Verfügung zu haben, wobei mit Hilfe der Hydrospeicher auch gewisse Schwankungen aufgefangen werden können. Für den Fall, daß ein derartiger Hydrospeicher verbraucht ist, wird der Hydraulikzylinder mit einem neuen Hydrospeicher verbunden und kann wieder seine Funktion voll erfüllen.
  • Gemäß der Erfindung ist der Hydrospeicher den Kolben stangenseitig beeinflussend geschaltet, so daß die weitgehend ausgefahrene Kolbenstange jeweils in das Zylindergehäuse hineingedrückt wird.
  • Das Auswechseln eines Hydrospeichers ist gemäß der Erfindung dadurch erleichtert, daß zwischen Hydrospeicher und Spannzylinder ein Sicherheits- und Absperrblock geschaltet ist. Es ist somit ohne weiteres möglich, den Hydrospeicher bei Abfall der Spannwirkung abzuschalten und durch einen neuen zu ersetzen, ohne daß dadurch Förderstörungen auftreten müssen.
  • Um Störungen durch das Auswechseln der Hydrospeicher ganz sicher zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dem Spannzylinder zwei mit Absperrventilen abtrennbare Hydrospeicher zuzuordnen. Bei Nachlassen der Spannwirkung des eingeschalteten Hydrospeichers kann der zweite zugeschaltet werden, so daß der Spannzylinder selbst ununterbrochen beaufschlagt ist. Nach Abschalten des ersten schadhaften oder eine nachlassende Spannwirkung aufweisenden Hydrospeichers kann dieser dann abgenommen und durch einen neuen ersetzt werden.
  • Insbesondere beim Abspannen von Einschienenhängebahnanlagen aber auch bei anderen Einsatzfällen ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, daß der Hydrospeicher einen wasserdichten Schutzmantel aufweist. Dieser Schutzmantel kann dabei zusätzlich so ausgelegt werden,daß Temperaturänderungen gemildert oder ganz ausgeschaltet werden, so daß die Wirkung der Stickstoffblase dadurch unbeeinflußt bleibt. Allerdings ist dies im untertägigen Bergbau wegen des in der Regel gleichbleibenden Klimas an der jeweiligen Einsatzstelle nicht unbedingt notwendig1 sondern der Schutzmantel hat dort mehr die Aufgabe, den Hydrospeicher vor Schmutz, Wasser und Stößen zu schützen.
  • Eine erfindungsgemäße Spannvorrichtung kann in vorteilhafter Weise zum Abspannen bzw. Spannen von Gurtbandförderern eingesetzt werden, indem der Spannzylinder mit Hydrospeicher erfindungsgemäß sich am Rahmengestell abstützend an die darin lageveränderlich angeordnete Umlenkrolle angeschlagen ist. Eine derartige Vorrichtung ist insbesondere als Anfahrspannvorrichtung einsetzbar, weil sie schnellwirkend ausgebildet ist und daher besonders schnell einen auftretenden Hänggurt auffangen kann.
  • Eine gesonderte Abspannung bzw. Abstützung des Rahmengestells erübrigt sich in vorteilhafter Weise bei einer Spannvorrichtung, bei der erfindungsgemäß die im Rahmengestell angeordneten Spannzylinder und Umlenkrolle einem Doppeltrommel-Gurtbandantrieb zugeordnet sind, der auf der Seite der Umlenkrolle mit dem Rahmengestell verbunden ist. Bei einer derartigen Ausbildung dient der Doppeltrommel-Gurtbandantrieb als Abstützung für das Rahmengestell mit dem Spannzylinder und der lageveränderlich angeordneten Umlenkrolle Nach einer anderen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß Spannzylinder1 lageveränderlich angeordnete und eine feststehende Umlenkrolle in Laufrichtung des Gurtbandes hintereinander im Rahmengestell positioniert sind. Dadurch wird die Wirkungsweise der lageveränderlich angeordneten Umlenkrolle verbessert und eine einwandfreie Führung des Gurtbandes gesichert Eine weitere Möglichkeit der Anordnung und Kombination der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung ist darin zu sehen, daß die aus Spannzylinder, lageveränderlich angeordneter und feststehender Umlenkrolle sowie Rahmengestell bestehende Baukasteneinheit mit einer gleich ausgebildeten Baukasteneinheit mit in umgekehrter Reihenfolge angeordneten Aggregaten sich gegenseitig abstützend verbunden sind. Die auftretenden Kräfte beider Baukasteneinheiten heben sich bei einer derartigen Ausbildung gegeneinander auf, so daß besondere Befestigungen des bzw. der Rahmengestelle nicht notwendig sind. Eine derartige Spannvorrichtung zeichnet sich in besonders vorteilhafter Weise zusätzlich dadurch aus, daß ein auftretender Hänggurt in einer wesentlich kürzeren Zeit aufgefangen werden kann, weil die beiden lageverändel3ich angeordneten Umlenkrollen durch die zugeordneten Spannzylinder in die entgegengesetzoen Richtungen gezogen werden. Dazu sind dieSpannzylinder korrespondierend geschaltet bzw. korrespondierend ausgebildet, so daß sichergestellt ist, daß jeweils beide lageveränderlich angeordneten Umlenkrollen in der gleichen Zeit den gleichen Weg zurücklegen.
  • Eine weitere Möglichkeit, die zum Spannen des Gurtes vorgesehene Spannvorrichtung abzustützen ist darin zu sehen, daß das Rahmengestell durch einen kolbenseitig beaufschlagten Spannzylinder mit Hydrospeicher abgestützt ist. Durch einen derartigen Spannzylinder mit Hydrospeicher werden die vom eigentlichen Spannzylinder ausgehenden Kräfte aufgefangen und so das Rahmengestell wirksam abgestützt.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine von jedem Versorgungsnetz unabhängig arbeitende Spannvorrichtung geschaffen ist, die somit auch in solchen Arbeitsbereichen eingesetzt werden kann, die weit voreilend betrieben werden oder die aus sonstigen Gründen noch nicht oder nicht mehr beispielsweise an das Druckluftnetz angeschlossen sind. Vorteilhaft ist weiter, daß aufgrund der Unabhängigkeit vom Versorgungsnetz Verluste minimiert sind, so daß die Betriebskosten einer derartigen Spannvorrichtung wesentlich niedriger sind als die beispielsweise mit Druckluft betriebenen bisher bekannten Spannvorrichtungen.
  • Schließlich ist als Vorteil zu nennen, daß die Spannvorrichtung aufgrund der kurzen Versorungswege und des gewählten Mediums sehr kurzfristig wirken kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 einen Spannzylinder mit Hydrospeicher teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Rückansicht eines mit zwei Hydrospeichern ausgerüsteten Spannzylinders, Fig. 3 eine Spannstation in Seitenansicht, Fig. 4 die Spannstation gemäß Fig. 3 in Draufsicht, Fig. 5 eine mit einem Doppeltrommel-Gurtbandantrieb kombinierte Spannstation und Fig. 6 eine aus zwei Baukasteneinheiten zusammengesetzte Spannstation.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Spannzylinder 1 handelt es sich um einen Hydraulikzylinder, dessen Zylindergehäuse den Kolben 3 und die einen relativ großen Durchmesser aufweisende Kolbentange 4 aufnimmt bzw. aufnehmen kann.
  • Der Spannzylinder 1 ist über den Anschlag 6 mit dem abzuspannenden Aggregat bzw. dem Spannaggret verbunden und stützt sich über die hintere Abstützung 7 am Rahmengestell oder der sonst wie ausgebildeten Spannstation ab.
  • Über die Halterung 8 sind der Spannzylinder 1 und ein zugeordneter Hydrospeicher 1o mit Stickstofblase 11 miteinander verbunden. Bei dem Hydrospeicher 10 kann es sich um einen Behälter mit dem Zylindergehäuse 2 entsprechenden Abmessungen handeln. Die Stickstoffblase 11 nimmt nur einen Teil des Hohlraumes des Hydrospeichers 10 ein, der im übrigen mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt ist. Versopngsmäßig sind Spannzylinder lund Hydrospeicher lo über eine mit einem Absperrventil 12 versehene Leitung so miteinander verbunden, daß der Kolben 3 jeweils kolbenstangenseitig beaufschlagt ist.
  • Fig. 2 zeigt einen Spannzylinder 1, dem zwei Hydrospeicher 1o, 13 zugeordnet sind. Beide Hydrospeicher 10, 13 sind gegenüber dem Spannzylinder durch Absperrventile 12, 12' abtrennbar, so daß beim Betrieb beispielsweise zunächst nur das Ventil 12 geöffnet ist, so daß der Spannzylinder 1 über den Hydrospeicher 1o beaufschlagt wird. Nach Unwirksamzwerden des Hydrospeichers lo~oder aus anderen Gründen wird dann das Absperrventil 12' geöffnet und gleichzeitig oder kurz danach das Absperrventil 12 geschlossen, so daß der Spannzylinder 1 dann über den Hydrospeicher 13 beaufschlagt ist.
  • Fig. 3 und 4 zeigen die in eine Spannstation eingebauten Spannzylinder 1, die jeweils mit Hydrospeichern lo ausgerüstet sind. Durch die Spannstation wird das Gurtband 14 durch die im Rahmengestell 15 gelagerten Umlenkrollen 16, 17 geführt und dabei dadurch gespannt daß die Umlenkrolle 16 lageveränderlich angeordnet ist. Mit 24 ist die Endposition der Umlenkrolle 16 angedeutet, die diese erreicht, wenn beispielsweise beim Anfahren des Antriebes des Gurtbandförderers ein entsprechend großer Hänggurt auftritt.
  • Die lageveränderlich angeordnete Umlenkrolle 16 ist dazu in einem Tragrahmen 18 angeordnet, der über in Führungsschienen 22 abrollenden Laufrollen 21 in Längsrichtung des Gurtbandes 14 verfahren werden kann.
  • Der Tragrahmen 18 ist über Joch 19 und Anschlag 20 mit den im dargestellten Beispiel zwei Spannzylindern 1 verbunden. Eine gleichmäßige Übertragung der von den Spannzylindern 1 ausgehenden Spannkräfte auf den Tragrahmen 18 ist durch die besondere Ausbildung des Joches 19 und des Anschlages 20 gesichert.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen in Spannstationen eingebaute Spannzylinder 1, 30, wobei sich das Rahmengestell 15 gemäß Fig. 5 einmal gegen den Doppeltrommel-Gurtbandantrieb 26 bzw. dessen Stützgestell 27 abstützt bzw.
  • bei denen sich zwei gleich ausgebildete Baukasteneinheiten 28, 29 gegenseitig abstützen. Bei den Baukasteneinheiten 28, 29 sind zwischen den Spannzylindern 1, 30 gleiche Abmessungen aufweisende Hydrospeicher 1o angeordnet, die jeweils mit den einzelnen Spannzylindern 1 bzw. 30 über Zuführungsleitungen verbunden sind. Beide Baukasteneinheiten 28, 29 weisen jeweils korrespondierende Spannzylinder 1, 30 bzw. 1', 30', Hydrospeicher 10, lo' und lageveränderliche Umlenkrolle 16, 16' und feststehende Umlenkrolle 17, 17' auf.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Spannvorrichtung Patentansprüche 1. Spannvorrichtung zum Spannen oder Abspannen von Förderanlagen, insbesondere von Gurtbandförderern, Kettenförderern und seilgetriebenen Einschinenhängebahnanlagen des untertägigen Berg- und Tunnelbaus, bestehend aus einem mit einem Druckstrom beaufschlagten Spannzylinder und einem Widerlager, wobei der Spannzylinder in die Antriebs- oder Umlenkstation eine lageveränderlich angeordnete Umlenkrolle beeinflussend integriert ist oder diese Aggregate selbst beaufschlagt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Spannzylinder (1) als Hydraulikzylinder mit zugeordnetem, eine Stickstoffblase (11) aufweisenden Hydrospeicher (10) ausgebildet ist.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrospeicher (10) den Kolben (3) stangenseitig beeinflußend geschaltet.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hydrospeicher (10) und Spannzylinder (1) ein Sicherheits- und Absperrblock geschaltet ist.
  4. 4. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Spannzylinder (1) zwei mit Absperrventilen (12) abbennbare Hydrospeicher (1o, 13) zugeordnet sind.
  5. 5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Hydrospeicher (10) einen wasserdichten Schutzmantel aufweist.
  6. 6.. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannzylinder (1) mit Hydrospeicher (10) sich am Rahmengestell (15) abstützend an die darin lageveränderlich angeordnete Umlenkrolle (16) angeschlagen ist.
  7. 7. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Rahmengestell (15) angeordneten Spannzylinder (1) und Umlenkrolle (16) einem Doppeltrommel-Gurtbandantrieb (26) zugeordnet sind, der auf der Seite der Umlenkrolle mit dem Rahmengestell verbunden ist.
  8. 8. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Spannzylinder (1), lageveränderlich angeordnete und eine feststehende Umlenkrolle (16, 17) in Laufrichtung des Gurtbandes (14) hintereinander im Rahmengestell (15) positioniert sind.
  9. 9. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e-k e n n z e i c h n e t, daß die aus Spannzylinder (1, 30),lageveränderlich angeordneter und feststehender Umlenkrolle (16, 17) sowie Rahmengestell (15) bestehende Baukasteneinheit (28) mit einer gleich ausgebildeten Baukasteneinheit (29) mit in umgekehrter Reihenfolge angeordneten Aggregaten (1', 30', 16', 17') sich gegenseitig abstützend verbunden ist.
  10. 10. Spannvorrichtung nach Anspruch 6 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell (15) durch einen kolbenseitig beaufschlagten Spannzylinder mit Hydrospeicher abgestützt ist.
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