DE10148974A1 - Vorrichtung zum Spannen eines über Umlenkrollen geführten, endlosen Stranges - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen eines über Umlenkrollen geführten, endlosen Stranges

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pressure accumulator
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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B1/00Installations or systems with accumulators; Supply reservoir or sump assemblies
    • F15B1/02Installations or systems with accumulators
    • F15B1/024Installations or systems with accumulators used as a supplementary power source, e.g. to store energy in idle periods to balance pump load
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/44Belt or chain tensioning arrangements

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Spannen eines über mindestens zwei Umlenkrollen geführten, endlosen oder an seinen beiden Enden verbundenen Stranges, insbesondere einer Kette eines Kettenkratzerförderers, mittels mindestens eines an der querverschiebbaren Achse einer der Umlenkrollen mittelbar oder unmittelbar angreifenden Hydraulikzylinders (16), der mit einem die unterschiedliche Längung des Stranges bei wechselnden Belastungen ausgleichenden Druckspeicher (23) verbunden ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Druckspeicher (23) an eine hydraulische Druckquelle (25) angeschlossen ist, mittels derer der Speicherdruck einstellbar und nachstellbar ist. Der Druckspeicher (23) weist bei dem bei eingefahrener Endstellung des Hydraulikzylinderkolbens vorgegebenen hydraulischen Druck ein Gasvolumen vorzugsweise vom Mehrfachen des für den genannten Ausgleich genutzten Hubvolumens des Hydraulikzylinders (16), im Falle einer Mehrzahl mit ihm verbundener Hydraulikzylinder (16) deren genutzten Hubvolumens insgesamt, auf. Er ist an einer anderen Stelle als der Hydraulikzylinder (16) angeordnet, an der genügend Platz zur Verfügung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen eines über mindestens zwei Umlenkrollen geführten, endlosen oder an seinen beiden Enden verbundenen Stranges, insbesondere einer Kette eines Kettenkratzerförderers, mittels mindestens eines an der querverschiebbaren Achse einer der Umlenkrollen mittelbar oder unmittelbar angreifenden Hydraulikzylinders, der mit einem die unterschiedliche Längung des Stranges bei wechselnden Belastungen ausgleichenden Druckspeicher verbunden ist.
  • Eine solche Vorrichtung ist aus der DE 31 39 099 A1 bekannt. Der Druckspeicher ist dort insbesondere als mit dem Hydraulikzylinder zusammensetzbares, auswechselbares Teil von ähnlicher Größe wie der Hydraulikzylinder vorgesehen und vorzugsweise zweifach, um nach Verbrauch des einen Druckspeichers den Hydraulikzylinder an den anderen Druckspeicher anschließen und den verbrauchten Druckspeicher auswechseln zu können.
  • Die Vorrichtung bringt gegenüber dem Spannen mit Pneumatikzylindern, die an das Druckluftnetz des Betriebes angeschlossen sind, die Vorteile geringerer Druckluftverluste und eines geringeren Wartungsaufwandes. Sie ist außerdem unabhängig von jedem Druckmittelnetz. Der Druck wird durch den Druckspeicher zur Verfügung gestellt, wobei auch Schwankungen aufgefangen werden können.
  • Schwankungen in der Länge des Stranges ergeben sich aus unterschiedlichen Belastungen der betreffenden Anlage, sei es ein Kettenkratzerförderer, ein Gurtförderer, ein Zugseil einer Schienenflurbahn oder Einschienenhängebahn oder anderes, weil bei stärkerer Belastung, insbesondere im Falle eines Anstieges des Transportweges, der ziehende Trum des Stranges von der am Ende angreifenden Antriebsrolle stärker ausgezogen wird; der andere Trum hängt dann, wenn kein Ausgleich erfolgt, hinter der Antriebsrolle durch. Der Ausgleich geschaffen wird in der Regel an der anderen Umlenkrolle am anderen Ende der Anlage, indem diese Umlenkrolle mit der erwähnten querverschiebbaren Achse und der Vorrichtung zum Spannen versehen ist.
  • Bekannt sind derartige ausgleichende Vorrichtungen auch mit Stahlfedern in Form von Schraubenfedern oder Paketen von Tellerfedern.
  • Bekannt ist auch, den Strang statt über elastische Elemente nur mit Hilfe von fest installierten Hydraulikzylindern zu spannen und dann mittels Joche durchsetzender Gewindespindeln und einer hinter dem Joch angezogenen Mutter gespannt zu halten. Damit werden zwar keine Schwankungen aufgefangen. Man hat aber die Möglichkeit, die darüber hinaus eintretende Längung des Stranges mit der Zeit auszugleichen, bis die Zylinder ganz ausgefahren und die Gewindespindeln in ihre Endstellung gekommen sind und der Strang gekürzt werden muß.
  • Besonders wichtig ist die Spannung der Kette bzw. Ketten von Kettenkratzerförderern. Die Führung und der Antrieb einer Kette durch ein Kettenrad sind von einer besonderen Art, die bei einem Durchhängen der Kette hinter dem Antriebskettenrad leicht dazu führt, dass das Antriebsrad auf der Kette von einem Kettenglied zum übernächsten springt oder die Kette ganz von dem Kettenrad abspringt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Spannen eines Stranges zu schaffen, die den betrieblichen Anforderungen in möglichst hohem Maße gerecht wird.
  • Die Erfindung geht zu diesem Zweck aus von einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art und sieht vor, dass der Druckspeicher an eine hydraulische Druckquelle angeschlossen ist, mittels derer der Speicherdruck einstellbar und nachstellbar ist.
  • Die Energie für die Erzeugung der Spannkraft wird hier nicht durch das Energiepotential eines sich verbrauchenden Druckspeichers zugeführt, sondern immer nach Bedarf durch das Einspeisen von Hydraulikflüssigkeit und Nachspannen des Druckspeichers. Dabei kann der Druckspeicher, den Ausgleich der Belastungsschwankungen ausgenommen, im wesentlichen auf gleichbleibendem Druck gehalten werden: Leckverluste werden alsbald ersetzt, zum Beispiel ein bis zwei mal wöchentlich, und zugleich wird dabei die bleibende Dehnung des Stranges über die Zeit, d. h. das mit dieser verbundene langsame Ausfahren des Hydraulikzylinders, durch entsprechende Vermehrung der Hydraulikflüssigkeit ausgeglichen statt durch Ausdehnung der Stickstoffblase des Druckspeichers. Da somit die Spannung des Stranges im Mittel gleich bleibt, braucht sie nicht zu groß bemessen zu werden; der Strang wird nicht durch eine zwangsläufig anfänglich besonders hohe Spannung belastet und unnötig gelängt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Druckspeicher bei dem bei eingefahrener Endstellung des Hydraulikzylinderkolbens vorgegebenen hydraulischen Druck ein Gasvolumen mindestens von der Größe des für den genannten Ausgleich der Belastungsschwankungen genutzten Hubvolumens des Hydraulikzylinders, im Falle einer Mehrzahl mit ihm verbundener Hydraulikzylinder deren genutzten Hubvolumens insgesamt, auf.
  • Dadurch bleibt auch bei den Belastungsschwankungen die Höhe des hydraulischen Drucks weitgehend erhalten. Die im Vergleich zum Bekannten mehrfache Größe des Druckspeichers lässt beim Ausfahren des Zylinders den Druck nur noch geringfügig abfallen und erhält damit auch insoweit praktisch eine gleichbleibende Spannung aufrecht, noch einmal mit der Folge, dass sie keinen hohen Ausgangswert zu haben braucht. Im Normalbetrieb wird der Strang geschont, und andererseits lässt nicht gerade im Falle besonderer Belastung und Längung des Stranges die Spannung nach.
  • Im Sinne dieser Vergleichmäßigung wird man das Gasvolumen des Druckspeichers mindestens doppelt, vorzugsweise dreimal so groß bemessen wie das genannte Hubvolumen des Hydraulikzylinders bzw. der Hydraulikzylinder.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Druckspeicher getrennt von dem Hydraulikzylinder angeordnet.
  • Der Druckspeicher bildet hier keine Baueinheit mit dem Hydraulikzylinder, er steht mit diesem in keiner baulichen, nur noch in der funktionellen Zuordnung. Er kann an beliebiger Stelle Platz finden. Seine Größe wird damit nicht von den Platzverhältnissen eingeschränkt.
  • In der Regel werden an der querverschiebbaren Achse zwei Hydraulikzylinder angreifen, die mit demselben Druckspeicher verbunden sind. Im Falle eines Kettenkratzerförderers mit zwei Ketten, zwischen denen sich die Kratzer erstrecken, sitzen die Umlenkräder der beiden Ketten am Anfang wie am Ende des Kettenkratzerförderers auf derselben Achse. Handelt es sich um einen Doppelkratzerförderer, d. h. mit zwei gleichen, unmittelbar nebeneinanderliegenden Bahnen, so können die insgesamt vier Hydraulikzylinder alle an denselben Druckspeicher angeschlossen sein. In den beiden Bahnen wird dann gleiche Spannung in die Ketten eingeleitet, auch wenn sich die Ketten unterscheiden, z. B. sich mit der Zeit verschieden gelängt haben und/oder augenblicklich infolge unterschiedlicher Belastung verschieden gelängt sind.
  • Grundsätzlich kann man eine beliebige Zahl von, auch zu verschiedenen Anlagen gehörigen, Hydraulikzylindern mit demselben Druckspeicher verbinden, sofern sie mit demselben Druck beaufschlagt werden sollen und die Hydraulikleitungen nicht zu weit und/oder zu umständlich verlegt werden müssen.
  • Zusammengefasst ergeben sich also aus der Erfindung, insbesondere in ihrer konsequenten Ausgestaltung, die Vorteile einer im wesentlichen konstanten Spannung des Stranges bei wechselnden Belastungszuständen, daher eines geringeren Verschleißes am Strang sowie an der angetriebenen und der anderen Umlenkrolle und infolgedessen ein geringerer Aufwand für Reparatur, Wartung und Ersatz.
  • Die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
  • Fig. 1 zeigt einen Doppel-Kratzerförderer in Draufsicht,
  • Fig. 2 zeigt den Doppel-Kratzerförderer in Seitenansicht,
  • Fig. 3 zeigt den Doppel-Kratzerförderer in Ansicht gemäß Fig. 2 von links,
  • Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt aus Fig. 1 in größerem Maßstab,
  • Fig. 5 zeigt einen Fig. 4 entsprechenden Ausschnitt aus Fig. 2 in größerem Maßstab,
  • Fig. 6 ist ein Hydraulik-Schaltbild.
  • In zwei flachen Rinnen 1 verlaufen jeweils zwei, nur angedeutete, Ketten 2, an denen in Abständen das zu fördernde Material über den Rinnenboden schiebende, nicht gezeichnete Kratzer angebracht sind. Die Ketten 2 sind an den beiden Enden des, einzeln mit 3 bezeichneten, Förderers über eine, zugleich als Umlenkrolle dienende, Antriebsrolle 4 und eine Umlenkrolle 5 geführt. Die Antriebsrollen 4 jedes der beiden Förderer 3 sitzen auf einer jeweils mit einem Antrieb 6 versehenen gemeinsamen Welle 7. Die beiden Umlenkrollen 5 sitzen entsprechend auf einer gemeinsamen Achse 8. Zwischen den beiden Antriebsrollen 4 und den beiden Umlenkrollen 5 erstreckt sich jeweils eine Tragrolle 9 für die erwähnten Kratzer. Der Doppel-Kratzerförderer insgesamt hat einen oben offenen kastenförmigen Aufbau 10 mit einer Verlängerung 11 nach unten als Auswurf.
  • Der Loppel-Kratzerförderer dient in dieser Ausrüstung als Einlauf-Förderer für einen Bunker des Bergbaues unter Tage. Infolge des ständig wechselnden Volumens der hier ankommenden Rohstoffförderung sind die Einlauf-Förderer besonderen Belastungsschwankungen unterworfen.
  • Die Achsen 8 der Förderer 3 sind in verschiebbar geführten Wandteilen 12 gelagert. Die betreffende Verschiebeführung ist mit 13 bezeichnet.
  • Auf beiden Seiten jedes Förderers 3 drückt ein an zwei Konsolblechen 14 des Maschinenrahmens 15 befestigter Hydraulikzylinder 16 gegen das dortige verschiebbare Wandteil, um die Ketten 2 zu spannen. Der Hydraulikzylinder 16 ist in Fig. 5 dargestellt und in Fig. 4 nur durch Pfeile symbolisiert. Für den Bedarfsfall erstreckt sich außerdem jeweils eine Spindel 17 von dem verschiebbaren Wandteil 12 durch eine Ausnehmung in einem Joch 18, hinter dem eine Spannmutter 19 auf der Spindel 17 sitzt. Im normalen Betrieb ist die Spannmutter 19 von dem Joch 18 abgehoben.
  • Die insgesamt vier Hydraulikzylinder 16 sind auf der Seite der Kolbenfläche verbunden durch eine insgesamt mit 20 bezeichnete Leitung und auf der Seite der Ringfläche mit einer insgesamt mit 21 bezeichneten Leitung. Beide Leitungen 20 und 21 sind über ein 4/4-Wege-Ventil 22 mit einem hydraulischen Druckspeicher 23 zu verbinden. Der hydraulische Druckspeicher 23 ist im Prinzip an beliebiger Stelle angeordnet, beispielsweise an der in Fig. 2 dargestellten Seitenwand des Doppel-Kratzförderers insgesamt.
  • Der Druck des Druckspeichers 23 läßt sich durch Einspeisen von Hydraulikflüssigkeit aus einem Tank 24 mittels einer Pumpe 25 über ein Rückschlagventil 26 einstellen und nach Bedarf nachstellen.
  • Fig. 6 zeigt die normale Betriebsstellung des 4/4-Wege-Ventils 22, in der die Kolbenfläche der Hydraulikzylinder 1b beaufschlagt ist.
  • Der Druckspeicher 23 hat in dem, in der Praxis durchgeführten, Ausführungsbeispiel eine Speicherkapazität von 30 l Hydraulikflüssigkeit. Er wird auf 30 bar Betriebsdruck eingestellt, womit die Speicherkapazität nur zum kleineren Teil ausgenutzt ist und das Volumen der Stickstoffblase vergleichsweise groß bleibt.
  • Die Hydraulikzylinder 16 haben ein Hubvolumen von jeweils 2,5 l. Würde durch Belastungsschwankungen des Förderers ihr voller Hub ausgenutzt, so würde sich die Stickstoffblase im Druckspeicher 23 um 10 l vergrößern. Selbst das führt bei der mit 30 bar nur mäßig beaufschlagten und dementsprechend nur mäßig zusammengedrückten, also verhältnismäßig großen Stickstoffblase zu keinem nennenswerten Druckabfall. Der Ausgleich von Belastungsschwankungen erfordert aber nur einen Teil des Hubes, so dass praktisch überhaupt kein Druckabfall festzustellen ist.
  • Druckabfall infolge immer wieder auftretender kleiner Leckverluste wird durch Einspeisen neuer Hydraulikflüssigkeit in den Druckspeicher 23 mittels der Pumpe 25 ausgeglichen. Das geschieht beispielsweise ein- bis zweimal in der Woche. Zugleich werden so die Druckverluste infolge der langsamen Längung der Ketten 2 über Monate hinweg ausgeglichen.
  • Das Hydraulik-Schaltbild Fig. 6 ist vereinfacht. Der Fachmann wird und kann ohne weiteres die hydraulische Einrichtung um weitere Bausteine ergänzen, wie Absperrventile, Druckanzeiger, Druckregelventile, Druckbegrenzungsventile, Filter, Rückläufe und die notwendigen Steuerelemente und -Leitungen.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Spannen eines über mindestens zwei Umlenkrollen (4; 5) geführten, endlosen oder an seinen beiden Enden verbundenen Stranges (2), insbesondere einer Kette (2) eines Kettenkratzerförderers, mittels mindestens eines an der querverschiebbaren Achse (8) einer der Umlenkrollen (5) mittelbar oder unmittelbar angreifenden Hydraulikzylinders (16), der mit einem die unterschiedliche Längung des Stranges (2) bei wechselnden Belastungen ausgleichenden Druckspeicher (23) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckspeicher (23) an eine hydraulische Druckquelle (25) angeschlossen ist, mittels derer der Speicherdruck einstellbar und nachstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckspeicher (23) bei dem bei eingefahrener Endstellung des Hydraulikzylinderkolbens vorgegebenen hydraulischen Druck ein Gasvolumen mindestens von der Größe des für den genannten Ausgleich genutzten Hubvolumens des Hydraulikzylinders (16), im Falle einer Mehrzahl mit ihm verbundener Hydraulikzylinder (16) deren genutzten Hubvolumens insgesamt, aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckspeicher (23) ein Gasvolumen mindestens von der doppelten, vorzugsweise dreifachen, Größe des genannten Hubvolumens aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckspeicher (23) an anderer Stelle als der Hydraulikzylinder (16) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise auch die Ringfläche des Hydraulikzylinders bzw. der Hydraulikzylinder an den Druckspeicher (23) anschließbar ist.
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