AT368469B - Einrichtung zur einstellung der bandspannung eines bandfoerderers und verfahren zum betrieb dieser einrichtung - Google Patents

Einrichtung zur einstellung der bandspannung eines bandfoerderers und verfahren zum betrieb dieser einrichtung

Info

Publication number
AT368469B
AT368469B AT356080A AT356080A AT368469B AT 368469 B AT368469 B AT 368469B AT 356080 A AT356080 A AT 356080A AT 356080 A AT356080 A AT 356080A AT 368469 B AT368469 B AT 368469B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pressure
piston
belt
valve
cylinder
Prior art date
Application number
AT356080A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA356080A (de
Inventor
Gerhard Salfelner
Original Assignee
Voest Alpine Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voest Alpine Ag filed Critical Voest Alpine Ag
Priority to AT356080A priority Critical patent/AT368469B/de
Publication of ATA356080A publication Critical patent/ATA356080A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT368469B publication Critical patent/AT368469B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/44Belt or chain tensioning arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drives For Endless Conveyors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Einstellung der Bandspannung eines Bandförderers, bei welchem das Band über eine Spanntrommel geführt ist, die mittels eines hydraulischen Spannzylinders im Sinne einer Erhöhung der Spannung des Bandes verlagerbar ist, wobei der sich beim Spannhub vergrössernde Arbeitsraum des Kolbens des Spannzylinders mit einer Druckquelle verbindbar und unter den für die Aufbringung der grössten Bandspannung erforderlichen Druck setzbar ist. 



   Eine derartige Einrichtung ist aus der AT-PS Nr. 213313 bekanntgeworden. Dieser bekannten Anordnung zufolge wird eine Verringerung der Bandspannung dadurch erzielt, dass der sich beim Spannhub vergrössernde Arbeitsraum des Zylinders über ein Entlastungsventil entspannt wird. Ein Nachteil dieser Anordnung liegt darin, dass nach einer vorübergehenden Spannungsherabsetzung des Förderbandes jedesmals von neuem auf die betriebsmässige Normalspannung eingeregelt werden muss. Dies kann zu unerwünschten Unregelmässigkeiten führen. 



   Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, die Veränderung der Bandspannung zu erleichtern, und die erfindungsgemässe Einrichtung besteht im wesentlichen darin, dass zur Verringerung der Bandspannung der sich beim Spannhub verkleinernde Arbeitsraum des Kolbens des Spannzylinders, wie an sich bekannt, unter Druck setzbar ist, wobei der sich beim Spannhub vergrössernde Arbeitsraum des Kolbens des Spannzylinders vorzugsweise der kolbenseitige Arbeitsraum und der sich beim Spannhub verkleinernde Arbeitsraum des Kolbens des Spannzylinders der stangenseitige Arbeitsraum des Kolbens des Spannzylinders ist,

   und wobei zur Verringerung der Bandspannung der stangenseitige Arbeitsraum mit dem kolbenseitigen Arbeitsraum über ein abschliessbares Ventil verbindbar ist und der stangenseitige Arbeitsraum des Kolbens des Spannzylinders über ein abschliessbares Ventil mit einem drucklosen Druckmittelbehälter verbindbar ist. 



   Dadurch, dass die Verringerung der Bandspannung durch Aufbringung eines Gegendruckes in dem sich beim Spannhub verkleinernden Arbeitsraum des Kolbens erfolgt, kann der Druck des Druckmediums in dem sich beim Spannhub vergrössernden Arbeitsraum des Kolbens des Spannzylinders stets in allen Betriebsfällen gleichgehalten werden und es ist lediglich erforderlich, den entsprechenden Gegendruck im andern Arbeitsraum des Kolbens aufzubringen. Die maximale auf das Band ausgeübte Spannkraft ist daher eindeutig festgelegt und es wird mit Sicherheit eine Überspannung des Bandes vermieden. Die wirksame Kolbenfläche des Kolbens des Spannzylinders ist auf der Stangenseite durch den Querschnitt der Kolbenstange vermindert.

   Dadurch wird automatisch die Grösse der Gegenkraft, welche die Spannkraft des Kolbens vermindert, festgelegt und es ist durch einfache Verbindung des kolbenseitigen Arbeitsraumes des Kolbens des Spannzylinders mit dem stangenseitigen Arbeitsraum desselben die Herabsetzung der Spannkraft um einen vorbestimmten Wert gewährleistet, während die maximale Spannkraft dann aufgebracht wird, wenn der stangenseitige Arbeitsraum des Kolbens des Spannzylinders mit dem drucklosen Druckmittelbehälter verbunden wird.

   Wenn die Druckquelle von einem durch eine Pumpe unter Druck gesetzten Druckspeicher gebildet ist, in welchem der Druck auf einem vorbestimmten Wert gehalten ist, welcher dem für die Aufbringung der grössten Bandspannung erforderlichen Druck entspricht, kann durch Vorbestimmung des Druckes im Druckspeicher die maximale Spannkraft eindeutig bestimmt werden, und durch das Verhältnis zwischen lichtem Zylinderquerschnitt und Querschnitt der Kolbenstange ist das Ausmass der Herabsetzung in Prozenten bestimmt. 



   Während des Anlaufens und des Abbremsens des Bandes müssen vom Antriebszylinder oder von den Arbeitszylindern grössere Kräfte, nämlich   Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte,   auf das Band übertragen werden. Während dieser Anlauf- und Bremsperioden ist daher eine hohe Bandspannung erforderlich, um ein Durchrutschen des Bandes zu vermeiden, da durch ein solches Durchrutschen das Band beschädigt wird. Während des Normalbetriebes der Anlage sind kleinere Kräfte zu übertragen. Durch die höhere Bandspannung, die während des Normalbetriebes überflüssig erscheint, tritt aber ein grösserer Verschleiss des Bandes ein oder es ist eine stärkere Bemessung des Bandes erforderlich. Dies verursacht, insbesondere bei Bandförderanlagen mit grosser Leistung, erhebliche Kosten.

   Die Erfindung zielt auch darauf ab, diese Kosten zu vermindern, und das erfindungsgemässe Verfahren zum Betrieb einer solchen Einrichtung besteht im wesentlichen darin, dass die Bandspannung während des Normalbetriebes ungefähr gleichgehalten wird und dass beim Anlauf und beim Bremsen des Bandes die Bandspannung um ungefähr 50% über die Bandspannung bei Nor- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 malbetrieb erhöht wird. Bei einem solchen Betriebsverfahren bietet die erfindungsgemässe Einrich- tung besondere Vorteile, da ohne Druckveränderung im kolbenseitigen Arbeitsraum des Kolbens des
Spannzylinders die maximale Spannkraft beim Anfahren und Bremsen des Bandes konstant gehalten werden kann und auch die Bandspannung während des Normalbetriebes auf dem verminderten Wert konstant gehalten werden kann.

   Eine Erhöhung der Bandspannung um ungefähr 50% über die Band- spannung bei Normalbetrieb hat sich als ausreichend und günstig erwiesen. Dies kann bei der erfindungsgemässen Einrichtung dadurch erreicht werden, dass der Querschnitt der Kolbenstange des Kolbens des Spannzylinders ungefähr gleich zwei Drittel des lichten Querschnittes des Spannzy- linders ist. Bei Stillstand der Anlage kann gemäss der Erfindung die Bandspannung um ungefähr
25% unter die Bandspannung bei Normalbetrieb herabgesetzt werden. Dies kann ohne weiteres bei der erfindungsgemässen Einrichtung dadurch ermöglicht werden, dass der Druck im Druckspeicher unter den vorbestimmten Wert absenkbar ist. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles   erläutert : Fig. l   zeigt die Anordnung der Spanntrommel bei einem Bandförderer, Fig. 2 zeigt den Spannzylinder in grösserem Massstab mit dem prinzipiellen Schema der Steueranordnung für den Spannzylinder, Fig. 3 zeigt ein Diagramm des Verlaufes der Bandspannung und Fig. 4 zeigt den Spannzylinder mit den Einzelheiten der Steueranordnung. 



   Das   Förderband-l-ist   über zwei Antriebstrommeln-2 und   3-- geführt.   Der   Pfeil --4--   zeigt den Materialabwurf an. Der Lauf des Förderbandes ist durch einen Pfeil --5-- angedeutet. 



   Das Förderband   ist über   eine   Spanntrommel --6-- geführt,   welche in Richtung des Doppelpfeiles --7-- verlagerbar geführt ist. --8-- ist ein hydraulischer Spannzylinder, dessen kolbenseitiger Arbeitsraum mit --9-- und dessen stangenseitiger Arbeitsraum mit --10-- bezeichnet ist. Die Kolbenstange --11-- ist gegen eine   Verankerung --12-- abgestützt.   Der Kolben des Spannzylinders ist mit --13-- bezeichnet. Bei Druckgebung im kolbenseitigen Arbeitsraum --9-- wird somit die Spanntrommel --6-- in Richtung des Pfeiles --14-- im Sinne einer Bandspannung verschoben. 



   Der kolbenseitige Arbeitsraum --9-- ist über eine Leitung --15-- mit einem Druckspeicher - verbunden, welchem durch eine Pumpe --17-- das Druckmittel aus einem Druckmitteltank -   zugeführt   wird. Durch ein Druckbegrenzungsventil --19-- wird der Druck im Druckspeicher - auf einem vorbestimmten Wert gehalten. Der kolbenseitige Arbeitsraum --9-- ist über eine Leitung --20--, in welcher ein absperrbares Ventil --21-- eingeschaltet ist, mit dem stangenseitigen   Arbeitsraum   --10-- des Kolbens --13-- verbunden. Der stangenseitige Arbeitsraum --10-- ist überdies über ein absperrbares Ventil --22-- durch eine Leitung --23-- mit dem   Druckmittelbehälter --18--   verbunden. 



   Wenn die hohe Spannkraft aufgebracht werden soll, wird das Ventil --21-- geschlossen und das   Ventil --22-- geöffnet.   Im kolbenseitigen Arbeitsraum --9-- baut sich daher ein Druck auf, welcher dem Druck im Druckspeicher --16-- entspricht, während der stangenseitige Arbeitsraum   - -10-- des Zylinders --8-- druckentlastet   ist. Es wirkt somit auf die Spanntrommel der volle im kolbenseitigen Arbeitsraum --9-- aufgebaute Druck. Wenn der Druck vermindert werden soll, wird das Ventil --22-- geschlossen und das   Ventil --21-- geöffnet.   Es baut sich somit im stangenseitigen Arbeitsraum --10-- des Zylinders --8-- der gleiche Druck auf wie im kolbenseitigen Arbeitsraum --9--.

   Die Kraft, welche vom stangenseitigen Arbeitsraum --10-- her auf den   Kolben--13--   wirkt, ist aber durch die wirksame Kolbenfläche bestimmt, wobei der Querschnitt der Kolbenstange --11-- vom lichten Querschnitt des Spann zylinders --8-- abzuziehen ist. Der Querschnitt der Kolbenstange ist bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnungen zwei Drittel des lichten Querschnittes des Spannzylinders --8-- und es wird somit die auf die Spanntrommel --6-- wirkende Spannkraft um ein Drittel verringert. Diese verringerte Kraft genügt für den Normalbetrieb des Bandförderers. Die maximale Spannkraft, welche dann auftritt, wenn das Ventil --21-- geschlossen und das Ven-   til --22-- geöffnet   wird, wird beim Anlauf und beim Bremsen des Bandes wirksam gemacht. 



   Im Diagramm nach Fig. 3 sind in der Ordinate die Bandspannung bei Normalbetrieb in Prozenten und in der Abszisse die Betriebszeiten aufgetragen. Wenn man annimmt, dass die Bandspannung während der Betriebszeit im Bereich ta 100% beträgt, so beträgt die Bandspannung während der Anlaufzeit tb und beim Bremsen im Punkt tc   150%.   Die Bandspannung kann während des Betriebsstillstandes auf 75% abgesenkt werden und nach einem Zeitraum   t d'der   ungefähr 30 s währt, 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 wird die Bandspannung auf 150% erhöht. Am Ende der Anlaufzeit tb wird die Bandspannung wieder auf 100% während des Normalbetriebes herabgesetzt. Wenn gebremst werden soll, wird wieder die Bandspannung während des Zeitraumes te auf 150% erhöht, worauf dann die Bandspannung wieder auf eine Spannung vcn 75% abgesenkt wird. 



   Bei der in Fig. 4 dargestellten Steueranordnung für den Spannzylinder --8-- ist ein mit automatischem Speicher-Aussetzbetrieb arbeitendes Hydraulikaggregat vorgesehen,   d. h.   dass nach Erreichen des gewünschten Speicherdruckes der die Pumpe --17-- antreibende Elektromotor --24-- abgeschaltet wird und nach Abfall des Druckes im Speicher --16-- um einen eingestellten Wert (etwa 10%) die Pumpe --17-- wieder in Betrieb gesetzt und der Speicher --16-- so lange aufgefüllt wird, bis der vorgewählte Druck wieder erreicht ist. Für den automatischen Speicher-Aussetzbetrieb ist im Stromkreis des Elektromotors --24-- ein Druckschalter --25, 26-- vorgesehen. 



   Der Speicher --16-- wird auf den an der Pumpe --17-- eingestellten Druck gefüllt. Die Pumpe --17-- regelt sich selbsttätig,   u. zw.   derart, dass bei Erreichung des eingestellten Druckes die Fördermenge gleich Null wird. Der Druck im Speicher --16-- kann am Manometer --28-- am Speichersicherheitsblock --27-- abgelesen werden. Ein Speichersicherheitsventil --29-- verhindert bei einem eventuellen Defekt an der Pumpensteuerung ein unzulässig hohes Ansteigen des Druckes im Speicher --16--. Der Druck im Spannzylinder --8-- wird vom Druckregelventil --30-- gesteuert. Das Druckregelventil wird durch einen eigenen Steuerkreis --31-- hydraulisch vorgesteuert. 



   Der Druck im Steuerkreis --31-- wird am Druckbegrenzungsventil --32-- eingestellt. Der Druck nach dem Druckregelventil --30-- entspricht dem Druck im Steuerkreis --31--. 



   Ein Magnetventil --33-- gibt unter Spannung den Weg zum Druckbegrenzungsventil --32-frei. 



   Es sind in der bestehenden Anlage vier Druckbegrenzungsventile eingebaut. Bei Bedarf können durch Einbau zusätzlicher Magnetventile vier verschiedene Drücke vorgesteuert werden und dann über das Druckregelventil --30-- im Zylinder --8-- erreicht werden. Ist kein Weg zu einem Druckbegrenzungsventil --32-- frei, stellt sich im Zylinder --8-- der direkt am Druckregelventil --30-einzustellende Maximaldruck ein. Der   Ventilblock --34-- enthält   ein entsperrbares Rückschlagventil --35-- und ein Wegeventil --36--. Durch diese Ventilkombination ist gewährleistet, dass bei einem Bruch der Druckleitung der Druck im Zylinder --8-- erhalten bleibt, der Gurt bleibt gespannt und der Gurtförderer kann ohne Beschädigung des Gurtes stillgesetzt werden. 



   Der Druck im Zylinder --8-- wird durch Druckschalter --37 und 38-- überwacht, der Speicherdruck durch die Druckschalter --25 und 26--. Diese Druckschalter geben auch die nötigen Signale an die elektrische Steuerung weiter. 



   Um den Zylinder --8-- nachsetzen zu können bzw. um bei einem Defekt in der hydraulischen Steuerung die Lagerung der   Spanntrommel --6-- (Fig. 1)   arretieren zu können, ist es erforderlich, die Bewegung des   Kolbens     --13-- im Zylinder --8-- "vor" und "zurück" händisch   steuern zu können. 



  Dafür ist das Handventil --39-- vorgesehen. Nach Umschalten eines 3-Wege-Kugelhahnes-40-- kann mit dem   Handventil     --39-- der Kolben --13-- "vor" oder "zurück" von   Hand gesteuert werden. Die Geschwindigkeit des Kolbens --13-- kann durch ein   Drosselventil --41-- verändert   werden. 



   Tritt in der Hydraulikpumpe --17-- eine Störung auf, so dass kein Druck in der Hydraulikanlage zu erreichen ist, kann an einer Steckkupplung --42-- der Druckschlauch eines tragbaren Aggregates angeschlossen und damit der Gurt gespannt werden und die Lagerung der Spanntrommel --6-- (Fig. 1) verriegelt werden. 



   Die Funktion ist folgende :
Anwahl des Gurtförderers :   Hydraulikpumpe --17-- läuft, Wicklung --43-- des Ventils --36-- an   Spannung, Ventile --44 und   33-- spannungslos,   Anfahrdruck und Speicherdruck werden aufgebaut. 



   Start des Bandes :
Der Start ist nur möglich, wenn der Anfahrdruck im Hydraulikzylinder --8-- und der Speicherdruck erreicht sind. Die Druckschalter --26 und 37-- werden betätigt. Nach Erreichen der Betriebsdrehzahl bleiben die Wicklung --43-- des Ventils --36-- und das Ventil --33-- an Spannung. 



   Normalbetrieb des Bandes :
Nach Ablauf der Anlaufüberwachungszeit wird die Wicklung --43-- des Ventils --36-- span- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 nungslos, seine Wicklung --45-- kommt an Spannung und das Ventil --33-- bleibt an Spannung. 



   Sind Normaldruck im Zylinder --8-- und Speicherdruck vorhanden   (Druckschalter --26   und   38-- betätigt),   dann wird der Elektromotor --24-- der Hydraulikpumpe --17-- abgeschaltet und das Ventil --44-- gelangt an Spannung. 



   Sinkt der Normaldruck im Zylinder --8-- oder der Speicherdruck unter einen vorbestimmten Wert   (Druckschalter --26   oder 38-- nicht betätigt), so wird die Hydraulikpumpe --17-- wieder in Betrieb gesetzt und das Ventil --44-- wird spannungslos. 



    Überwachungseinrichtungen :   
Nach Ablauf der Anlaufüberwachungszeit muss der Druck im Zylinder --8-- vom Anfahrdruck auf den Normaldruck gesunken sein (Druckschalter-37-- darf nicht mehr betätigt sein), ansonsten erfolgt eine Meldung in der Warte (Sonderbetriebsmeldung, keine Abschaltung). 



   Sinkt der Druck im Speicher --16-- unter den Bremsdruck, erfolgt Abschaltung der Anlage   (Druckschalter-25-- muss   immer betätigt sein, ansonsten Abschaltung). 



   Während des Anlaufes und der Anlaufüberwachungszeit sind sämtliche Überwachungen ausgeschaltet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zur Einstellung der Bandspannung eines Bandförderers, bei welchem das Band über eine Spanntrommel geführt ist, die mittels eines hydraulischen Spannzylinders im Sinne einer Erhöhung der Spannung des Bandes verlagerbar ist, wobei der sich beim Spannhub vergrössernde Arbeitsraum des Kolbens des Spannzylinders mit einer Druckquelle verbindbar und unter den für die Aufbringung der grössten Bandspannung erforderlichen Druck setzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verringerung der Bandspannung der sich beim Spannhub verkleinernde Arbeitsraum (10) des Kolbens (13) des Spannzylinders (8), wie an sich bekannt, unter Druck setzbar ist, wobei der sich beim Spannhub vergrössernde Arbeitsraum (9)

   des Kolbens des Spannzylinders vorzugsweise der kolbenseitige Arbeitsraum und der sich beim Spannhub verkleinernde Arbeitsraum (10) des Kolbens des Spannzylinders der stangenseitige Arbeitsraum des Kolbens des Spannzylinders ist, und wobei zur Verringerung der Bandspannung der stangenseitige Arbeitsraum (10) mit dem kolbenseitigen Arbeitsraum über ein abschliessbares Ventil (21) verbindbar ist und der stangenseitige Arbeitsraum (10) des Kolbens des Spannzylinders über ein abschliessbares Ventil (22) mit einem drucklosen Druckmittelbehälter (18) verbindbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck der Druckquelle (16) unter den vorbestimmten Wert absenkbar ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Kolbenstange (11) des Kolbens (13) des Spannzylinders (8) ungefähr gleich zwei Drittel des lichten Querschnittes des Spannzylinders (8) ist.
    4. Verfahren zum Betrieb einer Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Bandspannung während des Normalbetriebes ungefähr gleichgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass beim Anlauf und beim Bremsen des Bandes die Bandspannung mit ungefähr 50% über die Bandspannung bei Normalbetrieb erhöht wird, und dass vorzugsweise bei Stillstand der Anlage die Bandspannung um ungefähr 25% unter die Bandspannung bei Normalbetrieb herabgesetzt wird.
AT356080A 1980-07-08 1980-07-08 Einrichtung zur einstellung der bandspannung eines bandfoerderers und verfahren zum betrieb dieser einrichtung AT368469B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT356080A AT368469B (de) 1980-07-08 1980-07-08 Einrichtung zur einstellung der bandspannung eines bandfoerderers und verfahren zum betrieb dieser einrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT356080A AT368469B (de) 1980-07-08 1980-07-08 Einrichtung zur einstellung der bandspannung eines bandfoerderers und verfahren zum betrieb dieser einrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA356080A ATA356080A (de) 1982-02-15
AT368469B true AT368469B (de) 1982-10-11

Family

ID=3552203

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT356080A AT368469B (de) 1980-07-08 1980-07-08 Einrichtung zur einstellung der bandspannung eines bandfoerderers und verfahren zum betrieb dieser einrichtung

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT368469B (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2547284A1 (fr) * 1983-06-08 1984-12-14 Frigofrance Sa Dispositif de tension hydraulique d'un tapis transporteur de produits dans un tunnel de congelation
EP0497447A1 (de) * 1991-01-22 1992-08-05 American Longwall Face Conveyors, Inc. Förderer mit hydraulischer Spannungssteuerung
DE4341727A1 (de) * 1993-06-07 1994-12-08 Ralf Schrage Verfahren und Vorrichtung zum Spannen des Förderorgans eines Stetigförderers
EP0890532A1 (de) * 1997-07-11 1999-01-13 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Spannvorrichtung für einen Falzapparat
DE19756328A1 (de) * 1997-12-18 1999-07-01 Man Takraf Foerdertechnik Gmbh Hydraulische Spanneinrichtung für Gurtbandförderer
DE10148974A1 (de) * 2001-10-01 2003-04-10 Rag Ag Vorrichtung zum Spannen eines über Umlenkrollen geführten, endlosen Stranges
EP3659415A1 (de) * 2018-11-27 2020-06-03 Samson Agro A/S Fahrzeug mit kratzbodenkettenspanner

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2547284A1 (fr) * 1983-06-08 1984-12-14 Frigofrance Sa Dispositif de tension hydraulique d'un tapis transporteur de produits dans un tunnel de congelation
EP0128814A1 (de) * 1983-06-08 1984-12-19 FRIGOFRANCE S.A. Société Anonyme dite: Hydraulische Spanneinrichtung für ein Förderband in einem Gefriertunnel
EP0497447A1 (de) * 1991-01-22 1992-08-05 American Longwall Face Conveyors, Inc. Förderer mit hydraulischer Spannungssteuerung
DE4341727A1 (de) * 1993-06-07 1994-12-08 Ralf Schrage Verfahren und Vorrichtung zum Spannen des Förderorgans eines Stetigförderers
EP0890532A1 (de) * 1997-07-11 1999-01-13 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Spannvorrichtung für einen Falzapparat
US6073755A (en) * 1997-07-11 2000-06-13 Heidelberg Web Press, Inc. Conveyor tensioning system for a folder apparatus
DE19756328A1 (de) * 1997-12-18 1999-07-01 Man Takraf Foerdertechnik Gmbh Hydraulische Spanneinrichtung für Gurtbandförderer
DE19756328C2 (de) * 1997-12-18 2001-02-22 Man Takraf Foerdertechnik Gmbh Hydraulische Spanneinrichtung für Gurtbandförderer
DE10148974A1 (de) * 2001-10-01 2003-04-10 Rag Ag Vorrichtung zum Spannen eines über Umlenkrollen geführten, endlosen Stranges
EP3659415A1 (de) * 2018-11-27 2020-06-03 Samson Agro A/S Fahrzeug mit kratzbodenkettenspanner

Also Published As

Publication number Publication date
ATA356080A (de) 1982-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2240940C3 (de) Hydrostatisches Getriebe, insbesondere für Winden, Hubwinden, Wippwerkswinden o.dgl
AT368469B (de) Einrichtung zur einstellung der bandspannung eines bandfoerderers und verfahren zum betrieb dieser einrichtung
DE1556370B2 (de) Seilwinde
DE3629032C2 (de) Hebezeug, insbesondere Aufzug
DE19756328C2 (de) Hydraulische Spanneinrichtung für Gurtbandförderer
DE950044C (de) Antigleitvorrichtung fuer Raeder bei Laufradbremsen, insbesondere bei Flugzeugen
EP0026306B1 (de) Hydraulische Bremse, insbesondere für land- und forstwirtschaftliche Anhänger
WO2000002720A1 (de) Hydraulische steuerung für eine hydraulisch betätigbare kupplungsbremskombination für die antriebswelle einer mechanischen presse
DE3630681C2 (de) Bremssystem für Förderanlagen
DE60308034T2 (de) Bremssteuervorrichtung für Winde mit Hydraulikmotor
DE19711451C2 (de) Absturzsicherung und Haltevorrichtung für eine Hubeinrichtung
DE2622885C2 (de) Elektro-hydraulische Steuerung einer Sicherheitswinde, insbesondere für Gewinnungsmaschinen, in der steilen Lagerung des untertägigen Grubenbetriebes
DE1920919A1 (de) Gewinnungsmaschine,insbesondere Schraemmaschine,fuer die geneigte oder steile Lagerung
DE2636888A1 (de) Einziehapparat fuer skilift- schleppgehaenge
DE2304460A1 (de) Spindelpresse
DE596826C (de) Hydraulischer Antrieb fuer gewichtsautomatische Gleisbremsen mit senkrechten Druckzylindern
DE379718C (de) Magazinholzschleifer
CH656086A5 (de) Anordnung zum anfahren des lagereglers eines schleifscheibentraegers.
DE2138096C3 (de) Bremseinrichtung, insbesondere für mittels Zugkraft bewegliche, schienengebundene Fahrzeuge
CH667500A5 (de) Vorrichtung zum ansteuern der presszylinder an den lagerstellen einer presswalze.
DE1113898B (de) Hydraulische Spannvorrichtung fuer endlose Foerderbaender
CH552493A (de) Automatische steuereinrichtung.
DE10242289A1 (de) Verfahren und Spritzeinheit zum gesteuerten Anlegen der Spritzdüse
AT337531B (de) Presse, insbesondere obst- oder weinpresse
AT379994B (de) Einrichtung zur betaetigung eines hydraulischen steuerventiles

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee