DE2815598A1 - Vorrichtung fuer seile, insbesondere fuer aufzugseile - Google Patents

Vorrichtung fuer seile, insbesondere fuer aufzugseile

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DE2815598A1
DE2815598A1 DE19782815598 DE2815598A DE2815598A1 DE 2815598 A1 DE2815598 A1 DE 2815598A1 DE 19782815598 DE19782815598 DE 19782815598 DE 2815598 A DE2815598 A DE 2815598A DE 2815598 A1 DE2815598 A1 DE 2815598A1
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roller
ropes
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shock absorber
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DE19782815598
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IND AUFZUEGE GmbH
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IND AUFZUEGE GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/14Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions in case of excessive loads
    • B66B5/145Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions in case of excessive loads electrical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables
    • B66B7/10Arrangements of ropes or cables for equalising rope or cable tension

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  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Seile, insbesondere für
  • Aufzugseile Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Seile, insbesondere für Aufzugseile. Die Last kann - wie bei Aufzügen meist üblich - in Führungen angeordnet sein; eine Führung der Last ist sei kränen oder dgl. meist nicht möglich.
  • Seile, insbesondere Aufzugseile, können beispielsweise durchungleichmäßige Zugbeanspruchungen z.B. bei Verwendung von mehreren gleichgeschalteten Seilen, durch ruckartiges Anfahren beispielsweise von Aufzügen, unterschiedliche Temperaturen und auch Materialdifferenzen dahingehend gefährdet werden, daß das eine Seil früher länger wird als das andere. Selbst gleiche Seiltypen kennen unterschiedliche Eigenshaften haben. Dies kann eine Überbeanspruchung des z.B. zweiten Seiles bedeuten und kann zur Gefährdung des Förderbetriebes führen. Oft wird es sich um verschiedenartige elastische und/oder dauernde Längenausden@@ngen @andeln. Auch unvermeidbare Toleranzabweichungen der Durchmesser der Treibscheibenrillen und deren ungleichmäßiger Verschleiß führt zu Weglängendifferenzen der Seile, die verhaltnismäßig zur Größe der Fahrstrecken in Erscheinung treten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung Für Seile, vor allem für Zugseile aller Art, insbesondere für Aufzugseile zu schaffen, um eine gewünschte Verteilung der Belastung auf alle Seile unabhängig von deren Länge zu erreichen (z.B. ein gleichmä@iges Verteilen der Traglast, so das die Traglast je Seil @@@ktisch gleich groß ist).
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß wenigstens zwei Seilen mindestens ein sie mittel- oder unmittelbar kraftschlüssig verbindendes und Längenänderungen kompensierendes Mittel zugeordnet ist und/oder Mittel vorgesehen sind, um mindestens eine Längenänderung von mindestens einem Seil mindestens ei-nem anderen Seil zu vermitteln = Ausgleichsystem.
  • Entstandene Längenverschiedenheiten von Seilen werden durch den aufgezeigten Lösungsweg ständig (selbsttätig) ausgeglichen und damit eine konstante Gleichgewichtslage (gleiche zugbelastung für jedes Seil) alten. Diese Vorrichtung kann unter Verwendung beliebig vieler Seile genutzt werden. Bei den nachfolgend beschriebenen Vorrichtungen können also auch mehr oder weniger Seile Verwendung finden.
  • wird im nachfolgenden von frei öewegbaren Rollen gesprochen, dann heißt dies, caP diese in der Vorrichtung frei beweglich (geführt/gehalten durch Seile) vorwiegend auf und ab (gegebenenfalls auch seit@ärts) beweglich sind; es sind aber auch solche Rollen gemeint, die teilweise gefUt sind, so dar sie frei z.B. nur höhenbeweglich sind (sie sind dann z.B. all- oder einseiting usw. geführt).
  • Die Verteilung der Last kann - je nachdem was gewünscht wird - gleichmäßig bzw. auch ungleichmäßig (also steuerbar) erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße Ausgleichsystem soll vorwiegend im Gehause untergebracht sein; es kann aber auch kraftschlüssig mit dem Gehäuse verbunden sein.
  • Das Ausgleichsystem bzw. das das Ausgleichsystem aufnehmende Gehäuse kann mit der Last fest verbunden sein. Man kann es auch verstellbar anordnen bzw. eine elastische Verbindung bevorzugen.
  • wenn von Seilen im Gehäuse gesprochen wird, dann sind damit meist eine Mehrzahl parallel geführter Seile gemeint, die der Zugkraft des zugeordneten, z.B. einzigen äußeren Tragseiles entsprechen; primär handelt es sich bei den Mitteln, die den Ausgleich (im Gehäuse also) bewirken, um Ketten, auch wenn in der Beschreibung/Ansprüchen von Seilen gesprochen wird. Die sich im Gehäuse befindlichen Leit- und/oder Zugmittel sollen gemaß Erfindung primär Ketten sein.
  • Die Last kann - wie bereits dargelegt - geführt sein. Die Last kann mit ihrem Schwerpunkt aber auch in oder zwnidest i.w. in der Zugrichtung liegen; u ist ein Führen nicht erforderlich (z.B. bei Krananlagen).
  • Außerdem kann dem System, insbesondere dem Ausgleichsystem, mindestens ein Stoßdämpfer zugeordnet sein, der sich dann mittel- oder unmittelbar auf mindestens eines der Seile oder den den Seilen zugeordneten Ketten vzw.
  • auch den Zugstangen funktionsmäßig vermittelt In den Beispielen sind einfache Druckfedern als Stoßdämpfer dargestellt. Es können aber alle Arten bekannter (hydraulische, pneumatische usw.) Stoßdämpfersysteme Verwendung finden.
  • Auch die später beschriebenen ugstangen können an geeigneten Stellen zwischengeschaltet werden, beispielsweise zwischen Seil und Kette usw. Unbedingt erforderlich sind die Zugstangen nicht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigen die Zeichnungen schematisch von Fig, 1 bis Fig. 8 unterschiedliche Ausführungsbeispiele bei einer unterschiedlichen Anzahl von Seilen, wobei mindestens ein Ausgleichsystem vorgesehen ist.
  • Gemäß dem Beispiel nach Fig. 1 sind fünf Seile 10a - 10e vorgesehen. Jedes Seil ist mit einer zugstange 9a - 9e verbunden (die Seile könnten auch ist das Gehäuse 1 - statt der Zugstangen - eingef"£irt sein). Den Zugstangen können Anschläge 15 zugeordnet sein, damit die durch die obere Wand des Gehäuses 1 geführten zugstangen 9a - 9e eine Begrenzung erfahren(bzw. dienen die inneren Anschläge als widerlager bei Bruch). Zwingend sind Anschläge 15 nicht.
  • An einer fliit dem Seil 10a verbundenen zugstange 9 greift eine Kette q an, die über eine am Gehäuse 1 befestigte Rolle 2 nachfolgend aber eine Rolle 5a, anschließend über eine am Gehäuse 1 befestigte Rolle 3, dann über eine Rolle 7a und schließlich zu einem am Gehäuse 1 befestig ten Stoßdämpfer 12 geführt ist. Im gezeigten Beispiel besteht der Stoßdämpfer 12 aus einer durch den Boden des Gehäuses 1 geführten Zugstange 11, die an ihrem freien Ende eine Druckscheibe 51 trägt. Zwischen der Druckscheibe 51 und den Gehäuseboden ist eine Druckfeder vorgesehen, die als Stoßdämpfer wirksam werden kann. Zwingend ist ein Stoßdämpfer nicht. An der Druckscheibe 51 kann eine kurve 13 angeordnet werden; diese kann mit einem Überlastschutz-Schalter 14 korrespondieren. Diese Kurve 13 ist einstellbar auf die jeweils gewünschte Last. wird diese überschritten, tritt die Funktion des Überlastschutzschalters 14 ein.
  • Die Rollen 5a und 5b bzw. 7a und 7b sind jeweils über einen Halterahmen 16 - also paarweise - verbunden und können sich im Gehause 1 frei bewegen. Die beiden Seile 10b - 10c sind durch eine Kette 6 miteinander verbunden, wobei die Kette 6 über die Rolle 5b geführt ist; sinngemäß sind die Seile 10d - 10e durch eine Kette 8 miteinander verbunden und über eine Rolle 7b geftihrt.
  • Da das ganze System - unabhängig von der Länge der Seile 10a - 10e - stets durch das Ausgleichsystem sich im Gleichgewicht befindet, sind alle Seile gleich stark auf Zug beansprucht. Selbst wenn das Seil 10b sich beispielsweise um 1 cm oder 2 cm längen würde, würde der unmittelbare Ausgleich ein mal zum Seil 10c erfolgen, aber gleichzeitig würde diese Längenänderung auch den Übrigen Seilen vermittelt werden, weil diese indirekt über die Kette 4 mit zugeordneten Rollen alle miteinander verbunden sind und im Belastungsgleichgevicht zueinander stehen.
  • Im Beispiel nach Fig. 2 sind die Seile 17a,b, 17c,d und 17e,f paarweise zusammengefügt und Uber die Rollen 20a bzw. 20b bzw. 20c geführt. Halterahmen 16 verbinden diese Rollen mit den Rollen 19a - 19c. Eine Kette 21 ist bei 10 am Gehause befestigt und in laufender Folge über die Rollen 19a, 2a, 19b, 3a, 19c bis zum Stoßdämpfer 12 geführt, wobei die Rollen 2a und 3a an Gehäuse befestigt sind, während die Rollenpaare 19a/20a sowie 19b/20b und 19c/20c frei bewegbar (hier Höhenverstellung) sind; Führungen,um ein seitliches Ausbrechen zu verhindern, können vorgesehen sein.
  • Die Seile 22a - 22b und 2æ- - 22d sind im Beispiel nach Fig. 3 paarweise verbunden und um die Rollen 24a und 24b geführt; diese Rollen sind viederum frei bewegbar. Zentrisch an den vorgenannten Rollen 24a/24b sind Zugstangen 25 angebracht (nicht zwingend) und an deren Enden eine Kette 23, die um eine Rolle 26 geführt ist. Die Rolle 26 wird frei bewegbar durch einen Stoßdämpfer 12 gehalten.
  • Hier besteht das Ausgleichsystem aus der rette 23, der Rolle 26 und dem Stoßdämpfer 12. Eine weitere Variante zeigt Fig. 4. Das Seil 27d ist unmittelbar oder unter Zwischenschalten einer fette über eine Rolle 28c zum Stoßdämpfer 12 geführt. Das Seil 27c umschlingt die Rolle ab und ist über eine Zugstange 25 (nicht unbedingt erforderlich) zentrisch an der Rolle 2dc befestigt. Das Seil 27b ist um die Rolle 28a gelegt und an der Rolle 28b befestigt. während das Seil 27a die Rolle 2c umschlinge und an der Rolle 28a befestigt ist. Auch hier wird bei Längung eines Seiles der Ausgleich durch das Ausgleichsystem geschaffen.
  • Eine der Fig. 2 ähnliche Ausführungsform zeigt Fig. 5.
  • Hier sind aber nur drei Seile 29a - 29c vorgesehen, die dann zentrisch an ihren zugeordneten Rollen 30a - 30c befestigt sind.
  • Einen ähnlichen Aufbau zeigt die Ausführungsform nach Fig. 6. Hier besteht das Ausgleichsystem nur aus drei Rollen (33b, 2d, 34) und ein fette 31a mit zugeordnetem Stoßdämpfer 12. Das Seil 32c ist zentrisch (sinngemäß wie in Fig. 5 Seil 29c) an der Rolle 34 befestigt.
  • während die Seile 32a,b zusammengefügt und um eine Rolle 33a gelegt sind, die ihrerseits über einen Halterahmen 16 mit der Rolle 33b verbunden ist.
  • Für drei Seile 35a - 35c kann man auch ein Ausgleichsystem verwenden, wie in Fig. 7 gezeigt. Das Seil @5a ist um eine feste Rolle 40 und dann um die bewegliche Rolle 36b geführt und an der beweglichen Rolle 3: befestigt. Die beiden zusammengefügten Seile 35b/35c sind um die Rolle 38a geschlungen, die mit der frei beweglichen Rolle 38b durch einen Halterahmen 16 erbunden ist. Der Rolle 39 ist eine fette 36 zugeordnet, die bei 1 8b am Gehäuse 1 befestigt ist und dann um die Rolle 39 geschlungen wird, um an der Rolle 41 befestigt zu sein. um die frei bewegliche Rolle 41 ist eine Kette 37 geschlungen, die an einem Ende bei 13C am Gehäuse 1 und mit dem anderen Ende an einem Stoßdämpfer 12 befestigt ist.
  • Nach Fig. a sind zwei Seile 42a,b um eine frei bewegliche Rolle 48 und zwei Seile 42c,d um eine frei bewegbare Rolle 45 gelegt. Die Rolle 48 ist über einen Halterahmen 16 mit der Rolle 49 verbunden.
  • Von einem Stoßdämpfer 12 kommend, ist die Kette 44 um die Rolle 49, die am Gehause befestigte Rolle 2e und dann an der Rolle 47 befestigt. Um die Rolle 47 ist eine Kette 43 geschlungen, die bei 18e am Gehäuse 1 arretiert ist. Das andere Ende der Kette 43 ist an einer Rolle 46 zentrisch angebracht. Um diese Rolle 46 ist eine Kette 50 geschlun-/und gen. die bei 18d am GelIäuse 1/mit dem anderen Ende an der Rolle 45 befestigt ist. Im gezeigten Beispiel sind Zugstangen an den jeieiligen Rollen vorgesehen; zwingend Ist dies hier auch nicht Die verschiedenen Ausführungsbeispiele zeigen die Erfindung nicht erschöpfend. Alle Ausführungsformen können beliebig miteinander kombiniert rrerden, was ebenfalls zur Erfindung gehört. Die Anzahl der Seile, die hier gewählt wurden, ist auch nicht verbindlich; es können mehr oder weniger sein, die in sinngemäßer Anordnung Verwendung finden.

Claims (21)

  1. PatentansprUche 1.Vorrichtung für Seile, insbesondere für Aufzugseile, deren gemeinsame Last*in Führungen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Seilen mindestens ein sie mittel- oder unmittelbar kraftschlüssig verbindendes und Längenänderungen kompensierendes Mittel zugeordnet ist und/oder Mittel vorgesehen sind, um eine Längenänderung von mindestens einem Seil mindestens einem anderen Seil zu vermitteln (= Ausgleichsystem).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein einem Gehäuse (1) zugeordnetes (z.B. dort befestigtes) Ausgleichsystem, das über kraftschlüssige Verbindungen (z.B. Ketten, Seile usw.) mit mindestens einem Seil in Wirkverbindung steht
  3. 3.Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, *vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, daß alle Mittel, zumindest i.w., in und/oder an dem Gehäuse (1) angeordnet und dieses der Last (den Lasten) zugeordnet und mit dieser bett, verstellbar oder elastisch verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel fest oder elastisch gelagerte oder ihre Lage (z.B. Höhenlage) verändernde, das Gleiten begünstigende oder das Abrollen ermöglichende Elemente, z.B. Rollen, Räder oder dgl.
    sind.
  5. S, Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Rolle fest oder mindestens eine Rolle höhenverstellbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ausgleichsystem ein Stoßdämpfer 12) zugeordnet ist, z.B. ein mittel- oder unmittelbar an mindestens einen Seil oder fette (oder Zugstange) angreifendes Federungselement (z.B. eine Druckfeder, der ein Widerlager zugeordnet ist), das sein Widerlager zweckmäßig am Gehäuse (1) findet.
  7. 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen im Systein vorzugsweise dem Stoßdämpfer zugeordneten Überlastungsschutzschalter (14).
  8. 0. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennueichnet, daß an den Seilen (10a - 10e) in das Gehäuse (1) hineingeführte Zugstangen (9a - 9e) befestigt sind, an denen Ketten (6, 8) (oder auch Seile) angreifen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einer mit dem Seil (10a) verbundenen Zugstange (9a) eine Kette (4) angreift, die über a) eine am G«use t7) befestigte Rolle (Z), b) eine Rolle (5a), c) eine am Gehäuse (1) befestigte Rolle (3), d) eine Rolle (7a) und dann zu einem am Gehäuse (1) Befestigten Stoßdämpfer (12) geführt ist, und das die Rollen (5a, 5b und 7a, 7b) durch im Gehäuse (1) frei bewegbare Halterahmen (16) paarweise verbunden sind, wobei die Rolle (5b) die beiden über eine Kette (6) und die Rolle (7b) die beiden über eine Kette () verbundenen Seile (10b/10c bzw. 10d/10e) tragen.
  10. (Fig. 1) 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß um die Rollen (20a - 20c) die miteinander vereinigten Seile (1?a/17b; 17c/17d; 17e/17f) geführt sind, die Rollen t2 - 20c) und die Rollen (19a - 19c) paarweise mit je einem frei bewegberen Halterahmen (16) verbunden sind und eine fette (21) von einem Festpunkt (18) des Gehäuses (1) über die Rolle (19a), feste Rolle (2a), Rolle (19b), feste Rolle (3a), Rolle (19c) zu einem Stoßdämpfer (12) geführt ist und damit ein Ausgleichsystem bildet, (Fig. 2) 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis , gekennzeichnet durch zwei frei bewegbare Rollen (24a, 24b), um die die paarweise miteinander verbundenen Seile (22a/22b; 22c/22d) gelegt sind, und daß die Rollen (24a, 21b) über eine, vorzugsweise mittig angreifende Kette (23), die um eine stoßdämpferbelastete Rolle (26) geführt ist, verbunden sind.
  11. (Fig. 3) 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis @, dadurch gekennzeichnet, daß um z.B. in der Höhe gestaffelt angeordnete Rollen (2c, 28a - 28c) jeweils eines der Seile (27a - 27d) gelegt und das jewei@ige Seilende zur benachbarten Rolle (28a -28c) geführt und dort (vorzugsweise) zentrisch befestigtist, wobei jedoch die das erste Seil (27a) führende Rolle (2c) am Gehäuse (1) und das letzte (am höchsten liegende Seil im Gehäuse (1)) Seil (27d) an einem Stoßdämpfer (12) befestigt ist.
  12. (Fig. 4) 18. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis , dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (29a - 29c) vorzugsweise zentrisch an Rollen (30a - 30c) befestigt sind und den Rollen (30a - 30c) dadurch ein Ausgleichsystem zugeordnet ist, daß eine am Gehäuse (1) (z.B. bei (18)) befestigte, stoßdämpferbelastete ett (1) von der Befestigung (1) um die Rolle (30a), eine feste Rolle (2b), die Rolle (20b), eine feste Rolle (2b), die Rolle (20c) gelegt und dann zum Stoßdämpfer (12) geführt ist.
  13. (Fig. 5) 14. Vorrichtung nach AnspflIch 7 bis , gekennzeichnet durch ein Ausgleichsystem, gebildet durch eine am Gehäuse (1) befestigte (bei (18)) stoßdämpferbelastete Kette (31a), die von der Befestigung her über eine Rolle (33b), eine feste Rolle (2d), eine frei bewegliche Rolle (34) zum Stoßdämpfer (12) gefü-hrt ist, wobei die Rolle (33b) und die Rolle (33a) durch einem Halterahmen (16) miteinander verbunden sind und die Seile (32a/32b) miteinander verbunden um die Rolle (33a) geführt und das Seil (32c) vorzugsweise zentrisch an der Rolle (34) befestigt ist.
  14. (Figur 6) 15. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis @, gekennzeichnet durch ein Ausgleichsystem, bestehend aus einer stoßdämpferbelasteten Kette (37), die um eine frei bewegbare Rolle (41) zu einem Festpunkt (18c) des Gehäuses (1) geführt ist, wobei eine weitere Kette (36) um eine frei bewegbare Rolle (39) gelegt und (vorzugsweise) zentrisch an der Rolle (41) befestigt ist, und daß ein Seil (35a) um eine feste Rolle (40), eine frei bewegliche Rolle (38b) zur Rolle (39) geführt und dort (vorzugsweise) zentrisch befestigt ist, und dar die Rolle (38b) und eine frei bewegliche Rolle (38a) mittels Rahmen (16) verbunden und um die Rolle (38a) die beiden miteinander vereinigten Seite (355/35c) gelegt sind.
  15. (Fig. 7) 16. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis @, gekennzeichnet durch ein Ausgleichsystem, gebildet durch eine bei (18d) am Gehause (1) befestigte Kette (50), die um eine unter dem Befestigungspunkt (18d) liegende, frei bewegliche Rolle (46) geführt und dann an einer höher liegenden Rolle (r5) befestigt ist, und daß eine der Rolle (46) (vorzugsweise zentrisch) befestigte Kette (43) eine tiefer liegende, frei bewegbare Rolle (47) geführt und bei (18e) am Gehäuse (13 arretiert ist und eine (vorzugsweise zentrisch).
  16. an der Rolle (47) befestige Kette (44) über eine unten am Gehäuse (1) befestigte Rolle (2e), dann über eine mit einer Rolle (48) durch einen Halterahmen (16) verbundene Rolle (49) und nun zu einem Stoßdämpfer (12) geführt ist, wobei die beiden miteinander verbundenen Seile (42a/42b) um die Rolle (40) und die beiden miteinander verbundenen Seile (42c/ 42d) um die Rolle (45) geführt sind.
  17. (Fig. a) 17. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da alle auf Zug beanspruchten, im Gehäuse angeordneten und/oder geführten Mittel, Ketten sind.
  18. 18. Vorrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dar jedes in das Gehause (1) eingeführte oder dort angeordnete Leit- und/oder Zugmittel als mindestens eine Kette ausgeführt ist oder aus einer Mehrzahl vorzugsweise parallel geführt er Seile entsprechend geringeren Querschnittes ausgebildet ist, wobei die Umlenkscheibe mit einer entsprechenden Anzahl Rillen zu versehen ist.
  19. 19. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer einstellbar ist.
  20. 20. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (14) verstellbar, insbesondere in der Höhe verstellbar ist.
  21. 21. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen ozo. Seile mit Anschlagen (15) oder gleichwirkenden Mitteln (es kann sich auch um kleine Stoßdämpfer und dgl. handeln) versehen sind, die bei Bruch als widerlager in einem am Gehäuse angeordneten weiteren Widerlager (Anschlag) dienen, wobei die Anschläge bzw. Widerlager im Gehäuse auch einfache Durchbrüche (z.B. Bohrungen) sein können.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018058783A1 (zh) * 2016-09-27 2018-04-05 中国矿业大学 一种深立井多绳缠绕提升钢丝绳张力自动均衡装置及方法
CN109693991A (zh) * 2018-12-14 2019-04-30 中国矿业大学 一种绳系同向缠绕的多作用力平衡系统

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