DE4322970A1 - Klemm- und Hubvorrichtung für Schachtförderanlagen - Google Patents
Klemm- und Hubvorrichtung für SchachtförderanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klemm- und Hubvorrichtung zum taktweisen
Heraus ziehen der Förderseile wahlweise eines der Trume einer
Schachtförderanlage, mit Hubzylindern zum Auf- und Abwärtsfahren
der Vorrichtung, in Längsrichtung der Förderseile verschiebbaren
Spannkeilen und paarweise jeweils einem Förderseil zugeordneten,
kraftschlüssig an das Förderseil anpreßbaren Klemmelementen.
Eine Vorrichtung dieser Art zum Herausziehen von Förderseilen zum
Zweck der Entlastung der Seile, z. B. beim Seilwechsel, Aus- und
Einbau von Fördermitteln und Seilgeschirren sowie bei Reparaturen,
ist durch die DE-33 48 124 C2 bekanntgeworden. Die Klemm- und
Hubvorrichtung läßt sich zum Erzeugen von Schlappseil auf einer
Bühne der Schachtförderanlage anordnen. Um mit nur einer Klemm- und
Zugvorrichtung wahlweise eines der Trume der Schachtförderanlage
zur Bildung von Schlappseil taktweise herauszuziehen, während das
andere Trum festgeklemmt wird, sind die nach unten belasteten
Klemmen der Klemmvorrichtung des einen Trums mit den nach oben
belastbaren Klemmen der Klemm- und Zugvorrichtung des anderen Trums
austauschbar. Ebenso werden die Hubzylinder, die zum Auf- und
Abwärtsfahren der Klemm- und Zugvorrichtungen dienen, ausgebaut und
anschließend mit den nach unten belastbaren Klemmen in eine Klemm
vorrichtung umgerüstet. Jedem der dort fünf Seile aufweisenden
Mehrseilförderanlage sind zwei von jeweils einem Klemmzylinder
beaufschlagte Klemmen mit Klemmkeilen zugeordnet, d. h. die Klemmvor
richtung besitzt zehn Klemmen und zehn Klemmzylinder. Zwischen zwei
Förderseilen 1 sind jeweils spiegelbildlich zwei Klemmen zu einer
Klemmeinheit verbunden. An ihrer von dem Förderseil abgewandten
Außenseite sind die Klemmkeile der Klemmen mit einer Ausnehmung
versehen, in die sich ein in einem Käfig eines korrespondierenden
Keilstückes angeordnete Wälzkörper eindrücken lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemm- und -Hubvor
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es auf einfache
Weise erlaubt, das Fördermittel anzuheben bzw. die im Schacht
hängenden Seile (Trume) festzulegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem außen
liegenden Klemmelement der beiden äußeren Klemmelementenpaare ein
Spannkeil zugeordnet ist, der an seiner von dem Klemmelement abge
wandten Seite mit obere und untere Keilflächen aufweisenden Rast
ausnehmungen versehen ist, in die am Vorrichtungsrahmen angeordnete
Spannrollen eingreifen. Es wird zunächst eine erste Klemm- und
Hubvorrichtung auf einer Bühne des Schachtes in die Seilposition
des ersten Trums geschoben und mit der unteren Bühne verschraubt;
sie dient als Seilhaltevorrichtung. Eine zweite Klemm- und Hubvor
richtung ist - von einer oberen Bühne des Schachtes hängend - im
zweiten Trum angeordnet, wobei der Anhängepunkt der Hubzylinder
genau der Seilposition entspricht. Die an den Hubzylindern hängende
Klemmvorrichtung wird während der Hubbewegung durch feststehende
Führungsrohre in senkrechter Richtung geführt. Die beim Betätigen
der Hubzylinder bewirkte Hubbewegung des Vorrichtungsrahmens wird
dazu ausgenutzt, über die außen an beiden Seiten angeordneten
Spannrollen einen Klemmdruck zu erzeugen, der über die Klemmelemen
te, die als Klemmbacken ausgebildet sein können, gleichmäßig auf
alle Transportseile übertragen wird. Je nach Hubrichtung gelangen
nämlich die Spannrollen entweder auf die - bezogen auf die Schach
terstreckung - die sich den obere oder unteren Keilflächen der
Spannkeile, anschließenden Druckflächen was auf jeden Fall zu einer
solch großen Klemmkraft führt, die die Transportseile mit einer für
die maximale Last ausreichenden Kraft einklemmt.
Es wird vorgeschlagen, daß zwischen den einander zugewandten Klemm
elementen der Klemmelementenpaare sowie zwischen den außen liegenden
Klemmelementen und den Spannkeilen ein Anstellkeil angeordnet ist.
Beim Anziehen der Anstellkeile, die nach einer vorteilhaften Ausge
staltung der Erfindung über Stößel an einer gemeinsamen, vorteilhaft
von Anstellzylindern beaufschlagten Hubtraverse angelenkt sind,
werden die - nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
von Federn in einer Offenstellung gehaltenen - Klemmelemente bzw. -
backen gegen die Kraft der Feder zusammengedrückt und ohne Last
gegen die Transportseile gedrückt. Aufgrund der Anordnung der
Anstellkeile zwischen den einander zugewandten Backen der Klemm
elementenpaare läßt sich erreichen, daß die Transportseile während
der lastfreien Fahrt der Hubvorrichtung - was noch näher beschrieben
werden wird - völlig freigestellt sind.
Wenn die Anstellkeile an korrespondierenden Keilflächen der Klemm
elemente anliegen, lassen sie sich in der Klemmposition gegen ein
Herausrutschen sichern, wozu die Konturengebung bzw. Auslegung der
Keilflächen so ist, daß die Druckflächen geringfügig gegen den
Keilwinkel angestellt sind.
Es empfiehlt sich, daß die Spannkeile an einem relativ zu dem
Vorrichtungsrahmen beweglichen, vorzugsweise mit Spannzylindern
verbundenen Klemmrahmen angeordnet sind. Beim Betätigen der Spann
zylinder werden der Klemmrahmen und gleichzeitig damit die Spann
keile entweder nach unten gedrückt oder nach oben gezogen - je nach
Beaufschlagungsrichtung der Kolben der Spannzylinder -, so daß die
an beiden Seiten des Vorrichtungsrahmens gelagerten Spannrollen
entsprechend gegen die oberen oder die unteren Keilflächen der
Spannkeile gedrückt werden. Das bewirkt, daß die zuvor mittels der
zwischen die Klemmelemente gezogenen Anstellkeile ohne Last gegen
die Transportseile gedrückten Klemmelemente nunmehr fester an die
Transportseile angedrückt werden und diese einklemmen.
Durch Beaufschlagen der Hubzylinder wird - wie weiter vorne schon
einmal erläutert - die über die Spannrollen und die Spannkeile in
die Klemmelemente eingeleitete Kraft vergrößert, so daß sich die
Transportseile mit einer für die maximale Last ausreichenden Klemm
kraft einklemmen lassen, denn bei der Hubverlagerung des Vorrich
tungsrahmens gelangen die Druckrollen über die Keilflächen der
Spannkeile hinaus auf entsprechend höher liegende Andrückflächen.
Gleichzeitig läßt sich mit den Hubzylindern die gesamte Klemm- und
Hubvorrichtung mit den Transportseilen bis zur maximalen Hubposition
anheben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausfüh
rungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung näher erläutert ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Klemm- und
Hubvorrichtung ohne Klemmung der Transportseile
dargestellt;
Fig. 2 die Klemm- und Hubvorrichtung in Pfeilrichtung B von
Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 die Klemm- und Hubvorrichtung nach Fig. 1 entlang
der Linie III-III geschnitten; und
Fig. 4 als Teil-Draufsicht eine Symmetriehälfte der Klemm-
und Hubvorrichtung.
Mit der Klemm- und Hubvorrichtung 1 ist es möglich, ohne den Einsatz
der Fördermaschine innerhalb einer nicht dargestellten Schacht
förderanlage die Fördermittel anzuheben bzw. die im Schacht hängen
den Transportseile 2 von Mehrseilförderanlagen - in den Figuren ist
eine Anordnung mit drei Transportseilen 2 gezeigt - festzulegen.
Sie besteht aus einem Vorrichtungsrahmen 3 mit einem darauf an jeder
Seite in vertikaler Anordnung über eine Kolbenstange 4 (vgl. Fig.
2) angelenkten Hubzylinder 5. In dem Vorrichtungsrahmen 3 sind obere
bzw. untere Spannrollen 6 bzw. 7 gelagert. Diesem sind an einem
mittels Spannzylindern 8 heb- und senkbaren Klemmrahmen 9 an dessen
linker und rechter Seite befestigte Spannkeile 10 zugeordnet. Die
den Spannrollen 6, 7 zugewandten Flächen der Spannkeile 10 sind mit
einer gezackten Kontur ausgebildet, wie sich aus der rechten Hälfte
von Fig. 1 deutlich ergibt, in der zur anschaulicheren Darstellung
des Spannkeils 10 der dort ansonsten vorhandene zweite Anstellzylin
der 8 (vgl. Fig. 3) weggelassen worden ist; die Kontur weist eine
obere und eine untere Rastausnehmung 11 bzw. 12 und ansteigende
obere und untere Keilflächen 13 bzw. 14 auf. Der Klemmrahmen 9 wird
über Führungsschienen 15 (vgl. Fig. 3) in dem Vorrichtungsrahmen
3 geführt.
Zwischen den Spannkeilen 10 sind in dem Vorrichtungsrahmen 3 ent
sprechend der Anzahl der vorhandenen Transportseile 2 drei Klemm
elementenpaare 16, 17, 18 angeordnet, die mit ihren beiden, als
Klemmbacken 16a, 16b, 17a, 17b und 18a, 18b ausgebildeten Klemm
elementen die Transportseile 2 von einander gegenüberliegenden
Seiten mit gerundeten Ausnehmungen 19 umschließen. Die sich nahezu
über die gesamte Höhe des Vorrichtungsrahmens 3 erstreckenden
Klemmbacken 16a, 16b, 17a, 17b und 18a, 18b sind an ihren oberen
und unteren Enden in Führungen 20 (vgl. Fig. 1 in Verbindung mit
Fig. 3) angeordnet, und jeweils unten und oben befinden sich Zug
federn 21 zwischen dem Spannkeil 10 und der außen liegenden Klemm
backen 16a bzw. 18b und den Klemmbacken 16a, 17a und 17b, 18a, die
die Klemmbacken in der in Fig. 1 gezeigten Offenstellung halten.
Damit sich die Klemmbackenpaare 16, 17, 18 schließen und ihre
Klemmbacken 16a, 16b, 17a, 17b und 18a, 18b an die Transportseite
2 andrücken lassen, sind zwischen den einander zugewandten Klemm
elementen 16a, 17a sowie 17b, 18a und zwischen den außen liegenden
Klemmbacken 16a bzw. 18b und den Spannkeilen 10 Anstellkeile 22
vorgesehen. Diese sind über Stößel 23 an einer gemeinsamen Hubtra
verse 24 angelenkt. Weiterhin sind zwei Anstellzylinder 25 über ihre
Kolbenstangen 26 mit der Hubtraverse 24 verbunden, so daß beim
Beaufschlagen der Anstellzylinder 25 sämtliche Anstellkeile 22 aus
ihrer in der linken Hälfte von Fig. 3 dargestellten Außerbetriebs
stellung bis in die in der rechten Hälfte von Fig. 3 dargestellte
Betriebsstellung angehoben werden können, in der die Anstellkeile
22 die Klemmbacken gegen die Kraft der Zugfedern 21 an die Trans
portseile 2 andrücken. Die Anstellkeile 22 sind an ihren den Klemm
backen zugewandten Seiten mit Keilflächen 27 versehen, denen korre
spondierende Keilflächen 28 der Klemmbacken 16a, 16b, 17a, 17b und
18a, 18b zugeordnet sind. In der angehobenen Klemmposition (vgl.
die rechte Hälfte von Fig. 3) sind die Anstellkeile aufgrund der
geringfügig gegen den Keilwinkel angestellten Druckflächen gegen
ein Herausrutschen gesichert.
Mit der Klemm- und Hubvorrichtung 1 ist es möglich, die Fördermittel
in einem ersten Trum temporär abzustützen, wozu die darüber ver
laufenden Transportseile lose gefahren werden müssen. Die Trans
portseile des zweiten Trums müssen zu diesem Zweck angehoben und
im ersten Trum zwischen den Hüben sowie am Ende der Hübe festge
halten werden. Gleichermaßen läßt sich das Fördermittel im zweiten
Trum temporär abstützen, wozu die darüber verlaufenden Transportsei
le lose gefahren werden müssen. In diesem Fall werden die Seile des
zweiten Trums nach unten gefahren und zwischen den Hüben sowie am
Ende der Hubvorgänge im ersten Trum festgehalten. Wird nun an den
Seilscheiben oder der Fördermaschine gearbeitet, was das Entlasten
der Transportseile 2 voraussetzt, läßt sich bspw. die folgende
Arbeitsweise durchführen.
Eine erste Klemm- und Hubvorrichtung 1 wird auf einer Bühne des
Schachtes in die Seilposition des ersten Trums geschoben und mit
der unteren Bühne verschraubt; diese erste Klemm- und Hubvorrichtung
1 dient als Seilhaltevorrichtung. Eine zweite Klemm- und Hubvor
richtung 1 wird - von der oberen Bühne hängend - im zweiten Trum
angeordnet. Der Anhängepunkt der Hubzylinder 5 entspricht hierbei
genau der Seilposition.
Zum temporären Abstützen des Fördermittels im ersten Trum sind die
Hubzylinder 5 ausgefahren und die Klemmbacken 16a, 16b, 17a, 17b
und 18a, 18b geöffnet; sie werden durch die Zugfedern 21 in der
offenen Position (vgl. Fig. 1) gehalten. In der Klemm- und Hubvor
richtung 1 des zweiten Trums werden die beiden Anstellzylinder 25
aus gefahren und damit die Anstellkeile 22 zwischen die Klemmbacken
gezogen, wie in der rechten Hälfte von Fig. 3 dargestellt. Die
Klemmbacken 16a, 16b, 17a, 17b und 18a, 18b werden in dieser Posi
tion ohne Last gegen die Transportseile 2 gedrückt. Sodann werden
die beiden Spannzylinder 8 eingefahren, wobei sich ihre Kolben
stangen 29 aus ihrer in Fig. 1 dargestellten Lage nach unten bewe
gen, so daß der Klemmrahmen 9 entsprechend nach unten gedrückt wird.
Diese relativ zu dem Vorrichtungsrahmen 3 durchgeführten Bewegung
des Klemmrahmens 9 bewirkt, daß die obere und die untere Spannrolle
6, 7 aus ihren Rastausnehmungen 11 bzw. 12 heraus auf die oberen
Keilflächen 13 der Spannkeile 10, gelangen. Die Klemmelementenpaare
16, 17, 18 werden auf diese Weise zusammengedrückt und die Trans
portseile 2 mit einem - aufgrund des durch die an beiden Seiten
außen liegenden Spannrollen 6, 7 erzeugten Klemmdruckes - an allen
Seiten gleichem Druck eingeklemmt. Die Hubzylinder 5 werden danach
eingefahren, so daß sich der Vorrichtungsrahmen 3 relativ zu dem
Klemmrahmen 9 und den Spannkeilen 10 nach oben bewegt. Die Spann
rollen 6, 7 laufen deshalb auf die sich den oberen Keilflächen 13
anschließenden Andrückflächen 30 bzw. 31 der Spannkeile 10 auf und
wirken mit einem wesentlich größeren Druck auf die Klemmelementen
paare 16, 17, 18 ein, der dazu führt, daß die Transportseile 2 mit
einer für die maximale Last ausreichenden Kraft eingeklemmt sind.
Durch die Beaufschlagung der Hubzylinder 5 wird gleichzeitig die
Klemm- und Hubvorrichtung 1 mit den geklemmten Transportseilen 2
zur maximalen Hubposition angehoben.
Daran anschließend werden in der Klemm- und Hubvorrichtung 1 des
ersten Trums die Anstellkeile 22 angehoben und die Klemmelementen
paare 16, 17, 18 somit ohne Last gegen die Transportseile 2 ge
drückt. Umgekehrt zu der für das zweite Trum beschriebenen Vor
gehensweise werden die Spannzylinder 8 ausgefahren und die Spann
rollen 6, 7 gegen die unteren Keilflächen 14 der Spannkeile 10
gefahren und entsprechend folglich die Transportseile 2 eingeklemmt.
Die Hubzylinder 5 werden so weit nach unten gefahren, bis der Druck
wesentlich entlastet und damit die Last der Klemm- und Hubvorrich
tung des ersten Trums übernommen ist. Daraufhin werden die Spann
zylinder 8 in eine die Klemmbacken 16a, 16b, 17a, 17b und 18a, 18b
entspannende Mittenposition gefahren sowie die Anstellzylinder 25
eingefahren, so daß die Transportseile 2 in diesem Moment freigege
ben sind. Schließlich werden noch die Hubzylinder 5 völlig nach
unten gefahren. Die beschriebenen Vorgänge lassen sich so oft wie
erforderlich wiederholen, um Schlappseil zu erzeugen, was ein
Arbeiten an den Seilscheiben oder der Fördermaschine erlaubt.
Nach Beendigung der Arbeiten wird die erste Klemm- und Hubvorrich
tung 1 von der Bühne gelöst und aus der Seilposition geschoben, um
den freien Lauf der Transportseile 2 zu gewährleisten. Die zweite
Klemm- und Hubvorrichtung 1 wird von den sie führenden, nicht
dargestellten Rohren gelöst und mit Hilfe einer Winde zur Seite
geschwenkt, wo sie sich durch Halteeisen in der eingeschwenkten
Position bis zum nächsten Einsatz sichern läßt.
Bezugszeichenliste
1 Klemm- und Hubvorrichtung
2 Transportseil
3 Vorrichtungsrahmen
4 Kolbenstange
5 Hubzylinder
6 Spannrolle
7 Spannrolle
8 Spannzylinder
9 Klemmrahmen
10 Spannkeil
11 obere Rastausnehmung
12 untere Rastausnehmung
13 obere Keilfläche
14 untere Keilfläche
15 Führungsschiene
16 Klemmelementenpaar 16a, 16b Klemmbacke
17 Klemmelementenpaar 17a, 17b Klemmbacke
18 Klemmelementenpaar 18a, 18b Klemmbacke
19 Ausnehmung
20 Führung
21 Zugfeder
22 Anstellkeil
23 Stößel
24 Hubtraverse
25 Anstellzylinder
26 Kolbenstange
27 Keilfläche
28 Keilfläche
29 Kolbenstange
30 Andrückfläche
31 Andrückfläche
2 Transportseil
3 Vorrichtungsrahmen
4 Kolbenstange
5 Hubzylinder
6 Spannrolle
7 Spannrolle
8 Spannzylinder
9 Klemmrahmen
10 Spannkeil
11 obere Rastausnehmung
12 untere Rastausnehmung
13 obere Keilfläche
14 untere Keilfläche
15 Führungsschiene
16 Klemmelementenpaar 16a, 16b Klemmbacke
17 Klemmelementenpaar 17a, 17b Klemmbacke
18 Klemmelementenpaar 18a, 18b Klemmbacke
19 Ausnehmung
20 Führung
21 Zugfeder
22 Anstellkeil
23 Stößel
24 Hubtraverse
25 Anstellzylinder
26 Kolbenstange
27 Keilfläche
28 Keilfläche
29 Kolbenstange
30 Andrückfläche
31 Andrückfläche
Claims (9)
1. Klemm- und Hubvorrichtung zum taktweisen Herausziehen der
Förderseile wahlweise eines der Trume einer Schachtförder
anlage, mit Hubzylindern zum Auf- und Abwärtsfahren der Vor
richtung, in Längsrichtung .-der Förderseile verschiebbaren
Spannkeilen und paarweise jeweils einem Förderseil zugeord
neten, kraftschlüssig an das Förderseil anpreßbaren Klemm
elementen,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem außen liegenden Klemmelement (16a bzw. 18b) der beiden
äußeren Klemmelementenpaare (16 bzw. 18) ein Spannkeil (10)
zugeordnet ist, der an seiner von dem Klemmelement (16a bzw.
18b) abgewandten Seite mit obere und untere Keilflächen (13,
14) aufweisenden Rastausnehmungen (11, 12) versehen ist, in
die am Vorrichtungsrahmen (3) angeordnete Spannrollen (6, 7)
eingreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den einander zugewandten Klemmelementen (16b, 17a;
17b, 18a) der Klemmelementenpaare (16, 17, 18) sowie zwischen
den außen liegenden Klemmelementen (16a bzw. 18b) und den
Spannkeilen (10) ein Anstellkeil (22) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anstellkeile (22) an korrespondierenden Keilflächen
(17) der Klemmelemente (16a, 16b, 17a, 17b, 18a, 18b) anliegen.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch
die Klemmelemente (16a, 16b, 17a, 17b, 18a, 18b) in einer
Offenstellung haltende Federn (21).
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannkeile (10) an einem relativ zu dem Vorrichtungs
rahmen (3) beweglichen Klemmrahmen (9) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmrahmen (9) mit Spannzylindern (8) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmrahmen (9) in dem Vorrichtungsrahmen (3) geführt
ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anstellkeile (22) über Stößel (23) an einer gemeinsamen
Hubtraverse (24) angelenkt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
gekennzeichnet durch
die Hubtraverse (24) beaufschlagende Anstellzylinder (25).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934322970 DE4322970A1 (de) | 1993-07-09 | 1993-07-09 | Klemm- und Hubvorrichtung für Schachtförderanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934322970 DE4322970A1 (de) | 1993-07-09 | 1993-07-09 | Klemm- und Hubvorrichtung für Schachtförderanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4322970A1 true DE4322970A1 (de) | 1995-01-12 |
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ID=6492396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934322970 Withdrawn DE4322970A1 (de) | 1993-07-09 | 1993-07-09 | Klemm- und Hubvorrichtung für Schachtförderanlagen |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4322970A1 (de) |
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- 1993-07-09 DE DE19934322970 patent/DE4322970A1/de not_active Withdrawn
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