DE1921328C3 - Vorrichtung zum abwechselnden Nachziehen und Festhalten eines Stahlseiles o.dgl. zum Bewegen von schweren Lasten - Google Patents

Vorrichtung zum abwechselnden Nachziehen und Festhalten eines Stahlseiles o.dgl. zum Bewegen von schweren Lasten

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DE1921328C3
DE1921328C3 DE19691921328 DE1921328A DE1921328C3 DE 1921328 C3 DE1921328 C3 DE 1921328C3 DE 19691921328 DE19691921328 DE 19691921328 DE 1921328 A DE1921328 A DE 1921328A DE 1921328 C3 DE1921328 C3 DE 1921328C3
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Description

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbock (1) und der Haltebock (17) als Baueinheiten ausgebildet sind, die sich in beliebiger Anzahl zusammensetzen lassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Klemmbacke (6) des Spannbockes (1) auf der von der festen Klemmbacke (5) abgewandten Seite mindestens einen im Zylinderraum (10) eines Zylinderblockes (11) geführten Hydraulikkolben (9) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (19, 20) des Haltebockes (17) mittels Spannschrauben (21) und an den Spannschrauben angreifender Druckfedern (24) gegeneinander gedrückt und hydraulisch voneinander weg bewegbar sind, indem die bewegliche Klemmbacke (20) mindestens einen Zylinderraum (10) aufweist, in welchem der sich mit seiner Stirnfläche auf der festen Klemmbacke (19) abstützende Hydraulikkolben (9) verschiebbar geführt ist (F ig. 3,4).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Klemmbacke (20) des Haltebockes (17) an der von der festen Klemmbacke (19) abgewandten Seite mindestens einen mit einem Bund (25) versehenen Kolben aufweist, wobei die Druckfedern (26) zum Aufbringen des Klemmdrukkes oberhalb des Bundes (25) im Zylinderraum (10) eines Zylinderblockes (11) aufgenommen und das Druckmittel zum Aufheben des Klemmdruckes unterhalb des Bundes (25) in den Zylinderraum (10) einzuleiten ist (F ig. 51
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderräume (10) des Spannbockes (1) und des Haltebockes (17) sowie die Hydraulikzylinder (13) zum Verschieben des Spannbockes (1) an eine Druckpumpe (27) angeschlossen sind, wobei ein hydraulischer Steuerkreis das wechselweise Öffnen und Schließen der Klemmbackenpaare des Spannbockes (1) und des Haltebockes (17) sowie die Verschiebung des
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum abwechselnden Nachziehen und Festhalten eines Stahlseiles od. dgl. zum Bewegen von schweren Lasten, mit mindestens einem, mit Hilfe von Hydraulikzylindern in Zugrichtung verschiebbaren, mit hydraulisch zu betätigenden Klemmbackenpaaren versehenen Spannbock und einem diesem vorgeschalteten, ortsfesten Haltebock, dessen hydraulisch zu betätigende Klemmbackenpaare zusammen mit den Klemmbackenpaaren des Spannbockes das Seil abwechselnd klemmen und freigeben.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der FR-PS 15 14 163 bekanntgeworden. Bei der bekannten Vorrichtung wird das Seil von hydraulisch zu betätigenden, keilförmigen Klemmbackenpaaren geklemmt, deren Klemmdruck bei einer Zunahme der auf das Seil einwirkenden Last größer wird.
Eine Zugvorrichtung mit keilförmigen Klemmbacken ist ferner in der DE-PS 11 33 098 dargestellt und beschrieben. Bei dieser Vorrichtung wird nur das Zugseil durch einen Hydraulikzylinder vorgezogen; die Klemmbacken dagegen werden rein mechanisch, nämlich unter Einwirkung von Gelenkhebeln an das Seil angedrückt. Auch hier erhöht sich der Klemmdruck mit zunehmender Belastung des Zugseiles. Werden die Klemmbacken dagegen relativ zum Seil in entgegengesetzter Richtung bewegt, so öffnen sie sich von selbst und geben das Seil frei.
Zum Bewegen von schweren Lasten auf einer Unterlage, z. B. bei der sogenannten Vorbaurüstung im Brückenbau, bilden keilförmige Klemmbacken Teile eines in Seilzugrichtung verschiebbaren Spannbockes, dem ein ebenfalls mit keilförmigen Klemmbacken ausgerüsteter, ortsfester Haltebock vorgeschaltet ist, dessen Klemmbacken das Seil klemmen, während der Spannbock unter Freigabe des Seiles wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeht
Obwohl man rein theoretisch einen Spannbock mit mehreren hintereinander liegenden, keilförmigen Klemmbackenpaaren ausrüsten könnte, so lassen sich die einzelnen Klemmbackenpaare dennoch in der Praxis niemals genau aufeinander abstimmen, so daß letzten Endes immer nur ein Backenpaar die Zugkraft aufzubringen hat, wobei der Länge, d. h. der Klemmfläche der Backen, aus konstruktionstechnischen Gründen natürlich Grenzen gesetzt sind.
Dies hat zur Folge, daß sich beim Bewegen von schweren Lasten die Klemmbackenpaare schräg zu stellen suchen und sich mit ihren Kanten in das Seil eindrücken, was mit der Zeit zu einer Beschädigung des Seiles führt.
Die Aufgabe der Erfindung liegt daher darin, eine Vorrichtung zum abwechselnden Nachziehen und Festhalten eines Seiles zu schaffen, die beim Nachziehen und auch beim Festhalten des Seiles das Aufbringen eines beliebig hohen Klemmdruckes gestattet, ohne daß das Seil beschädigt werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vor, daß die Klemmbackenpaare des verschiebbaren Spannbockes und des ortsfesten Haltebockes aus je einer festen Klemmbacke und einer parallel dazu angeordneten.
beweglichen Klemmbacke bestehen, die mit Hilfe von direkt angreifenden, senkrecht zur Zugrichtung wirkenden Hydraulikkolben an die ortsfesten Klemmbacken heran und von diesen weg bewegbar sind, wobei die Hydraulikkolben der beweglichen Klemmbacke des Spannbockes den Klemmdruck aufbringen, während die Hydraulikkolben der beweglichen Klemmbacke des Haltebockes die Klemmung des Seiles gegen die Kraft von Federn lösen.
Dadurch, daß die Klemmbackenpaare aus je einer m festen und einer parallel dazu angeordneten, quer zur Zugrichtung beweglichen Klemmbacke bestehen, kommen beide Klemmbacken über ihre ganze Länge hinweg am Seil zur Anlage und es entfällt auch bei sehr großem Klemmdruck der Nachteil der bekannten keilförmigen Klemmbacken, die sich bei zunehmender Belastung schräg zu stellen suchen und sich mit der Zeit in das Seil einarbeiten.
Da der zum Festhalten des Seiles erforderliche Klemmdruck normalerweise geringer ist als der Klemmdruck zum Nachziehen des Seiles, erfolgt die Klemmung des Seiles im Spannbock hydraulisch, im Haltebock dagegen durch Federn, gegen deren Kraft die Klemmbacken hydraulisch gelöst werden.
Bei Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 2 läßt sich eine beliebig hohe Zugkraft erzielen.
Um das Seil im Spannbock hydraulisch zu klemmen, wird die Vorrichtung nach Anspruch 3 ausgebildet.
Zum Klemmen des Seiles im Haltebock erhält die Vorrichtung eine Ausbildung nach den Ansprüchen 4 oder 5.
Schließlich ermöglicht eine Ausbildung nach Anspruch 6 den automatischen Betrieb der Vorrichtung.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. J5 Es zeigen
F i g. 1 schematisch und im Längsschnitt den Spannbock der ersten Vorrichtung,
F i g. 2 den Spannbock nach F i g. 1 im Querschnitt,
F i g. 3 im Längsschnitt den Haltebock der Vorrichtung,
F i g. 4 den Haltebock nach F i g. 3 im Querschnitt und
Fig.5 eine schematische Gesamtdarstellung der zweiten Vorrichtung mit Steuerschema.
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, besteht der Spannbock 1 r> der Vorrichtung aus einem Fahrgestell mit Laufrädern 2, welche auf dem Boden 3 abzurollen vermögen. Das Fahrgestell weist die Seitenplatten 4 auf, zwischen denen die Klemmbacke 5 fest und die Klemmbacke 6 verschiebbar angeordnet ist. Beide Klemmbacken 5, 6 sind mit Auskehlungen 7 versehen, welche die Klemrnflächen für das zwischen den Backen hindurchgeleitete Seil 8 bilden.
Die Klemmbacke 6 ist an der von der Klemmbacke 5 abgewandten Seite über ihre Länge hinweg mit den γ, Kolben 9 versehen, die in den Zylinderräumen 10 des zwischen den Seitenplatten 4 befestigten Zylinderblokkes 11 aufgenommen sind. Die Klemmung des Seiles 8 erfolgt durch Einleiten von Druckmittel in die Zylinderräume 10 über die Leitungen 12. Beim w> Aufheben des hydraulischen Druckes gehen die Klemmbacken 5,6 unter der Kraft von zwischen ihnen angeordneten, nicht dargestellten Federn auseinander und geben das Seil 8 frei.
Zum Nachziehen des zwischen den Klemmbacken des hi Spannbockes t geklemmten Seiles wird in die seitlich des Spannbockes 1 angeordneten Zylinder 13 Druckmittel eingeleitet. Die Zylinder 13 sind an ortsfesten Böcken 14 befestigt, während die Kolbenstangen 15 ihrer Kolben 16 am Spannbock 1 angreifen. Schematisch ist dies in F i g. 5 wiedergegeben.
Die F i g. 3 und 4 zeigen den ortsfesten Haltebock 17 der Vorrichtung, welcher das Seil 8 klemmt, während der Spannbock 1 bei geöffneten Klemmbacken zur Ausführung eines neuen Arbeitshubes in seine Ausgangsstellung zurückbewegt wird
Der ortsfeste Haltebock 17 setzt sich im wesentlichen aus der festen Klemmbacke 19 und der dieser gegenüber beweglichen Klemmbacke 20 zusammen. Beide Klemmbacken 19, 20 sind wie die Klemmbacken des Spannbockes 1 mit Auskehlungen 7 zur Aufnahme des Seiles 8 versehen. Die Klemmbacken 19,20 werden von den paarweise angeordneten Spannschrauben 21 durchgriffen, deren Köpfe 22 sich von unten an der festen Klemmbacke 19 abstützen. Zwischen den auf die Spannschrauben 21 aufgedrehten Muttern 23 und der beweglichen Klemmbacke 20 befinden sich die Tellerfedern 24, welche die Klemmbacken 19, 20 unter Klemmung des Seiles 8 gegeneinander bewegen.
In der beweglichen Klemmbacke 20 befinden sich Zylinderräume 10, in denen Kolben 9 verschiebbar sind, die das Seil 8 mit Spiel umgreifen und sich mit ihrer Stirnfläche auf der festen Klemmbacke 19 abstützen. Wird über die Leitung 32 Druckmittel in die Zylinderräume 10 gedrückt, so drückt das in den Zylinderräumen 10 aufgebaute Druckpolster die bewegliche Klemmbacke 20 gegen die Kraft der Tellerfedern 24 unter Freigabe des Seiles 8 von der festen Klemmbacke 19 ab.
Die rechte Seite der F i g. 5 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform eines Haltebockes 17. Die Kolben 9 sind hierbei an der beweglichen Klemmbacke 20 befestigt und mit dem Bund 25 versehen. Im Zylinderraum sind oberhalb des Bundes 25 die Druckfedern 26 aufgenommen, welche wie die Tellerfedern 24 nach den F i g. 3 und 4 die Klemmbakken 19, 20 zur Klemmung des Seiles 8 gegeneinander bewegen. Zur Freigabe des Seiles 8 wird über die Leitungen 32 unterhalb der Bunde 25 Druckmittel in die Zylinderräume 10 eingeleitet, so daß die Kolben 9 und mit ihnen die bewegliche Klemmbacke 20 von der festen Klemmbacke 19 abgedrückt werden.
Die F i g. 5 zeigt darüber hinaus den hydraulischen Steuerkreib zum wechselweisen Klemmen und Freigeben des Seiles 8 im Spannbock 1 und im Haltebock 7 sowie zum Nachziehen des Seiles 8, um eine Last auf einer Unterlage zu bewegen.
Vor Beginn eines Arbeitshubes der Vorrichtung zum Bewegen einer Last ist das Seil 8 im Haltebock 17 geklemmt, die Klemmbacken 5, 6 des Spannbockes 1 sind geöffnet. Von der Druckpumpe 27 wird nunmehr Druckmittel in die Leitung 12 gedrückt, wobei das Druckbegrenzungsventil 28 ein Sicherheitsventil für den gesamten Hydraulikkreis bildet. Zur Ausführung eines Arbeitshubes wird das Umsteuervenlil 29, das in F i g. 5 in seiner Mittelstellung dargestellt ist, nach oben bewegt. Das Druckmittel gelangt zunächst über das Rückschlagventil 30 in den Zylinderblock 11 des Spannbockes 1 und bewegt d«--"<·-! Klemmbacken 5, 6 unter Klemmung des Seiles 8 aufdnandti 7u.
Bei einem weiteren Druckanstieg im System gibt das Vorspannventil 31 den weiteren Weg für das Druckmittel frei, das nunmehr über die Leitung 32 unterhalb der Kolbenbunde 25 in die Zylinderräume 10 des Haltebokkes 17 eintritt und seine Klemmbacken 19, 20 unter Freigabe des Seiles 8 voneinander abrückt.
Steigt der Druck im Hydrauliksystem noch weiter an. so öffnet auch das Vorspannventil 33 und das Druckmittel tritt jetzt über die Leitung 34 in die Zylinder 13 ein, so daß der Spannbock 1 gemäß F i g. 5 nach links verfahren wird, und dabei das in ihm geklemmte Seil 8 mitnimmt und durch die geöffneten Klemmbacken des Haltebockes 17 hindurchzieht. Das vor den Kolben 16 der Zylinder 13 gestaute Druckmittel fließt über die Leitung 35 durch das entsperrbare Rückschlagventil 42 und die Leitung 37 in den Druckmittelbehälter zurück.
Wird das Umsteuerventil 29 in seine untere Stellung gebracht, so fließt das Druckmittel aus den Zylinderräumen 10 des Haltebockes 17 über die Leitung 32, das Rückschlagventil 36, das Umsteuerventil 29 und die Leitung 37 zurück in den Behälter. Die Federn 26 des Haltebockes 17 werden wieder wirksam und das Seil 8 wird im Haltebock geklemmt.
Das Druckmittel fließt ferner aus des Zylinderblock U des Spannbockes 1 über die Leitung 12, die Drosselstelle 38, das Umsteuerventil 29 und die Leitung 37 zurück in den Behälter, wobei die Klemmbacken 5,6 des Spannbockes 1 das Seil freigeben.
Von der Druckpumpe 27 fließt das Druckmittel jetzt durch das entsperrbare Rückschlagventil 42 über die Leitung 35 in die Zylinder 13, um den Spannbock 1 gemäß Γ i g. 5 nach rechts in seine Ausgangsstellung zurijckzubewegen, wobei das vor dem Kolben 16 gestaute Druckmittel über die Leitung 34. die Rück-
■■> schlagventilc 40, 36, das Umsteuerventil 29 und die Leitung 37 in den Behälter zurückfließt.
In der in Fig. 5 wiedergegebenen Mittelstellung des Umsteuerventils 29 finden keinerlei Steuervorgänge statI. Das Druckmittel fließt lediglich von der Druck-
iii pumpe 27 über die Leitung 12 durch das Umsteuerventil 29 hindurch und über die Leitung 37 zurück in den Behälter.
Um den Spannbock 1 unter Klemmung des Seiles 8 gegebenenfalls auch in entgegengesetzter Richtung zu
ι ι verfahren, mit anderen Worten, um den Arbeitshub zum Nachziehen des Seiles gemäß Fig. 5 nicht von rechts nach links sondern von links nach rechts erfolgen zu lassen, liegt in den Leitungen 34, 35 das Umsteuerventil 41. Geht dieses aus der dargestellten oberen Stellung in
..»(p die untere Stellung, so wird lediglich das Druckmittel in den Zylindern 13 für den Vorschub des Spannbockes 1 umgesteuert. Der Druckmittelumlauf in den Leitungen 12 und 32 für die Zylinderräume des Spannbockes 1 und des Haltebockes 17 ist hiervon nicht betroffen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche: Spannbockes (1) unter Klemmung des Seiles (8) veranlaßt
1. Vorrichtung zum abwechselnden Nachziehen und Festhalten eines Stahlseiles od. dgl. zum Bewegen von schweren Lasten, mit mindestens einem, mit Hilfe von Hydraulikzylindern in Zugrichtung verschiebbaren, mit hydraulisch zu betätigenden Klemmbackenpaaren versehenen Spannbock und einem diesem vorgeschalteten, ortsfesten Haltebock, dessen hydraulisch zu betätigende Klemmbackenpaare zusammen mit den Klemmbakkenpaaren des Spannbockes das Seil abwechselnd klemmen und freigeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbackenpaare des verschiebbaren Spannbockes (1) und des ortsfesten Haltebockes (17) aus je einer festen Klemmbacke (5, 19) und einer parallel dazu angeordneten, beweglichen Klemmbacke (6,20) bestehen, die mit Hilfe von diiekt angreifenden, senkrecnt zur Zugrichtung wirkenden Hydraulikkolben (9) an die ortsfesten Klemmbacken (5, 19) heran und von diesen weg bewegbar sind, wobei die Hydraulikkolben (9) der beweglichen Klemmbacke (6) des Spannbockes (1) den Klemmdruck aufbringen, während die Hydraulikkolben (9) der beweglichen Klemmbacke (20) des Haltebockes (17) die Klemmung des Seiles (8) gegen die Kraft von Federn (24; 26) lösen.
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