DE3911778A1 - Vorrichtung zum vertikalen bewegen von lasten - Google Patents

Vorrichtung zum vertikalen bewegen von lasten

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DE3911778A1
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Germany
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DE19893911778
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English (en)
Inventor
Iradj Dipl Ing Hessabi
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HESSABI, IRADJ, DIPL.-ING., 4811 OERLINGHAUSEN, DE
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/04Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vertikalen Bewegen von Lasten, mit mindestens zwei, auf jeweils einer Achse festgelegten Rollen, die abständig zueinander angeordnet sind und über die ein Lastseil geführt ist, an dessen einem Ende eine Last anhängbar ist.
Derartige Vorrichtungen sind in vielen Ausführungsformen be­ kannt.
So gehören Flaschenaufzüge, bei denen eine Last durch Muskel­ kraft gehoben wird, ebenso zum Stand der Technik, wie moto­ risch betriebene Aufzüge.
In jedem Fall ist jedoch eine von außen wirksame Kraft er­ forderlich, um die Last zu bewegen.
Die damit verbundenen Nachteile, wie beispielsweise Energie­ verluste, sind hinlänglich bekannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß sie mit konstruktiv einfachsten Mitteln einen wirt­ schaftlicheren Betrieb ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die parallel zueinander verlaufenden Achsen auf den Schenkeln eines ortsfesten, in Form eines ungleichschenkeligen, schief winkligen Dreiecks ausgebildeten Führungsteiles hin und her verfahrbar angeordnet sind, wobei in bezug auf die Horizon­ tale der obere Schenkel des Führungsteiles flacher geneigt ist als der untere Schenkel, und daß eine ortsfest am Füh­ rungsteil festgelegte Umlenkrolle vorgesehen ist, über die das Lastseil geführt ist, das mit seinem anderen Ende an der auf dem oberen Schenkel des Führungsteiles sich abstützenden Achse festgelegt ist.
Die Erfindung macht sich dabei in besonders vorteilhafter Weise die potentielle Energie der zu hebenden Last zu­ nutze.
Dabei bewirken die unterschiedlich geneigten Schenkel, daß sich eine Energiedifferenz herausbilden kann, die größer ist als die zum Heben der Last benötigte Energie.
Zweckmäßigerweise sind die auf den Schenkeln des Führungs­ teiles sich abstützenden Rollen bzw. Achsen derart mitein­ ander gekoppelt, daß sie in einer gemeinsamen Ebene jeweils in entgegengesetzter Richtung verschiebbar sind.
Weiter ist es vorteilhaft, auf jeder Achse eine Mehrzahl von Rollen anzuordnen, um die das Lastseil geschlungen ist. Ferner ist mit den Rollen eine weitere Rolle in gleicher Richtung verschiebbar gekoppelt. Diese Rolle wird während des Lastanhebens zusammen mit einem angeschlossenen Senk­ seil über eine schiefe Ebene gleichfalls angehoben, so daß sie zum Ende des Hebevorgangs eine höhere Lage einnimmt als zu Beginn.
Auf diese Art und Weise kann eine Last abgesenkt werden, wobei die dabei frei werdende potentielle Energie die auf dem Führungsteil geführten Rollen an diesem hochführt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an­ hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in schema­ tischer Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung in perspektivischer Dar­ stellung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung zum vertikalen Bewegen von Lasten, d. h. sowohl zum Heben als auch zum Senken von Lasten gezeigt, die ein Führungsteil 1 aufweist, das in Form eines ungleichschenkligen, schiefwinkligen Drei­ ecks ausgebildet ist.
In bezug auf die Horizontale ist der obere Schenkel 2 flacher geneigt als der untere Schenkel 3.
An der die Schenkel 2, 3 verbindenden Seite, und zwar im oberen Bereich ist ortsfest eine Umlenkrolle 4 festgelegt. Auf den Schenkeln 2, 3 ist jeweils eine Achse 5, 6 geführt, auf der, wie die Fig. 2 sehr deutlich zeigt, eine Mehrzahl von Rollen 7 angeordnet sind.
Über die Rollen 6 und die Umlenkrolle 7 ist ein Lastseil 8 geführt, das mit einem Ende an der oberen Achse 5 befestigt ist, während an das andere Ende eine Last anhängbar ist.
Die unterste Stellung nimmt das freie Ende des Lastseiles 8 dann ein, wenn die Rollen 7 bzw. die Achsen 5, 6 sich in ihrer höchsten Stellung befinden. Dieses ist aus der Fig. 1 zu erkennen.
Nach einem Anhängen der Last an das freie Ende des Last­ seiles 8 wirkt eine Zugkraft, die dem Gewicht der anhän­ genden Last entspricht und die in dem Bereich des Lastseiles wirksam wird, der durch das mit der Achse 5 verbundene Ende und die Umlenkrolle 4 begrenzt wird.
Diese Zugkraft zieht die oberen und unteren Rollen über den dem Bereich 9 gegenüberliegenden Abschnitt des Lastseiles 8 in Richtung der Umlenkrolle 4, wobei durch die Keilform des Führungsteiles 1 die Rollen 7 bzw. die Achsen 5, 6 in ihrem Abstand zueinander vergrößert werden, so daß das freie Ende des Lastseiles 8, an dem die Last hängt, hochgezogen wird. Nach Anheben der Last nehmen die Achsen 5, 6 eine in der Fig. 1 gestrichelt dargestellte Position ein. Die Achsen 5, 6 sind beispielsweise durch eine Schiene miteinander ver­ bunden, wobei die Schiene entsprechend der horizontalen Ver­ schiebung der Achsen 5, 6 mit bewegt wird. Die Achsen 5, 6 sind dabei in vertikalen Langlöchern der Schiene geführt, so daß die Achsen 5, 6 sich zwar in entgegengesetzter verti­ kaler, aber in gleicher horizontaler Richtung bewegen.
In gleicher Weise ist eine weitere Rolle 10 mit den Achsen 5, 6 gekoppelt wobei die Rolle 10 über eine schiefe Ebene 11 geführt wird, die in ihrer Neigung entgegengesetzt der Nei­ gung der Schenkel 2, 3 verläuft.
An der Rolle 10 ist ein Senkseil 12 befestigt, an dem eine Last abgesenkt werden kann. Während des Anhebens der Last, wenn also die Achsen 5, 6 sich in Richtung der Umlenkrolle 4 bewegen, wird die Rolle 10 über die schiefe Ebene 11 ange­ hoben, so daß das Senkseil am Ende des Hebevorganges seine höchste Position einnimmt. Zum Absenken der an das Senkseil angehängten Last bewegt sich die Rolle 10 auf der schiefen Ebene 11 abwärts, wobei gleichzeitig die mit der Rolle 10 gekoppelten Achsen 5, 6 unter Verringerung ihres Abstandes zueinander auf den Schenkeln 2, 3 des Führungsteiles 1 von der Umlenkrolle 4 fortbewegt werden und so wiederum eine Ausgangsstellung zum Anheben einer Last einnehmen.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum vertikalen Bewegen von Lasten mit min­ destens zwei auf jeweils einer Achse festgelegten Rol­ len, die abständig zueinander angeordnet sind und über die ein Lastseil geführt ist, an dessen einem Ende eine Last anhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zueinander verlaufenden Achsen (5, 6) auf den Schenkeln (2, 3) eines ortsfesten, in Form eines un­ gleichschenkeligen, schiefwinkligen Dreiecks ausgebil­ deten Führungsteiles (1) hin und her verfahrbar ange­ ordnet sind, wobei in bezug auf die Horizontale der obere Schenkel (2) des Führungsteiles (1) flacher ge­ neigt ist als der untere Schenkel, und daß eine orts­ fest am Führungsteil (1) festgelegte Umlenkrolle (4) vorgesehen ist, über die das Lastseil (8) geführt ist, das mit seinem anderen Ende an der auf dem oberen Schenkel (2) des Führungsteiles (1) sich abstützenden Achse (5) festgelegt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (5, 6) in einer vertikalen Ebene verschiebbar miteinander gekoppelt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (4) im oberen Bereich der die Schenkel miteinander verbindenden Seite festgelegt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Achsen (5, 6) eine mit einem Senkseil (12) ver­ sehene Rolle (10) vertikal verschiebbar verbunden ist, wo­ bei die Rolle (10) auf einer ortsfesten schiefen Ebene (11) geführt ist, deren Neigung entgegengesetzt der Nei­ gung der Schenkel (2, 3) verläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (5, 6) und die Rolle (10) in vertikal verlau­ fenden Langlöchern geführt sind, die in einer Schiene angeordnet sind.
DE19893911778 1989-04-11 1989-04-11 Vorrichtung zum vertikalen bewegen von lasten Withdrawn DE3911778A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111422772A (zh) * 2020-04-17 2020-07-17 中船黄埔文冲船舶有限公司 一种船用滑轮提升系统及其安装方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2657768A1 (de) * 1976-12-20 1978-11-02 Mifago Ag Hebezeug

Patent Citations (1)

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