DE1925787C3 - Seilumlenkrolle zur Führung des Seiles von Schienenbahnen, insbesondere von Einschienenbahnen des Untertagebetriebes - Google Patents

Seilumlenkrolle zur Führung des Seiles von Schienenbahnen, insbesondere von Einschienenbahnen des Untertagebetriebes

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DE1925787C3
DE1925787C3 DE19691925787 DE1925787A DE1925787C3 DE 1925787 C3 DE1925787 C3 DE 1925787C3 DE 19691925787 DE19691925787 DE 19691925787 DE 1925787 A DE1925787 A DE 1925787A DE 1925787 C3 DE1925787 C3 DE 1925787C3
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DE19691925787
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DE1925787A1 (de
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Dieter 4320 Hattingen Hoffmann
Hans 4200 Oberhausen Widiger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Seilumlenkrolle zur Führung des Seiles von Schienenbahnen, insbesondere von Einschienenbahnen des Untertagebetriebes, die in einem Gehäuse gelagert ist das für den Ein- und Auslauf des Seiles mit Seilführungen und zu seiner Verlagerung mit einem Rollenträger versehen ist
Bei diesen Seilumlenkrollen dienen die Seilführungen dazu, das Seil in das Gehäuse und insbesondere in die Seilrille der Umlenkrolle zu leiten. Außerdem muß die Seilumlenkrolle noch mit einem Handschutz versehen sein, der verhindert, daß Personen von dem Seil erfaßt und eingeklemmt werden.
Zu diesem Zweck ist es bekannt die Seilführungen auf dem Gehäuse der Seilumlenkrolle starr zu befestigen. Das Seil schließt im Betrieb der Bahn unterschiedliche Winkel mit der Ebene des Gehäuses bzw. der SeUnIIe der Seilumlenkrolle ein. Deshalb ergeben sich bei den vorbekannten Umlenkrollen verhältnismäßig große Beanspruchungen der Seilführungen bzw. des Seiles beim Ein- und Austritt aus dem Gehäuse bzw. der Seilrille. Die von den Seilführungeri auf das Gehäuse übertragenen Kräfte beanspruchen außerdem den Roiienträger entsprechend, mit dem dieses Gehäuse
zumeist an der Schiene der Bahn befestigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Beanspruchungen des Seiles, der Seitführungen und des Um'lenkrollengehäuses sowie seines Trägers zu vermei- S den bzw. herabzusetzen, dabei aber den Handschutz
beizubehalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Stellung der Seilführungen am Umfang der Seilumlenkrolle auf dem Gehäuse einstellbar ist
ίο Die Seilführungen lassen sich daher auf den jeweiligen Umschlingungswinkel des Seiles und der Seilumlenkrolle einstellen, wodurch sich die Beanspruchungen des Gehäuses entsprechend vermindern. Die Durchführung der Einstellung wird im übrigen wesent-
iS lieh erleichtert wenn das Rollengehäuse zur Verstellung und zur Befestigung der Seilführungen gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung mit bogenförmig gekrümmten Schlitzen versehen wird. Diese Schlitze erleichtern die für die Einstellung erforderliche Ver-Schiebung der Seilführungen, indem sie die Seilführungen führen und dadurch in jeweils optimale Position bringen.
Zweckmäßig ist es ferner, die Seilführungen in selbständigen Gehäusen unterzubringen, in denen das
2s Seil umfassende Schleißstücke quer zur Ebene der Seilumlenkrolle verschieblich gelagert sind. Dadurch werden die Schwankungen des Seiles in der Seilumlenkrollenebene aufgenommen und ausgeglichen. Gleichzeitig sichern die Schleißstücke einen zuverlässigen
Handschutz, weil sie das Seil eng umgeben. Durch Wahl
eines geeigneten Werkstoffes, insbesondere eines
Kunststoffes, kann verhindert werden, daß das Seil
durch die Schleißstücke beschädigt wird.
Zweckmäßig wird die Rollenabspannung zwischen
den Enden der Schlitze für benachbarte Seilführungen angelenkt. Diese Anlenkung kann aus einer gabelförmigen Halterung für einen Gelenkbolzen bestehen, um den ein Bügel schwenkbar ist. Um aber das Gehäuse der Umlenkrolle von sämtlichen Verwindungskräften frei zu machen, die vom Seil bisher auf das Gehäuse übertragen werden, ist es notwendig, den Rollenträger gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung am
Gehäuse kardanisch anzulenken. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben; es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Seilumlenkrolle und
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in Ansicht von der Seilein- und -auslaufseite her gesehen.
so Die eigentliche Seilumlenkrolle befindet sich in einem Gehäuse 1 und dreht sich um eine Achse 2, jedoch ist das Gehäuse bei 3 verschlossen, so daß niemand von dem einlaufenden Seil eingeklemmt werden kann. Für das auf die Rolle auflaufende Seil ist eine Seilführung 4
SS vorgesehen, während eine Seilführung 5 das von der Rolle ablaufende Seil leitet. Jede Seilführung besteht aus einem Gehäuse, das in den Seilführungen 4 und 5 identisch ausgebildet ist und das grundsätzlich aus zwei Deckplatten 6 bzw. 7 und einer Seitenplatte 8 besteht.
Die Deckplatten 6 bzw. 7 schließen zwischen sich Leisten 9 ein, welche auf dem Gehäuse 1 befestigt sind. Die Leisten tragen bogenförmig gekrümmte Schlitze 10. Jede Seilführung 4 bzw. 5 besitzt eine Befestigungsschraube 11 und läßt sich daher in verschiedenen Stellungen in bezug auf den Umfang der Seiluinlenkrolle unter Benutzung der Schlitze 10 verstellen und in der gewählten Stellung feststellen.
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Seitenplatte 8 sowie einer Stirnplatte 13 befindet sich fin Schleißstück 14. Dieses Schleißstück besitzt eine Ausnehmung 15 für das auflaufende Seil und besteht im übrigen aus Kunststoff, so daß die Ausnehmung 15 das Seil unmittelbar umfassen kann, ohne das Seil zu beschädigen.
Während das Schleißstück 14 den lichten Abstand zwischen den Deckplatten 6 und 7 vollständig ausfüUi, ist das Schleißstück 18 für das ablaufende Seil so bemessen, daß es sich in Richtung des Pfeiles 19 hin- und herbewegen kann.
Man kann Schleißstücke 14 und 18 zusammen verwenden, doch wird et sich in der Regel empfehlen, in beiden Seilführungen 4 und 5 die gleichen Schleißstücke, also insbesondere die Schleißstücke 18 einzusetzen.
Zwischen den Enden 20 und 21 der Schlitze 10 für benachbarte Seilführungen 4 und 5 ist ein Rollenträger angelenkt Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anlenkung kardanisch.
Eine gabelförmige Halterung 22, 23 dient zur Aufnahme eines Gelenkbolzens ?A, mit dem das Gehäuse 1 an einen Bügel 25 angelenkt ist Der Bügel 25 besitzt seinerseits einen Anschluß für eine Spannkette. Ein Gelenkbolzen 26 dient zur Anlenkung des Rollenträgers 27, der aus einer Platte besteht die ihrerseits mit einer Laufkatze verbunden wird, welche sich mit zwei Rollen auf der Schiene einer Einschienenhängebahn abwälzt. Dadurch ergibt sich eine kardanisch e Aufhängung.
Wie ersichtlich, wird durch die beschriebenen Maßnahmen das Gehäuse 1 völlig von allen Verbindungskräften entlastet, die durch das Seil übertragen werden könnten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Seilumlenkrolle zur Führung des Seiles von Schienenbahnen, insbesondere von Einschienenbahnen des Untertagebetriebes, die in einem Gehäuse gelagert ist, das für den Ein- und Auslauf des Seiles mit Seilführungen und zu seiner Verlagerung mit einem Rollenträger versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Seiiführungen (4, 5) am Umfang der Seilumlenkrolle auf dem Gehäuse (1) einstellbar ist
2. Seilumlenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollengehäuse (1) zur Verstellung und zur Befestigung der Seilführungen (4, S) bogenförmig gekrümmte Schlitze (10) aufweist.
3. Seilumlenkrolle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführungen (4, S) selbständige Gehäuse aufweisen, in denen das Seil umfassende Schleißstücke (14,18) gelagert sind.
4. Seilumlenkrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißstücke (18) in dan Gehäusen der Seilführungen (4, S) quer zur Ebene der Seilumlenkrollc verschieblich gelagert sind.
5. Seilumlenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden (20) der Schlitze (10) für benachbarte Seilführungen (4,5) die Roilenabspannung (22—25) angelenkt ist
6. Seilumlenkrolle nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung aus einer gabelförmigen Halterung (22, 23) für einen Gelenkbolzen (24) besteht, um den ein Bügel (25) schwenkbar ist.
7. Seilumlenkrolle nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen an ihm angelenkten Rollenträger (27) zur kardanischcn Aufhängung aufweist
8. Seilumlenkrolle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der um einen Gelenkbolzen
(26) am Gehäuse (1) verschwenkbare Rollenträger
(27) mit einer Laufkatze verbunden ist, die sich mit zwei Rollen auf einer Laufschiene abwälzt
DE19691925787 1969-05-21 1969-05-21 Seilumlenkrolle zur Führung des Seiles von Schienenbahnen, insbesondere von Einschienenbahnen des Untertagebetriebes Expired DE1925787C3 (de)

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FR7018515A FR2048628A5 (de) 1969-05-21 1970-05-21
BE750746D BE750746A (fr) 1969-05-21 1970-05-21 Poulie de renvoi pour guider le cable des voies a rail, en particulier des voies monorails de l'exploitation au fond

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DE1925787A1 DE1925787A1 (de) 1970-11-26
DE1925787B2 DE1925787B2 (de) 1977-10-20
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FR2048628A5 (de) 1971-03-19

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