DE1925787C3 - Seilumlenkrolle zur Führung des Seiles von Schienenbahnen, insbesondere von Einschienenbahnen des Untertagebetriebes - Google Patents
Seilumlenkrolle zur Führung des Seiles von Schienenbahnen, insbesondere von Einschienenbahnen des UntertagebetriebesInfo
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- DE1925787C3 DE1925787C3 DE19691925787 DE1925787A DE1925787C3 DE 1925787 C3 DE1925787 C3 DE 1925787C3 DE 19691925787 DE19691925787 DE 19691925787 DE 1925787 A DE1925787 A DE 1925787A DE 1925787 C3 DE1925787 C3 DE 1925787C3
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- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B12/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
- B61B12/02—Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Seilumlenkrolle zur Führung des Seiles von Schienenbahnen, insbesondere
von Einschienenbahnen des Untertagebetriebes, die in einem Gehäuse gelagert ist das für den Ein- und
Auslauf des Seiles mit Seilführungen und zu seiner Verlagerung mit einem Rollenträger versehen ist
Bei diesen Seilumlenkrollen dienen die Seilführungen dazu, das Seil in das Gehäuse und insbesondere in die
Seilrille der Umlenkrolle zu leiten. Außerdem muß die Seilumlenkrolle noch mit einem Handschutz versehen
sein, der verhindert, daß Personen von dem Seil erfaßt
und eingeklemmt werden.
Zu diesem Zweck ist es bekannt die Seilführungen auf dem Gehäuse der Seilumlenkrolle starr zu befestigen.
Das Seil schließt im Betrieb der Bahn unterschiedliche Winkel mit der Ebene des Gehäuses bzw. der SeUnIIe
der Seilumlenkrolle ein. Deshalb ergeben sich bei den vorbekannten Umlenkrollen verhältnismäßig große
Beanspruchungen der Seilführungen bzw. des Seiles beim Ein- und Austritt aus dem Gehäuse bzw. der
Seilrille. Die von den Seilführungeri auf das Gehäuse übertragenen Kräfte beanspruchen außerdem den
Roiienträger entsprechend, mit dem dieses Gehäuse
zumeist an der Schiene der Bahn befestigt wird.
beizubehalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Stellung der Seilführungen am Umfang der
Seilumlenkrolle auf dem Gehäuse einstellbar ist
ίο Die Seilführungen lassen sich daher auf den
jeweiligen Umschlingungswinkel des Seiles und der Seilumlenkrolle einstellen, wodurch sich die Beanspruchungen
des Gehäuses entsprechend vermindern. Die Durchführung der Einstellung wird im übrigen wesent-
iS lieh erleichtert wenn das Rollengehäuse zur Verstellung
und zur Befestigung der Seilführungen gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung mit bogenförmig
gekrümmten Schlitzen versehen wird. Diese Schlitze erleichtern die für die Einstellung erforderliche Ver-Schiebung
der Seilführungen, indem sie die Seilführungen führen und dadurch in jeweils optimale Position
bringen.
Zweckmäßig ist es ferner, die Seilführungen in selbständigen Gehäusen unterzubringen, in denen das
2s Seil umfassende Schleißstücke quer zur Ebene der
Seilumlenkrolle verschieblich gelagert sind. Dadurch werden die Schwankungen des Seiles in der Seilumlenkrollenebene
aufgenommen und ausgeglichen. Gleichzeitig sichern die Schleißstücke einen zuverlässigen
eines geeigneten Werkstoffes, insbesondere eines
durch die Schleißstücke beschädigt wird.
den Enden der Schlitze für benachbarte Seilführungen angelenkt. Diese Anlenkung kann aus einer gabelförmigen
Halterung für einen Gelenkbolzen bestehen, um den ein Bügel schwenkbar ist. Um aber das Gehäuse der
Umlenkrolle von sämtlichen Verwindungskräften frei zu machen, die vom Seil bisher auf das Gehäuse
übertragen werden, ist es notwendig, den Rollenträger gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung am
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben; es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Seilumlenkrolle und
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in Ansicht von der Seilein- und -auslaufseite her gesehen.
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in Ansicht von der Seilein- und -auslaufseite her gesehen.
so Die eigentliche Seilumlenkrolle befindet sich in einem
Gehäuse 1 und dreht sich um eine Achse 2, jedoch ist das Gehäuse bei 3 verschlossen, so daß niemand von dem
einlaufenden Seil eingeklemmt werden kann. Für das auf die Rolle auflaufende Seil ist eine Seilführung 4
SS vorgesehen, während eine Seilführung 5 das von der
Rolle ablaufende Seil leitet. Jede Seilführung besteht aus einem Gehäuse, das in den Seilführungen 4 und 5
identisch ausgebildet ist und das grundsätzlich aus zwei Deckplatten 6 bzw. 7 und einer Seitenplatte 8 besteht.
Die Deckplatten 6 bzw. 7 schließen zwischen sich Leisten 9 ein, welche auf dem Gehäuse 1 befestigt sind.
Die Leisten tragen bogenförmig gekrümmte Schlitze 10. Jede Seilführung 4 bzw. 5 besitzt eine Befestigungsschraube
11 und läßt sich daher in verschiedenen Stellungen in bezug auf den Umfang der Seiluinlenkrolle
unter Benutzung der Schlitze 10 verstellen und in der gewählten Stellung feststellen.
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Seitenplatte 8 sowie einer Stirnplatte 13 befindet sich fin Schleißstück 14. Dieses Schleißstück besitzt eine
Ausnehmung 15 für das auflaufende Seil und besteht im übrigen aus Kunststoff, so daß die Ausnehmung 15 das
Seil unmittelbar umfassen kann, ohne das Seil zu beschädigen.
Während das Schleißstück 14 den lichten Abstand zwischen den Deckplatten 6 und 7 vollständig ausfüUi,
ist das Schleißstück 18 für das ablaufende Seil so bemessen, daß es sich in Richtung des Pfeiles 19 hin- und
herbewegen kann.
Man kann Schleißstücke 14 und 18 zusammen verwenden, doch wird et sich in der Regel empfehlen, in
beiden Seilführungen 4 und 5 die gleichen Schleißstücke, also insbesondere die Schleißstücke 18 einzusetzen.
Zwischen den Enden 20 und 21 der Schlitze 10 für benachbarte Seilführungen 4 und 5 ist ein Rollenträger
angelenkt Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anlenkung kardanisch.
Eine gabelförmige Halterung 22, 23 dient zur Aufnahme eines Gelenkbolzens ?A, mit dem das
Gehäuse 1 an einen Bügel 25 angelenkt ist Der Bügel 25 besitzt seinerseits einen Anschluß für eine Spannkette.
Ein Gelenkbolzen 26 dient zur Anlenkung des Rollenträgers 27, der aus einer Platte besteht die
ihrerseits mit einer Laufkatze verbunden wird, welche sich mit zwei Rollen auf der Schiene einer Einschienenhängebahn
abwälzt. Dadurch ergibt sich eine kardanisch e Aufhängung.
Wie ersichtlich, wird durch die beschriebenen Maßnahmen das Gehäuse 1 völlig von allen Verbindungskräften
entlastet, die durch das Seil übertragen werden könnten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Seilumlenkrolle zur Führung des Seiles von Schienenbahnen, insbesondere von Einschienenbahnen
des Untertagebetriebes, die in einem Gehäuse gelagert ist, das für den Ein- und Auslauf des Seiles
mit Seilführungen und zu seiner Verlagerung mit einem Rollenträger versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellung der Seiiführungen (4, 5) am Umfang der Seilumlenkrolle auf dem
Gehäuse (1) einstellbar ist
2. Seilumlenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollengehäuse (1) zur
Verstellung und zur Befestigung der Seilführungen (4, S) bogenförmig gekrümmte Schlitze (10) aufweist.
3. Seilumlenkrolle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführungen (4, S)
selbständige Gehäuse aufweisen, in denen das Seil umfassende Schleißstücke (14,18) gelagert sind.
4. Seilumlenkrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleißstücke (18) in dan
Gehäusen der Seilführungen (4, S) quer zur Ebene der Seilumlenkrollc verschieblich gelagert sind.
5. Seilumlenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden (20) der
Schlitze (10) für benachbarte Seilführungen (4,5) die
Roilenabspannung (22—25) angelenkt ist
6. Seilumlenkrolle nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung aus
einer gabelförmigen Halterung (22, 23) für einen Gelenkbolzen (24) besteht, um den ein Bügel (25)
schwenkbar ist.
7. Seilumlenkrolle nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen an ihm
angelenkten Rollenträger (27) zur kardanischcn Aufhängung aufweist
8. Seilumlenkrolle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der um einen Gelenkbolzen
(26) am Gehäuse (1) verschwenkbare Rollenträger
(27) mit einer Laufkatze verbunden ist, die sich mit
zwei Rollen auf einer Laufschiene abwälzt
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691925787 DE1925787C3 (de) | 1969-05-21 | 1969-05-21 | Seilumlenkrolle zur Führung des Seiles von Schienenbahnen, insbesondere von Einschienenbahnen des Untertagebetriebes |
FR7018515A FR2048628A5 (de) | 1969-05-21 | 1970-05-21 | |
BE750746D BE750746A (fr) | 1969-05-21 | 1970-05-21 | Poulie de renvoi pour guider le cable des voies a rail, en particulier des voies monorails de l'exploitation au fond |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691925787 DE1925787C3 (de) | 1969-05-21 | 1969-05-21 | Seilumlenkrolle zur Führung des Seiles von Schienenbahnen, insbesondere von Einschienenbahnen des Untertagebetriebes |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1925787A1 DE1925787A1 (de) | 1970-11-26 |
DE1925787B2 DE1925787B2 (de) | 1977-10-20 |
DE1925787C3 true DE1925787C3 (de) | 1978-06-22 |
Family
ID=5734730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691925787 Expired DE1925787C3 (de) | 1969-05-21 | 1969-05-21 | Seilumlenkrolle zur Führung des Seiles von Schienenbahnen, insbesondere von Einschienenbahnen des Untertagebetriebes |
Country Status (3)
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FR (1) | FR2048628A5 (de) |
-
1969
- 1969-05-21 DE DE19691925787 patent/DE1925787C3/de not_active Expired
-
1970
- 1970-05-21 BE BE750746D patent/BE750746A/xx not_active IP Right Cessation
- 1970-05-21 FR FR7018515A patent/FR2048628A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1925787A1 (de) | 1970-11-26 |
DE1925787B2 (de) | 1977-10-20 |
BE750746A (fr) | 1970-11-03 |
FR2048628A5 (de) | 1971-03-19 |
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