DE3146931C2 - Vorrichtung für den Vorschub von Stabmaterial - Google Patents
Vorrichtung für den Vorschub von StabmaterialInfo
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Abstract
Vorrichtung für den Vorschub von Stabmaterial, auf deren Rahmen (1) ein endloses Antriebszugorgan (2) angeordnet ist, das an seinem Umfang eine Vielzahl an Klemmen (10) für das Stabmaterial trägt, die bei ihrer Bewegung mit am Rahmen befestigten Kopiervorrichtungen (25, 26) zusammenwirken. Jede Klemme (10) besteht aus einem Paar zweiarmiger Hebel (11, 12), die in horizontaler Ebene drehbar angeordnet sind und in der der Bewegung des endlosen Zugorgans (2) entgegengesetzten Richtung gefedert sind. Auf den einander zugewandten Armen der Hebel (11, 12) sind selbsthemmende, relativ zu ihren Drehachsen (13, 14) exzentrische Profile (20) ausgebildet, die während der Bewegung des Zugorgans (2) mit dem Stabmaterial zusammenwirken; die gegenüberliegenden Arme der Hebel (11, 12) sind zu einem Zusammenwirken mit den Kopiervorrichtungen (25, 26) angepaßt, die auf dem Rahmen (1) in der Nähe der Übergänge des geradlinigen Trums des endlosen Zugorgans (2) in krummlinige Trums angeordnet sind.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für den Vorschub von Stabmaterial gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-AS 12 63 438 bekannt und dient dem Vorschub eines Kabels
einer Endloske;.e, an welcher Klemmen befestigt sind. Jede dieser Klemmen hat ein Pa.?- von Hebeln, die mit
Rollen versehen sind. Die Arbeitsflächen der Hebel sind als mehrzylindrische Klauen ausgebildet, die den Querschnitt
des Kabels von beiden Seiten ergreifen. Der Radius dieser Klauen entspricht dem Radius des Kabeis.
Diese Klauen sind nicht in Richtung entgegengesetzt der Bewegungsrichtung der Kette vorbelastet, sie sind
auch nicht relativ zur Drehachse der Hebel bzw. zur Schwenkachse der Hebel exzentrisch und besitzen keine
selbsthemmenden Eigenschaften, aufgrund derer sie das Einklemmen der Stange zwischen sich sicherstellen
können.
Wenn die Kette verschoben wird, reiten die Rollen auf den geneigten Abschnitten der Nockenflächen, wodurch
diese aufeinander zu gebracht werden, mit der Folge des Verschwenken der Hebel. Daraus resultiert
eine graduelle Annäherung der Klauen aufeinander zu. Bei dieser Aufeinander-zu-Bewegung der Klauen ergreifen
diese das Kabel und klemmen es mit einer Kraft ein, welche unmittelbar von den Nockenflächen über die
Arme auf das Kabel aufgebracht wird. Durch diese Kraft wird eine Reibkraft erzeugt, die für die Längsverschiebung
des Kabels ausreichend ist.
In der Praxis ist es schwierig, die Nockenflächen genau in der bestimmten Ausrichtung festzulegen. Außerdem
ändert sich der Stangen- oder Kabeldurchmesser über seine Länge, die beim Stand der Technik zu einer
unausweichlichen Abnutzung der Klauen führt. Somit ist die bekannte Vorrichtung hinsichtlich ihrer Betriebsweise
nicht zuverlässig und beinhaltet im wesentlichen dieselben Nachteile wie die Vorrichtung gemäß dem
SU-Erfinderschein 2 52 280, bei welcher Vorrichtung bei der Bewegung des Zugorgans die Rollen der Stangen
einer jeden Klemme auf die Kopiervorrichtungen auffahren, wodurch das durch die sich annähernden
Nocken geklemmte Stabmaterial in der Längsrichtung gefördert wird. Dabei weist das Stabmaterial nach seiner
Länge positive und negative Abweichungen von dem Nenndurchmesser auf. Infolgedessen wird der von
der Stellung der verstellbaren, nach dem Nenndurchmesser des Stabes regulierbaren Nockenfiächen abhängige
Hub der Nocken nicht ausreichen, um das Stabmaterial bei einer Minusabweichung des Durchmessers
einzuspannen und weiterzuleiten oder er wird bei einer Plusabweichung des Durchmessers zu groß sein, was zu
einem Bruch der Vorrichtung führen kann. Außerdem gestattet die Vorrichtung es nicht, den Verschleiß der
Elemente während des Betriebs auszugleichen, was zu einem Schlupf bzw. Durchgleiten des Stabmaterials in
den Nocken führt Schließlich ist die Lageregulierung der verstellbaren Nockenflächen beim Übergang von
einem Durchmesser des Stabmaterials auf einen anderen während des Betriebs der Vorrichtung kompliziert,
unhandlich und arbeitsaufwendig, da sie mit eienr ziemlich hohen Genauigkeit die mit der Größe der zulässigen
Abweichungen des Stabdurchmessers vergleichbar ist durchgeführt werden muß.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Klemmen konstruktiv so ausgeführt sind, daß die Betriebszuverlässigkeit
der Vorrichtung erhöht und deren Betrieb gleichzeitig vereinfacht werden kann. Insbesondere
soll ein Schlupf des Materials in den Klemmen und somit eine frühzeitige Abnutzung und das Auftreten
von Scherkräften ebenso vermieden werden, wie die Möglichkeit geschaffen werden soll, ohne Neueinstellung
der Vorrichtung Stangenmaterial verschiedenen Durchmessers vorzuschieben.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch angegebene Erfindung gelöst
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau aus und gewährleistet ein
zuverlässiges und automatisches Festklemmen sowie ein kontinuierliches Zuführen von Stabmaterial über einen
großen Bereich unterschiedlichen Durchmessers bei sicherer Klemmung ohne erhebliche Abnutzungserscheinungen
an der Klemme und insbesondere am Stangenmaterial.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels naher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung für den Vorschub von Stabmaterial in Draufsicht,
F i g. 2 eine Vorrichtung gemäß F i g. 1 in Seitenansicht und
F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in F i g. 2.
Die Vorrichtung für den Vorschub von Stabmaterial umfaßt einen Rahmen 1 (F i g. 1), auf dem eine Zugkette
2 als endloses Zugorgan montiert ist Diese Zugkette 2 lauft auf Kettenradern 3 und 4. Das Kettenrad 4 sitzt
starr auf einer Welle 5, die mit einem Antrieb (nicht dargestellt) kinematisch verbunden ist, und das Kettenrad
3 ist als leerlaufendes Rad ausgebildet. Zwischen den Kettenrädern 3 und 4 sind auf dem Rahmen 1 Stützrollen
6 (F i g. 2) und 7 und eine Spannrolle 8 mit einer Schraubeneinstellvorrichtung 9 für die Einstellung der
Spannrolle 8 angeordnet.
An dem Umfang der Kette 2 sind in einem bestimmten Abstand Klemmen 10 für das Stabmaterial (nicht
dargestellt) befestigt.
Jede Klemme 10 besitzt ein Paar zweiarmiger Hebel 11 (F i g. 1) und 12, die schwenkbar in horizontaler Ebene auf Achsen 13 und 14 angeordnet sind, die in Konsolen 15 (F i g. 3) befestigt sind, die ihrerseits an den Gliedern der Zugkette 2 befestigt sind.
Jede Klemme 10 besitzt ein Paar zweiarmiger Hebel 11 (F i g. 1) und 12, die schwenkbar in horizontaler Ebene auf Achsen 13 und 14 angeordnet sind, die in Konsolen 15 (F i g. 3) befestigt sind, die ihrerseits an den Gliedern der Zugkette 2 befestigt sind.
Die Hebel 11 (12) sind !symmetrisch beiderseits der
Achse der Zugkette 2 angeordnet, die in horizontaler Ebene mit der Achse des Stabmaterials (nicht gezeigt)
zusammenfällt.
Mit Hilfe eines Verschlußringes 16 ist auf jedem Hebei
11 (12) eine Spiralfeder 17 angebracht, deren eines Ende 18 mit der Achse 13 verbunden ist und deren anderes
Ende 19 am Hebel 11 (12) befestigt ist so daß der letztere stets bestn:bt ist, sich in die Richtung, die der
Bewegungsrichtung A (Fig. 1) der Zugkette 2 entgegengesetzt
ist, um einen Winkel, dessen Größe begrenzt ist, zu drehen.
Auf den einander zugewandten Armen der Hebel 11 und 12 sind Profile 20 ausgebildet, die relativ zu den
Achsen 13 und 14 exzentrisch sind und beim Zusammenwirken mit dem Stabmaterial eine Selbstbremsung hervorrufen.
An den anderen, gegenüberliegenden Armen der Hebel 11 (F i g. 3), 12 sind auf Achsen 21 und 22 Rollen 23
und 24 angebracht, die mit Nockenflächen 25 (Fig. 1)
und 26 zusammenwirken, die paarweise am Rahmen 1 beidseits der Zugkette 2 in der Nähe der Übergänge des
geradlinigen Abschnitts in dem gekrümmten Umkehrabschnitt befestigt sind.
Die Vorrichtung für den Vorschub von Stabmaterial arbeitet wie folgt.
Beim Einschalten des Antriebs (nicht dargestellt) wird die Kraft über die Welle 5 auf das Kettenrad 4 übertragen,
welches die Kette 2, die um das Kettenrad 3 geführt ist, bewegt. Das obere Trum der Zugkette 2 wird von
den Stützrollen 6 und 7 gehalten, damit es nicht durchhängt Die erforderliche Spannung dieses Kettentrums
wird durch eine vorherige Regelung der Lage der Spannrolle 8 mit Hilfe der Schraubeneinstellvorrichtung
9 gewährleistet.
Bei der Bewegung der Zugkette 2 auf ihrem gekrümmten Umkehrabschnitt wirken die sich mit der
Zugkette 2 bewegenden Klemmen 10 nacheinander mit den Nockenflächen 26 zusammen. Indem die Rollen 23
und 24 die Kr^ft der sie gegen die Nockenflächen 26 andrückenden Federn 17 überwinden, drehen sie gleichzeitig
auch die zweiarmigen Hebel 11,12 in eiper Richtung,
die mit der Bewegungsrichtung der Zugkette 2 zusammenfällt Die Oberflächen der Profile 20 werden
dank einer Exzentrizität relativ zu ihren Drehachsen 13, 14 nach den Seiten auseinandergeführt und bilden einen
Spalt, in den in der durch den Pfeil A (F i g. 1) angedeuteten
Richtung das Stabmaterial eingeführt wird.
Der Drehwinkel der Hebel 11.12 an den Nockenflächen
26 wird so berechnet, daß die Größe des genannten Spalts die maximale Größe des vorgegebenen
Durchmesser^ des von der Vorrichtung vorzuschiebenden Stabmaterials etwas übertrifft.
Bei der Bewegung jeder Klemme 10 wird der Spalt zwischen den Oberflächen der Profile 20 so lange aufrechterhalten,
bis die Klemme 10 von dem gekrümmten Umkehrabschnitt der Zugkette 2 in den geradlinigen
Abschnitt übergegangen ist. In diesem Moment fahren die Rollen 23, 24 von den Nockenflächen 26 herunter,
wodurch die Hebel 11,12 unter Einwirkung der Federn
17 auf den Achsen 13, 14 in einer Richtung, die der Bewegungsrichtung der Kette 2 entgegengesetzt ist, so
lange gedreht werden, bis die Exzenterprofile 20 mit dem Stabmaterial in einen Punktkontakt treten. Dank
der selbsthemmenden Eigenschaften des Profils 20 erfolgt dann ein zuverlässiges Festklemmen des Stabmaterials
in der Klemme 10, Jie es ohne Schlupf in der Länesrichtune weiterleitet.
In Abhängigkeit von dem Durchmesser des vorzuschiebenden Stabmaterials erfolgt dieser Kontakt an
verschiedenen Punkten der Profile 20, wodurch der Verschleiß der Profile 20 minimal ist
Am Ende des geradlinigen Abschnitts der Kette 2 in der Nähe dessen Übergangs in einen gekrümmten Umkehrabschnitt
fahren die Rollen 23, 24 auf ein anderes Paar Nockenflächen 25 auf, und nach Überwindung der
Widerstandskräfte, durch die das Stabmaterial in der Klemme 10 festgeklemmt wird, drehen von neuem die
zweiarmigen Hebel 11,12 in einer Richtung, die mit der
Bewegungsrichtung der Zugkette 2 zusammenfällt Die exzentrischen Oberflächen der Profile 20 werden dadurch
nach den Seiten auseinandergeführt und treten außer Kontakt mit dem Stabmaterial, so daß die Klemme
10 bei ihrer Weiterbewegung auf den gekrümmten Umkehrabschnitt der Kette 2 übergehen kann. Im weiteren
wird der beschriebene Prozeß durch jede an der Kette 2 befestigte Klemme 10 nacheinander wiederholt.
Da man die Anzahl der Klemmen 10 sr>
wählt daß sich auf dem geradlinigen Abschnitt der Keise 2 stets mindestens
eine Klemme 10 befindet, in der das b'tabmaterial festgeklemmt ist, ist der Vorschub des Stabmaterials ein
kontinuierlicher Vorgang.
Bei Durchmesserschwankungen des Stabmaterials über dessen Länge sowie beim Übergang auf den Vorschub
von Stäben mit einem anderen Durchmesser innerhalb des vorgegebenen Bereiches werden keine Umrüstungen
und Neueinstellungen der Nockenflächen 25, 26 und Klemmen 10 benötigt die das Stabmaterial zuverlässig
dadurch festklemmen, daß die Profile 20 exzentrisch und die selbsthemmenden Eigenschaften über
die gesamte Länge gleich sind.
Das Versuchsmuster der Vorrichtung wurde in einer Rieht- und Abschneidemaschine eingesetzt, wo sie ohne
irgendwelche Regelung und Umrüstung einen Vorschub von Bewehrungsstäben mit einem Durchmesser von 3
bis 12 mm mit einer Geschwindigkeit bis zu 120 m/min und mit einer Vorschubkraft bis zu 2500 kp gewährleistete.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:Vorrichtung für den Vorschub von Stabmaterial, auf deren Rahmen ein endloses Antriebszugorgan angeordnet ist, das an seinem Umfang eine Vielzahl von Klemmen für das Stabmaterial trägt, von denen jede ein Paar von Hebeln umfaßt, die so angeordnet sind, daß sie in der Horizontalen schwenkbar sind und mit den am Rahmen angeordneten Nockenflächen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (11,12) in der der Bewegungsrichtung des endlosen Zugorgans (2) entgegengesetzten Richtung federbelastet sind, daß an den einander zugewandten Armen der Hebel (11,12) selbsthemmende, relativ zu ihren Drehachsen (13, 14) exzentrische Profile (20) ausgebildet sind, die bei der Bewegung des Zugorgans (2) mit dem Stabmaterial zusammenwirken, und daß die Nockenfiächen (25,26) am Rahmen (1) in der Nähe der Übergänge des geradlinigen Trums des endlosen Zugorgans (2) in krummlinige Trums angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT500481A AT373175B (de) | 1981-11-20 | 1981-11-20 | Vorrichtung fuer den vorschub von stabmaterial |
DE19813146931 DE3146931C2 (de) | 1981-11-20 | 1981-11-26 | Vorrichtung für den Vorschub von Stabmaterial |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT500481A AT373175B (de) | 1981-11-20 | 1981-11-20 | Vorrichtung fuer den vorschub von stabmaterial |
DE19813146931 DE3146931C2 (de) | 1981-11-20 | 1981-11-26 | Vorrichtung für den Vorschub von Stabmaterial |
Publications (2)
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DE3146931A1 DE3146931A1 (de) | 1983-06-01 |
DE3146931C2 true DE3146931C2 (de) | 1986-04-24 |
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ID=25601755
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813146931 Expired DE3146931C2 (de) | 1981-11-20 | 1981-11-26 | Vorrichtung für den Vorschub von Stabmaterial |
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DE (1) | DE3146931C2 (de) |
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