DE1925787A1 - Seilumlenkrolle zur Fuehrung des Seiles von Schienenbahnen,insbesondere von Einschienenbahnen des Untertagebetriebes - Google Patents

Seilumlenkrolle zur Fuehrung des Seiles von Schienenbahnen,insbesondere von Einschienenbahnen des Untertagebetriebes

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    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables

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Description

Herne, 8000 München 23,
T 19 DI ρ I. -1 η g. tt. H. B a h r ΤΤ£Τ
140 ι- β PA-Am*. Battler
Pat.-Anw. Hprrmann-Tr.ntepohl Dlpl.-PhyS. EdUard ΒβΙΖίβΓ Femsprecher: 398011
Fernsprecher: 50930 . ... 398012
51562 Dlpl.-lng. W. Herrmann-Trentepohl 393013
Telegrammanschrift: ditcmtamuiüi τ ρ Telegrammanechrlft:
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Telex 08229 853 Telex 0524582
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Ref··· A 21 023 X/thfl.
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Herne
20. Mai 1S69 Dieter Hoffmann, 432 Hattingen/Ruhr, Am Ruhrblick 16
"Seilumlenkrolle zur Führung des Seife von Schienenbahn en, insbesondere von Einschienenbahnen des Untertagebetriebes"
Die Erfindung betrifft eine zur Führung des Seiles an Schienenbahnen, insbesondere des Untertagebetriebes dienende Seilumlenkrolle, die in einem Gehäuse gelagert ist, das für den Ein- und Auslauf des Seiles mit Seilführungen und zu seiner Verlagerung mit einem Rollenträger versehen ist.
Bei diesen Seilumlenkrollen dienen die Seilführungen dazu, das Seil in das Gehäuse und insbesondere in die Seilrille der Umlenkrolle zu leiten. Außerdem muß die Seilumlenkrolle noch mit einem Handschutz versehen sein, der verhindert, daß Personen von dem Seil erfaßt und eingeklemmt werden.
Zu diesem Zweck ist es bekannt, die Seilführungen auf dem Gehäuse der Seilumlenkrolle starr zu befestigen* Das Seil schließt im Betrieb der Bahn unterschiedlich© Winkel mit
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der Ebene des Gehäuses bzw. der Seilrille der Seilumlenkrolle ein. Deshalb ergeben sich bei den vorbekannten Umlenkrollen verhältnismäßig große Beanspruchungen der Seilführungen bzw. des Seiles beim Ein- und Austritt aus dem Gehäuse bzw. der Seilrille. Die von den Seilführungen auf das Gehäuse übertragenen Kräfte beanspruchen außerdem den Rollenträger entsprechend, mit dem dieses Gehäuse zumeist an der Schiene der Bahn befestigt wird.
Die von der Erfindung vorgeschlagenen nachfolgend näher erläuterten Maßnahmen verfolgen den technischen Zweck, die Beanspruchungen des Seiles, der Seilführungen und des Umlenkrollengehäuses sowie seines Trägers zu vermeiden bzw. herabzusetzen, dabei aber den Handschutz beizubehalten.
Gemäß einem ersten wesentlichen Merkmal der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Stellung der Seilführungen am Umfang der Seilumlenkrolle auf dem Gehäuse wählbar ist.
Die Seilführungen lassen sich daher auf den jeweiligen Umschlingungswinkel des Seiles und der Seilumlenkrolle einstellen, wodurch sich die Beanspruchungen des Gehäuses entsprechend vermindern. Die Durchführung der Einstellung wird im übrigen wesentlich erleichtert, wenn das Rollengehäuse zur Verstellung und zur Befestigung der Seilführungen gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mit bogenförmig gekrümmten Schlitzen versehen wird. Diese Schlitze erleichtern die für die Einstellung erforderliche Verschiebung der Seilführungen, indem sie die Seilführungen führen und dadurch in jeweils optimale Position bringen.
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Zweckmäßig ist es ferner, die Seilführungen in selbständigen Gehäusen unterzubringen, in denen das Seil umfassende Schleißstüeke quer zur Ebene der Seilumlenkrolle verschieblich gelagert sind. Dadurch werden die Schwankungen des Seiles in der Seilumlenkrollenebene aufgenommen und ausgeglichen. Gleichzeitig sichern die Schleißstücke einen zuverlässigen Handschutz, weil sie das Seil eng umgeben. Durch Wahl eines geeigneten Werkstoffes, insbesondere eines Kunststoffes, kann verhindert werden, daß das Seil durch die Schleißstücke beschädigt wird.
Zweckmäßig wird der Rollenträger zwischen den Enden der Schlitze für benachbarte Seilführungen angelenkt. Diese Anlenkung kann aus einer gabelförmigen Halterung für einen Gelenkbolzen bestehen, um den ein Bügel schwenkbar ist. Um aber das Gehäuse der Umlenkrolle von sämtlichen Verwindungskräften frei zu machen, die vom Seil bisher auf das Gehäuse übertragen werden, ist es notwendig, den Rollenträger gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung am Gehäuse kardanisch einzulenken.
Die Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles; es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Seilumlenkrolle gemäß der Erfindung und
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Ansicht von der Seilein- und -auslaufseite her gesehen.
Die eigentliche Seilumlenkrolle befindet sich in einem
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Gehäuse 1 und dreht sich um eine Achse 2, jedoch ist das Gehäuse bei 3 verschlossen, so daß niemand von dem einlaufenden Seil eingeklemmt werden kann. Für das auf die Rolle auflaufende Seil ist eine Seilführung 4 vorgesehen, während eine Seilführung 5 das von der Rolle ablaufende Seil leitet. Jede Seilführung besteht aus einem Gehäuse, das in den Seilführungen 4 und 5 identisch ausgebildet ist und das grundsätzlich aus zwei Deckplatten 6 bzw. 7 und einer Seitenplatte 9 besteht. Die Deckenplatten 6 bzw. 7 schließen zwischen sich Leisten 9 ein, welche auf dem Gehäuse 1 befestigt sind. Die Leisten tragen bogenförmig gekrümmte Schlitze 10.
Jedes Gehäuse 4 bzw. 5 besitzt eine Befestigungsschraube 11 und läßt sich daher in verschiedenen Stellungen in bezug auf den Umfang der Seilumlenkrolle unter Benutzung der Schlitze 10 verstellen und in der gewählten Stellung feststellen.
Zwischen den beiden Deckplatten 6 und 7 und der Seitenplatte 9 sowie einer Stirnplatte 13 befindet sich ein Schleißstück 14. Dieses Schleißstück besitzt eine Ausnehmung 15 für das auflaufende Seil und besteht im übrigen aus Kunststoff, so daß die Ausnehmung 9 das Seil unmittelbar umfassen kann, ohne das Seil zu beschädigen.
Während das Schleißstück 14 den lichten Abstand zwischen den Deckplatten 6 und 7 vollständig ausfüllt, ist das Schleißstück 18 für das ablaufende Seil so bemessen, daß es sich in Richtung des Pfeiles 19 hin und her bewegen kann,
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Man kann Schleiß stücke 14 und 18 zusammen verwenden, doch, wird es sich in der Regel empfehlen, in beiden Seilführungsgehäusen 4 und 5 die gleichen Schleißstücke, also insbesondere die SchMßstücke 18 einzusetzen.
Zwischen den Enden 20 und 21 der Schlitze 10 für benachbarte Seilführungen 4 und 5 ist ein Rollenträger angelenkt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die " Anlenkung kardanisch.
Eine gabelförmige Halterung 22, 23 dient zur Aufnahme eines Gelenkbolzens 24» mit dem das Gehäuse 1 an einen Bügel 25 angelenkt ist. Der Bügel 25 besitzt seinerseits einen Anschluß für eine Spannkette. Ein Gelenkbolzen 26 dient zur Anlenkung des Rollenträgers 27» der aus einer Platte besteht, die ihrerseits mit einer Laufkatze verbunden wird, welche sich mit zwei Rollen auf der Schiene -einer Einschienenhängebahn abwälzt. Dadurch ergibt sich eine tardanisehe Aufhängung.
Wie ersichtlich, wird durch die beschriebenen Maßnahmen das Gehäuse 1 völlig von allen Verbindungskräften entlastet, die durch das Seil übertragen werden könnten.
Patentansprüche:
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Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    Zur !Führung dee Seiles von Seilbahnen, insbesondere des Untertagebetriebes, dienende Seilumlenkrolle, die in einem Gehäuse gelagert ist, das für den Ein- und Auslauf des Seiles mit Seilführungen und zu seiner Verlagerung mit einem Rollenträger versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Seilführungen (4, 5) am Umfang der Seilumlenkrolle auf dem Gehäuse (1> einstellbar ist«
  2. 2. Seilumlenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollengehäuse (1) zur Verstellung und zur Befestigung der Seilführungen bogenförmig gekrümmte Schlitze (10) aufweist·
  3. 3. Seilumlenkrolle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführungen selbständige Gehäuse (4, 5) aufweisen, in denen das Seil umfassende Schleißstücke (14, 18) gelagert sind.
  4. 4· Seilumlenkrolle nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Selleißstücke (18) in den die Seilführungen aufnehmenden Gehäusen quer zur Ebene der Seilumlenkrolle verschieblich gelagert sind«
  5. 5· Seilumlenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden (20) der Schlitze (10) für benachbarte Seilführungen (4, 5) die . Rollenabspannung (22-25) angelenkt ist.
  6. 6. Seilumlenkrolle nach den Ansprüchen 1 bis 5» da d u r c h gekennzeichnet, daß die Anlenkung aus einer
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    • gabelförmigen Halterung (22, 23) für einen Gelenkbolzen (24) besteht, um den ein Bügel (25) schwenkbar ist.
  7. 7· Seilumlenkrolle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen an ihm angelenkten Rollenträger (27) zur kardanischen Aufhängung aufweist.
  8. 8. Seilumlenkrolle nach Anspruch 7, dadurch g e kennzeichnet, daß der um einen Gelenkbolzen (26) am Gehäuse verschwenkbare Rollenträger (27) mit einer Laufkatze verbunden ist, die sich mit zwei Rollen auf der Laufschiene abwälzt·
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    Leerseite
DE19691925787 1969-05-21 1969-05-21 Seilumlenkrolle zur Führung des Seiles von Schienenbahnen, insbesondere von Einschienenbahnen des Untertagebetriebes Expired DE1925787C3 (de)

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