DE307508C - - Google Patents

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DE307508C
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Germany
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clamping
levers
housing
clamp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/12Cable grippers; Haulage clips
    • B61B12/122Cable grippers; Haulage clips for aerial ropeways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

ΚΑΙ S E RtICH E S
PATENTAMT.
Bei Kniehebelklemmen für Einseilschwebebahnen ist es allgemein bekannt, die Klemme aus zwei scherenartig zusammengelenkten zweiarmigen Hebeln herzustellen; es ist ferner auch bekannt, den Gelenkpunkt dieser Hebel zwangläufig in senkrechter Richtung zu führen. Die vorliegende Erfindung verfolgt den Zweck, derartige Klemmvorrichtungen in ihrer Gesamtheit sowie in ihren einzelnen Teilen
ίο möglichst schnell auswechselbar zu machen, wobei gleichzeitig, noch die Herstellung der' Klemmbacken aus besonders hochwertigem Material dadurch erreicht wird, daß die Klemmbacken aus einer Anzahl nebeneinander angeordneter Hebel von geringem Querschnitt zusammengesetzt werden. Derartige flache Hebel lassen sich in einfachster Weise aus härtesten Stahlblechen stanzen. Die Zusammensetzung der Klemmbacken in dieser Weise bringt außerdem noch den Vorteil mit sich) daß nach erfolgter Abnutzung nicht die ganze Klemme, sondern nur einzelne der Hebel ausgewechselt zu werden brauchen. Die leichte Auswechselbarkeit des ganzen Klemmbackensystems wird dadurch erreicht, daß die Äußenenden der Klemmhebel mit keinem Teil des Gehäuses in zwangläufiger Verbindung stehen. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in den Fig. 1 und 2 im Aufriß, und in Fig. 3 im Grundriß dargestellt. Fig. ι zeigt die Klemme in geöffnetem, und Fig. 2 in geschlossenem Zustande.
Die Seilklemme besteht aus einem Gehäuse 1, welches mittels Zapfen 2 im Gehängebügel 3 befestigt ist. In dem Gehäuse 1 befindet sich die eigentliche Klemmvorrichtung, bestehend aus den Klemmhebeln 4 und 5-, welche mittels des Bolzens 6 scherenartig zusammengelenkt sind. Am Bolzen 6 greift eine Führungsstange 7 an, die in einer entsprechenden Büchse 8 des Gehäuses 1 geführt ist. Die Klemmhebel 4 und 5 tragen an ihren Außenenden Stahlrollen 9 bzw. 10; ferner besitzt jeder Klemmhebel eine große öffnung 11. Durch diese öffnungen sind Stifte 12 hindurchgeführt, welche in der Außenwand des Gehäuses 1 befestigt sind. , ' ,
Wenn sich das Laufwerk, wie in,Fig. 1 dargestellt, auf den Stationsschienen befindet, so nehmen die Klemmhebel die dort gezeichnete Stellung ein. Die Stifte 12 haben dabei-lediglich die Aufgabe, ein Zufallen der Klemme zu verhindern. Läuft das Laufwerk von den .Stationsschienen ab, so setzt sich die geöffnete Klemme auf das Seil, und das Gehäuse 1 senkt sich herab; infolgedessen stoßen die Außenenden der Klemmhebel mit ihren Rollen 9 und 10 gegen die keilförmig geneigte obere Wand des Gehäuses und werden in die in Fig. 2 dargestellte Stellung gepreßt. Um die Klemmhebel auszuwechseln, braucht man nur die Sicherungsstifte 12 herauszuziehen, und kann dann ohne weiteres die Klemmhebel nach unten aus dem Apparat herausnehmen.
Wie ferner Fig. 3 zeigt, besteht die Klemme nicht nur aus zwei Klemmhebeln- 4 und 5, sondern es sind auf jeder Seite fünf derartige Hebel vorgesehen. Diese Hebel besitzen in
der Breite vollkommen gleichmäßigen Querschnitt, so daß sie aus entsprechend dicken Blechen gestanzt werden können. ■ Bleche dieser Art kann man aus vorzüglichstem Stahlmaterial mit vollkommen gleichmäßiger Härtung herstellen,, während bei massiven Klemmen aus Stahlguß die Härte der Klemmflächen großen Schwankungen ausgesetzt ist. Außerdem hat man bei der Anordnung nach der
ίο Erfindung den Vorteil, daß man erforderlichenfalls nur einzelne der flachen Klemmhebel zu ersetzen braucht,, während bei massiven Klemmen bei Abnutzung der Klemmfläche an einer Stelle der ganze Klemmhebel ersetzt werden muß.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kniehebelklemme für Einseilschwebebahnen mit scherenartig zusammengelenkten Hebeln und zwangläufiger Führung des Gelenkpunktes in der Senkrechten, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmbacke aus einer Anzahl nebeneinander angeordneter Hebel von geringem Querschnitt besteht,
2. Kniehebelklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenenden der Klemmbacken, welche in bekannter Weise durch Auflaufen an Flächen des Gehäuses auseinandergedrückt werden, mit keinem Teil des Gehäuses in zwangläufiger Verbindung stehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT307508D Active DE307508C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9314869U1 (de) * 1993-10-01 1993-11-25 Abb Patent Gmbh, 68309 Mannheim Hängerklemme und/oder Gleit-Hängerklemme

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9314869U1 (de) * 1993-10-01 1993-11-25 Abb Patent Gmbh, 68309 Mannheim Hängerklemme und/oder Gleit-Hängerklemme

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