DE2340274A1 - Kettenfuehrung fuer in bergbaubetrieben in geneigten lagerungen eingesetzte kettenkratzfoerderer - Google Patents

Kettenfuehrung fuer in bergbaubetrieben in geneigten lagerungen eingesetzte kettenkratzfoerderer

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DE2340274A1
DE2340274A1 DE19732340274 DE2340274A DE2340274A1 DE 2340274 A1 DE2340274 A1 DE 2340274A1 DE 19732340274 DE19732340274 DE 19732340274 DE 2340274 A DE2340274 A DE 2340274A DE 2340274 A1 DE2340274 A1 DE 2340274A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits

Description

2. AuS. 1973
Patentanmeldung
der Firma
Gewerkschaft
Eisenhütte Westfalia
4628 Altlünen
Kettenführung für in Bergbaubetrieben in geneigten Lagerungen eingesetzte Kettenkratzförderer
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kettenführung für in Bergbaubetrieben in geneigten Lagerungen eingesetzte Kettenkratzförderer jinit beidendig über Anschlußrinnen an den Fördererstrang angeschlossenen, der Lagerung von Antriebsbzw. Umkehrkettensternen dienenden Maschinenrahmen und in, durch dessen Profilaußensteg sowie einen nach innen gerichteten Profilunterflansch und den Tragsteg des Fördererbodens gebildeten Kettenkanälen des lordererseitenprofiles geführten Kettensträngen, deren eine Anschlußrinne gegen den ihr zugeordneten Maschinenrahmen nach unten abgewinkelt ist.
Mit den der Lagerung der Antriebs- bzw. Umkehrkettensterne dienenden Maschinenrahmen schließt der Fördererstrang eines in einer geneigten Lagerung in einem Bergbaubetrieb eingesetzten Kettenkratzförderer einen dem Neigungswinkel der Lagerung entsprechend mehr oder minder großen Winkel ein,
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wodurch eine mehr oder minder große Abknickung der dem umlaufenden Kettenband zugeordneten Unterkettenführung im Bereich der den Kettenstrang mit den Maschinenrahmen verbindenden Anschlußrinnen erforderlich ist. Im Interesse eines weitgehend störungs- und verschleißfreien Betriebes eines solchen Förderers ist insbesondere hinsichtlich der Unterkettenführung ein möglichst knickfreier Übergang zwischen dem Verlauf der Kettenführung im Maschinenrahmen und im Fördererstrang anzustreben. Besonders ausgeprägte Verschleißerscheinungen treten im Bereich der nach unten abknickenden Unterkettenführung auf. Bei bekannten Kettenkratz förderern der eingangs umrissenen Bauart hat man versucht ,einen möglichst knickfreien Übergang der Unterkettenführung dadurch zu erreichen, daß das Fördererseitenprofil in Längsrichtung aufgeschlitzt und der die Auflagefläche für das Kettenband bildende nach innen zeigende Profilunterflansch des Fördererseitenprofiles nach unten durchgebogen und durch unterseitige Aufschweißungen verstärkt wurde. Mit dieser Bauweise kann zwar im Bereich der Anschlußrinne ein wenigstens annähernd knickfreier Übergang vom Verlauf der der Unterkettenführung zugeordneten Kettenkanäle im Fördererstrang zum Verlauf im Maschinenrahmen erreicht werden, jedoch erfordert die Herstellung derartiger Anschlußrinnen einen hohen Einsatz an Herstellungsaufwand. Mit dieser bekannten Kettenführung ausgestatteten Anschlußrinnen haftet darüberhinaus noch der Nachteil an, daß sie im Bereich der Abknickung der Unterkettenführung einem sehr hohen Verschleiß unterliegen und daher verhältnismäßig häufig ausgewechselt werden müssen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kettenführung für in Bergbaubetrieben in geneigten Lagerungen eingesetzte Kettenkratz-
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förderer zu schaffen, die einerseits einen möglichst knickfreien Übergang der Unterkettenführung zwischen ihrem Verlauf im Fördererstrang und ihrem Verlauf im Maschinenrahmen ermöglicht und darüberhinaus ein Auswechseln der Anschlußrinne wegen Verschleißes der Unterkettenführung überflüssig macht. Darüberhinaus soll die zu schaffende Kettenführung auch als Vorrichtung zum Eingleisen entgleister Kettenbänder verwendbar sein.
Bei einer Kettenführung für einen Kettenkratzförderer der eingangs genannten Bauart wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, daß wenigstens die das ziehende Trum führenden Kettenkanäle im Abwinkelungsbereich des Kettenbandes vom Verlauf im Fördererstrang bzw. in der Anschlußrinne zum Verlauf im Maschinenrahmen mindestens teilweise durch auswechselbare, insbesondere verschleißfeste Führungsabschnitte gebildet sind. Erfindungsgemäß ist hierzu der die die ünterkettenführung bildenden Kettenkanäle nach unten hin begrenzende, nach innen zeigende Profilflansch des Fördererseitenprofiles über den Bereich der Abwirikelung der Kettenführung hin ausgenommen und durch bügelartige, der Abwinkelung der Kettenführung entsprechend bogenförmig gekrümmte Trag- bzw. Führungsflächen aufweisende Führungsstücke ersetzt. Zweckmäßig sind die Führungsstücke beidendig, mit ihrer bogenförmig gekrümmten Trag- bzw. Führungsfläche gegenüber um einen der Materialdicke des Profilunterflansches der Fördererseitenprofile entsprechenden Betrag nach unten versetzt angeordneten und über die Tragbzw. Führungsfläche hinaus reichenden Anschluß-oder Befestigungsaugen versehen und sind an der Anschlußrinne,-beiderseits der Ausnehmungen in den die untere Begrenzung der Kettenführungskanäle bildenden Profilflanschen des Fördererseitenprofiles und diesen gegenüber nach unten versetzt gabelartige Halterungen angeordnet, in die die An-
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schluß- oder Befestigungsaugen der Führungsstücke eingreifen und in denen diese mittels ihre Augenbohrungen durchsetzender Steckbolzen oder dergl. festlegbar sind.
Erfindungsgemäß können die SHihrungsstücke jeweils einteilig aus Vollmaterial hergestellt sein und einen, im Bereich ihrer Anschluß- oder Befestigungsaugen verjüngten, im wesentlichen rechteckigen Profilquerschnitt aufweisen, wobei sie oberseitig eine bogenförmig gekrümmte, glatte Trag-bzw. Führungsfläche bilden, die stirnendig senkrecht zu ihrer Ebene gerichtete Absetzungen aufweist, derart, daß sie bei, in die Ausnehmungen der Profilunterflansche des Fördererseitenprofiles eingesetzten Führungsstücken stoßfrei an die Tragflächen der Profilunterflansche des Fördererseitenprofile s anschließen.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann jedoch auch vorgesehen sein, daß die Führungsstücke durch beidendig gegenüber ihrer eine Trag- bzw. Führungsfläche bildenden Oberfläche nach unten abgekröpfte, und mit, insbesondere angerollten, Befestigungsaugen versehene, der Abwinkelung der Kettenführung entsprechend bogenförmig gekrümmte Blattfederabschnitte gebildet sind. Die die Kettenführungskanäle der Unterkettenführung nach unten hin begrenzenden, nach innen gerichteten Profilunterflansche der Fördererseitenprofile sind, wie an sich bekannt, im Maschinenrahmen seitigen Teil der Anschlußrinne über die gesamte Fördererbreite hin durchgehend ausgebildet und vorteilhafterweise im Bereich zwischen den den Führungsstücken zugeordneten, gabelförmigen Halterungen bogenförmig nach unten abgekröpft. Dieser nach unten abgekröpfte Mittelbereich der Profilunterflansche der Fördererseitenprofile bildet gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in Verbindung mit dem lediglich in dem
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Maschinenrahmen seitigen, gabelartigen Halterungen der Anschlußrinne befestigten, andernends schräg nach unten hängenden Führungsstücken eine Eingleisvorrichtung für das Kettenband des Kettenkratzförderers.
Die erfindungsgemäße Anordnung verschleißfester, auswechselbarer Führungsabschnitte im Abwinkelungsbereich der die Unterkettenführung bildenden Kettenkanäle ermöglicht einerseits bei geringstmöglichem Herstellungsaufwand die Verwirklichung eines völlig knickfreien Überganges der Kettenführung aus ihrem Verlauf im Fördererstrang bzw. in der Anschlußrinne zu ihrem Verlauf im Maschinenrahmen und gestattet andererseits ein einfaches, müheloses Austauschen der besonders verschleißgefährdeten Teile der Unterkettenführung, so daß der früher erforderliche Ausbau der Anschlußrinne zum Zwecke der Reperatur einer verschlissenen Unterkettenführung nunmehr nicht mehr notwendig ist und vielmehr die Unterkettenführung bei eingebauter Anschlußrinne reparierbar ist. Ein weiterer besonders hervorzuhebender Vorteil der erfindungsgemäßen Kettenführung wird darin gesehen, daß die in die Kettenkanäle der Unterkettenführung auswechselbar eingesetzten Führungsabschnitte bei lediglich einendiger Befestigung und in Verbindung mit einem nach unten abgewinkelten Mittelbereich über die gesamte Fördererbreite hin einteilig durchgehend ausgebildeter Profilunterflansche des Fördererseitenprofiles eine Eingleisvorrichtung für das Kettenband des Kettenkratzförderers bilden.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung
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zeigt die
Figur 1 eine Seitenansicht einer mit einer erfindungsgemäßen Kettenführung ausgestatteten Anschlußrinne für einen Kettenkratzförderer mit einem gegenüber dem Maschinenrahmen abgewinkelten !Fördererstrang;
Figur 2 einen Längsschnitt durch eine Anschlußrinne gemäß Figur 1 ;
Figur 3 einen Schnitt durch eine Anschlußrinne gemäß Figur 1 entlang der Linie III-III in Figur 2.
Der in der" Zeichnung nicht näher dargestellte Strang eines Kettenkratzförderers ist durch Vermittlung einer Anschlußrinne 1 an einen in der Zeichnung gleichfalls nicht näher dargestellten Maschinenrahmen angeschlossen, wobei der Fördererstrang mit dem Maschinenrahmen einen Winkel einschließt. Die über Anschlußflansche 2 durch Vermittlung von Schraubenbolzen an den Maschinenrahmen anschließbare Anschlußrinne 1 umfaßt darüberhinaus im wesentlichen einen aus zwei Fördererseitenprofilen 4 und einem Fördererboden 5 bestehenden Fördererrinnenschuß, wobei die beiden Fördererseitenprofile 4· Jeweils nach innen offene Kettenführungskanäle für ein umlaufendes Kettenkratzband 6 bilden. Die dem ziehenden Trum des Kettenkratzbandes zugeordneten Kettenführungskanäle 7 der Unterkettenführung werden im wesentlichen durch den Profilaußensteg 8, einen nach innen gerichteten Profilunterflansch 9 und den Tragsteg 10 des Fördererbodens 5 der Fördererseitenprofile 4- gebildet,, Entsprechend der gegenseitigen Winkelstellung des Maschinenrahmens und der Anschlußrinne i weist die durch die Ketten-
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führungskanäle 7 gebildete Unterkettenführung im Bereich der Anschlußrinne 1 eine Abknickung auf. Im Bereich dieser Abknickung sind die Profilunterflansche 9 der Fördererseitenprofile 4 ausgeschnitten und durch auswechselbare, Tragbzw. Führungsflächen 11 aufweisende Führungsstücke 12 ersetzt. Die Führungsflächen 11 der Führungsstücke 12 weisen eine, dem Abknickungsbetrag zwischen dem Maschinenrahmen und dem Strang des Kettenkratzförderers entsprechende, bogenförmige Krümmung auf und sind stirnseitig bei 13 und 14 jeweils senkrecht zu ihrer Ebene abgesetzt, derart, daß sie stoßfrei in die bei 15 bzw. 16 abgeschnittene!Profilunterflansche 9 der Fördererseitenprofile 4 einfügbar sind. Die Führungsstücke 12 weisen beidendig gegenüber ihrer Trag- bzw. Führungsfläche 11 um den Betrag der Dicke der Profilunterflansche der Fördererseitenprofile 4 nach unten versetzt angeordnete und in Längsrichtung die Trag- bzw. Führungsfläche 11 überragende Befestigungsaugen 17 auf, über welche sie in gabelförmige Halterungen 18 bzw. 19 eingreifen. Die gabelartigen Halterungen 18, 19 sind zu beiden Seiten der in den die untere Begrenzung der Kettenführungskanäle 7 bildenden Profilunterflansche 9 der Fördererseitenprofile 4 angeordneten Ausnehmungen bzw. Freischnitte und diesen gegenüber nach unten versetzt angeordnet. Sowohl die Anschluß- oder Befestigungsaugen 17 der Führungsstücke 12 als auch die gabelartigen Halterungen 18, 19 weisen Augenbohrungen auf, die von Bolzen 20 durchsetzt sind, welche der lösbaren Befestigung der Führungsstücke 12 in den freigeschnittenen Ausnehmungen der Profilunterflansche 9 der Fördererseitenprofile 4 dienen. Im maschinenrahmenseitigen Bereich der Anschlußrinne 1 sind die Profilunterflansehe 9 beider Fördererseitenprofile 4 durch ein über die gesamte Fördererbreite hin durchgehendes, einteiliges Blechstück 21 gebildet. Das Blechstück 21 ist im Be-
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reich zwischen den maschinenrahmen eitigen, gabelförmigen Halterungen 19 in seinem mittleren Bereich mit einer freigeschnittenen und nach unten abgetropften Zunge 22 versehen.
Die im Bereich der Abknickung der Unterkettenführung durch einen ausgeschnittenen Abschnitt unterbrochenen Oberflächen der Profilunterflansche 9 sind durch die Tragflächen 11 der eingesetzten Führungsstücke 12 in der Weise ergänzt, daß infolge der bogenförmigen Krümmung der Trag- bzw. Führungsflächen 11 der Führungsstücke 12 ein völlig knickfreier Übergang vom Verlauf der Kettenführungskanäle 7 im Fördererstrang zu dem Verlauf der Kettenführung im Maschinenrahmen gewährleistet ist. Die einer hohen Verschleißbeanspruchung unterliegenden Führungsstücke 12 sind mittels der Steckbolzen 20 in leicht lösbarer Weise in den gabelförmigen Halterungen 18 bzw. 19 der Fördereranschlußrinne 1 befestigt, so daß sie gegebenenfalls durch einfaches Herausschlagen der Befestigungsbolzen 20 gelöst und herausgenommen werden können. In gleich einfacher Weise ist auch der Einsatz neuer Führungsstücke 12 durch einfaches Einsetzen der Führungsstücke in die gabelförmigen Halterungen 18, 19 und anschließendes Befestigen durch Einschlagen der Befestigungsbolzen 20 gewährleistet. Wie insbesondere aus der Darstellung der Figuren 1 und 2 ersichtlich, kann die erfindungsgemäße Kettenführung auch eine besondere Eingleisvorrichtung für entgleiste Kettenbänder 6 ersetzen, und zwar dadurch, daß die Führungsstücke 12 lediglich einendig in den gabelartigen Halterungen 19 mittels der Bolzen 20 befestigt sind, mit ihrem anderen Ende dagegen schräg nach unten zeigen. In Verbindung mit der nach unten abgekröpften Zunge 22 des mittleren Bereiches des im maschinenrahmenseitigen Bereich der Anschlußrinne 1 vorgesehenen, über die gesamte Fördererbreite hin reichenden Bleches 21
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bilden die lediglich einseitig angeschlagenen ITührungsstücke 12 eine ausgezeichnete Eingleisvorrichtung für das Kettenband 6.
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Claims (8)

  1. Gw 2452 2. A:
    PAIENTAN SPRÜCHE
    ( 1) JKettenführung für in Bergbaubetrieben in geneigten X--' Lagerungen eingesetzte Kettenkratzförderer, mit beidendig über Anschlußrinnen an den lördererstrang angeschlossenen, der Lagerung von Antriebs- bzw. Umkehrkettensternen dienenden Maschinenrahmen und in, durch dessen Profilaußensteg sowie einen nach innen gerichteten Profilunterflansch und den Tragsteg des Fördererbodens gebildeten Kettenkanälen des Fördererseitenprofiles geführten Kettensträngen, deren eine Anschlußrinne gegen den ihr zugeordneten Maschinenrahmen nach unten abgewinkelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die das ziehende Trum führenden Kettenkanäle (7) im Abwinkelungsbereich des Kettenbandes (6) vom Verlauf im Fördererstrang bzw. in der Anschlußrinne (1) zum Verlauf im Maschinenrahmen mindestens teilweise durch auswechselbare, insbesondere verschleißfeste Führungsabschnitte (12) gebildet sind.
  2. 2) Kettenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kettenkanäle (7) nach unten hin begrenzenden, nach innen zeigenden Profilflansche (9) der Fördererseitenprofile (4) über den Bereich der Abwinkelung der Kettenführung hin ausgenommen und durch bügelartige, der Abwinkelung der Kettenführung entsprechend bogenförmig gekrümmte Trag- bzw. Führungsflächen (11) aufweisende Führungsstücke (12) ersetzt sind.
  3. 3) Kettenführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (12) beidendig, ihrer bogenförmig gekrümmten Trag- bzw. Führungsfläche(11]
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    OniQiHAL iiioPHCTED 509808/0582
    Gv/ 245J 2. Aug. 1973 - 11 -
    gegenüber nach unten versetzte und über diese hinausreichende Anschluß- oder Befestigungsaugen (17) aufweisen.
  4. 4-) Kettenführung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußrinne (1) beiderseits der Ausnehmungen der die untere Begrenzung der Kettenführungskanäle (?) bildenden Profilflansche (9) der IPördererseitenprofile (4-) und diesen gegenüber nach unten versetzt angeordnete gabelartige Halterungen(18, 19) aufweist, in die die Anschluß- oder Befestigungsaugen (17) der Führungsstücke (12) eingreifen und in denen diese mittels, ihre Augenbphrungen (17) durchsetzender Bolzen bzw. Steckstifte (20) festlegbar sind·
  5. 5) Kettenführung nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kettenführungskanäle (7) nach unten hin begrenzenden, nach innen gerichtete Profilunterflansche (9) der Fördererseitenprofile (4), wie an sich bekannt, im maschinenrahmen^eitigen Teil der Anschlußrinne (1) über die gesamte Fördererbreite hin durchgehend und einteilig ausgebildet und im Bereich zwischen den den Führungsstücken (12) zugeordneten, gabelförmigen Halterungen (19) bogenförmig nach unten abgekröpft sind.
  6. 6) Kettenführung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die lediglich in den maschinenrahmenseitigen, gabelartigen Halterungen (19) der Anschlußrinne (1) befestigten, andernends schräg nach unten hängenden Führungsstücke (12) in Verbindung mit dem
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    nach unten abgekröpften Mittelbereich (22) der Profilunterflansche (9) der Fördererseitenprofile (4) eine Eingleisvorrichtung für das Kettenband (6) des Kettenkratzförderers bilden.
  7. 7) Kettenführung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke (12) einteilig aus Vollmaterial hergestellt sind und einen, im Bereich ihrer Anschluß- oder Befestigungsaugen (1?) verjüngten, innwe s ent liehen rechteckigen Profilquerschnitt aufweisen.
  8. 8) Kettenführung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstücke durch beidendig gegenüber ihrer eine Trag- bzw. Führungsfläche bildenden Oberfläche nach unten abgekröpfte und mit, insbesondere angerollten, Befestigungsaugen versehene, der Abwinkelung der Kettenführung entsprechend bogenförmig gekrümmte Blattfederabschnitte gebildet sind.
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