DE1812552C - Hobelketten-Führungsgehäuse für eine Gewinnungs- und Fördervorrichtung - Google Patents

Hobelketten-Führungsgehäuse für eine Gewinnungs- und Fördervorrichtung

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DE1812552C
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Auf Nichtnennung Antrag
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Kloeckner Werke AG
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Kloeckner Werke AG
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Description

Die Erfindung betrifft ein Hobelketten-Führungsgehiiuse für eine endlos geschlossene Hobelzugkette, das mit der Rückseite an einer Seitenwand der Rinne eines Kratzerförderers befestigt ist und im innenraum höhenversetzte Kettentrume führt, zwischen welchen an der Gehäuserückseite befestigte Mittelstege zwecks Bildung von Führungskanalabschnitten vorgesehen sind, wobei Kopfabschnitte dieser Mittelstege durch Öffnungen einer äußeren abnehmbaren Gehäusewand hindurchgreifen und Riegelglieder aufnehmen, und die Bodenseite des Gehäuses zwei einer. Führungsspalt begrenzende Gleitschienen aufweist, zwischen welchen ein mit dem Kettenuntertrum gekuppelter Hobelfortsatz zwangsgeführt gleitet.
Es sind Gewinnungs- und Fördervorrichtungen für den Abbau von Kohle und ähnlich gelagerten Mineralien im Streb bekannt, die einen mit Aufsatzblechen ausgerüsteten, aus Rinnenschüssen zusammengesetzten langen Kratzerförder-.τ (Langfrontförderer) und einen von einer endlos geschlossenen Zugkette an dem Förderer entlanggezogenen Kohlenhobel aufweisen, wobei die Zugkette des Kohlenhobels in einem an der äußeren Seitenwand der Rinnenschüsse des Kratzerförderer!) lösbar befestigten Gehäuse geführt ist. Dieses Gehäuse ist durch Mittelstege in c\ r Höhe in zwei kanalähnliche Kettenführungszonen unterteilt. Das Gehiiuse besitzt eine in Längsrichtung durchgehende oder nur abschnittsweise zu Führungsösen geformt ■ ein- oder mehrteilige, abnehmbar befestigte Außenwand und dazu bodenseitig einen an der Innenseite (Fördererseite) von einer Gleitschiene, ti. h. einer Zwangsführungsschiene, begrenzten längsgerichteten Fiihrungsspalt. Durch diesen Führimesspalt ragen Kcttenanschlußorgane nach aufwärts in das Gehäuse hinein. Die KettenanschluRorgane befinden sich an der äußeren Längsseite eines unter den Rinnenschüssen gleitc.iden plattenartigcn Fortsatzes des Kohlenhobels. D Kohlenhobel umschließt damit den Rinnenschuß πι einer etwa U-artigen Weise, wobei der am Abbaustoß angreifende, mit den Werkzeugen versehene Maschinengrundkörpcr an der vorderen, dem Abbaustoß zugewendeten Seitenwand des Rinnenschusses gleitet, während der plattenariigc Fortsatz unterhalb des Rinnenschusses liegt und den vorderen Masehinengrundkörpcr mit den neben der versatzseitigen Rinnenscitenwand zwangsgeführten Ketteianschlußorganen verbindet.
Dieser Kohlenhobel benötigt eine gute Zwangsführung, die verhindert, daß er sich vom Förderer abhebt. Es ist weiterhin anzustreben, den Förderer und ilen Kohlenhobel an einer Klclterbewegung — senkrecht zur Basis — zu hindern. Die Zwangsflihrung des Kohlenhobels gegenüber dem Förderer hat zur Folge, daß die versalzscitig der Rinnen' schlisse vorgesehenen, von den Keltenanschlußorganen umfaßten ZwangsfUhrungslcistcn und die die Zugkette führenden Gehäuse stark beansprucht werden und besonders Hiegeverformungen ausgesetzt sind. Hei der bekannten Bauart ist die von den Kettenanschlußorgancn des plattenartigen Fortsatzes des Kohlenhobel umschlossene hochbeanspruchte Zwangsführungsleiste als selbständiges Element an der versatzseitigen, vertikal zur Basis stehenden Seitenwand des Rinnenschusses auswechselbar befestigt. Auch die weiteren Teile des einen im wesentheten rechteckigen Querschnitt besitzenden Ketten führungsgehäuses und die dem Förderer meist zugeordneten Aufsatzbleche sind als weitestgehend selbständige Vorrichtungsteile an der Seitenwand des Rinnenschusses lösbar befestigt. Außer der in dieser Weise nicht zu vermeidenden Schwächung des Gehäuses gegenüber Biegebeanspruchungt^i hat die Mehrteiligkeit zur Folge, daß eine ordnungsgemäße Montage des Führungsgehäuses und der zusammenwirkenden Vorrichtungsteile erschwert wird und eine
ίο entsprechend lange Arbeitszeit erfordert. Auch ist die Herstellung teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Gewinnungs- und Fördervorrichtung, die einen Kratzerförderer und einen die Rinnenschüsse des Kratzerförderers unterseitig umgreifenden Kohlenhobel aufweist, ein einfaches, mit dem Aufsatzblech kombiniertes Führungsgehäuse für die Hobelzugkette zu schaffen, das mit allen wesentlichen Mitteln zur Zwargsführung des plattenartigen Fortsatzes des
»o Kohlenhobels sowie der Zugketten dieses Kohlenhobels versehen ist und eine an den Förderer anzubauende Einheit bildet, die eine große Verformungssteifigkeit aufwei'-t und die Seitenwand des Rinnenschusses in erheblichem Maße entlastet. In besonde-
»5 rer Ausgestaltung der Erfindungsaufgabe soll das an die Seitenwand des Förderers angesetzte Gehäuse bekannte Rinnenschüsse mit schrägen, hinteren Seitenwänden im Bereich dieser Seitenwände verstärken und stützen und eine raumsparende Anordnung der den Führungsspalt förderseitig begrenzenden Zwangsführungs-Gleitschiene ermöglichen.
Das dem Förderer zugeordnete Hobelketten-Führungsgehäuse nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in Anwendung des Gehäuses auf an sich bekannte Förderrinnen mit unter einem Winkel von etwa 45 rückwärts ansteigend geneigten hinteren Seitenwänden die Gehäuserückseite aus einem entsprechend der schrägen Rinnenseitenwand geknickten Aufsatzblech gebildet ist, das einen die Rinnenscitenwand untergreifenden geneigten Schenkel besitzt, unter dessen Außenseite vertikal abwärtsgerichtete Stützstege starr befestigt sind, wobei die über einer Rinncnlängc in Abständen vorgesehenen Stützstege unterseitig durch eine Flacheisenschiene verbunden sind, die die innere Zwangsführungv Gleitschiene für den Hobelfortsatz bildet.
Es handelt sich bei der Bauart nach der Erfindung zunächst um die Kombination des in besonde-
rer Weise ausgebildeten Gehäuses mit einer an sich bekannten Spezialrinne. In dem Hobelketten-Führungsgehäuse bilden das Aufsatzblech und die den unteren Spalt begrenzende Zwangsführungs-Gleitschiene durch ihre starre Verbindung einen form- steifen Körper, der gleichermaßen allen vertikalen und horizontalen Belastungen seitens des plattenartigen Fortsatzes des Kohlenhobel standhält. Bei dieser Vereinigung von Aufsatzblech und ZwangsfUhrungs-Gleitschiene ist es möglich, die Gesamt-
belastung, die vom plattenartigen Fortsatz des Kohlenhobels in das Gehäuse übertragen wird, in dieser Gehäuserückwand aufzufangen und die Förderer- seitenwand sowie die äußeren Wände des Gehäuses in erheblichem Maße zu entlasten. Es wird mittels eines knickartig ausgebildeten Aufsatzbleches und der besonderen, formsteifen Verbindung des unteren Endes des Aufsalzbleches ein eigenartiger, stabiler unterer, die Fördererseitenwand untergreifender Ge-
häuseleil geschaffen und damit ein unter der Seitenuiiiul des Förderers liegender Raum vorteilhaft ausgenutzt. Die bereits durcii Abwinkein des Aufsatzhleches erzielte Versteifung der Gehäuserückwand erführt eine zusätzliche Stabilisierung durch wenige ^Hergerichtete, vertikale, nahezu dreieckförmige Stützsiege, die es erlauben, die im Sinne eines horizontalen Schenkels einer winkeligen Gehäuserückwand '. iirgesehene Zwangsführungs-Gleitschiene mindestens ■> ihveise unter die geneigte Seitenwand des Rinnen- ; iiusses zu rücken. DieZwangsführungs-Gleitschiene i-Jilet mit dem geneigten unteren Schenkel des Auf-/hleches und den Stützstegen einen leichten, aber
normungssteifen Träger, der den durch den För-J..· an dessen Rückseite geschaffenen überdeckten k;!.;m ausnutzt und durch seine Lage und Form besonders gut geeignet ist, die vom Fortsatz des Kohk-nhobels ausgehenden, in verschiedenen Rich-IiIi-Ln wirkenden Belastungen .ufzunehmen. Die tiP.v.ails gerückte Lage der inneren Zwangsführungs-(jleitsehiene ermöglicht auch ein entsprechend näheres Iferanrücken der Kettentrume und der Gehäusev, itule an den Förderer. Vorteilhaft ist die einfache υ: J sichere Verbindung des Gehäuses mit der Förd !^seitenwand, weil mit dem geknickten Aufsatzbi-.vh und dessen durch Stützstege und Zwangsführ.."^-Gleitschiene trägerartig versteiften Schenkel \vi nahezu zangenartiges Anklammern an die gern igle Fördererseitenwand ermöglicht ist.
Die besondere Art der Verbindung des unteren Vhenkcls des Aufsatzbleches mit der inneren / wingsführungs-Gleitschiene durch die Stützstege führt zu einem zur Fördererseite hin wesentlich erv.eiterten unteren Kettenführungskanal. In das Gehäuse gelangte Feinkohle kann auf ganzer Länge des Cieh'.'.uses über die zwischen den Stützstegen liegencIl η Räume zur Seite abwandern und in lockerem Zustand austreten.
In weiterer Ausbildung des Führungsgehäuses kann es zweckmäßig sein, wenn die im Gehäuse vorgesehenen Mittelstege oberhalb der Siützstege im Ikveich der Knickstelle des Aufsatzbleches an diesem befestigt sind. Die Knickstelle leg' in einfacher Weise die genaue Ansatzstelle für die Mittelstege und die Stützstege fest. Dies vereinfacht und verbilligt die Fertigung.
In der Zeichnung ist die Rinne eines Kratzerförderers einschließlich Kohlenhobel und Führungsgchäusc beispielsweise veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt den einen Kohlenhobel führenden Rinnenschuß eines Kratzerförderers einschließlich Kclten-Führungsgehäi'se im Querschnitt;
Fig. 2 zeigt die Verbindungsstelle zwischen zwei mit Führungsgehäusen versehenen Rinnenschüssen gemäß Fig. 1 in Seitenansicht, teils im Schnitt;
Fig. 3 zeigt in schaubildlicher Darstellung die Ausbildung und Anordnung der das Führungsgehäuse bildenden Bauteile an der Seitenwand eines Rinnenschusses.
Der Kratzerförderer besitzt in bekannter Weise gelenkig miteinander verbundene Rinnenschüsse 1. Es handelt sich um Rinnenschüsse, in welchen Fördertrum und Riickiauftrum für das Kratzerkettenband 2 übereinander angeordnet u:id durch einen Zwischenboden getrennt sind, der die Rinnenseitenwände la vcrbmJet, wobei die Rinncnscitenwände unter einem spitzen Winkel zur Basisfläche, insbesondere I'm etwa 45°. rückwärts, d, h. zur Versatzseite hin ansteigend geneigt sind und obere und untere Flansche besitzen.
An diesen Rinnen I ist ein Kohlenhobel 3 geführt, der mit seinem vorderen, die Werkzeuge 'ragenden Körper im wesentlichen über der dem Ahbaustnü zugewendeten Rinnenseitenwand liegt. Dieser Kohlenhobel untergreift die Förderrinne mit einem fluchen, plattenartigen Gleitfortsatz 4, der am Ende ein aufwärtsgerichtetes Führungsorgan 5 für den An-Schluß an das Zugtrum einer endlos geschlossenen Hobtlkette 6 trägt. Der Antrieb der Hobelkette erfolgt am Fördererende. Fördererende und Antriebe sind nicht gezeichnet.
Der Versatzseite der Förderrinne sind etwa gleich lang bemessene Führungsgeh'uuseabschnitte zugeordnet, in welchen die Hobelzugkette mit höhenversetzten Kettentrumen unter'..bracht ist. Jeder Abschnitt oder Schuß des Führungsgehäuses besteht aus einer als Aufsatzblech 7 ausgebildeten Gehäuserückseite.
so Dieses Aufsatzblech ist etwa nahe der Oberkante der Rinnenseitenwand geknickt, derart, daß ein aufwärlsgerichteter Schenkel und ein der Neigung der Fördererseitenwand entsprechender unterer Schenkel Ία entsteht. An dem oberen aufwärtsgerichtelen Schenkel ist der Gehäusedeckel 8 befestigt, und zwar angeschweißt. Dieser Gehäusedeckel besteht aus einem rechteckig nach oben gebogenen Blech, wobei der aufwärtsgerichtete Schenkel am äußeren Ende angeordnet ist. Dieser Gehäusedeckel kann oberseilig einen Kabelkanal bilden. An der Knickstelle des Aufsatzbleches 7 sind mindestens nahe der Schußenden quergerichtete, horizontale Mittelstege 9 befestigt, z. B. angeschweißt. Diese Mittelstege 9 befinden sich zwischen Obertruir und Untertrum der Hobelzugkette und bilden zusammen mit weiteren Teilen des Gehäuses im Abstand aufeinanderfolgende Führungsösen.
Der die Rinnenseitenwand initcrgreifende Schenkel des Aufsatzbleches 7 ist mit einer aus einem Flacheiscn gebildeten inneren Gleitschiene 10 durch zwischengeschweißle c|uergestellte vertikale Stützstege 12 verbunden. Das Flacheisen 10 kann aus verschleißfesterem Material bestehen. Der untere Schenkel des Aufsatzbleches bildet mit der Gleitschiene 10 und den Stützstegen 12 einen leichten, jedoch vsrformungsstcifen Träger, der nahezu vollständig in dem unter der Seitenwand Ij der Förderrinne liegenden Raum untergebracht ist. Ober die Länge eines Rinnenschusses sind beispielsweise vier Stützstege in nahezu gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet. An der dem Förderer zugewendeten Seite sind an dem aufwärtsgerichteten Schenkel des Aufsatzbleches Haken oder Hakenleisten '3 befestigt, z. D. angeschweißt. Am oberen Ende der Rinnenseitenwand sind Rundciscnleisten aufgeschweißt, über welche die Hakenleistc 13 greift. In mittlerer Höhe der Rinneiseitenwand können zusätzliche Befestigungsmittel zwischen dem geneigten Schenkel des Aufsatzbleches und der Rinnenseitenwand vorgesehen sein. Diese Mittel sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Es können zwischen der Rückwand des Gehäuses und der Seitenwand des Förderers zusätzliche Mittel vorgesehen sein, die eine Relativbewegung der Teile verhindern bzw. der Zentrierung dienen.
Die äußere Gehäusewand 11 ist aus einer flachen Platte gebildet, die in mittlerer Höhe öffnungen 16 zum Durchstecken der Kopfenden der Mittchtege 9
besitzt. Im Bereich der Kettenführungen sind die Mittclstcge 9 an den Längsseiten mit abgerundeten Auflauft anten 14 versehen, die aus angeschweißten Rundsta.ilabschnilten bestehen können. Das Kopfende dei Mittclstcge 9 besitzt eine nach oben hin offene Nut bzw. Ausnehmung 15. In diese außensdiig der Gehäusewand 11 liegende Nut IS greift eine vertikalgerichtete Riegelleiste 17 ein. Die Riegelleiste kann außerdem durch eine vertikale öffnung einer Flachiciste 18 hindurchgesteckt sein, die außenseitig der Gehäusewand 11 befestigt ist. Die Riegelleiste 17 wird mit der Schraube 19 an der äußeren Gehäusewand 11 befestigt. Diese Schraube kann gleichzeitig die Gehäusewand mit dem äußeren aufwärtsgerichteten Schenkel des Gehäusedeckels B verbinden.
Die Riegelleiste 17 kann aufwärts verlängert sein, derart, daß sie eine Stütze für ein Zusatzaufsatzblech 20 bildet, das am oberen Ende des Aufsatzbleches 7 in einer bekannten Weise, beispielsweise durch Ver- ao schraubung, befestigt ist.
An der Verbindungsstelle zweier Rinnenschüsse bzw. der Schüsse der Führungsgehäuse können gemäß Fig. 2 zwischen den Aufsatzblechen Überlappungsbleche 21 eingeschaltet sein, die bei der as Gelenkbewegung eine Spaltbildung verhindern. Es ist außerdem möglich, die an den Enden der Gehäuseschüsse vorgesehenen Stützstege 12 mit Bohrungen zu versehen und mittels Schrauben 22 die Gehäuse zu kuppeln. Diese Verbindung empfiehlt sich beim Einsatz der Führungsgehäuse und der Rinnen in dei steilen Lagerung.
Die aus der flachen Platte gebildete äußere Gehäusewand 11 trägt an der Unterkante eine etwa T-artig angeschweißte Gegengleitschiene 11'. Zwi- 3S sehen den Gleitschienen 10 und 11' ist ein Führungsspalt gebildet, durch welchen das Führungsorgan 5 des Kohlenhobels hindurchtritt, dessen Breite jedoch derart klein ist, daß die Zugkette nicht nach unten aus dem Führungsgehäuse austreten kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hobelketten-Führungsgehäuse für eine endlos geschlossene Hobelzugkette, das mit der Rückseite an einer Seitenwand der Rinne eines Kratzerförderers befestigt ist und im Innenraum höhenversetzte Kettentrume führt, zwischen weichen an der Gehäuserückseite befestigte Mittelstege zwecks Bildung von Führungskanalabschnitten vorgesehen sind, wobei Kopfabjchnitte dieser Mittelstege, durch Öffnungen einer äußeren abnehmbaren Gehäusewand hindurchgreifen und Riegelglieder aufnehmen und die Bodenseite des Gehäuses zwei einen FUhrungsspalt begrenzende Gleitschienen aufweist, zwischen welchen ein mit dem Kettenuntertrum gekuppelter Hobelfortsatz zwangsgeführt gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß in Anwendung des Gehäuses auf an sich bekannte Förderrinnen (1) mit unter einem Winkel von etwa 45 rückwärts ansteigend geneigten hinteren Seitenwänden (la) die GehäK','.rückseite aus einem entsprechend der schrägen Rinnenseitenwand geknickten Aufsatzblech (7) gebildet ist, das einen die Rinnenseitenwand untergreifenden geneigten Schenkel (7 a) besitzt, unter dessen Außenseite vertikal abwärtsgerichtete Stützstege (12) starr befestigt sind, wobei die über einer Rinnenlänge in Abständen vorgesehenen Stützstege unterseitig durch eine Flacheisenschiene (10) verbunden sind, die die innere Zwangsführungs-Gleitschiene für den Hobelfortsatz (5) bildet.
2. Hobelketten-Führungsgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mhtelstege (9) im Bereich der Knickstelle des Aufsatzbleches (7) an diesem befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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