DE1922669A1 - Zwangsfuehrungsvorrichtung fuer eine gezogene Gewinnungsmaschine - Google Patents
Zwangsfuehrungsvorrichtung fuer eine gezogene GewinnungsmaschineInfo
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Description
Vinckestraße 6 5a
Die Erfindung betrifft eine Zwangsführungsvorrichtung
für eine gezogene Gewinnungsmaschine, insbesondere einen Kohlenhobel, welche Vorrichtung in rampenartiger Schräglage auf einer
dem Abbaustoß zugewendeten geneigten Seitenwand eines Strebförderers (vorzugsweise Kratzerförderers) lösbar zu befestigen ist,
dabei höhen-, quer- und seitenversetzte ösenähnliche Führungen für mehrere Kettentrume des Zugmittels und unterseitig einen
längsverlaufenden Führungsspalt zur Verbindung des unteren Kettentrums
mit einem Fortsatz der Gewinnungsmaschine aufweist und oberseitig von einem krallenartigen Oberteil der Gewinnungsmaschine
umfaßbar ist.
Die bekannten, abbaustoßseitig eines Förderers vorgesehenen Zwangsführungsvorrichtungen für Gewinnungsmaschine!und
deren Zugmittel hat man in der Regel aus einem gehäuseartig gebogenen verstärkten Blech gebildet und in Rampenform unter Zwischenschaltung
von Konsolen und sonstigen Versteifungen lösbar an der Fördererseitenwand befestigt. Zur Erzielung ausreichend
steifer, widerstandsfähiger gehäuseartiger Führungsvorrichtungen war ein erheblicher wirtschaftlicher Aufwand bezüglich Material
und Fertigung erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine die Zwangsführung der Gewinnungsmaschine und der Zugketten gleicher-
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maßen gewährleistende einfache, ausreichend verwincun-sstei^e,
leicht zu montierende und überwachende Rahmenbauart zu schaffen.
Die Zwangsführungsvorrichtung nach der Erfindung ist
demgemäß dadurch gekennzeichnet, dar sie aus einem auf die geneigte
Fördererseitenwand auflegbaren leiterartigen Rahmen rebildet ist, dessen Längsholme die von der Gewinnungsmaschine umfaßten
oberen und unteren profilartigen Führungsleisten bilden und dessen in großem Abstand voneinander angeordnete Sprossenkörper
mit den ösenartigen Kettenführungskanälen versehen sowie als Befestigungskonsolen ausgebildet sind.
Ein solcher in.der Länge einem FcrderrinnenschuR angepaßter
leiterartiger Führungsrahmen ist im Aufbau und auch bezüglich
der Herstellung einfach und stellt bei entsprechend starker Profilierung der Längsholme und der Sprossenkörper einen
weitestgehend form- und verwindungssteifen flachen Rahmen dar,
der sich besonders für das Auflegen auf die geneircte Seitenwand eines Strebförderers eignet. Bereits durch die Schräglage und
durch das Zusammenwirken mit der geneigten Fördererseitenwanc
wird erreicht, daß die von der Gewinnungsmaschine gelöste und abgedrückte Kohle ohne nennenswerte Behinderung in den Förderer
gelangt. Der offene leiterartige Zwangsführungsrahmen hält durch die gegenläufig bewegten Trume der Zugkette das Gut in gelockertem
Zustand und in Bewegung und unterstützt dadurch die Überleitbewegung für das Gut. Die Ketten bleiben bei dem offenen
Rahmen ebensoVvie die Gewinnungsmaschine zwangs geführt und im Falle auftretender Störungen sind solche leicht zu erkennen und
zu beheben. Die leiterartige Rahmenausbildung der ZwanqsführungsVorrichtung
schließt nicht aus, daß man gewissen Wünschen nachkommen und ein Rampenblecfn vorsehen kann, das auf den Sprossenkörpern
lösbar befsstigt viird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet
sich dadurch, daß bei dem leiterartigen Rahmen die Längsholme aus etwa einer Rinnenschußlänge entsprechenden
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Profileisenabschnitten und die Sprossenkörper aus zwischen diesen
L.'lnrsholmen eingeschweißten, mit Führun-skanälen und Befeotiiiun.-sniitteln
versehenen konsolartigen Fornkörparn gebildet
sind. Ls werden nun einfache, aber starke Profileisenabschnitte durch gegossene oder gesenkgeschmiedete Sprossenkürper distanziert.
Ein solcher leiterarticer Rahmen ist besonders gut für
die Bildung kurvenförmiger Abschnitte der Zwangsfünrunssvorrichtung
reeinnet, wobei man auch einer gegebenenfalls erwünschten
oder notwendigen nnderunc eines Rarapenwinkels des Förderers
zu folien vermag.
In manchen Fällen kann man einen solchen leiterartigen
Rahmen auch einteilig als GuPkörper herstellen, insbesondere dann, wenn die Schußlängen nicht zu grof. gewählt sind.
Vorteilhaft ist es, wenn man für die Herstellung, des
leiterartigen Rahmens für die Längsholme c.leichschenkelige,
etwa gleich r.roße V.'inkeleisenrrofile verwendet. Diese Winkeleisenprofile
ermöglichen in der vorgesehenen Anordnung und Distanzierune
durch die Sprossenkörper die Bildung und Begrenzung
der Führunr,skanäle in den Sprossenkörpern sowie des Führungsspaltes
für den Kobelfortsatz, der mit dem unteren zwangsgeführten
Kettentrum verbunden sein soll.
Bei der Verwendung der leiterartigen Rahmen als Zwangsführunnsvorrichtunr ergibt sich in besonderen Fällen die
.löslichkeit, in den Enden der unteren Führungshorne Lagerstellen
und Kupplungsmittel für zwei hintereinanderfolgende Längsholme vorzusehen.
Der leiterartige Rahmen für die Zwangsführungsvorrichtung
schafft eine gute Voraussetzung dafür, daß man den oberen Längsholm des Rahmens ohne die Schaffung einer Ladebehinderung
höher als die Oberkante der Fördererseitenwand anordnen kann.
Dabei kann unter dem Längsholm ein Oberleitspalt offen bleiben, durch den über die offene Zwangsführungsvorrichtung ein Teil des
Gutes mit Hilfe der Kettentrune nach dem Förderer hin abgeführt
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Weitere die Bauart und Befestigung des leiterartigen Rahmens betreffenden, gegebenenfalls auch die Bauart des Kohlenhobels beeinflussenden Merkmale sind im nachstehenden Teil bei
der Behandlung der Ausführungsbeispiele erklärt.
5 Fig. 1 und 2 zeigen das erste Ausführungsbeispiel
einer zwischen Kohlenhobel und Strebförderer angeordneten Zwangsführungsvorrichtung
im Querschnitt sowie in schaubildlicher Seitenansicht,
Fig. 3 und 4 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel der Zwangsführungsvorrichtung in vertikalem
Querschnitt und in schaubildlicher Seitenansicht,
Fig. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel in schaubildlicher Seitenansicht,
Bei allen gezeichneten Ausführungsformen sind auf der
dem Abbaustoß zugewendeten unter einem spitzen Winkel, insbesondere etwa 45°, geneigten Seitenwand 1 eines Strebforderers
leiterartige Rahmen als Zwangsführungsvorrichtung für Gewinnungsmaschine
und Kettentrume aufgelegt und lösbar befestigt. Die leiterartigen Rahmen bestehen aus dem oberen als Führungsleiste
ausgebildeten Längsholm 8 und dem unteren, ebenfalls als Führungsleiste ausgebildeten Längsholm 11 und mindestens zwei in
großem Abstand voneinander angeordneten Sprossenkörpern 2, welche die Längsholme distanzieren und zwischen diesen eingeschweißt
sind. Diese leiterartigen Rahmen sind verhältnismäßig flach und sind oberseitig und unterseitig weitestgehend parallel
gerichtet.
Die Sprossenkörper 2 sind einteilig gegossen oder freigeschmiedet bzw. im Gesenk geschlagen und besitzen etwa eine
H-Form mit einem oberen ösenähnlichen Kettenkanal 3 und einem
ebenfalls ösenähnlichen unteren Kettenkanal 4. Im Bereich
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zwischen diesen Kettenkanälen 3 und 4 sind die Sprossenkörper
unterseitig durch plattanartige Flügel 6 in Fördererlängsrichtung
verbreitert und weisen hier die Mittel zur Befestigung an der Fördererseitenwand auf. Die Verbindung mit der Seitenwand 1
kann über Schraubenbolzen 6' erfolgen, deren Köpfe in schlüssellochartige
Ausnehmungen der Fördererseitenwand, und zwar im Bereich
des Raumes 5, eingesteckt werden und deren Muttern in Vertiefungen der Flügel 6 der Sprossenkörper einliegen. An der Unterseite
der Sprossenkörper sind zwischen den Flügeln 6 vorstehende Nocken 7 oder ähnliche Körper (s. Fig. 3) vorgesehen,
die als Zentrierung dienen und in entsprechend liegende, gegebenenfalls schlüssellochartige Ausnehmungen der Fördererseitenwand
eingreifen. In der Fig. 2 sind die Schraubenbolzen 6' nicht eingezeichnet.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist der obere Kettenkanal 3 durch ein handelsübliches rechtwinkelig
gleichschenkeliges Winkeleisenprofil geschlossen, welches den Längsholm 8 des Rahmens bildet. Die Schenkel dieses Winkeleisenprofils
sind mit beiden aufwärtsgerichteten Gabelschenkeln des
Sprossenkörper 2 verschweißt. Der Kohlenhobel 9 greift mit einem krallenartigen Fortsatz 10. von oben her über das Winkeleisenprofil
des Längsholmes 8.
Der untere Längsholm 11 ist ebenfalls durch ein Winkeleisenprofil 11 gebildet, das rechtwinkelig gleichschenkelig ist
und im Querschnitt mit dem Profil des oberen Längsholmes 8 übereinstimmen
kann.
Bei der vorgenannten Bauart sind die Winkeleisen beider
Längsholme 8, 11 spiegelbildlich zueinander angeordnet, wobei die Schenkel gegeneinander gerichtet sind. Dabei verläuft jeweils
ein Schenkel des Winkeleisens horizontal und der andere vertikal. Von dem unteren Winkeleisen umfaßt der vertikal aufwärts
gerichtete Schenkel den äußeren Gabelschenkel 12 des Spros-'
senkörpers 2 und ist mit diesem verschweißt. Der untere Winkel-
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eisenschenkel bildet mit seinem Ende die innere Begrenzung für den unteren Kettenkanal 4, in welchem das Zugtrum der Hobelkette
geführt ist.
Mit dem an der Fördererseitenwand anliegenden unteren
inneren Gabelschenkel 13 des Sprossenkörpers ist eine horizontal angeordnete Begrenzungsleiste 14 verschweißt, die den Kettenkanal
4 fördererseitig einengt. Die Begrenzung leiste 14 und der untere Längsholm 11 bilden zwischen sich einen Führun^sspalt 15,
in welchem der vertikalgerichtete Anschlußteil 16 des unteren Hobelfortsatzes 17 gleitet. Der Spalt ist derart schmal, daß die
Hobelzugkette nicht nach unten den Führungskanal verlassen kann. Der Abstand der Begrenzungsleiste 14 und des horizontalen Winkeleisenschenkels
von der Basisfläche des Förderers ist derart groß bemessen, daß der Hobelfortsatz 17 ausreichenden Bewegunpsraum
hat, ohne den Förderer anheben zu müssen. Der obere Längsholm 8 kann auch höher angeordnet werden, als es in der Zeichnung dargestellt
ist, und es kann zwischen diesem Längsholm und der Oberkante der Fördererseitenwand ein Durchtrittsspalt für zu ladendes
Gut vorgesehen sein.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 ist in den Sprossenkörpern 2 der obere Kettenkanal 3 umfangsseitig
geschlossen. Das obere Ende des Sprossenkörpers besitzt jeweils einen Vorsprung 18, auf den das Winkeleisenprofil des
oberen Längsholmes 8 gelegt und festgeschweißt ist. Die Winkeleisenschenkel
sind dabei dachartig angeordnet, d.h. nach unten jeweils unter etwa 45° geneigt. Der Kohlenhobel 9 umgreift mit
einem krallenartigen Fortsatz 10 das Winkeleisenprofil des oberen
Längsholmes 8.
Der äußere abwärtsgerichtete Gabelschenkel 12' des
Sprossenkörpers 2 ist auf die Enden der Schenkel des Winkeleisenprofils des unteren Längsholmes II1 aufgelegt und mit diese.:*
verschweißt. Bei dieser Anordnung, bei der das Winkeleisen des .interen Längsholmes gegenüber dem Winkeleisen des oberen
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Längsholmes um etwa 4 5° nach außen gedreht ist, bildet der vertikalgerichtete
Winkeleisenschenkel einen Teil der inneren Begrenzung des unteren Kettenkanals 4. Dieser Winkeleisenschenkel
tragt außerdem eine Begrenzungsleiste »14'.
In den Fig. 3 und 4 ist die Möglichkeit der Kupplung
der unteren Längsholme II1 gezeigt. Es sind in den Endbereichen
der Winkeleisen Anschlagstücke 19 eingeschweißt, die Bohrungen für Kupplungselemente aufweisen.
Die Ausführungsform gemäß Tig. 5 entspricht im wesentlichen
der Bauart gemäß Fig. 3 und 4. Es sind in diesem Fall die Sprossenkörper 2 und die Längsholme 8 und 11 einschließlich Begrenzungsleiste
14' einteilig aus Guß gefertigt.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausbildung der Hobelführung veranschaulicht, die besonders für den Einsatz in einem Streb
größerer Mächtigkeit bestimmt ist. In diesem Fall wird der Hobel mit einem die Hobellage stabilisierenden Fortsatz 20 ausgerüstet.
Die Länge dieses unter den Förderer reichenden Fortsatzes kann den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden, wobei ein den Förderer
ganz untergreifender Fortsatz am Ende einen krallenartigen Führungsansatz erhält. Die Fortsätze sind in bekannter Weise
plattenartig ausgebildet. Nach dem vorstehend genannten Vorschlag kann ein schwertloser Hobel im Bedarfsfall mit einem
Schwert versehen werden, ohne die vorgenannte, aus einem leiterartigen
Rahmen gebildete Zwangsführungsvorrichtung ändern zu müssen.
Fig. 3 zeigt außerdem die Anordnung des oberen Längsholmes
8 in größerem Abstand oberhalb der Oberkante der Fördererseitenwand, so daß das vom Kohlenhobel gelöste Gut mit Hilfe
der Hobelzugketten zu einem Teil schon an dieser Stelle in den ■
Förderer weitergeleitet werden kann.
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Claims (20)
1. Zwangsführungsvorrichtung für eine gezogene Gewinnungsmaschine,
insbesondere einen Kohlenhobel, welche Vorrichtung in rampenartiger Schräglage auf einer dem Abbaustoß
zugewendeten geneigten Seitenwand eines Strebförderers (vorzugsweise
Kratzerförderers) lösbar zu befestigen ist, dabei höhen-, quer- und seitenversetzte ösenähnliche Führungen für
mehrere Kettentrume des Zugmittels und unterseitig einen längsverlaufenden Führungsspalt zur Verbindung des unteren Kettentrumes
mit einem Fortsatz der Gewinnungsmaschine aufweist und oberseitig von einem krallenartigen Oberteil der Gewinnungsmaschine
umfaßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem auf die geneigte Fördererseitenwand
(1) auflegbaren leiterartigen Rahmen (2, 8, 11) gebildet ist, dessen Längsholme (8, 11) die von der Gewinnungsmaschine (9)
umfaßten oberen und unteren profilartigen Führungsleisten bilden und dessen in großem Abstand voneinander angeordnete Sprossenkörper
(2) mit den ösenartigen Kettenführungskanälen (3, M-)
versehen sowie als Befestigungskonsolen ausgebildet sind.
2. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß bei dem
leiterartigen Rahmen die Längsholme (8, 11, 11') aus etwa einer
Rinnenschußlänge entsprechenden Profileisenabschnitten und die Sprossenkörper (2) aus zwischen diesen Längsholmen eingeschweißten,
mit Führungskanälen (3, 4) und Befestigungsmitteln (6) versehenen konsolartigen Formkörpern gebildet sind.
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3. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Längsholme (8, 11) und Sprossenkörper (2) des leiterartigen Rahmens einteilig,
z.B. als Gußkörper, hergestellt sind.
4. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß bei dem leiterartigen Rahmen beide Längsholme (8, 11, II1) aus vorzugsweise
gleichschenkeligen, etwa gleich großen Winkeleisenprofilen
gebildet sind.
5. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossenkörper (2) des leiterartigen Rahmens an den den Längsholmen (8,
11, 11') zugewendeten Enden mit den gegebenenfalls umfangsseitig geschlossenen längsgerichteten Kettenführungskanälen (3, 4) versehen
und zwischen diesen Führungskanalen unterseitig durch
plattenartige Flügel (6·) verbreitert sind.
6. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossenkörper (2) zwischen den plattenartigen Flügeln (61) Zentriernocken
(7) aufweisen, die in entsprechende Ausnehmungen in der Fördererseitenwand (1) einsetzbar sind,
7. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 4 bzw.
einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere als Führungsleiste ausgebildete, aus einem Winkeleisenprofil bestehende Längsholm (11, 11') des Rahmens
mit mindestens einem seiner Winkeleisenschenkel an einem äußeren unteren Gabelschenkel (12, 12') des Sprossenkörpers befestigt
ist.
8. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß bei den Sprossenkörpern (2) die oberen Kettenführungskanäle (3) ober-
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Jo
seitig von aus Winkeleisenprofilen gebildeten Längsholmen (8) umfaßt
und geschlossen und die Winkeleisenschenkel mit den die Führungskanäle einfassenden Gabelschenkeln des Sprossenkörpers
verschweißt sind.
9. Zwangsführungsvorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 und
4 bzw. einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß die Winkeleisenprofile des oberen und
des unteren Längsholmes (8, 11) des Rahmens etwa spiegelbildlich
zueinander angeordnet und mit ihren Schenkeln einander zugewendet sind, wobei von jedem Profileisen ein Schenkel parallel zur
Basisfläche des Förderers und der andere Schenkel senkrecht hierzu gerichtet ist.
10. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß von dem unteren Längsholm (11) der untere waagerechte Profileisenschenkel
mit seinem Schenkelende die äußere Begrenzungsleiste des Führungsspaltes (15) für den Hobelfortsatz (17) bildet.
11. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet , daß die unteren Innenschenkel (13) der Sprossenkörper (2) durch eine den Führungsspalt
(15) für den Hobelfortsatz innenseitig einengende Begrenzungsleiste (14) verbunden sind.
12. Zwangsführungsvorrichtung nach Ansprüchen 10 und
11, dadurch gekennzeichnet, daß der untere waagerechte Winkeleisenschenkel des unteren Längsholmes
(11) und die innere Begrenzungslsiste (14) in gleichem, mindestens
der Dicke des Hobelfortsatzes (17) entsprechendem Abstand von der Basisfläche das Förderers angeordnet sind.
13. Zwangsführungsvorrichtung nach Ansprüchen 1, 2
und 4«, dadurch gekennzeichnet s daß
bei Verwendung von Sprossenkörpern (2) mit unifa:igsseitig ge-
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schlossenen oberen Kettenführungskanälen (3) der obere, aus einem Winkeleisenprofil gebildete Längsholm (8) des Rahmens
dachartig - gegebenenfalls auf Vorsprüngen (18) - auf den Sprossenkörperenden aufgesetzt und befestigt ist.
14* Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet-, daß der untere, als Führungsleiste ausgebildete, aus einem Winkeleisenprofil"
bestehende Längsholm (II1) gegenüber der dachartig anneordneten
oberen Führungsleiste um etwa 45° um seine Längsachse nach außen
gedreht angeordnet und mit den Enden seiner beiden Schenkel an der Innenseite des äußeren Gabelschenkels (-12') des Sprossenkörpers
befestigt ist.
15. Zwangsführungsvorriehtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet , daß von der. unteren Längsholm (H1) durch dessen aufwärtsgerichteten Winkeleisenschenkel
ein Teil der Umfangswand des unteren Kettenführungskanals (4) gebildet ist und daß an diesem Winkeleisenschenkel
eine den Führungsspalt (15) für den Hobelfortsatz einfassende Begrenzungsleiste (14·) befestigt ist.
16. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel des Winkeleisenprofils des unteren Längsholmes (II1)
einschließlich Begrenzungsleiste (14') in einem mindestens der
Dicke des Hobelfortsatzes entsprechenden Abstand von der Basisfläche
des Förderers angeordnet ist«
17. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 1 bzw.
einem der folgenden, insbesondere Anspruch IU, dadurch
gekennzeichnet , daß in den Enden des unteren Führungsholmes (11, 11*) Lagerstellen und Kupplungsmittel für
zwei hintereinanderfolgende Längsholme vorgesehen sind.
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BAD
18. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 1, mit Kohlenhobel, der einen kurzen, oberhalb der Basisfläche des
Förderers geführten Fortsatz aufweist, der von unten in die Führungsvorrichtung greift und mit dem Ketten-Zugtrum verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der kurze Hobelfortsatz (17) auf einem den Förderer ganz oder teilweise
untergreifenden - gegebenenfalls versatzseitig umfassenden langen Fortsatz (20) lösbar befestigt ist.
19. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 1 bzw.
einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Längsholm (8) des Rahmens höher als die Oberkante der Fördererseitenwand angeordnet ist,
20. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen Längsholm (8) des Rahmens und der Oberkante der Fördererseitenwand
ein Überleitspalt für das von den Kettentrumen stets gelockerte Gut vorgesehen ist.
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