DE1922669A1 - Zwangsfuehrungsvorrichtung fuer eine gezogene Gewinnungsmaschine - Google Patents

Zwangsfuehrungsvorrichtung fuer eine gezogene Gewinnungsmaschine

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DE1922669A1
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auf Nichtnennung. M E21C 35-22 Antrag
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Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

Maschinenfabrik und Eisengießerei A, B e i e η ,
Vinckestraße 6 5a
Harne/VJastf. , Zwangsführungsvorrichtung für eine gezogene Gewinnungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Zwangsführungsvorrichtung für eine gezogene Gewinnungsmaschine, insbesondere einen Kohlenhobel, welche Vorrichtung in rampenartiger Schräglage auf einer dem Abbaustoß zugewendeten geneigten Seitenwand eines Strebförderers (vorzugsweise Kratzerförderers) lösbar zu befestigen ist, dabei höhen-, quer- und seitenversetzte ösenähnliche Führungen für mehrere Kettentrume des Zugmittels und unterseitig einen längsverlaufenden Führungsspalt zur Verbindung des unteren Kettentrums mit einem Fortsatz der Gewinnungsmaschine aufweist und oberseitig von einem krallenartigen Oberteil der Gewinnungsmaschine umfaßbar ist.
Die bekannten, abbaustoßseitig eines Förderers vorgesehenen Zwangsführungsvorrichtungen für Gewinnungsmaschine!und deren Zugmittel hat man in der Regel aus einem gehäuseartig gebogenen verstärkten Blech gebildet und in Rampenform unter Zwischenschaltung von Konsolen und sonstigen Versteifungen lösbar an der Fördererseitenwand befestigt. Zur Erzielung ausreichend steifer, widerstandsfähiger gehäuseartiger Führungsvorrichtungen war ein erheblicher wirtschaftlicher Aufwand bezüglich Material und Fertigung erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine die Zwangsführung der Gewinnungsmaschine und der Zugketten gleicher-
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maßen gewährleistende einfache, ausreichend verwincun-sstei^e, leicht zu montierende und überwachende Rahmenbauart zu schaffen.
Die Zwangsführungsvorrichtung nach der Erfindung ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dar sie aus einem auf die geneigte Fördererseitenwand auflegbaren leiterartigen Rahmen rebildet ist, dessen Längsholme die von der Gewinnungsmaschine umfaßten oberen und unteren profilartigen Führungsleisten bilden und dessen in großem Abstand voneinander angeordnete Sprossenkörper mit den ösenartigen Kettenführungskanälen versehen sowie als Befestigungskonsolen ausgebildet sind.
Ein solcher in.der Länge einem FcrderrinnenschuR angepaßter leiterartiger Führungsrahmen ist im Aufbau und auch bezüglich der Herstellung einfach und stellt bei entsprechend starker Profilierung der Längsholme und der Sprossenkörper einen weitestgehend form- und verwindungssteifen flachen Rahmen dar, der sich besonders für das Auflegen auf die geneircte Seitenwand eines Strebförderers eignet. Bereits durch die Schräglage und durch das Zusammenwirken mit der geneigten Fördererseitenwanc wird erreicht, daß die von der Gewinnungsmaschine gelöste und abgedrückte Kohle ohne nennenswerte Behinderung in den Förderer gelangt. Der offene leiterartige Zwangsführungsrahmen hält durch die gegenläufig bewegten Trume der Zugkette das Gut in gelockertem Zustand und in Bewegung und unterstützt dadurch die Überleitbewegung für das Gut. Die Ketten bleiben bei dem offenen Rahmen ebensoVvie die Gewinnungsmaschine zwangs geführt und im Falle auftretender Störungen sind solche leicht zu erkennen und zu beheben. Die leiterartige Rahmenausbildung der ZwanqsführungsVorrichtung schließt nicht aus, daß man gewissen Wünschen nachkommen und ein Rampenblecfn vorsehen kann, das auf den Sprossenkörpern lösbar befsstigt viird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß bei dem leiterartigen Rahmen die Längsholme aus etwa einer Rinnenschußlänge entsprechenden
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Profileisenabschnitten und die Sprossenkörper aus zwischen diesen L.'lnrsholmen eingeschweißten, mit Führun-skanälen und Befeotiiiun.-sniitteln versehenen konsolartigen Fornkörparn gebildet sind. Ls werden nun einfache, aber starke Profileisenabschnitte durch gegossene oder gesenkgeschmiedete Sprossenkürper distanziert. Ein solcher leiterarticer Rahmen ist besonders gut für die Bildung kurvenförmiger Abschnitte der Zwangsfünrunssvorrichtung reeinnet, wobei man auch einer gegebenenfalls erwünschten oder notwendigen nnderunc eines Rarapenwinkels des Förderers zu folien vermag.
In manchen Fällen kann man einen solchen leiterartigen Rahmen auch einteilig als GuPkörper herstellen, insbesondere dann, wenn die Schußlängen nicht zu grof. gewählt sind.
Vorteilhaft ist es, wenn man für die Herstellung, des leiterartigen Rahmens für die Längsholme c.leichschenkelige, etwa gleich r.roße V.'inkeleisenrrofile verwendet. Diese Winkeleisenprofile ermöglichen in der vorgesehenen Anordnung und Distanzierune durch die Sprossenkörper die Bildung und Begrenzung der Führunr,skanäle in den Sprossenkörpern sowie des Führungsspaltes für den Kobelfortsatz, der mit dem unteren zwangsgeführten Kettentrum verbunden sein soll.
Bei der Verwendung der leiterartigen Rahmen als Zwangsführunnsvorrichtunr ergibt sich in besonderen Fällen die .löslichkeit, in den Enden der unteren Führungshorne Lagerstellen und Kupplungsmittel für zwei hintereinanderfolgende Längsholme vorzusehen.
Der leiterartige Rahmen für die Zwangsführungsvorrichtung schafft eine gute Voraussetzung dafür, daß man den oberen Längsholm des Rahmens ohne die Schaffung einer Ladebehinderung höher als die Oberkante der Fördererseitenwand anordnen kann. Dabei kann unter dem Längsholm ein Oberleitspalt offen bleiben, durch den über die offene Zwangsführungsvorrichtung ein Teil des Gutes mit Hilfe der Kettentrune nach dem Förderer hin abgeführt
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Weitere die Bauart und Befestigung des leiterartigen Rahmens betreffenden, gegebenenfalls auch die Bauart des Kohlenhobels beeinflussenden Merkmale sind im nachstehenden Teil bei der Behandlung der Ausführungsbeispiele erklärt.
5 Fig. 1 und 2 zeigen das erste Ausführungsbeispiel
einer zwischen Kohlenhobel und Strebförderer angeordneten Zwangsführungsvorrichtung im Querschnitt sowie in schaubildlicher Seitenansicht,
Fig. 3 und 4 zeigen das zweite Ausführungsbeispiel der Zwangsführungsvorrichtung in vertikalem Querschnitt und in schaubildlicher Seitenansicht,
Fig. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel in schaubildlicher Seitenansicht,
Bei allen gezeichneten Ausführungsformen sind auf der dem Abbaustoß zugewendeten unter einem spitzen Winkel, insbesondere etwa 45°, geneigten Seitenwand 1 eines Strebforderers leiterartige Rahmen als Zwangsführungsvorrichtung für Gewinnungsmaschine und Kettentrume aufgelegt und lösbar befestigt. Die leiterartigen Rahmen bestehen aus dem oberen als Führungsleiste ausgebildeten Längsholm 8 und dem unteren, ebenfalls als Führungsleiste ausgebildeten Längsholm 11 und mindestens zwei in großem Abstand voneinander angeordneten Sprossenkörpern 2, welche die Längsholme distanzieren und zwischen diesen eingeschweißt sind. Diese leiterartigen Rahmen sind verhältnismäßig flach und sind oberseitig und unterseitig weitestgehend parallel gerichtet.
Die Sprossenkörper 2 sind einteilig gegossen oder freigeschmiedet bzw. im Gesenk geschlagen und besitzen etwa eine H-Form mit einem oberen ösenähnlichen Kettenkanal 3 und einem ebenfalls ösenähnlichen unteren Kettenkanal 4. Im Bereich
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zwischen diesen Kettenkanälen 3 und 4 sind die Sprossenkörper unterseitig durch plattanartige Flügel 6 in Fördererlängsrichtung verbreitert und weisen hier die Mittel zur Befestigung an der Fördererseitenwand auf. Die Verbindung mit der Seitenwand 1 kann über Schraubenbolzen 6' erfolgen, deren Köpfe in schlüssellochartige Ausnehmungen der Fördererseitenwand, und zwar im Bereich des Raumes 5, eingesteckt werden und deren Muttern in Vertiefungen der Flügel 6 der Sprossenkörper einliegen. An der Unterseite der Sprossenkörper sind zwischen den Flügeln 6 vorstehende Nocken 7 oder ähnliche Körper (s. Fig. 3) vorgesehen, die als Zentrierung dienen und in entsprechend liegende, gegebenenfalls schlüssellochartige Ausnehmungen der Fördererseitenwand eingreifen. In der Fig. 2 sind die Schraubenbolzen 6' nicht eingezeichnet.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist der obere Kettenkanal 3 durch ein handelsübliches rechtwinkelig gleichschenkeliges Winkeleisenprofil geschlossen, welches den Längsholm 8 des Rahmens bildet. Die Schenkel dieses Winkeleisenprofils sind mit beiden aufwärtsgerichteten Gabelschenkeln des Sprossenkörper 2 verschweißt. Der Kohlenhobel 9 greift mit einem krallenartigen Fortsatz 10. von oben her über das Winkeleisenprofil des Längsholmes 8.
Der untere Längsholm 11 ist ebenfalls durch ein Winkeleisenprofil 11 gebildet, das rechtwinkelig gleichschenkelig ist und im Querschnitt mit dem Profil des oberen Längsholmes 8 übereinstimmen kann.
Bei der vorgenannten Bauart sind die Winkeleisen beider Längsholme 8, 11 spiegelbildlich zueinander angeordnet, wobei die Schenkel gegeneinander gerichtet sind. Dabei verläuft jeweils ein Schenkel des Winkeleisens horizontal und der andere vertikal. Von dem unteren Winkeleisen umfaßt der vertikal aufwärts gerichtete Schenkel den äußeren Gabelschenkel 12 des Spros-' senkörpers 2 und ist mit diesem verschweißt. Der untere Winkel-
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eisenschenkel bildet mit seinem Ende die innere Begrenzung für den unteren Kettenkanal 4, in welchem das Zugtrum der Hobelkette geführt ist.
Mit dem an der Fördererseitenwand anliegenden unteren inneren Gabelschenkel 13 des Sprossenkörpers ist eine horizontal angeordnete Begrenzungsleiste 14 verschweißt, die den Kettenkanal 4 fördererseitig einengt. Die Begrenzung leiste 14 und der untere Längsholm 11 bilden zwischen sich einen Führun^sspalt 15, in welchem der vertikalgerichtete Anschlußteil 16 des unteren Hobelfortsatzes 17 gleitet. Der Spalt ist derart schmal, daß die Hobelzugkette nicht nach unten den Führungskanal verlassen kann. Der Abstand der Begrenzungsleiste 14 und des horizontalen Winkeleisenschenkels von der Basisfläche des Förderers ist derart groß bemessen, daß der Hobelfortsatz 17 ausreichenden Bewegunpsraum hat, ohne den Förderer anheben zu müssen. Der obere Längsholm 8 kann auch höher angeordnet werden, als es in der Zeichnung dargestellt ist, und es kann zwischen diesem Längsholm und der Oberkante der Fördererseitenwand ein Durchtrittsspalt für zu ladendes Gut vorgesehen sein.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 ist in den Sprossenkörpern 2 der obere Kettenkanal 3 umfangsseitig geschlossen. Das obere Ende des Sprossenkörpers besitzt jeweils einen Vorsprung 18, auf den das Winkeleisenprofil des oberen Längsholmes 8 gelegt und festgeschweißt ist. Die Winkeleisenschenkel sind dabei dachartig angeordnet, d.h. nach unten jeweils unter etwa 45° geneigt. Der Kohlenhobel 9 umgreift mit einem krallenartigen Fortsatz 10 das Winkeleisenprofil des oberen Längsholmes 8.
Der äußere abwärtsgerichtete Gabelschenkel 12' des Sprossenkörpers 2 ist auf die Enden der Schenkel des Winkeleisenprofils des unteren Längsholmes II1 aufgelegt und mit diese.:* verschweißt. Bei dieser Anordnung, bei der das Winkeleisen des .interen Längsholmes gegenüber dem Winkeleisen des oberen
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Längsholmes um etwa 4 5° nach außen gedreht ist, bildet der vertikalgerichtete Winkeleisenschenkel einen Teil der inneren Begrenzung des unteren Kettenkanals 4. Dieser Winkeleisenschenkel tragt außerdem eine Begrenzungsleiste »14'.
In den Fig. 3 und 4 ist die Möglichkeit der Kupplung der unteren Längsholme II1 gezeigt. Es sind in den Endbereichen der Winkeleisen Anschlagstücke 19 eingeschweißt, die Bohrungen für Kupplungselemente aufweisen.
Die Ausführungsform gemäß Tig. 5 entspricht im wesentlichen der Bauart gemäß Fig. 3 und 4. Es sind in diesem Fall die Sprossenkörper 2 und die Längsholme 8 und 11 einschließlich Begrenzungsleiste 14' einteilig aus Guß gefertigt.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausbildung der Hobelführung veranschaulicht, die besonders für den Einsatz in einem Streb größerer Mächtigkeit bestimmt ist. In diesem Fall wird der Hobel mit einem die Hobellage stabilisierenden Fortsatz 20 ausgerüstet. Die Länge dieses unter den Förderer reichenden Fortsatzes kann den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden, wobei ein den Förderer ganz untergreifender Fortsatz am Ende einen krallenartigen Führungsansatz erhält. Die Fortsätze sind in bekannter Weise plattenartig ausgebildet. Nach dem vorstehend genannten Vorschlag kann ein schwertloser Hobel im Bedarfsfall mit einem Schwert versehen werden, ohne die vorgenannte, aus einem leiterartigen Rahmen gebildete Zwangsführungsvorrichtung ändern zu müssen.
Fig. 3 zeigt außerdem die Anordnung des oberen Längsholmes 8 in größerem Abstand oberhalb der Oberkante der Fördererseitenwand, so daß das vom Kohlenhobel gelöste Gut mit Hilfe der Hobelzugketten zu einem Teil schon an dieser Stelle in den ■ Förderer weitergeleitet werden kann.
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Claims (20)

Patentansprüche:
1. Zwangsführungsvorrichtung für eine gezogene Gewinnungsmaschine, insbesondere einen Kohlenhobel, welche Vorrichtung in rampenartiger Schräglage auf einer dem Abbaustoß zugewendeten geneigten Seitenwand eines Strebförderers (vorzugsweise Kratzerförderers) lösbar zu befestigen ist, dabei höhen-, quer- und seitenversetzte ösenähnliche Führungen für mehrere Kettentrume des Zugmittels und unterseitig einen längsverlaufenden Führungsspalt zur Verbindung des unteren Kettentrumes mit einem Fortsatz der Gewinnungsmaschine aufweist und oberseitig von einem krallenartigen Oberteil der Gewinnungsmaschine umfaßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem auf die geneigte Fördererseitenwand (1) auflegbaren leiterartigen Rahmen (2, 8, 11) gebildet ist, dessen Längsholme (8, 11) die von der Gewinnungsmaschine (9) umfaßten oberen und unteren profilartigen Führungsleisten bilden und dessen in großem Abstand voneinander angeordnete Sprossenkörper (2) mit den ösenartigen Kettenführungskanälen (3, M-) versehen sowie als Befestigungskonsolen ausgebildet sind.
2. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß bei dem
leiterartigen Rahmen die Längsholme (8, 11, 11') aus etwa einer Rinnenschußlänge entsprechenden Profileisenabschnitten und die Sprossenkörper (2) aus zwischen diesen Längsholmen eingeschweißten, mit Führungskanälen (3, 4) und Befestigungsmitteln (6) versehenen konsolartigen Formkörpern gebildet sind.
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3. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Längsholme (8, 11) und Sprossenkörper (2) des leiterartigen Rahmens einteilig, z.B. als Gußkörper, hergestellt sind.
4. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem leiterartigen Rahmen beide Längsholme (8, 11, II1) aus vorzugsweise gleichschenkeligen, etwa gleich großen Winkeleisenprofilen gebildet sind.
5. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossenkörper (2) des leiterartigen Rahmens an den den Längsholmen (8, 11, 11') zugewendeten Enden mit den gegebenenfalls umfangsseitig geschlossenen längsgerichteten Kettenführungskanälen (3, 4) versehen und zwischen diesen Führungskanalen unterseitig durch plattenartige Flügel (6·) verbreitert sind.
6. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossenkörper (2) zwischen den plattenartigen Flügeln (61) Zentriernocken (7) aufweisen, die in entsprechende Ausnehmungen in der Fördererseitenwand (1) einsetzbar sind,
7. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 4 bzw. einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der untere als Führungsleiste ausgebildete, aus einem Winkeleisenprofil bestehende Längsholm (11, 11') des Rahmens mit mindestens einem seiner Winkeleisenschenkel an einem äußeren unteren Gabelschenkel (12, 12') des Sprossenkörpers befestigt ist.
8. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Sprossenkörpern (2) die oberen Kettenführungskanäle (3) ober-
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seitig von aus Winkeleisenprofilen gebildeten Längsholmen (8) umfaßt und geschlossen und die Winkeleisenschenkel mit den die Führungskanäle einfassenden Gabelschenkeln des Sprossenkörpers verschweißt sind.
9. Zwangsführungsvorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 und 4 bzw. einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß die Winkeleisenprofile des oberen und des unteren Längsholmes (8, 11) des Rahmens etwa spiegelbildlich zueinander angeordnet und mit ihren Schenkeln einander zugewendet sind, wobei von jedem Profileisen ein Schenkel parallel zur Basisfläche des Förderers und der andere Schenkel senkrecht hierzu gerichtet ist.
10. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß von dem unteren Längsholm (11) der untere waagerechte Profileisenschenkel mit seinem Schenkelende die äußere Begrenzungsleiste des Führungsspaltes (15) für den Hobelfortsatz (17) bildet.
11. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet , daß die unteren Innenschenkel (13) der Sprossenkörper (2) durch eine den Führungsspalt (15) für den Hobelfortsatz innenseitig einengende Begrenzungsleiste (14) verbunden sind.
12. Zwangsführungsvorrichtung nach Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der untere waagerechte Winkeleisenschenkel des unteren Längsholmes (11) und die innere Begrenzungslsiste (14) in gleichem, mindestens der Dicke des Hobelfortsatzes (17) entsprechendem Abstand von der Basisfläche das Förderers angeordnet sind.
13. Zwangsführungsvorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 und 4«, dadurch gekennzeichnet s daß bei Verwendung von Sprossenkörpern (2) mit unifa:igsseitig ge-
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schlossenen oberen Kettenführungskanälen (3) der obere, aus einem Winkeleisenprofil gebildete Längsholm (8) des Rahmens dachartig - gegebenenfalls auf Vorsprüngen (18) - auf den Sprossenkörperenden aufgesetzt und befestigt ist.
14* Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet-, daß der untere, als Führungsleiste ausgebildete, aus einem Winkeleisenprofil" bestehende Längsholm (II1) gegenüber der dachartig anneordneten oberen Führungsleiste um etwa 45° um seine Längsachse nach außen gedreht angeordnet und mit den Enden seiner beiden Schenkel an der Innenseite des äußeren Gabelschenkels (-12') des Sprossenkörpers befestigt ist.
15. Zwangsführungsvorriehtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß von der. unteren Längsholm (H1) durch dessen aufwärtsgerichteten Winkeleisenschenkel ein Teil der Umfangswand des unteren Kettenführungskanals (4) gebildet ist und daß an diesem Winkeleisenschenkel eine den Führungsspalt (15) für den Hobelfortsatz einfassende Begrenzungsleiste (14·) befestigt ist.
16. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel des Winkeleisenprofils des unteren Längsholmes (II1) einschließlich Begrenzungsleiste (14') in einem mindestens der Dicke des Hobelfortsatzes entsprechenden Abstand von der Basisfläche des Förderers angeordnet ist«
17. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 1 bzw. einem der folgenden, insbesondere Anspruch IU, dadurch gekennzeichnet , daß in den Enden des unteren Führungsholmes (11, 11*) Lagerstellen und Kupplungsmittel für zwei hintereinanderfolgende Längsholme vorgesehen sind.
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18. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 1, mit Kohlenhobel, der einen kurzen, oberhalb der Basisfläche des Förderers geführten Fortsatz aufweist, der von unten in die Führungsvorrichtung greift und mit dem Ketten-Zugtrum verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze Hobelfortsatz (17) auf einem den Förderer ganz oder teilweise untergreifenden - gegebenenfalls versatzseitig umfassenden langen Fortsatz (20) lösbar befestigt ist.
19. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 1 bzw. einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Längsholm (8) des Rahmens höher als die Oberkante der Fördererseitenwand angeordnet ist,
20. Zwangsführungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen Längsholm (8) des Rahmens und der Oberkante der Fördererseitenwand ein Überleitspalt für das von den Kettentrumen stets gelockerte Gut vorgesehen ist.
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