DE1882039U - Seilfuehrungsvorrichtung fuer einschienen-haengebahnen. - Google Patents
Seilfuehrungsvorrichtung fuer einschienen-haengebahnen.Info
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- DE1882039U DE1882039U DE1963H0045904 DEH0045904U DE1882039U DE 1882039 U DE1882039 U DE 1882039U DE 1963H0045904 DE1963H0045904 DE 1963H0045904 DE H0045904 U DEH0045904 U DE H0045904U DE 1882039 U DE1882039 U DE 1882039U
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Description
"Seilführungsvorrichtung für Einschienen-Hängeb
ahnen"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur"FiDirung
des Zugseils der Laufkatze einer Einschienen-Hängebahn,und
zwar insbesondere für Hängebahnen In
Grubenbetrieben.
In dem Bestreben, den laterialtransport in Grubenbetrieben zu rationalisieren, ist man seit einiger
Zeit in -verstärktein Maße dazu übergangen, sogenannte
Einschienen—Hängebahnen einzusetzen* Diese Hänge-
. bahnen bestehen im wesentlichen aus dem Schienenkör—
ΊΟ per, für den im allgemeinen !-Schienen verwendet T?erden,
die in geeigneter Weise mit Ketten oder einem anderen Aufhängemittel am Streckenausbau befestigt
werden, und der Laufkatze.,. die mit ihren Laufrollen am Unterflaiisch der I-Schienen geführt ist. Der Antrieb
der Laufkatze erfolgt mittels eines Zugseils, das unterhalb des Schienenkörpers verläuft und an
einem Ende der Sir ecke 5UbBr eine Umlenkrolle, -am anderen
Ende der Strecke überfeine Trommel einer -ä._ntriebsmaschine%eführt
ist. Die beiden Enden des"2ü:gseils
sind an der Laufkatze, befestigt; vielfach-wird im Hinblick auf eine leichte Terlängerungs-. und 7er-
kürZungsmöglichkeit der Schienenbahn das Zugseil mit
einer Heservelänge ausgestattet, wobei diese Eeservelänge
auf einer an der Laufkatze angebrachten Reservetrommel aufgewickelt ist..
c> Die Sührung und Halterung des Zugseils und auch des
Leerseils bereitet im allgemeinen, keine Schwierigkeiten, solange die Strecke in bezug auf eine senkrechte
Ebene praktisch gradlinig verläuft. Es ist gedoch vielfach
notwendig, derartige Einschienen-Hängebahnen in Strecken zu verlegen, die Krümmungen und auch starke
iibwinklungen gegenüber der Horizontalen aufweisen. Um
eine Einschienen-Hängeb ahn mit Zugseilantrieb auch in
Kurven sicher betreiben zu können, müssen ztisätzliehe
Maßnahmen ergriffen werden, um die beiden Seilstränge
entsprechend dem gebogenen Terlauf der Schienen zu führen.
Zu diesem Zweck hat man bereits Kurvenstationen angewendet, die aus einzelnen vorgebogenen, mit Befestigungsrahmen versehsien Kurvenstücken bestehen, wobei
an diesen Bahnen gleichzeitig Ablenkrollen angeordnet
sind, die die Aufgabe haben, die beiden Seilzüge entsprechend dem Kurvenverlauf zu führen.
Eine zusätzliche führung des Zugseils und gegebenenfalls
auch des Leerseils wird aber auch dann notwendig, wenn die Strecke ansteigend und einfallend verläuft.
In einem solchen lalle werden zusätzliche iührungsrollen
an der firste oder am Liegenden angeordnet.
3 —
Es hat sich gezeigt, daß die "bisher bekannten Methoden
der Seilablenkung bei größeren Streckenlängen
keine sichere Seilführung gestatten. Sin weiterer ' lachteil der bekannten Umlenkvorrichtungen besteht
darin, daß sie -verhältnismäßig aufwendig sind und ■■
bei ihrer Anbringung eine zuverlässige Ausrichtung erfordern. Sine nicht ordnungsgemäße Anbringung oder
Ausrichtung der Ablenkrollen hat einen erhöhten Seilverschleiß zur !Folge, der zu einem vorzeitigen Bruch
des Seiles führen kann. Es ist weiterhin zu beobachten,
daß bei denjenigen Konstruktionen zur Seilführung,
bei denen das Seil nur in der Mähe, aber nicht mittig zur Laufschiene geführt ist, die-Laufkatze beim
!fahren aus ihrer natürlichen Bahn in einem Winkel zur
1'5 Zugrichtung abgelenkt wird. Um dies zu vermeiden ist
man dazu übergegangen, an den vorhandenen Laufkatzen
seitlich Stützrollen anzubringen, die einer Schief-stellung
entgegenwirken sollen. In einigen Fällen sind zur Behebung dieses Übelstandes völlig neue Laufkatzen
2G bzw. Zugmaschinen entwickelt worden;, der hiermit verbundene
-Kostenaufwand steht jedoch in keinem Verhältnis
zum erstrebten Erfolg.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Seilführung zu schaffen, die einerseits -.
eine in bezug auf die LaufschJaie mittige !führung des .
Zugseils gewährleistet, andererseits konstruktiv einfach aufgebaut und bei der Anbringung und Ausrichtung
keine Schwierigkeiten bietet. :
■ -. 4 -
Die Erfindung geht davon aus, daß die Laufkatze mit
einem endlosen Zugseil in Terbindung stelrbuund mittels
dieses Seiles in beiden Fahrtrichtungen bewegt wird. Das Zugseil ist hierbei an den Enden der Strecke
einerseits über eine ümlenkrolle und andererseits über eine Trommel einer Antriebsmaschine geführt..
Die Seilführungsvorrichtung gemäß der Erfindung - ist
gekennzeichnet durch ein vorzugsweise am Schienenkör-per
zu befestigendes Traggerüst, an.dem zwei in der Ruhestellung mit ihren Bändern dicht voreinanderstoßendes.
und dabei das Zugseil allseitig umschließende Führungsrollen mittig unterhalb der laufschiene derart
schwenkbar angeordnet sind, daß sie nach Aufhebung einer die !Ruhestellung sichernden Sperre unter
äem Andruck der Laufkatze entgegen einer Bückstellkraft bis zur !Freigabe des vollen Durchtrittsquerschnitts
der Laufkatze ausschwenkbar sind.
Gemäß der weiteren Erfindung ist zur Halterung der
Kihrungsrolle jeweils ein Drehzapfen sowie ein mit dem-Zapfen fest verbundener Schwenkarm vorgesehen,
wobei um den Zapfen eine Schraubenfeder angeordnet
ist, die an einem Ende am Schwenkarm, am anderen Ende dagegen am iEraggerüst befestigt ist. Die Schraubenfedern
sind derart eingestellt, daß sie in der Euhestellung.der
beiden Sührungsrollen spannungslo.s sind und erst bei einer Schwenkbewegung der Rollen nach der
- 5
einen oder anderen Seite gespannt werden. Dadurch"
wird erreicht, daß die Pührungsrollen nach einer Auslenkung aus der Ruhestellung selbsttätig in die
!Ruhestellung zurückkehren. ·
""5 Um die lührungsrollen in der Ruhestellung zu blockieren,
solange die Laufkatze die führungsvorrichtung nicht passiert, ist nach einem weiteren Kennzeichen
der Erfindung ein radial zum Drehzapfen verschieb-"barer
Stift vorgesehen, der in eine Mut des Zapfens selbst oder eines auf diesem angeordneten Hinges eingreift.
Dieser Stift steht mit einem schwenkbar gelagerten
Eollenhebel in Terbindung, mittels dessen kurz -vor und, während der Yorbe!fahrt der Laufkatze
der Stift entgegen einer Federkraft in der Auslösestellung
gehalten wird. Zur Betätigung der Eöllenheb.el ist an beiden Seiten d.er Laufkatze jeweils eine
lührungsleiste anzuordnen, die an ihren Enden gegenüber
der Laufkatze überstehen und leicht nach innen eingebogen sind. Durch diese Führungsleisten werden
jeweils kurz bevor die Laufkatze eine Seilführungsvorrichtung
erreicht die beiden Eollenhebel nach außen gedruckt, wodurch der Stift die Arretierung der
Schwenkzapfen aufhebt- ;
Die Anlageflächen der !Führungsrollen sind vorzugsweise von der Mitte der Rolle ausgehend in Richtung einer
Erzeugenden nach beiden Seiten ansteigend ausgebildet;
an den Enden gehen die Anlageflächen in radial überstehende Bandscheiben über. Mit diesen Eandscheibenstoßen
die Führungsrollen gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung in der Ruhestellung dicht voreinander.
Auf diese ¥/eise wird das zu führende Zugseil von den IPührungsrollen allseitig dicht umschlossen.
ITach einem weiteren Erfindungsgedanken wird die SeilführungsTorrichtung
außerdem zur lührung des zweiten Seilzuges (Leerseil) herangezogen. Zu diesem Zweck
ist an einem seitlichen Ausleger des Traggeriistes
eine allseitig begrenzt frei bewegliche Seilrolle aufgehängt.
Ein wesentlicher Vorteil der Torrichtung gemäß der Erfindung
ist darin zu sehen, daß die Seilrollen stets mittig unterhalb der !laufschiene liegen und eine alleseitige
Umschließung des Zugseiles gewährleisten. Dadurch wird eine Schiefstellung und Verkantung der Laufkatze
beim Fährbetrieb -vermieden. Bei der Einrichtung
voη Kurvenstrecken können anstelle der bisher bekannten, verhältnismäßig aufwenidigen Kurvenstationen
Seilführungsvorrichtungen gemäß der Erfindung in dem jevieils erforderlichen Abstand angeordnet werden. Durch
die allseitige Umschließung des Zugseils werden zusätzliche lührungsrollen an der Pirste oder am Liegenden
entbehrlich.
7 -:
Die Befestigung der Seilführungsvorrichtung kann nachträglich an jeder Laufschiene am Oberflansch
mit Hilfe von Schraub klemmen vorgenommen \?erden.
Das für die Freigabe der Sperren erforderliche Schaltgestänge kann ebenfalls ohne großen Zeitaufwand
nachträglich an der Laufkatze befestigt werden, liir das Ausrücken der [Führungsrollen selbst
sind an den beiden Stirnseiten der Laufkatze keilförmig
auslaufende Abweiser anzuordnen, die zi?eckmäßigerweise
so angebracht werden, daS an den Sei- · tenf lachen die Bandscheiben der Führungsrollen abrollen
können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Ss zeigen: - -
Xg. 1 eine Vorderansicht einer Seilführungsvorrichtung
gemäß der Erfindung, -.-..,
Pig. 2 eine Draufsicht- auf einen Drehzapfen mit
dem Arretierungsstift entlang einem Schnitt der Linie I - I der Kg. 1 und
I"ig. 3. eine Draufsicht einer Laufkatze mit den zur
Betätigung der Torrichtung erforderlichen Steuerleisten bzw. Abweisern.
Die Führungsvorrichtung umfaßt das vorzugsweise aus
_ 8 —
einem IT-Eis enrahmen bestehende 'Traggerüst 1, das auf
dem Oberflansch d.er Laufschiene 2 mit Schraubklemme η
oder dergleichen befestigt wird. Innerhalb des Sraggerüstes
sind auf beiden Seiten Stützeisen J, 4 bzw. c 5) 6 angeschweißt. Diese Stützeisen sind mit Bohrungen versehen, in denen jeweils ein Drehzapfen 7 bzw.
8 gelagert ist. Die Drehzapfen 7 und 8 sind nach bei- -.
den Seiten frei drehbar, in axialer Richtung jedoch durch an den Enden aufgesetzte Scheiben 9 bzw. Hinge
"1^ gesichert. Die Drehzapfen 7, 8 tragen ferner jeweils einen Schwenkarm 11, 12, die mit den Drehzapfen
fest verbunden sind. An den Enden der Schwenkarme 11,
12 sind Gabelteile 13, 1* befestigt, in denen lührungsrollen
15, 16 drehbar gelagert sind. Die als Ke-
-<]£ gelrollen ausgebildeten Führungsrollen stehen in der
Ruhestellung mit ihren Bandscheiben 17, 18 dicht voreinander.
Der zwischen dein Schwenkarm und der oberen Halterung
der Drehzapfen 75 8 befindliche freie feil ist von
einer Schraubenfeder 19, 20 umgeben, deren Enden einerseits
am Schwenkarm und andererseits an der feststehenden Halterung befestigt sind. In der Ruhestellung
der lührungsrollen sind die Schraubenfedern entspannt;
werden dagegen die TPührungsrollen aus der Ruhestellung
nach der einen oder anderen Seite ausgeschwenkt, so werden die Schraubenfedern gespannt und die dabei
auftretende Spannkraft bewirkt nach der Freigabe der
lührungsrollen eine selbsttätige Eückkehr derselben
in der Ruhestellung. ..;.:.
Damit die lührungsrollen in der Runesteilung arretiert
.werden können, um Toei seitlich auftretenden
Seilkräften ein Ausschwenken der Führungsrollen zu verhindern, sind--in den Eingen 10 und IQa radial
verlaufende Hüten 21, 21a vorgesehen, in die jeweilsein
Sperrstift 22 "bzw. 22a eingreift. An diesen Sperrstift greift jeweils eine Jeder 23, 23a an, die
das Bestreben hat, den Sperrstift in der Stellung zu halten, in der er in die lut 21 bzw. 21a eingreift.
An den freien Enden der-Sperrstifte 22,-22a stehen
diese mit einem schwenkbar gelagerten Rollenhebel 24 bzw. 24a in Verbindung. Die Lagerung dieser .Hollen- ..-■
hebel erfolgt bei 25 bzw; 25ä mit Hilfe eines Bolzens
o.dgl. An den Rollenhebeln 24, 2§4a sind Leiträder 26
bzw. 26a vorgesehen, die von den Steuerleisten 27 bzw« 2?a der Laufkatze 28 aus der in lig. 1 dargestellten
Ruhestellung zur Seite gedruckt werden und dabei die Sperrstifte 22 bzw. 22a außer Eingriff bringen.
An den Stirnseiten der Laufkatze 28 sind ferner als
Abweiser dienende Bleche oder Flacheisen 29, 30
vorgesehen, die an ihren Enden bogenförmig zusammenlaufen
und an den Randscheiben der Führungsrollen zur Anlage kommen, wenn die Laufkatze durch eine
Seilführungsvorrichtung hindurehfahrt.
Wenn das Traggerüst 1 gleichzeitig zur Aufhängung
einer weiteren Fuhrungsrolle 31 für den zweiten Seilzug
benutzt wird, ist hierzu an einer der beiden Seiten ein Ausleger 32 befestigt. An diesem Ausleger 32
- 10
ist eine normale Seilrolle 31 derart aufgehängt, daß sie
in zwei senkrecht aufeinanderstellenden Ebenen unabhängig voneinander frei schwenkbar ist.
Die Wirkungsweise der Seilführungsvorrichtung gemaß der Erfindung ist folgende:
An den τοη der geweiligen Stellung der Laufkatze 28 *-
entfernt liegenden Führungsvorrichtungen nehmen die Führungsrollen die in Fig. 1 dargestellte Ruhestellung
ein, wobei die lührungsrollen 15>
16 das an der Laufkatze 28 befestigte Zrfgseil 35 allseitig umschließen.
Die in der Euhestellung arretierten Führungsrollen
sind auf diese .Weise in der Lage, beliebig
gerichtete Seitenkräfte des Zugseiles aufzunehmen und Auslenküngen des Seiles zu verhindern.
Eurz bevor die Laufkatze eine Seilführungsvorrichtung
erreicht, bewirken die Steuerleisten 27 bzw. 27a der
Laufkatze 28 eine seitliche Auslenkung der Sollenhebel
24, 24a und damit eine Freigabe der Drehzapfen.
Der nachfolgende Abweiser 29 bzw.'30 der Laufkatze
2Ö legt sich gegen die Bandscheiben der Führungsrollen
und drückt diese bei. der weiteren Fahrt* der Laufkatze
in zunehmendem Maße auseinander, bis die Führungsrollen an den Seitenwangen der Laufkatze 28 anliegen, an
diesen abrollen, auf der hinteren Seite wieder auf
den Abweiser übergehen und unter der Einwirkung der
11
ν- 11 -
Federkräfte schließliche ihre Ruhestellung einnehmen.
Nach der Vorbeifahrt der Laufkatze tritt wieder die Arretierung der Drehzapfen ein, so daß die Pührungsrollen
ihre Aufgabe als Seilablenkungsrollen wieder übernehmen können.
Schutz ansprüehe
- 12 -
Claims (6)
1. Seilführangsvorrichtung für SinscMenen-Hänget)ahnen,
insbesondere in Grubenbetrieben, mit einer von . einem endlosen Zugseil in "beiden !Fahrtrichtungen bewegbaren
Laufkatze, wobei das Zugseil an den Enden der Strecke einerseits über eine Umlenkrolle und andererseits
über eine Trommel einer Antriebsmaschine geführt
ist, gekennzeichnet durch ein vorzugsweise am Schienenkörper (2) zu befestigendes
Traggerüst (1), an dem zwei in der Ruhestellung mit
ihren Rändern (1?, 18) dicht voreinanderstoßende und dabei das Zugseil (33) allseitig umschließende Fiihrungsrollen
(15} 16).mittig unterhalb der Laufschiene
derart schwenkbar angeordnet sind, daß sie nach Aufhebung einer die Buhestellung sichernden Sperre (22,
22a) unter dem Andruck der Laufkatze (28) entgegen einer Rückstellkraft bis zur !Freigabe des vollen Durchtritts quer Schnitts der Laufkatze (28) ausschwenkbar
sind. "■" ■
2. Seilführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der Führungsrollen
(15, 16) Q'e?ieils ein Drehzapfen (7, 8) so\?ie ein mit
dem Zapfen fest verbundener Schwenkarm (11 bzw» 12) vorgesehen und der Zapfen von einer Schraubenfeder (19
bzw. 20) umgeben ist, die an einem Ende am Schwenkarm, am anderen-Ende dagegen am Traggerüst befestigt ist.
3. .Seilführungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und,
2, dadurch gekennzeichnet, daß in der !Ruhestellung der
Kihrungsrollen (15? 16) ein radial zum Drehzapfen (19,
20) verschiebbarer Stift (22, 22a) in eine Mut (21, 21a) des Zapfens oder eines auf diesem angeordneten
Hinges (10, 10a) eingreift und dieser Stift mit einem schwenkbar gelagerten Rollenhebel (24, 24a) in Yerbindung
steht, mittels dessen kurz vor und während der Yorbeifahrt der Laufkatze (28) der Stift entgegen einer
federkraft in der Auslösestellung gehalten wird.
4. Seilführungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen der
Führungsrollen (15, 16) von der Mitte der Rolle ausgehend
in Richtung einer Erzeugenden nach beiden Seiten ansteigen und an den Enden in radial überstehende
Handscheiben (17» 18) übergehen.
5· Seilführungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die !Führungsrollen (15»
16) in der Bullestellung mit ihren Randscheiben (17, 18) dicht voreinander stoßen.
6. Seilführungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem seitlichen Ausleger
(32) des Traggerüstes (1) eine allseitig begrenzte frei bewegliche Seilrolle (31) als Führungsmittel
für das zurücklaufende Seil angehängt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963H0045904 DE1882039U (de) | 1963-08-19 | 1963-08-19 | Seilfuehrungsvorrichtung fuer einschienen-haengebahnen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1963H0045904 DE1882039U (de) | 1963-08-19 | 1963-08-19 | Seilfuehrungsvorrichtung fuer einschienen-haengebahnen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1882039U true DE1882039U (de) | 1963-11-07 |
Family
ID=33171345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1963H0045904 Expired DE1882039U (de) | 1963-08-19 | 1963-08-19 | Seilfuehrungsvorrichtung fuer einschienen-haengebahnen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1882039U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2166873A1 (de) * | 1971-04-29 | 1976-06-16 | Krampe & Co | Flanschrolle fuer geschlossene rollenfenster von einschienenhaengebahnen bzw. einschienenstandbahnen des untertagebetriebes zur fuehrung des zugseiles der bahn |
DE2166967A1 (de) * | 1971-04-29 | 1977-04-14 | Krampe & Co | Flanschrolle fuer die fuehrung eines zugseiles einer einschienenhaenge- bzw. -standbahn des untertagebetriebes |
-
1963
- 1963-08-19 DE DE1963H0045904 patent/DE1882039U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2166873A1 (de) * | 1971-04-29 | 1976-06-16 | Krampe & Co | Flanschrolle fuer geschlossene rollenfenster von einschienenhaengebahnen bzw. einschienenstandbahnen des untertagebetriebes zur fuehrung des zugseiles der bahn |
DE2166967A1 (de) * | 1971-04-29 | 1977-04-14 | Krampe & Co | Flanschrolle fuer die fuehrung eines zugseiles einer einschienenhaenge- bzw. -standbahn des untertagebetriebes |
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