DE10039545A1 - Verfahrbare Schwenkbandbrücke für Tagebaue und Verfahren zum Betreiben einer solchen Schwenkbandbrücke - Google Patents
Verfahrbare Schwenkbandbrücke für Tagebaue und Verfahren zum Betreiben einer solchen SchwenkbandbrückeInfo
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Abstract
Die Aufgabe, eine verfahrbare Schwenkbandbrücke für den Abbau in Tagebauen zu schaffen, die unter Beachtung großer Brückenlängen von bis zu 80 m und mehr sowie großer zu überwindender Höhenunterschiede, die auf die Schwenkbandbrücke einwirkende Kräfte beherrschbar und beeinflussbar macht und ein einfaches und sicheres Umsetzen/Verschwenken der Schwenkbandbrücke gewährleistet, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Bandbrücke (3) sich aus wenigstens zwei in Längsrichtung nacheinander angeordneten Brückensektionen (3a; 3b) zusammensetzt, die im Bereich ihrer aufeinander gerichteten Stirnenden (6a; 6b) um eine horizontale Achse "z" schwenkbeweglich miteinander verbunden sind und jeweils getrennt voneinander mittels je einem Haltesystem (7a; 7b) über Halteelemente (9) mit Hubeinrichtungen (8a; 8b) verbunden und auskragend gehalten sind und dass das eine Ende der Brückensektion (3b) mit der Aufgabeeinrichtung (4) im Betriebszustand zur Entlastung der Bandbrücke (3) auf dem Stützwagen (2) lösbar abgestützt ist und zum Zwecke des leichteren Umsetzens der Bandbrücke (3) angehoben und um die Achse "x" des Übergabewagens (1) gedreht werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft eine verfahrbare Schwenkbandbrücke für den Abbau in
Tagebauen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum
Betreiben einer solchen Schwenkbandbrücke.
In Tagebauen verwendete Förderbrücken, sind in den unterschiedlichsten Aus
führungsformen bekannt.
Im wesentlichen bestehen diese aus einem Brückenkörper, der seinerseits end
seitig zum einen auf einem Aufgabewagen/Übergabewagen und zum anderen
auf einem Stützwagen abgestützt ist.
Die Verfahrbarkeit des Aufgabe- bzw. Übergabewagens und des Stützwagens
wird vorzugsweise mittels auf Schienen geführten Rädern oder mittels Raupen
realisiert.
Aus der Praxis ist es bekannt, dass insbesondere bei Schrägförderung auf den
Brückenkörper, der seinerseits Längen von 80 m und mehr aufweisen kann,
erhebliche Kräfte wirken, die nachteilige Kräfterückwirkungen erzeugen können.
Ferner wird dadurch auch die Stabilität insbesondere des Stützwagens nachteilig
beeinflußt.
Um diesen Effekten begegnen zu können, wird durch die DE 295 11 784 U1 eine
fahrbare Schrägförderbrücke offenbart, die im Bereich des Stützwagens einen
endseitig der Förderbrücke gelenkig mit derselben verbundenen Schienenträger
aufweist, der seinerseits mittels längenverstellbarer Mittel, wie beispielsweise
eines Seilzuges, eine annähernd horizontale Anordnung des Schienenträgers auf
dem Stützwagen gewährleisten soll. Mit dieser Maßnahme soll ferner erreicht
werden, dass der Stützwagen während einer Veränderung der Neigungstoleranz
der Förderbrücke keinen Neigungsveränderungen unterworfen wird, wodurch
wiederum unerwünschte Kräfterückwirkungen vermieden werden.
Nach wie vor besteht bei dieser Anordnung jedoch das Problem, dass die
einteilige Brückenkonstruktion erheblichen Kräften unterworfen ist, woraus
wiederum beachtliche statische Probleme, insbesondere bei der Überwindung
von großen Höhenunterschieden, resultieren und dass das Umsetzen der
Brückenkonstruktion, zum Zwecke einer rationellen Tagebautechnologie, sehr
kompliziert und nur mit Hilfe aufwendiger Hilfsgeräte möglich ist.
Hier setzt die nachfolgend beschriebene Erfindung an.
Aufgabe der Erfindung ist es, in Verbesserung des Standes der Technik eine
verfahrbare Schwenkbandbrücke für den Abbau in Tagebauen zu schaffen, die
unter Beachtung großer Brückenlängen von bis zu 80 m und mehr sowie großer zu
überwindender Höhenunterschiede die auf die Schwenkbandbrücke einwirkenden
statischen und dynamischen Kräfte beherrschbar und beeinflußbar macht und ein
einfaches und sicheres Umsetzen der Schwenkbandbrücke gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe in Verbindung mit den Merkmalen im Ober
begriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Bandbrücke sich aus
wenigstens zwei in Längsrichtung nacheinander angeordnete Brückensektionen
zusammensetzt, die im Bereich ihrer aufeinander gerichteten Stirnenden um eine
horizontale Achse schwenkbeweglich miteinander verbunden sind und jeweils
getrennt voneinander mittels einem Haltesystem mit Halteelementen und getrennt
zugeordneten Hubeinrichtungen verbunden und auskragend gehalten sind und
unabhängig voneinander bewegt werden können.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufgabeeinrichtung am äußeren Ende
der Brückensektion der Bandbrücke lösbar auf dem Stützwagen abgestützt.
In einer weiteren Ausgestaltung ist die auf dem Stützwagen sich abstützende
Brückensektion zur vorgeordneten Brückensektion in bestimmten Grenzen ab
knickbar ausgeführt.
Weiterhin wird im Sinne der Erfindung vorgeschlagen, dass die Haltesysteme der
Brückensektionen über einen auf dem Übergabewagen angelenkten Stützmast
mittels entsprechender Halteelemente mit den Hubeinrichtungen verbunden sind.
Fernerhin wird vorgeschlagen, zur Herstellung eines Massengleichgewichtes am
Übergabewagen einen der Bandbrücke entgegengerichteten Ausleger, mit radial
zum Übergabewagen angeordneten und gegebenenfalls verschiebbaren Gewich
ten, anzuordnen.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Betreiben der erfindungsgemäßen
Schwenkbandbrücke, wobei vorgeschlagen wird, die Brückensektionen, die Hub
einrichtungen und den radialen Abstand der gegebenenfalls verschiebbaren Ge
wichte zum Übergabewagen in Abhängigkeit von der aktuellen Betriebssituation
der Schwenkbandbrücke mechanisiert oder automatisiert anzusteuern.
Eine zweckmäßige Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, dass im Falle, die
dem Stützwagen zugeordnete Brückensektion, mit der Aufgabeeinrichtung, ist auf
dem Stützwagen abgelegt, die Halteelemente des zugehörigen Haltesystems
derart entlastet werden, dass sich diese Brückensektion zum einen mit der
Aufgabeeinrichtung auf dem Stützwagen und zum anderen endseitig an der
vorgeordneten Brückensektion abstützt.
In diesem Zustand ist das Schwenkwerk des Übergabewagens entkuppelt.
Eine weitere zweckmäßige Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, dass im Falle,
die Schwenkbandbrücke wird umgesetzt/geschwenkt, die auf dem Stützwagen
abgesetzte Brückensektion mit der Aufgabeeinrichtung mittels einer Hubein
richtung vom Stützwagen abgehoben wird, wobei sämtliche Halteelemente des
Haltesystems unter Zugspannung gesetzt werden.
Schließlich ist noch vorgesehen, dass im Falle, die Schwenkbandbrücke wird auf
sehr engem Raum umgesetzt, die Halteelemente des Haltesystems der dem
Stützwagen zugeordneten Brückensektion derart entlastet werden, dass zur
Realisierung einer kürzeren Baulänge diese Brückensektion unter Ausnutzung
der Schwerkraft nach unten schwenkt oder auf die Halteelemente des
Haltesystems eine derartige Zugkraft aufgebracht wird, dass die Brückensektion
nach oben schwenkt.
Die vorgeschlagene Schwenkbandbrücke hat im Hinblick auf vorhandene Ein
richtungen mehrere Vorteile. Zum einen können durch die erfindungsgemäße Auf
teilung der Schwenkbandbrücke in eine beliebige geeignete Anzahl von einzelnen
Brückensektionen, die ihrerseits getrennt voneinander mittels eigener Haltesys
teme gehalten werden, die Kräfte, die auf das Gesamtsystem wirken, minimiert
bzw. vorteilhaft beeinflußt werden. Zum anderen wird das einfache Umsetzen 1
Verschwenken der Schwenkbandbrücke ermöglicht und erheblich erleichtert, da
dieselbe nur auf dem Stützwagen aufliegt und leicht lösbar gestaltet ist und die
auskragende Länge der Schwenkbandbrücke je nach Einsatzbedarf veränderbar
ist.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Ansicht einer Schwenkbandbrücke mit abgehobe
ner Bandbrücke, wobei sich der Übergabewagen und Stützwagen in
einer Ebene befinden,
Fig. 2 die schematische Ansicht einer Schwenkbandbrücke in Förderstel
lung, mit auf dem Stützwagen aufgelegter Bandbrücke, wobei sich
der Übergabewagen in einer niedriger gelegenen Ebene als der
Stützwagen befindet,
Fig. 3 die schematische Ansicht einer Schwenkbandbrücke in Förderstel
lung, mit auf dem Stützwagen aufgelegter Bandbrücke, wobei sich
der Übergabewagen in einer höher gelegenen Ebene als der Stütz
wagen befindet.
Gem. Fig. 1 besteht die verfahrbare Schwenkbandbrücke aus einem Übergabe
wagen 1, einem Stützwagen 2 und einer auf denselben sich endseitig abstüt
zenden Bandbrücke 3 mit der Aufgabeeinrichtung 4.
Sowohl der Übergabewagen 1 als auch der Stützwagen 2 sind schienengeführt
und/oder mittels Raupen 5 verfahrbar.
Wie weiter aus der Fig. 1 ersichtlich, ist das eine Ende der Bandbrücke 3 um eine
vertikale Achse "x" drehbar und um eine horizontale Achse "y" schwenkbar am
Übergabewagen 1 angelenkt. Das andere Ende der Bandbrücke 3, mit der
Aufgabeeinrichtung 4, ist über Schienen und Stützrollen (nicht näher dargestellt)
längsverschieblich und drehbar auf dem Stützwagen 2 abgesetzt und mit leicht
lösbaren Sicherheitselementen mit diesem verbunden, um in bestimmten Grenzen
Längsverschiebungen der Bandbrücke 3 aufnehmen zu können. Mit dieser Maß
nahme wird ein zwangsweises seitliches Versetzen des Stützwagens 2 vermieden
und vor allem eine, auch bei großen Windkräften o. ä. unvorhersehbare Belastun
gen, die die Gutübergabe störend beeinflussen, eine genaue und sichere Gut
übergabe erreicht. Durch das einfache Lösen der Bandbrücke 3 vom Stützwagen
2 wird eine universellere Einsetzbarkeit und das günstigere Umsetzen/Ver
schwenken der Schwenkbandbrücke zum neuen Aufgabeort gewährleistet.
Wie in diesem ausgewählten Ausführungsbeispiel, insbesondere auch in den Fig.
2 und 3, näher gezeigt, setzt sich die Bandbrücke 3 aus zwei in Längsrichtung
nacheinander angeordneten Brückensektionen 3a und 3b zusammen, die im
Bereich ihrer aufeinander gerichteten Stirnenden 6a und 6b um eine horizontale
Achse "z" miteinander schwenkbeweglich verbunden sind.
Es versteht sich für den Fachmann von selbst, dass die erfindungsgemäße
Ausgestaltung der Bandbrücke 3 nicht auf zwei Brückensektionen 3a und 3b
beschränkt ist, sondern auch jede geeignete höhere Anzahl derselben durch die
Erfindung mit erfaßt wird.
Jede Brückensektion 3a; 3b ist des Weiteren jeweils getrennt von der anderen
mittels je einem Haltesystem 7a; 7b mit einer jeweils zugehörigen Hubeinrichtung
8a; 8b über Halteelemente 9 verbunden und kann entsprechend auskragend
gehalten werden (Fig. 1 bis 3).
Hierdurch wird eine abgewinkelte Anordnung der Brückensektionen 3a; 3b zuein
ander realisierbar, welches in gemeinsamer Anschauung mit den zugeordneten
Haltesystemen 7a; 7b die Möglichkeit eröffnet, vorteilhaft auf das Kräfteverhältnis
im Gesamtsystem Einfluß nehmen zu können.
Die Halteelemente 9 sind in einer geeigneten Ausführungsform über einen am
Übergabewagen 1 angelenkten Stützmast 10 zur Hubeinrichtung 8a geführt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Hubeinrichtung 8a auf einem
weiteren am Übergabewagen 1 fest angeordneten, jedoch zur Bandbrücke 3
entgegen gerichteten Ausleger 11 angeordnet, wobei zweckmäßigerweise dieser
Ausleger 11 auch die Gewichte 12 zur Herstellung des Massengleichgewichtes im
Gesamtsystem aufnimmt.
Diese Gewichte 12 können sowohl manuell versetzt werden als auch radial auf
dem Ausleger 11 mechanisch verschiebbar ausgestaltet sein, wobei für das
Verschieben derselben beispielsweise an sich bekannte und demgemäß nicht
näher dargestellte Mechanismen als geeignet angesehen werden.
Die erfindungsgemäße Schwenkbandbrücke kann verfahrensgemäß derart
betrieben werden, dass die Brückensektionen 3a und 3b, die Haltesysteme 7a
und 7b und der radiale Abstand der gegebenenfalls verschiebbaren Gewichte 12
zum Übergabewagen 1 in Abhängigkeit von der aktuellen Betriebssituation der
Schwenkbandbrücke mechanisiert oder automatisiert angesteuert werden.
Gesetzt den Fall, die dem Stützwagen 2 zugeordnete Brückensektion 3b mit der
Aufgabeeinrichtung 4 ist auf dem Stützwagen 2 abgelegt, wird das zugehörige
Haltesystems 7b durch Betätigung der Hubeinrichtung 8b derart entlastet, dass
sich diese Brückensektion 3b mit der Aufgabeeinrichtung 4 zum einen auf dem
Stützwagen 2 und zum anderen endseitig an der vorgeordneten Brückensektion
3a abstützt. Dies ist der normale Betriebszustand. Dadurch erfolgt eine drastische
Reduzierung der durch die Bandbrücke 3 erzeugten Kräfte und Belastungen.
Gesetzt den Fall, die dem Stützwagen 2 zugeordnete Brückensektion 3b mit der
Aufgabeeinrichtung 4 wird beispielsweise im Ergebnis eines beabsichtigten
Umsetzens/Verschwenkens der Schwenkbandbrücke vom Stützwagen 2
abgehoben, werden die Halteelemente 9 der Haltesysteme 7a und 7b unter
Zugspannung gesetzt. Dieser Maßnahme geht jedoch ein vorheriges Lösen der
Sicherheitseinrichtungen, der sich auf dem Stützwagen 2 abstützenden Auf
gabeeinrichtung 4 der Brückensektion 3b, vom Stützwagen 2 voraus (Fig. 1).
Gleichzeitig wird das Schwenkwerk 13 des Übergabewagens 1 eingekuppelt.
Nachfolgend kann bei Bedarf die dem Stützwagen 2 zugeordnete Brückensektion
3b um die horizontale Achse "z" nach unten geschwenkt werden. Dies erfolgt
indem die Halteelemente des zugehörigen Haltesystems 7b kontinuierlich
entlastet werden und die Brückensektion 3b unter Ausnutzung der Schwerkraft
um die Achse "z" nach unten schwenkt. Daraus resultiert gleichzeitig eine
Verringerung der Baulänge der Schwenkbandbrücke, welches sich wiederum
während des Umsetzens/Verschwenkens derselben vorteilhaft auswirkt.
Selbstverständlich wird durch die Erfindung mit erfaßt, wenn die Brückensektion
3b statt nach unten unter Aufbringung einer Zugspannung nach oben geschwenkt
wird.
1
Übergabewagen
2
Stützwagen
3
Bandbrücke
3
a Brückensektion
3
b Brückensektion
4
Aufgabeeinrichtung
5
Raupen
6
a Stirnende
6
b Stirnende
7
a Haltesystem
7
b Haltesystem
8
a Hubeinrichtung
8
b Hubeinrichtung
9
Halteelemente
10
Stützmast
11
Ausleger
12
Gewichte
13
Schwenkwerk
"x" vertikale Achse
"y" horizontale Achse
"z" horizontale Achse
"x" vertikale Achse
"y" horizontale Achse
"z" horizontale Achse
Claims (10)
1. Verfahrbare Schwenkbandbrücke für Tagebaue und Verfahren zum Betrei
ben einer solchen Schwenkbandbrücke, bestehend aus einem um eine verti
kale Achse drehbaren Aufgabewagen, einem Stützwagen und einer auf den
selben sich endseitig abstützenden Bandbrücke, wobei der Aufgabewagen
und der Stützwagen schienengeführt und/oder mittels Raupen verfahrbar
sind und wobei das eine Ende der Bandbrücke um eine horizontale Achse
schwenkbar mit dem Aufgabewagen und das andere Ende über Schienen
und Stützrollen längsverschieblich und dregbar mit dem Stützwagen ver
bunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Bandbrücke (3) sich aus wenigstens zwei in Längsrichtung nacheinander
angeordnete Brückensektionen (3a; 3b) zusammensetzt, die im Bereich ihrer
aufeinander gerichteten Stirnenden (6a; 6b) um eine horizontale Achse "z"
schwenkbeweglich miteinander verbunden sind und jeweils getrennt vonein
ander mittels einem Haltesystem (7a; 7b) mit zugeordneten Hubeinrichtun
gen (8a; 8b) verbunden und auskragend gehalten sind.
2. Verfahrbare Schwenkbandbrücke nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Ende der Brückensektion (3b) mit der Aufgabeeinrichtung (4) lösbar auf
dem Stützwagen (2) abgestützt ist.
3. Verfahrbare Schwenkbandbrücke nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
auf dem Stützwagen (2) sich abstützende Brückensektion (3b) zur vorgeord
neten Brückensektion (3a) in bestimmten Grenzen abknickbar ausgeführt ist.
4. Verfahrbare Schwenkbandbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Haltesysteme (7a; 7b) der Bandbrücke (3) mittels Halteelemente über
einen auf dem Übergabewagen (1) angelenkten Stützmast (10) mit der Hub
einrichtung (8a) verbunden sind.
5. Verfahrbare Schwenkbandbrücke nach einem der Ansprüche 1 und 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
zur Herstellung eines Massengleichgewichtes dem Übergabewagen (1) ein
zur Bandbrücke (3) entgegen gerichteter Ausleger (11) mit radial zum Über
gabewagen (1) angeordneten und gegebenenfalls verschiebbaren Gewich
ten (12) zugeordnet ist.
6. Verfahren zum Betreiben einer verfahrbaren Schwenkbandbrücke nach
einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Brückensektionen (3a; 3b), die Haltesysteme (7a; 7b) und der radiale
Abstand der gegebenenfalls verschiebbaren Gewichte (12) zum Übergabe
wagen (1) in Abhängigkeit von der aktuellen Betriebssituation der Schwenk
bandbrücke mechanisiert oder automatisiert angesteuert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
im Falle, die dem Stützwagen (2) zugeordnete Brückensektion (3b) ist auf
dem Stützwagen (2) abgelegt, das Haltesystem (7b) derart entlastet wird,
dass sich die Brückensektion (3b), mit der Aufgabeeinrichtung (4) am Ende,
zum einen auf dem Stützwagen (2) und zum anderen endseitig an der vor
geordneten Brückensektion (3a) abstützt.
8. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
im Falle, die dem Stützwagen (2) zugeordnete Brückensektion (3b) mit der
Aufgabeeinrichtung (4) wird vom Stützwagen (2) abgehoben, die Halte
systeme (7a; 7b) unter Spannung gesetzt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
im Falle, die Schwenkbandbrücke wird umgesetzt/verschwenkt, das Halte
system (7b) der dem Stützwagen (2) zugeordneten Brückensektion (3b)
derart entlastet wird, dass zur Realisierung einer kürzeren Baulänge diese
Brückensektion (3b) unter Ausnutzung der Schwerkraft nach unten schwenkt
oder auf das Haltesystem (7b) eine derartige Zugkraft aufgebracht wird,
dass die Brückensektion (3b) nach oben schwenkt.
10. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
im Falle die Aufgabeeinrichtung (4) am Ende der Brückensektion (7b) der
Bandbrücke (3) ist auf dem Stützwagen (2) aufgelegt und mittels Sicher
heitselementen gesichert, das Schwenkwerk (13) des Aufgabewagens (1)
entkuppelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000139545 DE10039545A1 (de) | 2000-08-12 | 2000-08-12 | Verfahrbare Schwenkbandbrücke für Tagebaue und Verfahren zum Betreiben einer solchen Schwenkbandbrücke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000139545 DE10039545A1 (de) | 2000-08-12 | 2000-08-12 | Verfahrbare Schwenkbandbrücke für Tagebaue und Verfahren zum Betreiben einer solchen Schwenkbandbrücke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10039545A1 true DE10039545A1 (de) | 2002-02-28 |
Family
ID=7652290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000139545 Withdrawn DE10039545A1 (de) | 2000-08-12 | 2000-08-12 | Verfahrbare Schwenkbandbrücke für Tagebaue und Verfahren zum Betreiben einer solchen Schwenkbandbrücke |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 2000-08-12 DE DE2000139545 patent/DE10039545A1/de not_active Withdrawn
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