DE2919781C2 - - Google Patents

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DE2919781C2
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Germany
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telescopic
rope
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lowest
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DE19792919781
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DE2919781A1 (de
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Albert 4712 Werne De Boecker
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Albert Boecker GmbH and Co KG
Original Assignee
Albert Boecker GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/14Chutes extensible, e.g. telescopic
    • B65G11/146Chutes extensible, e.g. telescopic for bulk
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G41/00Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames
    • B65G41/001Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames with the conveyor adjustably mounted on the supporting frame or base
    • B65G41/002Pivotably mounted

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine verfahrbare Schuttrutsche, be­ stehend aus einem auf einem Fahrzeug montierten, um eine vertikale Achse drehbaren sowie um ein Auflager in verschiedene Neigungs­ winkel bringbaren Teleskoprohr, dessen Teleskopteile mittels eines Seilantriebes zueinander verstellbar sind, wobei am unte­ ren Ende des Teleskoprohres ein Materialaustrag ange­ schlossen ist.
Es ist eine solche Schuttrutsche bekannt, welche auf einem Fahr­ zeuganhänger montiert ist. Auf dem Fahrzeuganhänger befindet sich ein Trägerelement, welches an seiner Oberseite ein Gelenk trägt, über welches der unterste Teleskopschuß der Schuttrutsche schwenk­ beweglich auf dem Trägerelement abgestützt ist. Mittels eines Seil­ zuges ist der Teleskopausleger gegenüber dem Trägerelement ver­ schwenkbar.
Bei der bekannten Schuttrutsche befindet sich am unteren Ende des untersten Teleskopschusses ein Materialaustrag, dessen Mittellängsachse gegenüber der Mittellängsachse des Teleskop­ auslegers zwecks Verladung auf nebenstehende Container abge­ winkelt verläuft. Die einzelnen Teleskopschüsse sind mittels eines windengetriebenen Seiles teleskopierbar (DD-PS 1 34 344).
Bei der bekannten Schuttrutsche vergrößert der am unteren Ende des untersten Teleskopteiles anschließende Materialaustrag die Länge des in der Verstauposition befindlichen Teleskopauslegers erheblich. Da die zulässige Transportlänge derartiger Tele­ skopausleger begrenzt ist, geht aufgrund der Länge des Material­ austrages wertvolle teleskopierbare Länge hinsichtlich der übrigen Teleskopteile verloren. Will man jedoch die volle Transportlänge des Teleskopauslegers nutzen, so müßte der Materialaustrag bei jedem Umrüsten abgebaut bzw. wieder angebaut werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Schuttrutsche dahingehend zu verbessern, daß die Teleskopteile in der Verstau­ position der Schuttrutsche in den Materialaustrag eingefahren werden können, wobei sichergestellt sein soll, daß der Material­ austrag schon bei geringen Ausfahrwegen des Teleskoprohres voll funktionsfähig ist.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit der Lehre nach An­ spruch 1.
Hiernach ist das zweitletzte Teleskopteil in den letzten (unter­ sten) Teleskopteil über dessen unteres Ende hinaus bis in den Materialaustrag einfahrbar. Der Materialaustrag wird somit in die Verstaulänge mit einbezogen. Da das drittletzte Teleskopteil von der Einfahrposition des zweitletzten Teleskopteiles abhängig ist, kann dieses ebenfalls bis in den Materialaustrag einfahren. Gleiches gilt für die folgenden Teleskopteile. Im Ergebnis wird somit die wirksame teleskopierbare Länge wesentlich erhöht. Gleich­ zeitig gewährleistet die erfindungsgemäße Seilführung, daß beim Teleskopieren zunächst das zweitletzte Teleskopteil aus dem letzten Teleskopteil ausfährt, d. h., daß zunächst das Gelenk des Ma­ terialaustrages freigegeben wird. Bei niedrigen Gebäuden fährt somit (beispielsweise) nur das zweitletzte Teleskopteil um ein geringes Maß aus, wobei sofort das Gelenk des Materialaustrages funktionsfähig wird.
Dies wird dadurch erreicht, daß zwischen dem letzten Teleskop­ teil und dem zweitletzten Teleskopteil das Seil flaschenzugar­ tig mehrfach zum Rollen geführt ist, während die Zahl der Flaschen mit Bezug auf die folgenden Teleskopteile entsprechend so verrin­ gert wird, daß diese mit Sicherheit nach dem zweitletzten Tele­ skopteil ausfahren.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist im Unteranspruch angegeben. Hiernach ist der am unteren Ende des letzten Teleskopteiles ange­ ordnete Materialaustrag in etwa kardanisch ausgebildet, d. h. er besteht aus zwei Gelenkstücken, welche so zueinander abwinkel­ bar sind, daß der Materialaustrag in beliebige Richtungen abwinkel­ bar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer Schuttrutsche,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schuttrutsche nach Fig. 1,
Fig. 3 die Vorderansicht im aufgestellten ausgefahrenen Zustand (erste Möglichkeit der Aufstellung),
Fig. 4 die Seitenansicht im ausgefahrenen Zustand (zweite Möglich­ keit der Aufstellung),
Fig. 5 eine schematisch seitliche Darstellung der teleskopisch auseinandergefahrenen Teleskopteile, die Seilführung und das Gelenkstück,
Fig. 6 die Seilführung nach Fig. 5 in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Gelenkstücke in lotrechter Stellung,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Gelenkstücke nach Fig. 7 mit einer Winkelanstellung,
Fig. 9 eine Vorderansicht der Gelenkstücke, wobei die Möglichkeit der seitlichen Einstellung nach links und rechts darge­ stellt ist,
Fig. 10 eine Vorderansicht der Gelenkstücke nach Fig. 9 in lot­ rechter Position.
Wie in der Fig. 1 dargestellt, ist das Teleskoprohr 2 über eine Winkelstütze 3 auf einem Fahrwerk 1 abgestützt und neig­ bar sowie vorzugsweise über einen Drehkranz um eine vertikale Achse drehbar gelagert. Die Teleskopteile 2′, 2′′, 2′′′ des Teleskoprohres 2 dienen als Rutschfläche von Schutt. Die zwischen dem Fahrgestell und dem schwenkbar gelagerten Teleskop­ rohr 2 angeordnete Winkelstütze 3 besteht aus einer Hubwinde oder aus einem oder mehreren Doppelteleskopzylindern. Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Aufstellung der Schuttrutsche sieht zwei Möglichkeiten der Aufstellung vor. Die erste Möglichkeit der Aufstellung gibt Fig. 3 wieder. Das senkrecht stehend ausge­ fahrene Teleskoprohr 2 kann zum besseren Erreichen des Gebäudes mit Hilfe des beweglichen Auflagers 6 ausgehend von der Stellung 7 in eine arretierbare Winkelanstellung 8 gebracht werden.
Aus Stabilitätsgründen ist eine ausschwenkbare Spindelstütze 9 vorgesehen, die an beiden Seiten des Fahrgestelles 1 angebracht werden kann.
Die zweite Möglichkeit der Aufstellung geht aus Fig. 4 hervor. Mit Hilfe der Winkelstütze 3 wird ein erforderlicher Winkel des Rutschenpaketes 2′, 2′′, 2′′′ eingestellt, wobei Hindernisse oder kleine Gebäudeteile überbrückt werden können. Aus Stabili­ tätsgründen ist eine Spindelstütze 10 vorgesehen. Die in Fig. 5 und 6 dargestellte Seilführung sieht eine Trommelwinde 5 mit den Rollen 11′, 11′′, 11′′′, 11′′′′ und den sich durch die beson­ dere Anordnung der Rollen ergebenden Flaschenzug 14 vor.
Auf der Trommelwinde 5 ist das Seil 4 aufgewickelt, das zunächst über die Rolle 11′ des ersten Teleskopteiles 2′, dann über die Rolle 11′ des Teleskopteiles 2′′ läuft, um von dort wieder zurück zum Teleskopteil 2′′ über die Rolle 11′′′ zu laufen. Nun wird das Seil 4 wieder zurückgeführt zum Teleskopteil 2′′ über die Rolle 11′′′′, dann über die Rolle 11′′′′′ zum Festpunkt 12 des Teleskopteiles 2′′′. Es wird somit ein Flaschenzug 14 gebildet. Mit Hilfe des Flaschenzuges 14 bewirkt die Seilkraft, daß zunächst das Teleskopteil 2′′ ausfährt und das Teleskopteil 2′′′ mitnimmt.
Dadurch wird der Materialaustrag 13 voll funktionsfähig.
Nachdem das Teleskopteil 2′′ bis zum Anschlag ausgefahren ist, hebt sich das Teleskopteil 2′′′.
Die ausgefahrenen Teleskopteile 2′′, 2′′′ in Fig. 6 fahren von selbst bedingt durch das Eigengewicht derselben in umgekehrter Reihenfolge, wie oben beschrieben, bei Betätigung der Seilwinde wieder ein.
In den Fig. 7-10 sind verschiedene Positionen des Materialaus­ trages 13 dargestellt, der seinerseits aus einem unteren Gelenkstück 16 und einem oberen Gelenkstück 17 besteht. Die unteren und oberen Gelenkstücke 16 und 17 sind gemeinsam um die Achse des Auflagers 6 schwenkbar, wogegen das untere Gelenkstück 16 davon unabhängig um die Achse des weiteren Schwenklagers 15 geschwenkt werden kann.

Claims (2)

1. Verfahrbare Schuttrutsche, bestehend aus einem auf einem Fahrzeug montierten, um eine vertikale Achse drehbaren sowie um ein Auflager in verschiedene Neigungswinkel bringbaren Teleskoprohr, dessen Teleskopteile mittels eines Seilantriebes zueinander verstellbar sind, wobei am unteren Ende des Teleskoprohres ein Material­ austrag angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialaustrag (13) gelenkig mit dem Teleskoprohr (2) verbunden ist und daß das Seil (4) am obersten Teleskop­ teil (2′′′) angeschlagen und über Rollen (11′-11′′′′′) zur Winde (5) geführt ist, wobei zwischen dem untersten Teleskopteil (2′) und dem untersten ausfahrbaren Teleskop­ teil (2′′) der Verlauf des Seiles (4) als Mehrfachflaschen­ zug (14) ausgebildet ist, so daß das unterste ausfahrbare Teleskopteil (2′′) vor allen folgenden Teleskopteilen (2′′′) ausfährt.
2. Verfahrbare Schuttrutsche nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Materialaustrag (13) mit dem Teleskop­ rohr (2) über das Auflager (6) schwenkbar verbunden ist und aus zwei Gelenkstücken (16, 17) besteht, wobei das untere Gelenkstück (16) am oberen Gelenkstück (17) über ein Schwenklager (15) angelenkt ist, dessen Achse ortho­ gonal zur Achse des Auflagers (6) verläuft.
DE19792919781 1979-05-16 1979-05-16 Fahrbare und teleskopierbare material- oder schuttrutsche Granted DE2919781A1 (de)

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GB403146A (en) * 1932-07-05 1933-12-21 James Edward Bloomfield Improvements in and relating to apparatus for delivering materials in bulk

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Publication number Publication date
DE2919781A1 (de) 1980-11-27

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