DE2721636C2 - - Google Patents

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    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
    • B66C23/705Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic telescoped by hydraulic jacks
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    • B66C13/12Arrangements of means for transmitting pneumatic, hydraulic, or electric power to movable parts of devices
    • B66C13/14Arrangements of means for transmitting pneumatic, hydraulic, or electric power to movable parts of devices to load-engaging elements or motors associated therewith

Description

Die Erfindung betrifft einen Ladekran mit einem Ausleger in Form eines Kastenträgers und einem darin teleskopisch verschiebbaren Teleskoparm und zumindest einer Hydraulikleitung mit einem bieg­ samen Teil, der sich vom Ausleger zum Teleskoparm erstreckt und eine genügende Länge für ein maximales Ausfahren des Teleskop­ armes bezüglich zum Ausleger aufweist, wobei dieser biegsame Teil der Hydraulikleitung in einer Schleife mit einer C-förmigen Bucht angeordnet ist, die sich nach hinten in Längsrichtung des Auslegers und des Teleskoparmes erstreckt und von der zumindest ein Teil in einem zwischen zwei einander gegenüberliegenden Wänden des Teleskoparmes einerseits und des Auslegers anderer­ seits abgegrenzten Zwischenraum aufgenommen und geführt ist.
Ein Ladekran dieser Art ist aus der DE-AS 12 08 970 bekannt. Er besitzt einen schwenkbaren Ausleger mit kastenförmigem Quer­ schnitt, innerhalb dem teleskopisch verschiebbar ein ebenfalls kastenförmiger Teleskoparm angeordnet ist. Eine biegsame Hydrau­ likleitung sorgt für die Betätigung eines Ladeorgans, das am äußeren Ende des Teleskoparmes angebracht ist. Zu diesem Zweck ist die Hydraulikleitung vom hinteren Ende des Auslegers her nach vorne verlegt, wo sie in den Teleskoparm hineinreicht, in­ nerhalb dem sie mittels einer C-förmigen Schleife ans Vorderende des Teleskoparmes geführt ist. Aufgrund dieser C-förmigen Schleife ist ein maximales Ausfahren des Teleskoparmes bezüglich zum Ausleger möglich. Um ein einwandfreies Abrollen der C-förmi­ gen Schleife der Hydraulikleitung innerhalb des Teleskoparmes zu ermöglichen, ragt eine U-förmige Tragschiene in den Teleskoparm hinein. Diese Tragschiene ist am hinteren Ende des Auslegers an einer Stelle befestigt und ist ansonsten frei schwebend.
Diese bekannte Leitungsverlegung innerhalb des Teleskoparmes hat den Nachteil, daß eine besondere Tragschiene angebracht werden muß. Diese soll einerseits verhindern, daß der Hubzylinder zur Betätigung des Teleskoparmes und die Leitungen gegeneinander scheuern und andererseits soll sie sicherstellen, daß die Roll­ bewegung der Hydraulikleitungen zwischen der Tragschiene und dem Teleskoparm ohne Scheuern erfolgt. Zudem ist es sehr schwierig, eine Tragschiene der hier vorliegenden, großen und freien Länge in richtiger Lage für die Hydraulikleitungen orientieren zu kön­ nen. Dabei besteht zudem die Gefahr, daß nach einer gewissen Be­ triebsdauer des Ladekrans die Lage der Tragschiene infolge der dauernden Beanspruchung verändert wird, so daß sie ihre Funktion nicht mehr erfüllen kann. Die Hydraulikleitung ist zwar an der einen Seite des Teleskoparmes fixiert, dennoch besteht die Ge­ fahr, daß der obere Buchtteil und der freie Endteil der Bucht gegen die Zylinder- und Kolbenstange anlehnen. Dieser Fall kann auch leicht trotz der Tragschiene eintreten, die im Verhältnis zum Teleskoparm beweglich sein soll und deshalb entweder im Ver­ hältnis zum Teleskoparm freitragend sein muß oder sich gleitend auf diesen abstützen muß. Schließlich können die Rohre, Hydrau­ likleitungen und Abschlüsse nicht demontiert werden, ohne daß man das Teleskoparmsystem völlig auseinanderbaut. Der bekannte Ladekran ist somit bei Wartungsarbeiten schwer zugänglich.
Aus der DE-OS 21 41 424 ist weiterhin eine ausfahrbare und ein­ ziehbare Auslegereinrichtung mit einer Hydraulikleitung mit einem biegsamen Teil in Form einer Schlinge bekannt. Die Schlinge be­ sitzt eine innere und eine äußere Leitungsstrecke, wobei die äußere Leitungsstrecke in einem Führungskanal untergebracht ist, während die innere Leitungsstrecke des biegsamen Hydrauliklei­ tungsteil mit dem ausfahrbaren und einziehbaren Ausleger des Krans verbunden ist, so daß sich die Längen dieser Leitungs­ strecken bei einer Relativbewegung zwischen den beiden Ausleger­ teilen im Verhältnis zueinander ändern, indem sich die Schlinge längs des biegsamen Leitungsteils und längs des Führungskanals bewegt. Dabei muß die biegsame Leitung mit einer Vorspannanord­ nung versehen sein, die auf die Schlinge eine Kraft ausübt, teils um den biegsamen Leitungsteil zu strecken und teils um die Schlinge in einer bestimmten Richtung in Längsrichtung des Füh­ rungskanals bei einer Relativbewegung zwischen den beiden Ausle­ gerteilen zu drücken. Bei dieser bekannten Leitungsverlegung ist es somit unbedingt notwendig, eine Vorspannanordnung zu ge­ brauchen, die die Hydraulikleitung führt und streckt. Diese Vor­ spannanordnung ist sperrig und kostspielig. Weiterhin ist von Nachteil, daß einzelne Bereiche der Hydraulikleitung völlig un­ geschützt innerhalb des Auslegers verlaufen und daher an Rei­ bungsstellen leicht abgescheuert werden können.
Ausgehend von einem Ladekran der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Leitungsverlegung für die Hydraulikleitungen innerhalb des Ladekrans zu schaffen, die sich technisch einfach realisieren läßt und die zudem einen sicheren Schutz für die Hydraulikleitungen bietet.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß der Teleskoparm zumindest einen von der Wand des Teleskoparmes getragenen, im Zwischenraum zwischen dem Ausleger und dem Te­ leskoparm liegenden und gegen die Wand des Auslegers gerichteten Flansch aufweist, der an seiner Längskante eine von dieser abge­ bogene Wange aufweist und mit dieser in dem Zwischenraum eine Stütz- und Schutzrinne für zumindest einen Teil der Schleife in der Nähe von deren C-förmigen Bucht in sämtlichen Arbeitslagen des im Ausleger teleskopisch verschiebbaren Teleskoparmes bil­ det, wobei die Schleife teilweise in dieser Rinne verläuft und sich nach hinten in dem von der Rinne und der Auslegerseitenwand geschlossenen Raum erstreckt.
Auf diese Weise sind die Hydraulikleitungen in einem Zwischen­ raum eingekapselt, der von den Wänden des Auslegers und des Teleskoparmes sowie von den zwischen diesen Wänden sich er­ streckenden Flanschen und Wangen definiert wird. Diese Leitungs­ verlegung gewährleistet einen besonders guten Schutz für die Hydraulikleitungen. Ein Scheuern an sich vorbeibewegenden Teilen ist ausgeschlossen, da die Hydraulikleitungen durch die Rinnen geschützt sind. Die Flansche und Wangen lassen sich darüber hinaus technisch einfach realisieren und erhöhen zudem noch die Biege- und Drehfestigkeit des Teleskoparmes.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Kranauslegers und eines in diesem teleskopisch verschiebbaren Armes mit darin verlegten Hydraulikleitungen;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des äußeren End­ teils eines Kranauslegers vom Kastentyp und eines darin teleskopisch verschiebbaren Armes mit einem modifizierten Träger;
Fig. 3 eine zu Fig. 2 modifizierte Ausführungsform;
Fig. 4 eine Ausführungsform, die eine Kombination der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfüh­ rungsformen ist und ein Auslegersystem auf­ weist, bei dem der teleskopisch verschiebbare Arm aus zwei teleskopisch im Verhältnis zu­ einander verschiebbaren Armsektionen besteht.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist der äußere Kran­ ausleger 1, der sogenannte Wippausleger, bei einem Lastaufnahme­ mittel bekannten Typs gezeigt, der außer dem Wippausleger 1 einen Hubausleger (nicht gezeigt) umfaßt, mit dem der Wippausle­ ger 1 gelenkig verbunden ist. Der Wippausleger 1 ist in Form eines Kastenträgers und nimmt einen verschiebbar in ihm gelager­ ten Arm 2 auf, der bei einem Ladekran des oben beschriebenen Typs üblicherweise als Teleskoparm bezeichnet ist und an seinem Vorderende 3 ein mittels eines Hydraulikzylinders betätigtes Lastaufnahmemittel (nicht gezeigt) trägt. Der Teleskoparm 2 ist im Wippausleger 1 mittels eines Hydraulikzylinders 4 verschieb­ bar, dessen Kolbenstange 5 in der dargestellten Ausführungsform aus den im folgenden näher erläuterten Gründen nach hinten ge­ richtet ist.
Der Hydraulikanschluß an den Hydraulikzylinder 4 ist in herkömm­ licher Weise angeordnet. Dies ist weder gezeigt noch beschrie­ ben, da sich die Erfindung mit dem Problem der Leitungsverlegung zu den Betätigungszylindern des Lastaufnahmemittels befaßt, die im dargestellten Fall vier Hydraulikleitungen 6 verlangen, von denen der Einfachheit halber jedoch nur eine in Fig. 1 gezeigt ist.
Die Hydraulikverbindungen werden mit dem Lastaufnahmemittel üb­ licherweise mit Hilfe von Schläuchen verbunden, die sich von einem Punkt mitten zwischen den beiden Enden des Wippauslegers in großen, herabhängenden Buchten zu einer Befestigung am Vor­ derende des Teleskoparmes 2 erstrecken. Die Schlauchbuchten müssen genügend lang sein, um ein maximales Ausfahren des Te­ leskoparmes 2 zu gestatten, ohne daß hierdurch Streckspannungen in den Schläuchen entstehen. Diese herabhängenden Schlauchbuch­ ten, die man an den meisten Ladekranen der hier beabsichtigten Art findet, sind sehr empfindlich und der Betätigung der Kran­ ausleger, beispielsweise bei Arbeiten im Walde, äußerst hinder­ lich.
In der dargestellten Ausführungsform ist jeder Hydraulikschlauch 6 in einer einfachen Schleife innerhalb des Teleskoparmes 2 und des Wippauslegers 1 verlegt, und zwar, daß die Buchtenbildung und die Schlauchbewegung in einer vorbestimmten Weise erfolgen.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, erstreckt sich der Schlauch 6 in einer langen Schleife durch das vordere, offene Ende des Te­ leskoparmes 2 und weiter vom Teleskoparm 2 in den Wippausleger 1 hinein, wo der Schlauch 6 eine C-förmige Bucht 6 b bildet. Von dieser Bucht 6 b erstreckt sich der Schlauch zurück zum Vorder­ ende des Teleskoparmes 2 in einem Zwischenraum 7 zwischen den angrenzenden, unteren Wänden 8 und 9 des Wippauslegers 1 und des Teleskoparmes 2 und erstreckt sich durch eine Öffnung 10 in der Wand 8 des Wippauslegers 2 hinaus. Von der Öffnung 10 kann sich der Schlauch 6 längs des Wippauslegers 2 zu dessen hinterem Ende erstrecken, beispielsweise durch ein an der Unterseite des Wipp­ auslegers 2 befestigtes Schutzrohr (nicht gezeigt). In Fig. 1 tragen die im Ausleger 1 und im Arm 2 liegenden Schleifenteile des Schlauches 6 die Bezeichnung 6 a, 6 c, und die eigentliche Bucht trägt die Bezeichnung 6 b, während der aus der Öffnung 10 im Wippausleger herausgezogene Schlauchteil die Bezeichnung 6 d trägt. Zur Bildung des Zwischenraumes 7 zwischen dem Teleskoparm 2 und dem Wippausleger 1 ist der Teleskoparm 2 im Abstand von der unteren Wand 8 des Wippauslegers von zwei Gleit- und Stützlagern (oder Rollen) 11 im vorderen Endteil des Wippausle­ gers 1 in der aus Fig. 1 hervorgehenden Weise getragen. Die Öff­ nung 10 befindet sich nahe dem hinteren dieser Lager 11. Der Schlauch 6 erstreckt sich derart rundum den Zylinder 4 in dessen Längsrichtung, daß die Schlauchbucht 6 b neben der Kolbenstange 5 zu liegen kommt. Bei vier Schläuchen 6 sind zwei Schlauchbuchten 6 b auf der einen Seite der Kolbenstange 5 und die beiden anderen Schlauchbuchten 6 b auf der anderen Seite der Kolbenstange 5 an­ zubringen. Um diesen Schlauchbuchten 6 b neben der Kolbenstange 5 möglichst viel Platz bereiten zu können, ist der Zylinder im Verhältnis zu seiner normalen Anbringung umgekehrt.
Die Form jeder Schlauchbucht 6 b wird durch den Raum für die der Bucht 6 b am nächsten liegenden Teile der Schlauchteile 6 a, 6 c zwischen der oberen Wand 12 des Teleskoparmes 2 und der unteren Wand 8 des Wippauslegers 1 bestimmt. Beim Ausfahren des Teles­ koparmes 2 folgt der Zylinder 4 dem Teleskoparm 2. Auch die Schlauchbucht 6 b folgt dem Teleskoparm 2, wird jedoch nur um die halbe Strecke bewegt, d. h. der Abstand zwischen der Bucht 6 b und dem hinteren Ende 2 a des Teleskoparmes 2 wird beim Ausfahren des Teleskoparmes 2 größer, gleichzeitig wie durch das Rollen des Schlauches die Bucht 6 b nach rechts in Fig. 1 bewegt wird. Wenn der Teleskoparm völlig ausgefahren ist, liegt die Bucht 6 b in einer freieren Lage im Wippausleger 1 zwischen dessen unteren und oberen Wänden 7, 14. In dieser Lage kann die elastische Schlauchbucht 6 b ggf. einen etwas größeren Halbmesser haben, ist jedoch immer noch von im wesentlichen derselben Form. Beim Einfahren des Teleskoparmes gleitet der innere Endteil 14′ der oberen Wand 14 des Teleskoparmes längs des oberen Teils 6 a des Schlauches zurück in die in Fig. 1 gezeigte Lage. Falls erwünscht, kann dieser Wandteil 14′ mit einer glatten Oberfläche ausgebildet werden, um einer Abnutzung des Schlauches 6 entgegenzuwirken.
Es sei bemerkt, daß die Schläuche 6 im Teleskoparm 2 längs der äußeren Teile der Schlauchteile 6 a, 6 c fixiert sein können, die nicht vom Rollen der Schläuche 6 während der Bewegung der Schlauchbuchten 6 b beim maximalen Ausfahren des Teleskoparmes 2 beeinflußt werden. Falls erwünscht, können an der Innenseite der Wand 12 des Teleskoparmes 2 und an der Außenseite der gegenüber­ stehenden Wand 9 Führungen angebracht sein. Normalerweise ist dies aber nicht erforderlich, da die Kolbenstange 5 und die Sei­ tenwände des Wippauslegers 1 für eine ausreichende seitliche Führung der Schlauchbuchten 6 b sorgen. In Fig. 1 ist eine Vor­ richtung 13 gezeigt, die den Zylinder 4 am hinteren Ende im Ver­ hältnis zum Teleskoparm 2 zentriert hält, und diese Vorrichtung 13 kann zur Führung des oberen Teils 6 a des Schlauches 6 benutzt werden.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der der Wippausleger 1 wie in Fig. 1 die Form eines Kastenträgers hat, während der Te­ leskoparm 2 a die Form eines Trägers mit abgeänderter I-Sektion oder, genauer gesagt, II-Sektion hat, d. h. der Steg der I-Sek­ tion hat die Form eines Kastenträgers 15 mit parallel im Abstand voneinander angebrachten Seitenwänden 16, 17 sowie oberen und unteren Wänden 18, 19, die auf beiden Seiten der Kastenträger­ sektion 15 seitlich vorstehende Flansche 18 a, 19 a mit gegen die horizontale Mittelebene des Teleskoparmes 6 gerichteten Wangen 18 b, 19 b aufweisen. Die Seitenwände 16, 17 und die Flansche 18 a, 19 a sowie deren abgebogene Wangen 18 b, 19 b bilden somit an jeder Seite der Kastenträgersektion 15 eine in seitlicher Richtung nach außen offene Rinne 20, die durch die angrenzende Seitenwand 21 des Wippauslegers 1 in dem sich innerhalb des Wippauslegers 1 befindenden Teil des Teleskoparmes 2 a abgeschlossen ist. Die vom Lastaufnahmemittel (nicht gezeigt) kommenden Hydrauliklei­ tungen 6, die beispielsweise vier sind und aus flexiblen Schläuchen bestehen, sind paarweise in den beiden Rinnen 20 un­ tergebracht und stützen sich vorzugsweise gegen die unteren Flansche 19 a ab. Jeder Schlauch 6 bildet wie in Fig. 1 eine Schleife, die sich jedoch nach hinten längs der Rinne 20 er­ streckt und eine Bucht 6 b in der Rinne 20 im Inneren des Wipp­ auslegers 1 bildet, d. h. im Zwischenraum zwischen der Rinne 20 und der angrenzenden Wippauslegerwand 21. Von der Bucht 6 b er­ streckt sich jeder Schlauch 6 nach vorn und ist durch die Wipp­ auslegerwand 21 in einem Bereich zwischen den Wangen 18 b, 19 b herausgezogen. Dies ist deutlich in Fig. 2 gezeigt, wo die äuße­ ren Teile der Schläuche 6 die Bezeichnung 6 d tragen. Von dort erstrecken sich die Schläuche 6 nach hinten (nicht gezeigt) längs des Wippauslegers 1 entweder in schützenden Rohren oder in draußenliegender Anbringung. Die Form und Größe der flexiblen, jedoch verhältnismäßig steifen Schlauchbuchten 6 b werden vom Ab­ stand zwischen den Flanschen 18 a, 19 a des Teleskoparmes 2 a be­ stimmt und sind während der Bewegung der Buchten 6 b beim Ein- und Ausfahren des Teleskoparmes 2 a praktisch konstant. Bei maximal ausgefahrenem Teleskoparm 2 a können die Schlauchbuchten 6 b noch immer in ihrer Gesamtheit im Inneren der Rinne 20 liegen.
Auch bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist der Teleskoparm 2 a mittels eines Hydraulikzylinders verschiebbar, der in diesem Falle im Wippausleger 1 angeordnet ist und sich in die Kastenträgersektion 15 des Teleskoparmes 2 a hineinerstreckt, wobei die Kolbenstange nach vorn gerichtet sein kann. Dieser Zy­ linder ist jedoch in Fig. 2 nicht gezeigt.
Diejenigen Teile der Schläuche, die nicht im Verhältnis zum Te­ leskoparm 2 a beweglich zu sein brauchen, können mittels Klemmen 22 in den Rinnen 20 fixiert sein, beispielsweise in der in Fig. 2 gezeigten Weise.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, die sich von der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform nur dadurch unterscheidet, daß sich die Hydraulikleitungen 6 von außen nach innen in den Zwischen­ raum zwischen den Rinnen 20 und der Seitenwand 21 des Wippausle­ gers 1 erstrecken, in welchem Zwischenraum die Schläuche Buchten 6 b bilden.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform besteht der Te­ leskoparm aus zwei im Verhältnis zueinander verschiebbaren Armen 2 a, 2 b, von denen der eine Arm 2 a dem Teleskoparm 2 a in Fig. 2 entspricht, während der andere innere Arm 2 b dem Teleskoparm 2 in Fig. 1 entspricht. Die Hydraulikschläuche 6 sind gemäß einer Kombination von Fig. 1 und Fig. 2 angebracht, d. h. die Schläuche 6 im inneren Teleskoparm 2 b sind in Buchten 6 b gemäß Fig. 1 an­ geordnet und erstrecken sich durch die Seitenwand des äußeren Teleskoparmes 2 a zur diesbezüglichen Rinne 20 und längs der Rinne 20 nach innen im Wippausleger 1, wo sie Buchten 6 b in dem von der Rinne 20 und der Seitenwand 21 des Wippauslegers 1 ver­ schlossenen Zwischenraum bilden und durch die Seitenwand 21 herausgezogen sind, was durch die Schlauchabschnitte 6 d ange­ deutet ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform bietet im Verhältnis zu der Ausführungsform gemäß Fig. 1 den Vorteil, daß die Teleskop­ armsektion infolge ihrer Seitenflansche die Hydraulikleitungen 6 sehr gut schützt und die Buchtenbildung der Schläuche 6 einwand­ frei steuert. Die rinnenförmigen Flansche 18 a, 19 a und Wangen 18 b, 19 b verleihen in Kombination mit dem zentralen Kastenträ­ gerprofil dem Ausleger 1 eine angesichts der verhältnismäßig leichten Konstruktion sehr große Widerstandsfähigkeit gegen alle Belastungsfälle, indem das die Sektion gegen Biege- und Drehungserscheinungen versteifende Material in seiner Gesamtheit in einer für die erforderliche Festigkeit optimalen Weise ange­ ordnet ist, gleichzeitig wie der Hohlraum im zentralen Kasten­ trägerprofil einen Hydraulikzylinder zur Betätigung des Te­ leskoparmes 2 aufnehmen kann, und dieser Hydraulikzylinder kann nie mit den Schläuchen 6 in Berührung kommen.

Claims (1)

  1. Ladekran mit einem Ausleger (1) in Form eines Kastenträgers und einem darin teleskopisch verschiebbaren Teleskoparm (2 a) und zumindest einer Hydraulikleitung (6) mit einem biegsamen Teil, der sich vom Ausleger (1) zum Teleskoparm (2 a) erstreckt und eine genügende Länge für ein maximales Ausfahren des Teleskop­ armes (2 a) bezüglich zum Ausleger (1) aufweist, wobei dieser biegsame Teil der Hydraulikleitung (6) in einer Schleife (6 a- c) mit einer C-förmigen Bucht (6 b) angeordnet ist, die sich nach hinten in Längsrichtung des Auslegers (1) und des Teleskoparmes (2 a) erstreckt und von der zumindest ein Teil in einem zwischen zwei einander gegenüberliegenden Wänden (16, 17; 21) des Teles­ koparmes (2 a) einerseits (16, 17) und des Auslegers (1) anderer­ seits (21) abgegrenzten Zwischenraum aufgenommen und geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskoparm (2 a) zumindest einen von der Wand (16, 17) des Teleskoparmes (2 a) getragenen, im Zwischenraum zwischen dem Ausleger (1) und dem Teleskoparm (2 a) liegenden und gegen die Wand (21) des Auslegers (1) gerichteten Flansch (18 a, 19 a) aufweist, der an seiner Längskante eine von dieser abgebogene Wange (18 b , 19 b) aufweist und mit dieser in dem Zwischenraum eine Stütz- und Schutzrinne (20) für zumindest einen Teil der Schleife (6 a-c) in der Nähe von deren C-förmigen Bucht (6 b) in sämtlichen Arbeitslagen des im Ausleger (1) teleskopisch ver­ schiebbaren Teleskoparmes (2 a) bildet, wobei die Schleife (6 a- c) teilweise in dieser Rinne (20) verläuft und sich nach hinten in dem von der Rinne (20) und der Auslegerseitenwand (21) ge schlossenen Raum erstreckt.
DE19772721636 1976-06-23 1977-05-13 Einrichtung an ladegeraeten mit teleskopisch ausfahrbarem ausleger und mit vom ausleger getragenen hydraulikleitungen Granted DE2721636A1 (de)

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