DE3412304A1 - Vorrichtung zum foerdern von material auf daechern mit geneigt verlaufender dachhaut - Google Patents

Vorrichtung zum foerdern von material auf daechern mit geneigt verlaufender dachhaut

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DE3412304A1 DE19843412304 DE3412304A DE3412304A1 DE 3412304 A1 DE3412304 A1 DE 3412304A1 DE 19843412304 DE19843412304 DE 19843412304 DE 3412304 A DE3412304 A DE 3412304A DE 3412304 A1 DE3412304 A1 DE 3412304A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G11/00Chutes
    • B65G11/08Chutes with discontinuous guiding surfaces, e.g. arranged in zigzag or cascade formation
    • B65G11/083Chutes with discontinuous guiding surfaces, e.g. arranged in zigzag or cascade formation for bulk

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  • Chutes (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Bescbreibun9
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Material auf Dächern mit geneigt verlaufender Dachhaut im wesentlichen in der Fallinie des Daches.
  • Insbesondere beim Neueindecken von Pfannen- bzw.
  • Ziegeldächern stellt sich das Problem des Abräumens der alten Dacheindeckung. Für die Überführung der abgeräumten 7,ieqel bzw. Pfannen vom Dach etwa in einen ebenerdiq aufqestellten Transportbehälter verwendet man zwar schon einen sich von der Dachtraufe bis in den Transportbehälter erstreckenden, aus einer Mehrzahl von Schüssen zusammengesetzten Fallschacht, auf dem Dach selbst werden die abgeräumten Pfannen bislang jedoch ausschließlich von Hand zum Fallschacht hin befördert, wozu eine Mehrzahl von Personen benötigt wird, die eine Kette von dem Bereich des Daches, in dem Pfannen abgeräumt werden, bis zum Fallschacht bildet.
  • Ausgehend vom im Vorausgehenden umrissenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, insbesondere das Abräumen einer zu erneuernden Eindeckung von Pfannendächern mit geneigt verlaufender Dchhaut zu erleichtern und zu rationalisieren.
  • Die Aufhabe wird erfindunqsqemäß mit einer Vorrichtung zum Fördern von Material auf Dächern mit geneiqt verlaufender Dachhaut im wesentlichen in der Fallinie des Daches gelöst, die aus einer mehrschüssigen Rutsche besteht, deren trogförmiqe, sich zum fallseitiaen Ende hin qeringfüqiq verjüngende, in den Endbereichen mit Überdeckung ineinanderhängbare Schüsse an den freien Längskanten mit Lagern für Mittel zum Verbinden zweier einen Schachtschuß bildend zusammengesetzter Rutschenschüsse versehen sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Rutschenschüsse an den freien Längskanten in Abständen mit jeweils einen Verbindungsstab aufnehmenden Randhülsen versehen, wobei die Randhülsen an den beiden Längskanten gegeneinander auf Lücke versetzt angeordnet sind.
  • Die Rutsche wird so auf dem Dach abgelegt, daß der Endschuß in den Fallschacht mündet. Danach bedarf es nur mehr einer einziqen Person, die die abzuräumenden Pfannen aufnimmt und in die Rutsche überführt. Ist der Bereich des Daches im Einzussebiet der Rutsche abgeräumt, wird die Rutsche umgelegt, wobei sie qeaebenenfalls dann auch einen diaqonalen Verlauf auf dem Dach einnehmen kann.
  • Die erfindunqsgemäße Vorrichtung kann gleichermaßen zur Förderunq von für die Neueindeckung des Daches vorgesehenen Pfannen in den Verlegungsbereich eingesetzt werden, indem ein Paket bzw. eine Palette mit neuen Ziegeln in den Firstbereich des Daches überhoben wird und aus dem Paket Pfannen in die auf dem Dach verlegte Rutsche überführt werden, die dann im Verlegungsbereich, etwa im Traufenbereich, aus der Rutsche entnommen werden.
  • Auch hierbei kommt es in wünschenswerter Weise zu PersonaleinsDarungen.
  • Die Vorrichtung ist dann natürlich auch in Zusammenhang mit KaminreDaraturen und dergleichen einsetzbar, wobei anstelle von Pfannen Ziegelsteine abzutransportieren sind.
  • Jeweils zwei der Bestandteil der Rutsche bildende Schüsse lassen sich aufqrund der erfindungsqemäßen Ausgestaltung zu Schachtschüssen zusammenfassen, aus denen der sich an die Rutsche anschließende, sich von der Dachtraufe nach unten erstreckende Fallschacht gebildet wird. Man kommt somit sowohl für die Bildung der Rutsche als auch für die Bildung des Fallschachtes mit einem Grundelement aus, was insbesondere Lagerhaltung und Transport vereinfacht, zumal sich die Grundelemente raumsparend packen lassen.
  • Im einfachsten Fall sind die Rutschenschüsse zur Bildung von Schachtschüssen an den freien Längskanten mit abqewinkelten Randteilen versehen, an denen Klemmen ansetzbar oder in die Verbindungsschrauben einziehbar sind. Vorzugsweise erfolgt die Verbindung der die Schacht schüsse bildenden Rutschenschüsse jedoch durch Verbindungsstäbe, die in sich zu Scharnieren ergänzenden Randhülsen an den freien Längskanten der Schüsse eingeführt werden. In den überstehenden Endbereichen mit Gewinde versehene Verbindunqsstäbe ermöglichen die Fixierunq der Verbindunstäh gegenüber dem Schachtschuß mittels auf die \Ierbindungsstä.be geschraubter Muttern.
  • Die aufeinander folgenden Schachtschüsse können in an sich bekannter Weise durch in an den die Schachtschüsse bildenden Rutschenschüssen befindlichen Haken einhängbare Kettenabschnitte verbunden sein, zumal bei der Verbindungsstäbe verwendenden Ausführungsform der Verbindung von jeweils zwei Rutschenschüssen zu einem Schachtschuß, bieten sich die Verbindungsstäbe zur endseitigen Anordnung von Klemmen an, in die ein eine Mehrzahl von Schachtschüssen verbindendes und die Gesamtheit der Schacht schüsse dann auch åbhängendes Zugglied eingeklemmt wird.
  • Als besonders montagefreundlich erweist sich eine aus einer als Falle ausgebildeten Aufnahme und einem lösbar in die Aufnahme eingefügten Paßstück bestehende Kupplung, wobei das Paßstück den Verbindungsstäben am oberen Ende zugeordnet wird und die Aufnahme für das Paßstück am unteren Ende der Verbindungsstäbe angeordnet wird, dergestalt, daß sich das Paßstück beim Zusammenfügen aufeinander folgender Schachtschüsse in die Aufnahme einfügt. Im speziellen Fall wird die Aufnahme von zwei um eine gemeinsame, sich in der Horizontalen erstreckend vom Verbindungsstab ausgehende Achse auseinander verschwenkbaren, in Schließstellung das als Paßstück ausgebildete korrespondierende Kupplungsstück hinterfangende Klauen gebildet, wobei den freien Enden der Klauen das Spreizen der Klauen beim Auflaufen des Paßstückes bewirkende Leitbleche zugeordnet sind.
  • Das in Schließstellung von den Bestandteil der Aufnahme bildenden Klauen hinterfangende Paßstück läuft beim Zuordnen des folgenden Schachtschußes zum bereits abgehängten Schacht schuß gegen die Bestandteil der Aufnahme am bereits installierten Schacht schuß bildenden Leitbleche auf, wodurch die Klauen bis zum Einlaufen des Paßstückes in die Aufnahme bzw. Falle gespreizt werden, die sodann zurückverschwenkend das Paßstück hinterfangen. Zum Lösen dieser Kupplung bedarf es im übrigen lediglich eines ruckartigen Anhebens des unteren Schachtschußes, wodurch eine Spreizung der Klauen bewirkt wird, die das Herausgleiten des Paßstückes aus der Aufnahme ermöglicht. Eine an dem als mit der sogenannten Falle korrespondierendes Paßstück ausgebildeten Kupplungsglied vorgesehene, von der Seite her zugängliche Aufnahme für ein abgehängtes Zugglied, ermöglicht das Zusammenfügen wie auch das Trennen der Schachtschüsse vom Dach her.
  • An den Schüssen sind zur Rutschenbildung am oberen und am unteren Ende korrespondierende Verbindungselemente vorgesehen, die es ermöglichen, den in Fallrichtung folgenden Schuß mit dem vorausgehenden Schuß zu verbinden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden die Schüsse bodenseitig im unteren Endbereich mit einem hakenförmigen Element versehen und im oberen Endbereich mit einer Aussparung oder einem Schlitz zur Aufnahme des hakenförmigen Elements des vorausgehenden Schusses.
  • Zweckmäßigerweise ist die Länge der Schüsse so bemessen und die Lage des aus dem Schuß unter Bildung einer Aufnahme für das hakenförmige Element des vorausgehenden Schusses nach außen weggebogenen Flächenteils so gewählt, daß jeder Schuß einer auf den Dachlatten abgelegten Rutsche mit diesem nach außen weggebogenen Flächen teil eine im Norm abstand verlegte Dachlatte übergreift.
  • In Ausgestaltung ist der Endschuß für die Rutsche mit einer Auslaufbremse für das zu transportierende Material versehen, die sicherstellt, daß zumal bei steileren Dächern Material nicht über den Schacht hinausschießt. Eine Auslaufbremse mit einstellbarer Bremskraft ermöglicht eine Anpassung der Wirkung der Bremse an die Dachneigung bzw. die aus der Dachneigung resultierende Wucht des sich in der Rutsche bewegenden Materials.
  • Bei einer sseziellerl Ausführungsform wird die Auslaufbremse von einem längsqeteilten Schuß gebildet, dessen Teilstücke einlaufseitig pendelnd fixiert sind und auslaufseitig unter der Einwirkung eines sie verbindenden Federelementes unter Verringerung des Durchgangsquerschnittes gegeneinander verlagert sind. Für den Austritt des in diesen Endschuß einlaufenden Materials wird die auslaufseitige Aufweitunq dieses Schußes gegen die den auslaufseitiqen Durchaanqsquerschnitt reduzierende Federkraft erforderlich, wodurch die Wucht des geförderten Materials vor dem Austritt aus der Rutsche vermindert wird.
  • In entsprechender Weise wirken dem Endschuß auslaufseitiq zugeordnete, den Durchqangsquerschnitt überdeckende Schürzen, die - qqf. auch wieder gegen Federkraft - vom qeförderten Material angehoben werden müssen.
  • Damit in der Rutsche befördertes Material nicht über den Fallschacht, in den die Rutsche mündet, hinausschießt, kann weitergehend dem Endschuß ein Fangkorb nachgeordnet sein, dessen Abstand vom auslaufseitigen Ende des Schusses zweckmäßigerweise einstellbar ist und der pendelnd aufgehängt sein kann.
  • Insbesondere in Verbindung mit der Förderung von auf dem Dach verbleibendem Material, also mit der Förderung von neuen Ziegeln von der First her in den traufennahen Bereich, kann ein bogenförmig zurückverlaufender Auslauf als Endschuß vorgesehen bzw. dem Endschuß nachgeordnet sein, aus dem das geförderte Material entnommen wird.
  • Abgesehen von der herkömmlichen Fertigunq der Rutschenschüsse aus Blech lassen sich die Schüsse natürlich auch gewichtssparend aus einem schlagfesten Kunststoff herstellen. Die benötigten Verbindungselemente werden dabei vorzugsweise in das den Rutschen schuß bildende Formteil einqeformt bzw.
  • an das Formteil angeformt.
  • In der Zeichnunq ist die Erfindung anhand von in ganz schematischer Weise dargestellten Ausführunqsbeispielen weitergehend erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine den Anwendungsbereich der neuen Vorrichtung im Prinzip verdeutlichende Skizze eines Hauses, Figur 2 das neue Rutschenelement in schaubildlicher Darstellung, Figur 3 einen aus solchen Rutschenelementen gebildeten Schacht schuß in schaubildlicher Darstellung, Figur 4 zwei aufeinander folgende Rutschenschüsse in schaubildlicher Darstellung, abgebrochen, Figur 5 zwei aufeinander folgende Schacht schüsse in Ansicht, abgebrochen, Figur 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Figur 5, Figur 7 die Sprengdarstellung einer zwei Schachtschüsse zusammenfassenden Kupplung, Figur 8 die Kupplung in Figur 7,'zusammengefügt, Figur 9 einen als Auslaufbremse ausgebildeten Endschuß mit einer Schürze als Auslaufbremse in schaubildlicher Darstellung, Figur 10 einen Endschuß mit einer Schürze als Auslaufbremse in schaubildlicher Darstellung, Figur 11 einen bogenförmig zurückverlaufenden Auslauf.
  • In Figur 1 ist ein mit einem Satteldach 111 versehenes Haus 11 dargestellt, dessen Dach 111 neu eingedeckt wird. Für die Aufnahme der abzuräumenden alten Pfanneneindeckung (116) ist vor dem Haus 11 ein Transportbehälter 12 aufgestellt, der von einem sich von der Traufe 112 des Hauses 11 zum Transportbehälter 12 erstrekkenden, aus Schachtscnüssen 131,131'... gebildeten Fallschacht 13 beaufschlagt ist. Der Fallschacht 13 seinerseits wird von einer aus Schüssen 141,141'...
  • gebildeten, sich von der Dachfirst 113 zur Traufe 112 erstreckenden Rutsche 14 beaufschlagt, über die die abgeräumten Pfannen 116 dem Fallschacht 13 zugeführt werden, durch den sie in den Transportbehälter 12 gelangen.
  • Mit 14' ist eine in abgewandelter Form zum Einsatz kommende, auf dem Dachstuhl (111) abgelegte Rutsche bezeichnet, mit der neue, auf die First 113 überhobene (16) Pfannen 116' zur Neueindeckung des Daches 111 etwa in den Traufenbereich überführt werden.
  • Die Rutschenschüsse 141,141'... sind im Prinzip entsprechend Figur 2 ausgebildet. Es handelt sich dabei also um Tröge, die an ihren freien Längskanten 142, 142' in Abständen mit Randhülsen 143,143' versehen sind, wobei die Randhülsen 143, 143'. an den einander gegenüber liegenden Längskanten 142, 142' gegeneinander versetzt auf Lücke so angeordnet sind, daß sie sich bei über den Schuß 141 gestülptem Schuß 141V1 zu Verbindungsstäbe 144,144' aufnehmenden Scharnieren ergänzen, woraus dann ein Schuß 131 des Fallschachtes 13 resultiert (Fiq.3). Zur Fixierung der Verbindungsstäbe 144,144' gegenüber dem Schachtschuß 131 können auf die im Endbereich mit Gewinde versehenen Verbindunasstäb aufschraubbare Muttern vorgesehen sein.
  • Die Schüsse, z.B. 141, sind in den Endbereichen mit Verbindungselementen zum Verbinden aufeinander folgender Schüsse, z.B. 141,141', versehen, im dargestellten Fall in den Endbereichen des Schusses 141 bodenseitig einerseits mit einer Aussparung 148 und andererseits, das heißt an der gegenüber liegenden Seite des Schusses, mit einem aus dem Boden 145 herausgebogenen, einen Haken bildenden Flächenteil 149. In Fallrichtung aufeinander folgende Schüsse, z.B. 141,141', werden in der in Figur 4 angedeuteten Weise zusammengefügt, das heißt der Schuß 1411 in den Haken 149 des vorausgehenden Schusses 141 eingehängt, wobei der Haken 149 die Ausnehmung 148 im folgenden Schuß 141 durchgreift.
  • Nach den Figuren 5 und 6 werden aufeinander folgende Schachtschüsse, z.B. 131,131', in ihrer Lage zueinander durch Kupplungen 146/147 fixiert, deren Kupplungsglieder 146 und 147 an den einander gegenüber liegenden Enden 1441 und 1442 der die Rutschenschüsse zum Schachtschuß zusammenfassenden Verbindungsstäbe 144,144' angeordnet werden, von denen das dem oberen Ende 1441 der Verbindungsstäbe 144,144' zugeordnete Kupplungsglied 146 lösbar in das dem unteren Ende 1442 der Verbindungsstäbe 144,144' zugeordnete Kupplungsglied 147 einfügbar ist (Figuren 5 und 6). Eine am Kupplungsglied 146 vorgesehene, von der Seite. her zugängliche Aufnahme 1462, in die ein Zugglied 132 einfügbar ist, ermöglicht sowohl die Montage als auch die Demontage des Schachtes 13 (Fig.1) vom Dach aus.
  • Eine spezielle Ausführungsform der Kupplung für aufeinander folgende Schachtschüsse ist in den Figuren 7 und 8 dargestellt. Danach ist das obere, dem unteren Ende 1 442 des Verbindungsstabes 1 44 für die einen Schachtschuß bildenden Rutschenschüsse zugeordnete Kupplungsglied 146 als von zwei um eine horizontale, vom Verbindungsstab 144 ausgehende Achse 1471 verschwenkbaren Klauen 1472, 1472' gebildete Falle ausgestaltet, in die sich das als sich in die Falle einfügendes Paßstück 1461 ausgebildete korrespondierende Kupplungsglied 146 am oberen Ende 1441 des Verbindungsstabes 144 lösbar einfügt. Das erforderliche Verschwenken der Klauen 1462, 1462' wird beim Zusammenfügen von Schacht schüssen bewirkt durch das Paßstück 1461 selbst, das auf an den freien Enden der Klauen 1472, 1472' vorgesehene Leitbleche 1473, 1473' auflaufend die Klauen 1472 und 1472' bis zum Durchtritt des Paßstückes 1461 auseinander drückt, die anschließend das Paßstück 1461 untergreifend zurückverschwenken. Bei der Demontage des aus Schachtschüssen 131,131'... gebildeten Schachtes 13 (Fig.1) genügt ein ruckartiges, eine Spreizung der Klauen 1472,1472' bewirkendes Anheben des unteren Schachtschusses, z.B. 131', sodaß das Paßstück 1461 sich aus der dem oberen Schachtschuß, z.B. 131, zugeordneten Falle 147 zu lösen vermag. Die an dem Kupplungsglied 146 noch vorgesehene,nach der Seite hin vorspringende und von der Seite her zugängliche Aufnahme 1462 ermöglicht das Ansetzen eines Zuggliedes (132 in den Figuren 5 u. 6) mit Hilfe dessen sowohl die Montage als auch die Demontage des Schachtes 13 vom Dach aus vorgenommen werden kann.
  • Figur 9 zeigt eine auslaufseitige Bremse für durch die Rutsche 14 abwärts befördertes Material (116), die von einem längsgeteilten Schuß 241 gebildet wird.
  • Die Teilstücke 242, 242' dieses Schußes sind einlaufseitig pendelnd (Doppelpfeile A) fixiert (243, 244,244'), und auslaufseitig unter der Einwirkung einer an ihnen @ng@@@@fenden Feder 246 unter Reduzierung des Durchgangsquerschnitts gegeneinander verschwenkt (Pfeile B). Ein Materialdurchlauf ist nur unter Aufweitunq des auslaufseitigen Endes des Schusses (Pfeile ßl) gegen die Kraft der Feder 246 auf die Regelbreite solcher Schüsse möglich. Dadurch wird Bewegungsenerqie bzw. dem in diesen Schuß 241 einlaufenden Material (116) innewohnende Wucht reduziert.
  • In entsprechender Weise wirkt eine in einen Endschuß 341 (Fiqur ztJ) einqebaute, von den Schuß durchlaufendem Mat:trial geqen die Kraft einer Feder 343 anhebbare Schürze 342. Gegebenenfalls kann in Abständen eine Mehrzahl von solchen Schürzen vorgesehen sein.
  • Insbesondere tür die Beschickung des Daches 111 mit neuen Pfannen 116 für die Wiedereindeckung kann als Endschuß bzw. im Anschluß an den Endschuß ein bogenförmig zuruck verlaufender Auslauf 441 vorgesehen sein (Figuren 1 und 10), der endseitig zweckmäßigerweise aufgeweitet ist (442 in Figur 11).
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Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Fördern von Material auf Dächern mit geneigt verlaufender Dachhaut im wesentlichen in der Fallinie des Daches, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer mehrschüssigen Rutsche (14) besteht, deren trogförmige, sich zum fallseitigen Ende hin geringfügig verjüngende, in den Endbereichen mit überdeckung ineinanderhängbare Schüsse (141,141'...) an den freien Längskanten (142,142') mit Lagern für Mittel zum Verbinden zweier einen Schachtschuß (z.B.
    131) bildend zusammengesetzter Rutschenschüsse (141, 141 VI) versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschenschüsse (z.B. 141) an den freien Längskanten (142,142') in Abständen mit jeweils einen Verbindungsstab (144,144') aufnehmenden Randhülsen (143,143') versehen sind, wobei die Randhülsen (143 und 143') an den beiden Längskanten (142 und 142') gegeneinander auf Lücke versetzt angeordnet sind und im Abstand vom sich verjüngenden Ende der Schüsse (z.B. 141) enden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch gegenüber den von ihnen zu einem- Schachtschuß (z.B.
    131) verbundenen Rutschenschüssen (141,141 fikierbare Verbindungsstäbe (144,144').
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch an den einander gegenüberliegenden Enden der Verbindungsstäbe (144,144') vorgesehene. Glieder (146 u. 147) einer Kupplung (146/147), von denen das obere (146) lösbar in das untere Glied (147) einfügbar ist, zum Verbinden von aufeinander folgenden Schachtschüssen (131,131'...).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das obere Kupplungsglied (146) auf die Verbindungsstäbe (144,144') aufschraubbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Kupplungsglied (147) eine das als Paßstück ausgebildete obere Kupplungsglied (146) lösbar aufnehmende Falle ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle aus zwei um eine gemeinsame Schwenkachse (1471) auseinander verschwenkbaren, in Schließstellung das Paßstück (1461) hinterfangende Klauen (1472,1472') gebildet wird, wobei den freien Enden der Klauen (1472,1472') das Spreizen der Klauen (1472,1472') beim Auflaufen des Paßstückes (1461) des korrespondierenden Kupplungsgliedes (146) bewirkende Leitbleche (1473,1473') zugeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem in das Kupplungsglied (147) einfügbaren Kupplungsglied (146) eine nach der Seite vorspringende, von der Seite her zugängliche Aufnahme (1462) für ein abgehängtes, lösbar in sie einfügbares Zugglied (132) zugeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschenschüsse (141,141'...) im sich dem geringfügig verjüngenden Endbereich gegenüber liegenden Endbereich bodenseitig mit einer Aussparung bzw. mit einem Schlitz (148) versehen sind un im gegenüber liegenden Endbereich mit einem in die Aussparung bzw.den Schlitz (148) des folgenden Schusses (z.B.141') einhängbaren hakenförmigen Element (149).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das hakenförmige Element von einem aus dem Boden (145) des Rutschenschusses (z.B.141 ) ausgestanzten, begrenzt nach außen weggebogenen Flächenteil (149) gebildet wird.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Rutschenschüsse (141,141'...) so bemessen und die Lage des aus dem Schuß (z.B,141') unter Bildung der Aufnahme (148) für das hakenförmige Element (147) des vorausgehenden Schusses nach außen weggebogenen Flächenteils (148') so gewählt ist, daß jeder Schuß (141...) einer auf Dachlatten (114) abgelegten Rutsche (14) mit diesem nach außen weggebogenen Flächenteil (148') eine im Normabstand verlegte Dachlatte (114) übergreift.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Endschuß der Rutsche (14) mit einer Auslaufbremse für das zu fördernde Material versehen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Auslaufbremse mit einstellbarer Bremskraft.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufbremse von einem längsgeteilten Schuß (241) gebildet wird, dessen Teilstücke (242,242') einlaufseitig pendelnd fixiert (243/244,244') sind und auslaufseitig unter der Einwirkung eines sie verbindenden Federelementes (246) unter Verringerung des Durchgangsquerschnitts gegeneinander verlagert sind (Fig.9).
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Endschuß (341) auslaufseitig mit mindestens einer den Durchgangsquerschnitt überdeckenden Schürze (342) versehen ist (Fig.10).
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Endschuß ein pendelnd aufgehängter Fangkorb nachgeordnet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Endschuß als bogenförmig zurückverlaufender Auslauf ausgebildet ist.
    (Fig.11 ).
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