DE664892C - Vorrichtung zum seitlichen Austragen von Versatzbergen aus einem Kratzer- oder Bremsfoerderer - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Austragen von Versatzbergen aus einem Kratzer- oder Bremsfoerderer

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DE664892C
DE664892C DEE47924D DEE0047924D DE664892C DE 664892 C DE664892 C DE 664892C DE E47924 D DEE47924 D DE E47924D DE E0047924 D DEE0047924 D DE E0047924D DE 664892 C DE664892 C DE 664892C
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DE
Germany
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discharge
conveyor
scraper
channel
discharge opening
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Expired
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DEE47924D
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/94Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages
    • B65G47/945Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages tilting endless surfaces, e.g. belts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/06Filling-up mechanically

Description

  • Vorrichtung zum seitlichen Austragen von Versatzbergen aus einem Kratzer-# oder Bremsförderer Die Erfindung betrifft Kratzer oder Bremsförderer mit einem endlosen Fördermittel, mit aus Einzelschüssen zusammengesetzten Rinnen für das Förder- und - Leertrum und mit abklappbaren, ausschwenkbaren oder abnehmbaren Seitenwänden. Sie hat zum Ziel, den Austrag des Fördergutes, insbesondere von Versatzbergen, an den durch Wegnahme von Seitenwandabschnitten geschaffenen Öffnungen zu erleichtern.
  • Man hat hierzu bereits vorgeschlagen, den an der Austragöffnung liegenden Teil des Förder-Rinnenbodens nach der Austi#agsseite hin herabzuklappen. Diese Anordnung verlangt zwischen dem herabklappbaren Teil und dem übrigen Rinnenboden eine Scharnierverbindung, die aber dem Verschleiß durch das Fördergut ausgesetzt ist.
  • Ferner hat man bereits vorgeschlagen, bei zweisträngigen endlosen Fördermitteln den an der Austragöffnung entlang führenden und dem Austritt des Fördergutes hinderlichen Strang hochzuheben, indem die quer zu den Strängen angeordneten Mitnehmer auf einem schräg über den Rinnenboden verlegten keilförmigen Rücken aufgleiten und gleichzeitig mit dem anderen Strang an ihren mit ihm verbundenen Enden durch eine Führungsschiene niedergehalten werden.
  • Nach der Erfindung werden derartige zusätzlich in den Weg des Fördergutes eingebaute Zubehörteile entbehrlich, indem die Förderrinne als Ganzes, zweckmäßig zusammen mit der Rinne für das Leertrum, mit Hilfe einer an ihr gegenüber der Austragöffnung angebrachten Stütze nach der Austragseite um ihre Längsachse geneigt wird, Im besonderen kann diese Stütze an den Rinnenverbindungsmitteln dauernd gelenkig angebracht oder auch leicht aufsetzbar derart angeordnet sein, daß man sie beispielsweise mit Hilfe einer Brechstange bequem je nach der gewünschten Seitenneigung mehr oder weniger steil stellen kann.
  • Infolge der nach den Verhältnissen eingestellten Seitenneigung des Rinnenbodens gleitet das durch die Mitnehmer in gleichmäßiger Längsbewegung gehaltene Fördergut auch quer zur Rinne über deren freigelegte Seitenkante hinaus, fällt aus dem Bereich der Mitnehmer neben die Rinne und kann dann bequem und gefahrlos dem Versatz zugeführt werden. Aber auch das aus zwei Kettensträngen und Mitnehmern bestehende endlose Fördermittel wird an der Austragstelle nach Fortfall der es seitlich führenden Wand vermöge seiner Schwere bei mäßiger Spannung in seinen Strängen auf der geneigten Fläche so weit seitlich versetzt, daß der austragseitige Strang zwischen den an der Öffnung über den Rinnenboden hinausragenden Mitnehmerenden durchhängen und somit dem Fördergut den Mleg über den Strang hinweg freigeben kann. In diesem Falle werden die Kettenstränge hinter der Austragstelle durch ein trichterförmiges Ansatzstück an der nächsten Seitenwand in ihre Mittellage innerhalb der Förderrinne zurückgeführt. Diese Einrichtung bildet -ebenfalls ein Merkmal der Erfindung. Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Vorrichtung, und zwar in Abb. i und 3 in Seitenansicht, in Abb. z und 4 Querschnitt an den Verbindungsstellen Tröge, Abb. 5 zeigt ein trichterförmiges führungsstück.
  • In beiden Ausführungen dient die ober Blech'-' rinne i als Förderrinne, die untere Blechrinne ?, als Rückführungskanal für das rückkehrende Leertrum des endlosen Fördermittels. An den vier an einer Verbindungsstelle aneinanderstoßenden Enden der Tröge sind die an sich bekannten Verbindungsbeschlagteile 3, 4, 5 und 6 fest angebracht. Zweckmäßig sind nun die einseitig anzuordnenden Stützmittel an diesen Verbindungsmitteln derart angebracht, daß die Förderrinne bzw. das Fördergerüst verschieden stark einseitig angehoben werden kann. In der Ausführung nach Abb. i und 2 ist senkrecht zu der Seitenwand der unteren geschlossen bleibenden Rinne ?, auf den flach aufeinander liegenden Verbindungsmitteln 3 und 4 ein Zapfen 7 angebracht, auf welchem eine unrunde und am Rande zweckmäßig verzahnte Stützscheibe 15 drehbar angeordnet ist. Wenn die Rinne beispielsweise von einer Zugwinde mit der in dem abgekröpften Flacheisen 8 eingehakten Kette 9 zur Schräglage angehobenwird, stellt sich die Stützscheibeinfolge der außermittigen Lage ihres Schwerpunktes zum Drehzapfen 7 unter Umständen selbsttätig in die erforderliche Stützlage ein, was aus der Abb. i ohne weiteres ersichtlich ist. Die Kette 9 kann aber auch allein die Rinne dauernd in Schräglage halten.
  • Das bei der Ausführung nach Abb. 3 und 4 erforderliche Stützglied besteht in einem breiten, auf eine geeignete Länge abgeschnittenen Flacheisen io, welches an einem Ende einen Ausschnitt ii und am anderen Ende einen der Breite des Verbindungsflacheisens entsprechenden Schlitz 12 hat, mit welchem es über den abgekröpften Schenkel 8 geschoben wird (Abb. 4). Durch eine in die Bohrung des Schenkels 8 eingesetzte Schraube oder einen Vorstecker kann das Stützglied io mit dem VerbindungsbÜgel 3 unverlierbar vereinigt werden. Der Schlitz 12 ist weiter als die Dicke des Flacheisenschenkels 8, so daß das Flacheisen io gegenüber dem BÜgel 3 .,..in der Ebene der Abb. 4 eine gewisse Winkel-,'Uweglichkeit besitzt. Zweckmäßig ist das Spiel Ak Schenkels 8 in dem Schlitz 12 so groß ge-, ählt, daß bereits bei der gewöhnlichen waage-'##rechten Lage der Rinne das Flacheisen mit starker Schräglage auf den Schenkel 8 aufgesetzt werden kann. Durch eine in den Ausschnitt ii eingeschobene Brechstange 14 wird das Fußstück des Flacheisens angehoben und an die Rinne herangeschoben, wodurch sich das Flacheisen io steiler aufrichtet und die Rinne anhebt bzw. um ihre Längsachse schräg stellt.
  • In Abb. 5 ist in einer teilweisen Schrägansicht die Anordnung eines trichterförmigen Führungsstückes 13 gezeigt, welches an das Verbindungsflacheisen 3 angeschraubt sein kann und der Zurückführung des seitlich über den Boden der Förderrinne hinaushängenden Kettenstranges in den beiderseits durch Seitenwände begrenzten Förderrinnenabschnitt unterhalb der Austragstelle dient.

Claims (2)

  1. PATE NrAN SPR Ü CME: i. Vorrichtung zum seitlichen Austragen von Versatzgut aus einem Kratzer oder Bremsförderer mit abnehmbaren Seitenleisten an den Förderrinnenschüssen, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderrinnenschuß (i) als Ganzes mittels einer an ihm gegenüber der Austragöffnung beweglich angebrachten Stütze (io, 15) nach der Austragseite zu geneigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach -Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (io, 15) an den Rinnenverbindungsmitteln (3, 5) unverlierbar und winkelbeweglich angebracht ist (Abb. i und 4). 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der auf die Austragöffnung folgenden Seitenwandkante ein trichterförmiges Einlaufbleth für den an der Austragöffnung überhängenden Kettenstrang angeordnet ist (Abb. 5).
DEE47924D 1936-02-07 1936-02-07 Vorrichtung zum seitlichen Austragen von Versatzbergen aus einem Kratzer- oder Bremsfoerderer Expired DE664892C (de)

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DE (1) DE664892C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2788818A (en) * 1950-12-14 1957-04-16 Special Equipment Co Peach feeding, orienting, assorting, transferring, splitting, and pitting machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2788818A (en) * 1950-12-14 1957-04-16 Special Equipment Co Peach feeding, orienting, assorting, transferring, splitting, and pitting machine

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